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DE69515335T2 - Herstellung von feuchtwasserfreien druckplatten - Google Patents

Herstellung von feuchtwasserfreien druckplatten

Info

Publication number
DE69515335T2
DE69515335T2 DE69515335T DE69515335T DE69515335T2 DE 69515335 T2 DE69515335 T2 DE 69515335T2 DE 69515335 T DE69515335 T DE 69515335T DE 69515335 T DE69515335 T DE 69515335T DE 69515335 T2 DE69515335 T2 DE 69515335T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition
ink
plate
repellent
oleophilic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69515335T
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English (en)
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DE69515335D1 (de
Inventor
Andrew Bennett
Carole-Anne Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak Graphics Holding Inc
Original Assignee
Kodak Graphics Holding Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak Graphics Holding Inc filed Critical Kodak Graphics Holding Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69515335D1 publication Critical patent/DE69515335D1/de
Publication of DE69515335T2 publication Critical patent/DE69515335T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/40Treatment after imagewise removal, e.g. baking
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
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    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/2022Multi-step exposure, e.g. hybrid; backside exposure; blanket exposure, e.g. for image reversal; edge exposure, e.g. for edge bead removal; corrective exposure
    • G03F7/2024Multi-step exposure, e.g. hybrid; backside exposure; blanket exposure, e.g. for image reversal; edge exposure, e.g. for edge bead removal; corrective exposure of the already developed image

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von sogenannten wasserlosen Offset-Druckplatten.
  • Offset-Druckplatten können in zwei Klassen eingeteilt werden. In die, die ein Benetzen mit Wasser brauchen, das in die nicht-Bild-Bereiche der Platte eingebracht wird, wobei ein Wasserfilm erzeugt wird, der als farbabweisende Schicht wirkt; das ist das sogenannte Feuchtwasser, und die, die kein Feuchtwasser benötigen, werden als Driographen oder wasserlose Offset-Druckplatten bezeichnet. Die meisten zur Zeit verwendeten Offset- Druckplatten gehören zu dem ersten Typ und brauchen während des Druckens Feuchtwasser. Die Offset-Druckplatten dieses Typs besitzen jedoch einige Nachteile. Einige davon sind:
  • a) die Einstellung des richtigen Farbe-Wasser-Gleichgewichts während des Druckvorgangs ist schwierig und erfordert eine große Erfahrung. Wenn das richtige Farbe-Wasser-Gleichgewicht nicht erreicht wird, wird ein Tonen verursacht, wenn sich das gedruckte Farbbild in die nicht-Bild-Bereiche ausbreitet, wobei das gedruckte Bild zerstört wird,
  • b) die Einstellung des Farbe-Wasser-Gleichgewichts ist beim Anlauf oder beim erneuten Anlauf besonders schwierig und es kann nicht stabilisiert werden, bevor eine große Zahl von Blättern gedruckt wurde, deshalb entstehen Abfallprodukte,
  • c) die Farbe neigt zur Emulsionsbildung, was zu einem schlechten Haften der Farbe auf der Platte führt, dadurch werden Probleme bei der Farbreproduktion und Punktreproduktion verursacht,
  • d) die Druckpresse muß mit einem Benetzungssystem bereitgestellt werden, dadurch wird ihre Größe erhöht und sie wird komplizierter,
  • e) die Chemikalien zur Plattenpflege und das Feuchtwasser erfordern eine sorgfältige Kontrolle und Auswahl. Außerdem enthalten Plattenreinigungsmittel beträchtliche Mengen von Lösungsmitteln, was nicht erwünscht ist.
  • Mit wasserlosen Platten jedoch, bei denen die farbabweisende Schicht, zum Beispiel, eine gehärtete Silikonschicht ist, erfolgt kein Tonen und es können schärfere Bilder hergestellt werden. Die wasserlosen Platten umfassen sehr oft ein Trägermaterial, zum Beispiel eine Aluminiumplatte, auf der eine lichtempfindliche Schicht aufgetragen ist, auf dieser lichtempfindlichen Schicht ist eine Silikonschicht aufgetragen. Nach dem bildweisen Belichten und dem Entwickeln, wobei ausgewählte Bereiche der lichtempfindlichen Zusammensetzung verändert werden, wird die darüberliegende Silikonschicht entfernt und die Platte wird mit Farbe versehen. Die Farbe haftet auf der Platte nur in den Bereichen, die nicht durch das Silikon, das nach dem Entwickeln zurückbleibt, beschichtet sind. Auf diese Weise kann mit der Platte ohne die Verwendung von Feuchtwasser abgedruckt werden.
