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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Empfang eines Spread-Sprektrum-Signals.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Im
allgemeinen wird bei einem Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das ein Direct Sequence-System verwendet, ein Basisbandsignal mit einer,
verglichen mit den ursprünglichen
Daten, ausreichend großen
Bandbreite aus einem Basisbandsignal eines Digitalsignals erzeugt,
das üblicherweise durch
Verwendung einer Spreading-Codefolge, wie beispielsweise einem Pseudozufallscode
(PN-Code, Pseudo-Noise-Code), auf der Sendeseite gesendet wird.
Das Basisbandsignal wird beim Durchführen einer Modulation, wie
einer Phasenumtastung (PSK) oder einer Frequenzumtastung (FSK),
umgesetzt in ein Hochfrequenzsignal (RF, Radio Frequency), und es
wird gesendet.
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Auf
der Empfangsseite wird ein Empfangssignal in ein Schmalbandsignal
mit einer Bandbreite der ursprünglichen
Daten entsprechend umgewandelt, indem ein Entspreizen durchgeführt wird,
wodurch man eine Korrelation mit dem Empfangssignal erhält, indem
der gleiche Spreading-Code (künftig Spreizcode
genannt) wie der auf der Sendeseite verwendet wird. Anschließend wird
eine gewöhnliche Datendemodulation
durchgeführt,
wobei die ursprünglichen
Daten wiederhergestellt werden.
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Wie
oben erwähnt,
kann bei einem Spread-Spectrum-Übertragungssystem
nur eine Übertragungsgeschwindigkeit,
die im Vergleich zu dem ursprünglichen
Schmalbandmodulationssystem sehr niedrig ist, unter der Bedingung
realisiert werden, daß die Übertragungsbandbreite
konstant ist, da die Übertragungsbandbreite
breiter als die Informationsbandbreite ist.
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Entsprechend
gibt es ein Verfahren, das Codemultiplex genannt wird, um das obige
Problem zu lösen.
Einem solchen Verfahren entsprechend wird ein Informationssignal
hoher Geschwindigkeit in parallele Daten niedriger Geschwindigkeit
umgesetzt; solche parallele Daten werden durch unterschiedliche
Spreizcodefolgen gespreizt, und sie werden addiert, und anschließend wird
das zusammengesetzte Signal in ein Hochfrequenzsignal umgesetzt.
Durch Übertragung
des umgesetzten Hochfrequenzsignals wird eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung unter
solch einer Bedingung realisiert, daß die Übertragungsbandbreite konstant
ist, ohne die Verarbeitungserfolg der Streumodulation zu schmälern.
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15 zeigt in einem Blockdiagramm
den Aufbau eines Senders entsprechend dem obigen System.
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Die
Eingangsdaten werden mit Hilfe eines Serien-/Parallel-Umsetzers 301 in
n parallele Daten umgesetzt. Die umgesetzten parallelen Daten werden
mit n unterschiedlichen Spreizcodeausgaben eines Spreizcodegenerator 303 in
n Multiplizierern 302-1 bis 302-n gespreizt, und
sie werden in Breitbandstreusignale von n Kanälen umgesetzt. Nachfolgend
werden die Ausgangssignale der Multiplizierer 302-1 bis 302-n mit
Hilfe eines Addierers 304 addiert, und der sich ergebende
Wert wird an eine Hochfrequenzstufe 305 ausgegeben. Das
addierte Basisbandbreitbandstreusignal wird in ein Sendefrequenzsignal
mit einer geeigneten Mittenfrequenz mit Hilfe der Hochfrequenzstufe 305 umgesetzt,
und es wird von einer Sendeantenne 306 übertragen.
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16 zeigt in einem Blockdiagramm
einen Aufbau eines Empfängers.
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Das über eine
Empfangsantenne 401 empfangene Signal wird geeignet gefiltert
und mit Hilfe eines Hochfrequenzsignalverarbeitungsabschnitts (RF) 402 verstärkt, und
es wird in ein Zwischenfrequenzsignal umgesetzt. Das Zwischenfrequenzsignal
wird entsprechend den n parallel verbundenen Spreizcodes auf Kanäle verteilt.
In den Kanälen
werden Korrelationen zwischen den Eingangssignalen und den Ausgangssignalen
von einer Gruppe Spreizcodegeneratoren 404-1 bis 404-n entsprechend
den Kanälen
mit Hilfe einer Gruppe von Korrelatoren 403-1 bis 403-n erfaßt, wobei
das Entspreizen ausgeführt
wird.
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Die
Entspreizungssignale werden an einer Gruppe von Synchronisationsschaltungen 405-1 bis 405-n,
durch die Synchronisation für
jeden Kanal hergestellt wird, und die Codephasen bei den Spreizcodegeneratoren 404-1 bis 404-n mit
den Taktimpulsen in Übereinstimmung
gebracht. Die Entspreizungssignale werden an eine Gruppe von Demodulatoren 406-1 bis 406-n eingegeben,
und sie werden demoduliert, wobei die Daten wiederhergestellt werden. Nachfolgend
werden die wiederhergestellten Daten mit Hilfe des Parallel-Seriell-Umsetzers 407 in
serielle Daten umgesetzt, und die ursprüngliche Information wird wieder
hergestellt.
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Da
jedoch bei dem oben angeführten
konventionellen Gerät
die Korrelatoren der Demodulationskanäle bei einer Zwischenfrequenzstufe
betrieben werden, ist ein Nachteil der, daß die Abmessung einer Schaltung
recht groß ist.
Der Nachteil wird merklich, wenn die Anzahl der Codemultiplexkanäle zunimmt.
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Um
bei jedem Demodulationskanal einen normalen Demodulationsvorgang
auszuführen,
muß eine
Codephasensynchronisation und eine Taktimpulssynchronisation für die Übertragungscodespreizung
hergestellt werden, die im Empfangssignal der Ausgabe von jedem
Spreizcodegenerator enthalten ist. Es ist jedoch erforderlich, zu
diesem Zweck bei jedem Kanal eine Synchronisationsschaltung bereitzustellen,
und dies ist ein Grund zur Zunahme der Schaltungsabmessungen.
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Ein
Spread-Spectrum-Sendegerät,
das ein Direct Sequence-System
verwendet, hat einen derartigen Aufbau, daß bei einer Synchronisationssteuerung
bei Verwendung eines SAW-Convolvers (Surface Accoustic Wave, Oberflächenwelle)
durch Abstimmen der Phasen und der Codeerzeugungsstellungen der
Korrelationsausgabe, die durch den SAW-Convolver und der Spreizcode
als Vergleichsgrößen erhalten
wurden, werden die Anfangssynchronisation und die Nachführung ausgeführt.
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Beispielsweise
wird zum Zeitpunkt des Starts der Übertragung auf der Sendeseite
als erstes ein Vorlaufmuster an die Anfangssynchronisation übertragen,
und eine Anfangerfassung wird durchgeführt. Was die Übertragung
eines Vorlaufmusters in diesem Fall anlangt, wird im Fall der gleichen
kontinuierlichen Daten (beispielsweise sämtliche mit dem logischen Wert "1") von den Kenndaten des SAW-Convolvers,
bei dem eine Korrelationsausgabe ebenfalls bei einer halben Periode
im Gegensatz zu einer Korrelationsausgabe zu jeder Codelänge erhalten
werden kann, das Vorlaufmuster durch ein Muster aus den logischen
Werten "0" und "1" hergestellt, wodurch die Synchronisationserfassung
nicht bei einer halben Periode durchgeführt wird. Bei der Anfangssynchronerfassung
wird eine Wellenform der Korrelationsausgabe zum Zeitpunkt der Vorlaufübertragung gebildet,
und ein Maskensignal an der Stelle der halben Impulsperiode wird
gebildet, und der Vorgang wird beendet.
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Nachdem
eine solche Anfangssynchronerfassung beendet war, wird ein Synchronisationshalt für die Korrelationsausgabe
zwischen dem Übertragungssignal
einschließlich
der Daten und der Vergleichscodespreizung ausgeführt, während die Maskensignaltaktimpulssteuerstelle,
an der die Anfangssynchronerfassung ausgeführt wurde, aufgehalten wird.
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Wird
jedoch eine solche Codemultiplexübertragung,
wie oben erwähnt,
ausgeführt,
da eine Pseudokorrelationsausgabe wegen einer Kreuzkorrelation zwischen
den gebündelten
Codekanälen
erhöht
ist, tritt ein derartiges Problem auf, daß ein fehlerhafter Vorgang
beim Synchronisationserfassungsvorgang und beim Synchronisationshaltevorgang aufgrund
der Pseudokorrelationsausgabe auftritt, und das Signal kann nicht
einwandfrei demoduliert werden. Daher tritt ein Nachteil insofern
auf, als die Verwirklichung einer Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
schwierig wird.
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Das
Dokument DE-A-40 03 671 beschreibt ein Gerät zur Spread-Spectrum-Übertragung
mit einem Korrelator, bei dem die Demodulation in einem Empfänger asynchron
erzielt wird, indem ein Trägersignal
und ein Pseudozufallscode verwendet wird.
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Wird
bei der Beschreibung in diesem Dokument ein Empfangssignal mit Hilfe
eines Mischers in ein Basisbandsignal demoduliert, erzeugt ein Pseudozufallscodegenerator
auf der Grundlage des Basisbandsignals einen Pseudozufallscode.
Als Folge wird eine schnelle Verarbeitung in einem Basisband zur
Synchronisation des Pseudozufallcodes erforderlich.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegende Erfindung ist es, eine Miniaturisierung und ein
hohe Integration eines Gerätes
zu realisieren, das ein Spread-Sprektrum-Signal empfängt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, entsprechend einem Empfänger wie
in Anspruch 1 beansprucht, und einem Empfangsverfahren wie in Anspruch
7 beansprucht, einen Spread-Spectrum-Empfänger bereitzustellen,
um ein Trägersignal von
einem Empfangssignal zurückzugewinnen
und um eine Spreizcode des Empfangssignals in ein Basisbandsignal
auf der Basis des Trägersignals
zu demodulieren und die Empfangsdaten des Basisbandsignals zu beurteilen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Empfänger zur Demodulation eines
Empfangssignals in ein Basisbandsignal bereitzustellen, um das Basisbandsignal
in ein Digitalsignal synchron mit einem Codetaktimpuls eines Spreizcodes bereitzustellen,
um die Empfangsdaten auf der Basis des Digitalsignals zu beurteilen,
und um eine Zuverlässigkeit der
Empfangsdaten zu beurteilen
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Miniaturisierung und
eine Hochintegration eines Geräts
zu realisieren, um ein Codemultiplexsignal zu empfangen.
