DE69425105T2

DE69425105T2 - Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige/Eingabesystem

Info

Publication number: DE69425105T2
Application number: DE69425105T
Authority: DE
Inventors: Makoto Fujimoto; Kazuhiro Kayashima; Yoshihiro Kojima; Susumu Maruno; Yasuharu Shimeki; Hiroshi Yamamoto
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1993-11-08
Filing date: 1994-11-08
Publication date: 2000-11-16
Anticipated expiration: 2014-11-09
Also published as: US5742279A; US6040825A; KR950016197A; EP0652505B1; DE69425105D1; EP0652505A1; KR100324989B1

Description

1. Gebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabe-/Anzeigevorrichtung für die Verwendung als Informationsterminal eines Faxgerätes, eines Kopiergerätes, eines elektronischen Archivierungsgerätes, eines Textverarbreitungsgerätes, eines Computers oder dergleichen.

2. Stand der Technik

Normalerweise ist ein Informationsgerät, das Bildinformationen verarbeitet, wie etwa ein Faxgerät, ein Kopiergerät, ein elektronisches Archivierungsgerät, ein Textverarbeitungsgerät oder ein Computer, als eigenständiges oder unabhängiges Gerät ausgebildet und wird als solches benutzt. Bei einem Informationsterminal eines Faxgerätes, eines Kopiergerätes, eines elektronischen Archivierungsgerätes, eines Textverarbeitungsgerätes, eines Computers oder dergleichen sind die Funktionen des Anzeigens und Eingebens eines Bildes durch eine Anzeigevorrichtung und eine Eingabevorrichtung realisiert, die unabhängig angeordnet sind, oder ein Anzeigebildschirm und ein Eingabebildschirm sind an unterschiedlichen Stellen (Orten) ausgebildet.
Als jüngster technischer Fortschritt findet ein Gerät, wie etwa ein Handschriften- Textverarbeitungsgerät, praktische Verwendung, in das ein Zeichenbild eingegeben werden kann, das auf einen Anzeigebildschirm mit einem zugehörigen Stift geschrieben wird.
Ein Gerät dieser Art ist aus WO 93/250036 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt einen schnurlosen elektronischen Schreiber und einen elektronischen Farbbehäl ter, die dazu verwendet werden, digitale Positionsinformationen zu erzeugen. Mit dem elektronischen Schreiber wird auf eine elektronische Anzeigevorrichtung, wie etwa einen Flüssigkristall-Bildschirm oder eine Kathodenstrahlröhre, geschrieben oder gezeichnet. Das Gerät umfaßt eine Kombination aus Scanner und Bildschirm zum Editieren gescannter Bilder.
Wenn jedoch bei einem derartigen Gerät nach dem Stand der Technik ein Bild an einem Informationsterminal eines Faxgerätes, eines Kopiergerätes, eines elektronischen Archivierungsgerätes, eines Textverarbeitungsgerätes, eines Computers oder dergleichen eingegeben werden soll, ist die Position, an der die Eingabetätigkeit erfolgt, fixiert, und ein erfaßtes Bild kann nicht mit einem weiteren Bild verarbeitet oder kombiniert werden, bis das erfaßte Bild auf einer Anzeigevorrichtung, die sich an einer anderen Stelle (Ort) befindet, einem Blatt Papier oder dergleichen ausgegeben wurde. Dadurch entstehen die Probleme, daß die Arbeit aufwendig ist und viel Zeit in Anspruch nimmt und daß das Gerät für den Benutzer, der mit der Arbeit nicht vertraut ist, schwierig zu bedienen ist.
Bei einem Textverarbeitungsgerät mit Handschrifterkennung erfolgt der Eingabevorgang durch direktes Schreiben oder Zeichnen eines Zeichens oder eines Bildes auf einen Anzeigeschirm mit einem zugehörigen Stift. Verglichen jedoch mit dem Fall, bei dem der Schreib- oder Zeichenvorgang auf einem Blatt Papier durchgeführt wird, ist die Funktionsfähigkeit gering. Darüber hinaus kann ein Textverarbeitungsgerät ein Bild, das auf ein Blatt Papier gedruckt oder gezeichnet wurde, nicht verarbeiten. Auch für den Fall, bei dem der Eingabevorgang unter Verwendung einer Maus durchgeführt wird, ist die Funktionsfähigkeit gering, wobei es schwierig ist, ein Zeichen oder ein Bild zu zeichnen.
Wenn Bilder oder Vorlagen mit einem Faxgerät nach dem Stand der Technik gesendet werden sollen, muß der Benutzer die Bilder oder Vorlagen zuvor derart editieren, daß sie auf einem Blatt Papier erscheinen. Soll eine Vorlage beispielsweise zusammen mit einer Photographie oder Sätzen eines Buches oder eines Magazins gesendet werden, sind Vorbereitungen erforderlich, bei denen die Photographie oder die Sätze auf ein Blatt Papier kopiert werden und das Blatt Papier anschließend der Vorlage beigefügt wird. Selbst wenn eine Wiedergabe einfache Inhalte hat, muß weiterhin eine Senderechnung für die Wiedergabe vorbereitet werden, bevor die Wiedergabe gesendet werden kann, wodurch zusätzliche Arbeit erforderlich wird. Um Informationen, die gesendet werden sollen, zu lesen, werden die Blätter, auf denen die Informationen enthalten sind, mechanisch in das Gerät eingeführt. Daher können lediglich Blätter einer Größe eines vorbestimmten Umfangs bei der Übertragung verwendet werden. Soll eine Vorlage, die auf ein Blatt geringer Größe geschrieben ist, gesendet werden, muß daher die Vorlage zuvor auf ein Blatt einer größeren Größe im vorbestimmten Umfang kopiert werden, wodurch Mehrarbeit entsteht und Blätter verschwendet werden.
Beim Gerät besteht zusätzlich darin ein Problem, daß Bildinformationen, die gesendet werden sollen, zuvor nicht überprüft werden können und somit auch dann gesendet werden, wenn ein Lesefehler in den Bildinformationen enthalten ist.
Bei einem Textverarbeitungsgerät mit Faxfunktion kann ein Bild, das gesendet werden soll, zuvor auf einer Anzeigeeinrichtung geprüft werden. Trotzdem erfordern die Arbeiten zum Erfassen eines Bildes, das auf ein Blatt gedruckt oder geschrieben ist, und das Senden des erfaßten Bildes immer noch aufwendige Verwaltungsarbeiten und Einstelltätigkeiten.

Übersicht über die Erfindung

Im Hinblick auf die oben beschriebenen Punkte besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige-/Eingabesystem anzugeben, bei dem eine Bildanzeigeeinrichtung und eine Bildeingabeeinrichtung miteinander integriert sind, wobei ein Bild, das durch einen Anzeigebildschirm erfaßt wird, an der Erfassungsstelle (Ort) angezeigt wird, wodurch es dem Benutzer gestattet ist, eine Tätigkeit und Anweisungen auf dem Anzeigebildschirm und dem Eingabebildschirm direkt durchzuführen.
Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der Erfindung stimmen die Bildanzeigeeinrichtung und die Bildeingabeeinrichtung visuell miteinander überein. Wenn ein Bild eingegeben werden soll, kann der Benutzer somit die Vorrichtung betätigen, während er ein ausgelesenes Bild überprüft. Da die Kontaktinformations- Detektoreinrichtung und die Bildeingabeeinrichtung visuell miteinander übereinstimmen, können weiterhin eine Erscheinung und Position eines Kontaktes eines Leseobjektes derart erfaßt werden, daß ein Abbild des Objektes unverzüglich automatisch eingegeben wird, wodurch die Tätigkeiten vereinfacht werden und leicht zu sind. Weiterhin können die Position, an der ein Bild eingegeben werden soll, und das Operationsverfahren auf einem Anzeigeschirm angezeigt werden. Somit geht der Benutzer sicher, wobei der Aufwand des Gerätes für den Vorgang, die Position eines Bildes zu erfassen, derart vereinfacht wird, daß die Präzision des Vorgangs verbessert wird. Da ein Bild, dessen überflüssiger Hintergrund automatisch durch die Bildextraktionseinrichtung eliminiert wird, in ein Gerät eingegeben wird, wird der Aufwand für den Benutzer reduziert, so daß sich die Effizienz verbessert.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird, jedesmal, wenn ein Bild einer Zeile ausgelesen wird, die Differenz zwischen der Ausgabe des optischen Zeilensensors, wenn die Zeilenlichtquelle angeschaltet ist und der Ausgabe des Zeilensensors, wenn die Zeilenlichtquelle abgeschaltet ist, verglichen. Somit können Störungen aufgrund der Beleuchtung ausgeschaltet werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird das optische Filter verwendet, durch das lediglich Licht von der Zeilenlichtquelle übertragen wird, wodurch eine Funktion, Störungen aufgrund anderen Lichts auszuschalten, zusätzlich zum zweiten Aspekt der Erfindung gegeben ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Abtaststeuervorrichtung ausgestattet, wodurch eine Abtastung eines Bereiches verhindert wird, in dem es kein Leseobjekt gibt. Demzufolge kann die Dauer des Eingabevorgangs verkürzt werden, so daß die Verarbeitungseffizienz verbessert wird.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung kann ein erforderlicher Bereich lediglich durch Eingrenzen des Bereiches durch eine einfache geschlossene Kurve unter Verwendung der Extraktionseinrichtung für den erforderlichen Bereich extrahiert werden, wobei eine Eingrenzung, die der Form der geschlossenen Kurve entspricht, automatisch zum extrahierten Bild durch die Eingrenzungs-Additionseinrichtung addiert wird, wodurch die Darstellung verbessert wird.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung mit der Eingabe- /Editierbewertungseinrichtung, um zu bewerten, ob ein Bild automatisch eingegeben oder einer Editieroperation unterzogen werden soll, und der Bildumwandlungseinrichtung zum Verarbeiten eines eingegebenen Bildes ausgestattet. Demzufolge erfordern die Vorgänge zum Verarbeiten und Editieren des erfaßten Bildes nicht viel Arbeit und können auf einfache Weise ausgeführt werden.
In Übereinstimmung mit einem siebten Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung mit der Bildteilungseinrichtung ausgestattet, um ein eingegebenes Bild in einen Zeichenbereich, einen Tabellen-/Zeichnungsbereich und einen Photographie- /Bildbereich zu unterteilen. Selbst wenn der Benutzer in einem späteren Schritt die Anordnung teilweise abändern möchte, kann der Benutzer somit den abzuändernden Bereich auf einfache Weise wählen.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung kann die Zeichenkode-Eingabeeinrichtung Zeichen verschönern und die Druckeinrichtung die verschönerten Zeichen sowie ein eingegebenes Bild ausdrucken. Zusätzlich zu den Wirkungsweisen des ersten Aspektes kann mit der Vorrichtung somit eine weitere Wirkungsweise erreicht werden, indem ein Textverarbeitungsgerät realisiert wird, bei dem ein Bild auf einfache Weise enthalten sein kann und das eine exzellente Funktionsfähigkeit hat.
In Übereinstimmung mit einem neunten Aspekt der Erfindung können Zeichenbereiche eines eingegebenen Bildes automatisch in Zeichenkodes umgewandelt und dann durch die Zeichenerkennungseinrichtung eingegeben werden. Auf diese Weise wird die Arbeit für den Benutzer verringert und damit die Effizienz verbessert.
Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung wird zusätzlich zu den Wirkungsweisen des ersten Aspektes mit der Kennzeichen-Erzeugungseinrichtung, der Kennzeichenspeichereinrichtung zum Speichern der Kennzeicheninformationen und der Kennzeichenverwaltungseinrichtung zum Verwalten der Bilddaten in Übereinstimmung mit den Kennzeicheninformationen eine Dateiverwaltungsfunktion realisiert, mit der Daten einfach eingegeben werden können und die eine exzellente Funktionsfähigkeit aufweist. Zusätzlich können durch die Kennzeichenspeichereinrichtung und die Kennzeichenverwaltungseinrichtung, die eine Bildanzeigesteuereinrichtung anweisen, die Kennzeicheninformationen der entsprechenden Bilddaten anzuzeigen, die eingegebenen Daten und der Titel mit den entsprechenden Bilddaten angezeigt werden, wodurch der Benutzer die eingegebenen Daten oder den Titel einfach ablesen kann.
In Übereinstimmung mit einem elften Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung mit der Kennzeichenspeichereinrichtung zum Speichern der Kennzeicheninformationen und der Kennzeichenverwaltungseinrichtung ausgestattet, um die Bildanzeigesteuereinrichtung anzuweisen die Kennzeicheninformationen als Kennzeichen anzuzeigen, das den entsprechenden Bilddaten angefügt ist. Somit können die Eingabeinformationen, wie etwa das Datum und die Zeit, wenn die Bilddaten ein gegeben werden, der Name des Benutzers, des Objektes und auch der Titel der Bilddaten zusammen mit den Bilddaten derart angezeigt werden, daß die Eingabeinformationen und der Titel der Bilddaten auf einfache Weise erkannt werden können.
Gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung wird mit der Paßworterzeugungseinrichtung die Notwendigkeit für den Benutzer überflüssig, den Daten Kennzeicheninformationen anzufügen, wodurch die Arbeit für den Benutzer vereinfacht wird.
In Übereinstimmung mit einem dreizehnten Aspekt der Erfindung kann die Bild- Unsichtbar-Einrichtung zum Unsichtbarmachen von Bilddaten Bilddaten verbergen, die vor einer fremden Person geschützt werden müssen. Weiterhin können es die Bild-Sichtbar-Einrichtung zum Zurückladen von Bilddaten, die, ausgehend vom Originalzustand, unsichtbar gemacht wurden, und die Benutzeridentifikationseinrichtung für die Abstimmung des Benutzers mit gespeicherten Personen für die Bilddaten auf der Basis von ID-Informationen, wie etwa einem Paßwort, einer Unterschrift oder eines Fingerabdruckes, lediglich dem Benutzer gestatten, Bilddaten einzusehen, wodurch die Bilddaten geheimgehalten werden können.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der Erfindung kann zusätzlich zu den Wirkungsweisen des ersten Aspektes mit der Faxkommunikationseinrichtung zum Durchführen einer Faxsendung und eines Empfangs über eine Telefonleitung oder dergleichen eine Faxfunktion realisiert werden, bei der der Editiervorgang eines zu sendenden Bildes vereinfacht wird, die zu sendenden Bildinformationen vor der Sendung geprüft werden können, die Bedienung einfach ist und Übertragungsfehler in geringerer Zahl auftreten.
In Übereinstimmung mit einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung ist die Faxseitenverwaltungseinrichtung zum Ausführen einer Seitenverwaltung bei eingegebenen und empfangenen Bildern derart angeordnet, daß, wenn mehrere Seiten gesendet werden sollen, eine zu editierende Seite auf dem vordersten Fenster angezeigt und eine Seite, die nicht editiert werden soll, nicht angezeigt wird. Somit wird eine komplizierte Erscheinung des Anzeigebildschirms vermieden. Werden mehrere Seiten empfangen, kann jede der empfangenen Seiten zu Prüfungszwecken auf der Bildanzeigeeinrichtung angezeigt werden, wobei die Seiten zum Sender zurückgeschickt werden können, nachdem erforderliche Informationen durch die Bildeingabeeinrichtung in die Seiten eingegeben wurden, wodurch die Effizienz der Arbeiten verbessert wird. Weiterhin kann nur eine erforderliche Seite ausgedruckt werden, so daß die Zahl der verbrauchten Blätter verringert wird.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der Erfindung gestatten es die Formatvorlagen-Speichereinrichtung zum Speichern von Bildinformationen eines stilisierten Formates für die Sendung und die Formatvorlagen-Leseeinrichtung zum Auslesen des stilisierten Formates und Anzeigen desselben auf der Bildanzeigeeinrichtung, daß ein Deckblatt, das die Zieladresse und den Sender in einer Formatvorlage trägt, auf den Punkt vorbereitet wird und als solches oder ohne Ausdruck gesendet wird, wodurch die Arbeit des Benutzers verringert und eine Blattverschwendung verhindert wird.
In Übereinstimmung mit einem siebzehnten Aspekt der Erfindung ermöglicht es die Empfangsbild-Klassifizierungseinrichtung zum Ermitteln des Senders und der Inhalte eines empfangenen Bildes auf der Basis eines Ergebnisses der Zeichenerkennung und zum automatischen Addieren derselben als Kennzeicheninformationen dem Benutzer, ein empfangenes Bild lediglich durch Prüfen der Kennzeicheninformationen zu wählen, wodurch die Effizienz der Arbeiten verbessert wird. Da die Empfangsbild-Rückladeeinrichtung zum Abstimmen der Kennzeicheninformationen mit einer Schlüsselworteingabe durch den Benutzer zum Zurückladen eines gewünschten empfangenen Bildes vorgesehen ist, kann der Aufwand für den Benutzer zum Suchen des gewünschten empfangenen Bildes derart verringert werden, daß die Effizienz der Arbeiten verbessert wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Darstellung des Aufbaus einer Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Darstellung der Anordnung der Bildeingabeeinrichtung des zweiten Aspektes der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer optischen Sensoranordnung und einer Abtastlichtquelle zeigt, die bei der Bildeingabeeinrichtung des dritten Aspektes der Erfindung Verwendung finden;
Fig. 4 ist ein Diagramm der Konfiguration der Bildextraktionseinrichtung des fünften Aspektes der Erfindung;
Fig. 5 ist eine Darstellung, die den Betrieb der Bildextraktionseinrichtung veranschaulicht;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das insbesondere den Aufbau der Grenzpositions- Detektoreinrichtung in der Bildextraktionseinrichtung zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm des Aufbaus der Umrißerkennungseinrichtung 431 in der Bildextraktionseinrichtung;
Fig. 8 ist eine Darstellung des Aufbaus einer Ausführungsform des sechsten Aspektes der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das den Betrieb des sechsten Aspektes der Erfindung darstellt;
Fig. 10 ist eine Darstellung des Betriebs der Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung und der Bild-Vertikalbeziehungs-Verwaltungseinrichtung des sechsten Aspektes der Erfindung;
Fig. 11 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Ausführungsform des siebten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Ausführungsform des achten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Ausführungsform des neunten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Ausführungsform des zehnten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist ein Diagramm, das die Konfiguration des elften, zwölften und dreizehnten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 16 ist ein Diagramm, das die Konfiguration des vierzehnten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 17 ist ein Diagramm, das die Konfiguration des fünfzehnten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 18 ist ein Diagramm, das die Konfiguration des sechzehnten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 19 ist eine Darstellung des Betriebs des sechzehnten Aspektes der Erfindung;
Fig. 20 ist ein Diagramm, das die Konfiguration des siebzehnten Aspektes der Erfindung zeigt;
Fig. 21 ist eine Darstellung des Betriebs des siebzehnten Aspektes der Erfindung.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung

Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Anordnung einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. In Fig. 1 kennzeichnet 1 eine Bildanzeigeeinrichtung, 2 eine Bildeingabeeinrichtung, 3 eine visuelle Übereinstimmungsanordnung, 4 eine Bildextraktionseinrichtung, 5 eine Kontaktinformations-Detektoreinrichtung, 6 eine Bildinformations- Speichereinrichtung, 7 eine Bildsynthetisiereinrichtung und 8 eine Bildinformations- Steuereinrichtung.
Die Bildanzeigeeinrichtung 1 ist ein Anzeigefeld, das aus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, einer EL-Anzeigevorrichtung, einer Kathodenstrahlröhre oder dergleichen besteht. Die Bildeingabeeinrichtung 2 ist ein Bildinformations-Lesefeld, das aus einer Lichtquelle, einem optischen Sensor und dergleichen besteht. Die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 besteht aus einem transparenten druckempfindlichen oder elektrostatisch kapazitiven Berührungsfeld und erfaßt eine Berührung eines Fingers des Benutzers oder ein Leseobjekt sowie die Berührungsposition.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, befindet sich der Eingabebildschirm der Bildeingabeeinrichtung 2 in der Nähe der visuellen Übereinstimmungsanordnung 3, so daß der Eingabebildschirm dem Anzeigebildschirm der Bildanzeigeeinrichtung 1 gegenüberliegt, wobei die Koordinatensysteme der beiden Eingabebildschirme miteinander übereinstimmen. Die Bildeingabeeinrichtung 2 kann sich vor oder hinter der Bildanzeigeeinrichtung 1 befinden.
Zunächst werden die Grundzüge des Betriebs der Ausführungsform für den Fall beschrieben, bei dem der Benutzer einen Bildeingabevorgang ausführt. Beim dargestellten Beispiel wird vorausgesetzt, daß sich die Bildeingabeeinrichtung 2 vor der Bildanzeigeeinrichtung 1 befindet.
Drückt der Benutzer zunächst ein Blatt gegen die Bildeingabeeinrichtung 2, während die Seite des Blattes nach unten gerichtet ist, die ein Bild oder einen Satz trägt, erfaßt die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 die Kontaktposition und führt die Informationen der Leseposition und ein Triggersignal für den Lesevorgang der Bildinformations-Steuereinrichtung 8 zu. In Abhängigkeit einer Eingabe vom Benutzer sendet die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 ein Triggersignal zum Einleiten des Lesevorgangs zur Bildeingabeeinrichtung 2. Zu diesem Zeitpunkt kann das Bild, das auf dem Anzeigebildschirm gegenüberliegend zum Eingabebereich angezeigt wird, weiterhin in seinem unveränderten Zustand angezeigt werden.
Die Informationen der Position des Eingabebereiches können zuvor ermittelt werden. In diesem Fall kann die Eingabeposition auf dem Anzeigebildschirm der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt werden, um dem Benutzer diese Position anzuzei gen. Dadurch können Tätigkeiten, wie etwa die Positionierungstätigkeiten vereinfacht werden.
Die Bildeingabeeinrichtung 2, die das Triggersignal empfangen hat, liest die Bilddaten aus dem aufgedrückten Blatt und führt diese der Bildextraktionseinrichtung 4 zu. Die Bildextraktionseinrichtung 4 extrahiert lediglich den Bereich, der dem aufgedrückten Blatt entspricht. Die extrahierten Bilddaten werden zusammen mit den Positionsinformationen, etc. in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert. Zur selben Zeit sendet die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 ein Triggersignal zur Bildanzeigeeinrichtung 1 und zur Bildsynthetisiereinrichtung 7, so daß die Bilddaten, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, erzeugt die Bildsynthetisiereinrichtung 7, die das Signal von der Bildinformations-Steuereinrichtung 8 empfangen hat, ein Bild, das man durch Kombinieren der Vorlagen 1 und 2 erhält, wie wenn die Bilddaten an der Eingabeposition enthalten sind, und führt das erzeugte Bild der Bildanzeigeeinrichtung 1 zu, um es dem Benutzer anzuzeigen. Die Grundzüge des Vorgangs wurden beschrieben. Im folgenden werden die Bestandteile im einzelnen beschrieben.
Die Funktion der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 wird nun genauer beschrieben. Die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 ist in der Vorrichtung derart enthalten, daß der Bildschirm eines Berührungssensors der Einrichtung (im folgenden wird der Bildschirm "Sensorbildschirm" genannt), den Eingabebildschirm der Bildeingabeeinrichtung 2 überlappt. Die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 erfaßt, ob ein Gegenstand Positionen des Sensorbildschirms berührt oder nicht. Das Detektorsystem ist unter Verwendung entweder eines optischen Sensors, eines Sensors mit einem transparenten leitfähigen Film (Widerstandsfilm), eines elektrostatischen Kapazitätssensors oder eines Drucksensors ausgebildet. In Übereinstimmung mit der Druckkraft, die ausgeübt wird, wenn die Blattseite, die der Benutzer eingelesen haben möchte, mit dem Sensorbildschirm in Kontakt gebracht wird, führt die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 der Bildinforma tions-Steuereinrichtung 8 ein Kontaktsignal zu, das eine Berührung zwischen dem Sensorbildschirm und einem Artikel sowie Positionsinformationen über den Bereich des berührenden Artikels anzeigt. Ist das Kontaktsignal hinsichtlich Zeit und Position stabil, beurteilt die Bildinformations-Steuereinrichtung 8, daß der Benutzer ein zu lesendes Blatt gegen den Sensorbildschirm drückt, und wenn das Signal nicht stabil ist, beurteilt sie, daß der Kontakt irrtümlich erfolgt ist. Wird beurteilt, daß ein zu lesendes Blatt gegen den Sensorbildschirm gedrückt wird, sendet die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 automatisch ein Signal für den Lesevorgang zur Bildanzeigeeinrichtung 1 und zur Bildeingabeeinrichtung 2. Die Punkte für den Beginn und das Ende des Bildlesevorgangs können so eingestellt sein, daß sie sich in dem Bereich befinden, der im gedrückten Abschnitt zentriert ist und um eine vorbestimmte Länge größer ist als der gedrückte Abschnitt. Alternativ dazu werden die Punkte von der Bildeingabeeinrichtung 2 automatisch ermittelt. Die Alternative wird in der späteren Beschreibung der Bildeingabeeinrichtung 2 erläutert.
Die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 kann derart konfiguriert sein, daß die Position der Bildinformation dadurch ermittelt wird, daß eine Eingabe aus dem gesamten Sensorbildschirm einem Bilderkennungsvorgang unterzogen wird. In diesem Fall muß sich die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 nicht vor der Bildanzeigeeinrichtung 1 oder der Bildeingabeeinrichtung 2 befinden.
Wie es oben erläutert wurde kann die Position einer Blattoberfläche automatisch durch die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 erfaßt werden, und um automatisch Bildinformationen zu erfassen, muß der Benutzer lediglich ein zu lesendes Blatt gegen den Sensorbildschirm drücken. Der Benutzer muß beispielsweise keine Tasten oder Knöpfe drücken, wobei die Arbeit des Anheftens eines Blattes durch die Arbeit des Lesens des Blattes ersetzt wird, was dazu führt, daß die Vorrichtung für den Benutzer einfach und unkompliziert zu bedienen ist. Im oberen Teil wurde der Betrieb für den Fall beschrieben, daß sich die Bildeingabeeinrichtung 2 vor der Bildanzeigeeinrichtung 1 befindet. Der Betrieb für den Fall, bei dem sich die Bildeingabeeinrichtung 2 hinter der Bildanzeigeeinrichtung 1 befindet, ist absolut identisch mit dem oben beschriebenen Betrieb. Die Erfindung ist nicht durch die Positionsbeziehung zwischen der Bildanzeigeeinrichtung 1 und der Bildeingabeeinrichtung 2 eingeschränkt. Bei einem derartigen Fall wird das Blatt auf die Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 1 gelegt.
Als nächstes wird der Aufbau und der Betrieb der Bildeingabeeinrichtung 2 detailliert beschrieben.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Bildeingabeeinrichtung 2 durch eine Reihe optischer Abtastsensoren ausgebildet. Fig. 2 ist eine Darstellung, die den Aufbau der Bildeingabeeinrichtung 2 darstellt. Bezugszeichen 21 kennzeichnet einen optischen Zeilensensor, 21a SELFOC-Linsen, 21b optische Sensoren, 22 eine Zeilenlichtquelle, 23 eine Sensorbetriebseinrichtung, 24 eine Lesesteuereinrichtung, 24a eine Hintergrund-Eliminierungseinrichtung und 25 kennzeichnet eine Abtaststeuereinrichtung. Die Bildeingabeeinrichtung 2 ist derart aufgebaut, daß die Intensität des Lichts, das von der Zeilenlichtquelle, bestehend aus vielen LEDs oder dergleichen, abgestrahlt und von einem Leseobjekt, wie in Fig. 2 gezeigt, reflektiert wird, durch den optischen Zeilensensor 21 gemessen wird, wodurch der Gegenstand als Bilddaten gelesen wird. Der optische Zeilensensor 21 ist durch lineares Anordnen von Paaren der SELFOC-Linsen 21a und der optischen Sensoren 21b ausgebildet.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Brennpunkt jeder SELFOC-Linse 21a so eingestellt, daß er sich an einer Blattoberfläche befindet, die auf dem transparenten Berührungsfeld der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 plaziert ist. Im folgenden wird die Ebene, die durch die Brennpunkte der SELFOC-Linsen 21a gebildet wird, wenn der optische Zeilensensor 21 die Abtasttätigkeit ausführt, "Eingabeebene" genannt.
Bei der Ausführungsform kann die Wellenlänge des Lichtes, das von der Abtastlichtquelle 22 abgestrahlt, wird derart begrenzt sein, daß sie im Infrarotbe reich liegt. In diesem Fall kann Licht, das von der Abtastlichtquelle 22 angestrahlt wird, nicht mit den Augen des Benutzers wahrgenommen werden, wodurch der Benutzer nicht das Unbehagen, wie etwa eines grellen Lichtes aufgrund der Lichtabstrahlung, hat.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die den Aufbau des optischen Zeilensensors 21 und der Abtastlichtquelle 22 darstellt. Das Bezugszeichen 21c kennzeichnet ein IR-Paßfilter und 22a IR-Abstrahlvorrichtungen.
Die IR-Abstrahlvorrichtungen 22a bestehen aus IR-LEDs, Wolfram-Halogenlampen oder dergleichen und strahlen Licht mit einer Wellenlänge im Infrarotbereich ab. Licht einer Wellenlänge im Infrarotbereich ist für die menschlichen Augen unsichtbar. Das Licht, das von den IR-Abstrahlvorrichtungen 22a abgestrahlt wird, wird reflektiert und durchläuft anschließend das IR-Paßfilter 21c, um in die optischen Sensoren 21b einzutreten. Das IR-Paßfilter 21c gestattet lediglich einen Durchgang von Licht im Infrarotbereich. Somit erfassen die optischen Sensoren 21b lediglich Licht, das von der Abtastlichtquelle abgestrahlt und von der Blattfläche reflektiert wird. Anschließend geben die optischen Sensoren 21c ein elektrisches Signal aus, dessen Pegel der Intensität von Reflexionslicht entspricht, das in die jeweiligen Sensoren wie oben beschrieben, eintritt, wodurch der Grauwert des Blattes in der Eingabeebenen-Position gemessen wird. Alternativ dazu kann der IR-Paßfilter 21c in seiner Position mit den SELFOC-Linsen 21a vertauscht sein. Auch bei dieser Alternative erhält man dieselben Wirkungen.
Wenn kein Bildeingabevorgang ausgeführt wird, bleibt der optische Zeilensensor 21 immer in einer vorbestimmten Position (die im folgenden "Ausgangspunkt" genannt wird).
Die Sensorbetriebseinrichtung 23 bewegt den optischen Zeilensensor 21 entlang der Abtastrichtung. Die Geschwindigkeit dieser Bewegung (im folgenden "Abtastgeschwindigkeit" genannt), kann durch den Benutzer bestimmt werden oder zuvor eingestellt sein, so daß die gleichvielfache Beziehung eingerichtet wird. Die Antriebstätigkeit wird jedesmal durchgeführt, wenn ein Signal von der Abtaststeuereinrichtung 25 empfangen wird.
Die Lesesteuereinrichtung 24 steuert den Betrieb des Auslesens eines Bildes einer Zeile in Übereinstimmung mit dem Signal aus der Abtaststeuereinrichtung 25 und auch die Beleuchtung durch die Zeilenlichtquelle 22. Die Ausgaben der optischen Sensoren 21b werden durch die Hintergrundlicht-Eliminierungseinrichtung verarbeitet. Darüber hinaus werden die Pixelpositionen der ausgelesenen Bildinformationen im Anzeigebildschirm auf der Basis der gegebenen Abtastzeit und der Abtastgeschwindigkeit berechnet. Wenn der Betrieb des Auslesens eines Bildes einer Zeile abgeschlossen ist, wird ein Signal an die Abtaststeuereinrichtung 25 ausgegeben.
Um lediglich die Intensität des Lichtes zu erfassen, das von der Blattfläche reflektiert wird, liest, jedesmal wenn eine Zeile gelesen ist, die Hintergrundlicht-Eliminierungseinrichtung 24a den Unterschied zwischen den Ausgaben der optischen Sensoren 21b für den Fall, daß die Zeilenlichtquelle 22 eingeschaltet ist, und den Ausgaben der optischen Sensoren 21b, wenn die Zeilenlichtquelle 22 abgeschaltet ist, und gibt das Leseergebnis an die Bildextraktionseinrichtung 4 aus. Die Hintergrundlicht-Eliminierungseinrichtung 24a gestattet lediglich eine Erfassung von Licht, das von der Zeilenlichtquelle 22 abgestrahlt wird, was dazu führt, daß nur Licht erfaßt werden kann, das von der Blattfläche reflektiert wird. Dadurch wird der Einfluß äußeren Lichtes, das die Vorrichtung beleuchtet verringert, so daß man ein schärferes Bild erhält.
Die Abtaststeuereinrichtung 25 sendet zur Sensorbetriebseinrichtung 23 ein Signal entsprechend der Distanz, entlang welcher der optische Zeilensensor 21 bewegt wird. Soll mit der Bildeingabetätigkeit begonnen werden, wird ein Signal zum Bewegen des Sensors vom Ausgangspunkt zum Startpunkt für den Abtastbetrieb der Sensorbetriebseinrichtung 23 zugeführt. Der Punkt für den Beginn eines Abtastvorgangs kann in Gestalt eines Befehls durch den Benutzer, wie oben beschrieben, gegeben werden. Alternativ dazu kann unter Berücksichtigung der Tatsache, daß im wesentlichen kein Licht im allgemeinen durch einen Abschnitt reflektiert wird, in dem sich kein Blatt befindet, folgende Definition gegeben werden: "Der Abtaststartpunkt wird in einem Falle eingestellt, wenn eine Zone, in der alle optischen Sensoren 21b ein Signal entsprechend einem schwarzen Pixel ausgeben, nicht entlang einer gegebenen Distanz fortläuft." Der Startpunkt kann zuvor eingestellt werden.