  • In der Praxis hat es sich jedoch als schwierig erwiesen, die Silikonschichtzusammensetzung zum Haften an der lichtempfindlichen Schicht zu bringen. Trotz der vorhandenen Idee für wasserlose Platten, die seit mindestens fünfzehn Jahren in Patentschriften beschrieben wurden, wurde sehr wenig zur Vermarktung der Idee getan und die wasserlosen Platten, die verkauft wurden und verkauft werden, sind teurer, als die üblichen Platten, für die Feuchtwasser erforderlich ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen Verfahrens zur Herstellung einer wasserlosen Offset-Druckplatte.
  • Demgemäß wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer wasserlosen Offset-Druckplatte bereitgestellt, umfassend das bildweise Belichten einer Platte mit positiv arbeitender lichtempfindlicher Zusammensetzung auf einem oleophilen Träger und Entwickeln derselben, um die Bereiche der lichtempfindlichen Zusammensetzung, die belichtet wurden, zu entfernen, Beschichten der gesamten Plattenoberfläche mit einer Schicht einer Zusammensetzung, die farbabweisend ist oder durch Härten farbabweisend wird, danach entweder als separater Schritt oder als kombinierter Schritt Härten der farbabweisenden Zusammensetzung oder Trocknen der farbabweisenden Zusammensetzung und Belichten der gesamten Platte, danach erneutes Entwickeln der Platte, um die lichtempfindliche Zusammensetzung, die nach dem ersten Entwicklungsschritt verblieb, und die darüberliegende farbabweisende Zusammensetzung zu entfernen.
  • Um die Möglichkeit der farbabweisenden Substanz herabzusetzen, auf der positiv arbeitenden Zusammensetzung nach dem Schritt des erneuten Entwickelns zu verbleiben, kann zwischen dem ersten Entwicklungsschritt und dem Beschichten der gesamten Plattenoberfläche mit der farbabweisenden Substanz, ein zusätzlicher Schritt angewendet werden, der die Behandlung der Platte mit einer oleophilen Beschichtungszusammensetzung umfaßt, die auf der verbleibenden positiv arbeitenden Zusammensetzung haftet, aber nicht auf dem belichteten Träger, um eine dünne lichtdurchlässige Beschichtung auf der verbleibenden positiv arbeitenden Zusammensetzung zu erzeugen. Die farbabweisende Substanz haftet nicht an dieser dünnen Beschichtung.
  • Geeignete verwendbare oleophile Substanzen sind Ester basierend auf Kokosnußfettsäure. Diese Substanzen werden nach dem ersten Entwicklungsschritt auf die Platte gewischt, wobei eine sehr dünne Schicht bereitgestellt wird.
  • Bei einem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird die farbabweisende Zusammensetzung in einem separaten Schritt gehärtet. Die farbabweisende Zusammensetzung kann zum Beispiel wärmehärtbar sein.
  • Bei einem anderen Verfahren der vorliegenden Erfindung ist die farbabweisende Zusammensetzung UV-härtbar. Deshalb ist bei diesem Verfahren nur ein einziger Schritt nötig, um die farbabweisende Zusammensetzung zu härten und die gesamte Platte zu belichten.
  • Bei einem anderen Verfahren der vorliegenden Erfindung weist die farbabweisende Zusammensetzung anfänglich Farbe ab, aber eine Trocknung ist erforderlich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren liefert eine positiv arbeitende wasserlose Offset- Druckplatte, in der die farbabweisende Zusammensetzung, die auf der Platte verbleibt, die oleophoben oder farbabweisenden Bereiche der Platte bildet, während die Bereiche der Platte, von denen durch den zweiten Entwicklungsschritt die lichtempfindliche Zusammensetzung entfernt wurde, die oleophilen Bereiche der Platte bilden.
  • Nach dem zweiten Entwicklungsschritt und dem Trocknen kann die Platte mit Farbe bereitgestellt werden. Die Farbe wird in den Bereichen zwischen den Anteilen der farbabweisenden Zusammensetzung gehalten, die auf der Platte bleiben. Es ist kein Feuchtwasser erforderlich, um zwischen den oleophilen und den farbabweisenden Bereichen der Platte zu unterscheiden, wenn unter Verwendung einer oleophilen Druckfarbe gedruckt wird.
  • Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete oleophile Träger ist vorzugsweise eine Aluminiumplatte, die durch die Einwirkung von atmosphärischem Sauerstoff auf ihrer Oberfläche eine dünne Aluminiumoxidschicht hat. Die Dicke dieser Schicht kann durch anodisierende Behandlung des Trägers erhöht werden. Zur Erhöhung der oleophilen Eigenschaften kann eine postanodische Behandlung des Trägers durchgeführt werden. Diese Behandlung, die der elektrochemischen Körnung folgt, stellt einen üblichen Lithoträger bereit, der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann.
  • Andererseits kann der Aluminiumträger ein ungekörnter Träger sein, der anodisiert und dann gegebenenfalls mit Silikat behandelt wurde. Es kann, zum Beispiel, das nachstehende Verfahren verwendet werden.
  • In entionisiertem Wasser wurde eine Lösung von 3%igem Natriumsilikat hergestellt. Sie wurde in einem Wasserbad auf eine Temperatur von 50ºC erwärmt. Der nur anodisierte Träger wurde vor dem gründlichen Waschen 30 Sekunden eingetaucht und 5 Minuten in einen Ofen bei 80ºC gelegt.
  • Ein besonders nützlicher Träger wird erhalten, wenn der nicht gekörnte aber anodisierte Aluminiumträger wie vorstehend mit Silikat behandelt und dann zum Beispiel mit γ- Aminopropyltrimethoxysilan beschichtet wird.
  • Eine besonders nützliche Beschichtungslösung ist eine 1 : 990-Lösung von γ-Aminopropyltrimethoxysilan in n-Heptan.
  • Der Aluminiumträger kann alternativ oder zusätzlich mit einer Schicht beschichtet werden, die dem beschichteten Träger eine verbesserte oleophile Wirkung gegenüber dem nicht beschichteten Träger verleiht. Beispiele für diese Beschichtungen sind eine negativ arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung oder ein oleophiles Polymer, zum Beispiel Ethylzellulose oder ein Resolharztyp.
  • Die Beschichtung der Aluminiumplatte als Träger, die entweder behandelt oder nicht behandelt wurde, kann mit einer sogenannten Grundierschicht erfolgen, wie sie zum Beispiel in E. P. 44220, US 5,061,598 und E. P. 560347 beschrieben ist. Diese Grundierschichten können eine große Vielfalt von Polymeren, wie Polyester, Polyurethane und Polyamide, umfassen und sie können dazu beitragen, eine bessere Druckoberfläche bereitzustellen, als sie durch nicht beschichtetes Aluminium erbracht wird.
  • Ein anderes Trägermaterial, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, ist ein Träger aus Kunststoff oder ein Träger aus behandeltem Papier, wie es als Träger in der Photoindustrie verwendet wird. Ein besonders nützliches Kunststoffmaterial als Träger ist Polyethylenterephthalat, das basisch gemacht wurde, um die Oberfläche oleophil zu machen. Ein sogenanntes harzbeschichtetes Papier, das durch Koronaentladung behandelt wurde, kann auch verwendet werden.
  • Die farbabweisende Zusammensetzung ist vorzugsweise ein Polymer basierend auf Silikon.
  • Andere Substanzen, die anstelle von Polymeren auf Silikonbasis in der farbabweisenden Zusammensetzung verwendet werden können, schließen Fluoralkylverbindungen ein, wie sie in USP 3910187, USP 4424325, USP 4087584 und USP 4724195 beschrieben sind.
  • Beispiele für verwendbare Silikonpolymere sind funktionelle Organosiloxane. Ein solches Siloxan ist als 40%ige Feststoffemulsion unter der Bezeichnung SYL OFF7920 von Dow Corning erhältlich.
  • In Verbindung mit der farbabweisenden Zusammensetzung kann nützlicherweise ein Härtungskatalysator verwendet werden. Es kann, zum Beispiel, ein auf Platin basierender Katalysator, der von Dow Corning unter der Bezeichnung SYL OFF7922 verkauft wird, zur Härtung von SYL OFF7920 verwendet werden.