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Eine
weitere Aufgabe ist es, einen Empfänger zur Wiederherstellung
eines Trägersignals
aus einem Empfangssignal und einen Spreizcode zur Demodulation des
Empfangssignals in ein Basisbandsignal auf der Basis eines Trägersignals
bereitzustellen, und um eine Vielzahl von Codemultiplexempfangsdaten
vom Basisbandsignal auf der Basis einer Vielzahl von Spreizcodes
zu beurteilen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spread-Spectrum-Sendegerät bereitzustellen, das zweifelsfrei
eine Synchronisation im Fall der Übertragung einer Vielzahl paralleler
Daten durch Verwendung einer Vielzahl von Spreizcodes erzielen kann.
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Die
obigen und weitere Aufgaben und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgenden genaue Beschreibung und die angefügten Patentansprüche unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verdeutlicht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt einen Aufbau eines
ersten Spread-Spectrum-Übertragungssystems,
das die Erfindung verkörpert;
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2 zeigt einen Aufbau eines
Codegenerators bei Verwendung eines Convolvers (Oberflächenwellenvorrichtung);
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3 zeigt einen Aufbau eines
Codegenerators bei Verwendung einer gleitenden Korrelationsschleife;
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4 zeigt einen Aufbau eines
Codegenerators bei Verwendung eines Verzögerungsregelkreises;
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5 zeigt einen Aufbau einer
Trägerwiederherstellungsschaltung
bei Verwendung eines Phasenregekreises;
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6 zeigt ein Blockdiagramm
einer Basisbanddemodulationsschaltung;
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7 zeigt eines zweiten Spread-Spectrum-Übertragungssystems, das die
Erfindung verkörpert;
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8 zeigt einen Aufbau einer
Synchrondemodulationsschaltung bei Verwendung einer Costas-Schleife;
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9 zeigt einen Aufbau eines
Empfängers bei
einem dritten Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das die Erfindung verkörpert;
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10 zeigt einen Aufbau einer
Baisbanddemodulationsschaltung;
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11 zeigt einen Aufbau eines
Empfängers bei
einem vierten Spread-Spectrum-Übertragungssystems,
das die Erfindung verkörpert;
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12 zeigt einen Aufbau eines
Senders eines fünften
Spread-Spectrum-Übertragungssystems,
das die Erfindung verkörpert;
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13 zeigt einen Aufbau eines
Empfängers
bei dem fünften
Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das die Erfindung verkörpert;
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14 zeigt einen Aufbau einer
Modifikation der Basisbanddemodulationsschaltung in 10;
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15 zeigt einen Aufbau eines
Senders eines konventionellen Spread-Spectrum-Übertragungssystems, der eine
Codemultiplexübertragung ausführt;
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16 zeigt einen Aufbau eines
Empfängers
eines Spread-Spectrum-Übertragungssystems, das
eine Codemultiplexübertragung
ausführt;
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17 zeigt einen Aufbau eines
Senders eines sechsten Spread-Spectrum-Übertragungssystems, das die
Erfindung verkörpert;
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18 zeigt einen Aufbau einer
Trägerwiederherstellungsschaltung
beim sechsten Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das die Erfindung verkörpert;
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19 zeigt einen Aufbau einer
Basisbanddemodulationsschaltung bei einem Empfänger beim sechsten Spread-Spectrum-Übertragungssystem, das
die Erfindung verkörpert;
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20 zeigt einen Aufbau eines
Senders bei einem siebten Spread-Spectrum-Übertragungssystem, das die
Erfindung verkörpert;
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21 zeigt einen Aufbau eines
Empfängers
bei einem siebten Spread-Spectrum-Übertragungssystem, das die
Erfindung verkörpert;
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22 zeigt einen Aufbau eines
Synchronisationsschaltung;
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23 zeigt ein Zeitablaufdiagramm
für ein Empfangssignal
und ein Synchronisationsbetriebssignal bei einem Empfänger;
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24 zeigt ein Flußdiagramm
eines Senders;
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25 zeigt einen Aufbau eines
Empfängers
eines achten Spread-Spectrum-Übertragungssystems,
das die Erfindung verkörpert;
und
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26 zeigt einen Aufbau einer
Synchronisationsschaltung.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt einen Aufbau eines
ersten Spread-Spectrum-Übertragungssystems,
das die Erfindung verkörpert.
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Auf
der Sendeseite bedeutet Bezugszeichen 12 einen Multiplizierer,
um Eingabedaten mit einem Spreizcode von einem Spreizcodegenerator 13 zu multiplizieren.
Bezugszeichen 15 bedeutet einen Hochfrequenzverarbeitungseinheit,
um ein Ausgangssignal des Multiplizierers 12 in ein Sendefrequenzsignal,
das von einer Antenne 16 ausgesandt wird, umzusetzen.
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Auf
der Empfangsseite bedeutet Bezugszeichen 22 eine Hochfrequenzverarbeitungseinheit
zum Filtern und zur Verstärkung
eines Ausgangssignals von einer Antenne 21 und zur Erzeugung
eines Sendefrequenzbandsignals oder zur Erzeugung nach seiner Umsetzung
in ein geeignetes Zwischenfrequenzbandsignal. Das Bezugszeichen 24 bedeutet einen
Codegenerator, um einen Code zu erzeugen, der mit einem durch den
Spreizcodegenerator 13 auf der Sendeseite erzeugten Spreizcode
synchronisiert ist; Bezugszeichen 25 bedeutet eine Trägerwiederherstellungsschaltung,
um ein Trägersignal
vom durch den Codegenerator 24 erzeugten Code und ein Ausgangssignal
der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 wiederherzustellen;
Bezugszeichen 26 bedeutet eine Basisbanddemodulationsschaltung,
um in ein Basisband unter Verwendung eines Ausgangssignals der Trägerwiederherstellungsschaltung 25, des
Ausgangssignals der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 und
des Codes vom Codegenerator 24 zu demodulieren.
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2 zeigt den Aufbau des Codegenerators 24 bei
Verwendung eines Convolvers.
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Bezugszeichen 246 bedeutet
einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO, Voltage Controlled Oscillator),
der bei einer Frequenz nahe einer Taktimpulsfrequenz des Spreizcodes
vom Spreizcodegenerator 13 auf der Sendeseite in einem
Zustand schwingt, bei dem keine Synchronisation hergestellt wird.
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Bezugszeichen 247 bedeutet
einen Vergleichscodegenerator zum Erzeugen eines Vergleichscodes,
der durch Invertieren des Spreizcodes vom Spreizcodegenerator auf
der Zeitbasis synchron zum Ausgangssignal des spannungsgesteuerten
Oszillators 246 erhalten wird. Es sei angenommen, die Spreizcodes
seien (P1, P2, P3..., Pn–1,
Pn], die Vergleichscodes seien [Pn, Pn–1,..., P3,
P2, P1] (wobei jeder
der Größen P1, P2,..., Pn der logische Wert 0 oder 1 zugeordnet wird).
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Bezugszeichen 248 bedeutet
eine Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung zur Erzeugung von Impulsen
zu einem Anfangszeitpunkt einer Schwingungsdauer des Vergleichscodes.
Das heißt,
wird nun angenommen, daß der
Vergleichscode aus 256 Bit besteht, erzeugt die Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung 248 Impulse
zum Anfangszeitpunkt der Codeerzeugung durch den Codegenerator 24. Wenn
danach die 256 Impulse vom spannungsgesteuerten Oszillator 246 erzeugt
sind, erzeugt die Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung 248 erneut
Impulse.
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Bezugszeichen 240 bedeutet
einen Überlagerungsoszillator,
der mit einer Frequenz entsprechend der vom Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 erzeugten
Frequenz des Signals schwingt. Bezugszeichen 249 bedeutet
einen Mischer, um das Ausgangssignal des Oszillators 240 mit
dem Vergleichscode vom Vergleichscodegenerator 247 zu multiplizieren.
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Bezugszeichen 241 bedeutet
einen Convolver zur Ausgabe eines Signals mit einem Spitzenwert,
wenn ein Spreizcode vom Generator 13, der im Ausgangssignal
des Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 enthalten ist,
mit dem Vergleichscode, der im Ausgangssignal des Mischers 249 enthalten
ist, übereinstimmt.
Bezugszeichen 244 bedeutet eine Phasenvergleicherschaltung.
Die Phasenvergleicherschaltung 244 gibt eine Spannung entsprechend einer
Phasendifferenz zwischen dem Spitzenwert, nachdem ein Ausgangssignal
des Convolvers 241 hüllkurvenerfaßt war,
und einem Ausgangssignal der Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung 248 und stellt
eine Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 246 zur
Eliminierung der Phasendifferenz ein.
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Bezugszeichen 242 bedeutet
einen Demodulationscodegenerator zur Ausgabe des gleichen Codes
wie der Spreizcode vom Spreizcodegenerator auf der Sendeseite synchron
zum Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 246.
Der Demodulationscodegenerator 242 wird derart eingestellt,
daß er
einen Code simultan zum Vergleichscodegenerator erzeugt. Besonders
zum Startzeitpunkt des Empfangs werden der Demodulationscodegenerator 242 und
der Vergleichscodegenerator 247 simultan zurückgesetzt,
und die Codeerzeugung beginnt. Die Zeitsteuerungssignalerzeugungsschaltung 248 erzeugt
ebenfalls Impulse.
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3 zeigt den Aufbau des Codegenerators 24 bei
Verwendung einer gleitenden Korrelationsschleife. Bezugszeichen 2431 bedeutet
einen Mischer zur Multiplikation eines Ausgangssignals des Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 mit
einem Ausgangssignal eines Demodulationscodegenerators 2436;
Bezugszeichen 2433 bedeutet einen Hüllkurvendetektor zur Hüllkurvenerfassung
eines Ausgangssignalbestandteils des Mischers 2431 entsprechend
der vom Mischer 2431 erzeugten Signalfrequenz, wenn eine
Synchronisation erzielt wird; Bezugszeichen 2434 bedeutet
einen Tiefpaß (LPF,
Low Pass Filter) zur Glättung
eines Ausgangssignals des Hüllkurvendetektors 2433 und
zur Umsetzung in ein Gleichspannungssignal; und Bezugszeichen 2435 bedeutet
einen spannungsgesteuerter Oszillator zur Erzeugung einer Signalfrequenz
entsprechend der Ausgangsspannung des Tiefpasses 2434 als
ein Taktimpulssynchronisationssignal für den Demodulationscodegenerator 2436.