Wenn der optische Zeilensensor 21 zum Abtaststartpunkt bewegt wird, wird ein Signal für die Bildeingabetätigkeit an die Lesesteuereinrichtung 24 gesendet. Während der Bildeingabetätigkeit wird das Signal, das der Bewegungsgeschwindigkeit entspricht, die, wie oben beschrieben, zuvor eingestellt wurde, zur Sensorbetriebseinrichtung 23 gesendet, wobei die Abtaststeuereinrichtung 25 die Signalausgabe von der Lesesteuereinrichtung 24 überwacht. Wenn nicht beurteilt wird, daß der Sensor 21 den Abtastendpunkt erreicht, wird ein Triggersignal für den Lesevorgang zur Lesesteuereinrichtung 24 gesendet. Wird beurteilt, daß der Sensor 21 den Abtastendpunkt erreicht, wird ein Signal zum Bewegen des optischen Zeilensensors 21 von der momentanen Position zum Ausgangspunkt zur Sensorbetriebseinrichtung 23 gesendet, und der Sensor kehrt zum Ausgangspunkt zurück.
Die Beurteilung, ob der Sensor den Endpunkt erreicht oder nicht, kann in Gestalt eines Befehls durch den Benutzer, wie oben beschrieben, gegeben werden. Alternativ dazu kann unter Berücksichtigung der Tatsache, daß im wesentlichen kein Licht im allgemeinen durch einen Abschnitt reflektiert wird, in dem sich kein Blatt befindet, folgende Definition gegeben werden: "Der Abtastendpunkt wird in einem Falle eingestellt, wenn eine Zone, in der alle optischen Sensoren 21b ein Signal entsprechend einem schwarzen Pixel ausgeben, entlang einer gegebenen Distanz fortläuft." Der Endpunkt kann zuvor eingestellt werden.
Wenn die Sensorbetriebseinrichtung 23 den Abtastvorgang der gesamten Fläche des aufgedrückten Blattes vervollständigt, wie es oben beschrieben ist, ist der Lesevorgang des Bildes beendet.
In der Ausführungsform besteht die Bildeingabeeinrichtung 2 aus einer Reihe optischer Abtastsensoren. Die Einrichtung kann durch einen Oberflächensensor ausgebildet sein, bei dem optische Sensoren in einer Ebene angeordnet sind. Wenn eine TFT-Flüssigkristallvorrichtung als Sensor verwendet wird, kann die Bildeingabeeinrichtung in der Bildanzeigeeinrichtung 1 integriert sein. Alternativ dazu kann die Bildeingabeeinrichtung 2 aus Linsen und einem CCD bestehen, wie für den Fall eines Bildaufnahmebereiches einer Kamera.
Oben wurde die Ausführungsform beschrieben, bei der sich die Bildeingabeeinrichtung 2 vor der Bildanzeigeeinrichtung 1 befindet. Für den Fall, daß sich die Bildeingabeeinrichtung 2 hinter der Bildanzeigeeinrichtung 1 befindet, ist die Bildanzeigeeinrichtung 1 unter der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 angeordnet, und die Bildanzeigeeinrichtung 1 wird, wie oben beschrieben, derart gesteuert, daß der optische Lichtdurchlaßgrad des Bereiches, durch den die Bildeingabe erfolgt, geändert wird, wobei der Brennpunkt jeder SELFOC-Linse 21a auf einem Blatt gebildet wird, das auf dem Anzeigebildschirm der Bildanzeigeeinrichtung 1 plaziert ist. In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration kann, wenn ein zu sendendes Blatt mit Informationen gegen den Anzeigebildschirm gedrückt wird, der Vorgang zum Lesen eines Bildes in der exakt gleichen Art und Weise ausgeführt werden.
Die spezielle Anordnung und der Betrieb der Bildeingabeeinrichtung 2 wurde erläutert. Als nächstes wird die Bildextraktionseinrichtung 4 beschrieben.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das den Aufbau der Bildextraktionseinrichtung 4 zeigt. Das Bezugszeichen 41 kennzeichnet eine Objektbild-Extraktionseinrichtung, 42 eine Bedarfsbereichs-Extraktionseinrichtung und 43 eine Umrandungs-Hinzufügeeinrichtung.
Fig. 5 ist eine Darstellung, die den Betrieb der Bildextraktionseinrichtung 4 darstellt. Das Bild, das mit der Bildeingabeeinrichtung 2 ausgelesen wurde, wird einem Extraktionsvorgang unterzogen, bei dem nur der Bereich entsprechend dem aufgedrückten Blatt durch die Objektbild-Extraktionseinrichtung 41 extrahiert wird, wie es bei (1) in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn eine geschlossene Kurve, die einen zu lesenden Satz oder Bild umrandet, auf das Blatt gezeichnet wird, erfaßt die Bedarfsbereichs-Extraktionseinrichtung 42 die Position der geschlossenen Kurve und extrahiert lediglich den Bedarfsbereich, der durch die geschlossene Kurve umrandet ist, wie es bei (2) in Fig. 5 gezeigt ist. Die Umrandungs-Hinzufügeeinrichtung 43 erkennt die Form der geschlossenen Kurve und addiert die Umrandung entsprechend der Form der geschlossenen Kurve zum extrahierten Bild, wodurch die Erscheinung verbessert wird.
Die Funktionsweisen der Bestandteile der Bildextraktionseinrichtung 4 werden nun speziell beschrieben. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, besteht die Objektbild-Extraktionseinrichtung 41 aus einer Bildglättungseinrichtung 411, einer Grenzpositions- Entscheidungseinrichtung 412, einer Hintergrundpixel-Umwandlungseinrichtung 413, einer Auslesebild-Speichereinrichtung und einer Objektbild-Entscheidungseinrichtung 415.
Die Bildeingabeeinrichtung 2 führt der Bildextraktionseinrichtung 4 Pixelwerte zu. Aus den Pixelwerten, die von der Bildleseeinrichtung zugeführt werden, erhält die Bildglättungseinrichtung 411 einen Durchschnittswert von Pixelwerten der benachbarten Pixel und führt die erhaltenen Werte der Grenzposiotions-Entscheidungseinrichtung 412 zu. Die Pixelwerte, die von der Bildeingabeeinrichtung 2 zugeführt werden, werden anschließend ebenfalls der Auslesebild-Speichereinrichtung 414 zugeführt und dort gespeichert.
Die Grenzpositions-Entscheidungseinrichtung 412 führt eine Verarbeitung für jede Abtastzeile durch und entscheidet aus den empfangenen Pixelwerten die Position der Grenze zwischen der Blattfläche, die gegen die Eingabeebene gedrückt wird, und dem Hintergrund.
Die spezielle Funktion der Grenzpositions-Entscheidungseinrichtung 412 wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Fig. 6 ist ein Diagramm das insbesondere den Aufbau der Grenzpositions-Entscheidungseinrichtung 412 zeigt. Das Bezugszeichen 61 kennzeichnet eine Einzelzeilenabtast-Pixelspeichereinrichtung, 62 eine Grenzpixel-Beurteilungseinrichtung, 63 eine Grenzpixelpositions-Speichereinrichtung, 64 eines Positionsglättungseinrichtung, 65 eine Endgrenzpositions-Speichereinrichtung, und 66 kennzeichnet eine Umschreibungsrechteck-Detektoreinrichtung.
Die Einzelzeilenabtast-Pixelspeichereinrichtung 61 speichert Pixelwerte einer einzelnen Abtastzeile, die von der Bildglättungseinrichtung 411 zugeführt werden. Wenn Pixelwerte einer Abtastzeile eingegeben werden, erhält die Grenzpixel- Beurteilungseinrichtung 62 die Position der Grenze zwischen dem Hintergrund und dem Objektbild unter Anwendung des allgemeinen Wissens, daß "ein Hintergrund einen höheren Grauwert und ein Randbereich eines Objektbildes (die Nachbarschaft der Grenze zwischen dem Bild und dem Hintergrund) einen niedrigeren Grauwert aufweist". Die Grenzpixel-Beurteilungseinrichtung 62 liest zunächst Pixelwerte aus der Einzelzeilenabtast-Pixelspeichereinrichtung 61 der Reihe nach vom Startpunkt der Abtastzeile zum Endpunkt aus und beurteilt die Ausgangspixelposition x, die die Regel erfüllt, die unten durch die Gleichung 1 aufgestellt ist, als obere Grenzposition zwischen dem Hintergrund und dem Objektbild. Die Positionsinformation der Pixelposition wird der Grenzpixelpositions-Speichereinrichtung 63 zugeführt. Wenn der Pixelwert die Helligkeit anzeigt, wird die Beziehung umgekehrt.
"p(x) > th und p(x + 1) ≤ th" (1)
wobei p(x) den Pixelwert an der Pixelposition x und th einen vorbestimmten willkürlichen Wert anzeigt. Als nächstes sucht die Grenzpixel-Beurteilungseinrichtung 62 die Grenzposition in ähnlicher Weise der Reihe nach vom Endpunkt der Abtastzeile zum Ausgangspunkt und beurteilt die Ausgangspixelposition, die die obige Gleichung 1 erfüllt, als untere Grenzposition. Die Positionsinformation der Pixelposition wird der Grenzpixelpositions-Speichereinrichtung 63 zugeführt.
Die Grenzpixelpositions-Speichereinrichtung 63 speichert Positionsinformationen der oberen und unteren Grenzpositionen jeder Abtastzeile, die von der Grenzpixel- Beurteilungseinrichtung 62 gesendet werden.
Die Positionsglättungseinrichtung 64 liest Positionsinformationen der Grenze zwischen dem Hintergrund und dem Objektbild aus, die in der Grenzpixelpositions- Speichereinrichtung 63 gespeichert sind. Unter den Pixelpositionen, die benachbart zur fraglichen Pixelposition entlang der Hauptabtastrichtung der Bildleseeinrichtung liegen, erhält man einen Mittelpunkt von Pixeln, die in ihrer Position dicht beieinander liegen, als Endgrenzposition, die der Endgrenzpositions-Speichereinrichtung 65 zugeführt wird. Die Positionsglättung verringert den Einfluß von Variationen der Grenzposition aufgrund von Rauschen, so daß man eine geglättete Grenze erhält. Als nächstes wird die Positionsglättung entlang der Unterabtasteinrichtung in derselben Weise durchgeführt, wobei das Ergebnis der Endgrenzpositions-Speichereinrichtung 65 zugeführt wird.
Die Endgrenzpositions-Speichereinrichtung 65 speichert die Positionsinformationen der Endgrenzpositionen, die von der Positionsglättungseinrichtung 64 gesendet werden.
Die Umschreibungsrechteck-Detektoreinrichtung 66 liest die Koordinatenpositonen von der Endgrenzpositions-Speichereinrichtung 65 aus und erfaßt die Maximal- und Minimalwerte mit Bezug auf die Hauptabtastrichtung der Bildeingabeeinrich tung 2 und jene mit Bezug auf die Unterabtastrichtung als Positionsinformationen eines umschriebenen Rechtecks des Objektbildes.
Auf diese Weise erhält die Grenzpositions-Entscheidungseinrichtung 412 die Grenzposition zwischen dem Objektbild und dem Hintergrund sowie die Position des umschriebenen Rechtecks, das das Objektbild einschließt.
Die Hintergrundpixel-Umwandlungseinrichtung 413 liest Informationen von Grenzkoordinaten aus der Endgrenzpositions-Speichereinrichtung 65 aus. Auf der Basis der Positionsinformationen des umschriebenen Rechtecks, die durch die Umschreibungsrechteck-Detektoreinrichtung 66 erfaßt werden, werden die Grauwerte der Pixel entsprechend der Pixel zwischen den Seiten des umschriebenen Rechtecks und der Grenzkoordinaten sowie unter den Pixeln, die in der Auslesebild-Speichereinrichtung 414 gespeichert sind, zu einem Wert p konvertiert, der die Gleichung 2 erfüllt, wodurch der Hintergrund im umschriebenen Rechteck eliminiert wird.
0 ≤ p ≤ th (2)
Aus den Bildern, die in der Auslesebild-Speichereinrichtung 414 gespeichert sind, liest die Objektbild-Entscheidungseinrichtung 415 das Bild des Abschnittes, der durch das umschriebene Rechteck eingeschlossen ist und von der Umschreibungsrechteck-Detektoreinrichtung 66 gesendet wurde, und führt das Bild als Objektbild der Bildinformations-Steuereinrichtung 8 und der Bedarfsbereichs-Extraktionseinrichtung 42 zu.
Als Ergebnis ermöglicht es die die Objektbild-Extraktionseinrichtung 41, daß ein zusätzlicher Hintergrundbereich automatisch eliminiert wird, wie es bei (1)in Fig. 5 gezeigt ist, wodurch der Bereich entsprechend dem aufgedrückten Blatt extrahiert wird. Somit sind Arbeiten zum Eliminieren zusätzlicher Bereiche in einem späteren Schritt nicht notwendig.
Die Bildausgabe von der Objektbild-Entscheidungseinrichtung wird der Bildinformations-Speichereinrichtung 8 zugeführt, die ihrerseits die Bildinformations-Speichereinrichtung 6 derart steuert, daß das Bild als Bildinformationen der gesamten Fläche des aufgedrückten Blattes und das Objektbild gespeichert werden.
Als nächstes wird der Betrieb der Bedarfsbereichs-Extraktionseinrichtung 42 unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, besteht die Bedarfsbereichs-Extraktionseinrichtung 42 aus einer Extrempunkt-Detektoreinrichtung 421, Geschlossenkurve-Nachzeichnungseinrichtung 422, einer Geschlossenkurvenpositions-Speichereinrichtung 423 und einer Internbild-Extraktionseinrichtung 424.
Die Extrempunkt-Detektoreinrichtung 421 tastet der Reihe nach das Objektbild mit Beginn an einem Ende ab und stellt den ersten Punkt eines schwarzen Pixels, das größer ist als eine gegebene Größe und benachbart zum weißen Hintergrund liegt, als Extrempunkt der geschlossenen Kurve ein. Die Extrempunkt-Detektoreinrichtung 412 gibt die Positionsinformationen des Extrempunktes aus.
Die Geschlossenkurve-Nachzeichnungseinrichtung 422 tastet Pixel in der Nähe mit Beginn am Extrempunkt der geschlossenen Kurve in einer gegebenen Drehrichtung ab und erfaßt der Reihe nach Grenzpunkte, die schwarze Pixel sind und zu Beginn gefunden wurden und benachbart zum weißen Hintergrund liegen. Die Geschlossenkurve-Nachzeichnungseinrichtung 422 gibt Positionsinformationen der erfaßten Grenzpunkte als Geschlossenkurve-Position aus. Wenn die Abtastung zum Ausgangspunkt zurückkehrt, ist der Abtastvorgang beendet. Die Geschlossenkurvenpositions-Speichereinrichtung 423 speichert Positionsinformationen, die von der Extrempunkt-Detektoreinrichtung und der Geschlossenkurve- Nachzeichnungseinrichtung zugeführt werden.
Um lediglich Bildinformationen innerhalb der geschlossenen Kurve als internes Bild auszulesen, sendet die Internbild-Extraktionseinrichtung 424 die Positionsinforma tionen, die in der Geschlossenkurvenpositions-Speichereinrichtung 423 gespeichert sind, zur Bildinformations-Speichereinrichtung 8. In Übereinstimmung mit den Informationen, die von der Internbild-Extraktionseinrichtung 424 zugeführt werden, liest die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 Bildinformationen des internen Bildes aus und sendet diese zur Bildanzeigeeinrichtung. Auf diese Weise kann durch Ausführen einer einfachen Arbeit lediglich ein Bedarfsbereich, in dem Sätze oder ein Bild, die der Benutzer übertragen möchte, die durch eine Kurve umrandet sind, unter Verwendung der Bedarfsbereichs-Extraktionseinrichtung 42 extrahiert werden. Mit anderen Worten können Arbeiten, bei denen ein Bedarfsbereich aus dem Blatt mit einer Schere, einem Schneidmesser oder dergleichen ausgeschnitten wird, oder zusätzliche Bereiche nach einem Lesevorgang gelöscht werden, eliminiert werden, so daß die Arbeitseffizienz verbessert wird.
Als nächstes wird der Betrieb der Umrandungs-Hinzufügeeinrichtung 43 insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 7 erläutert. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, besteht die Umrandungs-Hinzufügeeinrichtung 43 aus einer Umrißerkennungseinrichtung 431, einer Umrißbild-Speichereinrichtung 432 und einer Umrandungs- Synthetisierbild-Erzeugungseinrichtung 433.
Zunächst beurteilt die Umrißerkennungseinrichtung 431 die Gestalt der geschlossenen Kurve, oder ob die geschlossene Kurve kreisförmig oder rechteckig ist oder eine andere Form hat. Fig. 7 ist ein Diagramm, das den Aufbau der Umrißerkennungseinrichtung 431 zeigt. Das Bezugszeichen 71 kennzeichnet eine Umrißmerkmal-Extraktionseinrichtung, 72 ein Umrißverzeichnis, 73 eine Übereinstimmungseinrichtung und 74 eine Umrißentscheidungseinrichtung.
