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DE69503164T2 - Verstellbare Lenksäule, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verstellbare Lenksäule, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

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Publication number
DE69503164T2
DE69503164T2 DE1995603164 DE69503164T DE69503164T2 DE 69503164 T2 DE69503164 T2 DE 69503164T2 DE 1995603164 DE1995603164 DE 1995603164 DE 69503164 T DE69503164 T DE 69503164T DE 69503164 T2 DE69503164 T2 DE 69503164T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
shaft
support structure
respect
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995603164
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English (en)
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DE69503164D1 (de
Inventor
Jean-Marie Bertrand
Patrick Courvoisier
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Faurecia Systemes de Direction SAS
Original Assignee
ECIA Equipements et Composants pour lIndustrie Automobile SA
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Filing date
Publication date
Application filed by ECIA Equipements et Composants pour lIndustrie Automobile SA filed Critical ECIA Equipements et Composants pour lIndustrie Automobile SA
Publication of DE69503164D1 publication Critical patent/DE69503164D1/de
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Publication of DE69503164T2 publication Critical patent/DE69503164T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verstellbare Lenksäuleneinheit insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine verstellbare Lenksäuleneinheit, die eine Lenkwelle aufweist, die in einem Säulenkörper drehbar montiert ist, dem an einem seiner Enden ein Montagelager zugeordnet ist, das auf entgegengesetzten Seitenflächen Anlenkungseinrichtungen aufweist, die dafür ausgelegt sind, mit ergnzenden Einrichtungen von Schenkeln einer Tragstruktur mit einem allgemeinen U-förmigen Querschnitt für die Befestigung des Körpers am restlichen Fahrzeug zusammenzuwirken, und dem am anderen seiner Enden Einrichtungen zur Blockierung des Körpers in seiner Stellung bezüglich der Tragstruktur zugeordnet sind, die durch einen Benutzer zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbar sind, die die Verstellung des Lenkrads gestattet (vergleiche beispielsweise die Schrift EP-A-0 559 523 im Namen der Anmelderin).
  • Die Schriften EP-A-0 455 558 und JP-A-561 639 62 beschreiben ferner Systeme, in denen Einrichtungen zur axialen Blockierung der Lenkwelle bei der Montage einer Lenksäuleneinheit in einem Fahrzeug vorgesehen sind, wobei diese Einrichtungen in Löcher eingesetzt sind, die im Säulenkörper vorgesehen sind.
  • Im allgemeinen ist der Körper und/oder die Welle axial und/oder winkelmäßig bezüglich der Tragstruktur beweglich montiert, um eine axiale Verstellung und eine Höhenverstellung des Lenkrads zu gestatten, so daß dieses an die Morphologie des Fahrers angepaßt werden kann.
  • Diese Lenksäuleneinheiten besitzen jedoch Nachteile hinsichtlich der Montage.
  • Es kann nämlich geschehen, daß der Monteur bei der Montage der Einheit am Fahrzeug versehentlich die Einrichtungen zur Blockierung des Körpers in seiner Stellung bezüglich der Tragstruktur entriegelt, was Fehler in der Befestigung des entsprechenden Endes der Lenkwelle am restlichen Lenkmechanismus des Fahrzeugs mit sich bringen kann.
  • Ziel der Erfindung ist es deshalb, dieses Problem durch Schaffung einer Lenksäuleneinheit zu lösen, die einfach und zuverlässig ist. Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine verstellbare Lenksäuleneinheit insbesondere für ein Kraftfahrzeug, die eine Lenkwelle aufweist, die in einem Säulenkörper drehbar montiert ist, dem an einem seiner Enden ein Montagelager zugeordnet ist, das auf entgegengesetzten Seitenflächen Anlenkungseinrichtungen aufweist, die dazu ausgebildet sind, mit ergänzenden Einrichtungen von Schenkeln einer Tragstruktur für die Befestigung des Körpers am restlichen Fahrzeug zusammenzuwirken, und dem am anderen seiner Enden Einrichtungen zur Blockierung des Körpers in seiner Stellung bezüglich der Tragstruktur zugeordnet sind, die durch einen Benutzer zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbar sind, die die Verstellung des Lenkrads gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung der Welle bezüglich des Lagers aufweist, die zwischen einer aktiven Festlegungsstellung und einer ausgerückten Stellung beweglich sind, sowie Einrichtungen zur Begrenzung der axialen Bewegung der Welle bezüglich des Lagers, wenn die Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung in ausgerückter Stellung sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine lediglich als Beispiel dienende Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Lenksäuleneinheit,
  • Fig. 2 und 3 Schnitte, die die Anordnung von Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung in einer erfindungsgemäßen Lenksäuleneinheit in aktiver Stellung bzw. in ausgerückter Stellung zeigen,
  • Fig. 4 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform von Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung und Einrichtungen zur Begrenzung der axialen Bewegung einer Welle bezüglich eines Montagelagers einer erfindungsgemäßen Lenksäuleneinheit,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Organs zur Begrenzung der axialen Bewegung einer Welle einer erfindungsgemäßen Lenksäuleneinheit und
  • Fig. 6 einen Teilschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Lenksäuleneinheit mit einer zweiten Abwandlung von Einrichtungen zur Festlegung und zur Begrenzung der axialen Bewegung einer Welle.
