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DE69522985T2 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

Info

Publication number
DE69522985T2
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
distance
photographic film
signal
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69522985T
Other languages
English (en)
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DE69522985D1 (de
Inventor
Toshiro Akira
Ryuichi Iwasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Noritsu Koki Co Ltd
Original Assignee
Noritsu Koki Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Noritsu Koki Co Ltd filed Critical Noritsu Koki Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69522985D1 publication Critical patent/DE69522985D1/de
Publication of DE69522985T2 publication Critical patent/DE69522985T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H61/00Applications of devices for metering predetermined lengths of running material
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6285Handling strips
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung zum Transportieren eines photographischen Films, der physische Markierungen hat, die in gleichen Abständen darauf vorgesehen sind.
  • Bei einer üblichen Transportvorrichtung wird ein so langes Material wie ein photographischer Film durch den Rotationsvorgang von Rollen transportiert. Der Rotationsvorgang der Rollen kann bei Verwendung eines Servomotors oder eines Schrittmotors gesteuert werden. Eine Transportbewegung des langen Materials ist jedoch nicht immer konstant, sondern kann variieren.
  • Dies ist eine Folge von Schwankungen bei der Bewegung und Konfiguration der Rollen oder anderer Komponenten, Reibungsverlust zwischen dem Material und den Rollen, und Ermüdung der Rollen und Komponenten nach einer langen Betriebsdauer.
  • Einige der Fehler können in einem Herstellerwerk vor dem Versand beseitigt werden, aber die verbleibenden Fehler, einschließlich der zeitabhängigen Fehler sollten, wenn notwendig, an Ort und Stelle korrigiert werden.
  • Im allgemeinen erfolgt die Korrektur durch Messen der tatsächlichen Bewegung eines Teststücks mit einer Skala, Vergleichen der tatsächlichen Bewegung mit einer vorgegebenen Bezugsbewegung, um eine Differenz zu berechnen, Erzeugen eines Korrekturfaktors aus der Differenz, und Korrigieren der tatsächlichen Bewegung mittels des Korrekturfaktors.
  • Zum leichten Messen der tatsächlichen Bewegung werden Kerben oder Markierungen auf dem Teststück angebracht.
  • Die obige Korrekturmethode hat jedoch einige Nachteile, wie nachstehend erklärt wird.
  • Zur Messung der tatsächlichen Bewegung muß ein Teststück des langen Materials oder Films dem Transportvorgang unterworfen werden, wodurch der Zeitaufwand dafür erhöht wird.
  • Es muß gewisse Schwankungen bei der Messung des Teststücks geben, je nach der Genauigkeit einer Skala oder der Geschicklichkeit einer Bedienungsperson. Dies hat eine geringere Genauigkeit des Korrekturvorgangs zur Folge.
  • Da der Korrekturfaktor von der Bedienungsperson manuell berechnet wird, wozu die tatsächliche Bewegung mit der vorgegebenen Bezugsbewegung verglichen wird, um eine Differenz zu bestimmen, wird der Korrekturvorgang insgesamt kaum beschleunigt.
  • Die Berechnung durch die Bedienungsperson kann irreführend sein, wodurch sich ein fehlerhafter Korrekturfaktor ergibt.
  • Die Korrektur der tatsächlichen Bewegung entsprechend der Bezugsbewegung unter Benutzung des Korrekturfaktors wird auch durch eine manuelle Steuerung der Vorrichtung ausgeführt und hat folglich eine geringere Wirksamkeit.
  • Aus dem gleichen Grund kann die Korrektur der tatsächlichen Bewegung kaum ohne Fehler bei der Eingabe des Korrekturfaktors ausgeführt werden, außer bei Vollkommenheit.
  • Da das Teststück des langen Materials oder Films für die Probemessung verwendet werden muß, wird die Wirksamkeit des Transportvorgangs verringert sein.
  • Da das Teststück für die Messung mit Kerben oder Markierungen versehen wird, wird es nicht durch einen Negativfilm, bei dem Abzüge gemacht werden sollen, ersetzt werden.
  • Vor allem umfaßt die herkömmliche Korrekturmethode eine gewisse Anzahl von mühsamen Schritten, über die die Bedienungsperson nicht erfreut ist, und die kaum zu dem wirksamen Betrieb der Vorrichtung beitragen.
