DE69423475T2 - Terminaleinrichtung zum Verwalten von Kunden, Kundenverwaltungsverfahren und -media - Google Patents
Terminaleinrichtung zum Verwalten von Kunden, Kundenverwaltungsverfahren und -mediaInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kundenmanagement-Terminaleinrichtung, die geeignet ist, Informationen über Kunden in Multiservice-(Mehrfachdienstleistung-)Stationen, einschließlich Einzelhandelsgeschäften, wie etwa Warenhäusern, Finanzinstituten, wie etwa Banken, Tankstellen, zu managen. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Kundenmanagement-Verfahren sowie Medien für das Kundenmanagement.
- Um nach verschiedenen Arten breit gestreuter Dienstleistungen für Kunden zu suchen, werden in jüngerer Zeit Systeme in Einzelhandelsgeschäften, wie etwa Warenhäusern, in Finanzinstituten, wie etwa Banken, in Autoreparaturwerkstätten oder auf verwandten Gebieten eingeführt, deren jedes Informationen über Geschäfte mit Kunden managt.
- Zusätzlich zum Verkauf von Waren führen einige Einzelhandelsgeschäfte beispielsweise das System ein (beispielsweise TOMONOKAI, eine Gewinnbeteiligungsgruppe), bei welchem ein Geschäftsinhaber einen Kunden für eine Mitgliedschaft registriert, einen Rücklagefonds für die Mitgliedschaft aufbewahrt und einen Spezialservice über die Rücklage hinaus bietet.
- In einem solchen System deponiert ein registriertes Mitglied einen festen Geldbetrag jeweils in festgelegten Intervallen (Z. B jeden Monat). Am Tag des Ablaufs oder zu dem Zeitpunkt, wenn Geld eine vorgegebene Anzahl von Malen vollständig deponiert worden ist, werden Geschenkzertifikate, welche beispielsweise dem angesammelten Depotgeld einschließlich dessen Zinsen entsprechen, an das Mitglied ausgegeben.
- Das oben beschriebene Rücklagen-Servicesystem wird beispielsweise gemäß dem Verfahren ausgeführt, welches mit den schematischen Zeichnungen der Fig. 10 und 11 dargestellt ist.
- Es wird auf die Fig. 10 Bezug genommen; um eine Mitgliedschaft für den Rücklagenservice zu beantragen, trägt ein Kunde erforderliche Angaben in ein vorgeschriebenes Antragsformular 100 ein und händigt dieses an eine mit dem Rücklagenservice beauftragte Bedienungsperson aus.
- Die Bedienungsperson bedient die Terminaleinrichtung 101, etwa POS-Terminals (Point-of-Sale = Zahlstelle) auf der Basis der Angaben, welche auf das Anmeldungsblatt 100 geschrieben worden sind, um Informationen (Name und Rücklagenservice des Kunden) über den Kunden einzugeben, weist eine Mitgliedschaftsnummer (Kundennummer) zu, und registriert die Kundeninformation und die Mitgliedschaftsnummer in der Kundenstammdatei 102 innerhalb des Host 105, welcher die Terminaleinrichtung 101 umfaßt.
- Dann wird eine Mitgliedschaftskarte 103, auf welcher Kundenidentifizierungsinformationen (beispielsweise eine Mitgliedschaftsnummer), welche der Kunde mitbringt, von Hand eingetragen werden, oder eine Mitgliedschaftskarte (Magnetkarte) 103A, auf welcher die Informationen als magnetische Informationen aufgezeichnet werden, ausgegeben.
- Wenn ein registriertes Mitglied einen festen Geldbetrag jeweils in vorgegebenen Intervallen deponiert, dann betätigt die Bedienungsperson, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die Tastatur, um die in seiner Mitgliedschaftskarte 103 (oder 103A) gespeicherte Mitgliedschaftsnummer (Kundennummer) in die Terminaleinrichtung 101 einzulesen, und sucht sodann die die Kunden betreffenden Informationen, die in der Kundenstammdatei 102 innerhalb des Host 105 gespeichert sind, auf, um diese Informationen auf dem Bildschirm 104 der Terminaleinrichtung 101 anzuzeigen.
- Wenn die Bedienungsperson von dem Kunden Geld erhält, dann führt sie danach einen bestimmten, notwendigen Aktualisierungsprozeß in Übereinstimmung mit den auf dem Bildschirm 104 dargestellten Informationen durch. Dann registriert der Host 105 die den Kunden betreffenden aktualisierten Informationen in der Kundenstammdatei 102.
- Diese Prozedur ermöglicht es dem Kunden, in den Genuß des oben erwähnten Rücklagenservice zu kommen.
- Einige Systeme, durch die jeweils ein Finanzinstitut, wie etwa eine Bank, den Kunden den Termineinlage-Service anbieten kann, führen die Prozedur durch, die mit den schematischen Zeichnungen in den Fig. 12(a) und 12(b) dargestellt ist.
- Mit anderen Worten, wenn ein Kunde einen Termineinlage-Service beantragt, dann trägt er erforderliche Angaben in das vorgeschriebene Antragsformular 110 ein und händigt dieses dann einer mit dem Termineinlage-Service beauftragten Bedienungsperson aus.
- Die Bedienungsperson betätigt die Terminaleinrichtung 111 auf der Basis der Angaben, die auf das Antragsformular 110 geschrieben worden sind, um die Kundeninformationen (Informationen, welche die Adresse und den Namen eines Kunden sowie einen Termineinlage-Service betreffen) einzugeben.
- Danach vervollständigt die Bedienungsperson den Bankservice durch Vorbereiten und Ausgeben einer Termineinlage- Urkunde 112, auf welcher die Kundeninformationen aufgezeichnet sind. Dann wird am Ende der Prozedur die Kundeninformation in der Termineinlage-Datei 113 in dem Host 114 gespeichert, welcher die Terminaleinrichtung 111 aufnimmt. Der Kunde bewahrt die von der Bedienungsperson ausgegebene Termineinlage-Urkunde 112 auf.
- Die Termineinlage wird durch die oben genannte Prozedur eingerichtet. Die in Fig. 12(b) gezeigte Prozedur wird bei dem Ablauf der Termineinlage und bei einer Auflösung derselben durchgeführt.
- D. h., der Kunde zeigt seine Termineinlage-Urkunde 112 einer Bedienungsperson an einem Schalter in einem Finanzinstitut, um die Rückzahlung infolge des Ablaufes oder der Auflösung der Termineinlage zu beantragen.
- Die Bedienungsperson betätigt die Tastatur, um die den Kunden betreffenden Informationen, die auf der Urkunde aufgezeichnet sind, in die Terminaleinrichtung 111 einzugeben, und sie bereitet Daten, welche die Termineinlage-Urkunde 112 betreffen, auf dem Bildschirm der Terminaleinrichtung 111 auf.
- Die Daten auf dem Bildschirm der Terminaleinrichtung 111 werden mit dem Inhalt verglichen, welcher in der Termineinlage-Datei 113 innerhalb des Host 114 registriert ist. Wenn beide Inhalte miteinander übereinstimmen, dann führt die Bedienungsperson ein Routine-Rückzahlungsverfahren durch.
- Eine solche Prozedur ermöglicht es dem Kunden, in den Genuß des Termineinlage-Service zu kommen.
- Die Institution, welche verschiedene Arten von Serviceleistungen für Kunden vorsieht, managt im allgemeinen die Inhalte von angebotenen Serviceleistungen und stellt dieselben den bedienten Kunden zur Verfügung.