Die Umrißmerkmal-Extraktionseinrichtung 71 liest Positionsinformationen aus der Geschlossenkurve-Speichereinrichtung 423 der Reihe nach aus, wobei sie beim Extrempunkt beginnt, und berechnet Werte, die man durch Skalieren von Variationsverhältnissen der Punkte in der x- und y-Achsrichtung mit der Gesamtlänge erhält. Die berechneten Werte werden als Umrißmerkmalgrößen an eine Überein stimmungseinrichtung 73 ausgegeben. Das Umrißverzeichnis 72 speichert Umrißmerkmalgrößen-Informationen von Standardformen, wie etwa einem Kreis, einer Ellipse und einem Trapez. Die Übereinstimmungseinrichtung 73 erhält Flächenfehler der Merkmalgrößen, die von der Umrißmerkmal-Extraktionseinrichtung 71 zugeführt werden, und die Umrißmerkmalgrößen der Standardformen, die im Umrißverzeichnis gespeichert sind, und führt die Werte der Umrißentscheidungseinrichtung 74 zu.
Die Umrißentscheidungseinrichtung 74 beurteilt die Standardform, die den kleinsten Fehler erzeugt, als den Umriß der geschlossenen Kurve und prüft weiterhin, ob ein Zeilensegment in der Nähe jeder Seite existiert oder nicht. Schließlich entscheidet die Umrißentscheidungseinrichtung 74 über die Umrandung, der die geschlossene Kurve entspricht. Die Umrißbild-Speichereinrichtung 423 speichert Bildinformationen der Umrandung der geschlossenen Kurve entsprechend der Standardform.
Die Umrandungs-Synthetisierbild-Erzeugungseinrichtung 433 liest zunächst Bildinformationen der Standardumrandungen entsprechend der Umrisse, die durch die Umrißerkennungseinrichtung 431 entschieden wurden, aus der Umrißbild- Speichereinrichtung 432 und anschließend Bildinformationen des Bildes (des internen Bildes), die durch die Bedarfsbereichs-Extraktionseinrichtung 42 extrahiert wurden, aus der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 aus. Schließlich kombiniert die Umrandungs-Synthetisierbild-Erzeugungseinrichtung 433 das ausgelesene interne Bild mit dem Umrandungsbild, wie es bei (3) in Fig. 5 gezeigt ist, um ein fertiges umrandetes Bild zu erzeugen. Das erzeugte Bild wird wiederum der Bildinformations-Steuereinrichtung 8 zugeführt. Wie es oben beschrieben wurde, erzeugt die Umrandungsadditionseinrichtung den exzellenten Effekt, daß der Benutzer lediglich eine einfache Arbeit ausführen muß, bei der Sätze oder ein Bild, die übertragen werden sollen, von einer Kurve umschlossen sind, um eine Umrandung zu addieren, die der geschlossenen Kurve entspricht, wodurch die Erscheinung verbessert wird.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das die Anordnung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 83 kennzeichnet eine Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung, 84 eine Bildumwandlungseinrichtung und 85 eine Bild-Vertikalbeziehungs-Verwaltungseinrichtung.
Der spezielle Betrieb der Ausführungsform für den Fall, daß der Benutzer ein angezeigtes Bild für Editierzwecke berühren kann, wird im folgenden Beschrieben.
Wenn der Benutzer den Sensorbildschirm der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 berührt, beurteilt die Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung 83, ob die Berührung mit der Absicht erfolgte, ein Bild einzugeben, oder mit der Absicht, das momentan angezeigte Bild zu editieren. Diese Beurteilung erfolgt auf der Basis von Informationen der Kontaktposition und der temporären Variation dieser Position. Die Informationen werden von der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 zugeführt. Das Beurteilungskriterium wird unten beschrieben.
Die Beurteilung, daß die Berührung mit der Absicht ausgeführt wird, ein Bild einzugeben, erfolgt, wenn "momentan kein angezeigtes Bild an der Kontaktposition vorhanden ist" und "die Kontaktposition für ein gegebenen Zeitraum unverändert ist". Im Gegensatz dazu erfolgt die Beurteilung, daß die Berührung mit der Absicht ausgeführt wird, ein Bild zu editieren, wenn "ein momentan angezeigtes Bild an der Kontaktposition vorhanden ist" und " die Kontaktposition für einen gegebenen Zeitraum unverändert ist". Ist die Kontaktposition über die Zeit nicht unverändert, wird beurteilt, daß die Berührung irrtümlich erfolgte, worauf nichts passiert.
Fig. 9 ist eine Darstellung, die den Ablauf zum Editieren eines Bildes darstellt, das eingegeben wurde, momentan angezeigt wird und kein weiteres Bild überlappt. Zunächst berührt der Benutzer das angezeigte Objektbild, das editiert werden soll. Zu diesem Zeitpunkt beurteilt, wie oben beschrieben, die Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung 83 automatisch, daß das Bild editiert werden soll, und führt Anzeigetätigkeiten aus, um den Benutzer vom Bild des momentanen Editierobjektes in Kenntnis zu setzen. Wie es in Fig. 9(1) gezeigt ist, wird das angezeigte Bild beispielsweise umgedreht, blinkend dargestellt oder die Anzeigefarbe geändert. Die Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung 83 gibt ein Triggersignal für den Editiervorgang an die Bildumwandlungseinrichtung 84 aus.
In Abhängigkeit des Signals von der Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung 83 führt die Bildumwandlungseinrichtung 84 die affine Transformation oder dergleichen am angezeigten Bild aus, um das Bild zu deformieren, und ändert auf der Basis des Ergebnisses die Bildinformationen des Objektbildes, das in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert ist. Der Bildumwandlungsvorgang ist beendet, wenn der Benutzer die Berührung des Sensorbildschirmes der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 beendet. Der Benutzer wird über das Ende des Vorgangs informiert, indem der Anzeigevorgang beendet wird, der für die Auswahl kennzeichnend ist.
Die Art der Verformung, wie etwa eine Bewegung oder eine Drehung des Bildes wird automatisch in Übereinstimmung mit der Kontaktinformation entschieden, die von der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 zugeführt wird, wie von (2) bis (4) von Fig. 9 gezeigt ist. Wenn der Benutzer beispielsweise einen Abschnitt (a) berührt, der sich im Mittenbereich des Objektbildes befindet, wie es in Fig. 9(2) gezeigt ist, und den Kontaktbereich bewegt, wird das Objektbild bewegt. Wenn der Benutzer den Bereich (b) berührt, der sich im Randbereich des Objektbildes befindet, wie es in Fig. 9 (3) gezeigt ist, und den Kontaktbereich bewegt, wird das Objektbild verkleinert oder vergrößert. Berührt der Benutzer einen Bereich (c), der sich im Scheitelbereich des Objektbildes befindet, wie es in Fig. 9 (4) gezeigt ist, und bewegt er den Kontaktbereich, wird das Objektbild um den Scheitel gegenüberliegend zum berührten Scheitel gedreht. Obwohl es nicht gezeigt ist, wird die Auswahl der oben erwähnten Bewegung, Vergrößerung/Verkleinerung oder Drehung auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 durch Umkehren der Anzeige des gewählten Bereiches, durch Anzeigen einer Markierung oder Zeichen, oder durch Ändern der Anzeigefarbe angezeigt, wodurch der Benutzer über die Auswahl informiert wird.
Dadurch fühlt sich der Benutzer sicher, und es wird eine fehlerhafte Bedienung der Vorrichtung verhindert.
Als Ergebnis der oben erwähnten Bildeingabe- und Editieroperationen, können mehrere Bilder einander überlappen. Die Bild-Vertikalbeziehungs-Verwaltungseinrichtung 85 verwaltet die Vertikalbeziehung durch Addieren eines hierarchischen Etiketts, das für die Hierarchie kennzeichnend ist, zu einem eingegebenen Bild. Als nächstes werden unter Bezugnahme auf Fig. 10 die Tätigkeiten der Eingabe- /Editier-Beurteilungseinrichtung 83 und der Bild-Vertikalbeziehungs-Verwaltungseinrichtung 85 beschrieben, die bei einem Editiervorgang durchgeführt werden, wenn ein Bild des Editierobjektes mit einem weiteren Bild überlappt.
Zunächst addiert die Bild-Vertikalbeziehungs-Verwaltungseinrichtung 85 hierarchische Etiketten zu den Informationen, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, so daß sich ein neu eingegebenes Bild in der obersten Hierarchie befindet.
Für den Fall, bei dem mehrere Bilder einander überlappen, sendet, wenn der Benutzer das Bild in der obersten Hierarchie berührt, wie es in Fig. 10(1) gezeigt ist, die Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung 83 das Triggersignal für die Editieroperation zur Bildumwandlungseinrichtung 84, wie es oben beschrieben ist, und das Bild wird bewegt oder verformt. Wenn im Gegensatz dazu der Benutzer ein Bild in der niedrigeren Hierarchie berührt, sendet die Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung 83 zur Bild-Vertikalbeziehungs-Verwaltungseinrichtung 85 ein Signal, wodurch diese angewiesen wird, das Bild zur obersten Hierarchie zu transferieren. Die Bild-Vertikalbeziehungs-Verwaltungseinrichtung 85, die das Signal von der Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung 83 erhalten hat, ändert die hierarchischen Etiketten der Bildinformationen, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, derart, daß sich das Objektbild in der obersten Hierarchie befindet. Die Bildanzeigeeinrichtung 1 ändert die Anzeige derart, daß das Objektbild in der obersten Ebene angezeigt wird, wie es in Fig. 10(2) dargestellt ist. Daraufhin ist der Vorgang beendet.
Bei dieser Ausführungsform beurteilt die Eingabe-/Editier-Beurteilungseinrichtung 83 die Eingabe- oder die Editieroperation auf der Basis der Kontaktinformation. Alternativ dazu wird diese Beurteilung auf der Basis anderer Informationen durchgeführt. Die Eingabe- und Editieroperationen können beispielsweise durch Drücken eines Knopfes oder dergleichen umgeschaltet werden, oder die Beurteilung kann auf der Basis einer Stimme des Benutzers durchgeführt werden.
Wie es oben beschrieben ist, können in Übereinstimmung mit der Erfindung die Tätigkeiten des Verarbeitens und des Editierens des erfaßten Bildes durch direktes Berühren des Anzeigebildschirms ausgeführt werden, wodurch ein Vorgang realisiert werden kann, der intuitiv verstanden wird und keine aufwendigen Arbeiten erfordert. Weiterhin wird eine Verschwendung von Blättern vermieden.
Fig. 11 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 88 kennzeichnet eine Bildteilungseinrichtung, 881 eine Grauwert-Randverteilungs-Berechnungseinrichtung, 882 eine Schwellenverabreitungseinrichtung, 883 eine Zonenlängenstreuungs-Berechnungseinrichtung, 884 eine Teilungspunkt-Entscheidungseinrichtung, 885 eine Grauwerthistogramm-Speichereinrichtung und 886 eine Zonenspeichereinrichtung. Die Bildteilungseinrichtung 88 teilt ein Bild in Abschnitte, wie etwa einen Zeichenabschnitt, einen Bild-/Photographieabschnitt und einen Graph-Tabellenabschnitt auf der Basis von Eigenschaften wie etwa daß "sich eine Zeichenfolge im wesentlichen in einer Richtung erstreckt", "ein Bild oder eine Photographie im allgemeinen über mehrere Graustufen verfügen" und "ein Graph oder eine Zeichnung einen großen unbeschriebenen Bereich hat". Der Betrieb der Bildteilungseinrichtung 88 wird nun beschrieben.
Die Grauwert-Randverteilungs-Berechnungseinrichtung 881 liest die Positions- und Grauwertinformationen der Pixel, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, und berechnet die Verteilung der Pixelzahlen jedes Grauwertes, die in horizontaler Richtung gezählt werden (im folgenden wird die Verteilung als "horizontales Grauwerthistogramm" bezeichnet), und die Verteilung der Pixelzahlen, die entlang der vertikalen Richtung gezählt werden (im folgenden wird die Verteilung "vertikales Grauwerthistogramm" genannt). Die Berechnungsergebnisse werden der Grauwerthistogramm-Speichereinrichtung 885 zugeführt.
Die Schwellenverarbeitungseinrichtung 882 liest die horizontalen und vertikalen Grauwerthistogramme, die in der Grauwerthistogramm-Speichereinrichtung 885 gespeichert sind aus, führt den Schwellenvorgang für die Histogramme unter Verwendung eines voreingestellten Wertes aus, um sie in mehrere Zonen zu teilen, und führt die Positionsinformationen der Zonen der Zonenspeichereinrichtung 886 zu. Die Zonenspeichereinrichtung 886 speichert die eintreffenden Positionsinformationen der Zonen.
Die Zonenlängenstreuungs-Berechnungseinrichtung 883 liest die Positionsinformationen der Zonen, die in der Zonenspeichereinrichtung 886 gespeichert sind, aus und berechnet die Längen der Zonen. Anschließend berechnet die Einrichtung 883 den Streuungsgrad der Zonenlängen für jede Kombination ununterbrochener Zonen und führt die Berechnungsergebnisse der Teilungspunkt-Entscheidungseinrichtung 884 zu.
Die Teilungspunkt-Entscheidungseinrichtung 884 liest die Positionsinformationen der Zonen, die in der Grauwerthistogramm-Speichereinrichtung 885 und der Zonenspeichereinrichtung 886 gespeichert sind. Auf der Basis der Grauwertinformationen, der Positionsinformationen und der Streuungsgrade der Zonenlängen für jede Kombination ununterbrochener Zonen, die von der Zonenlängenstreuungs- Berechnungseinrichtung 883 zugeführt werden, ermittelt anschließend die Teilungspunkt-Entscheidungseinrichtung 884 "einen Zonenabschnitt, der einen größeren Bereich eines höheren Grauwertes (schwarz) und einen geringeren Streuungsgrad der Zonenlängen aufweist, als Zeichenfolgenabschnitt", "einen Zonenabschnitt, der einen größeren Bereich eines geringeren Grauwertes (weiß) und einen hohen Streuungsgrad der Zonenlängen aufweist, als Zeichnungs- /Tabellenabschnitt" und "einen Zonenabschnitt, der einen größeren Bereich eines mittleren Grauwertes (grau) und einen geringen Streuungsgrad der Zonenlängen aufweist als Bild-/Photographieabschnitt". Die Grenzpunkte der Abschnitte werden als Teilungspunkte eingestellt. Schließlich werden die Bildinformationen des Objektbildes, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, in Abschnitte geteilt, die Attributetiketten für die Art des Abschnittes (d. h. ein Zeichenabschnitt oder ein Bild-/Photographieabschnitt) zu den Abschnitten addiert und die Inhalte der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 geändert.