  • In US 4761662 wird eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie ein Photokopiergerät oder ein Drucker beschrieben. Eine konstante Geschwindigkeit eines Bildtragelements, wie eines Riemens oder einer Trommel wird durch Anbringen von Marken auf dem Bildtragelement erreicht. Ein Sensor erfaßt die Geschwindigkeit der Marken und erzeugt aufgrund der Erfassung ein Signal, das mit einem Bezugssignal verglichen wird, um eine Phasendifferenz zu bestimmen. Ein Antriebsmotor wird so gesteuert, daß die Phasendifferenz beseitigt wird.
  • In EP 0400231 wird eine reprographische Maschine beschrieben. Eine konstante Geschwindigkeit des Photorezeptors wird durch Anbringen von diskreten Marken in gleichen Abständen auf dem Photorezeptor aufrechterhalten. Der Apparat hat eine entsprechende Anordnung von Detektoren, z. B. eine CCD-Anordnung. Die Detektoren erfassen die Geschwindigkeit des Photorezeptors in der Fortbewegungsrichtung, und Korrekturmittel korrigieren eventuelle Änderungen der Bewegungsgeschwindigkeit.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine verbesserte Transportvorrichtung zu verwirklichen, die ein langes Material, wie einen Negativfilm, transportieren kann, ohne daß es erforderlich ist, ein Teststück zu verwenden oder einen Korrekturfaktor manuell zu berechnen.
  • Gemäß der Erfindung wird die in dem Patentanspruch 1 definierte Transportvorrichtung für einen photographischen Film verwirklicht.
  • Während der Transportbewegung des photographischen Films, auf dem physische Markierungen in gleichen Abständen entsprechend der vorgegebenen Transportanforderung vorgesehen sind, wird eine vorgegebene Anzahl der physischen Markierungen von dem Erfassungsmittel erfaßt, das wiederum entsprechende Bewegungsdaten erzeugt. Die Bewegungsdaten werden auf das Vergleichsmittel gegeben, wo sie mit der vorgegebenen Transportanforderung verglichen werden, wobei eine Differenz erhalten wird. Wenn zum Beispiel ein Schrittmotor als ein Transportantriebsmittel verwendet wird, werden die Bewegungsdaten der physischen Markierungen auf dem langen Material in dem Erfassungsmittel in eine gewisse Anzahl von Taktimpulsen für den Schrittmotor umgewandelt. Die Anzahl der Taktimpulse wird dann durch das Vergleichsmittel mit einer numerischen Form der vorgegebenen Transportanforderung verglichen, um die Differenz zu bestimmen.
  • Da das Korrekturmittel die Bewegung durch Anpassen der Transportanforderung mittels der Differenz korrigiert, ermöglicht die Transportvorrichtung, das lange Material bis zu der richtigen Entfernung zu transportieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Transportvorrichtung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
  • Die Fig. 2 ist eine erklärende Ansicht, die die wichtigen Signale bei der Transportvorrichtung wiedergibt.
  • Die Fig. 3 ist ein Grundriß, der die Bauweise eines Negativfilms wiedergibt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Form einer Negativfilm-Transportvorrichtung beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, ist die Negativfilm-Transportvorrichtung mit der Kennziffer 1 bezeichnet, während ein zu transportierender photographischer Negativfilm mit der Kennziffer 2 bezeichnet ist. Der Negativfilm 2 hat eine Vielzahl von Perforationen 21, die in gleichen Abständen angeordnet sind, wie in der Fig. 3 am besten zu sehen ist. Zwei Transportrollen 3 werden von einem Antriebsmotor 31, z. B. einem Servomotor oder einem Schrittmotor, angetrieben, um den Negativfilm 2 bis zu einer vorgegebenen Entfernung zu transportieren. Die Rotation des Antriebsmotors 31 wird durch einen Motortreiber 32 gesteuert.
