DE69522466T2

DE69522466T2 - Vorrichtung zur passiven bewegungsbehandlung des menschlichen körpers

Info

Publication number: DE69522466T2
Application number: DE69522466T
Authority: DE
Inventors: Stephan Tomac
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-01-19
Filing date: 1995-01-19
Publication date: 2002-05-02
Anticipated expiration: 2015-01-20
Also published as: WO1995019744A1; NO962873D0; EP0794748B1; SE9400135D0; NZ278997A; DE69522466D1; FI962893A0; CA2180938A1; AU679611B2; NO962873L; FI962893A; ATE204730T1; AU1549395A; EP0794748A1

Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Passivbewegungsbehandlung des menschlichen Körpers, das heißt eine Vorrichtung zur Behandlung des Körpers einer Person, ohne dass die Person aktiv an der Behandlung teilnehmen muss. Die Behandlung kann therapeutischer oder heilender Art sein, kann aber auch zur Verbesserung der Fitness der Person durchgeführt werden.
Genauer gesägt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung enthaltend: eine Körperauflageplattform, welche einen Basisabschnitt und einen Rückenstützabschnitt hat, welcher relativ zur Auflageplattform beweglich ist, und einen strombetriebenen Vibratormechanismus, welcher mit dem Rückenstützabschnitt mechanisch verbunden ist. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE-A-2 919 312 offenbart.
Die JP-A-2 185 250 zeigt eine Vorrichtung der im Oberbegriff des vorliegenden Anspruches 1 definierten Art.
Die DEA2 919 312 zeigt eine ähnliche Vorrichtung, welche Mittel zum Variieren der Vibrationsparameter eines Vibrators relativ zu einem anderen hat.
Ein Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Vorrichtung zur Passivbewegungsbehandlung der oben beschriebenen Art zu schaffen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Wellen- und Verdrehbewegung des Rückenstützabschnittes der Vorrichtung zu schaffen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Vorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher die Streckung des Rückgrates des Patienten mit einer winkelförmigen und/oder Wellenbewegung des Rückgrates kombiniert werden kann.
Das Ziel wird durch die Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, erreicht. Ausführungsformen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2-9 definiert.
Eine detailliertere Beschreibung der Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen gegeben, in welchen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Körperauflageplattform der Vorrichtung von Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Körperauflageplattform an ihrem Rückstützabschnitt ist.
Fig. 4 bzw. 5 sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 und Fig. 2 und zeigen eine zweite Ausführungsform.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung, welche in den Zeichnungen dargestellt sind, ist die Vorrichtung zur Passivbewegungsbehandlung von solch einer Art, welche für eine kombinierte Streck- und Vibrationsbehandlung des oberen Abschnitts des Körpers einer Person, welche im folgenden als Patient bezeichnet wird, angepasst ist. Aus diesem Grund und praktischerweise wird die Vorrichtung manchmal unten als eine Streckvorrichtung bezeichnet.
Wie in den Fig. 1-3 dargestellt, enthält die Streckvorrichtung gemäß der Erfindung eine Basis oder ein Untergestell 11, welches eine längliche Patienten- Körperauflageplattform 12 enthält, welche auf der Basis um eine horizontale Querachse 13 kippbar ist und in ausgewählten geneigten Positionen mittels eines Arretiermechanismus (nicht dargestellt) feststellbar ist. Während der Behandlung des Patienten zur Durchführung einer Behandlung seines Rückgrates, liegt der Patient auf seinem Rücken auf der Körperauflageplattform, wobei sein Rückgrat längs der Längsachse L der Körperauflageplattform ausgerichtet ist; diese Achse ist in einer vertikalen Ebene M enthalten, welche im folgenden als die Mittelebene bezeichnet wird, welche sich zwischen dem Fußende und dem Kopfende der Plattform erstreckt.