  • Eine für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbare Siloxanbeschichtungszusammensetzung umfaßt:
  • 4 Gew.-Teile SYL OFF7920
  • 1 Gew.-Teil SYL OFF7922
  • 2 Gew.-Teile Wasser
  • Sie wird nachstehend als Siloxanbeschichtungszusammensetzung A bezeichnet,
  • Ein anderes nützliches Silikon zur Verwendung als farbabweisendes Mittel, das als Formulierung basierend auf einem organischen Lösungsmittel aufgebracht wird, umfaßt 0,375 g (Viskosität 500 ctsk) Polydimethylsiloxan mit Vinyldimethylendgruppen, 0,105 g Methylhydrodimethylsiloxancopolymer + 1 Tropfen Platindivinyltetramethyldisiloxan (Katalysator) in 1,53 g Isopar®G: Toluol. Verhältnis (14 : 2,5).
  • Die farbabweisende Zusammensetzung umfaßt vorzugsweise als Anteil ein wasserlösliches Polymer, zum Beispiel Polyvinylalkohol oder einen Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose.
  • Eine modifizierte Siloxanzusammensetzung zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfaßt:
  • 4 Gew.-Teile SYL OFF7920
  • 1 Gew.-Teil SYL OFF7922
  • 2 Gew.-Teile einer wäßrigen Lösung, die 10 Gew.-% Polyvinylalkohol (Gohsenol ®NM14) umfaßt.
  • Diese Siloxanzusammensetzung wird nachstehend als Siloxanzusammensetzung B bezeichnet.
  • Wenn die farbabweisende Beschichtungszusammensetzung einen Katalysator, wie SYL OFF7922, umfaßt, der Platin enthält, ist die Zusammensetzung bei Temperaturen über 100ºC wärmehärtbar. Wenn daher eine solche farbabweisende Zusammensetzung verwendet wird, ist ein separater Härtungsschritt für die farbabweisende Zusammensetzung erforderlich. Beispiele für weitere Katalysatoren auf Platin-Basis sind in E. P. 560347 beschrieben.
  • Nützlicherweise kann der Härtungskatalysator für die farbabweisende Zusammensetzung auf einem oleophilen Träger aufgetragen sein oder darin vorliegen. Deshalb erfolgt die Härtung der Zusammensetzung bevorzugt in den Bereichen der Platte, von denen die lichtempfindliche Zusammensetzung nach dem ersten Entwicklungsschritt entfernt wurde.
  • Andere farbabweisende Beschichtungszusammensetzungen sind durch UV-Bestrahlung härtbar, wenn sie einen Initiator umfassen, der durch UV-Licht aktiviert wird. Solche Initiatoren sind in dem US-Patent 3,865,588 beschrieben und sie schließen aromatische Ketone, Hexaarylbiimidazole und Pyryliumsalze ein.
  • Solche Initiatoren können auch auf dem oleophilen Träger aufgebracht oder darin vorhanden sein.
  • Ein Beispiel einer Zusammensetzung mit einer Fluoralkylverbindung, die durch UV- Licht härtbar ist, umfaßt
  • Zonyl TM 1 g
  • Zonyl TA-N 2 g
  • Irgacure 907 0,1 g
  • Methylethylketon 2 g
  • Diese Zusammensetzung mit einer Fluoralkylverbindung wird nachstehend als Fluoralkylbeschichtungszusammensetzung C bezeichnet. Die Zonyl-Produkte werden von Du Pont verkauft, Irgacure wird von Ciba-Geigy verkauft.
  • Ein Beispiel für eine Zusammensetzung mit einer Fluorverbindung, die anfänglich farbabweisend ist, aber bei der Verwendung bei etwa 100ºC in der Luft getrocknet werden muß, ist ein 17 gew.-%iges ZONYL 8070, in Wasser dispergiert. ZONYL ist ein Fluoralkylpolymer, das von Du Pont verkauft wird.
  • Die Zusammensetzung wird nachstehend als Fluoralkylbeschichtungszusammensetzung D bezeichnet.
  • Nützlicherweise kann in der positiven Schicht ein Härtungsinhibitor vorhanden sein. Das vermindert die Menge der farbabweisenden Zusammensetzung, die an den Bereichen der positiven lichtempfindlichen Zusammensetzung haftet, die nach dem ersten Entwickeln und dem Belichten zurückbleiben. Das hilft bei dem vollständigen Entfernen dieser positiven Bereiche nach dem zweiten Belichten und Entwickeln. Ein Beispiel für einen geeigneten Härtungsinhibitor ist Hydrochinon.
