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DE69419455T2 - Sendeleistungssteuerung einer Mobil-Station in einem Mobil-Funktelefonsystem - Google Patents

Sendeleistungssteuerung einer Mobil-Station in einem Mobil-Funktelefonsystem

Info

Publication number
DE69419455T2
DE69419455T2 DE69419455T DE69419455T DE69419455T2 DE 69419455 T2 DE69419455 T2 DE 69419455T2 DE 69419455 T DE69419455 T DE 69419455T DE 69419455 T DE69419455 T DE 69419455T DE 69419455 T2 DE69419455 T2 DE 69419455T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
level
output
amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69419455T
Other languages
English (en)
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DE69419455D1 (de
Inventor
Ryuji Oki
Nobuhiko Watanabe
Hiroshi Yasuda
Satoshi Yokoya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69419455D1 publication Critical patent/DE69419455D1/de
Publication of DE69419455T2 publication Critical patent/DE69419455T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/04Circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/52TPC using AGC [Automatic Gain Control] circuits or amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Transceivers (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine (HF-) Funk- bzw. Telekommunikationsvorrichtung und, im besonderen, auf eine Vorrichtung, bei der der Ausgangspegel des Übertragungssignals einstellbar ist.
  • In einem mobilen Gegensprech-Telefonsystem einschließlich eines tragbaren Telefons und eines Autotelefons sowie einem Funktelefon ist eine Basisstation in der Lage, die Sendeleistung einer Mobilstation zu steuern oder zu bestimmen. Die Absicht dabei ist, die Sendeleistung der Mobilstation auf den niedrigsten von der Basisstation benötigten Wert zu reduzieren um somit die Anzahl der Mobilstationen zu erhöhen, die das System benutzen können, indem sie den selben Kanal sogar in der Zelle (dem Einzugsbereich) einer weiteren Basisstation verwenden.
  • In einem TAGS (Total Access Communication System = Kommunikationssystem mit totalem Zugang) System wird die Steuerung oder Bestimmung der Sendeleistung einer Mobilstation durch die Übertragung eines sog. MAC (Mobile Attenuation Code Mobiler Dämpfungs Code) Signals von der Basisstation zu der Mobilstation realisiert. Der Zusammenhang zwischen dem MAC Signal und der Sendeleistung ist in Fig. 1 der beiliegenden Figuren dargestellt. Genaugenommen besteht das MAC Signal aus 3 Datenbits und somit ist es möglich, die Sendeleistung in maximal 8 Stufen zu bestimmen. Die Sendeleistung ist in 3 Klassen von eins bis drei klassifiziert; d. h. es werden Klasse 1 einem Autotelefon oder dergleichen zugeordnet, Klasse 2 einem Autotelefon oder einem rückengestützten Mobiltelefon bzw. Klasse 3 einem tragbaren Telefon (Handy).
  • Dementsprechend wird die Sendeleistung eines Autotelefons der Klasse 1 in 8 Schritten mit Intervallen von 4 dB gesteuert oder bestimmt. Für ein tragbares Telefon der Klasse 3 ist die maximale Leistung auf weniger als den halben Wert der Leistung eines Autotelefons der Klasse 1 festgelegt, um die Lebensdauer der als Stromversorgung dienenden Batterie zu verlängern.
  • Obwohl in den Pegeln der Sendeleistungen zulässigerweise einige Fehler erlaubt sind, ist der erlaubte Fehlerbereich jeder Sendeleistung relativ weit gesetzt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Ein Verfahren, die Sendeleistung in Übereinstimmung mit dem MAC Signal zu verändern, wird nun anhand von Fig. 2 beschrieben. Fig. 2 zeigt das Blockdiagramm einer Telekommunikationsvorrichtung, auf der die vorliegende Erfindung basiert.
  • Fig. 2 zeigt eine Sprechmuschel (T) 11, eine Audioschaltung 12, eine Sendeschaltung (TX) 13, einen Leistungsverstärker 14, einen Duplexer (Dup) 15, eine Sende- /Empfangsantenne 16, eine Empfangsschaltung (RX) 17 und eine Hörmuschel (R) 18.