Die Patienten-Körperauflageplattform 12 enthält einen Basisabschnitt 14, welcher abgesehen von seiner Beweglichkeit um die Kippachse 13 feststehend ist mit Bezug auf die Basis 11. Am Fußende der Körperauflageplattform angrenzend trägt der Basisabschnitt 14 eine Rückhaltevorrichtung 15 zum Festhalten der Füße des Patienten gegen eine Bewegung nach unten in der Längsrichtung der Körperauflageplattform.
Ferner enthält die Körperauflageplattform 12 einen im wesentlichen rechtwinkligen und flachen Rückenstützabschnitt, allgemein mit 16 bezeichnet, welcher den oberen Abschnitt des Körpers des Patienten während der Behandlung trägt. Wenn die obere Oberfläche des Rückenstützabschnittes 16 vom Gewicht des Körpers des Patienten befreit ist, liegt sie in einer Ebene S, welche hier als die Rückenebene bezeichnet wird, welche zur Mittelebene M rechtwinkelig ist und die Längsachse L enthält. Der Rückenstützabschnitt 16, oder zumindest ein Teilabschnitt oder Teilabschnitte von ihm, kann sich in der Richtung der Längsachse L über eine kurze Distanz bewegen. Die vorliegende Erfindung ist in erster Linie auf den Rückenstützabschnitt gerichtet.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist der Rückenstützabschnitt 16 der Körperauflageplattform 12, oder zumindest ein Abschnitt oder Teilabschnitt davon, mit Bezug auf den Basisabschnitt 14 der Körperauflageplattform 12 elastisch federnd beweglich. Bei den dargestellten Ausführungsformen existiert diese Beweglichkeit nicht nur in der Längsrichtung der Körperauflageplattform 12, d.h. längs der Achse L, sondern auch in anderen Richtungen, wie im wesentlichen quer zur Rückenebene S und/oder winkelförmig um eine Linie parallel zur Kippachse 13 und/oder um die Achse L oder eine Linie im wesentlichen parallel zur Achse L.
Bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform von Fig. 1-3 ist der Rückenstützabschnitt 16 der Länge nach in fünf geringfügig voneinander mit Abstand angeordnete rechtwinklige Teilabschnitte 17, 18, 19, 20 und 21 unterteilt, welche alle elastisch federnd auf einem Basisabschnitt 14 der Körperauflageplattform 12 montiert sind, so dass sie individuell und in alle Richtungen relativ dazu beweglich sind. Zu diesem Zweck sind elastische Montageelemente 22 zwischen dem Basisabschnitt 14 der Körperauflageplattform 12 und jedem Teilabschnitt 17-21 angebracht. Die Montageelemente 22 können von jedem geeigneten Typ und Design sein. Zum Beispiel können sie ganz aus Gummi bestehende Federn sein, ganz aus Metall bestehende Federn oder zusammengesetzte Metall-Gummi-Federn. Wenn gewünscht, können Anschläge (nicht dargestellt) separat oder in den Montageelementen 22 integriert montiert werden, um die Bewegungen der Teilabschnitte 17-21 relativ zum Basisabschnitt 14 zu begrenzen und dadurch eine übermäßige Belastung der Montageelemente 22 zu verhindern.
Die Teilabschnitte 17-21 können unabhängig voneinander mit Hilfe von individuellen Vibratoren vibriert werden, welche schematisch bei 23-29 in Fig. 2 dargestellt sind.