Der Demodulationscodegenerator 2436 erzeugt den gleichen
Demodulationscode wie der Spreizcode vom Spreizcodegenerator auf
der Sendeseite.
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Bei
einem Zustand, bei dem sich keine Synchronisation einstellt, ist
der Ausgabewert des Mischers 2431 klein, und entsprechend
ist der Ausgabewert der Tiefpasses 2434 ebenfalls klein.
Wird eine elektrische Mikrospannung eingegeben, erzeugt der spannungsgesteuerte
Oszillator 2435 ein Signal einer Frequenz, das geringfügig von
der des Spreizcodegenerators 13 auf der Sendeseite abweicht.
Daher weicht die Phase des Demodulationsgenerators 2436 allmählich von
der Phase des Spreizcodes vom Spreizcodegenerator 13, der
im Ausgangssignal der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 enthalten
ist, ab.
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Als
ein Ergebnis fallen die Phasen der beiden Codes für ein Zeitintervall
während
denen die Phasen durch den Betrag einer Schwingungsdauer abweichen,
zusammen, wodurch eine Codesynchronisation erhalten wird. Als Folge
steigt die Gleichspannung am Ausgang des Tiefpasses 2434 an,
und eine Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 2435 wird
durch die vorliegende Frequenz gesperrt.
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4 zeigt den Aufbau des Codegenerators 24 bei
Verwendung eines Verzögerungsregelkreises.
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Bezugszeichen 2455 bedeutet
einen Demodulationscodegenerator vom Schieberegistertyp. Wird ein
vom spannungsgesteuerten Oszillator 2454 stammender Taktimpuls
zugeführt,
wird der Inhalt des höchstwertigen
Bits (das n-te Bit) an die Verzögerungsschaltung 2456 ausgegeben
und an einen Mischer 2451B und auch an das niedrigstwertige
Bit (erstes Bit) des Schieberegisters ausgegeben. Der Inhalt des
(n-1)-ten Bits des Schieberegisters wird an einen Mischer 2451A und
an das n-te Bit des Schieberregisters ausgegeben. Der Inhalt des
(n-2)-ten Bits beziehungsweise des (n-3)-ten Bits,..., beziehungsweise
des ersten Bits wird nacheinander nach links verschoben.
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Bezugszeichen 2451A und 2451B bezeichnen
die Mischer zur Multiplikation des Ausgangssignals von der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 mit
dem Inhalt des n-ten Bits und mit dem Inhalt des (n-1)-ten Bits
des Demodulationscodegenerators 2455; 2452A und 2452B bedeuten
Hüllkurvendetektoren
zur Hüllkurvenerfassung
der Ausgangssignale der Mischer 2451A und 2451B; 2453 ein
Subtraktionsverstärker
zur Erzeugung eines Spannungssignals entsprechend der Differenz
zwischen der Ausgangssignale der Hüllkurvendetektoren 2452A und 2452B; 2454 der
spannungsgesteuerte Oszillator, der mit einer Frequenz entsprechend
einer Ausgangsspannung des Subtraktionsverstärkers 2453 schwingt.
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Die
Ausgangsspannung der Mischer 2451A und 2451B erhöhen sich,
wenn eine Codesynchronisation in einer Weise ähnlich dem Mischer 2431 von 3 erhalten wird. Da die
an den Mischern 2451A und 2451B eingegebenen Codes
vom Betrag eines Bits abgeleitet werden, werden der Spitzenausgangswert
des Mischers 2451A und der Spitzenausgangswert des Mischers 2451B durch
einen Bittaktimpuls des Spreizcodes vom Spreizcodegenerator 13 auf
der Sendeseite abgeleitet. Daher erzeugt der spannungsgesteuerte
Oszillator einen Taktimpuls, damit der Zwischenpunkt des Spitzenausgangswerts des
Mischers 2451A und der Spitzenausgangswert des Mischers 2451B übereinstimmen.
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Daher
wird der Taktimpuls durch die Verzögerungsschaltung 2456 um einen
halben Bittaktimpuls verzögert,
wobei ein Demodulationscode freigegeben wird, der synchron mit dem
Spreizcode vom Spreizcodegenerator auf der Sendeseite gebildet wird.
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5 zeigt einen Aufbau der
Trägerwiederherstellungsschaltung 25 bei
Verwendung einer Phasenregelschleife.
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Bei
der Trägerwiederherstellungsschaltung 25 wird
ein Empfangssignal, das in ein Sendefrequenzband oder in ein Zwischenfrequenzband
als Ausgangssignal der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 umgesetzt
wurde, umgekehrt durch den obigen Spreizcodes zerstreut, wobei ein
Träger
des Sendefrequenzbandes oder des Zwischenfrequenzbandes wiedergegeben
wird.
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Bei 5 wird das Empfangssignal
mit dem vom Codegenerator 24 erzeugten Demodulationsspreizungscode
mit Hilfe des Multiplizierers 251 multipliziert. Nachdem
die Synchronisation eingestellt war, stimmte der Spreizcode vom
Spreizcodegenerator 13 im Empfangssignal mit einem Taktimpuls
und eine Codephase des Spreizcodes vom Codegenerator 24 überein.
Das Empfangssignal der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 wird
mit Hilfe des Multiplizierers umgekehrt zerstreut, und ein Anteil
der Trägers
erscheint im Ausgangssignal. Das Ausgangssignal ist danach, falls
erforderlich, Eingabesignal in einen Bandpaß (BPF) 252, und nur
eine Trägeranteil
wird abgetrennt und ausgegeben.
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Das
Ausgangssignal des Bandpasses 252 wird in die Phasenregelschleife
eingegeben, die aus einem Phasendetektor 253 und aus einem
spannungsgesteuerten Oszillator 255 besteht, und ein Signal,
dessen Phase mit dem Trägeranteil
synchronisiert ist, und das vom Bandpaß 252 ausgegeben wird,
wird vom spannungsgesteuerten Oszillator 255 als ein Wiederherstellungsträger erzeugt.
Der wiederhergestellte Träger
wird der Basisbanddemodulationsschaltung 26 zugeführt.
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Bei
der Basisbanddemodulationsschaltung 26 wird vom Wiederherstellungsträger und
der dem Ausgangssignal der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 ein
Basisbandsignal gebildet. Nachfolgend wird die Datendemodulation
zum Basisbandsignal ausgeführt.
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Die
Basisbanddemodulationsschaltung 26 ist beispielsweise in
der in 6 gezeigten Weise aufgebaut.
In 6 wird das Eingangsempfangssignal
mit dem Wiederherstellungsträger
mit Hilfe des Multiplizierers 261 multipliziert. Durch
Eliminieren eines nicht erforderlichen Signals, falls erforderlich, durch
einen Tiefpaß 262 wird
das Empfangssignal in ein Basisbandsignal umgesetzt.
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Das
Bandsignal wird mit einem Spreizcode, der vom Spreizcodegenerator 24 stammt,
mit Hilfe des Multiplizierers 263 multipliziert, und erforderlichenfalls
wird durch Filtern des multiplizierten Signals mit Hilfe eines Tiefpasses 264 eine
Korrelationserfassung ausgeführt.
Das Basisbandstreusignal wird umgekehrt zerstreut.
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Durch
Ausführung
einer Datenbeurteilung durch eine Beurteilungsschaltung 265 werden
die Demodulationsdaten erhalten.
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Treten
bei der Zuverlässigkeit
keine Probleme auf, kann ein Tiefpaß 262 oder ein Tiefpaß 264 beziehungsweise
können
beide Tiefpässe 262 und 264 vernachlässigt werden.
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7 zeigt einen Aufbau des
zweiten Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das die Erfindung verkörpert.
Die gleichen Elemente wie die im System der 1 werden mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Bezugszeichen 125 bedeutet
eine Synchronisationsdemodulationsschaltung, um eine Basisbandsignal
zu erhalten, das durch den vom Codegenerator erzeugten Code und
dem Ausgangssignal der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 gebildet wird.
Bezugszeichen 126 bedeutet eine Beurteilungsschaltung,
um Demodulationsdaten zu erhalten, indem eine Datenbeurteilung ausgeführt wird.
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8 zeigt einen Aufbau der
Synchronisationsdemodulationsschaltung 125 bei Verwendung
einer Costas-Schleife.
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In 8 wird das Ausgangssignal
der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 mit dem Demodulationsspreizcode,
der vom Codegenerator 24 stammt, mit Hilfe eines Multiplizierers 1259 multipliziert,
und das Ergebnis wird zerstreut. Ein Ausgangssignal des Multiplizierers 1259 wird,
falls erforderlich, an einen Bandpaß 1250 weitergeleitet,
und eine nicht erforderlicher Anteil wird eliminiert.
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In 8 wird das Ausgangssignal
vom Bandpaß 1250 in
zwei Signale aufgeteilt, und sie werden an die Mischer 1251 beziehungsweise 1252 ausgegeben.
Ein Ausgangssignal von einem spannungsgesteuerten Oszillator 1255 wird
in den Mischer 1251 eingegeben. Andererseits wird das Ausgangssignal
vom spannungsgesteuerten Oszillator 1255 in den Mischer 1252 über einen
90°-Phasenschieber 1256 eingegeben.
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Ein
phasengleicher Anteil (I-ch) des Eingabesignals wird vom Mischer 1251 ausgegeben
und ein Quadraturanteil (Q-ch) wird vom Mischer 1252 ausgegeben.
Jedes der Ausgangssignale wird, falls erforderlich, einem Tiefpaß 1253 oder
einem Tiefpaß 1254 zugeführt, und
die Ausgangssignale der Tiefpässe
werden einem Mischer 1258 zugeführt. Ein Ausgangssignal des
Mischers 1258 wird, falls erforderlich, über ein
Schleifenfilter (LO, Loop Filter) 1257 übertragen und mit dem spannungsgesteuerten
Oszillator 1255 rückgekoppelt.
