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DE69428953T2 - Prioritätskodierer - Google Patents

Prioritätskodierer

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DE69428953T2
DE69428953T2 DE69428953T DE69428953T DE69428953T2 DE 69428953 T2 DE69428953 T2 DE 69428953T2 DE 69428953 T DE69428953 T DE 69428953T DE 69428953 T DE69428953 T DE 69428953T DE 69428953 T2 DE69428953 T2 DE 69428953T2
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DE
Germany
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Description

  • Die Erfindung betrifft Prioritätskodierer. Prioritätskodierer sind Schaltungen, die zum Quittieren bzw. Bestätigen der Anforderung mit der höchsten Priorität unter mehreren Anforderungen dienen, die an dem Kodierer als aktive Signale ankommen. Eine Anforderungsquittierung bzw. -bestätigung umfaßt das Freigeben bzw. Aktivieren einer Schaltung (oft ein Mikroprozessor), so daß die Schaltung die der Anforderung entsprechende Aufgabe ausführt.
  • Ein Prioritätskodierer kann eine Anforderung oder mehrere gleichzeitige Anforderungen auf jeweiligen Anforderungsleitungen empfangen, denen jeweilige Ränge zugeordnet sind, beispielsweise von 1 bis n. Der Prioritätskodierer quittiert zu einem Zeitpunkt eine Anforderung durch Quittierungs- bzw. Bestätigungsleitungen. Bei einigen Kodierern entsprechen die Quittierungsleitungen direkt Anforderungsleitungen, und der Kodierer überträgt über die Quittierungsleitungen nur die quittierte Anforderung. In einigen Kodierern liefern die Quittierungsleitungen den Binärrang der quittierten Anforderung.
  • Es existieren zwei Arten von Prioritätskodierern: sogenannte "lineare" Kodierer und sogenannte "Ringkodierer" bzw. "zirkulare" Kodierer.
  • In linearen Kodierern werden die den Anforderungsleitungen zugeordneten Prioritäten unterschieden, wobei die Prioritäten beispielsweise nach fallender Ordnung den Rängen der Anforderungsleitungen zugeordnet sind. Lineare Kodierer bestätigen immer die Anforderung mit dem niedrigsten Rang. Eine Anforderung mit einem bestimmten Rang wird nicht bestätigt, solange Anforderungen mit niedrigeren Rängen verbleiben.
  • Lineare Kodierer werden gewöhnlich als eine nicht sequentielle logische Schaltung vom Übertrag-Ausbreitungstyp implementiert, welche die Anforderung mit dem niedrigsten Rang kurz (als Funktion der Übertrag-Ausbreitungszeit) nach irgendeiner Änderung der Zustände der Anforderungsleitungen bestätigt.
  • Bei zirkularen Kodierern sind die Anforderungsleitungen alle demselben Prioritätsniveau zugeordnet. Ein solcher Kodierer muß sicherstellen, daß jede dieser Anforderungen zu einer vorgegebenen Zeit quittiert wird, wenn mehrere Anforderungen zur gleichen Zeit aktiv sind.
  • Um diese Funktion zu erfüllen, werden herkömmliche zirkulare Kodierer mit Hilfe einer sequentiellen Logikschaltung gebildet, welche die Anforderungsleitungen mit einer Taktrate zirkular abruft. Bei jedem Taktzyklus fragt die sequentielle Schaltung eine Anforderungsleitung ab. Wenn die abgefragte Anforderungsleitung aktiv ist, wird die entsprechende Bestätigung übertragen und das Abfragen der Anforderungsleitungen dann von der letzten abgefragten Leitung fortgesetzt. Wenn die Anforderungsleitung mit dem letzten Rang n abgefragt wurde, wird mit dem Abfragen der Anforderungsleitung vom Rang 1 wieder begonnen, usw.
  • Ein Nachteil der oben beschriebenen zirkularen Kodierer besteht deshalb darin, daß sie während jedes Taktzyklus nur eine Anforderungsleitung verarbeiten. Dieses bedeutet mit anderen Worten, daß die Anforderung vom Rang j erst j - i Taktzyklen später quittiert wird, wenn die Schaltung die Leitung vom Rang i abfragt, während die nächste aktive Anforderung vom Rang j (j > i) ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen zirkularen Prioriätskodierer zu schaffen, welcher Anforderungen von beliebigem Rang in aufeinanderfolgenden Taktzyklen quittiert.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, einen Zweifach-Prioritätskodierer zu schaffen, der einen Teil der Anforderungen als Anforderungen mit unterschiedlicher Priorität (lineares Kodieren) programmierbar verarbeitet und einen anderen Teil der Anforderungen als Anforderungen mit derselben Priorität (zirkulares Kodieren bzw. Ringkodieren) verarbeitet, während bei jedem Taktzyklus eine Anforderung bestätigt wird.