  • Wie die Figuren 1, 2 und 3 zeigen, besitzt eine erfindungsgemäße verstellbare Lenksäuleneinheit insbesondere für ein Kraftfahrzeug eine mit der allgemeinen Bezugszahl 1 bezeichnete Lenkwelle, die in einem mit der allgemeinen Bezugszahl 2 bezeichneten Säulenkörper drehbar montiert ist und der an einem ihrer Enden ein Montagelager 3 zugeordnet ist, das auf entgegengesetzten Seitenflächen Anlenkungseinrichtungen 4 und 5 aufweist, die dazu ausgebildet sind, mit ergänzenden Einrichtungen 6 und 7 von Schenkeln 8 bzw. 9 einer Tragstruktur zusammenzuwirken, die in diesen Figuren mit der allgemeinen Bezugszahl 10 bezeichnet wird.
  • Diese Tragstruktur hat im Querschnitt die allgemeine Form eines umgekehrten U's, die die Befestigung des Säulenkörpers auf herkömmliche Weise am restlichen Fahrzeug gestattet.
  • An seinem anderen Ende, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, sind dem Säulenkörper 2 Einrichtungen zu seiner Blockierung in seiner Stellung bezüglich der Tragstruktur 10 zugeordnet.
  • Diese Blockiereinrichtungen besitzen jeden beliebigen geeigneten Aufbau und können durch einen Benutzer zwischen einer Verriegelungsstellung und einer die Verstellung des Lenkrads gestattenden Entriegelungsstellung bewegt werden.
  • In der Entriegelungsstellung dieser Blockiereinrichtungen kann der Benutzer nämlich beispielsweise das Lenkrad und damit die Lenkwelle und den Körper axial und/oder winkelmäßig bezüglich der Tragstruktur 10 bewegen, wobei sich das Montagelager 3 beispielsweise um die Gelenkachse verschwenkt, die durch die Anlenkungseinrichtungen 4 und 5 seiner entgegengesetzten Seitenflächen und durch die ergänzenden Einrichtungen 6 und 7 der Schenkel der Tragstruktur definiert wird.
  • Der Körper 2 kann ferner auch in diesem Montagelager axial beweglich montiert sein.
  • Für weitere Angaben hinsichtlich des Aufbaus und der Arbeitsweise dieses Typs von Einheiten wird auf die obengenannte EP-Schrift verwiesen.
  • Erfindungsgemäß besitzt diese Lenksäuleneinheit Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung der Welle 1 bezüglich des Lagers 3, die zwischen einer aktiven Festlegungsstellung und einer ausgerückten Stellung beweglich sind, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist.
  • Diese Festlegungseinrichtungen, die mit der allgemeinen Bezugszahl 11 bezeichnet sind, umfassen beispielsweise ein Festlegungsorgan, das in einer im unteren Teil des Lagers 3 vorgesehenen Aussparung 12 angeordnet ist und an einem seiner Enden mit der allgemeinen Bezugszahl 13 bezeichnete Anschlagsflächen aufweist, die dafur ausgelegt sind, mit ergänzenden Anschlagseinrichtungen 14 der Welle 1 zusammenzuwirken, um diese in axialer Stellung im Lager festzulegen, wenn dieses Festlegungsorgan in der in Fig. 2 dargestellten aktiven Stellung ist.
  • Die Anschlagsflächen dieses Organs k-nnen beispielsweise aus radialen vorstehenden Teilen dieses Organs bestehen, die dafür ausgelegt sind, sich zu beiden Seiten eines Kragens 14 zu erstrecken, der die ergänzenden Anschlagseinrichtungen der Welle 1 bildet, um deren Festlegung im Lager zu gewährleisten.