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Mit
dem obigen Aufbau wird ein Träger
des Eingangssignals mit Hilfe des spannungsgesteuerten Oszillators 1255 wiederhergestellt,
und ein Basisbandsignal wird vom Mischer 1251 ausgegeben.
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Ein
derartiges Basisbandsignal, das von der Synchronisationsdemodulationsschaltung 125 ausgegeben
wird, wird durch die Beurteilungsschaltung 126 datendemoduliert. 9 zeigt einen Aufbau eines
Empfängers
beim dritten Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das die Erfindung verkörpert.
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Bei
dem System werden Daten von n Bits parallel durch n Spreizcodes übertragen.
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Es
wird nun angenommen, daß ein
Aufbau des Senders dem des in 15 gezeigten
konventionellen Beispiels entspricht.
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Das
Gerät des
Ausführungsbeispiels
besteht: aus der Empfangsantenne 21, aus der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22,
die einen rauscharmen Verstärker
und einen Bandpaß enthält, und
einen Empfangsoszillator, einen Frequenzumsetzer enthält, der
ein Empfangssignal, falls erforderlich, in ein Zwischenfrequenzband
umsetzt, aus der Trägerwiederherstellungsschaltung,
um aus dem Empfangssignal einen Träger wiederherzustellen, aus
einem Spreizcodegenerator 224, um eine Vielzahl von Spreizcodes
PN1, PN2,..., PNn zu erzeugen, die code- oder taktimpulssynchron
zu den Spreizcodes auf der Sendeseite sind, indem beispielsweise
ein Gleitkorrelator, ein angepaßtes
Filter oder ein Convolver verwendet wird, aus einer Basisbanddemodulationsschaltung 226,
um ein Basisbandsignal vom Empfangsträger abzutrennen, indem das
wiederhergestellte Trägersignal
und die Spreizcodes, wobei jeder dieser Codes mit dem Empfangssignal
synchronisiert wird, verwendet werden, und aus einer Ausgabeschnittstelle 228 (I/F
in der Zeichnung), um die demodulierten Daten, falls erforderlich,
in serielle Daten umzusetzen.
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Bei
dem obigen Aufbau erzeugt der Codegenerator 224 den Spreizcode
PN1, der mit dem im Empfangssignal enthaltenen
Spreizcode PN1 in ähnlicher Weise synchronisiert
wird, wie in dem Aufbau der 2, 3 und 4 gezeigt. Die Spreizcodes PN2, ..., PNn werden
mit dem Spreizcode PN1 synchronisiert, und
sie werden erzeugt. In ähnlicher
Wiese wie beim Aufbau in 5 führt der
Trägerwiederherstellungsschaltung 25 eine
Trägerwiederherstellung
durch.
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Bei
Verwendung des wiederhergestellten Trägersignals f0 wird
ein Empfangszwischensignal unmittelbar in ein Basisbandsignal in
der Basisbanddemodulationsschaltung 226 umgesetzt. Durch
Verwendung der synchronisierten Spreizcodes PN1,..., PNn wird eine Basisbanddemodulation ausgeführt.
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10 zeigt in einem Blockdiagramm
einen genaueren Aufbau der Basisbanddemodulationsschaltung 226 des
Ausführungsbeispiels.
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In 10 wird das Eingabeempfangssignal mit
dem Wiederherstellungsträger
mit Hilfe eines Multiplizierers 2501 multipliziert. Durch
Eliminieren, falls erforderlich, eines nicht erforderlichen Signals mit
Hilfe eines Tiefpasses 2502 wird das Empfangssignal in
ein Basisbandsignal umgesetzt.
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Das
Basisbandsignal wird auf n Zweige verteilt. In den Zweigen werden
die verteilten Signale mit der Gruppe der Spreizcodes PN1 bis PNn als Ausgänge vom
Spreizcodegenerator 224 mit Hilfe der Multiplizierer 2503-1 bis 2503-n multipliziert.
Darüber
hinaus, falls erforderlich, wird durch Filtern derjenigen Signale
mit Hilfe einer Gruppe von Tiefpässen 2504-1 bis 2504-n eine
Korrelationserkennung bei jedem der Codekanäle ausgeführt, wobei umgekehrt die Baisbandempfangsspreizsignale
gespreizt werden.
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Die
obigen Signale werden der Datenbeurteilung mit Hilfe der Gruppe
von Beurteilungseinheiten 2505-1 bis 2505-n unterworfen,
wodurch n parallele Demodulationsdaten erhalten werden. Diese n demodulierten
Daten werden in serielle Daten umgesetzt, und sie werden, falls
erforderlich, mit Hilfe einer Ausgabenschnittstelle 228 ausgegeben.
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Einer
der Tiefpässe
oder beide Tiefpässe 2502 und 2504 können so
lange vernachlässigt
werden, wie keine Zuverlässigkeitsprobleme
auftreten.
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11 zeigt einen Aufbau eines
Empfängers beim
vierten Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das die Erfindung verkörpert.
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Obgleich
die in 5 gezeigte Trägerwiederherstellungsschaltung
bei dem Gerät
von 9 verwendet wurde,
ist bei diesem Ausführungsbeispiel statt
dessen eine in 8 gezeigte
Synchronisationsdemodulationsschaltung 125 eingesetzt.
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In 11 sind die gleichen Bauteileelemente wie
die in 9 mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Da,
obgleich in 11 ein Aufbau
einer Basisbanddemodulationsschaltung 326 der in 9 gezeigten Schaltung weitgehend ähnlich ist,
eine Beurteilung bei der Betrachtung eines Codes PN1 mit
Hilfe einer Beurteilungseinheit 327 ausgeführt wird,
sind der Multiplizierer 2503-1, der Tiefpaß 254-1 und
die Beurteilungseinheit 2505-1 überflüssig. Ein Ausgangssignal von
der Hochfrequenzverarbeitungseinheit 22 und ein Ausgangssignal
von dem spannungsgesteuerten Oszillator 1255 in 8 werden in den Multiplizierer 2501 eingegeben.
Die Beurteilungseinheit 327 beurteilt die Demodulationsdaten
auf der Grundlage eines Ausgangssignals vom Mischer 1251 in 8.
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Die 12 und 13 zeigen den Aufbau eines Sendegeräts und eines
Empfängers
bei dem fünften Spread-Spectrum-Übertragungssystem, das die
Erfindung verkörpert.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Spreizcode PN0 verwendet, der ausschließlich zur Synchronisation
vorgesehen ist.
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In 12 setzt ein Serien-/Parallel-Umsetzer 101 seriell
eingegebene Daten in n parallele Daten um. Eine Gruppe von Multiplizierern 102-1 bis 102-n multiplizieren
die entsprechenden parallelen Daten mit den n Spreizcodes, die ein
Spreizcodegenerator 103 erzeugt.
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Der
Spreizcodegenerator 103 erzeugt n unterschiedliche Spreizcodes
PN1 bis PNn und
den Spreizcode PN0, der ausschließlich zur
Synchronisation verwendet wird. Ein Addierer 104 addiert
den Spreizcode ausschließlich
zur Synchronisation, der vom Generator 103 und von n Ausgangssignalen
der Gruppe von Multiplizierern 102-1 bis 102-n erzeugt wird.
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Eine
Hochfrequenzschaltung 105 setzt ein Ausgangssignal des
Addierers 104 in ein Sendefrequenzsignal um. Ein Signal
von der Hochfrequenzschaltung 105 wird von der Sendeantenne 106 gesendet.
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In 13 werden Bauteileelemente,
die gleich denen in 9 sind,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ein Codegenerator 324 erzeugt die
gleichen Codes PN0 bis PNn wie
die Spreizcodes PN0 bis PNn vom
Spreizcodegenerator 103 auf der Sendeseite. Obgleich die
in 5 gezeigte Trägerwiederherstellungsschaltung
in 13 verwendet wurde,
kann auch die in 8 gezeigte
Synchronisationsdemodulationsschaltung 125 herangezogen werden.
Da jedoch das Basisbandsignal, das vom Mischer 1251 der Synchronisationsdemodulationsschaltung 125 ausgegeben
wird, dem Kanal entspricht, der ausschließlich zur Synchronisation verwendet
wird, wird die Beurteilungseinheit der Demodulationsdaten nicht
ausgeführt.
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14 zeigt eine Modifikation
der in 10 gezeigten
Basisbanddemodulationsschaltung.
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Bei
der Basisbanddemodulationsschaltung in 14 werden ein Codesynchronisationssignal, das
auf den Codebeginn hinweist, vom Spreizcode ausschließlich zur
Synchronisation und ein Taktimpuls des Codes eingegeben. Eine Korrelation
wird durch die Gruppe der Spreizcodes PN1 bis
PNn des Codesynchronisationssignals und
des Taktimpulses berechnet.
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In 14 werden das Eingangsempfangssignal
und der Wiederherstellungsträger
mit Hilfe eines Multiplizierers 61 multipliziert. Ein nicht
erforderliches Signal wird durch einen Tiefpaß 62 eliminiert. Als
Folge wird das Empfangssignal in das Basisbandsignal umgesetzt.
Das Basisbandsignal wird in das Digitalsignal mit einer Auflösung von
einem Bit oder einer Vielzahl von Bits mit Hilfe eines Analog-/Digital-Umsetzers 63 (ADC
in der Zeichnung) umgesetzt, wobei ein Codetaktimpuls als Abtastdauer
dient.
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Das
digitale Signal wird auf n Zweige verteilt. Bei jedem Zweig wird
das höchstwertige
Bit des digitalen Signals mit jeder der Gruppe von Spreizcodes PN1 bis PNn, die vom
Spreizcodegenerator stammen, durch jede der Antivalenzfunktionen 64-1 bis 64-n berechnet.
Das Ergebnis der Antivalenzfunktion wird jeweils in Verbindung mit
weiteren Bits eine Gruppe von Addierern 65-1 bis 65-n eingegeben.
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Die
Addierer 65-1 bis 65-n addieren die Eingangssignale,
und sie geben das Ergebnis an eine Gruppe von Registern 66-1 bis 66-n bei
jedem Codetaktimpuls weiter.
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Die
Register 66-1 bis 66-n wurden zu einem Zeitpunkt
zurückgesetzt,
wenn das Kopfbit jedes Spreizcodes eingegeben wird. Danach wird
das Ergebnis aus dem Produkt des Empfangssignals und des Spreizcodes
für eine
Schwingungsdauer des Spreizcodes abgespeichert.