  • Um die Menge der farbabweisenden Zusammensetzung zu vermindern, die an der positiven lichtempfindlichen Zusammensetzung haftet, die nach dem ersten Entwickeln zurückbleibt, kann das Bindemittel für die lichtempfindliche Zusammensetzung mindestens eine Celluloseverbindung, wie Ethylcellulose, umfassen.
  • Abhängig von der optischen Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Zusammensetzung kann das bildweise Belichten ein Kontaktbelichten, Projektionsbelichten oder ein Belichten in einer Belichtungseinheit mit einer elektromagnetischen Strahlung oder einer Wärmequelle, typischerweise ein Rasterlaser, sein.
  • Die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung umfaßt vorzugsweise eine o-Chinondiazidverbindung.
  • Beispiele für besonders bevorzugte o-Chinondiazidverbindungen sind in einer Reihe von Veröffentlichungen, wie den U. S. Patenten Nrs. 2,766,118; 2,767,092; 2,772,972; 2,859,112; 2,907,665; 3,046.,110; 3,046,11 l; 3,046,115; 3,046,118; 3,046,119; 3,046, 120; 3,046,121; 3,046,122; 3,046,123; 3,061,430; 3,102,809; 3,106,465; 3,635,709 und 3,647,443 offenbart, und diese Verbindungen können in der Erfindung vorzugsweise verwendet werden. Von diesen Verbindungen sind o-Naphthochinondiazidsulfonate oder o- Naphthochinondiazidcarboxylate von aromatischen Hydroxylverbindungen; o-Naphthochinondiazidsulfonsäureamide oder o-Naphthachinondiazidcarbonsäureamide von aromatischen Aminverbindungen, zum Beispiel Ester von Benzochinon-1,2-diazidosulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazidosulfonsäure mit Polyhydroxyphenyl (nach stehend schließt der Ausdruck "Ester" auch partielle Ester ein); Ester von Naphthochinon- 1,2-diazido-4-sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure mit Pyrogallol/Aceton-Harzen; Ester von Benzochinon-1,2-diazidosulfonsäure oder Naphthochinon- 1,2-diazidosulfonsäure mit Phenol/Formaldehyd-Harzen des Novolaktyps oder Kresol/Formaldehyd-Harze des Novolaktyps; Amide von Poly(p-aminostyrol) und Naphthochinon-1,2-diazido-4-sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure; Ester von Poly(p-hydroxystyrol) und Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure; Ester von Polyethylenglykol mit Naphthochinon-1,2-diazido-4-sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2- diazido-5-sulfonsäure; Amide von polymeren Aminen mit Naphthochinon-1,2-diazido-4- sulfonsäure besonders bevorzugt.
  • Eine besonders nützliche positiv arbeitende Zusammensetzung umfaßt einen Triarylmethanfarbstoff, einen Triazinsäurebildner, 2,4-Naphthochinondiazidsulfonsäureester eines Phenolharzes.
  • Diese Zusammensetzung wird nachstehend als positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung A bezeichnet.
  • Ein Beispiel für eine Entwicklerlösung, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl bei dem ersten Entwicklungsschritt als auch bei dem zweiten Entwicklungsschritt verwendet wird, das heißt, die die belichteten positiven lichtempfindlichen Bereiche der lichtempfindlichen Zusammensetzung nach dem ersten Belichten und nach dem zweiten Belichten entfernt, ist eine wäßrige Lösung von 8% Metasilikat, 0,1% eines organischen Phosphitesters eines ethoxylierten Alkohols und 0,01% Polyoxypropylenmethylethylammoniumchlorid. Sie wird nachstehend als Entwicklerlösung A bezeichnet.
  • Um die verschiedenen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zu veranschaulichen, wird auf die beigefügten Zeichnungen hingewiesen.
  • Die Fig. I, II, III, IV und V zeigen die Schritte bei der Herstellung einer wasserlosen Offset-Druckplatte aus einer vorsensibilisierten Offset-Druckplatte. In Fig. I umfaßt die Ausgangsplatte die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung A auf einer Aluminiumplatte.
  • In Fig. IA ist auf einer gekörnten oleophilen Aluminiumplatte 1 die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung 2 aufgebracht. Über der Platte ist eine Maske 3 gezeigt.