  • Wenn ein von der Sprechmuschel 11 stammendes Tonsignal über die Audioschaltung 12 an die Sendeschaltung 13 weitergeleitet wird, wird es in ein Hoch-Kanal-Sende- oder Übertragungssignal (FM Signal) S13 umgesetzt. Dieses Übertragungssignal wird von dem Leistungsverstärker 14 verstärkt. Das verstärkte Signal S13 wird über den Duplexer 15 zur Antenne 16 weitergeleitet, von der das Signal S13 zu der Basisstation übertragen wird.
  • Währenddessen wird an der Antenne 16 ein von der Basisstation stammendes Nieder- Kanal-FM-Signal (Übertragungssignal) empfangen. Das so empfangene Signal wird über den Duplexer 15 an die Empfangsschaltung 17 weitergeleitet, so daß das vom Sprecher stammend Tonsignal extrahiert wird. Anschließend wird das auf diese Weise extrahierte Tonsignal über die Audioschaltung 12 an die Hörmuschel 18 weitergeleitet.
  • Mit dem Bezugszeichen 21 wird eine Systemsteuerung bezeichnet, die aus einem Mikrocomputer besteht. Die Sendeschaltung 13 und die Empfangsschaltung 17 sind miteinander über eine Modemschaltung 22 verbunden, wobei auf ein vorher festgelegtes Steuersignal oder Daten, wie z. B. ein MAC Signal, zwischen der Systemsteuerung 21 und der Basisstation zugegriffen werden kann. Ferner werden die Audioschaltung 12, die Sendeschaltung 13 und die Empfangsschaltung 17, in Abhängigkeit von dem Steuersignal oder den Daten, die von den von der Basisstation empfangen wurden, von der Systemsteuerung 21 gesteuert. Mit 23 ist eine Bestätigungstaste wie z. B. eine Wähltaste oder eine Sprechtaste bezeichnet.
  • Bezugszeichen 30 bezeichnet eine APC (Auto Power Control = Automatische Leistungssteuerungs-) Schaltung zur Steuerung der Sendeleistung in Übereinstimmung mit dem MAC Signal. Die Daten D31 werden von einem abgezweigten Ausgangsport der Systemsteuerung 21 erhalten. Die Daten D31 werden verwendet, um die Sendeleistung zu bestimmen, und haben z. B. komplementäre Korrelation zu dem MAC Signal. Die Daten D31 werden an einen Digital/Analog-Umsetzer weitergeleitet, in dem eine Digital/Analog-Umsetzung durchgeführt wird, um die Daten D31 in eine Analogspannung V31 umzusetzen. Die durch die Digital/Analog-Umsetzung erhaltene Spannung V31 wird als eine Referenzspannung an eine Spannungsvergleichsschaltung 32 weitergeleitet. Weiter wird das Übertragungssignal des Leistungsverstärkers 14 teilweise an einen Detektor 33 weitergeleitet, der dann eine Gleichspannung V33 mit einem Pegel ausgibt, der dem Pegel oder der Amplitude des Übertragungssignals S13 entspricht, worauf die Spannung V33 an die Spannungsvergleichsschaltung 32 weitergeleitet wird.
  • Die Emitter-Kollektor-Sperrschicht eines Transistors 35 ist zwischen einem Stromquellenanschluß 34 und einer Stromzuleitung des Verstärkers 14 in Reihe geschaltet, und eine von der Spannungsvergleichsschaltung 32 erhaltene Vergleichsausgangsspannung V32 liegt als Steuersignal für den Transistor 35 an der Basis des Transistors 35 an.