  • Das entsprechende Ende des Organs 11 ragt im Körper 2 über eine Öffnung 2a hervor, die in diesem gegenüber der Aussparung 12 des Lagers angeordnet ist.
  • Dieses Organ kann elastische Einrichtungen, beispielsweise seitliche Zungen 15 aufweisen, die dafür ausgelegt sind, mit den Rändern der Öffnung 2a des Körpers oder den Rändern der Aussparung 12 des Lagers zusammenzuwirken, um die aktive Stellung und die ausgerückte Stellung dieses Organs zu begrenzen.
  • An seinem anderen Ende besitzt dieses Organ 11 an dem Montagelager vorstehende Greifeinrichtungen 16 für seine Bewegung durch einen Benutzer.
  • Bei der Montage dieser Säuleneinheit am Fahrzeug sind die Einrichtungen 11 zur vorübergehenden axialen Festlegung der Welle in aktiver Stellung, d.h. ihre Anschlagsflächen 13 erstrecken sich zu beiden Seiten der ergänzenden Anschlagseinrichtungen 14 der Welle 1, um diese bezüglich des Lagers 3 festzulegen.
  • Dadurch kann die axiale Stellung der Welle in der Säuleneinheit gewährleistet werden, um deren korrekte Befestigung am restlichen Lenkmechanismus des Fahrzeugs zu gestatten.
  • Nachdem diese Montage und diese Befestigung vorgenommen wurden, bewegt die Bedienungsperson das Festlegungsorgan 11 aus seiner aktiven Stellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, in seine ausgerückte Stellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, so daß sich die Welle und der Körper bezüglich des Lagers bewegen können.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß das Organ 11 zur vorübergehenden axialen Festlegung bei der Montage durch einen Monteur versehentlich in seine ausgerückte Stellung bewegt werden kann, so daß eine ausreichend sichere Befestigung des Endes der Lenkwelle am restlichen Lenkmechanismus des Fahrzeugs nicht gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieses Problems besitzt die Lenksäuleneinheit, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, ferner Einrichtungen zur Begrenzung der axialen Bewegung der Welle bezüglich des Lagers, wenn diese Einrichtungen 11 zur vorübergehenden axialen Festlegung in ausgerückter Stellung sind.
  • Eine gewisse axiale Bewegung der Welle in der Einheit muß nämlich wegen der Art der Befestigung der Einheit an dem Fahrzeug und wegen ihrer möglichen Verstellungen zugelassen sein.
  • In Fig. 4 sind Elemente, die den bereits in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Elementen entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen.
  • So zeigt Fig. 4 die Tragstruktur 10, ihre Schenkel 8 und 9, die Lenkwelle 1, den Körper 2, das Lager 3, die Anlenkungseinrichtungen 4 und 5 seiner einander entgegengesetzten Seiten, die dafür ausgelegt sind, mit ergänzenden Einrichtungen 6 und 7 der Schenkel der Tragstruktur zusammenzuwirken, sowie die Einrichtungen 11 zur vorübergehenden axialen Festlegung, die ein erstes Festlegungsorgan und den Kragen 14 der Welle umfassen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Organ 11 zur vorübergehende axialen Festlegung der Welle 1 im Lager 3 ebenfalls zwischen einer aktiven Stellung der Festlegung der Welle durch Zusammenwirken mit deren ergänzenden Anschlagseinrichtungen und einer ausgerückten Stellung beweglich montiert, wie dargestellt ist. Die dargestellte Lenksäuleneinheit besitzt jedoch ferner Einrichtungen 20 zur Begrenzung der axialen Bewegung der Welle 1 bezüglich des Lagers 3, wenn die Einrichtungen 11 zur vorübergehenden axialen Festlegung in ausgerückter Stellung sind.
  • Diese Einrichtungen 20 zur Begrenzung der axialen Bewegung können aus einem zweiten Organ bestehen, das in einer zweiten Aussparung 21 des Lagers angeordnet ist und an einem seiner Enden zweite Anschlagsflächen aufweist, die einen Bereich einer zugelassenen axialen Bewegung der ergänzenden Anschlagseinrichtungen der Welle, d.h. des Kragens 14, und damit dieser Welle bezüglich des Lagers abgrenzen.