  • Diese Platte wird durch die nachstehenden Schritte behandelt, Belichten durch die Maske 3, dann Entwickeln in der Entwicklungslösung A. Dieser Entwicklungsschritt entfernt die belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Zusammensetzung 2. Die entwickelte Platte wird dann vollständig mit der Siloxanbeschichtungszusammensetzung A beschichtet.
  • Die Siloxanbeschichtung wird dann eine Minute bei 110ºC wärmegehärtet.
  • Das liefert die in Fig. IB gezeigte Platte, wobei 1 die Aluminiumplatte ist, 2 die lichtempfindliche Zusammensetzung zeigt, die nach dem Entwickeln verbleibt und 5 das gehärtete Siloxan, sowohl an der verbleibenden lichtempfindlichen Zusammensetzung 2 als auch direkt auf der Platte 5a aufgebracht, zeigt. Die in IB gezeigte Platte wird dann einer vollständigen Belichtung mit sichtbarem Licht unterworfen und dann in der Entwicklerlösung A erneut entwickelt. Die erhaltene Platte ist in Fig. Ic gezeigt.
  • Die gekörnte oleophile Aluminiumplatte 1 besitzt Bereiche Ib ohne Beschichtung. Auf den Bereichen 1c ist sie mit der gehärteten Siloxanbeschichtung 5 beschichtet.
  • Die in Fig. IC gezeigte Platte kann mit einer oleophilen Farbe bereitgestellt werden, die auf den Bereichen 1b der Aluminiumplatte, aber nicht auf den Bereichen 1c haftet, die mit dem gehärteten Siloxan 5 beschichtet sind. Die mit Farbe versehene Platte kann als wasserlose Druckplatte verwendet werden, die kein Feuchtwasser braucht.
  • Nachstehend wird eine kleine Modifizierung des unter Bezugnahme auf die Platte der Fig. I beschriebenen Verfahrens gegeben. Nach dem ersten Entwicklungsschritt wurde die Platte 1 vollständig mit der Silikonbeschichtungszusammensetzung B beschichtet, die einen kleinen Anteil Polyvinylalkohol umfaßt. Das bewirkt, daß die Siloxanbeschichtung 5 auf der verbleibenden lichtempfindlichen Zusammensetzung 2 in Figur B leichter entfernt werden kann, aber das Siloxan in Fig. IC wurde nicht beeinflußt.
  • In Fig. II wurde die Platte, die die gleiche Aluminiumplatte umfaßt, die in Fig. I verwendet wurde, mit der gleichen positiv arbeitenden Beschichtungszusammensetzung 2 beschichtet, die in Fig. I verwendet wurde.
  • Die Platte der Fig. IIA wurde dann durch die Maske 3 belichtet, in der Entwicklerlösung A entwickelt, wobei die belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Zusammensetzung 2 entfernt wurden. Die entwickelte Platte wurde dann vollständig mit der Fluor enthaltenden Beschichtungszusammensetzung C beschichtet, die durch UV-Licht härtbar ist.
  • Die Platte wurde vollständig mit UV-Licht belichtet. Dadurch wurde die Fluor enthaltende Beschichtungszusammensetzung gehärtet und die verbleibende lichtempfindliche Zusammensetzung belichtet. Die Platte wurde dann in der Entwicklerlösung A erneut entwickelt. Die erhaltene Platte ist in Fig. IIC gezeigt. Die gekörnte oleophile Aluminiumplatte hat Bereiche 1b, die nicht beschichtet sind. Auf den Bereichen 1c ist sie mit der durch UV-Licht gehärteten fluorhaltigen Beschichtung 5 beschichtet.
  • Die in Fig. IIC gezeigte Platte kann mit einer oleophilen Farbe versehen werden, die an die Bereiche 1b der Aluminiumplatte, aber nicht an die Bereiche 1c haftet, die mit der gehärteten fluorhaltigen Zusammensetzung 5 beschichtet sind. Die mit Farbe versehene Platte kann als wasserlose Druckplatte verwendet werden, die kein Feuchtwasser braucht.
  • In Fig. III wurde die Platte, die die gleiche Aluminiumplatte umfaßt, die in Fig. I verwendet wurde, mit der gleichen positiv arbeitenden Beschichtungszusammensetzung 2, die in Fig. I verwendet wurde, beschichtet.