- Einige Servicestationen, wie etwa Tankstellen, welche Serviceleistungen für Fahrzeuge zur Verfügung stellen, führen die in Fig. 13 gezeigte Prozedur durch, um die Serviceinhalte für Kunden zu managen.
- Insbesondere wird eine Mitgliedskarte 120, auf welcher die Kundenindentifizierungsinformationen aufgezeichnet sind, an einen Kunden ausgegeben. Wenn der Kunde bedient werden soll, dann liest die Bedienungsperson die auf der Mitgliedskarte 120 aufgezeichnete Kundenidentifizierungsinformation unter Verwendung der Karteninformationsleseeinheit (beispielsweise eines Magnetkartenlesers) 122, die in der Terminaleinrichtung 121 eingerichtet ist.
- Die Bedienungsperson bedient die Terminaleinrichtung 121, um die Serviceinhalte (in diesem Fall beispielsweise Fahrzeugwartung und Ölwechsel) einzugeben, die ihr von einem Kunden angegeben worden sind, und sie registriert so die eingegebenen Daten in der Kundendatei 123 innerhalb des Host 124, welcher die Terminaleinrichtung 121 enthält. Diese Prozedur kann Inhalte managen, die dem Kunden als Dienstleistung geboten werden.
- Allerdings wird in den in den Fig. 10 und 12 gezeigten Rücklagen-Servivesystemen unter den oben beschriebenen Kundeninformations-Managementmitteln der Kundenmanagement-Informationsprozeß in einer solchen Weise ausgeführt, daß eine Bedienungsperson die Terminaleinrichtung 101 bedient, um die Kundenidentifizierungsinformationen einzugeben und so in der Kundenstammdatei 102 aufgezeichnete Daten aufzusuchen.
- Folglich besteht ein Nachteil darin, daß die Speicherkapazität der Kundenstammdatei 102 mit einer anwachsenden Anzahl von Kunden erweitert werden muß, so daß die Systemwartungskosten hochgetrieben werden.
- In dem in den Fig. 12(a) und 12(b) gezeigten System, welches eine Kunden-Termineinlage-Serviceleistung in einem Finanzinstitut, wie etwa einer Bank, realisiert, überprüft eine Bedienungsperson die Kundeninformationen, die den Ablauf der Termineinlage betreffen, und zwar auf der Basis der Termineinlage-Urkunde 112, die von dem Kunden mitgebracht wurde, und muß sodann die auf die Termineinlage-Urkunde 112 geschriebenen Daten erneut in die Terminaleinrichtung 111 eingeben. Folglich bürdet dieses System der Bedienungsperson eine erhöhte Arbeitsbelastung auf, was einen fehlerhaften Dateneintrag verursacht und die Servicezeit an dem Schalter verlängert.
- Um den Tag, die Zeit, den Ort, die Art von zuvor gebotenen Dienstleistungen und dergleichen zu überprüfen, müssen darüber hinaus die Serviceinhalt-Managementmittel bei einer Multiservicestation, die Serviceleistungen für Fahrzeuge bietet, in der Kundendatei 123 registrierte Daten aufsuchen. Als Ergebnis werden die System-Konstruktionskosten erhöht.
- Es mag in Betracht gezogen werden, daß zuvor als Dienstleistung gebotene Informationen handgeschrieben werden, um sie auf der Mitgliedskarte 120 aufzuzeichnen, anstatt in der Kundendatei 123. Es gibt allerdings einen Nachteil dahingehend, daß die Maßnahmen zu einem Anwachsen der Belastung des Serviceleistenden führen können.
- GB-A-2 258 749 beschreibt ein Datenverarbeitungs- und Handhabungssystem, welches eine oder mehrere Stationen umfaßt, bei welchem maschinenlesbare Daten auf einer Smart- Card, umfassend einen Mikrocomputerchip oder eine Magnetkarte, gelesen und/oder aktualisiert werden können. Die gespeicherten Daten umfassen die Identität, den Status und die Kreditlage des Benutzers.
- EP-A-0 368 475 beschreibt, daß eine Smart-Card Informationen speichert, welche den Kunden, seine Kreditwürdigkeit und Einzelheiten seines Kontos identifizieren, was einen Computer in die Lage versetzen kann, in direkten Kontakt mit einem Bankkonto eines Kunden gebracht zu werden. Die Verwendung von zweidimensionalen Strichcodes (beispielsweise Code PDF 417) ist als solche wohlbekannt.
- US-A-5,243,655 beschreibt, daß ein solcher Strichcode als kostengünstiger Nur-Lese-Speicher verwendet werden kann, was einen Zugriff auf eine entfernte Datenbasis überflüssig macht.
- Die vorliegenden Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kundenmanagement-Terminaleinrichtung zu schaffen, bei welcher die vereinfachte Systemkonfiguration eine Kostenunterdrückung, eine schnelle Verarbeitung durch den Bediener, eine erweiterte Kundenmanagementfunktion sowie einen voll-ausgeweiteten Serviceinhalt für Kunden realisiert.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kundenmanagementverfahren zu schaffen, welches die oben beschriebenen Merkmale bieten kann.
- Eine noch andere Aufgabe der Erfindung ist es, Medien für ein Kundenmanagement zu schaffen, welche die oben beschriebenen Merkmale bieten können.
- Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kundenmanagement-Terminaleinrichtung entsprechend dem Anspruch 1 bzw. dem Anspruch 2 vorgesehen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kundenmanagementverfahren gemäß dem Anspruch 6 vorgesehen.
- Außerdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kundenmanagementmedium entsprechend dem Anspruch 14 vorgesehen.
- Die Ausgabemittel für den zweidimensionalen Strichcode (Zweidimensionalstrichcode-Ausgabemittel) können Kundeninformationen einschließlich Kundenidentifizierungsinformationen und Kundentransaktionsinformationen entsprechend den Kundenidentifizierungsinformationen in einen zweidimensionalen Strichcode umwandeln. Ein Kunde kann die zweidimensionale Strichcodeinformation als Medium für ein Kundenmanagement mitnehmen. Die Kundentransaktionsinformation kann mit einer vereinfachten Systemkonfiguration gemanagt werden. Die Zeit für eine Prozedur für Kunden kann abgekürzt werden, so daß Serviceleistungen für Kunden erheblich verbessert werden können.
- Die übergeordnete Einrichtung für die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung benötigt nicht irgendeine Kundenstammdatei, um die Kundeninformationen zu speichern. Dieses Merkmal erlaubt es dem System, mit weitgehend reduzierten Kosten gebaut zu werden, und es erfordert keine Erweiterung des Systems bei einer anwachsenden Anzahl von Kunden.
- Darüber hinaus erfordert die Erfindung nicht, daß eine Kundenstammdatei eingerichtet wird, um die Inhalte des Service zu speichern, womit es möglich ist, das System zu sehr geringen Kosten zu konstruieren.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 3 ist eine Schemazeichnung, welche die Systemkonfiguration einer Kundenmanagement-Terminaleinrichtung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches die Anzeigedarstellung einer Anzeigevorrichtung für eine Kundenmanagement-Terminaleinrichtung zeigt, die eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 5 ist eine Schemazeichnung, welche ein Beispiel zeigt, bei welchem ein von einem Drucker ausgegebener zweidimensionaler Strichcode auf eine Mitgliedschaftskarte gesetzt ist, und welches eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches zum Erläutern der Operation einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- Fig. 7(a) ist eine schematische Zeichnung, welche die Operation einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 7(b) ist eine schematische Zeichnung, welche die Operation einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 8(a) ist eine schematische Zeichnung, welche die Operation einer ersten Abwandlung einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 8(b) ist eine schematische Zeichnung, welche die Operation einer ersten Abwandlung einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 9(a) ist eine schematische Zeichnung, welche die Operation einer zweiten Abwandlung einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 9(b) ist eine schematische Zeichnung, welche die Operation einer zweiten Abwandlung einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 10 ist eine schematische Zeichnung, welche ein allgemeines Rücklagen-Servicesystem zeigt;
- Fig. 11 ist eine schematische Zeichnung, welche ein allgemeines Rücklagen-Servicesystem zeigt;
- Fig. 12(a) ist eine schematische Zeichnung, welche ein allgemeines Termineinlagen-Servicesystem zeigt;
- Fig. 12(b) ist eine schematische Zeichnung, welche ein allgemeines Termineinlage-Servicesystem zeigt; und
- Fig. 13 ist eine schematische Zeichnung, welche ein System zeigt, das die Inhalte der Serviceleistungen managt, welche Kunden in einer allgemeinen Servicestation angeboten werden.
- Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wird eine Erläuterung für einen Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgelegt.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf die Fig. 1 verarbeitet die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 1 Geschäfte mit Kunden, basierend auf kundeneigenen Kundenidentifizierungsinformationen sowie auf Kundentransaktionsinformationen, welche den Kundenidentifizierungsinformationen entsprechen. Die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 1 umfaßt erste Konvertiermittel 2, Strichcode-Ausgabemittel 3, Lesemittel 4 für einen zweidimensionalen Strichcode (Zweidimensionalstrichcode-Lesemittel) und zweite Konvertiermittel 5.
- Die ersten Konvertiermittel 2 wandeln die Kundenidentifizierungsinformationen und die Transaktionsinformationen umfassenden Kundeninformationen in zweidimensionale Strichcodeinformationen um. Die Strichcode-Ausgabemittel 3 geben einen zweidimensionalen Strichcode 6 aus, basierend auf den zweidimensionalen Strichcodeinformationen von den ersten Konvertiermitteln 2. Der zweidimensionale Strichcode 6 wird auf das Kundenmanagementmedium 7 aufgebracht, welches von einem Kunden mitgeführt wird, um Kunden betreffende Informationen zu managen.
- Die Lesemittel 4 für den zweidimensionalen Strichcode lesen den zweidimensionalen Strichcode 6 einschließlich der Kundeninformation. Die zweiten Konvertiermittel 5 wandeln die durch die Zweidimensional-Lesemittel 4 gelesenen zweidimensionalen Strichcodeinformationen in Kundeninformationen um.
- Die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 1 behandelt Transaktionsinformationen, einschließlich Rücklagen-Serviceleistungen für registrierte Mitglieder, Termineinlagen und Informationen, die den Kunden in einer Multiservicestation als Serviceleistungen geboten werden.
- Der zweidimensionale Strichcode 6, welcher durch die Ausgabemittel 3 für zweidimensionale Strichcode in der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 1 ausgegeben wird, wird von einem Kunden behalten. In der zweiten Transaktion mit dem Kunden oder später lesen die Strichcode-Lesemittel 4 in der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 1 den zweidimensionalen Strichcode 6 des Kunden. Dann wandeln die zweiten Konvertiermittel 5 die zweidimensionalen Strichcodeinformationen in Kundeninformationen um, um die Transaktionsinformationen, welche Geschäfte mit den Kunden betreffen, in Übereinstimmung mit den kundeneigenen Kundenidentifizierungsinformationen zu managen.
- Wenn die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 1 den Kundengeschäftsprozeß vollendet, dann wandeln die ersten Konvertiermittel 2 Kundeninformationen einschließlich den Kundenidentifizierungsinformationen und den neuen Transaktionsinformationen, die man durch den Geschäftsprozeß erhält, in zweidimensionale Strichcodeinformationen um. Dann geben die Ausgabemittel 3 für den zweidimensionalen Strichcode die zweidimensionale Strichcodeinformation als einen zweidimensionalen Strichcode 6 aus. Der Kunde trägt den durch die Strichcode-Ausgabemittel 3 ausgegebenen zweidimensionalen Strichcode 6 mit sich.
- Die Transaktionsinformationen, welche den Rücklagen- Service für das registrierte Mitglied betreffen, können entsprechend den kundeneigenen Kundenidentifizierungsinformationen gemanagt werden. In diesem Fall nimmt der Kunde eine registrierte Mitgliedschaftskarte (Medium 7 für das Kundenmanagement) mit, auf welcher der zweidimensionale Strichcode 6 aufbracht ist.
- Darüber hinaus können die die Termineinlage betreffenden Transaktionsinformationen entsprechend den kundeneigenen Kundeninformationen gemanagt werden. In diesem Fall behält der Kunde eine Termineinlage-Urkunde (Medium 7 für das Kundenmanagement) bei sich, auf welcher der zweidimensionale Strichcode 6 aufgebracht ist.
- Die an die Kunden gegebenen Serviceinformationen in einer Multiservicestation können entsprechend den kundeneigenen Kundenidentifizierungsinformation gemanagt werden. In diesem Fall trägt der Kunde eine Servicekarte (Medium 7 für das Kundenmanagement) mit sich, auf welcher der zweidimensionale Strichcode 6 aufgebracht ist.
- Wo die Multiservicestation einen Service für ein Kundenfahrzeug bietet, ist der zweidimensionale Strichcode 6 auf dem Fahrzeug und an einer lesbaren Position angebracht, wo er von außerhalb des Fahrzeuges gesehen werden kann.
- Was die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 1, das Medium 7 für das Kundenmanagement und das Kundenmanagement- Verfahren betrifft, so ist es, da eine Transaktionsinformation, wie etwa ein Rücklagen-Service, eine Termineinlage sowie Serviceleistungen bei einer Multiservicestation, durch Speichern in der Form des im Kundenbesitz befindlichen zweidimensionalen Strichcode 6 (ausgegeben von den Lesemitteln 3 für zweidimensionale Strichcode) gemanagt werden, unnötig, daß die der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 1 übergeordnete Einrichtung die alle Kunden betreffenden Transaktionsinformationen managt.
- In der zweiten Transaktion und später, kann man die, jeden Kunden betreffenden Transaktionsinformationen ohne ein Aufsuchen aller übergeordneten Einrichtungen und erneutes Eingeben über die Tastatur erhalten, indem man lediglich den zweidimensionalen Strichcode 6 des Kunden mit den Lesemitteln 4 für zweidimensionale Strichcode liest.
- Wie oben beschrieben wurde, wandeln die Ausgabemittel 3 für zweidimensionale Strichcode gemäß der vorliegenden Erfindung Kundeninformationen in einen zweidimensionalen Strichcode um, wobei die Kundeninformationen Kundenidentifizierungsinformationen und Kundentransaktionsinformationen entsprechend den Kundenidentifizierungsinformationen umfassen. Der Kunde nimmt die zweidimensionale Strichcodeinformation als Medium 7 für das Kundenmanagement mit. Ohne den Suchvorgang im Host durchzuführen, und ohne eine neue Eingabe können alle Kundeninformationen und andere, mit den Kundeninformationen in Verbindung stehende Informationen lediglich durch Lesen des zweidimensionalen Strichcode 6 mittels der Strichcode-Lesemittel 4 wiederhergestellt werden. Es ist deshalb ein Vorteil gegeben dahingehend, daß eine vereinfachte Einrichtung die Kundentransaktionsinformationen managen kann, die Zeit für die Serviceprozedur für den Kunden reduzieren kann und zu einem verbesserten Service für die Kunden beitragen kann.