Auf diese Weise teilt die Bildteilungseinrichtung 88 ein eingegebenes Bild in Abschnitte mit Bezug auf die Attribute. Wenn der Benutzer ein Bild eingeben und editieren will, ist es dem Benutzer somit gestattet, die Zeichen und ein Bild separat einzugeben, selbst wenn die Zeichen und das Bild gemischt vorliegen. Dadurch wird die Notwendigkeit, zuvor die Zeichen und das Bild separat einzugeben überflüssig, wodurch die Arbeit für den Benutzer verringert wird. Alternativ dazu kann der Benutzer eine Linie mit einem Finger auf den Sensorbildschirm der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 zeichnen, um die Positionsinformationen des Teilungspunktes in die Teilungspunkt-Entscheidungseinrichtung 884 direkt einzugeben, so daß Zeichen und ein Bild voneinander getrennt werden.
Fig. 12 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 121 kennzeichnet eine Zeichenkode-Eingabeeinrichtung, 122 eine Zeichenkode-Speichereinrichtung und 123 eine Druckeinrichtung.
Die Zeichenkode-Eingabeeinrichtung 121 führt Kodes der Zeichen und/oder der Symbole, die der Benutzer eingeben will, der Zeichenkode-Speichereinrichtung 122 zu, die die eingegebenen Zeichenkode zusammen mit den Eingabepositionen, Stilen und Seiten speichert. Wenn der Benutzer ein eingegebenes Bild oder Zeichen ausdrucken möchte, wird eine Befehlseingabe durch den Benutzer zur Bildinformations-Speichereinrichtung 8 gesendet. Die Bildinformations-Speichereinrichtung 8 liest die Informationen der Zeichenkode der Seite, die der Benutzer ausdrucken möchte, aus der Zeichenkode-Speichereinrichtung 122 aus, und führt die Informationen der Druckeinrichtung 123 zu. Zudem führt die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 eine entsprechende Information der Bildinformationen, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, der Druckeinrichtung 123 zu. In Übereinstimmung mit eintreffenden Informationen der Zeichenkodes und Bildinformationen, führt die Druckeinrichtung 123 den Druckvorgang aus, wodurch die Vorrichtung mit der Funktion eines Textverarbeitungsgerätes ausgestattet ist, durch die es dem Benutzer gestattet ist, verschönerte Zeichen zusammen mit der den Bildinformationen auszudrucken. Somit kann ein Bild auf einfache Weise in Sätze eingearbeitet werden, wobei die Editieroperation auf einfache Weise mit Hilfe einer Berührungstätigkeit durchgeführt werden kann, die mit einer Hand ausgeführt wird. Im Gegensatz zur Tätigkeit des Einarbeitens einer Bildabbildung unter Verwendung einer Maus oder eines Lichtstiftes, kann die Tätigkeit des Einarbeitens einer Bildabbildung unter Verwendung eines Blattes und eines Stiftes erfolgen, die normalerweise verwendet werden, so daß ein in befriedigender Weise gezeichnetes Bild auf einfache Weise eingegeben wird. Wenn ein Blatt, das ein Bild trägt, mit Scheren oder dergleichen geschnitten ist, ist es möglich, die Größe des einzuarbeitenden Bildes einzustellen, wodurch eine Funktionsfähigkeit mit dem Gefühl von Ausschneiden-und-Einsetzen erreicht wird.
Fig. 13 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 131 kennzeichnet eine Zeichenerkennungseinrichtung, 132 eine Zeichensegmentierungseinrichtung, 133 eine Merkmalextraktionseinrichtung, 134 eine Zeichenklassifikationseinrichtung und 135 eine Zeichenkode-Ausgabeeinrichtung. Die Zeichenerkennungseinrichtung 131 führt einen Zeichenerkennungsvorgang eines Bildes aus, das in einen Zeichenfolgenabschnitt unterteilt ist, um es in Zeichenkode zu konvertieren. Die Funktionsweise der Ausführungsform wird unten beschrieben.
Es wird vorausgesetzt, daß ein handgeschriebenes Bild oder Sätze auf einem Blatt, die der Benutzer verschönern will, zuvor in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 in oben beschriebener Art und Weise gespeichert sind.
Die Zeichensegmentierungseinrichtung 132 liest Bildinformationen, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind und ein Attributetikett kennzeichnend für einen Zeichenfolgenabschnitt enthalten, aus, extrahiert die Bilder der Zeichen und führt diese der Merkmalextraktionseinrichtung 133 zu. Aus einem eintreffenden Zeichenbild errechnet die Merkmalextraktionseinrichtung 133, die Größen, die die Form und die Größe des Zeichens beschreiben, wie etwa die Dichten der Bestandteile einer Konturlinie in horizontaler, vertikaler und schräger Richtung, und den Bereich eines umschriebenen Rechtecks als Zeichenmerkmalgrößen. Die berechneten Merkmalbeträge werden der Zeichenklassifizierungseinrichtung 134 zugeführt. Die Zeichenklassifizierungseinrichtung 134 vergleicht die eintreffenden Zeichenmerkmalgrößen mit Zeichenmerkmalgrößen, die zuvor aus Bildern von Standardzeichen extrahiert wurden und den Zeichenkodes entsprechen, und entscheidet über den Zeichenkode, dem das Zeichenbild entspricht, das mit den eintreffenden Zeichenmerkmalgrößen versehen ist. Der entsprechende Zeichenkode wird zur Zeichenkode-Ausgabeeinrichtung 135 gesendet. Die Zeichenkode-Ausgabeeinrichtung 135 führt eintreffende Zeichenkodes der Zeichenkode-Speichereinrichtung 122 zu, die ihrerseits nacheinander die Zeichenkodes speichert.
Wie es oben beschrieben wurde, führt die Tätigkeit der Einrichtung 131 eine Zeichenerkennung eines Zeichenabschnittes eines eingegebenen Bildes aus und konvertiert den Abschnitt in Zeichenkodes, wodurch handgeschriebene Zeichen verschönert werden können.
Fig. 14 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 40 kennzeichnet eine Kennzeichen-Erzeugungseinrichtung, 41 eine Kennzeichen-Speichereinrichtung und 42 eine Kennzeichen-Verwaltungseinrichtung. Im folgenden wird der Betrieb, der in dieser Weise aufgebauten sechsten Ausführungsform beschrieben.
Die Kennzeichen-Erzeugungseinrichtung 40 erzeugt Informationen, die sich auf die Bildeingabe beziehen, wie etwa ein Datum und eine Zeit, zu der ein auf eine Blattfläche gezeichnetes Bild gelesen wird, den Namen des Benutzers und des Objektes, oder einen Titel der Bilddaten als Kennzeicheninformationen. Die erzeugten Informationen werden in der Kennzeichen-Speichereinrichtung 41 gespeichert.
Die Erzeugung der Kennzeicheninformationen kann in der folgenden Art und Weise durchgeführt werden: Die Kennzeichen werden in Form eines Menüs derart angezeigt, daß der Benutzer eines der Kennzeichen auswählen kann. Wenn der Benutzer einen verwendbaren Abschnitt der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 berührt, kann das Menü durch ein anderes ersetzt werden. Alternativ dazu kann ein Kennzeichen durch Bedienung einer Tastatur erzeugt werden. Der Benutzer kann einen Titel eines Bildes auf ein Blatt mit einen Stift schreiben, und der Titel kann durch die Bildeingabeeinrichtung 2 eingelesen werden, so daß die gelesenen Daten als Kennzeicheninformationen verwendet werden. Die Kennzeichen-Verwaltungseinrichtung 42 weist die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 an, die Kennzeicheninformationen von Bilddaten A auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 in einer Art und Weise anzuzeigen, die dem Anordnungszustand der Bilddaten A entspricht, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind. Bei dieser Ausführungsform gibt die Kennzeichen-Verwaltungseinrichtung 42 Anweisungen derart aus, daß das Datum und die Zeit, zu denen das Bild gelesen wird, unter dem Bild als Kennzeicheninformationen angezeigt werden.
Wenn Kennzeicheninformationen dieser Art zu den Bilddaten in der oben beschriebenen Art und Weise addiert werden, kann der Benutzer auf einfache Weise die Eingabeinformationen und einen Titel der Bilddaten erfahren. Weiterhin können die Bilddaten A einer Suche durch Prüfen der Kennzeicheninformationen unterzogen werden.
Schließlich steuert die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 die Bildanzeigeeinrichtung 1 derart, daß sie die Bilddaten A in Übereinstimmung mit der Koordinatenposition und der Vertikalbeziehung zwischen den Bilddaten A und weiteren Bilddaten anzeigt, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind. Weiterhin werden in Übereinstimmung mit Anweisungen aus der Kennzeichen-Speichereinrichtung 41, Kennzeicheninformationen, wie etwa das Datum und die Zeit, zu denen die Bilddaten A gelesen werden, unter den Bilddaten A angezeigt. Wie es oben beschrieben wurde, kann mit der Kennzeichen-Erzeugungseinrichtung, der Bildinformations-Speichereinrichtung und der Kennzeichen-Verwaltungseinrichtung eine elektronische Dateiverwaltungsfunktion realisiert werden, bei der Tätigkeiten zum Eingeben und Ausgeben von Daten einfach uns simpel erfolgen.
Fig. 15 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer siebten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 152 kennzeichnet eine Bilddaten-Erkennungseinrichtung, die einen Bilderkennungsvorgang in einem Bereich ausführt, der als Zeichnung, Photographie oder Bild durch die Bildteilungseinrichtung 88 ermittelt wurde, und die Bilddaten A kodiert. Das Bezugszeichen 153 kennzeichnet eine Bilddatenbasis, die die Bilddaten A oder kodierte Bilddaten speichert, und 154 kennzeichnet eine Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung, die automatisch ein Schlüsselwort zum Auffinden von Bilddaten aus Kennzeicheninformationen der Bilddaten oder der kodierten Bilddaten A erzeugt, die man durch die Bilddaten- Erkennungseinrichtung 152 erhält. Das Bezugszeichen 155 kennzeichnet eine Datenbasis-Verwaltungseinrichtung, die Datenbasis-Verwaltungsvorgänge, wie etwa eine Speicherung der Bilddaten A oder der kodierten Bilddaten A in der Bilddatenbasis 153, und ein Zurückladen unter Verwendung von Schlüsselwörtern durchführt, die man durch die Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung 154 erhält.
Das Bezugszeichen 156 kennzeichnet eine Bild-Unsichtbar-Einrichtung, die die Bilddaten A unsichtbar macht, indem sie die Bilddaten A in der Einheit einer Zeile neu anordnet oder die kodierten Bilddaten verschlüsselt, und 157 kennzeichnet eine Benutzer-Identifikationseinrichtung, die den Benutzer mit gespeicherten Personen für Bilddaten auf der Basis von ID-Informationen, wie etwa einem Paßwort, einer Unterschrift oder einem Fingerabdruck, abstimmt. Das Bezugszeichen 158 kennzeichnet eine Bildsichtbar-Einrichtung, die, wenn der Benutzer als eine gespeicherte Person für Bilddaten durch die Benutzer-Identifikationseinrichtung 157 identifiziert ist, die den Ursprungszustand der Bilddaten A, die durch die Bild- Unsichtbar-Einrichtung 156 unsichtbar gemacht wurden, wiederherstellt.
Das Bezugszeichen 159 kennzeichnet eine Seiteninformations-Speichereinrichtung, die Informationen eines Bildschirms, der auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt wird (d. h. Informationen, die für die Inhalte der Bilddaten A und die Art und Weise der Anordnung der Bilddaten A auf dem Bildschirm kennzeichnend sind), als Seiteninformation speichert. Das Bezugszeichen 160 kennzeichnet eine Seitenverwaltungseinrichtung, die eine Seitenwechsel-Anzeige, die auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt wird, auf der Basis der Position der Informations-Detektoreinrichtung 5 ermittelt, die der Benutzer mit dem Finger berührt, Seiteninformationen entsprechend dem Erkennungsergebnis aus der Seiteninformations- Speichereinrichtung 159 ausliest, und die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 anweist, ein Bild entsprechend der Seiteninformationen auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 anzuzeigen. Das Bezugszeichen 161 kennzeichnet eine Index-Speichereinrichtung, die Indizes von Seiteninformationen speichert, die in Übereinstimmung mit den Inhalten klassifiziert sind, und 162 kennzeichnet eine Indexverwaltungseinrichtung, die eine Indexanweisung, die auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt wird, auf der Basis der Kontaktposition eines Fingers des Benutzers auf der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 erkennt, Seiteninformationen entsprechend dem erkannten Index aus der Index-Speichereinrichtung 161 ausliest und die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 anweist, ein Bild entsprechend den Seiteninformationen auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 anzuzeigen.
Es wird der Betrieb der Ausführungsform für den Fall beschrieben, bei dem Zusammenfassungen von Patentveröffentlichungen elektronisch abgelegt werden. Im vorliegenden Beispiel wird das Bild jeder Zusammenfassung gelesen rund auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt und die Daten der Zusammenfassung in der Bilddatenbasis 153 gespeichert. Beim Speichervorgang wird ein Zeichenbereich der Zusammenfassung in Zeichenkodes konvertiert und dann in der Bilddatenbasis 153 gespeichert, wobei Bilder anderer Zeichnungen oder Bildbereiche unverändert gespeichert werden.
Beim Betrieb der Ausführungsform des oben beschriebenen Falls, erfolgen die Schritte, bei denen der Benutzer die Zusammenfassung gegen die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 drückt, die Bildeingabeeinrichtung 2 die Zusammenfassung liest, lediglich der Bildbereich der Zusammenfassung durch die Bildextraktionseinrichtung 4 extrahiert wird und die Bilddaten A des Abschnittes auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt werden, in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Daher wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Im folgenden wird der Vorgang beschrieben, bei dem die Daten der angezeigten Zusammenfassung in der Datenbasis gespeichert werden, die in Übereinstimmung mit technischen Gebieten klassifiziert ist.
In der oben beschriebenen Art und Weise teilt die Bildteilungseinrichtung 88 zunächst Bilddaten A in einen Zeichenbereich, einen Zeichnungsbereich und einen Bild-/Photographiebereich unter Verwendung von Eigenschaften, daß beispielsweise "die Ausdehnung einer Zeichenfolge in einer Richtung erfolgt", "ein Bild oder eine Photographie im allgemeinen mehrere Graustufen hat" und "ein Graph oder eine Zeichnung über einen großen unbeschriebenen Bereich verfügt". Da im Beispiel die Zusammenfassung einer Patentveröffentlichung abgelegt werden soll, teilt die Bildteilungseinrichtung 88 die Bilddaten A der Zusammenfassung in einen Zeichenbereich und einen Zeichnungs-/Bildbereich, wobei die Daten der Bereiche in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert werden.