  • Außerdem ist ein Erfassungsmittel 4 vorgesehen, um eine Anzahl der Perforationen 21 in dem Negativfilm 2 zu zählen und als Reaktion darauf ein Erfassungssignal zu erzeugen. Das Erfassungsmittel 4 ist mit einer Formungsschaltung 41 verbunden, die das Erfassungssignal durch Wellenformung in ein Impulssignal umwandelt. Das Erfassungsmittel 4 ist entweder von dem optischen oder dem mechanischen Typ, und bei ihm können auch Ultraschallwellen für die Erfassung verwendet werden.
  • Außerdem ist ein Controller 5 vorgesehen, der einen Mikrocomputer umfaßt. Der Controller 5 erzeugt ein Transportsteuersignal gemäß den in einem Speicher 51 gespeicherten Bezugstransportentfernungsdaten D&sub0; und ihren Korrekturdaten ΔD, und gibt dieses Signal über den Motortreiber 32 auf den Antriebsmotor 31 zur Steuerung der Rotationsbewegung. Der Controller 5 berechnet auch die Anzahl V der Impulse des Impulssignals und vergleicht diese Anzahl mit einer vorgegebenen Bezugsimpulsanzahl V&sub0;, um eine Differenz ΔV (= V-V&sub0;) zu bilden. Danach ändert er als Reaktion auf die Differenz ΔV die Korrekturdaten ΔD.
  • Der Controller 5 ist in den angefügten Patentanspruchen durch eine Kombination aus einem Vergleichsmittel und einem Korrekturmittel ausgedrückt.
  • Nun wird die Wirkungsweise der Transportvorrichtung erklärt, wobei angenommen wird, daß die Perforationen 21 in dem Negativfilm 2 in gleichen Abständen von F mm angeordnet sind, und die Bezugstransportentfernung D&sub0; ist.
  • Die Transportrollen 3 werden durch das Transportsteuersignal betätigt, das von dem Controller 5 gemäß den Bezugstransportentfernungsdaten D&sub0; und den Korrekturdaten ΔD erzeugt wird. Die anfängliche Einstellung der Vorrichtung ist ΔD = 0.
  • Wenn die Transportvorrichtung in einem vollkommenen Zustand ist, wird der Negativfilm 2 bei jeder Transportbewegung um D&sub0; weitertransportiert.
  • Infolge von Schwankungen bei der Bewegung und der Konfiguration der Transportrollen 3 kann es jedoch sein, daß die Bezugstransportentfernung D&sub0; bei der tatsächlichen Transportbewegung nicht erreicht wird.
  • Das Erfassungsmittel 4 erfaßt den Vorbeilauf der Perforationen 21 in dem Negativfilm 2, und erzeugt ein Erfassungssignal a. Das Erfassungssignal a wird nach der Formungsschaltung 41 übertragen, wo es wellengeformt wird und dann als ein Impulssignal b ausgegeben wird. Das Impulssignal b hat eine Folge von Impulsen, die der durch das Erfassungsmittel 4 erfaßten Anzahl der Perforationen 21 in dem Negativfilm 2 entspricht.
  • Der Abstand zwischen zwei Impulsen bei dem Impulssignal b wird als eine Einheitsperiode eines Taktimpulssignals c zum Steuern des Schrittmotors 31 bezeichnet. Nun wird angenommen, daß die Anzahl V der Taktimpulse in der Einheitsperiode 200 ist. Wenn bei der tatsächlichen Transportbewegung des Negativfilms 2 201 Taktimpulse erfaßt werden, wird die Transportentfernung pro Impuls des Taktsignals c des Schrittmotors 31 durch 200/201 ausgedrückt.
  • Falls der Schrittmotor 31 durch einen Servomotor ersetzt wird, kann eine gewünschte Anzahl von Impulsen des Taktimpulssignals c durch einen Dreh-Encoder oder dergleichen bestimmt werden.
  • Bei einem Vergleich zwischen der tatsächlichen Impulsanzahl V (= 201) und der Bezugsimpulsanzahl V&sub0; (= 200) wird festgestellt, daß nicht 100%, sondern 99,5% der Transportentfernung zurückgelegt werden. Genauer gesagt, die Differenz zwischen der tatsächlichen Entfernung und der Bezugsentfernung ist -0,5%. Zur Kompensation der Differenz ist der Korrekturfaktor 1/0,995 = 1,005 erforderlich. Demgemäß wird der Faktor 1,005 als die Korrekturdaten ΔD in dem Speicher 51 gespeichert.