  • Diese zweiten Anschlagsflächen sind in den Figuren 4 und 5 allgemein mit der Bezugszahl 22 bezeichnet und gestatten die Begrenzung der zugelassenen axialen Bewegung der Welle, um ihre ausreichend zuverlässige Befestigung am restlichen Lenkmechanismus des Fahrzeugs zu erhalten, selbst wenn die Festlegungseinrichtungen 11 während der Montage versehentlich in ihre ausgerückte Stellung bewegt wurden.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Einrichtungen 4 und 5 zur Anlenkung der Seitenflächen des Lagers 3 an den entsprechenden Schenkeln der Tragstruktur von an diesen vorstehenden Teilen gebildet, die dafür ausgelegt sind, in Drehlagerstutzen 6 und 7 einzutreten, die mit den Schenkeln der Tragstruktur einstückig ausgeführt sind, und man sieht, daß die zweite Aussparung 21 zur Aufnahme des Organs 20 zur Begrenzung der axialen Bewegung der Welle bezüglich des Lagers in einem dieser vorstehenden Teile vorgesehen sein kann, wobei dieses Begrenzungsorgan 20 eine entsprechende Öffnung 2b durchquert, die im Säulenkörper 2 gegenüber der zweiten Aussparung 21 vorgesehen ist.
  • Eine umgekehrte Anordnung dieses ersten und dieses zweiten Organs kann natürlich auch in Betracht kommen.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lenkwelle 1, der Säulenkörper 2, die Tragstruktur 10 und das Montagelager 3 zu erkennen, das auf seinen einander entgegengesetzten Seitenflächen Anlenkungseinrichtungen, beispielsweise Einrichtungen 30, aufweist, die aus einem vorstehenden Teil bestehen, der dafür ausgelegt ist, in ergänzende Anlenkungseinrichtungen eines der Schenkel der Tragstruktur 10 einzutreten, die aus einem Drehlagerstutzen bestehen und mit der allgemeinen Bezugszahl 31 bezeichnet sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung und die Einrichtungen zur Begrenzung der axialen Bewegung der Welle im Lager von ersten und zweiten Anschlagsflächen gebildet, die an einem Ende eines Organs 32 vorgesehen sind, das in eine Aussparung 33 eingesetzt ist, die im vorstehenden Teil 30 zur Anlenkung des Montagelagers an dem entsprechenden Schenkel der Tragstruktur 10 vorgesehen ist.
  • Dieses Organ 32 ist so montiert, daß es vom Monteur radial bewegt werden kann, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der die in Fig. 6 allgemein mit 34 bezeichneten ersten Anschlagsflächen mit ergänzenden Anschlagsfläche 35 der Welle zusammenwirken, die beispielsweise aus einem an dieser Welle befestigten Kragen bestehen, um diese zum Zweck der Montage der Einheit am Fahrzeug in ihrer Stellung festzulegen, und einer zweiten Stellung, in der die zweiten Anschlagsflächen, die in dieser Figur mit der allgemeinen Bezugszahl 36 bezeichnet sind, einen Bereich der zugelassenen axialen Bewegung dieser ergänzenden Anschlagseinrichtungen 35 der Welle und damit der Welle bezüglich des Lagers abgrenzen.
  • Diese beiden Stellungen dieses Organs können beispielsweise durch elastische seitliche Zungen 37 dieses Organs begrenzt werden, die dafür ausgelegt sind, mit den Rändern einer Öffnung 2c des Körpers, in die dieses Organ eingesetzt ist, oder mit vorstehenden Teilen des Lagers zusammenzuwirken.
  • Die ersten und die zweiten Anschlagsflächen dieses Organs sind an einem seiner Enden vorgesehen, das über die iffnung 2c des Körpers in diesem vorsteht, während dieses Organ an seinem anderen Ende Greifeinrichtungen 38 aufweist, die zu seiner Bewegung durch einen Benutzer dienen und die über die Tragstruktur 10 hinausragen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung der Welle bezüglich des Lagers und die Einrichtungen zur Begrenzung ihrer axialen Bewegung von ersten und zweiten Anschlagsflächen gebildet, die an einem der Enden eines Organs 32 vorgesehen sind, das in einer Aussparung 33 der Einrichtungen zur Anlenkung des Lagers an einem der Schenkel der Tragstruktur 10 radial beweglich montiert ist, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der die ersten Anschlagsflächen mit ergänzenden Anschlagsflächen der Welle zusammenwirken, um sie in ihrer Stellung festzulegen, und einer zweiten Stellung, in der die zweiten Anschlagsflächen dieses Organs einen Bereich der zugelassenen axialen Bewegung der ergänzenden Anschlagseinrichtungen der Welle und damit der Welle bezüglich des Lagers abgrenzen.