  • Wenn die Vergleichsausgangsspannung V32 geändert wird, verändert sich demzufolge auch die dem Verstärker 14 zugeführte Betriebsspannung in Übereinstimmung mit einer solchen Spannungsänderung. Durch die hervorgerufene Änderung der Betriebsspannung entsteht eine Veränderung im Pegel des Übertragungssignals S13, welches von dem Verstärker 14 abgegeben wird. In diesem Stadium erfolgt eine Rückkopplung durch die Spannungsvergleichsschaltung 32 in der Weise, daß V32 = V31 angeglichen wird, so daß der Pegel (= V33) des von dem Verstärker 14 abgegebenen Übertragungssignals S13 gleich dem Pegel der Spannung V31 wird.
  • Der Pegel des Übertragungssignals S13 kann durch die Systemsteuerung 21 somit durch die Steuerung der Werte der Daten D31 gesteuert werden, wobei die Basisstation in der Lage ist, die Sendeleistung der Mobilstation in Übereinstimmung mit dem MAC Signal zu steuern oder festzulegen.
  • In dem oben beschriebenen Mobiltelefonsystem wird die Sendeleistung der Mobilstation auf den niedrigsten notwendigen Wert reduziert. In der Praxis wird andererseits ein Feinbestimmung der Sendeleistung durch die Basisstation nicht durchgeführt und eine maximale Sendeleistung wird in den meisten Fällen zugelassen. Als Ergebnis ist der Stromverbrauch einer Mobilstation hoch.
  • Wenn in diesem Fall es sich bei der Mobilstation um ein Autotelefon der Klasse 1 handelt, ruft dies in Bezug auf den Stromverbrauch nur geringe Probleme hervor, da die Betriebsleistung durch die Autobatterie bereitgestellt wird. Für ein tragbares Telefon der Klasse 3 allerdings, welches eine darin integrierte Batterie für den Betrieb benutzt, wird die Lebensdauer der Batterie bei großem Stromverbrauch reduziert, was zur Folge hat, daß die effektive Gesprächsdauer verkürzt wird.
  • Selbst wenn die Basisstation eine Feinbestimmung der Sendeleistung durchführt, liegt der zulässige Bereich der Sendeleistung zwischen +2 dB und -4 dB (oder -2 dB). Dazu variiert der Stromverbrauch in einem weiten Bereich, abhängig davon, ob der Nennwert der Sendeleistung im Stadium der Entwicklung oder Produktion eines tragbaren Telefons auf +2 dB oder -2 dB gesetzt wurde, wodurch die Lebensdauer der Batterie beträchtlich verändert wird.
  • Ferner ist es nötig, wenn ein tragbares Telefon und eine Basisstation zum Zeitpunkt eines Gesprächsbeginns oder Gesprächsendes miteinander verbunden sind, um eine verbesserte Verbindung zu erreichen einen Austausch der zur Steuerung der Verbindung benötigten Daten auf dem höchst möglichen Pegel durchzuführen. Wenn ein solcher Betrieb durchgeführt wird, wird andererseits die Sendeleistung während eines Gesprächs innerhalb des zulässigen Bereichs erhöht, was folglich einen verschwenderischen Verbrauch der Batterieleistung zur Folge hat.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Telekommunikationsvorrichtung zu schaffen, welche die oben genannten Probleme löst.
  • Mehrere Systeme zur Verbesserung des Energieverbrauchs wurden bereits vorgeschlagen.
  • US-5,129,098 beschreibt ein System, in dem eine CPU den Leistungspegel des ankommenden Signals bestimmt, ihn über die Zeit mittelt und einen geeigneten Kalibrierungsfaktor erzeugt, um die benötigte Leistungsverstärkerabgabe zu bestimmen.
  • GB-A-0,392,079 beschreibt ein System, bei dem die Basisstation ein dem Leistungspegel zugeordneten Code zu der Mobilstation überträgt. Falls der Feldpegel des empfangenen Signals gleich oder größer einem festgesetzten Feldpegel ist und der dem Leistungspegel zugeordnete Code maximale Leistung anzeigt, wird der Sendeleistungspegel herabgesetzt.
  • EP-A-0,392,079 beschreibt ein System, in dem der Pegel eines empfangenen Signals erfaßt wird. Ist dieser höher als ein Referenzwert, wird der Sendeleistungspegel reduziert.