Wie schematisch in Fig. 3 dargestellt ist, kann jeder Vibrator 23-29 die Form von unausgeglichenen (nicht ausgewuchteten) rotierenden Massen 30 haben, welche an entgegengesetzten Enden eines gemeinsamen Schaftes 31 befestigt sind, welcher durch einen Elektromotor 32 angetrieben wird und welcher in Lagern 33 an den entsprechenden Teilabschnitten 17-21 gehalten wird und im allgemeinen horizontal und rechtwinkelig zur Mittelebene M ausgerichtet ist. Sie können auch die Form von elektrischen sich hin- und herbewegenden linearen Motoren (nicht dargestellt) haben, deren sich hin- und herbewegenden angetriebenen Elemente mit den jeweiligen Teilabschnitten 17-21 an Positionen verbunden sind, welche den Positionen der Lager 33 in Fig. 3 entsprechen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, können die vibrierbaren Teilabschnitte in verschiedenen Vibrationsarten vibriert werden. Wenn zum Beispiel die unausgeglichenen rotierenden Massen 30 so angeordnet werden, dass sie in Gegenphase oder in einer Schub- und Zug-Weise auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse L der Körperauflageplattform 12 wirken, vibrieren die Teilabschnitte winkelförmig um die Achse L und bewegen sich so in einer schaukelnden Weise um die Achse L.
Wenn in dieser Vibrationsart die Vibratoren so angeordnet werden, dass sie synchron aber mit allmählich ansteigender Amplitude von Teilabschnitt 17 zu Teilabschnitt 21 oder in der entgegengesetzten Richtung vibriert werden, können die Wirbel des Rückgrats des Patienten winkelförmig durch einen Winkel, welcher sich in der einen oder in der anderen Richtung längs der Länge des Rückgrates vergrößert, hin- und herbewegt werden.
Wenn alternativ die Vibratoren jedes Teilabschnitts so angeordnet werden, dass sie in Phase miteinander auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene M vibrieren, vibrieren die Teilabschnitte so, dass ihre Ausrichtung oder Lage relativ zu den Ebenen M und S während jedes Vibrationszyklus die gleiche bleibt. In anderen Worten führt jeder Teilabschnitt eine Translationsbewegung in einer an sich bekannten Weise aus.
Bei der zuletzt genannten Vibrationsart kann der Vibrator oder die Vibratoren jedes Teilabschnittes so gesteuert werden, dass er mit einer Phasenverschiebung relativ zum Vibrator oder den Vibratoren des benachbarten Teilabschnittes in so einer · Weise vibriert, dass der Rückenstützabschnitt 16 eine Wellenbewegung durchführt, welche sich in Längsrichtung von einem Ende davon zum anderen fortsetzt und dem Rückgrat des Patienten eine entsprechende Wellenbewegung verleiht. Wenn gewünscht, kann diese Wellenbewegung abgewandelt werden, indem sie mit einer Winkelbewegung der Teilabschnitte 17-21 um die Längsachse L, wie oben beschrieben, und eine resultierende Winkelbewegung der Rückenwirbel, wie oben beschrieben, kombiniert wird.
Einer oder mehrere der vibrierbaren Teilabschnitte können mit mehr als einem Vibrator versehen werden, so dass zusammengesetzte Vibrationen auf ein und denselben Teilabschnitt angewendet werden können. Daher sind bei den beispielhaften Ausführungsformen von Fig. 1 bis 3 die Teilabschnitte 17 und 21 mit je zwei Vibratoren 26, 27 und 28, 29 versehen. Durch geeignete Steuerung dieser Vibratoren, können die Teilabschnitte 17 und 21 veranlasst werden, um die Längsachse L, oder die Querachse T, welche im wesentlichen horizontal ist, d.h. im wesentlichen parallel zur Rückenebene S, oder um beide zu schwingen.
Die Vibrationsparameter, wie die Art der Vibration, die Vibrationsfrequenz oder -frequenzen, die Vibrationsamplitude oder -amplituden und die Vibrationsphasenverschiebung von einem Teilabschnitt oder Teil des Rückenstützabschnittes 16, werden von Fall zu Fall ausgewählt gemäß den Bedürfnissen des Patienten. Die Vibrationen tragen dazu bei, eine Entspannung der Muskeln des Patienten hervorzubringen und, in Verbindung mit der Streckung, welche durch die Gravitationskraft ausgeübt wird, eine Trennung der Wirbel, nicht nur in der Längsrichtung des Rückgrates des Patienten, sondern auch winkelförmig.
Die Vibratoren werden mit Hilfe einer elektronischen Steuervorrichtung (nicht dargestellt) gesteuert, an welcher die Vibrationsparameter ausgewählt werden.