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Wenn
daher zu einem Zeitpunkt das letzte Bit einer Schwingungsdauer des
Spreizcodes eingegeben ist, wird der Korrelationswert einer Schwingungsdauer
des Spreizcodes und des Empfangssignals in den Register 66-1 bis 66-n abgespeichert.
Die Korrelationswerte werden der Datenbeurteilung durch eine Gruppe
von nachfolgenden Beurteilungsschaltungen 67-1 bis 67-n unterworfen,
wobei n Demodulationsdaten abgeleitet werden. Die n demodulierten,
parallelen Daten werden in die seriellen Daten mit Hilfe der Ausgabeschnittstelle 228 umgesetzt
und ausgegeben. Durch dieses Verfahren kann die Basisbanddemodulationsschaltung
mit Hilfe einer digitalen Schaltung aufgebaut werden, und ein Integrationsgrad
kann erhöht
werden.
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Wenn
zu diesem Zeitpunkt das letzte Bit einer Schwingungsdauer des Spreizcodes
eingegeben ist, werden die Ausgangssignale der Register 66-1 bis 66-n durch
eine Gruppe von Zwischenspeichern 68-1 bis 68-n zwischengespeichert,
und sie werden als Likelihood-Informationshinweis (Wahrscheinlichkeitsfunktion)
der Zuverlässigkeit
der Demodulationsdaten ausgegeben. Die n demodulierten, parallelen
Daten werden mit Hilfe der Ausgabeschnittstelle 228 in
serielle Daten umgesetzt und ausgegeben.
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Da
die oben beschriebenen digitalen Signalverfahren zur Korrelation
und zur Demodulation verwendet werden, kann die Likelihood-Information
mit einer Auflösung,
die proportional zur Spreizcodelänge
ist, unmittelbar von einem Ausgangssignal des digitalen Korrelators
erhalten werden. Die Zuverlässigkeit
der Demodulationsdaten kann erhöht
werden, ohne eine kornplizierte Schaltung anfügen zu müssen.
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Selbst
die Basisbanddemodulationsschaltung in 6 kann derart modifiziert werden, daß die Likelihood-Inforrnation
in ähnlicher
Weise wie in 14 erhalten
wird.
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Obgleich
die obigen dritten bis fünften Spread-Spectrum-Übertragungssysteme im Hinblick auf
den Fall der binären
Modulation beschrieben wurden, kann die Erfindung auch als eine
orthogonale Modulation verwendet werden. Weitere verschiedene Arten
der Modulation sind innerhalb des Umfangs de Ansprüche der
Erfindung ebenfalls möglich.
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17 zeigt den Aufbau eines
Sendegeräts beim
sechsten Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das die Erfindung verkörpert.
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In 17 setzt eine Serien-/Parallel-Umsetzer 701 serielle
Eingabedaten in 2n parallel Daten um. Eine Gruppe von Multiplizierern 702-1 bis 702-n multiplizieren
die n Daten aus den 2n parallelen Daten mit den n Spreizcodes,
die von einem Spreizcodegenerator 704 erzeugt werden.
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Ein
Gruppe von Multiplizierern 703-1 bis 703-n multiplizieren
die verbleibenden n Daten aus den 2n parallelen Daten mit den n
Spreizcodes, die von dem Generator 704 erzeugt werden.
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Der
Spreizcodegenerator 704 erzeugt n verschiedene Spreizcodes
und einen Spreizcode, der ausschließlichh zur Synchronisation
verwendet wird. Ein Addierer 705 addiert den vom Generator 704 erzeugten
Spreizcode ausschließlich
zur Synchronisation mit n Ausgangssignalen der Gruppe von Multiplizierern 702-1 bis 702-n.
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Ein
Addierer 706 addiert den vom Generator 704 erzeugten
Spreizcode ausschließlich
zur Synchronisation mit den n Ausgabewerten der Gruppe von Multiplizierern 703-1 bis 703-n.
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Ein
Orthogonalmodulator 707 empfängt die Ausgangssignale der
beiden Addierer 705 und 706 als Eingangssignale
eines gleichphasigen (I) Kanals und eines orthogonalen (Q) Kanals.
Eine Hochfrequenzschaltung 708 setzt ein Ausgangssignal
des orthogonalen Modulators in ein Sendefrequenzsignal um. Ein Signal
von der Hochfrequenzschaltung wird von einer Sendeantenne 709 ausgesendet.
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Bei
dem obigen Aufbau werden die Eingabedaten in die 2n parallelen
Daten umgesetzt, deren Anzahl doppelt so groß ist, wie die Codemultiplexzahl multipliziert
mit dem Serien-/ Parallel-Umsetzer 701.
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Andererseits
erzeugt der Spreizcodegenerator 704 (n+1) unterschiedliche
Spreizcodes PN0 bis PNn der
gleichen Codeperiodendauer.
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Der
Spreizcode PN0 wird ausschließlich zur Synchronisation
und zur Wiederherstellung des Trägers
verwendet, und er wird nicht durch die obigen parallelen Daten moduliert,
sondern er wird unmittelbar den Addierern 705 und 706 zugeführt. Die
verbleibenden n Spreizcodes werden mit Hilfe der 2n parallelen Daten
und mit Hilfe der Multiplizierer 702-1 bis 702-n und 703-1 bis 703-n moduliert.
Die Ausgangssignale der Multiplizierer 702-1 bis 702-n werden
in den Addierer 705 eingegeben. Die Ausgangssignale der
Multiplizierer 703-1 bis 703-n werden in den Addierer 706 eingegeben.
Die Addierer 705 und 706 addieren die (n+1) Eingangssignale
linear, und sie liefern die Basisbandsignale als Ausgangssignale an
die I- und Q-Kanäle
des orthogonalen Modulators 707.
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Der
Orthogonalmodulator 707 multipliziert die Eingangssignale
der I- und Q-Kanäle
mit Trägern, die
90° phasenverschoben
sind. Beide Multiplikationsergebnisse werden addiert, und das Additionssignal
wird ausgegeben. Dieses Ausgangssignal wird mit Hilfe der Hochfrequenzschaltung 708 in
ein Hochfrequenzsignal mit einer geeigneten Mittenfrequenz umgesetzt,
und es wird von der Sendeantenne 709 ausgesendet.
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Da
ein Aufbau der Empfangsseite weitgehend dem fünften Ausführungsbeispiel (13) entspricht, werden nur
die Teile beschrieben, die vom fünften
Ausführungsbeispiel
abweichen. Eine Trägerwiederherstellungsschaltung
bei sechsten Ausführungsbeispiel
hat beispielsweise den in 18 gezeigten
Aufbau, um die orthogonale Demodulation durchzuführen.
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In 18 wird das Empfangssignal
mit dem Spreizcode, der ausschließlich zur Synchronisation dient,
mit Hilfe des Multiplizierers 801 multipliziert. Nach Ausführung der
Synchronisation stimmen der Taktimpuls und die Codephasen des Spreizcodes, der
ausschließlich
der Synchronisation dient, im Empfangssignal überein, und der Spreizcode,
der ausschließlich
der Synchronisation dient, wird auf der Senderseite durch die Daten
nicht moduliert. Daher wird er durch den Multiplizierer 801 umgekehrt
gespreizt, und ein Trägeranteil
erscheint an seinem Ausgang. Das Ausgangssignal des Multiplizierers 801 wird
nachfolgend einem Bandpaß (BPF) 802 zugeführt. Ausschließlich der
Trägeranteil
wird entnommen und ausgegeben.
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Ein
Ausgangssignal des Bandpasses 802 wird nachfolgend einer
Phasenregelschleife, die aus einem Phasendetektor 803,
einem Schleifenfilter 804 und einem spannungsgesteuerten
Oszillator 805 besteht, zugeführt. Das Signal, dessen Phase
mit dem Trägeranteil,
der vom Bandpaß 802 ausgegeben wird,
synchronisiert ist, wird vom spannungsgesteuerten Oszillator 805 als
ein Wiederherstellungsträger des
I-Kanals ausgegeben. Darüber
hinaus wird die Phase eines solchen Ausgangssignals durch den 90°-Phasenschieber 806 um
90° verschoben,
wobei ein Wiederherstellungsträger
des Q-Kanals erhalten wird.
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Die
Basisbanddemodulationsschaltung beim sechsten Ausführungsbeispiel
hat einen wie beispielsweise in 19 gezeigten
Aufbau, um die orthogonale Modulation auszuführen.
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In 19 wird das Empfangssignal
am Eingang mit den I- und Q-Kanalwiederherstellungträgern mit
Hilfe eines I-Kanal-Multiplizierers 901 beziehungsweise
eines Q-Kanal-Multiplizierers 902 multipliziert.
Die Multiplikationsergebnisse durchlaufen die Tiefpässe 903 und 904,
wodurch sie in Basisbandsignale umgesetzt werden, die in einen phasengleichen
Anteil und in einen Quadraturanteil getrennt wurden.
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Diese
beiden Basisbandsignale werden jeweils in n Zweige verteilt, und
sie werden mit der Gruppe der Spreizcodes PN1 bis
PNn, die vom Spreizcodegenerator 704 stammen,
bei jedem Zweig mit Hilfe der Multiplizierer 905-1 bis 905-n und
mit Hilfe der Multiplizierer 906-1 bis 906-n multipliziert.
Die Multiplikationsergebnisse werden durch eine Gruppe von Tiefpässen 907-1 bis 907-n beziehungsweise 908-1 bis 908-n gefiltert,
wobei eine Korrelation bei jedem Codekanal erfaßt wird. Die beiden orthogonalen
Basisbandempfangsspreizsignale werden invers zueinander gespreizt.
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Die
obigen Signale werden der Datenbeurteilung mit Hilfe einer Gruppe
von Beurteilungsschaltungen 909-1 bis 909-n und
mit Hilfe einer Gruppe von Beurteilungsschaltungen 910-1 bis 910-n unterworfen,
wodurch 2n parallele Demodulationsdaten erhalten werden.
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Die 20 und 21 zeigen Aufbauten eines Sendegeräts und eines
Empfangsgeräts
des siebten Spread-Spectrum-Übertragungssystems,
das die Erfindung verkörpert.