- Darüber hinaus besteht ein Vorteil dahingehend, daß, weil die übergeordnete Einrichtung der Kundenmanagement- Terminaleinrichtung 1 keinerlei Kundenstammdatei erfordert, welche Kundeninformationen speichert, die Systembildungskosten erheblich reduziert werden können, wodurch es nicht notwendig ist, das System mit einer anwachsenden Anzahl von Kunden zu erweitern.
- Wenn eine Termineinlage-Urkunde in dem Termineinlage- Service ausgegeben wird, dann können ferner die Kundeninformationen, wie etwa der Name und die Adresse des Kunden, das Ablaufdatum der Termineinlage, Zinsen und Nennwert in der Form des zweidimensionalen Strichcodes aufgezeichnet werden. Folglich kann der Urkundenüberprüfungsprozeß, bei welchem die Bedienungsperson die Kundeninformationen bezüglich des Ablaufs oder der Auflösung einer Termineinlage prüft, allein durch Lesen des zweidimensionalen Strichcodes 6 mittels der Lesemittel 4 für zweidimensionale Strichcode durchgeführt werden. Dieses Merkmal erübrigt es, Daten, die auf der vom Kunden beigebrachten Termineinlage-Urkunde geschrieben sind, erneut einzugeben. Dieses Merkmal kann auch die Arbeitsbelastung der Bedienungsperson reduzieren, womit eine Kundeninformationen schnell, sicher und wirkungsvoll überprüft werden kann.
- In dem System, welches die Inhalte von für Kunden durchgeführte Dienstleistungen in einer Multiservicestation managt, kann, da der Inhalt der zuvor von einem Kunden empfangenen Serviceleistung auf dem zweidimensionalen Strichcode 6 aufgezeichnet werden kann, der Kunde denselben bei seinem nächsten Besuch überprüfen. Folglich kann der Kunde mit Vorteil geeignete Serviceleistungen empfangen.
- Darüber hinaus gibt es einen Vorteil dahingehend, daß, da keine Kundenstammdatei benötigt wird, um die Inhalte der Serviceleistungen zu speichern, das System mit sehr stark reduzierten Kosten konstruiert werden kann.
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Kundenmanagement-Terminaleinrichtung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf die Fig. 2 wird die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 beispielsweise bei dem Kassenterminal des POS-Terminals in einem Einzelhandelsgeschäft verwendet. Die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 wird für das System eingesetzt (beispielsweise TOMONOKAI, eine Gewinnbeteiligungsgruppe), bei welchem ein mit einer Mitgliedschaft registrierter Kunde Geld zurücklegt, und sodann in den Genuß spezieller Serviceleistungen über den Rücklagefonds kommt.
- Mit anderen Worten registriert die Kundenmanagement- Terminaleinrichtung 9 Mitglieder als kundeneigene Kundenidentifizierungsinformationen und führt einen Handelsvorgang mit einem Kunden durch, basierend auf der registrierten Kundenidentifizierungsinformation und der Transaktionsinformation, welche die Termineinlage eines Kunden entsprechend der Kundeninformation betrifft. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 ein Terminalgehäuse 10, einen Drucker 14 und einen Scanner 15. Das Terminalgehäuse 10 ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, aus einer Anzeigevorrichtung 12, einer Strichcodeformations-Konvertiereinheit 13, einer Kundeninformations-Konvertiereinheit 16 und einer Steuereinheit 17 gebildet.
- Die Bedienungsperson bedient die Tastatur 11, um Kundeninformationen, einschließlich einer Adresse und eines Namens des Kunden sowie Informationen, wie etwa einen Rücklagefonds betreffende Transaktionsinformationen in die Steuereinheit 17 einzugeben, oder um diese zu aktualisieren.
- Die durch die Steuereinheit 17 gesteuerte Anzeigevorrichtung 12 zeigt Kundenidentifizierungsinformationen und Informationen, die einen Rückstellungsfonds betreffen, auf dem Bildschirm an, so daß die Bedienungsperson diese mit der Tastatur 11 editieren kann. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann die Anzeigevorrichtung 12 beispielsweise Kundenidentifizierungsinformationen, wie etwa eine Kundennummer und einen Namen, Rücklagenfondsinformationen, wie etwa den Kursnamen (engl, course name) des Rücklagefonds, den Betrag eines Rücklagefonds und den Tag des Auslaufens, den Nennwert eines Einkaufsgutscheins, welcher als ein Spezialservice für einen Rücklagefonds ausgegeben wurde, und die Transaktionshistorie eines Kunden anzeigen.
- Die Strichcodeinformations-Konvertiereinheit (erste Konvertiereinheit) 13 wird durch die Steuereinheit 17 so gesteuert, daß sie Kundeninformationen einschließlich neuer Kundenidentifizierungsinformationen und Transaktionsinformationen, welche über die Tastatur 11 eingegeben wurden, sowie über die Tastatur 11 aktualisierte Kundeninformationen in zweidimensionale Strichcodeinformationen (z. B. PDF 417) umwandelt.
- Darüber hinaus druckt der Drucker 14 (Ausgabemittel für den zweidimensionalen Strichcode) den zweidimensionalen Strichcode 20 (in den Fig. 3 und 5 gezeigt) und gibt diesen aus, basierend auf den Kundeninformationen, die durch die Strichcodeinformation-Konvertiereinheit 13 in zweidimensionale Strichcodeinformationen umgewandelt wurden. Der Drucker 14 kann die Kundeninformationen der zweidimensionalen Strichcodeinformationen funktionell auf den zweidimensionalen Strichcode 20 drucken, und zwar zusammen mit den Informationen (angezeigte Zeichen), unmittelbar bevor die Kundeninformation in die zweidimensionalen Strichcodeinformationen umgewandelt wird.
- Der zweidimensionale Strichcode 20, den man durch codierende Zeichen, wie etwa alphanumerische Zeichen, Kana- Zeichen oder chinesische Zeichen erhält, hat eine Speicherkapazität (z. B. mehrere hundert kB), die weitaus größer als die der herkömmlichen Strichcodes ist. Buchstabeninformationen können ohne jede Änderung codiert werden, so daß gelesene Daten (hier Kundeninformationen) so, wie sie sind, aufrechterhalten werden können. Folglich codiert die Strichcodeinformations-Konvertiereinheit 13 die aus alphanumerischen, Kana- oder chinesischen Zeichen gebildete Kundeninformation ohne jede Änderung in zweidimensionale Strichcodeinformationen. Der Drucker 14 gibt die Information als zweidimensionalen Strichcode 20 aus.
- Der Scanner (Lesemittel für den zweidimensionalen Strichcode) 15 liest die zweidimensionalen Strichcode 20 einschließlich der Kundeninformation ein.
- Darüber hinaus wandelt die Kundeninformation-Konvertiereinheit 16 (zweite Konvertiermittel) die durch den Scanner 15 gelesenen zweidimensionalen Strichcodeinformationen in Kundeninformationen um.
- Die Steuereinheit 17 steuert umfassend die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9. Wie oben beschrieben wurde, steuert die Steuereinheit 17, daß sowohl eingegebene, Kundeninformationen betreffende, Informationen von der Tastatur 11, als auch Kundeninformationen von der Kundeninformations-Konvertiereinheit 16 auf der Anzeigevorrichtung 12 angezeigt werden, und daß der zweidimensionale Strichcode 20 durch den Drucker 14 ausgegeben wird.