  • Die Platte der Fig. III wurde dann durch eine Maske 3 belichtet und anschließend in der Entwicklerlösung A entwickelt, wobei die belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Zusammensetzung 2, wie in Fig. IIIB gezeigt, entfernt wurden.
  • Die entwickelte Platte wurde dann vollständig mit einer Kokosnußfettsäure beschichtet. Sie bleibt als sehr dünne Schicht 7 auf der verbliebenen lichtempfindlichen Zusammensetzung 2, sie haftete aber nicht an der unbeschichteten Platte 6, wie es in Fig. IIIC gezeigt ist.
  • Die Platte wurde dann vollständig mit der Fluoralkylbeschichtungszusammensetzung D beschichtet, die als 5 gezeigt ist, und eine Minute bei 120ºC an der Luft getrocknet, wie in Fig. IIID gezeigt ist. Die Platte wurde dann vollständig belichtet und in der Entwicklerlösung A erneut entwickelt. Die erhaltene Platte ist in IIIE gezeigt. Die gekörnte Aluminiumplatte 1 besitzt nicht beschichtete Bereiche 1b und Bereiche, die mit der farbabweisenden Fluoralkylbeschichtung 5 beschichtet sind.
  • Die in Fig. IIIE gezeigte Platte kann mit einer oleophilen Farbe versehen werden, die an die Bereiche 1b der Aluminiumplatte haftet, aber nicht an Bereiche, die mit dem gehärteten Fluoralkyl 5 beschichtet sind. Die mit Farbe versehene Platte kann als wasserlose Druckplatte verwendet werden, die kein Feuchtwasser braucht.
  • In Fig. IV ist die Platte, die die gleiche Aluminiumplatte umfaßt, die in Fig. 1 verwendet wurde, mit einer negativ arbeitenden Beschichtungszusammensetzung 9 beschichtet, die einen Triarylmethanfarbstoff, ein Kondensationsprodukt von 4-Diazodiphenylaminsulfat und Formaldehyd (p-Toluolsulfonsäuresalz) und ein Epoxyharz umfaßt.
  • Auf dem Diazoharz 9 ist die gleiche positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung A aufgetragen, die in Fig. I verwendet wurde, das ist als 2 gezeigt. Diese Beschichtungen sind in Fig. IVA gezeigt.
  • Die Platte der Fig. IVA wird dann durch die Maske 3 belichtet, wobei nur die darüberliegende positive Beschichtung belichtet wird, und in der Entwicklerlösung A entwickelt, wobei die belichteten Bereiche der positiven lichtempfindlichen Schicht 2 durch den Entwicklungsschritt entfernt und vollständig mit der Siloxanbeschichtungszusammensetzung A, als 5 bezeichnet, beschichtet werden. Die Siloxanbeschichtung wird dann 1 Minute bei 110ºC wärmegehärtet.
  • Die Platte in IVB wird dann vollständig belichtet und in der Entwicklerlösung A erneut entwickelt. Das ergibt die in Fig. IVC gezeigte Platte. In dieser Figur ist die Platte 1 vollständig mit dem gehärteten Diazoharz 9c beschichtet. Auf den Bereichen der Platte der Fig. IVC, die in dem ersten Belichtungsschritt durch die Maske 3 belichtet wurden, ist das gehärtete Siloxanharz 5. Die Bereiche der Platte, die nicht durch das Siloxanharz 5 bedeckt sind, umfassen das durch Licht gehärtete Diazoharz, das besonders oleophil ist. Auf diese Weise kann die Platte der Fig. IVC mit Farbe versehen werden und die oleophile Farbe haftet an den Bereichen 9c sehr gut, die nicht mit dem Siloxan beschichtet sind und sie kann als wasserlose Offset-Druckplatte verwendet werden.
  • In Fig. V ist wieder die gleiche Aluminiumplatte verwendet. Auf dieser Platte ist eine Schicht 12 aus Ethylzellulose aufgetragen. Diese Substanz erzeugt nach dem Trocknen eine oleophile Schicht. Auf der Ethylcelluloseschicht 12 ist eine Schicht aus positiv arbeitendem lichtempfindlichen Harz aufgebracht. Diese Beschichtungen sind in Fig. VA gezeigt.