Die Bilddaten-Erkennungseinrichtung 152 liest den Zeichnungs-/Photographie- IBildbereich der Bilddaten A, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, aus und führt einen Bilderkennungsvorgang durch Vergleichen der Merkmalbeträge einer Zeichnung der Bilddaten A mit Merkmalbeträgen einer Standardform in derselben Art und Weise aus, wie es in Verbindung mit der Zeichenerkunnungs-Einrichtung 131 beschrieben wurde, wodurch der Abschnitt zu Kodes konvertiert wird, die für eine Linie, einen Kreis oder dergleichen kennzeichnend sind. Die Kodes werden der Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung 154 und der Datenbasis-Verwaltungseinrichtung 155 zugeführt. In derselben Art und Weise, wie es oben beschrieben wurde, liest die Zeichenerkennungs-Einrichtung 131 den Zeichenbereich der Bilddaten A, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, aus und führt einen Zeichenerkennungsvorgang des Bereiches aus, um die Zeichen in diesem Bereich zu kodieren. Die Zeichenkodes werden der Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung 154 und der Datenbasis-Verwaltungseinrichtung 155 zugeführt. Bei der Ausführungsform wird der Zeichnungs-/Bildbereich derart kodiert, daß die Daten des Bereiches in einem CAD-System oder dergleichen verwendet werden können. Alternativ dazu, können die Bilddaten des Zeichnungs-/Bildbereiches unverändert der Datenbasis-Verwaltungseinrichtung 155 zugeführt werden.
Die Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung 154 erzeugt automatisch Schlüsselwörter für das Zurückladen von Daten auf der Basis der Kennzeicheninformationen der Bilddaten A, die durch die Kennzeichen-Erzeugungseinrichtung 40 erzeugt werden, oder der Zeichenkodes, die aus der Zeichen-Erkennungseinrichtung 131 ausgegeben werden und der Kodes, die aus der Bilddaten-Erkennungseinrichtung 152 ausgegeben werden. Die erzeugten Schlüsselwörter werden der Datenbasis-Verwaltungseinrichtung 155 zugeführt. Aus der Zusammenfassung, die aus den Zeichenkodes besteht, wird somit automatisch ein Schlüsselwort erzeugt, das sich auf das Patent bezieht, das in der Zusammenfassung beschrieben ist. Das Schlüssel wort wird auf der Basis der Erscheinungshäufigkeit von Begriffen der Säte festgelegt, die in der Zusammenfassung geschrieben sind.
Die Zusammenfassung, die durch die Bildeingabeeinrichtung 2 gelesen wird, wird auf der Anzeigeeinrichtung 1 angezeigt. Bei dieser Anzeige, wird der Zeichenbereich, der in Zeichenkodes konvertiert ist, in Gestalt eines elektronischen Dokumentes ähnlich jenem angezeigt, das auf einem Bildschirm eines Textverarbeitungsgerätes angezeigt wird. Die Zeichnung im anderen Bereich wird unverändert oder in Gestalt eines Bildes angezeigt.
Die Seitenverwaltungseinrichtung 160 behandelt den Anzeigebildschirm als eine Seite und steuert die Seiteninformations-Speichereinrichtung 159 derart, daß Informationen der einen Seite (d. h. Informationen, die für die Inhalte der Sätze und des Bildes und die Anordnung derselben auf dem Bildschirm kennzeichnend sind) gespeichert werden. Wenn die Anzahl der Zusammenfassungen, die gelesen wurden, erhöht wird, wird auch die Zahl der Seiten erhöht. Auf der Basis der Seiteninformationen, die in der Seiteninformations-Speichereinrichtung 159 gespeichert sind, verwaltet die Seitenverwaltungseinrichtung 160 den Anzeigebildschirm der Bildanzeigeeinrichtung 1. Insbesondere wenn der Benutzer mit einem Finger die Seiten-Umblätter-Anweisung berührt, die auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt wird, erkennt die Seifenverwaltungseinrichtung 160, daß das Umblättern einer Seite durch den Benutzer angewiesen wurde, auf der Basis der Kontaktpositionsinformationen, die von der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 zugeführt wird. In Abhängigkeit des Erkennungsergebnisses (die Seiten müssen nach vorne geblättert oder zurückgeblättert werden), liest die Seitenverwaltungseinrichtung 160 entsprechende Seiteninformationen aus der Seiteninformations-Speichereinrichtung 159 aus und weist die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 an, einen Anzeigebildschirm entsprechend der Seiteninformationen auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 anzuzeigen.
Die in dieser Weise eingerichtete Seitenverwaltungseinrichtung 160 versetzt den Benutzer in die Lage, den Anzeigebildschirm lediglich durch Berühren eines speziellen Bereiches des Sensorbildschirmes der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 umzuschalten. Der Vorgang kann durch einen Blick einfach verstanden werden, so daß die Bedienbarkeit verbessert wird. Beim oben Genannten werden die Seiteninformationen durch den Benutzer klassifiziert. Alternativ dazu können die Seiteninformationen automatisch unter Verwendung von Schlüsselwörtern klassifiziert werden, die durch die Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung 154 erzeugt werden.
Die Datenbasis-Verwaltungseinrichtung 155 speichert das Bild, das sie aus der Bildteilungseinrichtung 88 erhält, sowie die kodierten Sätze und das Bild, das durch die Zeichenerkennungseinrichtung 131 und die Bilddaten-Erkennungseinrichtung 152 kodiert wurde, in der Datenbasis 153 zusammen mit den Schlüsselwörtern, die durch die Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung 154 erzeugt werden. Demzufolge werden der Zeichenbereich der Zusammenfassung in Gestalt von Zeichenkodes und der Zeichnungsbereich unverändert oder in Gestalt eines Bildes in der Datenbasis 153 zusammen mit den Schlüsselwörtern für ein Zurückladen der Daten gespeichert. Alternativ dazu können die Zusammenfassungen in Übereinstimmung mit Gebieten auf der Basis von Seiteninformationen gespeichert werden, die in der Seiteninformations-Speichereinrichtung 159 und der Index-Speichereinrichtung 161 gespeichert sind. Da die Schlüsselwörter der Zusammenfassungen durch die Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung 154 erzeugt werden, können die Zusammenfassungen gemäß Gebieten klassifiziert werden, wodurch die Daten der Zusammenfassungen als ein Datenbasissystem in Übereinstimmung mit den Gebieten ausgebildet werden können.
Die Bild-Unsichtbar-Einrichtung 156 ordnet (verschlüsselt) die Bilddaten A in der Einheit einer Zeile neu an oder chiffriert die kodierten Bilddaten A, wodurch die Bilddaten A unsichtbar werden. Wenn die unsichtbaren Daten in der Datenbasis 153 durch die Datenbasis-Verwaltungseinrichtung 155 gespeichert sind, ist es möglich, zu verhindern, daß auf die Bilddaten A unter Verwendung eines gewöhnlichen Verfahrens durch eine andere Person zugegriffen wird.
Wenn die unsichtbaren Daten sichtbar gemacht werden sollen, gibt der Benutzer ID-Informationen, wie etwa ein Paßwort, eine Unterschrift oder einen Fingerabdruck ein. Die Verfahren zum Eingeben von ID-Informationen beinhalten beispielsweise ein Verfahren, bei dem eine Nummer oder eine Unterschrift direkt auf den Sensorbildschirm der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 geschrieben wird, und jenes, bei dem Informationen, die auf ein Blatt mit einem Stift geschrieben werden, durch die Bildeingabeeinrichtung 2 gelesen werden. Nachdem ein Paßwort oder ID-Informationen eingegeben sind, stimmt die Benutzer-Identifikationseinrichtung 157 die Eingabeinformationen mit dem Paßwort oder den ID-Informationen ab, die durch die autorisierte Person gespeichert wurden, um zu beurteilen, ob der Benutzer die autorisierte Person ist, oder nicht. Wird der Benutzer als autorisierte Person erkannt, stellt die Bild-Sichtbar-Einrichtung 158 den Ursprungszustand der unsichtbaren Bilddaten wieder her, damit diese auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 sichtbar sind. Durch diese Kombination der Bild-Unsichtbar-Einrichtung 156, der Benutzer-Identifikationseinrichtung 157 und der Bild-Sichtbar-Einrichtung 158 können die Bilddaten A verborgen werden, die vor einer weiteren Person geheimgehalten werden müssen. Es wurde der Betrieb der siebten Ausführungsform beschrieben.
Wie es oben beschrieben wurde, verschlüsselt in Übereinstimmung mit der Ausführungsform die Bilddaten-Erkennungseinrichtung 152 die Bilddaten A, die durch die Bildeingabeeinrichtung 2 gelesen wurden, wodurch die Wirkungsweisen, daß Daten einfach editiert oder als Datenbasis aufgebaut werden können und daß ein Zurückladen für die Datenbasis einfach durchgeführt werden kann, zusätzlich zu den Wirkungsweisen der ersten Ausführungsform erreicht werden. Im Vergleich zu einem System, bei dem Bilder unverändert gespeichert werden, ist die Speicherkapazität, die für die Datenbasis benötigt wird, sehr klein.
Für jede der Bilddaten A erzeugt die Schlüsselwort-Erzeugungseinrichtung 154 automatisch Schlüsselworte für das Zurückladen von Daten. Somit hat der Benutzer nicht die Arbeit, Schlüsselworte einzugeben. Wenn die Bilddaten unter Verwendung der Schlüsselwörter klassifiziert werden, können die Bilddaten automatisch als Datenbasis in Übereinstimmung mit den Klassifizierungsgegenständen erstellt werden, wodurch die Arbeit für den Benutzer fortfällt.
Fig. 16 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer achten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Bezugszeichen 1 kennzeichnet eine Bildanzeigeeinrichtung, 2 eine Bildeingabeeinrichtung, 3 eine visuelle Übereinstimmungsanordnung, 4 eine Bildextraktionseinrichtung, 5 eine Kontaktinformations-Detektoreinrichtung, 6 eine Bildinformations-Speichereinrichtung, 7 eine Bildsynthetisiereinrichtung, 13 eine Bildinformations-Steuereinrichtung, 123 eine Druckeinrichtung und 50 kennzeichnet eine Faxkommunikationseinrichtung. Der Betrieb des Faxgerätes der Ausführungsform mit dem oben genannten Aufbau wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Zunächst wird der Vorgang beschrieben, wenn ein Bild oder Sätze gelesen werden, die übertragen werden sollen. Der Benutzer drückt zunächst des Blatt gegen die Bildeingabeeinrichtung 2, wobei er die Blattfläche, die das Bild oder die Sätze trägt, nach unten richtet. Wie es oben beschrieben wurde, führt die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 Informationen der Leseposition und ein Triggersignal für den Lesevorgang der Bildinformations-Steuereinrichtung zu. Die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 sendet daraufhin ein Triggersignal für die Einleitung des Lesevorgangs zur Bildeingabeeinrichtung 2. Zur selben Zeit kann das Bild, das auf dem Anzeigeschirm gegenüberliegend zum Eingabebereich angeordnet ist, weiterhin unverändert angezeigt werden.
Die Informationen der Position des Eingabebereiches können zuvor bestimmt werden. In diesem Fall kann die Eingabeposition auf dem Anzeigebildschirm der Bild anzeigeeinrichtung 1 angezeigt werden, um dem Benutzer die Position mitzuteilen. Dadurch können Arbeiten, wie etwa die Positionierung, vereinfacht werden.
Die Bildeingabeeinrichtung 2, die das Triggersignal empfangen hat, liest Bildinformationen aus dem aufgedrückten Blatt aus und führt diese der Bildextraktionseinrichtung zu. Der spezielle Aufbau und der Betrieb der Bildeingabeeinrichtung 2 sind identisch mit jenen, die oben erläutert wurden. Die Bildextraktionseinrichtung 4 extrahiert lediglich den Bereich, der dem aufgedrückten Blatt entspricht, und sendet die Informationen des extrahierten Bildes zur Bildinformations-Steuereinrichtung 8. Der spezielle Aufbau und der Betrieb der Bildextraktionseinrichtung 4 sind identisch mit jenen, die oben erläutert wurden.
Die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 steuert die Bildinformations-Speichereinrichtung 6, so daß diese die Bildinformationen speichert und kehrt das Bild so um, daß es im Bezug auf den Benutzer in normaler Richtung angeordnet ist. Die Bildinformationen werden zur Bildanzeigeeinrichtung 1 gesendet. Die Bildanzeigeeinrichtung 1 zeigt die Bildinformationen, die von der Bildinformations-Steuereinrichtung 8 gesendet wurden an, um sie für den Benutzer sichtbar zu machen. Demzufolge kann der Benutzer das zu übertragende Bild durch betrachten des angezeigten Bildes auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 überprüfen, wodurch irrtümliche Übertragungen aufgrund eines Lesefehlers eliminiert werden.
Nach der Überprüfung des zusendenden Bildes, gibt der Benutzer einen Befehl zum Triggern der Übertragung und darüber hinaus eine Faxnummer des Empfängers in die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 ein. In Abhängigkeit des Triggersignals, sendet die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 die Bildinformationen, die momentan gesendet werden, zur Bildanzeigeeinrichtung 1 und zudem die eingegebene Faxnummer zur Faxkommunikationseinrichtung 50. Die Faxkommunikationseinrichtung 50 überträgt die eintreffenden Bildinformationen über eine Leitung in Übereinstimmung mit der eingegebenen Faxnummer, wodurch der Übertra gungsvorgang vervollständigt wird. Der Vorgang bei der Übertragung wurde bereits beschrieben.
Als nächstes wird der Empfangsvorgang beschrieben. Wenn die Faxkommunikationseinrichtung 50 Bildinformationen durch die Leitung empfängt, sendet die Einrichtung 50 die eintreffenden Bildinformationen zur Bildinformations-Steuereinrichtung 8. Die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 addiert die Faxnummer des Senders zu den Bildinformationen und steuert die Bildinformations-Speichereinrichtung 6 so, daß diese die Kombination der Bildinformationen und der Nummer speichert. Die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 sendet die Kombination zur Druckeinrichtung 123, die ihrerseits die Informationen und die Nummer druckt, wodurch der Empfangsvorgang abgeschlossen wird.
Für den Fall, das eine Faxnummer addiert wird, zeigt, wenn der Benutzer die Faxnummer des Senders bestimmt, die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 ein empfangenes Bild, das in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert ist und dieselbe Faxnummer hat, auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 an, wodurch das Bild dem Benutzer gezeigt wird.
Weiterhin wird der Fall beschrieben, bei dem das empfangene Bild, das auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt wird, zusammen mit einer Antwort zurückgesendet wird, die in das Bild geschrieben ist. Wenn die Vorlage No. 2 als Antwort in die Vorlage No. 1 geschrieben werden soll, wie es in Fig. 16 gezeigt ist, drückt der Benutzer zunächst die Vorlage No. 2 gegen einen Bereich, wo die Vorlage hinzugefügt werden soll. Wie es oben beschrieben wurde, liest die Bildeingabeeinrichtung 2 die Vorlage No. 2 in der oben beschriebenen Art und Wiese. Wie in Fig. 16 gezeigt, erzeugt die Bildsynthetisiereinrichtung 7 ein Bild, das man durch Kombination der Vorlagen No. 1 und 2 miteinander erhält, wie wenn die Bilddaten an der Eingabeposition enthalten sind, und führt das erzeugte Bild der Bildanzeigeeinrichtung 1 zu, um es für den Benutzer darzustellen.
