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DE69513142T2 - Innenzahnradpumpe mit radialen Zuführungsröhren - Google Patents

Innenzahnradpumpe mit radialen Zuführungsröhren

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Publication number
DE69513142T2
DE69513142T2 DE69513142T DE69513142T DE69513142T2 DE 69513142 T2 DE69513142 T2 DE 69513142T2 DE 69513142 T DE69513142 T DE 69513142T DE 69513142 T DE69513142 T DE 69513142T DE 69513142 T2 DE69513142 T2 DE 69513142T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
teeth
profile
internal gear
pump
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69513142T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69513142D1 (de
Inventor
Albert Rene Maurice Jos Cornet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Safran Aero Boosters SA
Original Assignee
Techspace Aero SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Techspace Aero SA filed Critical Techspace Aero SA
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Publication of DE69513142D1 publication Critical patent/DE69513142D1/de
Publication of DE69513142T2 publication Critical patent/DE69513142T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/084Toothed wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/102Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine volumetrisch arbeitende Rotationspumpe mit einem Gerotor- oder Trochoid-Innenzahnradsatz und mit einer radialen Zuführung.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein bekanntes Beispiel einer Gerotor-Pumpe ohne radiale Zuführung in einer schematischen Darstellung des Ausführungsprinzips.
  • In diesem Fall wird das Fluid angesaugt und dann durch Hohlräume, sogenannte Kapseln 1 mit zyklisch variablem Volumen, die zwischen den Zähnen 2 und 3 des Zahnrads 4 und des Kranzes 5 eines speziellen Innenzahnrads gebildet werden, gedrückt.
  • Das Fluid wird allgemein zugeführt und durch den geraden Abschnitt der Kapseln 1 hindurch in die Endebenen des Zahnrads gedrückt, die senkrecht zu dessen Achse liegen, und zwar dadurch, daß diese Kapseln 1 an zweckentsprechend geformten Becken oder Einlaßöffnungen 6 vorbeilaufen, die in den feststehenden, ebenen Flächen ausgespart sind, die das Zahnrad umgeben und zu Teilen gehören, die als Flansche 7 bezeichnet werden.
  • Das Ansaugen und das Drücken erfolgen also in einer axialen Richtung, die parallel zur Achse A des Zahnrads verläuft.
  • Diese Anordnung hat mehrere Nachteile, die im folgenden angeführt werden.
  • Die reine dem Fluid beim Ansaugen verfügbare Fläche ist streng auf die Fläche des geraden Abschnitts der Kapseln beschränkt, unabhängig von der axialen Höhe der Pumpe; das Hubvolumen der Pumpe läßt sich daher nicht durch Vergrößern der axialen Höhe über eine bestimmte Grenze hinaus steigern, bei der der betreffende Abschnitt im Verhältnis zur Durchsatzmenge ungenügend wird und eine vorzeitige Kavitation verursacht.
  • Ferner müssen die in den Flanschen ausgesparten Becken eine axiale Tiefe aufweisen, die proportional zur axialen Höhe der Pumpe ist, wodurch sich der Raumbedarf der Pumpe in axialer Richtung erhöht. Und schließlich sind bei der allgemeinen Bewegung des Fluids durch die Pumpe zahlreiche Richtungsänderungen enthalten, wodurch Energie- und Druckverluste bewirkt werden.
  • Um diese Nachteile teilweise zu beseitigen, wurden bestimmte Anordnungen vorgeschlagen. Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel einer solchen Ausführung, bei der radiale Kanäle 10 von mehr oder weniger komplexer Form in den Außenkranz 15 gebohrt sind, wodurch die Kapseln 11 in einer radialen Richtung gespeist werden können, und zwar aus Becken 16 von zweckentsprechender Form, die in der Bohrung ausgespart sind, die den Außenkranz 15 umgibt. Dadurch kann der Zufuhrquerschnitt vergrößert werden.