- Der durch den Drucker 14 ausgegebene zweidimensionale Strichcode 20 wird auf die von dem Kunden mitgeführte Mitgliedschaftskarte 18 (registrierte Mitgliedschaftskarte oder Medium für das Kundenmanagement) aufgebracht. In dem zweiten Handel mit dem Kunden sowie später wird der zweidimensionale Strichcode 20 der Mitgliedschaftskarte 18, die Eigentum des Kunden ist, mit dem Scanner 15 der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 gelesen. Dann wandeln die Kundeninformations-Konvertiermittel 16 die zweidimensionalen Strichcodeinformationen in Kundeninformationen um, um mit dem Kunden Handelsgeschäfte abzuschließen.
- Wenn die Bedienungsperson den Aktualisier- und Registrierprozeß der Kundeninformationen durch Handhaben der Tastatur 11 oder des Scanners 15 für die Handelsgeschäfte mit einem Kunden beendet, dann wandeln die Strichcodeinformations-Konvertiermittel 13 die Kundeninformationen einschließlich der Kundenidentifizierungsinformationen sowie neue, durch den Handelsvorgang erhaltene Transaktionsinformationen in zweidimensionale Informationen um. Dann gibt der Drucker 14 die zweidimensionalen Informationen als zweidimensionalen Strichcode 20 aus. Der Kunde ersetzt den früheren zweidimensionalen Strichcode auf der Mitgliedschaftskarte 18 durch den neuerdings ausgegebenen zweidimensionalen Strichcode 20, indem er diesen darauf klebt.
- Die Operation einer Ausgestaltung mit der oben beschriebenen Systemkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiter unten anhand der in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramme mit Bezug auf die Fig. 7(a) und 7(b) erläutert.
- Wie in Fig. 6 gezeigt ist, geht ein Kunde zu einer Bedienungsperson, die mit der Bedienung der Kundenmanagement- Terminaleinrichtung 9 beauftragt ist, um eine Mitgliedschaft für das Rücklagen-Servicesystem (z. B. TOMONOKAI, eine Gewinnbeteiligungsgruppe) registrieren (eingeben) zu lassen oder um die reguläre Geldhinterlegung zu wählen, wenn er ein registriertes Mitglied ist (Schritt A1).
- Wenn der Kunde wünscht, dem System beizutreten (JA in dem Schritt A2), dann muß er die vorgeschriebenen Angaben (einschließlich der Kundenidentifizierungsinformationen, wie etwa der Nummer und des Namens des Kunden, Rücklageninformationen, wie etwa eines Kursnamens des Rücklagenfonds, des Betrages des Rücklagenfonds, des Datums des Ablaufs, des Nennwerts eines Einkaufsgutscheines, welcher als ein Spezialservice für einen Rücklagenfonds ausgegeben worden ist, und de Transaktionshistorie) in ein vorgeschriebenes Antragsformular 19 eintragen und dieses dann einer Bedienungsperson aushändigen. Die Bedienungsperson gibt die Daten des Antragsformulars 19 unter Verwendung der Tastatur 11 der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 ein, wobei er sich auf Daten auf der Anzeigevorrichtung 12 bezieht (Schritt A3).
- Wenn die vorgeschriebenen Angaben in die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 eingegeben worden sind, dann teilt die Bedienungsperson eine spezielle Mitgliedschaftsnummer (eine Kundennummer) zu und betätigt sodann eine Strichcode-Ausgabetaste (nicht gezeigt) der Tastatur 11 (Schritt A4). Bevor der Strichcode ausgegeben wird, können die vorgeschriebenen Angaben nochmals auf der Anzeigevorrichtung 12 angezeigt werden, um dieselben zu überprüfen.
- Die Steuereinheit 17 (siehe Fig. 2) steuert die Strichcodeinformations-Konvertiereinheit 13, um alle die über die Tastatur 11 eingegebenen Kundeninformationen in zweidimensionale Strichcodeinformationen umzuwandeln (Schritt A5). Die zweidimensionalen Strichcodeinformationen werden als ein zweidimensionaler Strichcode 20 von dem Drucker 14 gedruckt und ausgegeben (Schritt A6).
- Der von dem Drucker 14 ausgegebene zweidimensionale Strichcode 20 wird, wie in Fig. 5 und in Fig. 7(a) gezeigt ist, auf die Mitgliedschaftskarte 18 aufgebracht, auf die eine neu vergebene Mitgliedschaftsnummer, ein Name, eine Adresse, Namen von Familienmitgliedern, ein Rücklagenfondskurs, der Tag des Ablaufes und der Betrag eines Rücklagenfonds geschrieben sind. Die Mitgliedschaftskarte 18 wird dem Kunden ausgehändigt. Damit ist die Antragsprozedur abgeschlossen.
- Um beim nächsten Mal einen Rücklagenfonds in dem Geschäft zu hinterlegen, muß der Kunde die Mitgliedschaftskarte 18 mitbringen.
- Wenn auch in diesem Fall der zweidimensionale Strichcode 20 und verschiedene notwendige Angaben getrennt auf die Mitgliedschaftskarte aufgedruckt werden, so können sie auch gleichzeitig auf die Mitgliedschaftskarte 18 aufgedruckt werden.
- Wenn ein registriertes Mitglied Geld hinterlegt (NEIN- Entscheidung im Schritt A2), dann liest eine Bedienungsperson, wie in Fig. 7(b) gezeigt ist, den auf seiner Mitgliedschaftskarte 18 angebrachten zweidimensionalen Strichcode 20 unter Verwendung des Scanners 15 (Schritt A7).
- Die Kundeninformations-Konvertiereinheit 16 wandelt die von dem Scanner 15 gelesenen zweidimensionalen Strichcodeinformationen in originale Kundeninformationen um, die aus Buchstabeninformationen gebildet sind (Schritt A8), und zeigt sodann das Ergebnis auf der Anzeigevorrichtung 12 unter der Steuerung der Steuereinheit 17 an (Schritt A9). Dann betätigt die Bedienungsperson die Tastatur 11, um über diesbezügliche Daten auf der Anzeigevorrichtung 12 den von dem Kunden überbrachten Betrag eines Einlagefonds einzugeben, womit sie die Kundeninformation aktualisiert (Schritt A10).
- In dem Schritt A10 betätigt die Bedienungsperson bei der Vollendung der Aktualisierung der Kundeninformationen eine (nicht gezeigte) Strichcode-Ausgabetaste der Tastatur 11 (Schritt A11).
- In Reaktion auf die Betätigung der Strichcode-Ausgabetaste durch die Bedienungsperson steuert die Steuereinheit 17 die Strichcodeinformations-Konvertiereinheit 13, um die aktualisierten Kundeninformationen in zweidimensionale Strichcodeinformationen umzuwandeln (Schritt A12). Dann werden die durch die Strichcodeinformations-Konvertiereinheit 13 umgewandelten zweidimensionalen Strichcodeinforma tionen als ein zweidimensionaler Strichcode 20 durch den Drucker 14 gedruckt und ausgegeben (Schritt A13).
- Der durch den Drucker 14 ausgegebene zweidimensionale Strichcode 20 wird auf die Mitgliedschaftskarte 18 anstelle des ursprünglichen auf diese aufgebrachten zweidimensionalen Strichcode aufs neue aufgebracht. Auf diese Weise ist die Aktualisierungsprozedur vollendet.
- Da die notwendigen Kundeninformationen als zweidimensionaler Strichcode 20 aufgezeichnet und aufrechterhalten werden können, ist es gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben wurde, unnötig, eine Kundenstammdatei einzurichten, um die Kundeninformationen von allen Kunden in der der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 übergeordneten Einrichtung (Host) zu speichern. Folglich besteht ein Vorteil dahingehend, daß die Systemkonstruktionskosten weitgehend reduziert werden können und daß es unnötig ist, das System bei einer ansteigenden Anzahl von Kunden zu erweitern.