Obwohl angenommen wird, dass es vorzuziehen ist, jeden vibrierbaren Teilabschnitt 17-21 des Rückenstützabschnittes 16 mit seinem eigenen Vibrator zu versehen, ist es im Rahmen der Erfindung, zwei oder mehr Teilabschnitte mit Hilfe einer gemeinsamen Vibratorbaugruppe zu vibrieren. Natürlich ist es auch möglich, falls gewünscht, alle Teilabschnitte synchron zu vibrieren, indem alle Vibratoren synchron betrieben werden.
Es ist auch im Rahmen der Erfindung die vibrierbaren Teilabschnitte in verschiedenen Arten vibrierbar zu machen. Zum Beispiel können ein oder mehr Teilabschnitte zur Bewegung mit nur einem Freiheitsgrad gezwungen werden, z.B. nur längs der Längsachse L. Ferner müssen nicht alle Teilabschnitte notwendigerweise beweglich und vibrierbar sein.
Einer oder mehrere der vibrierbaren Teilabschnitte 17-21 können auf ihrer oberen Seite mit separaten nach oben stehenden Stütz- oder Anlageelementen versehen sein, vorzugsweise einstellbar oder schnell ersetzbar, welche so angepasst sind, dass sie mit einem einzigen Wirbel oder einer Gruppe von Wirbeln während der Streckbehandlung in Eingriff gelangen und eine separate, bewusst ausgerichtete Last an diesen Wirbel oder Wirbelgruppe anlegen. Solche Anlageelemente sind schematisch bei 34 in Fig. 2 dargestellt.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass der Rückenstützabschnitt oder ein oder mehrere Teilabschnitte davon, asymmetrisch mit Bezug auf den feststehenden Abschnitt der Körperauflageplattform, d.h. den Basisabschnitt der Körperauflageplattform, vibriert werden können, so dass der Rückenstützabschnitt oder jeder vibrierbare Abschnitt oder Teilabschnitt seine Lage zum Basisabschnitt ändert und dadurch seine Lage zu einer oder beiden der Mittelebene M und der Rückenebene S gemäß einem vorbestimmten ausgewählten Muster.
Bei der Ausführungsform, welche in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, bei welcher die Bezugszahlen 11-14, 16-17 und 22 Elemente bezeichnen, welche zu den entsprechend bezeichneten Elementen in Fig. 1-3 äquivalent sind, ist der Rückenstützabschnitt 16 nicht in Teilabschnitte unterteilt wie in den Fig. 1-3. Stattdessen ist der Rückenstützabschnitt 16 ein einziger flacher Abschnitt, welcher durch elastische Befestigungselemente 22 gehalten wird, so dass er linear längs der Rückenebene S, winkelförmig um die Längsachse L oder die Querachse T (deren Ort längs des Abschnittes variieren kann), oder um beide Achsen L und T, oder nach oben und unten relativ zur Rückenebene S, ohne Veränderung seiner Lage oder Winkelposition relativ zu den Ebenen M und S bewegt werden kann. Die Bewegungen des Rückenstützabschnittes 16 werden durch vier elektrisch betriebene Vibratoren 41-44 erzeugt, welche nahe den Ecken angeordnet sind. Ein Schaltschrank zur elektronischen Steuerung der Vibratoren und Auswahl der Vibrationsparameter ist bei 45 dargestellt.
Der Rückenstützabschnitt 16 in Fig. 4 und 5 muss einen Grad an Flexibilität besitzen, so dass er geringfügig verwunden oder verdreht und gebogen werden kann, um die kombinierte Wellen- und Drehbewegung, weiche oben mit Bezug auf den Rückenstützabschnitt 16 der Ausführungsform der Fig. 1-3 beschrieben wurde, zu liefern. Die Wellenbewegung ist ein Ergebnis eines Zusammenspiels der Vibrationsparameter mit den elastischen und anderen Parametern des Rückenstützabschnittes, und es kann notwendig sein einige Tests durchzuführen, um die Kombination der Parameter zu erreichen, welche das gewünschte Vibrations- und Bewegungsmuster ergeben.
In Fig. 4 ist die Körperauflageplattform oder der Tisch 12 in ausgezogenen Linien in einer horizontalen Position dargestellt. Eine gestrichelte Linie zeigt eine ausgewählte geneigte Position der Körperauflageplattform 12, welche in dieser Position durch eine Stütze 46 schwenkbar auf der Basis 11 montiert ist.