  • Diese Lösung hat jedoch noch immer einige Nachteile. Die Herstellung der radialen Kanäle ist problematisch. Der Querschnitt dieser Kanäle gerät oft klein im Verhältnis zu der herkömmlichen axialen Zuführfläche, die weiterhin notwendig ist, und die axiale Höhe der Pumpe bleibt begrenzt.
  • Ferner stellt das Volumen, das diese Kanäle mit sich bringen, ein großes totes Volumen dar, das die Leistungen der Pumpe stark herabsetzt, insbesondere die Fähigkeit des Selbstansaugens und die volumetrische Förderleistung mit einem komprimierbaren Fluid.
  • Außerdem wird das in diesen Kanälen befindliche Fluid einer großen Zentrifugalkraft unterzogen, die dem Füllen entgegenwirkt und die Wirksamkeit der radialen Zufuhr stark einschränkt.
  • Aus US-A-2.458.958 ist ferner eine Innenzahnradpumpe bekannt, bei der in einigen Ausführungen der Durchmesser des Außenkranzes über einen Teil der Höhe bis auf den Wert des Durchmessers des Zahnkopfs des Innenzahnrads verringert ist, wobei es ein zusätzlicher Einschnitt ermöglicht, radiale Zufuhrdurchlässe für die Pumpe auszuführen.
  • In FR-A-1.504.705 ist eine volumetrisch arbeitende Pumpe mit gekoppelten Zahnrädern, bei der der Außenkranz aus einer Zusammensetzung von Ringen und Stäben besteht, die die Zahnung bilden. Der Kranz weist über seine gesamte Höhe den gleichen Durchmesser auf. Zwischen den Zähnen mit kreisförmigem Profil und den Ringen sind radiale Zufuhröffnungen ausgeführt.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine volumetrisch arbeitende Rotationspumpe mit Gerotor- Innenzahnradsatz auszuführen, die einen Bedarf erfüllt, der über die Grenzen hinausgeht, die durch eine Lösung mit axialer Zuführung gesetzt werden, ohne dabei die Nachteile der bereits bekannten, vorgeschlagenen Anordnungen zu beinhalten. Eine Pumpe dieses Typs, die diese Bedingungen erfüllt, ist dergestalt beschaffen, daß der Außenkranz einen geschlossenen Einfachring aufweist, der die Zähne des Kranzes hält und verbindet, und ein erster Außendurchmesser des Außenkranzes auf dem Teil der Höhe des Kranzes, der komplementär zu dem geschlossenen Ring geformt ist, bis auf den Wert des theoretischen Durchmessers am Grund der Zahnung dieses Kranzes reduziert ist, so daß eine radiale Zuführung zu dieser Pumpe durch die Zwischenräume hindurch, die zwischen den Zähnen des Außenkranzes ausgeführt sind, und auf das Profil der Zahnung des Außenkranzes gewährleistet ist, wobei der Radius längs des Profils variabel ist und an der Hinterflanke eines Zahns einen kleineren Wert und an der Vorderflanke des Zahns einen größeren Wert aufweist, wobei Vorderflanke und Hinterflanke mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des drehenden Zahnrads definiert sind, wobei das Zahnungsprofil des Innenzahnrads mit dem genannten Profil des Außenkranzes gekoppelt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen näher aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung hervor, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei
  • Fig. 1 wie oben beschrieben eine schematische Ansicht im Schnitt durch eine Ebene zeigt, die senkrecht zur Drehachse des Zahnradsatzes einer volumetrisch arbeitenden Rotationspumpe mit Gerotor-Innenzahnradsatz gemäß einer herkömmlichen, bisher bereits bekannten Ausführungsform verläuft,