- Da das Lesen allein des zweidimensionalen Strichcodes 20 eine Erfassung von Kundeninformationen erlaubt und keine Suchzeit für den Zugriff auf die Kundenstammdatei erforderlich ist, können darüber hinaus Kundeninformationen effizient und mit einer kurzen Zugriffszeit verwendet werden.
- Als Ergebnis dessen besteht ein Vorteil dahingehend, daß die Zeit der Prozedur für Kunden reduziert und die Serviceleistungen für die Kunden erheblich verbessert werden können.
- Die Kundenstammdatei kann in dem Host gespeichert werden. Da Kundeninformationen jeweils von dem zweidimensiona len Strichcode 20 gewonnen werden können, ist es in diesem Fall gemäß der vorliegenden Erfindung unnötig, die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung mit dem Host zu verbinden.
- Die Daten der in dem Host gespeicherten Kundenstammdatei können aktualisiert werden, indem man aktualisierte Daten nach dem periodischen Prozeß zu dem Host übermittelt. Auch wenn die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 nicht mit dem Host verbunden ist, können in diesem Fall die Daten aktualisiert werden, indem man die Kundeninformationen mit Bezug auf den Inhalt des zweidimensionalen Strichcodes 20 gewinnt. Die Aktualisierung des Host kann später über die Speichermedien durchgeführt werden. Dieses Aktualisierungssystem it besonders effizient, wenn der Rücklageprozeß unter Verwendung des POS-Systems durchgeführt wird.
- In der oben beschriebenen Ausgestaltung wurde der Fall beschrieben, bei welchem ein Geldrücklagesystem für die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 zur Anwendung kam. Die erste Abwandlung, bei der ein Finanzinstitut wie etwa eine Bank die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 als ein Termineinlagen-Servicesystem verwendet, wird später mit Bezug auf die Fig. 8(a) und 8(b) erläutert.
- Wie in den Fig. 8(a) und 8(b) gezeigt ist, ist diese Abwandlung grundsätzlich die gleiche wie die Systemkonfiguration der vorangehenden Ausgestaltung, mit der Ausnahme, daß die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 in dem Host 29 untergebracht ist, welcher die Termineinlagendatei 30 und den zweidimensionalen Strichcode 24 hat, die mit dem Drucker 14 ausgegeben und vom Kunden mit sich getragen wird, welcher Kundeninformationen aufzeichnet und bewahrt, die die Adresse, den Namen des Kunden und den Termineinlageservice betreffen.
- Die den Termineinlageservice betreffenden Informationen umfassen konkret den Tag des Ablaufes einer Termineinlage, einen Zins- und einen Nennwert.
- Die abgewandelte Systemkonfiguration der Ausgestaltung arbeitet wie folgt:
- Es wird jetzt auf die Fig. 8(a) Bezug genommen; wenn ein Kunde einen Termineinlageservice beantragt, trägt er die erforderlichen Angaben (Informationen, die die Adresse, den Namen eines Kunden und einen Termineinlageservice betreffen) in ein vorgeschriebenes Antragsformular 21 ein. Dann übergibt er das gesamte Antragsformular 21 an eine Bedienungsperson, die mit der Bedienung der Kundenmanagement- Terminaleinrichtung 9 beauftragt ist, um einen Termineinlageservice zu erhalten.
- Die Bedienungsperson handhabt die Kundenmanagement- Terminaleinrichtung 9 entsprechend den in das Antragsformular 21 geschriebenen Angaben, um die Kundeninformationen, welche eine Adresse, einen Namen des Kunden und einen Termineinlageservice betreffen, einzugeben.
- Wenn die vorgeschriebenen Angaben komplett eingegeben worden sind, dann erstellt die Bedienungsperson eine Termineinlagen-Urkunde (Medium für das Kundenmanagement) 23 und gibt dann durch Betätigen der Strichcode-Ausgabetaste der Tastatur 11 den zweidimensionalen Strichcode 24 aus. Insbesondere steuert in Reaktion auf die Betätigung der Strichcode-Ausgabetaste die Steuereinheit 17 (in Fig. 2 gezeigt) die Strichcodeinformations-Konvertiereinheit 13 an, um alle über die Tastatur 11 eingegebenen Kundeninformationen in zweidimensionale Strichcodeinformationen umzuwandeln. Die Informationen werden von dem Drucker 14 als zweidimensionaler Strichcode 24 gedruckt und ausgegeben. Danach läßt die Bedienungsperson das Bargeld 22 von dem Kunden einen Geldhinterlegungsvorgang durchlaufen, und sie registriert und speichert sodann die über die Tastatur 11 eingegebenen Kundeninformationen in die Termineinlagendatei 30 in dem Host 29.
- Der von dem Drucker 14 ausgedruckte zweidimensionale Strichcode 24 wird auf die für eine Termineinlage vorbereitete Termineinlagen-Urkunde 23 aufgebracht. Der Kunde nimmt die Termineinlagen-Urkunde 23 in Empfang. So ist die Antragsprozedur abgeschlossen.
- Wenn der Kunde die Termineinlage wegen des Ablaufes oder einer Löschung auflöst, dann nimmt er die Termineinlagen-Urkunde 23 mit zu der Bank, um die in der Fig. 8(b) gezeigte Prozedur oder den Prozeß zu beantragen.
- In Reaktion auf den Antrag des Kunden liest die Bedienungsperson unter Verwendung des Scanners 15 den von dem Kunden mitgebrachten zweidimensionalen Strichcode 24 auf der Termineinlagen-Urkunde 23.
- Die Kundeninformations-Konvertiereinheit 16 wandelt die mit dem Scanner 15 gelesene zweidimensionale Strichcodeinformation in die ursprüngliche Information um, die aus einer Buchstabeninformation besteht, und zeigt die Daten auf der Anzeigevorrichtung 12 an.
- Die Steuereinheit 17 prüft die mit dem Scanner 15 gelesene Kundeninformation gegen die in der Termineinlagendatei 30 in dem Host 29 gespeicherte Kundeninformation.
- Da eine Übereinstimmung beider Informationen ein Nachweis dafür ist, daß die Termineinlagen-Urkunde 23 echt ist, zahlt die Bedienungsperson dem Kunden den vorgegebenen Geldbetrag 24 für den Ablauf oder die Auflösung aus. So ist die Prozedur für die Ausführung eines Ablaufes oder einer Auflösung einer Termineinlage abgeschlossen.
- Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der ersten Abwandlung der Ausgestaltung der Erfindung dann, wenn die Termineinlagen-Urkunde 23 im Termineinlageservice ausgegeben wird, die Kundeninformationen, welche die Adresse des Kunden betreffen, der Name, der Tag des Ablaufes der Termineinlage, der Zins, der Nennwert als zweidimensionaler Strichcode 24 aufgezeichnet und gespeichert. Um die Kundeninformationen bei einem Ablauf oder einer Auflösung der Termineinlage zu überprüfen, kann folglich eine Bedienungsperson den Überprüfungsvorgang für die Termineinlagen- Urkunde allein durch Lesen des zweidimensionalen Strichcodes 24 unter Verwendung des Scanners 15 durchführen. Es ist unnötig, auf der von dem Kunden mitgebrachen Termineinlagen-Urkunde 23 geschriebene Daten erneut unter Verwendung der Tastatur 11 einzugeben. Folglich kann das System die Arbeitsbelastung der Bedienungsperson erleichtern, womit eine fehlerhafte Eingabe durch die Bedienungsperson verhindert wird. Es besteht ein Vorteil dahingehend, daß Kundeninformationen schnell, sicher und effizient geprüft werden können, so daß Serviceleistungen für Kunden verbessert werden können.