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In 20 erzeugt eine Codeerzeugungsschaltung 3101 eine
Vielzahl von Spreizcodes. Ein Ausgabeschalter 3102 wählt die
von der Codeerzeugungsschaltung 3101 erzeugten Spreizcodes
aus und gibt sie aus. Ein Taktimpulsgenerator 3103 (CLK) erzeugt
ein Übertragungszeitsteuersignal.
Eine Steuerschaltung 3104 steuert die Übertragungszeitsteuerung der Übertragungscodemultiplexkanäle und der Daten.
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Eine
Serien-/Parallel-Umsetzschaltung 3105 (S/P) wird zur Verteilung
der Übertragungsdaten
auf jeden Kanal verwendet. Eine Additionsschaltung 3106 addiert
die Signale, die durch Modulation der Spreizcodes der entsprechenden
Kanäle
mit Hilfe der Übertragungsdaten
erhalten werden.
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Ein
Sendeträgeroszillator 3107 erzeugt
einen Sendeträger.
Ein Mischer 3108 moduliert den Träger mit Hilfe des addierten
Codekanalsignals.
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Ein
Mischer 3109 moduliert ein Vorlaufmuster mit Hilfe des
Spreizcodes zur Synchronisation als ein Spreizcodekanal zur Synchronisation.
Die Mischer 3110-1 bis 3110-n modulieren die Übertragungsdaten
mit Hilfe der von dem Ausgabeschalter 3102 ausgewählten Spreizcodes
als Datenübertragungscodekanäle.
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Obgleich
bei dem Ausführungsbeispiel
die Synchronisationskanäle
unabhängig
voneinander bereitgestellt wurden, können die Datenübertragungscodekanäle und die
Synchronisationskanäle auch
gemeinsam verwendet werden.
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21 zeigt als Blockdiagramm
einen Aufbau eines Empfängers
beim siebten Ausführungsbeispiel.
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Ein
SAW-Convolver 3201 ist ein Korrelator, um eine Korrelation
eines örtlichen
Bezugswellensignals, das mit Hilfe eine Spreizcodes zum Vergleich moduliert
wurde, mit dem Empfangssignal zu erhalten. Es kann auch ein anderer
Korrelator als der SAW-Convolver verwendet werden. Ein Mischer 3204 moduliert
ein Schwingungssignal eines Empfangsoszillators 3205 mit
Hilfe des Spreizcodes als Vergleich von einer Codeerzeugungsschaltung 3203, und
er gibt das Signal an den SAW-Convolver 3201 aus.
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Eine
Spitzenwerterfassungsschaltung 3202 ist eine Schaltung
zur Erfassung des Spitzenwerts einer Hüllkurve, nachdem die Hüllkurve
eines Ausgangssignals (künftig
als Faltungsausgangssignal bezeichnet) des SAW-Convolvers 3201 erfaßt wurde. Die
Codeerzeugungsschaltung 3203 ist eine Schaltung, um den
Spreizcode als Vergleich und den Spreizcode zur Demodulation (künftig als
Entspreizcode bezeichnet) zu erzeugen.
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Eine
Synchronisationsschaltung 3200 führt einen Synchronisationserfassungsvorgang
aus. Eine Trägerwiederherstellungsdemodulationsschaltung 3210 führt einen
Demodulationsvorgang des Empfangssignal aus, indem ein Entspreizcode
zur Demodulation verwendet wird. Die Demodulationsschaltung 3210 hat
einen ähnlichen
Aufbau wie die Trägerwiederherstellungsschaltung 25 und
die Basisbanddemodulationsschaltung 226 in 13.
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22 zeigt in einem Blockdiagramm
einen internen Aufbau der Synchronisationsschaltung 3200.
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Ein
Flipflop (F/F) 2-1 speichert zeitweilig die über die
Spitzenwerterfassungsschaltung 3202 erhaltene Spitzeninformation.
Eine Maskenzeitsteurungsblock 2-2 erzeugt eine Zeitsteuerung
zur Maskierung einer halben Faltungsausgangssignal, das im Falle
der gleichen kontinuierlichen Daten erzeugt wird.
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Ein
Flipflop (F/F) 2-3 erzeugt ein Ladesignal an einen Zeitsteuerungsblock 2-4 durch
solch eine Zeitsteuerung, wenn die Faltungsausgangssignal abgeleitet
wird. Der Zeitsteuerungsblock 2-4 erzeugt ein Vergleichssignal
einer Phasenregelschleife (PLL) 2-6, wenn ein Empfangssignal
nicht erfaßt
wird. Der Zeitsteuerungsblock 2-4 erzeugt auch ein Signal,
bei dem sich, nachdem die Synchronisation erfaßt wurde, eine Maskenbreite
hiervon unterscheidet, wenn die ursprüngliche Synchronisation erfaßt wird.
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Ein
Oszillator (CLK) 2-5 erzeugt einen Vergleichstaktimpuls,
um den Zeitsteuerungsblock 2-4 in Gang zu setzen, und er
erzeugt ein Signal einer Frequenz, die höher als eine Chipgeschwindigkeit
(Chip werden Bits einer Zufallsfolge genannt) des Spreizcodes ist.
Ein Wähler 2-7 schaltet
das Maskensignal, das durch den Zeitsteuerungsblock 2-4 und
den Faltungsausgang hergestellt wurde, und er gibt das Signal an
die Phasenregelschleife 2-6 aus.
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Die
Phasenregelschleife 2-6 erzeugt einen Taktimpuls einer
Frequenz, entsprechend einer Differenz zwischen den voreilenden
Phasen der Impulse zweier Signale, die eingegeben werden.
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23 zeigt ein Zeitablaufdiagramm,
das die Zustände
des Empfangssignals und des Synchronisationsbetriebssignals bei
dem obigen Empfänger
zeigt.
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Eine
Signalwellenform 3301 ist eine Wellenform eines Ausgangssignals
des SAW-Convolvers 3201 zu einem Zeitpunkt der Übertragung
von ausschließlich
dem Synchronisationscodekanal. Eine Signalwellenform 3302 ist
eine Wellenform eines Spitzenwerterfassungssignals bei der Spitzenwerterfassungsschaltung 3202.
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Eine
Signalwellenform 3303 ist eine Wellenform eines Faltungsausgangssignals,
bei dem die halbe Maskenzeitsteuerung maskiert wurde, die durch
den Maskenzeitsteuerungsblock 2-2 hergestellt wurde. Eine
Signalwellenform 3304 ist eine Wellenform eines Erzeugungssteuerungssignals (Startsignal)
des Spreizcodes zum Vergleich des Codegenerators 3203.
Ein Entspreizcode zur Demodulation wird ebenfalls durch die gleiche
Zeitsteuerung erzeugt.
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Eine
Signalwellenform 3305 ist eine Wellenform eines Signalhinweises
(künftig
als Sperrsignal bezeichnet) der Erfassung der Phasenregelschleife 2-6.
Die Signalwellenformen 3306 und 3309 bezeichnen
Wellenformen eines Vergleichssignals, das von Wähler 2-7 an die Phasenregelschleife 2-6 eingegeben
wird.
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Das
Bezugszeichen 3307 bedeutet eine Signalwellenform eines
Faltungsausgangssignals, wenn der Datenübermittlungscodekanal eingeschaltet wird.
Das Bezugszeichen 3308 bedeutet eine Signalwellenform des
Spitzensignals der Spitzenwerterfassungsschaltung 3202 für das Faltungsausgangssignal.
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Die
Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels wird
nun beschrieben.
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24 zeigt ein Flußdiagramm
des Betriebs bei Startbeginn der Übertragung bei der Steuerschaltung
des Sendegeräts.
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Wird
von einer externen Schnittstelle (hier nicht gezeigt) eine Datensendeanforderung
empfangen, überträgt die Steuerschaltung 3104 des
Sendegeräts
ein AUS-Signal an den Ausgabeschalter 3102 in der Codeerzeugungsschaltung 3101 (Schritt
S1). Die Übertragung
eines sich wiederholendes Vorlaufmuster aus den logischen Werten
0 und 1 an den Mischer 3109 wird gestartet (S2). Ein Anfangssynchronisationsvorlaufsendezeitgeber
(hier nicht gezeigt) wird gestartet. Ein Vorlaufmuster wird durch
Synchronisationskanalspreizcode, der von der Codeerzeugungsschaltung 3101 erzeugt
wurde, moduliert, und danach wird der Träger mit Hilfe des Mischers 3108 moduliert
und übertragen.
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Im
Empfänger
wird zuerst die Taktimpulsfrequenz, die vom Oszillator 2-5 geliefert
wird, vom Zeitgeberblock 2-4 unterteilt, wobei ein Signal
mit der gleichen Schwingungsdauer wie das einer Datengeschwindigkeit
erzeugt wird. Das sich ergebende Signal an einer Seite der Phasenregelschleife 2-6 wird über den
Wähler 2-7 eingegeben,
und es wird mit der Codeerzeugungszeitgebersignal 3304 der
Codeerzeugungsschaltung 3203 verglichen, wobei die Synchronisation
hergestellt wird. Der synchronisierte Phasenregelschleifetaktimpuls
erzeugt eine Chipgeschwindigkeit (auch Bitgeschwindigkeit) des Spreizcodes.
Der Spreizcode wird durch solch ein Taktimpuls erzeugt. Auf der
Grundlage des erzeugten Codes PN0 wird das
Spreizsignal zum Vergleich auf der anderen Seite des SAW-Convolvers 3201 eingegeben,
und das Gerät
wartet auf die Eingabe des Empfangssignals. Die Entspreizcodes PN1 bis PNn werden
an der Demodulationsschaltung 3210 eingegeben.
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Wird
das Synchronisationsspreizcodekanalsignal, das über das Vorlaufmuster moduliert
wurde, auf der Sendeseite empfangen, wird das Faltungssignalausgangssignal 3301 vom
SAW-Convolver 3201 erhalten. Das Faltungsausgangssignal 3301 wird zum
Maximalsignal 3302 des logischen Pegels in der Spitzenwerterfassungsschaltung 3202,
und es wird vom Flipflop 2-1 zur Zwischenspeicherung das
Faltungsausgangssignal zwischengespeichert, und es wird an den Maskenzeitsteuerungsblock 2-2,
an das Flipflop 2-3 zur Erzeugung des Ladesignals und an den
Wähler 2-7 übertragen.