  • Fig. 2 wie oben beschrieben eine schematische Ansicht im Schnitt durch eine Ebene zeigt, die gemäß der Linie II-II von Fig. 1 durch die Drehachse der Pumpe von Fig. 1 verläuft,
  • Fig. 3 wie oben beschrieben in einer schematischen Ansicht analog zu der von Fig. 1 eine Gerotor-Pumpe in einem an sich bekannten Anordnungsbeispiel zeigt,
  • Fig. 4 wie oben beschrieben in einer Ansicht gemäß Pfeil F von Fig. 3 den Außenkranz der genannten Pumpe zeigt,
  • Fig. 5 eine Vorderansicht des Außenkranzes einer volumetrisch arbeitenden Gerotor-Pumpe gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt,
  • Fig. 6 den genannten Außenkranz in einer Ansicht im Schnitt durch eine Ebene zeigt, die gemäß der Linie VI-VI von Fig. 5 verläuft,
  • Fig. 7 in einer schematischen Perspektivansicht mit auseinandergezogenen Einzelheiten eine volumetrisch arbeitende Gerotor-Pumpe gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt,
  • Fig. 8 in einer Ansicht analog zu der der Fig. 1 und 3 die in Fig. 7 dargestellte Gerotor- Pumpe im Schnitt durch eine Ebene zeigt, die senkrecht zur Drehachse in einem mittleren Bereich verläuft,
  • Fig. 9 in einer Schnittansicht analog zu der der Fig. 1, 3 oder 8 zwei fiktive Beispiele für Zahnungsprofile einer Gerotor-Pumpe darstellt, wobei der Einfluß der Kriterien der Bestimmung eines Zahnungsprofils gezeigt wird,
  • Fig. 10 in einer Schnittansicht analog zu der der Fig. 1, 3 oder 8 ein Ausführungsbeispiel einer Gerotor-Pumpe mit sechs Zähnen mit erfindungsgemäßem Zahnungsprofil zeigt, und
  • Fig. 11 analog zu Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel einer Gerotor-Pumpe mit sechs Zähnen mit erfindungsgemäßem Zahnungsprofil zeigt.
  • In den Fig. 5 bis 8 ist schematisch eine erfindungsgemäße volumetrisch arbeitende Gerotor-Pumpe darstellt. Die Pumpenelemente bestehen aus einem Innenzahnradsatz 20, der aus einem von einer Welle 22 in Drehbewegung angetriebenen Innenzahnrad 21 und einem Außenkranz 23 mit Innenzahnung 24, die mit diesem Zahnrad 21 zusammenwirkt, besteht und sich im Inneren eines Gehäuses aus zwei Teilen 25 und 26 befindet, wobei diese Gesamtanordnung zwischen zwei Flanschen 27 und 28 sitzt. Bemerkenswerterweise und gemäß dieser Erfindung weist der Außenkranz 23 Zähne 29 auf, die durch Zwischenräume 30 voneinander getrennt sind, die zwischen diesen Zähnen 29 offene Durchlässe bilden und sich über einen Teil 31 der Höhe dieses Kranzes erstrecken. Gegenüber einem Gerotor-Kranz eines herkömmlichen, bereits an sich bekannten Typs wird dieses Ergebnis erreicht, indem über den genannten Teil 31 des Kranzes der Außendurchmesser D1 des Kranzes 23 bis auf einen Wert reduziert wird, der nur leicht über und nahe an dem theoretischen Minimaldurchmesser am Grund der Zahnung des Zahnkranzes liegt. Über den Teil 31 des Kranzes 23 erscheinen die Zähne 29 daher getrennt voneinander. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel wird der komplementäre Teil 32 des Zahnkranzes 23 von einem geschlossenen Ring 33 gebildet, dessen Außendurchmesser D2 größer ist als der Außendurchmesser D1 des Teils 31.