- In der zweiten Abwandlung der vorliegenden Ausgestaltung werden nachstehend - mit Bezug auf die Fig. 9 - Erläuterungen für den Fall gegeben, bei welchem die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 in dem System eingesetzt wird, welches den einem Kunden als Serviceleistung gebotenen Inhalt bei einer Servicestation oder Tankstelle managt (Dienstleistungen für das Kraftfahrzeug eines Kunden).
- Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist die Kundenmanagement- Terminaleinrichtung 9 gemäß der vorliegenden Abwandlung als ein Serviceposten bei einer Tankstelle eingerichtet. Die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 ist grundsätzlich die gleiche wie die Systemkonfiguration der oben beschriebenen Ausgestaltung, mit der Ausnahme, daß der Drucker 14 den zweidimensionalen Strichcode 31 ausgibt, auf welchem die Kundeninformationen, welche eine Adresse, einen Namen des Kunden und einen durch die Servicestation angebotenen Service betreffen, aufgezeichnet sind.
- Konkrekt umfassen Informationen, welche durch die Servicestation angebotene Serviceleistungen betreffen, das Datum, bei welchem Benzin verkauft wurde, die Menge an verkauftem Benzin, den betriebsmäßig verursachten Brennstoffverbrauch auf der Basis einer Fahrdistanzeingabe, das Datum des früheren Ölwechsels und das Datum einer früheren Wagenwäsche.
- In der vorliegenden Abwandlung ist der von dem Drucker 14 ausgegebene zweidimensionale Strichcode 31 nicht auf der Mitgliedschaftskarte des Kunden aufgeklebt, sondern ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, auf dem Motorfahrzeug 32 so aufgebracht, daß er von außerhalb desselben erkannt werden kann. In Fig. 9 bezeichnet die Bezugszahl 33 ein Öl-Nachfüllgerät, und 34 bezeichnet eine Wasch-/Reparaturwerkstatt.
- Was die vorliegende Abwandlung mit der oben beschriebenen Systemkonfiguration betrifft, so wird der Fall, bei welchem ein Kunde einige Serviceleistungen bei einer Servicestation wünscht, nachstehend mit Bezug auf die Fig. 9 erläutert.
- Wenn ein Kunde in dem Motorfahrzeug 32 in eine Servicestation (Tankstelle) einfährt, liest eine Bedienungsperson den darauf befindlichen zweidimensionalen Strichcode 31 mit dem Scanner 15.
- Die Kundeninformations-Konvertiereinheit 16 wandelt die von dem Scanner 15 ausgelesene zweidimensionale Strichcodeinformation in die Kundeninformation um, die aus der ursprünglichen Buchstabeninformation besteht, und zeigt das Ergebnis auf der Anzeigevorrichtung 12 an.
- Die Anzeigevorrichtung 12 zeigt Informationen einschließlich des früheren Benzinverkaufsdatums, der Menge an verkauftem Benzin, betriebsbedingtem Brennstoffverbrauch auf der Basis der Fahrdistanzeingabe, des Datums, bei welchem Öl zuletzt gewechselt wurde, und des Datums der letzten Wagenwäsche, an. Die Bedienungsperson prüft die Informationen und entscheidet dann, welcher laufende Service mit der Brennstoffzapfeinrichtung 33 oder der Autowasch-/Reparaturwerkstatt 34 durchgeführt werden soll.
- Was den betriebsmäßig verursachten Brennstoffverbrauch auf der Basis einer Fahrdistanzeingabe betrifft, so betätigt beispielsweise eine Bedienungsperson die Tastatur 11 (in Fig. 9 nicht gezeigt), um die von einem Kunden angegebene Fahrdistanz einzugeben. Der Operationsprozessor (nicht gezeigt) in der Steuereinheit 17 berechnet den Brennstoffverbrauch auf der Basis des Verbrauches an Benzin und zeigt das Ergebnis auf der Anzeigevorrichtung 12 an.
- Wenn der Kunde bedient worden ist, betätigt die Bedienungsperson die Tastatur 11 der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9, um den Inhalt der angebotenen Serviceleistung einzugeben. Dann betätigt die Bedienungsperson die Strichcode-Ausgabetaste auf der Tastatur 11, um zu bewirken, daß der Drucker 14 den zweidimensionalen Strichcode 31 ausgibt.
- Der ausgegebene zweidimensionale Strichcode 31 wird auf dem Motorfahrzeug 32 anstelle des Strichcodes angebracht, welcher die die früheren Serviceleistungen betreffenden Informationen aufgezeichnet hatte. Dieser zweidimensionale Strichcode 31 kann auch auf einer Servicekarte (Medium für das Kundenmanagement) aufgebracht werden, anstatt auf dem Motorfahrzeug 32.
- Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Abwandlung der zweidimensionale Strichcode 31 die Dienstleistungen aufzeichnen und speichern, die zuvor von einem Kunden in Einrichtungen (z. B. Tankstellen) wie etwa Servicestationen empfangen wurden, wo verschiedene Arten von Serviceleistungen dem Kunden geboten werden. Wenn der Kunde wieder in diese Servicestation kommt, kann die Bedienungsperson den zuvor demselben gebotenen Serviceinhalt leicht erkennen, so daß er dem Kunden einen zeitgerechten Service bieten kann.
- Folglich erfordert die oben genannte Systemkonfiguration keine Kundenstammdatei, um die Inhalte von Serviceleistungen zu speichern, und sie erlaubt, daß das System zu sehr geringen Kosten konstruiert wird. Darüber hinaus kann in dem Falle der Verwendung des Host mit der Kundenstammdatei auf die Kundeninformation von dem zweidimensionalen Strichcode 31 zugegriffen werden, so daß es unnötig ist, die Kundenmanagement-Terminaleinrichtung 9 mit dem Host zu verbinden.
- Gemäß der zweiten Abwandlung besteht darüber hinaus ein Vorteil dahingehend, daß, weil der auf dem Motorfahrzeug 32 angebrachte zweidimensionale Strichcode 31 von außerhalb des Motorfahrzeuges 32 gelesen werden kann, ohne daß man die Karte zeigen muß, ein schneller Service ausgeführt werden kann.
- In der vorliegenden Abwandlung zeichnet der zweidimensionale Strichcode die Inhalte der für Motorfahrzeuge gebotenen Dienstleistungen, beispielsweise bei einer Tankstelle, auf. Es sei jedoch bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausgestaltungen beschränkt ist. Es ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung auf Systeme angewandt werden kann, welche die Inhalte von anderen Dienstleistungen managen.
Claims (17)
1. Kundenmanagement-Terminaleinrichtung zum
Unterstützen einer Transaktion mit einem Kunden, basierend auf
Kundeninformationen, welche
Kundenidentifizierungsinformationen umfassen, die den Kunden identifizieren, sowie
Transaktionsinformationen, welche für die Transaktion mit dem
identifizierten Kunden relevant sind, wobei die
Informationen durch einen zweidimensionalen Strichcode (6)
dargestellt werden, umfassend:
Zweidimensionalstrichcode-Lesemittel (4), zum Lesen
eines zweidimensionalen Strichcodes (6), welcher die für
jede Transaktion aktualisierten
Kundenidentifizierungsinformationen und die Transaktionsinformationen darstellt
und welcher für eine Zuweisung an den identifizierten
Kunden für die letzte Transaktion ausgegeben wird; und
Konvertiermittel (5) zum Umwandeln des
zweidimensionalen Strichcodes, welcher durch die
Zweidimensionalstrichcode-Lesemittel (4) gelesen wird und für die letzte
Transaktion ausgegeben wurde, in die Kundeninformationen in
ursprünglicher Form.