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Beim
Empfang des Signals 3302 startet der Maskenzeitsteuerungsblock 2-2,
um die Taktimpulse der Phasenregelschleife 2-6 vom Eingangssignal
zu zählen.
Nach nur einer Zeitdauer, die länger
als die halbe Codeschwingung (Zeitdauer kürzer als die Codeschwingung)
wurde gezählt,
ein Maskenlöschsignal
wird an das Flipflop 2-1 ausgegeben, um das Faltungsausgangssignal
zwischenzuspeichern, wobei der Zählvorgang
gestoppt wird.
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Das
Flipflop 2-3 zur Erzeugung des Ladesignals empfängt das
Faltungsausgangssignal 3302, und es gibt das Ladesignal
an den Zeitsteuerungsblock 2-4 aus. Wird das Ladesignal
empfangen, startet der Zeitsteuerungsblock 2-4 erneut,
um die Taktimpulsfrequenz des Oszillators 2-5 von den Ladezeitsteuerung
zu unterteilen. Die Ausgangssignalwellenform des Zeitsteuerungsblocks 2-4 ist
zu diesem Zeitpunkt kleiner oder gleich einem Tastverhältnis von
50 %.
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Der
Wähler 2-7 gibt
die Wellenform des Zeitsteuerungsblocks 2-4 über ein
Intervall aus, während dem
sich der Ausgang des Zeitsteuerungsblocks 2-4 im H-Zustand
befindet. Der Wähler 2-7 gibt
die Faltungsausgangssignalwellenform 3303 nur während eines
Intervalls aus, wenn sich der Ausgang im L-Zustand befindet.
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Folglich
wird in dem Fall, bei dem das Ausgangssignal des Vergleichstaktimpulses,
der vom Zeitsteuerungsblock 2-4 ausgegeben wird, wenn der Ausgangspegel
der Spitzenwerterfassungsschaltung 3202 während der
Wartezeit für
den Signalempfang ansteigt, auf L-Zustand eingestellt wird, erfolgt
die Ausgabe der vorherigen Faltungssignalausgabe vom Wähler 2-7.
Wird der Vergleichstaktimpuls auf H-Zustand eingestellt, wird das
Spitzenwerterfassungsausgangssignal durch den Wähler 2-7 blockiert,
und eine ansteigende Flanke des nächsten Faltungsausgangssignals
wird vom Wähler 2-7 mit
einer Verzögerungszeit
von einer Schwingung erzeugt. Das Ausgangssignal 3306 des
Wählers 2-7 wird
der Phasenregelschleife 2-6 zugeführt, und ein Ansprechen wird zusammen
mit dem Codeerzeugungszeitsteuersignal 3304, das von der
Codeerzeugungsschaltung 3203 erzeugt wird, ausgeführt. Die
Anfangserfassung ist durchgeführt.
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Ist
die Synchronisation zwischen dem Faltungsausgabezeitsteuersignal 3303 und
dem Codeerzeugungszeitsteuersignal 3304 mit Hilfe der Phasenregelschleife 2-6,
wie oben dargelegt, hergestellt, und ist der anfängliche Synchronisationsvorgang
beendet, sendet die Phasenregelschleife 2-6 das Sperrsignal 3305 an
die Spitzenwerterfassungsschaltung 3202 und an den Zeitsteuerungsblock 2-4.
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Wird
das Sperrsignal 3305 empfangen, maskiert die Spitzenwerterfassungsschaltung 3202 das Faltungsausgangssignal 3301,
die für
ein Intervall eingegeben wurde, während dem das Signal des Wählers 2-7 als
ein Synchronisationshaltevorgang im H-Zustand überführt wird, wobei verhindert
wird, daß das
Ausgangssignal 3301 dem Flipflop 2-1 zur Zwischenspeicherung
dem Faltungsausgangssignal zugeführt
wird.
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Wird
das Sperrsignal 3305 empfangen, ändert der Zeitsteuerungsblock 2-4 das
Tastverhältnis des
Taktimpulses, das dem Wähler 2-7 als
ein Synchronisationshaltevorgang zugeführt wird, wobei die Signalwellenform
derart in eine Wellenform umgestaltet wird, daß das Intervall des Signals
im L-Zustand gleich einer Zeitdauer einiger Chips ist (deren Anzahl,
die entsprechend einem Grenzwert auf der Grundlage der Kreuzkorrelationseigenschaften
der verwendeten Spreizcodes bestimmt wird, und die kleiner oder
gleich einem solchen Wert ist) der Spreizcodezeitdauer. Das geformte
Wellenformsignal, das an Wähler 2-7 eingegeben
wird, hat eine Breite nach einem Chip, bevor das Intervall des Signals
im L-Zustand einigen Chips der Zeitdauer dem normierten Faltungsausgangssignal
entspricht. Ist die Synchronisationserfassung beendet, wird das nächste Faltungsausgangssignal
für solch
ein Intervall des niedrigen Signalpegels hergeleitet.
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Tritt
ein Signalausfall am Faltungsausgang auf, wird ein Pseudokorrelationsausgangssignal
vom Zeitsteuerungsblock 2-4 an den Wähler 2-7 zu einem Zeitpunkt
durchgeführt,
der um etwa ein Chip des Spreizcodes vom Zeitpunkt eines Faltungsausgangssignals,
das als nächstes
auftreten wird, verzögert
ist. Eine Pseudospitzenwertmaskenzeitsteuerung durch die Kreuzkorrelation
wird gehalten.
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Wenn
beim Sendegerät
die anfängliche
Synchronisationsvorlaufsendezeitgeber eingestellte Zeit in der Steuerschaltung 3104,
wie oben dargelegt, abgelaufen ist (S3), verbindet sich die Steuerschaltung 3104,
mit dem Ausgabeschalter 3102 im Codeerzeugungsschaltung 3101 (S4).
Der Spreizcodekanal für die
Datenübertragung
wird geöffnet,
und die Übertragung
der parallelen Daten von der Serien-/Parallel-Umsetzschaltung 3105 wird
nachfolgend entsprechend der Codeerzeugungszeitsteuerung gestartet (S5).
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Ist
der Datenübertragungscodekanal
des Sendegeräts
freigegeben, wird der Pseudospitzenwert durch die Kreuzkorrelation
der Spreizcodekanäle
als eine Faltungsausgangssignal ausgegeben, das vom Empfänger hergeleitet
wird, und es wird auf die Wellenform 3307 in 23 eingestellt. Das Spitzenwerterfassungssignal
des Faltungsausgangssignals wird auf die in 23 gezeigte Wellenform 3308 eingestellt.
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Wird
hingegen bei der Spitzenwerterfassungsschaltung 3202 das
Sperrsignal 3305 empfangen, werden die Signale an Stellen,
die von der Stelle in der Nähe
der normierten Stelle des Korrelationsspitzenwertsignals 3308 abweicht,
mit Hilfe der Maskeninformation des Wählers 2-7 maskiert.
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25 zeigt in einem Blockdiagramm
eine Aufbau eines Empfängers
beim achten Spread-Spectrum-Übertragungssystem,
das die Erfindung verkörpert. 26 zeigt in einem Blockdiagramm einen
Aufbau ein Synchronisationsschaltung 3400 beim achten Ausführungsbeispiel.
Da ein Sendegerät ähnlich dem
im siebten Ausführungsbeispiel dargestellten
ist, wird seine Beschreibung vernachlässigt.
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Ein
signalangepaßtes
Filter 3401 ist ein Korrelator, um eine Korrelation zwischen
dem Empfangssignal und einem vorbestimmten Spreizcodekanal zur Synchronisation
zu erhalten. Eine Spitzenwerterfassungsschaltung 3402 erfaßt den Spitzenwert
einer Hüllkurve,
nachdem die Hüllkurve
am Ausgang des signalangepaßten
Filters 3401 erfaßt
wurde.
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Eine
Codeerzeugungsschaltung 3403 erzeugt einen Spreizcode für die Demodulation.
Die Synchronisationsschaltung 3400 führt einen Synchronisationserfassungsvorgang
durch. Eine Verzögerungsleitung 3404 führt eine
Verzögerungserfassungsdemodulation
bezogen auf ein Ausgangssignal des signalangepaßten Filters 3401 durch.
Ein Mischer 3405 bündelt
das Ausgangssignal des signalangepaßten Filters 3401 und
ein Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 3404.
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Eine
Steuerschaltung 3406 steuert den Demodulationsvorgang eines
Datenübertragungsspreizcodekanals
mit Hilfe der im Synchronisationsspreizcodekanal enthaltenen Übertragungszustandsinformation.
Eine Trägerwiederherstellungsdemodulationsschaltung 3407 demoduliert
einen Datenempfangsspreizcodekanal in ähnlicher Weise wie die in 21 gezeigte Trägerwiederherstellungsdemodulationsschaltung 3210.
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Bei
der in 26 gezeigten
Synchronisationsschaltung 3400 erzeugt ein Flipflop (F/F) 4-3 ein Ladesignal
für eine
Zeitsteuerungsblock 4-4 mit Hilfe einer Zeitsteuerung,
wenn das signalangepaßte
Filterausgangssignal abgezweigt wird. Wird kein Empfangssignal erfaßt, erzeugt
der Zeitsteuerungsblock 4-4 ein Vergleichssignal einer
Phasenregelschleife 4-1, und er erzeugt ein Signal, bei
dem eine Maskenbreite, nachdem die Synchronisation erfaßt wurde, unterschiedlich
zu dem zum Zeitpunkt der Anfangserfassung ist.
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Ein
Oszillator 4-5 erzeugt einen Vergleichstaktimpuls, um den
Zeitsteuerungsblock 4-4 betriebsbereit zu machen, und er
gibt eine Frequenz aus, die größer oder
gleich der Chipgeschwindigkeit des Spreizcodes ist. Ein Wähler 4-2 schaltet
das durch den Zeitsteuerungsblock 4-4 erzeugte Maskensignal
und das signalangepaßte
Filterausgangssignal aus und gibt Signale an die Phasenregelschleife 4-1 ab.
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Die
Phasenregelschleife 4-1 erzeugt einen Taktimpuls einer
Frequenz entsprechend einer Differenz zwischen den voreilenden Phasen
der beiden eingegebenen Impulse.
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Der
Arbeitsablauf beim Ausführungsbeispiel wird
nun unten beschrieben.