  • Somit verbindet der Ring 33 die Zähne 29 miteinander und trägt sie. Dieser Ring 33 bildet auch die wirksamen Führungsflächen für den Einbau des Zahnkranzes 23.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann der einzelne Ring 33, wie er in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist, durch zwei oder mehr Ringe ersetzt werden, vorausgesetzt, daß die offenen Durchlässe 30 zwischen den Zähnen 29 erhalten bleiben. Auch der Durchmesser dieses Rings oder seine Anordnung an der einen oder der anderen Seite der Zahnung können variieren. Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen volumetrisch arbeitenden Gerotor-Pumpe ist aus der soeben unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 erfolgten Beschreibung der Ausführungsform abzuleiten. Durch eine erste seitliche Eintrittsöffnung 34, die in dem Gehäuse 25 vorgesehen ist, kann die Versorgung mit einem zu transportierenden Fluid gewährleistet werden, das durch die radialen Durchlässe 30 in die Hohlräume oder Kapseln 35 zwischen den Zähnen gelangt, um wieder durch die radialen Durchlässe 30 eine zweite seitliche Austrittsöffnung 36 zu erreichen, die an dem Gehäuse 25 gegenüber der ersten Öffnung 34 vorgesehen ist. Auf diese Weise entsteht ein radialer Zufuhrabschnitt der Pumpe, der größer ist als der gewöhnlich an einer herkömmlichen Gerotor-Pumpe verwendete axiale Zufuhrabschnitt, ohne dabei die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, die auf die Schaffung von radialen Kanälen durch Durchbohren des Außenzahnkranzes zurückgehen.
  • Gemäß dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht ferner die Möglichkeit, die erfindungsgemäße radiale Zufuhr mit einer herkömmlichen axialen Zufuhr durch die Enden des Innenzahnradsatzes zu verbinden. Der Nebenkreislauf, der in Fig. 7 mit den Pfeilen f2 schematisch dargestellt ist, ergänzt so den mit den Pfeilen f1 schematisch dargestellten Hauptkreislauf.
  • Ferner kann eine bemerkenswerte ergänzende Anordnung gemäß dieser Erfindung, die insbesondere darauf abzielt, die Wirkungen der Zentrifugalkraft zu verringern, hinzugefügt werden. Anstatt wie in den bisherigen, bekannten Lösungen, die als Beispiel in den Fig. 1 und 3 dargestellt sind, an dem Außenkranz ein kreisbogenförmiges Zahnungsprofil mit einem einzigen und gleichbleibenden Radius vorzusehen, sieht die Erfindung ein asymmetrisches Zahnungsprofil vor. Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit sechs Zähnen, und Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit vier Zähnen. Die fiktive Ausführung in Fig. 9, die Beispiele für Zahnungen eines Innenzahnrads 40 und eines Außenkranzes 41 mit Innenzahnung darstellt, zeigt die Kriterien zur Bestimmung eines asymmetrischen Zahnungsprofils gemäß dieser Erfindung. An diesen Beispielen ist festzustellen, daß zwischen zwei Zähnen 43 und 44 ein großer verfügbarer Zwischenraum 42 erzielt werden kann, wenn der Radius R1 des dem Zahnungsprofil entsprechenden Kreisbogens klein ist. Gleichzeitig verringert sich, wenn dieser Radius kleiner wird, der Wirkwinkel der Zahnung, und in dem dargestellten Beispiel ist der Wirkwinkel a1 negativ. Wenn hingegen der Radius R2 des dem Zahnungsprofil entsprechenden Kreisbogens groß wird, wird zwischen den Zähnen 46 und 47 ein kleinerer Zwischenraum 45 für die radiale Zufuhr verfügbar, jedoch wird der Wirkwinkel a2 positiv und größer, was für die radiale Zufuhr günstiger ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, ein asymmetrisches Zahnungsprofil auszuführen, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, bei dem der Kreisbogenradius entlang des Profils variabel ist. An der Hinterflanke des Zahns wie z. B. 48 oder 49 ist der Radius R1 des dem Profil entsprechenden Kreisbogens sehr klein, und an der Vorderflanke des Zahns ist der Radius R2 des dem Profil entsprechenden Kreisbogens sehr groß, wobei Vorderflanke und Hinterflanke in Bezug auf die Bewegungsrichtung des sich drehenden Zahnkranzes definiert sind. Auf diese Weise ist zwischen zwei Zähnen ein ausreichender Zwischenraum offen, um einen geeigneten Querschnitt für die radiale Zufuhr zu gewährleisten, und es wird auch ein ausreichender Wirkwinkel a der Zahnung erzielt, der insbesondere zwischen 20 und 30 Grad beträgt, so daß die durchschnittliche Strömungsbahn im Verhältnis zu einem Radius stark geneigt werden kann und damit eine Abschwächung der Zentrifugalkraftwirkung erreicht werden kann. In allen Fällen werden entsprechende Profile sowohl an der Außenzahnung des Innenzahnrads als auch an der Innenzahnung des Außenkranzes ausgeführt, so daß diese Profile gekoppelt werden und der Kontakt zwischen den Zähnen bei den Bewegungen über den gesamten Gang bestehen bleibt.