  • Das Transportsteuersignal wird aus 1,005·D&sub0; erzeugt, wobei diese Größe erhalten wird, wenn die Bezugsdaten D&sub0; durch die Korrekturdaten ΔD modifiziert werden.
  • Als Folge davon wird die tatsächliche Transportentfernung um 0,5% vergrößert, damit sie gleich der Bezugstransportentfernung ist.
  • Wie oben dargelegt wurde, wird die Anzahl V der Impulse bei der tatsächlichen Transportbewegung durch das Erfassungsmittel 4 erfaßt und mit der Bezugsimpulsanzahl V&sub0; in der Controllerschaltung 5 verglichen. Eine sich ergebende Differenz wird dann benutzt, um die tatsächliche Transportentfernung entsprechend einer vorgegebenen Bezugslänge zu korrigieren.
  • Bei der Ausführungsform ist der Abstand zwischen zwei Perforationen 21 als die Einheitsperiode des Taktimpulssignals c bezeichnet. Um die Genauigkeit der Erfassung zu erhöhen, kann die Zählung der Taktimpulse zwischen zwei beliebigen Perforationen 21 viele Male wiederholt werden.
  • Es wird angenommen, daß die Anzahl der Taktimpulse N ist, wenn während der Transportbewegung des Negativfilms 2 40 der Perforationen 21 erfaßt wurden. Die Transportentfernung wird folglich ausgedrückt durch N · P mm (wobei P mm die Transportbewegung pro Taktimpuls ist), was gleich 40 · F mm ist (wobei F mm der Abstand zwischen zwei Perforationen ist). Für die Bewegung über 40 · F mm wird die Anzahl der Taktimpulse in der Theorie ausgedrückt durch 40 · F/P = 2420.
  • Außerdem bestimmt werden die Korrekturdaten ΔD = Transportentfernung (berechnet aus den Taktimpulsen)/tatsächliche Transportentfernung, oder die Korrekturdaten ΔD = Anzahl der tatsächlichen Impulse/2420.
  • Nun wird ein Beispiel erklärt, bei dem die Transportentfernung pro Taktimpuls D 0,0785 mm ist, und der Abstand F zwischen zwei Perforationen 21 in dem Negativfilm 2 4,75 mm ist.
  • Wenn der Vorbeilauf von 40 der Perforationen 21 durch 2293 für die Taktimpulsanzahl N repräsentiert wird, ist die tatsächliche Transportentfernung des Negativfilms 2 2293 · 0,0785 = 180 mm. Da die gewünschte Transportentfernung 40 · 4,75 = 190 mm ist, ist die Differenz zwischen der tatsächlichen Entfernung und der Bezugsentfernung +6%, berechnet aus 190/180 = 1,06. Demgemäß werden die Korrekturdaten ΔD ausgedrückt durch 180/190 = 0,95, und benutzt, um entsprechend der Bezugstransportentfernung D&sub0; zu korrigieren.
  • Wenn der Vorbeilauf von 40 der Perforationen 21 durch 2548 für die Taktimpulsanzahl N repräsentiert wird, ist die tatsächliche Transportentfernung des Negativfilms 2 2548 · 0,0785 = 200 mm. Die Differenz zwischen der tatsächlichen Entfernung und der Bezugsentfernung ist folglich -5%, berechnet aus 190/200 = 0,95. Demgemäß werden die Korrekturdaten ausgedrückt durch 200/190 = 1,05.
  • Als Folge davon wird das Transportsteuersignal, das durch die Korrekturdaten ΔD erzeugt wurde, die aufgrund des Vergleichs mit der Bezugstransportentfernung D&sub0; bestimmt wurden, auf den Motor 31 gegeben, um die tatsächliche Transportentfernung entsprechend der Bezugstransportentfernung zu korrigieren.
  • Dabei gilt als vereinbart, daß die Anzahl der zu erfassenden Perforationen 21 nicht auf 40 begrenzt ist.
  • Wenn die tatsächliche Transportentfernung nicht in dem Bereich von 180 mm bis 200 mm liegt, kann sie ein falscher Wert sein und durch 190 mm ersetzt werden.