  • Diese Aufgaben werden mit einem zirkularen Prioritätskodierer nach Anspruch 1 gelöst. Der zirkulare Prioritäskodierer umfaßt einen linearen Prioritätskodierer, welcher eine Vielzahl von Anforderungen von Rang 1 bis n auf entsprechenden Anforderungsleitungen empfängt und auf einer Bestätigungsausgabe die Anforderung mit niedrigstem Rang unter den empfangenen Anforderungen bestätigt; ein Maskenregister, das so verbunden ist, daß es zum linearen Kodieren nur diejenigen Anforderungen überträgt, deren Ränge durch die Ränge aktiver Bits einer im Maskenregister enthaltenen Maske bestimmt sind; und einen Maskengenerator, welcher an das Maskenregister eine Maske liefert, deren Bits von Rang 1 bis i (i = 1, 2 ... n) inaktiv und deren übrige Bits aktiv sind, wenn eine Anforderung vom Rang i vom linearen Kodierer bestätigt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Maskenregister einen Initialisierungseingang, der aktiviert ist, wenn die Bestätigungsausgabe des linearen Kodierers auf Null ist.
  • Erfindungsgemäß ist darüber hinaus ein Prioritätskodierer geschaffen, der weiterhin Mittel zum Zwingen von ausgewählten Bits aus den mit Hilfe des Maskengenerators erzeugten Masken in einen aktiven Zustand umfaßt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Kodierer Mittel zum Autorisieren des Ladens einer Maske in dem Maskenregister nur, wenn die bestätigte Anforderung den Bits entspricht, welche nicht in einen aktiven Zustand der Masken gezwungen werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen zirkularen Prioritätskodierers;
  • Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm des Betriebs des Kodierers nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zweifach-Prioritätskodierers; und
  • Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des Zweifach-Prioritätskodierers nach Fig. 3.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt ein erfindungsgemäßer zirkularer Prioritätskodierer einen linearen Prioritätskodierer 10. Der lineare Kodierer empfängt Anforderungsleitungen vom Rang 1 bis n durch ein Maskenregister 12. Die Anforderungsleitungen, die mit dem Eingang des Maskenregisters verbunden sind, sind mit RQ bezeichnet; die Anforderungsleitungen, welche zwischen das Maskenregister und den linearen Kodierer 10 gekoppelt sind, sind mit RQM bezeichnet. Die Bestätigungsausgabe ACK des linearen Kodierers 10 ist mit einem Maskengenerator 14 verbunden, welcher an das Maskenregister 12 eine Maske M liefert, die eine Funktion des Rangs der Anforderung ist, welche mit Hilfe des Linearkodierers 10 bestätigt wurde.
  • Eine durch den Maskengenerator 14 erzeugte Maske M umfaßt ein Bit, das mit jeder Anforderungsleitung RQ in Verbindung steht. Das Maskenregister 12 ist so gebildet, daß ein aktiver Zustand einer Anforderungsleitung RQ an den linearen Kodierer 10 nur übertragen wird, wenn das entsprechende Bit der Maske aktiv ist, beispielsweise bei 1.
  • Darüber hinaus empfängt das Maskenregister 12 ein Taktsignal CK, das, zum Beispiel bei jeder ansteigenden Flanke, die Speicherung der Zustände der Anforderungsleitungen RQ und der Maske M veranlaßt, die durch den Maskengenerator 14 geliefert wird. Das Maskenregister 12 umfaßt einen asynchronen "Setz"-Eingang S (welcher die Maskenbits in dem Maskenregister auf "1" setzt, sobald er aktiviert ist). Der Setzeingang S wird aktiviert, wenn der lineare Kodierer 10 keinerlei Anforderungen zu bestätigen hat, das heißt, wenn seine Ausgabe ACK auf 0 ist. Praktisch bedeutet dies, daß die Ausgabe ACK an ein NICHT-ODER-Gatter 16 geliefert wird, dessen Ausgang auf den Setseingang S des Maskenregisters 12 gegeben wird.
  • Der Maskengenerator 14 ist so gebildet, daß er eine Maske liefert, deren Bits der Ränge 1 bis i auf "0" und deren übrige Bits auf "1" sind, wenn der lineare Kodierer 10 die Anforderung vom Rang i bestätigt. Solch ein Maskengenerator kann vom Fachmann leicht mit Hilfe logischer Gatter gebildet werden.
  • Fig. 2 zeigt mit Hilfe eines Zeitablaufdiagramms den Betrieb des erfindungsgemäßen zirkularen Kodierers. Fig. 2 zeigt die Veränderungen des Taktsignals CK der in das Maskenregister 12 geladenen Masken M und die Bestätigung ACK verschiedener Anforderungen. Zeiten t1 bis t4 bezeichnen aufeinanderfolgende Anstiegsflanken des Taktsignals CK, und Zeiten t1' bis t3' bezeichnen abfallende Flanken.