  • Auf diese Weise werden gute Bedingungen für die radiale Zufuhr gewährleistet, und bei einer Bemessung der Pumpen in der gleichen Größenordnung sind diese Bedingungen im Vergleich zu einer ausschließlich axialen Zufuhr, wie sie zuvor bestand, verbessert. Zusammenfassend beruhen die Vorteile, die mit der Ausführung einer Gerotor-Pumpe gemäß dieser Erfindung erzielt werden, auf der Minimierung des toten Volumens und der Minimierung der Zentripetalbahn und der der Zentrifugalkraft ausgesetzten Fluidmasse, indem der Außendurchmesser des Außenkranzes verkleinert wird, um den radialen Durchlaß zwischen den Zähnen dieses Kranzes zu schaffen. Ergänzend ermöglicht es der Einsatz eines asymmetrischen Zahnungsprofils mit variablem Kreisbögenradius, die Durchlaßfläche für die radiale Zufuhr zu maximieren, wobei gleichzeitig ein vorteilhafter Wirkwinkel der Zahnung gewahrt wird, sowie eine allgemeine Füllrichtung zu gewährleisten, bei der die ungünstige Wirkung der Zentrifugalkraft minimiert wird.

Claims (1)

1. Volumetrisch arbeitende Rotationspumpe mit einem Gerotor-Innenzahnradsatz, das ein Innenzahnrad (21) aufweist, das auf einer in Drehbewegung angetriebenen Welle (22) sitzt und mit einem Außenkranz (23) mit Innenzahnung (24) mit asymmetrischem Profil zusammenwirkt, wobei dieser Außenkranz (23) einen geschlossenen Einfachring (33) aufweist, der die Zähne (29) des Kranzes (23) hält und verbindet, und wobei ein erster Außendurchmesser D1 des Außenkranzes (23) auf dem Teil (31) der Höhe des Kranzes (23), der komplementär zu dem geschlossenen Ring (33) geformt ist, bis auf den Wert des theoretischen Durchmessers am Grund der Zahnung dieses Kranzes (23) reduziert ist, so daß eine radiale Zuführung zu dieser Pumpe durch die Zwischenräume (30) hindurch, die zwischen den Zähnen (29) des Außenkranzes (23) ausgeführt sind, und auf das Profil der Zahnung des Außenkranzes (23) gewährleistet ist, wobei der Radius des Kreisbogens längs des Profils variabel ist und an der Hinterflanke eines Zahns (48-49) einen kleineren Wert R1 und an der Vorderflanke des Zahns (48-49) einen größeren Wert R2 aufweist, wobei Vorderflanke und Hinterflanke mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des drehenden Zahnrads definiert sind, wobei das Zahnungsprofil des Innenzahnrads (21) mit dem genannten Profil des Außenkranzes (23) gekoppelt ist.
DE69513142T 1995-04-04 1995-04-04 Innenzahnradpumpe mit radialen Zuführungsröhren Expired - Lifetime DE69513142T2 (de)

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