  • Wie oben dargelegt wurde, wird die Korrektur der Transportbewegung gemäß der vorliegenden Erfindung während einer Routine der Vorgänge ausgeführt, und sie erfordert keinen zusätzlichen Schritt. Sie wird systematisch ausgeführt, ohne eine manuelle Berechnung und Handhabung durch eine Bedienungsperson, und sie ist frei von möglichen menschlichen Fehlern.
  • Demgemäß weist die Transportvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine größere Leistungsfähigkeit und Betriebszuverlässigkeit auf.
  • Es ist möglich, daß die Zählung der Taktimpulse und die Berechnung der Korrekturdaten in dem Controller 5 durch ein arithmetisches Verarbeitungsmittel, wie einen Mikrocomputer oder eine Kombination von logischen Schaltungen ausgeführt werden.
  • Wenn das Erfassungssignal des Erfassungsmittels Information über den Abstand zwischen den Perforationen 21 in dem Negativfilm 2 enthält, wird die Abstandsinformation in die Anzahl von Taktimpulsen umgewandelt, die dann geprüft wird, um die Korrekturdaten zu erhalten.
  • Bei der Ausführungsform ist außerdem vorgesehen, daß ein entsprechender Schritt der Steuerung bei dem Computer annulliert wird, wenn der Negativfilm 2 eine fehlerhafte Perforation 21 oder eine Beschädigung aufweist.

Claims (4)

1. Transportvorrichtung (1) für einen photographischen Film, zum Transportieren eines photographischen Films (2), auf dem physische Markierungen (21) vorgesehen sind, die in gleichen Längenabständen angeordnet sind, wobei die Vorrichtung (1) ein Transportmittel (3, 31, 32) zum Transportieren des Films (2) aufweist, wobei das Transportmittel einen Filmtransport-Antriebsmotor (31) und einen Motortreiber (32) zum Steuern des Antriebsmotors aufweist, wobei die Vorrichtung weiterhin aufweist:
einen Speicher (51) zum Speichern von Bezugstransportentfernungsdaten D&sub0; bezüglich des Transports des Films (2) um eine vorgegebene Entfernung in einer vorgegebenen Zeit;
einen Controller (5) zum Ausgeben eines Transportsteuersignals an den Motortreiber (32), wobei das Steuersignal auf den Bezugstransportentfernungsdaten D&sub0; und auf Korrekturdaten basiert;
ein Erfassungsmittel (4) zum Erfassen der physischen Markierungen (21) und zum Erzeugen eines entsprechenden Erfassungssignals (a);
ein Umwandlungsmittel (41) zum Umwandeln des Erfassungssignals in ein Impulssignal (b), das Erfassungsimpulse hat;
ein Vergleichsmittel (5) zum Berechnen einer gewissen Anzahl von Taktimpulsen V pro Transportentfernung der Erfassungsimpulse und zum Vergleichen der berechneten Anzahl von Taktimpulsen V mit einer auf den Bezugstransportentfernungsdaten D&sub0; basierenden Bezugsanzahl von Taktimpulsen V&sub0;, und zum Berechnen der Differenz bezüglich der Anzahl von Taktimpulsen; und
ein Korrekturmittel (5) zum Ausgeben der Korrekturdaten an den Controller (5) zum Korrigieren der Drehbewegung des Antriebsmotors (31) auf der Basis des Ausgangssignals des Vergleichsmittels (5), wodurch das Steuersignal so eingestellt wird, daß die sich ergebende tatsächliche Taktimpulsanzahl gleich der Bezugstaktimpulsanzahl V&sub0; ist.
2. Transportvorrichtung für einen photographischen Film, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die physischen Markierungen Perforationen (21) in dem photographischen Film sind.
3. Transportvorrichtung für einen photographischen Film, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der Treibermotor ein Schrittmotor (31) ist.
4. Transportvorrichtung für einen photographischen Film, wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei das Steuersignal ein Impulssignal zum Steuern des Schrittmotors (31) ist.
DE69522985T 1994-04-11 1995-04-11 Transportvorrichtung Expired - Lifetime DE69522985T2 (de)

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DE69522985D1 DE69522985D1 (de) 2001-11-08
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