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Beim
Empfänger
wird die Taktimpulsfrequenz, die vom Oszillator 4-5 in 26 bereitgestellt wird,
vom Zeitsteuerungsblock 4-4 unterteilt, wobei das Signal
mit der gleichen Schwingungsdauer wie die Datengeschwindigkeit hergestellt
wird. Das Signal wird nachfolgend über den Wähler 4-2 an einer Seite
der Phasenregelschleife 4-1 eingegeben, und es wird mit
dem Codeerzeugungszeitsteuersignal (Startsignal) 3304 der
Codeerzeugungsschaltung 3403 verglichen, wobei die Synchronisation
durchgeführt
wird. Das Codeerzeugungszeitsteuersignal 3304 wird ebenfalls
als ein Datenabtasttaktimpuls der SyYnchronisationskanaldemodulation
der Steuerschaltung 3406 zugeführt.
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Was
den synchronisierten Phasenregelschleifetaktimpuls anlangt, wird
eine Chipgeschwindigkeit (Bitgeschwindigkeit) des Spreizcodes erzeugt,
und der Spreizcode wird durch den Taktimpuls erzeugt. Der erzeugte
Code wird als ein Entspreizcode an der Demodulationsschaltung 3407 eingegeben.
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Wenn ähnlich zum
siebten Ausführungsbeispiel
das Synchronisationsspreizcodekanalsignal, das durch das Vorlaufmuster
moduliert wurde, von der Sendeseite empfangen wird, wird das signalangepaßte Filterausgangssignal
3301 vom signalangepaßten
Filter 3401 erhalten. Solch ein Signal wird als ein Spitzenwertsignal 3302 des
logischen Pegels bei der Spitzenwerterfassungsschaltung 3402 verwendet,
und es wird an das Flipflop 4-3 zur Erzeugung eines Ladesignals
beziehungsweise an den Wähler 4-2 übertragen.
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Wird
das signalangepaßte
Filterausgangssignal 3302 empfangen, gibt das Flipflop
(F/F) 4-3 zur Erzeugung des Ladesignals das Ladesignal
an den Zeitsteuerungsblock 4-4 aus.
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Wird
das Ladesignal empfangen, startet der Zeitsteuerungsblock 4-4 erneut,
um die Taktimpulsfrequenz des Oszillators von der Ladezeitsteuerung aufzuteilen.
Das Tastverhältnis
der dem Ausgangssignalwellenform des Zeitsteuerungsblocks 4-4 zu
diesem Zeitpunkt ist kleiner oder gleich 50 %.
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Der
Wähler 4-2 gibt
die Wellenform des Zeitsteuerungsblocks 4-4 in einem Intervall
aus, während dem
der Ausgang des Zeitsteuerungsblocks 4-4 auf einen H-Pegel
eingestellt wird. Der Wähler 4-2 gibt die
signalangepaßten
Filterausgabewellenform 3302 nur während eines Intervall im L-Zustand aus.
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Wenn
daher im Fall der Ausgabe des Vergleichstaktimpulses, der vom Zeitsteuerungsblock 4-4 erzeugt
wird, das Ausgangssignal der Spitzenwerterfassungsschaltung 3402 während des
Wartezustands des Signalempfangs ansteigt, wird das Zeitsteuersignal
der oben angeführten
signalangepaßten
Filterausgabe von Wähler 4-2 erzeugt.
Wenn andererseits der Vergleichstaktimpulsausgang in den H-Zustand überführt wird,
wird die Spitzenwerterfassungsausgabe durch den Wähler 4-2 gesperrt,
und die ansteigende Flanke der nächsten
signalangepaßten
Filterausgabe wird vom Wähler 4-2 mit
einer Verzögerungszeit
von einer Schwingungsdauer erzeugt. Das Ausgangssignal des Wählers 3306 wird
an die Phasenregelschleife 4-1 weitergeleitet, und ein
Ansprechen wird zusammen mit dem Codeerzeugungszeitsteuersignal 3304,
das von der Codeerzeugungsschaltung 3403 erzeugt wird,
ausgeführt.
Die ursprüngliche
Erfassung wird ausgeführt.
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Wenn
auf diese Weise die Synchronisation zwischen dem signalangepaßten Filterausgabesteuersignal 3302 und
dem Codeerzeugungszeitsteuersignal 3304 durch die Phasenregelschleife 4-1 hergestellt
wird, und wenn der ursprüngliche
Synchronisationsvorgang beendet ist, gibt die Phasenregelschleife 4-1 das
Sperrsignal 3305 an die Spitzenwerterfassungsschaltung 3402 und
an den Zeitsteuerungsblock 4-4 aus.
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Beim
Empfang des Sperrsignals 3305 maskiert die Spitzenwerterfassungsschaltung 3402 die signalangepaßte Filterausgabe 3301,
das während eines
Intervalls eingegeben wurde, bei dem sich das Signal des Wählers 4-2 im
H-Zustand als Nacheilungsvorgang befindet.
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Beim
Empfang des Sperrsignals 3305 ändert der Zeitsteuerungsblock 4-4 ein
Tastverhältnis
des Taktimpulses, der dem Wähler 4-2 zugeführt wird,
in einen Nacheilungsvorgang, wobei die Wellenform in eine Wellenform
derart umgeformt wird, daß ein
Intervall des L-Zustandssignals gleich einer Schwingungsdauer möglichst
vieler von einigen Chips (eine Zahl, die entsprechend einem Grenzwert
auf der Grundlage einer Kreuzkorrelationseigenschaft des verwendeten
Spreizcodes bestimmt wird, und kleiner oder gleich einem solchen
Wert wird) der Spreizcodeperiodendauer ist. Das Wellenformumformsignal, das
dem Wähler 4-2 zugeführt wird,
hat eine Breite nach einem Chip, bevor das Intervall das L-Zustandsignal
einigen wenigen Chips der Taktimpulssteuerung des normalisierten
Faltungssignalausgabe entspricht. Ist die Synchronisationserfassung
beendet, wird die nächste
signalangepaßte
Filterausgabe für solch
ein Intervall des L-Zustandssignals hergeleitet.
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Tritt
bei der signalangepaßten
Filterausgabe ein Ausfall auf, wird eine Pseudokorrelationsausgabe vom
Zeitsteuerungsblock 4-4 an den Wähler 4-2 an einer
Stelle ausgeben, die etwa um eine Zeitdauer eines Chips des Spreizcodes
von der Stelle einer obenbeschriebenen signalangepaßten Filterausgabe,
die als nächstes
erscheint, verzögert
wird, wobei die Pseudospitzenmaskenzeitsteuerung aufgrund der Kreuzkorrelation
gehalten wird.
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Bei
der Steuerschaltung 3406, die das Sperrsignal 3305 empfangen
hat, wird die Demodulationssignaleingabe vom Mischer 3405 durch
das Codeerzeugungszeitsteuersignal 3304 abgefragt, die Synchronisationsspreizcodekanaldaten
werden in digitale Signale umgesetzt, und ihre Inhalte werden überwacht.
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Die
Steuerschaltung 3406 überwacht
die vom Synchronisationsspreizcodekanal übertragenen Daten. Wird ein
Datenübertragungssignal,
das nach dem Vorlauf von der Sendeseite übertragen wird, erfaßt, sendet
die Steuerschaltung 3406 ein Datenspreizcodekanalfreigabesignal
an die Demodulationsschaltung 3407. Wird ein solches Freigabesignal empfangen,
beginnt die Demodulationsschaltung 3407 ein parallel/seriellen
Umsetzvorgang der Empfangsdaten, und er gibt die Empfangsdaten an
eine externe Schnittstelle weiter.
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Wird
der Datenübertragungscodekanal
des Empfängers
freigegeben, wird der Pseudospitzenwert mit Hilfe der Kreuzkorrelation
des Spreizcodekanals als eine signalangepaßte Filterausgabe, die vom Empfänger hergeleitet
wird, ausgegeben, und er hat die in 23 gezeigte
Wellenform 3307. Das Spitzenwerterfassungssignal der signalangepaßten Filterausgabe
hat die in 23 gezeigte
Wellenform 3308.
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Wenn
hingegen bei der Spitzenwerterfassungsschaltung 3402 das
Sperrsignal 3305 empfangen wird, werden die Signale an
Stellen, die nicht den Stellen in der Nähe der normierten Stellen des
Korrelationsspitzenwertsignals 3308 entsprechen, durch die
Maskeninformation des Wählers 4-2 maskiert.
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Zu
Beginn der Datenübertragung
beim siebten und beim achten Ausführungsbeispiel reduziert die
Empfangsseite die Anzahl der Codemultiplexkanäle, und sie überträgt einen
Synchronisationsvorlauf, und sie erhöht die Anzahl der Multiplexkanäle, nachdem
de Vorlauf übertragen
wurde. Auf der Empfangsseite wird die Erfassung durch Verwendung
der Korrelationsausgabe eines Korrelators gehalten. Nachdem die
Synchronisation erfaßt
wurde, werden die Pseudokorrelationsausgaben durch die Codekanäle, die
gebündelt
werden, und die an anderen Stellen als die Stellen nahe der normierten
Korrelationsausgabe bestehen, unterdrückt oder maskiert. Selbst wenn
keine Korrelationsausgabe hergeleitet wird, wird die Maskenzeitsteuerung
des Kreuzkorrelationssignals gehalten, und die Pseudokorrelationsausgabe
bei dem Erfassungsvorgang und der Nachlaufvorgang bei der Übertragung
werden unterdrückt.
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Daher
kann fehlerhaften Vorgängen
des Erfassungsvorgangs und des Nachlaufvorgangs durch die Pseudokorrelationsausgabe
vorgebeugt werden.
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Darüber hinaus
kann die Anzahl der Multiplexkanäle
erhöht
werden, und die Daten können
mit hoher Geschwindigkeit übertragen
werden.
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Andererseits
ist es durch Übertragung
des Übertragungszustandssignals
an den Spreizcodekanal, der zum Zeitpunkt der Anfangserfassung verwendet
wird, möglich,
so zu steuern, daß die
Demodulationsschaltung betriebsfähig
gemacht wird, ausschließlich
dann, wenn die Erfassung beendet ist, und die Anzahl der Spreizcodekanäle erhöht werden.
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Obgleich
die vorliegenden Erfindung in Hinsicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsbeispiel
beschränkt,
und viele Modifikationen und Veränderungen
sind möglich.