  • Die erfindungsgemäße Lenksäuleneinheit ist sehr einfach am Fahrzeug zu montieren und gewährleistet eine ausreichend zuverlässige Befestigung der Welle am übrigen Lenkmechanismus des Fahrzeugs, selbst wenn die Festlegungseinrichtungen während der Montage versehentlich auf ihre ausgerückte Stellung zu bewegt wurden.

Claims (7)

1. Verstellbare Lenksäuleneinheit insbesondere für ein Kraftfahrzeug, die eine Lenkwelle (1) aufweist, die in einem Säulenkörper (2) drehbar montiert ist, dem an einem seiner Enden ein Montagelager (3) zugeordnet ist, das auf entgegengesetzten Seitenflächen Anlenkungseinrichtungen (4, 5; 30) aufweist, die dazu ausgebildet sind, mit ergänzenden Einrichtungen (6, 7; 31) von Schenkeln (8, 9) einer Tragstruktur (10) für die Befestigung des Körpers am restlichen Fahrzeug zusammenzuwirken, und dem am anderen seiner Enden Einrichtungen zur Blockierung des Körpers (2) in seiner Stellung bezüglich der Tragstruktur (10) zugeordnet sind, die durch einen Benutzer zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbar sind, die die Verstellung des Lenkrads gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (11; 32) zur vorübergehenden axialen Festlegung der Welle (1) bezüglich des Lagers (3) aufweist, die zwischen einer aktiven Festlegungsstellung und einer ausgerückten Stellung beweglich sind, sowie Einrichtungen (20; 32) zur Begrenzung der axialen Bewegung der Welle (1) bezüglich des Lagers (3), wenn die Einrichtungen (11; 32) zur vorübergehenden axialen Festlegung in ausgerückter Stellung sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung und die Einrichtungen zur Begrenzung der axialen Bewegung von ersten (34) und zweiten (36) Anschlagsflächen gebildet sind, die an einem Ende eines Organs (32) vorgesehen sind, das in eine Aussparung (33) des Lagers (3) eingesetzt ist und radial zwischen einer ersten Stellung, in der die ersten Anschlagsflächen (34) mit ergänzenden Anschlagseinrichtungen (35) der Welle (1) zusammenwirken, um diese in ihrer axialen Stellung im Lager (3) festzulegen, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die zweiten Anschlagsflächen (36) einen axialen Bewegungsbereich der ergänzenden Anschlagseinrichtungen (35) der Welle und damit der Welle bezüglich des Lagers (3) abgrenzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (33) zur Aufnahme des Organs (32) in den Einrichtungen (30) zur Anlenkung des Lagers (3) an einem der Schenkel der Tragstruktur (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Organs (32) Greifeinrichtungen (38) für seine Bewegung durch einen Benutzer aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur vorübergehenden axialen Festlegung erste Anschlagsflächen (13) aufweisen, die an einem Ende eines ersten Organs (11) vorgesehen sind, das in einer ersten Aussparung (12) des Lagers (3) angeordnet ist und radial zwischen einer aktiven Stellung, in der die ersten Anschlagsflächen (13) mit ergänzenden Anschlagseinrichtungen (14) der Welle (1) zusammenwirken, um sie in ihrer Stellung festzulegen, und einer ausgerückten Stellung beweglich ist, und daß die Einrichtungen zur Begrenzung der axialen Bewegung zweite Anschlagsflächen (22) aufweisen, die am Ende eines zweiten Organs (20) vorgesehen sind, das in einer zweiten Aussparung (21) des Lagers (3) angeordnet ist, und die einen axialen Bewegungsbereich der ergänzenden Anschlagseinrichtungen (14) der Welle (1) und damit der Welle bezüglich des Lagers (3) abgrenzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine (21) der Aussparungen in den Einrichtungen (5) zur Anlenkung des Lagers (3) an einem (9) der Schenkel der Tragstruktur (10) vorgesehen ist, während die andere Aussparung (12) im unteren Teil des Lagers (3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des ersten Organs (11) Greifeinrichtungen (16) für seine Bewegung durch den Benutzer aufweist.
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Legal Events

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