2. Kundenmanagement-Terminaleinrichtung zum
Unterstützen einer Transaktion mit einem Kunden, basierend auf
Kundeninformationen, welche
Kundenidentifizierungsinformationen umfassen, die den Kunden identifizieren, sowie
Transaktionsinformationen, welche für die Transaktion mit dem
identifizierten Kunden relevant sind, umfassend:
Konvertiermittel (2), um für jede Transaktion die
Kundeninformationen einschließlich der
Kundenidentifizierungsinformationen und der Transaktionsinformationen, welche für
jede Transaktion aktualisiert werden, in einen
zweidimensionalen Strichcode (6) umzuwandeln; und
Zweidimensionalstrichcode-Ausgabemittel (3) zum
Ausgeben des zweidimensionalen Strichcodes (6) für jede
Transaktion, wie dieser aus den Kundeninformationen durch die
Konvertiermittel (2) umgewandelt worden ist.
3. Kundenmanagement-Terminaleinrichtung gemäß Anspruch
1 oder 2, bei welcher die Transaktionsinformationen für
einen Rücklageservice relevant sind, welcher für ein
registriertes Mitglied einer Mitgliedschaftsorganisation
vorgesehen ist.
4. Kundenmanagement-Terminaleinrichtung nach Anspruch
1 oder 2, bei welcher die Transaktionsinformationen für
eine Termineinlage in einer Bank oder in einer ähnlichen
Institution relevant sind.
5. Kundenmanagement-Terminaleinrichtung nach Anspruch
1 oder 2, bei welcher die Transaktionsinformationen auch
Informationen über Serviceleistungen für einen Kunden in
einer Servicestation umfassen.
6. Kundenmanagementverfahren zum Managen von
Transaktionsinformationen eines Kunden in Form von
Kundenidentifizierungsinformationen, welche für den Kunden relevant
sind, wobei die Transaktionsinformationen mit den
Kundenidentifizierungsinformationen kombiniert werden und
Kundeninformationen bilden, umfassend die Schritte:
Einrichten einer Kundenmanagement-Terminaleinrichtung
(1) für die Unterstützung einer Transaktion mit dem Kunden;
Umwandeln von ersten Kundeninformationen, welche die
für den Kunden relevanten
Kundenidentifizierungsinformationen enthalten, sowie von ersten Transaktionsinformationen
über eine erste Transaktion mit dem identifizierten Kunden
mittels der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung (1) in
einen ersten zweidimensionalen Strichcode (6);
Ausgeben des ersten zweidimensionalen Strichcodes (6)
mittels der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung (1) zur
Zuordnung oder Übergabe an den identifizierten Kunden;
für eine zweite oder folgende Transaktion mit dem
identifizierten Kunden: Lesen des dem identifizierten
Kunden übergebenen ersten zweidimensionalen Strichcodes (6)
mittels der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung (1);
Umwandeln des gelesenen ersten zweidimensionalen
Strichcodes (6) mittels der
Kundenmanagement-Terminaleinrichtung (1) in die erste Kundeninformation über die erste
Transaktion mit dem identifizierten Kunden derart, daß die
umgewandelte Kundeninformation für die erste Transaktion
dazu dient, bei der Vereinfachung (stream lining) der
zweiten oder folgenden Transaktion mit dem identifizierten
Kunden zu helfen;
nach Vollendung der zweiten Transaktion mit dem
identifizierten Kunden: Umwandeln von zweiten
Kundeninformationen mitels der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung (1),
welche Informationen die gleichen
Identifizierungsinformationen sowie zweite oder folgende Transaktionsinformationen
umfassen, die als Ergebnis der zweiten oder letzten
Transaktion mit dem identifizierten Kunden gesammelt wurden, in
einen zweiten oder nachfolgenden zweidimensionalen
Strichcode (6); und
Ausgeben des zweiten oder nachfolgenden
zweidimensionalen Strichcodes (6) mittels der
Kundenmanagement-Terminaleinrichtung (1)zur Übergabe als Aktualisierung an den
identifizierten Kunden.
7. Kundenmanagementverfahren nach Anspruch 6, bei
welchem die Transaktionsinformation für einen Rücklageservice
relevant ist, welcher für ein registriertes Mitglied einer
Mitgliedschaftsorganisation vorgesehen ist.
8. Kundenmanagementverfahren nach Anspruch 7, bei
welchem der mittels der Kundenmanagement-Terminaleinrichtung
für jede Transaktion mit dem identifizierten Kunden
ausgegebene zweidimensionale Strichcode (6) auf eine vom
identifizierten Kunden mitzuführende Mitgliedschaftskarte
aufetikettiert wird.
9. Kundenmanagementverfahren nach Anspruch 6, bei
welchem die Transaktionsinformation für eine Termineinlage in
einer Bank oder in einer ähnlichen Institution relevant
ist.
10. Kundenmanagementverfahren nach Anspruch 9, bei
welchem der für die Termineinlage ausgegebene
zweidimensionale Strichcode (6) auf einer vom identifizierten Kunden
mitzuführenden Termineinlagen-Urkunde aufetikettiert wird.
11. Kundenmanagementverfahren nach Anspruch 6, bei
welchem die Transaktionsinformationen Serviceinformationen
für den identifizierten Kunden an einer Servicestation
umfassen.
12. Kundenmanagementverfahren nach Anspruch 11, bei
welchem der zweidimensionale Strichcode (6) auf einer vom
identifizierten Kunden mitzuführenden Servicekarte
aufetikettiert wird.
13. Kundenmanagementverfahren nach Anspruch 11, bei
welchem der zweidimensionale Strichcode (6) auf ein
Fahrzeug aufetikettiert wird, welches im Besitz oder in
Benutzung des identifizierten Kunden ist, wenn dieses Fahrzeug
durch die Servicestation bedient wird.
14. Für eine Mitnahme durch den Kunden ausgelegtes
Kundenmanagementmedium (7) zum Managen von
Kundeninformationen bezüglich des Kunden, wobei die Kundeninformationen
in Form eines zweidimensionalen Strichcodes (6) gespeichert
werden, der auf das Kundenmanagementmedium aufetikettiert
wird, wobei die Kundeninformationen
Kundenidentifizierungsinformationen umfassen, welche den Kunden identifizieren,
sowie Transaktionsinformationen mit dem identifizierten
Kunden, wobei die Transaktionsinformationen für jede
Transaktion aktualisiert werden, und wobei der zweidimensionale
Strichcode (6) für jede Transaktion mit dem identifizierten
Kunden und für eine Übergabe an denselben Kunden sowie zum
Aufetikettieren auf das Kundenmanagementmedium ausgegeben
wird.
15. Kundenmanagementmedium gemäß Anspruch 14, bei
welchem die Transaktionsinformation für einen Rücklageservice
relevant ist, welcher für ein registriertes Mitglied einer
Mitgliedschaftsorganisation vorgesehen ist.
16. Kundenmanagementmedium nach Anspruch 14, bei
welchem die Transaktionsinformation für eine Termineinlage in
einer Bank oder einer ähnlichen Institution relevant ist.
17. Kundenmanagementmedium nach Anspruch 14, bei
welchem die Transaktionsinformation Informationen über
Dienstleistungen für den identifizierten Kunden in einer
Servicestation umfaßt.
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