  • Die Platte in Fig. VA wird dann durch eine Maske 3 belichtet, in der Entwicklerlösung A entwickelt und vollständig mit der farbabweisenden Siloxanbeschichtungszusammensetzung A beschichtet, in Fig. VB als 5 bezeichnet. Die Siloxanbeschichtung wird dann 1 Minute bei 110ºC wärmegehärtet.
  • Die Platte der Fig. VB wird dann vollständig belichtet und in der Entwicklerlösung A erneut entwickelt. Das ergibt die in VC gezeigte Platte. Diese Platte wird dann mit einer oleophilen Farbe versehen, die nur an der Ethylcelluloseschicht 12 haftet. Die Farbe haftet nicht an den Bereichen von Ethylcellulose, die mit der Silikonbeschichtung 5 beschichtet sind. Auf diese Weise wurde eine wasserlose Druckplatte hergestellt.
  • Anstelle von Ethylzellulose können andere oleophil wirkende Schichten auf der Platte der Fig. VA verwendet werden.
  • Nach dem erneuten Entwicklungsschritt wurden alle Platten, die unter Bezugnahme auf die Fig. I bis V hergestellt wurden, getrocknet und dann unter Verwendung einer Kautschukwalze und einer Farbe für wasserlose Platten mit Farbe versehen. Anschließend wurden sie in eine Druckpresse gelegt und in jedem Fall wurden mehrere tausend gute Drucke erhalten.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung einer wasserlosen Offset-Druckplatte, umfassend das bildweise Belichten einer Platte mit positiv arbeitender lichtempfindlicher Zusammensetzung auf einem oleophilen Träger und Entwickeln derselben, um die Bereiche der lichtempfindlichen Zusammensetzung, die belichtet wurden, zu entfernen, Beschichten der gesamten Plattenoberfläche mit einer Schicht einer Zusammensetzung, die farbabweisend ist oder durch Härten farbabweisend wird, danach entweder als separater Schritt oder als kombinierter Schritt Härten der farbabweisenden Zusammensetzung oder Trocknen der farbabweisenden Zusammensetzung und Belichten der gesamten Platte, danach erneutes Entwickeln der Platte, um die lichtempfindliche Zusammensetzung, die nach dem ersten Entwicklungsschritt verblieb, und die darüberliegende farbabweisende Zusammensetzung zu entfernen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, umfassend zwischen dem Entwicklungsschritt und dem Schritt der Beschichtung der gesamten Platte mit einer farbabweisenden Substanz den zusätzlichen Schritt der Behandlung der Platte mit einer oleophilen Beschichtungszusammensetzung, die auf der verbleibenden positiv arbeitenden Zusammensetzung haftet aber nicht auf dem belichteten Träger, um eine dünne lichtdurchlässige Beschichtung auf der verbleibenden positiv arbeitenden Zusammensetzung zu erzeugen.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die oleophile Beschichtungszusammensetzung einen Ester basierend auf Kokosnussfettsäure umfasst.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die farbabweisende Zusammensetzung wärmehärtbar ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die farbabweisende Zusammensetzung UV- härtbar ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei eine einzelne Belichtung mit UV-Licht die lichtempfindliche Zusammensetzung belichtet und die farbabweisende Zusammensetzung härtet.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die farbabweisende Zusammensetzung anfänglich Farbe abweist, aber eine Trocknung erfordert.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der oleophile Träger eine Aluminiumplatte ist, die physikalisch oder chemisch behandelt worden ist, um sie oleophil zu machen.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die farbabweisende Zusammensetzung entweder ein Polymer auf Silikonbasis oder eine Fluoralkylverbindung ist.
10. Verfahren gemäß Ansprach 1, wobei die farbabweisende Zusammensetzung einen Anteil eines wasserlöslichen Polymers umfasst.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das wasserlösliche Polymer ein Polyvinylalkohol oder Hydroxypropylzellulose ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung eine O-Chinondiazidverbindung umfasst.
13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei zwischen der Trägerplatte und der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung eine oleophile Schicht vorhanden ist, auf der die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung haften kann.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die oleophile Schicht eine negativ arbeitende Platte ist.
15. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die oleophile Schicht eine Schicht aus Ethylzellulose ist.
16. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein Härteinhibitor für die farbabweisende Zusammensetzung in der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Schicht vorhanden ist.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Härteinhibitor Hydrochinon ist.
18. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung mindestens eine Zellulose-Verbindung umfasst.
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