  • Zum Zeitpunkt t1 wird eine Anfangsmaske in das Maskenregister 12 geladen, wobei alle Bits der Anfangsmaske auf "1" sind; die Zustände der Anforderungsleitungen RQ werden im Register 12 gespeichert. Der lineare Kodierer 10 bestätigt keinerlei Anforderungen, seine Ausgabe ACK ist auf "0". Alle Anforderungen auf den Leitungen RQ werden an den linearen Kodierer 10 übertragen. Es wird angenommen, daß nur die Leitung vom Rang i aktiv ist. Kurz nach dem Zeitpunkt t1, beispielsweise nahe dem Zeitpunkt t1' auf der abfallenden Flanke des Taktsignals CK, bestätigt der lineare Kodierer 10 die Anforderung i. Sobald die Anforderung i bestätigt ist, erzeugt der Maskengenerator 14 eine Maske M, deren Bits vom Rang 1 bis i auf "0" und deren übrige Bits auf "1" sind.
  • Zum Zeitpunkt t2 wird die oben erwähnte, von dem Maskengenerator 14 erzeugte Maske in das Maskenregister 12 geladen, und die Zustände der Anforderungsleitungen RQ werden gespeichert. Wie in dem Ablaufdiagramm nach Fig. 2 gezeigt ist, übertragen die Leitungen RQ neue Anforderungen vom Rang j und k (j < k), die kleiner als der Rang i sind. Mit der Maske, die zum Zeitpunkt t2 geladen wurde, werden jedoch Anforderungen mit den Rängen j und k maskiert; der lineare Kodierer 10 empfängt deshalb keinerlei Anforderungen auf RQM. Nahe dem Zeitpunkt t2' erzeugt der lineare Kodierer 10 einen Wert "0" auf seinem Bestätigungsausgang ACK. Sobald der Bestätigungsausgang sich auf "0" ändert, wird das Maskenregister 12 durch Gatter 16 auf "1" gesetzt, was eine Übertragung der Anforderungen der Ränge j und k an den linearen Kodierer 10 veranlaßt. Somit bestätigt der lineare Kodierer 10 kurz nach dem Übergang des Bestätigungsausgangs ACK auf "0" die Anforderungen vom Rang j, weil Rang j niedriger als Rang k ist. Der Maskengenerator 14 erzeugt dann eine Maske M, deren Bits vom Rang 1 bis j auf "0" und deren übrige Bits auf "1" sind.
  • Zum Zeitpunkt t3 wird diese neue Maske in das Maskenregister 12 geladen, und es werden die neuen Anforderungen auf den Leitungen RQ gespeichert. Die Anforderungen der Ränge j und k sind noch aktiv. Die Anforderung von Rang j ist jetzt jedoch maskiert und wird nicht an den linearen Kodierer 10 übertragen. Nur die Anforderung von Rang k wird an den linearen Kodierer 10 übertragen, welcher diese Anforderung nahe dem Zeitpunkt t3' bestätigt. Auf diese Bestätigung erzeugt der Maskengenerator 14 eine neue Maske M, deren Bits der Ränge 1 bis k auf "0" und deren übrige Bits auf "1" sind, usw.
  • Das Zeitablaufdiagramm nach Fig. 2 zeigt, daß die Schaltung nach Fig. 1 als ein zirkularer Prioritätskodierer mit dem Vorteil arbeitet, daß bei jedem Taktzyklus eine aktive Anforderung bestätigt wird.
  • Bestätigungen werden durch andere Schaltungen allgemein auf den ansteigenden Flanken des Taktsignals CK berücksichtigt. Deshalb wird der Übergang auf "0" zwischen den Zeitpunkten t2' und t3 ignoriert.
  • Fig. 3 repräsentiert eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zweifach-Prioritätskodierers. Dieser Zweifach-Prioritätskodierer verarbeitet Anforderungen mit niedrigen Rängen als Anforderungen unterschiedlicher Prioritäten (lineares Kodieren) und verarbeitet Anforderungen mit höheren Rängen als Anforderungen mit identischen Prioritäten (zirkulares Kodieren). In Fig. 3 sind gleiche Elemente wie in Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im Vergleich zu Fig. 1 wurden mehrere ODER-Gatter 18 hinzugefügt, die alle ein Bit von einem Register 20 und ein Bit von einer Maske M1 erhalten, die mit Hilfe des Maskengenerators 14 erzeugt wird. Die Ausgänge der ODER-Gatter 18 liefern die Maske M an das Maskenregister 12. Bei dieser Konfiguration ist das entsprechende Bit der Maske M immer auf "1", wenn ein Bit des Registers 20 auf "1" ist, unabhängig von der mittels des Maskengenerators 14 erzeugten Maske M1.