Die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 addiert zu den Bildinformationen der Vorlagen 1 und 2, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, dasselbe Bildetikett, das anzeigt, daß die Bildinformation ein einzelnes Bild ausbildet, in dem die beiden Vorlagen miteinander kombiniert sind. Die Bildinformationen, zu denen das Bildetikett addiert wird, werden in der Speichereinrichtung gespeichert. Wenn die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 die Bildinformationen aus der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 zum Zweck der Übertragung der Bildinformation ausliest, liest die Steuereinrichtung Bilder aus, zu denen dasselbe Etikett addiert wird. Die Bildsynthetisiereinrichtung 7 kombiniert die Bildinformationen miteinander und führt die kombinierten Informationen der Bildanzeigeeinrichtung 1 und der Faxkommunikationseinrichtung 50 zu.
Somit können mehrere Bilder zu einem Zeitpunkt eingegeben werden, um sie auf einem Blatt zu kombinieren, wodurch die Arbeit für den Benutzer verringert wird. Eine Antwort kann in ein empfangenes Bild eingearbeitet werden und das resultierende Bild kann zum Sender in unverändertem Zustand zurückgesendet werden. Demzufolge ist es nicht erforderlich, ein Antwortblatt neu vorzubereiten, so daß keine Blätter verschwendet und die Arbeiten verbessert werden.
Schließlich gibt der Benutzer einen Befehl für die Antwort in die Bildinformations- Steuereinrichtung 8 beispielsweise durch Drücken einer Taste oder eines Knopfes ein, worauf die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 automatisch die Bildinformationen und die zugehörige Faxnummer an die Faxkommunikationseinrichtung 50 ausgibt, wodurch der Antwortvorgang abgeschlossen wird.
Fig. 17 ist eine Darstellung einer neunten Ausführungsform der Erfindung. Das Bezugszeichen 60 kennzeichnet eine Faxseiten-Verwaltungseinrichtung. Der Betrieb dieser Ausführungsform wird im folgenden Beschrieben. Die Faxseiten-Verwaltungseinrichtung 60 verwaltet Seiten durch Addieren von Seitennummern zu Bildinformationen, die gesendet werden sollen oder empfangen wurden. Wenn beispielsweise mehrere Blätter von Bildern gesendet werden sollen, bestimmt und gibt der Benutzer Seitennummern der Bilder während des Vorgangs zum Eingeben der Bilder ein. Die Faxseiten-Verwaltungseinrichtung 60 addiert die bestimmten Seitennummern zu den Bildinformationen, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind. Wenn der Benutzer die Seitennummer einer Seite, die der Benutzer sehen möchte, in die Faxseiten-Verwaltungseinrichtung 60 eingibt, wird die Seite auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt. Dadurch kann der Benutzer eine willkürliche Seite vor der Übertragung prüfen, so daß die Übertragung einer falschen Seite verhindert wird. Schließlich gibt der Benutzer die Faxnummer der Zieladresse und das Triggersignal für die Übertragung in die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 ein, worauf die Faxkommunikationseinrichtung 50 die Bildinformationen überträgt, wodurch der Übertragungsvorgang vervollständigt wird. Mit diesem Aufbau kann der Benutzer mehrere Blätter von Bildern Editieren und diese anschließend senden.
Als nächstes wird der Vorgang für den Fall beschrieben, daß mehrere Blätter von Bildern empfangen werden. Die Faxseiten-Verwaltungseinrichtung 60 addiert Seitennummern zu Seiten empfangener Bildinformationen, die von der Faxkommunikationseinrichtung 50 zugeführt werden, und steuert die Bildinformations-Speichereinrichtung 6 derart, daß die Informationen dort gespeichert werden. Wenn der Benutzer die Seitennummer einer Seite, die der Benutzer sehen will, in die Faxseiten-Verwaltungseinrichtung 60 eingibt, liest die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 Bildinformationen, die die Seitennummer beinhalten, aus der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 aus, wobei die Bildinformationen auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt werden, so daß der Benutzer die Informationen erkennen kann. Beim oben Genannten bestimmt der Benutzer eine Seitenzahl. Alternativ dazu wird keine Seitennummer bestimmt, und die Seiten können automatisch der Reihe nach für eine feste Zeitdauer angezeigt werden.
Wenn eine Seite gedruckt werden soll, wird die Seitennummer der Seite eingegeben und die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 liest die Bildinformationen, die die Seitennummer haben aus der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 aus und sendet sie zur Druckeinrichtung 123. Schließlich druckt die Druckeinrichtung 123 die Bildinformationen aus.
Dieser Aufbau ermöglicht das Ausdrucken lediglich einer wichtigen Seite, so daß ein verschwenderischer Verbrauch der Seiten verhindert wird. Weiterhin kann ein willkürliches Bild der eingegebenen Bilder in Gestalt eines Ausdrucks ausgegeben werden, so daß die Vorrichtung als Kopiergerät verwendet werden kann. Alternativ dazu kann der Benutzer die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 zuvor derart einstellen, daß, kurz nachdem ein Bild empfangen wurde, das Bild direkt durch die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 zur Druckeinrichtung 123 gesendet wird, um gedruckt zu werden.
Fig. 18 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer zehnten Ausführungsfarm der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 871 kennzeichnet eine Formatvorlagen-Speichereinrichtung und 872 eine Formatvorlagen-Leseeinrichtung. Der Betrieb der Ausführungsform wird unter Bezug auf Fig. 19 erläutert.
Die Formatvorlagen-Speichereinrichtung 871 speichert Bildinformationen von Formatvorlagen, wie etwa einen Sendedeckblatt, das den Namen des Benutzers trägt, und die Faxnummer, wie in Fig. 19(1) gezeigt, wie auch Bildinformationen von Bildmarkierungen, die jeweils die Formatvorlagen anzeigen. In Abhängigkeit eines Befehls, der durch den Benutzer eingegeben wird, steuert die Formatvorlagen- Leseeinrichtung 872 die Bildanzeigeeinrichtung 1, so daß darauf die Bildmarkierungen angezeigt werden, die die Formatvorlagen kennzeichnen, die in der Formatvorlagen-Speichereinrichtung 871 gespeichert sind, wie es in Fig. 19(2) dargestellt ist.
Wenn der Benutzer eine der Bildmarkierungen wählt, wie es in Fig. 19(3) gezeigt ist, wird die Formatvorlage, die der gewählten Bildmarkierung entspricht, aus der Formatvorlagen-Speichereinrichtung 871 gelesen und auf der Bildanzeideeinrichtung 1 angezeigt. Daten, die gesendet werden sollen, werden in das Format ein gearbeitet, wie es oben beschrieben wurde, und dann gesendet. Dadurch wird die Vorbereitung von Blättern mit Formatvorlagen, wie etwa einem Sendedeckblatt überflüssig, wodurch der Aufwand für den Benutzer verringert und eine Verschwendung von Blättern verhindert wird. Die Auswahl der Bildmarkierung kann durch die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 in der Art und Weise, wie sie oben beschrieben wurde, oder durch Drücken eines Knopfes oder dergleichen erfolgen.
Weiterhin führt die Zeichenerkennungseinrichtung 131 einen Zeichenerkennungsvorgang im Zeichenbereich eines eingegebenen Bildes aus, wie es oben beschrieben wurde, und konvertiert diese zu Zeichenkodes. Somit können handgeschriebene Zeichen verschönert und anschließend gesendet werden. Die Zeichenerkennungseinrichtung 131 kann die Faxnummer des Senders, die auf einen empfangenen sendefähigen Brief geschrieben ist lesen, so daß ein Sendevorgang automatisch durchgeführt wird, ohne daß der Benutzer die Faxnummer eingeben muß. Die Zeichenkodes können unverändert übertragen werden, und am Bestimmungsort können die gesendeten Daten als Zeichenkodes angezeigt oder gedruckt werden, wodurch Bilder exzellenter Qualität zum Bestimmungsort übertragen werden können.
Fig. 20 ist eine Darstellung, die den Aufbau einer elften Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 101 kennzeichnet eine Schlüsselwert-Extraktionseinrichtung, 102 eine Empfangsbild-Klassifizierungseinrichtung, 103 eine Empfangsbild-Rückladeeinrichtung, 104 eine Rückladereihenfolge-Speichereinrichtung, 105 eine Voransichtsbild-Erzeugungseinrichtung und 106 eine Bildauswahleinrichtung.
Die Zeichenerkennungseinrichtung 131 führt einen Erkennungsvorgang eines empfangenen Bildes aus und addiert Zeichenfolgen zu den Bildinformationen. Die Schlüsselwort-Extraktionseinrichtung 101 extrahiert Wörter aus den Zeichenfolgen unter Verwendung eines Wörter und Grammatikverzeichnisses und ermittelt anschließend die Erscheinungshäufigkeit von Begriffen, "Zeichen, die Mr., Esq., wen es betrifft oder dergleichen folgen", "Zeichen, die einen Ortsnamen oder einen Namen, wie etwa einen Firmennamen anzeigen" und "Zeichen, die im Vergleich zur Gesamtgröße größer sind" als Schlüsselworte des empfangenen Bildes.
Auf der Basis der Schlüsselworte, die durch die Schlüsselwort-Extraktionseinrichtung 101 extrahiert werden und der Positionsinformationen und Eigenschaften der Abschnitte, die durch die Bildteilungseinrichtung 88 geteilt werden, klassifiziert die Bildklassifizierungseinrichtung 102 eingegebene Bilder in Übereinstimmung mit dem Bestimmungsort, dem Sender und der Art der Inhalte unter Berücksichtigung der Tatsache, daß "Zeichen, die Mr., Esq., wen es betrifft oder dergleichen folgen, den Namen des Bestimmungsortes anzeigen", "ein Ortsname und ein Name, die in einem Randbereich eines Blattes geschrieben sind, die Adresse und den Namen eines Senders anzeigen" und "Zeichen mit einer größeren Größe die Art der Inhalte anzeigen". Anschließend addiert die Bildklassifizierungseinrichtung 102 Schlüsselworte, die für die Klassifikationsergebnisse kennzeichnend sind, zu den Bildinformationen der empfangenen Bilder als Kennzeicheninformationen, was dazu führt, daß die empfangenen Bilder automatisch klassifiziert werden und Kennzeicheninformationen zum Klassifizieren zu den Bildern addiert werden. Als nächstes wird der Betrieb der Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 21 für den Fall beschrieben, bei dem der Benutzer ein empfangenes Bild unter Verwendung einer derartigen Kennzeicheninformation zurücklädt. Wenn der Benutzer ein Schlüsselwort eingibt, das zurückgeladen werden soll, berechnet die Empfangsbild-Rückladeeinrichtung 103 den Grad der Übereinstimmung zwischen dem eingegebenen Schlüsselwort und den Kennzeichen, die den Informationen hinzugefügt sind, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, und gibt Informationen, kennzeichnend für den Grad der Übereinstimmung jeder Bildinformationen, an die Rückladereihenfolge-Speichereinrichtung 104 aus. Die Rückladereihenfolge-Speichereinrichtung 104 speichert die Informationen in abnehmender Reihenfolge des Übereinstimmungsgrades. Auf der Basis von Bildinformationen von empfangenen Bilderkanditaten, die in der Bildinformations- Speichereinrichtung 6 gespeichert sind, erzeugt die Voransichtsbild-Erzeugungseinrichtung 105 Voransichstsbilder, die man jeweils durch Kombinieren der Kennzeicheninformationen mit einem Teilbild eines Bildes oder einem reduzierten Bild der Bilder erhält, wie es in Fig. 21 (1) gezeigt ist. Als nächstes sendet die Voransichtsbild-Erzeugungseinrichtung 105 die erzeugten Voransichtsbilder zur Bildinformations-Steuereinrichtung 8, so daß ein höheres zu prüfendes Bild in einer höheren Hierarchieebene angezeigt wird, wie es in Fig. 21 (2) gezeigt ist, wobei die Bilder auf der Bildanzeigeeinrichtung 1 angezeigt werden.
Um ein gewünschtes empfangenes Bild zu erhalten, berührt der Benutzer eines der angezeigten Voransichtsbilder, um es auszuwählen, wie es in Fig. 21 (3) gezeigt ist. Auf der Basis der Kontaktpositions-Informationen, die von der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 zugeführt werden, beurteilt die Bildauswahleinrichtung 106, daß das Voransichtsbild, das an der Position angezeigt wird, ausgewählt ist, und sendet das Auswahlergebnis zur Bildinformations-Steuereinrichtung 8, wie es in Fig. 21 (3) gezeigt ist. Die Bildinformations-Steuereinrichtung 8 liest die Bildinformationen aus der Bildinformations-Speichereinrichtung 6 aus, um diese auf der Bildanzeigeeinrichtung anzuzeigen, wodurch die Bildinformationen für den Benutzer sichtbar gemacht werden.
Wie es oben beschrieben wurde, kann in Übereinstimmung mit der Ausführungsform ein Bild, das der Benutzer sehen möchte, aus mehreren Bilder auf einfache Weise ausgelesen werden, so daß der Aufwand für den Benutzer verringert wird.
Oben wurden die erste bis elfte Ausführungsform beschrieben, bei denen die Bildeingabeeinrichtung 2 als eindimensionales Abtastgerät ausgebildet ist. Die Erfindung kann in derselben Art und Weise auch bei einer Anordnung verwendet werden, bei der die Bildeingabeeinrichtung 2 aus einem zweidimensionalen Abtastgerät besteht. Es wurden Ausführungsformen beschrieben, bei denen die Bildanzeigeeinrichtung 1 und die Bildeingabeeinrichtung 2 als separate Bestandteile ausgebildet sind. Die Erfindung kann in derselben Art und Weise auf eine Anordnung angewendet werden, bei der diese beiden Einrichtungen mit Blick auf die Vorrichtung miteinander integriert sind. Obwohl Ausführungsformen beschrieben wurden, bei denen die Bildanzeigeeinrichtung 1, die Bildeingabeeinrichtung 2 und die Kontaktinformations-Detektoreinrichtung 5 als separate Bestandteile eingerichtet sind, kann die Erfindung darüber hinaus auch bei einer Anordnung verwendet werden, bei der diese drei Einrichtungen mit Blick auf die Vorrichtung miteinander integriert sind.
Es wurden die erste bis elfte Ausführungsform beschrieben, bei der sich die Bildeingabeeinrichtung 2 hinter der Bildanzeigeeinrichtung 1 befindet. Der Aufbau der Bildanzeigeeinrichtung 1 ist nicht auf eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung beschränkt und kann durch jede beliebige Anordnung, wie etwa eine EZ-Vorrichtung oder eine LED ausgebildet sein, soweit der optische Lichtdurchlaßgrad geändert werden kann. Für den Fall, bei dem sich die Bildeingabeeinrichtung 2 vor der Bildanzeigeeinrichtung 1 befindet, ist der optische Lichtdurchlaßgrad ungeeignet für den Betrieb, und daher kann die Anzeigeeinrichtung durch eine Anzeigeeinrichtung einer anderen Art, wie etwa einer Kathodenstrahlröhre oder einer Plasma- Anzeigevorrichtung ersetzt werden.