Claims

1. Vorrichtung zur passiven Bewegungsbehandlung des menschlichen Körpers, enthaltend

eine Körperauflageplattform (12), welche ein Fußende und

ein Kopfende hat und einen Basisabschnitt (14) und einen Rückenstützabschnitt (16) enthält, welcher relativ zum Basisabschnitt beweglich ist, und

einen strombetriebenen Vibratormechanismus (23-29, 41- 44), welcher mechanisch mit dem Rückenstützabschnitt (16) verbunden ist, wobei der Rückenstützabschnitt (16) oder mindestens ein Teilabschnitt (17-21) davon, elastisch federnd vom Basisabschnitt (14) getragen wird, und der Vibratormechanismus (23-29, 41-44) so betreibbar ist, daß er den Rückenstützabschnitt (16) oder dessen Teilabschnitt (17-21) asymmetrisch mit Bezug auf mindestens eine von zwei rechtwinkeligen Ebenen (M, S) vibriert, welche relativ zum Basisabschnitt (14) fixiert sind und sich zwischen dem Kopfende und dem Fußende der Körperauflageplattform (12) erstrecken, wobei eine der Ebenen eine vertikale Mittelebene (M) und die andere der Ebenen eine hintere Ebene (S) ist, welche sich im allgemeinen längs des Basisabschnitts (14) erstreckt,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Vibratormechanismus (23-29, 41-44) Mittel zum Variieren von mindestens einem Vibrationsparameter, wie z.B. der Vibrationsfrequenz, der Vibrationsamplitude, der Phasenverschiebung eines Vibrators relativ zu einem anderen gemäß einem vorbestimmten Muster, enthält und daß der Rückenstützabschnitt (16) oder mindestens ein Teilabschnitt (17-21) davon mit vier Vibratorelementen (26-27, 28-29, 41-44) versehen ist, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene (M) angeordnet sind und auf gegenüberliegenden Seiten einer Ebene (T), welche quer zur Mittelebene (M) und der hinteren Ebene (S) gerichtet ist und zentral durch den Rückenstützabschnitt oder den Teilabschnitt davon verläuft.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibratormechanismus nicht-ausbalancierte Massen (30) enthält, welche in Lagern (33) am Rückenstützabschnitt (16) oder dessen Teilabschnitt (17- 21) drehbar sind, wobei die Lager (33) getrennt sind und die Massen außer Phase zueinander drehbar sind, um so die Rückenstütze (16) oder deren Teilabschnitt zu veranlassen, winkelförmig mit Bezug auf die hintere Ebene (S) zu vibrieren.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (33) auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene (M) angeordnet sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibratormechanismus nicht-ausbalancierte Massen (30) enthält, welche in Lagern (33) am Rückenstützabschnitt (16) oder dessen Teilabschnitt (17- 21) drehbar sind, wobei die Lager (33) getrennt sind und die Massen in Phase zueinander drehbar sind, um so die Rückenstütze (16) oder deren Teilabschnitt in einer Richtung im allgemeinen quer zur hinteren Ebene (S) zum Vibrieren zu bringen.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstützabschnitt (16) eine Vielzahl von vibrierbaren Teilabschnitten (17-21) enthält, welche Seite an Seite angeordnet sind und unabhängig voneinander vibrierbar sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vibrierbare Teilabschnitt (17-21) mit mindestens einem Vibrator (23-29) versehen ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, enthaltend Mittel zum Durchführen einer Streckung des Rückgrates einer Person, die auf der Körperauflageplattform liegt, wobei die die Streckung ausübenden Mittel einen Mechanismus (46) zum Halten der Körperauflageplattform (12) in einer geneigten Position mit dem Kopfende nach unten und dem Fußende nach oben enthalten.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, enthaltend Mittel (15) zum Befestigen des unteren Körperteils der Person am Basisabschnitt (14) der Körperauflageplattform (12).

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstützabschnitt (16) oder ein oder mehrere Teilabschnitte (18-20) davon mit einem oder mehreren Wirbelanlageelementen (34) versehen ist/sind.