  • Da ein Prioritätskodierer im allgemeinen mit einem Mikroprozessor in Verbindung steht, kann auf das Register 20 in der Schreib-Betriebsart durch den Mikroprozessor zugegriffen werden, was einem Programm ermöglicht, Werte in dieses Register zu schreiben.
  • Wenn angenommen wird, daß die Bits vom Rang 1 bis i des Registers 20 auf "1" sind, werden die Anforderungen vom Rang 1 bis i immer an den linearen Kodierer 10 übertragen. Die Anforderungen vom Rang 1 bis i werden deshalb fortdauernd in herkömmlicher linearer Weise durch den linearen Kodierer 10 als Anforderungen mit unterschiedlichen Prioritäten verarbeitet. Im Gegensatz dazu arbeitet der Maskengenerator 14 in der vorher beschriebenen Weise, und die übrigen Anforderungen mit den Rängen i + 1 bis n zirkular verarbeitet werden.
  • Solange eine Anforderung mit den Rängen 1 bis i aktiv ist, bestätigt der Kodierer 10 tatsächlich die Anforderung mit der höchsten Priorität unter diesen aktiven Anforderungen. Der Maskengenerator 14 liefert bei jeder dieser Bestätigungen eine Maske, deren Bits auf "0" sind, die mit Hilfe der ODER-Gatter 18 jedoch auf "1" gezwungen werden.
  • Wenn dagegen keine Anforderung mit einem Rang zwischen 1 und i existiert, verhält sich die Schaltung für Anforderungen mit Rängen größer als i zirkular, ähnlich der Schaltung nach Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt eine beispielhafte, der Schaltung nach Fig. 3 hinzugefügte Logikschaltung, die es dem erfindungsgemäßen Zweifachkodierer ermöglicht, die Anforderungen nach irgend einer mit Hilfe des Registers 20 bestimmten Kombination zirkular oder linear zu bearbeiten.
  • Das beschriebene Beispiel entspricht dem Fall, bei dem so viele Bestätigungsleitungen ACK wie Anforderungsleitungen RQ vorliegen. Jeder Bestätigungsleitung ACK ist mit einem ersten Eingang eines betreffenden UND-Gatters 40 verbunden. Jede Ausgangsleitung L/C des Registers 20 ist mit einem zweiten invertierenden Eingang des entsprechenden UND-Gatters 40 verbunden. Die Ausgänge der Gatter 40 sind mit einem ODER-Gatter 42 verbunden.
  • Bei dieser Konfiguration ist der Ausgang des Gatters 42 nur aktiv, wenn eine zirkulare Prioritätsanforderung bestätigt wird. Der Ausgang des Gatters 42 aktiviert die Übertragung des Taktsignals CK an das Maskenregister 12 durch ein UND-Gatter 44. Dementsprechend wird eine neue Maske M in das Maskenregister 12 nur geladen, wenn eine zirkulare Prioritätsanforderung bestätigt wird.

Claims (3)

1. Zirkularer Prioritätskodierer umfassend:
- einen linearen Prioritätskodierer (10), welcher eine Vielzahl von Anforderungen von Rang 1 bis n auf entsprechenden Anforderungsleitungen (RQM) empfängt und auf einer Bestätigungsausgabe (ACK) die Anforderung mit niedrigstem Rang unter den empfangenen Anforderungen bestätigt;
- ein Maskenregister (12), welches so verbunden ist, daß es zum linearen Kodierer (10) nur diejenigen Anforderungen überträgt, deren Ränge durch die Ränge aktiver Bits einer im Maskenregister enthaltenen Maske (M) bestimmt sind; und
- einen Maskengenerator (14) der eine Maske erzeugt, deren Bits von Rang 1 bis i (i = 1, 2, ... n) inaktiv und deren übrige Bits aktiv sind, wenn eine Anforderung von Rang i vom linearen Kodierer bestätigt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (18, 20) umfaßt, die einen aktiven Zustand ausgewählter Bits der vom Maskenerzeuger (14) bereitgestellten Maske (M) erzwingen, und daß er das Maskenregister (12) bereitstellt.
2. Prioritätskodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (40, 42, 44) umfaßt, die das Laden einer Maske in das Maskenregister (12) nur zulassen, wenn die bestätigte Anforderung denjenigen Bits entspricht, die nicht in einen aktiven Zustand der Masken gezwungen sind.
3. Kodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenregister (12) einen Initialisierungseingang (S) umfaßt, der aktiviert ist, wenn die Bestätigungsausgabe (ACK) des linearen Kodierers auf Null ist.
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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8364 No opposition during term of opposition
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