Claims

1. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem; enthaltend:

eine Bildanzeigeeinrichtung (1) zum Anzeigen von Vorlagen- und Bildinformationen; eine Bildeingabeeinrichtung (2) durch die Informationen einer Abbildung, wie etwa eines Bildes, einer Photographie oder Vorlagen, die auf ein Blatt gezeichnet oder geschrieben sind, das vom Benutzer bereitgestellt wird, eingegeben werden können; eine visuelle Übereinstimmungsanordnung (3) zum integralen Kombinieren eines Anzeigebildschirms der Bildanzeigeeinrichtung mit einem Eingabebildschirm der Bildeingabeeinrichtung (2), so daß eine visuelle Übereinstimmung dieser Bildschirme für die Betrachtung durch den Benutzer erzeugt werden kann; eine Kontaktinformations-Detektoreinrichtung (5), um bei Berührung eines Fingers des Benutzers oder des vom Benutzer bereitgestellten Blattes und dergleichen mit der Kontaktinformations-Detektoreinrichtung (5) die Information einer Kontaktstelle zu erfassen, wobei sich diese Kontaktinformations-Detektoreinrichtung (5) im gesamten Bereich des Eingabebildschirms der Bildeingabeeinrichtung (2) oder des Anzeigebildschirms der Bildanzeigeeinrichtung (1) befindet; eine Bildextraktionseinrichtung (4) zum automatischen Extrahieren nur eines erforderlichen Teils der Bildinformation, die durch die Bildeingabeeinrichtung (2) eingegeben wird; eine Bildinformations-Speichereinrichtung (6) zum Speichern dieser Bildinformation; eine Bildsynthetisiereinrichtung (7) zum Kombinieren dieses Bildes mit einem Bild, das bereits angezeigt und gespeichert ist; und eine Bildinformations-Steuereinrichtung (8) zum Steuern des Eingabe-/Ausgabetriebs der Bildinformationen.

2. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 1, bei der sich bei der integralen Kombination in der visuellen Übereinstimmungsanordnung (3) die Bildeingabeeinrichtung (2) aus Sicht des Benutzers vor der Bildanzeigeeinrichtung (1) befindet.

3. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 1, bei der sich bei der integralen Kombination in der visuellen Übereinstimmungsanordnung (3) die Bildeingabeeinrichtung (2) aus Sicht des Benutzers hinter der Bildanzeigeeinrichtung (1) befindet.

4. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Bildeingabeeinrichtung (2) enthält: eine Zeilenlichtquelle (22) zum Beleuchten eines dargebotenen Gegenstandes auf dem Eingabebildschirm; ein optischer Zeilensensor (21) zum Lesen von eindimensionalem Licht, das vom dargebotenen Gegenstand reflektiert wird; eine Sensorantriebseinrichtung (23) zum Antreiben der Zeilenlichtquelle (22) und des optischen Zeilensensors (21); und eine Lesesteuereinrichtung (24) zum Steuern der Sensorantriebseinrichtung (23), wobei diese Lesesteuereinrichtung (24) eine Hintergrundlicht-Beleuchtungseinrichtung (24a) enthält, um bei jedem Lesen einer Zeile Bildinformationen aus einem Unterschied zwischen einer Ausgabe des optischen Zeilensensors (21) für den Fall, daß die Zeilenlichtquelle (22) eingeschaltet ist, und einer Ausgabe des optischen Zeilensensors (21) für den Fall, daß die Zeilenlichtquelle (22) abgeschaltet ist, zu erfassen, wodurch ein Rauschen aufgrund externen Lichtes von der Beleuchtung reduziert wird.

5. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 4, bei der die Bildeingabeeinrichtung (2) zusätzlich ein optisches Filter (21c) enthält, das zwischen der Zeilenlichtquelle (22) und dem optischen Zeilensensor (21) angeordnet ist, und durch das lediglich Licht von der Zeilenlichtquelle (22) weitergeleitet wird.

6. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- Eingabesystem nach Anspruch 5, bei der die Bildeingabeeinrichtung 2) zusätzlich eine Abtaststeuereinrichtung (25) enthält, um in Übereinstimmung mit einer Ausgabe des optischen Zeilensensors (21) die Zeilenlichtquelle (22) und den optischen Zeilensensor (21) derart zu steuern, daß nur ein Abschnitt entsprechend dem vom Benutzer dargebotenen Blatt abgetastet wird.

7. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Bildextraktionseinrichtung (4) eine Objekt-Bildextraktionseinrichtung (41) zum Extrahieren lediglich eines Abschnittes entsprechend dem vom Benutzer dargebotenen Blatt enthält.

8. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Bildextraktionseinrichtung (4) eine Bedarfsabschnitts-Extraktionseinrichtung (42) enthält, um, wenn der Benutzer zuvor eine Umrandung zeichnet, die einen gewünschten Bereich auf dem Blatt einschließt, diese Umrandung zu erfassen und so lediglich den gewünschten Bereich zu extrahieren.

9. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Bildextraktionseinrichtung (4) eine Umrandungs-Additionseinrichtung (43) enthält, um, wenn der Benutzer zuvor eine Umrandung zeichnet, die einen gewünschten Bereich auf dem Blatt einschließt, die Form der Umrandung zu erkennen und um automatisch eine geeignete Umrandung zu eines Bildes dieses gewünschten Bereiches zu addieren und so die Erscheinung zu verbessern.

10. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Eingabe-/Ausgabe-Bewertungseinrichtung (83), um basierend auf Aktions- und Betriebsvorgängen, die durch den Benutzer ausgeführt werden, automatisch zu bewerten, ob der Benutzer es beabsichtigt ein Bild erneut einzugeben, oder um ein angezeigtes Bild auszugeben; eine Bild-Vertikalbeziehungs-Verwaltungseinrichtung (85), um Positionsinformationen vertikaler Beziehungen zwischen mehreren Bildern zu verwalten, die durch die Bildeinga beeinrichtung (2) eingegeben werden; und eine Bildkonvertiereinrichtung (84) zum Ausführen einer Bildkonvertierung, wie etwa Positionsverschiebung, Vergrößerung, Verkleinerung, Drehung und Verformung am eingegebenen Bild.

11. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Vorrichtung weiterhin eine Bildzerlegungseinrichtung (88) enthält, um unter Verwendung von Grauwertinformationen eines durch die Bildeingabeeinrichtung eingegebenen Bildes, das Bild in einen Zeichen-, einen Tabellen-/Zeichnungsteil und einen Photographie-/Bildteil, etc. zu zerlegen.

12. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Zeichenkode-Eingabeeinrichtung (121) zum Eingeben eines Zeichenkodes; eine Zeichenkode-Speichereinrichtung (122) zum speichern eingegebener Ziffernkodes; und eine Druckeinrichtung (123), um gespeicherte Bild- und/oder Zeichenkodes auszudrucken, wobei die Vorrichtung mit einer Textverarbeitungsfunktion ausgestattet ist.

13. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 12, bei der die Zeichenkode-Eingabeeinrichtung (121) eine Zeichenerkennungseinrichtung (131) für die Durchführung eines Zeichenerkennungsvorgangs enthält, und ein Zeichenkode durch Ausführung einer Zeichenerkennung eines Zeichenbereiches eines Bildes eingegeben wird, die durch die Bildeingabeeinrichtung (2) eingegeben wird.

14. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Identifikationskennzeichen-Erzeugungseinrichtung (40) zum Erzeugen des Namens des Benutzers, eines Objektes, eines Datums und einer Zeit, wenn Bilddaten durch die Bildeingabeeinrichtung (2) eingegeben wurden, und zum Erzeugen eines Titels der Bilddaten als Identifikationsinformatio nen; eine Identifikationskennzeichen-Speichereinrichtung (41) zum Speichern der erzeugten Identifikationsinformationen; und eine Identifikationskennzeichen-Verwaltungseinrichtung (42) zum Verwalten von Bilddaten in Übereinstimmung mit Identifikationsinformationen der Bilddaten, wobei die Vorrichtung über eine Dateiverwaltungsfunktion verfügt.

15. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Bilddatenerkennungseinrichtung (152) für die Ausführung eines Bilderkennungsvorgangs in Bereichen, die eine Zeichnung, eine Photographie oder ein Bild aus Bilddaten enthalten, um diese Bilddaten zu kodieren; eine Bilddatenbank (153) zum Speichern von Bilddaten oder der kodierten Bilddaten; und eine Datenbankverwaltungseinrichtung (155) für die Ausführung der Verwaltung, wie etwa Speicherung und Zurückladen, in dieser Datenbank (153).

16. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 15, bei der die Vorrichtung weiterhin eine Schlüsselworterzeugungseinrichtung (154) zum Erzeugen eines Schlüsselwortes für das Zurückfaden der Daten von den Identifikationsinformationen der Bilddaten oder Kodes, die man durch die Bilddatenerkennungseinrichtung (152) erhält.

17. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Bild-Unsichtbar-Einrichtung (156) zum Umspeichern jeder Zeile der Bilddaten oder zum Verschlüsseln der Bilddaten, um diese Bilddaten unsichtbar zu machen; eine Bild-Sichtbar-Einrichtung (158) zum Zurückversetzen der unsichtbar gemachten Bilddaten in einen Originalzustand; und eine Benutzeridentifikationseinrichtung (157), um den Benutzer mit gespeicherten Personen für die Bilddaten auf der Basis von ID-Informationen, wie etwa einem Paßwort, einer Unterschrift oder eines Fingerabdruckes abzustimmen.

18. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Faxkommunikationseinrichtung (50) für die Durchführung einer Faxübertragung und eines Faxempfangs über einer Telephonleitung oder dergleichen, wobei die Vorrichtung über eine Faxfunktion verfügt.

19. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 18, bei der die Vorrichtung weiterhin eine Faxseiten-Verwaltungseinrichtung (60) für die Seitenverwaltung von Bildern enthält, die durch eine Faxkommunikation gesendet oder empfangen werden.

20. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 18 oder 19, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Formatvorlagenspeichereinrichtung (871) zum Speichern von Bildinformationen einer Formatvorlage für eine Faxübertragung; und eine Formatvorlagenleseeinrichtung (872) zum Auslesen der Formatvorlage und zum Anzeigen derselben auf der Bildanzeigevorrichtung (1).

21. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Schlüsselwort-Extraktionseinrichtung (101) zum Extrahieren eines Schlüsselwortes aus einer Zeichenfolge, die man durch Ausführen einer Zeichenerkennung eines empfangenen Bildes erhalten hat; und eine Empfangsbild-Klassifikationseinrichtung (102), um unter Verwendung von Schlüsselwortinformationen, die durch die Schlüsselwort-Extraktionseinrichtung (101) extrahiert wurden und Positionsinformationen von Teilen, die durch die Bildzerlegungseinrichtung (88) zerlegt wurden, eine Adresse, einen Sender und die Inhalte des empfangenen Bildes zu ermitteln und diese ermittelten Informationen als Identifikationsinformationen den empfangenen Bild hinzuzufügen.

22. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 21, bei der die Vorrichtung weiterhin eine Emp fangsbild-Zurückladeeinrichtung (103) zum Lesen von Identifikationsinformationen empfangener Bildinformationen enthält, die in der Bildinformations-Speichereinrichtung (6) gespeichert sind, und zum Zurückladen eines gewünschten gespeicherten Bildes auf der Basis eines Schlüsselwortes, das vom Benutzer eingegeben wurde.

23. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit integriertem Anzeige- /Eingabesystem nach Anspruch 22, bei der die Vorrichtung weiterhin enthält: eine Zurückladereihenfolge-Speichereinrichtung (104) zum Speichern einer Reihenfolge in Frage kommender Bilder, die man durch die Empfangsbild-Zurückladeeinrichtung (103) erhält; eine Suchbild-Erzeugungseinrichtung (105) zum Erstellen eines Teilbildes oder eines reduzierten Bildes der in Frage kommenden Bilder und zum Anzeigen dieses erstellten Bildes auf der Bildanzeigeeinrichtung (1) in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der in Frage kommenden Bilder; und eine Bildwähleinrichtung (106) zum Auslesen von Bildinformationen, die vom Benutzer aus den in Frage kommenden Bildern, die auf der Bildanzeigeeinrichtung (1) angezeigt werden, durch die Bildinformations-Speichereinrichtung (6) ausgewählt werden.