  • CA 1,246,148 (= EP-A-0160883) beschreibt ein System, in dem Basis- und Mobilstation die jeweils andere Ausgangsleistung verändern, basierend auf den erfaßten Fehlern eines empfangenen Fehler-Erfassungs-Codes. Dies erfolgt, um Gleichkanalinterferenz zu vermeiden.
  • Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Telekommunikationsvorrichtung vorgestellt mit
  • einer Empfangsschaltung zum Empfang eines Signals, welches von einer Gegenstation ausgesendet wurde,
  • einer Sendeschaltung zur Übertragung eines Signals zu der Gegenstation,
  • einem Verstärker zur Verstärkung des Signals, welches von der Sendeschaltung übertragen werden soll,
  • einer Steuerschaltung zur Steuerung des Pegels des von dem Verstärker abgegebenen Übertragungssignals und
  • einer Erfassungsschaltung zur Erfassung des Empfangsstatus eines von der Gegenstation empfangenen Signals,
  • wobei die Steuerschaltung betreibbar ist, den Ausgangspegel des von dem Verstärker abgegebenen Übertragungssignals in Abhängigkeit des von der Erfassungsschaltung abgegebenen Signals zu steuern,
  • dadurch gekennzeichnet,
  • daß der erfaßte Empfangsstatus die Fehlerrate des von der Gegenstation übertragenen Signals ist und daß die Steuerschaltung betreibbar ist, den Pegel des Übertragungssignals auf einen niedrigen Wert innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu steuern, falls die Fehlerrate des von der Gegenstation übertragenen Signals einen festgesetzten Wert erfüllt.
  • Vorzugsweise steuert die Steuerschaltung den Verstärker in Abhängigkeit des Erfassungsergebnisses der Erfassungsschaltung in der Art, daß der Pegel des Übertragungssignals innerhalb eines vorgegebenen Bereichs angehoben wird, wenn das Resultat der Erfassung besagt, daß die Fehlerrate des von der Gegenstation übertragenen Signals in dem Niederpegel-Modus einen festgesetzten Wert nicht erfüllt.
  • Die Steuerschaltung kann betreibbar sein, das Übertragungssignal in Übereinstimmung mit der erfaßten Fehlerrate selektiv von einem Hochpegel-Modus in einen Niederpegel- Modus oder von einem Niederpegel-Modus in einen Hochpegel-Modus zu schalten.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der Stromverbrauch in einem Gesprächsmodus dadurch reduziert werden, daß der Ausgangspegel des Übertragungssignals nur dann herabgesetzt wird, wenn der Empfangsstatus des von der Gegenstation übertragenen Signals eine bestimmte Bedingung erfüllt. Es wird davon ausgegangen, daß die Gegenstation die Radiowellen (Funkwellen) ebenfalls exakt empfängt, falls der Empfangsstatus diese bestimmte Bedingung erfüllt, womit eine Beeinträchtigung der Sprachqualität vermieden wird. Wenn eine Batterie als Stromquelle verwendet wird, ist es außerdem möglich, die Lebensdauer der Batterie zu erhöhen. Da der Ausgangspegel des Übertragungssignals herabgesetzt wird, ist es zusätzlich möglich, eine Störung zur Gegenstation zu reduzieren. Neben dem oben gesagten entsteht keine Beeinträchtigung der Sprachqualität auf Grund der Maßnahme, daß der Ausgangspegel des Übertragungssignals innerhalb des zulässigen Bereichs für die Sendeleistung abgestimmt wird.
  • Die Erfindung wird weiter anhand von nichteinschränkenden Beispielen beschrieben mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung, in der:
  • Fig. 1 beispielhafte Standard-Übertragungsleistungen zeigt;
  • Fig. 2 das Blockdiagramm einer Telekommunikationsvorrichtung darstellt, die ein Vorgänger der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 3 das Blockdiagramm eines tragbaren Telefons darstellt, welches nützlich ist, um einige Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung zu verstehen;
  • Fig. 4 eine beispielhafte Kombination von Sendeleistungen des tragbaren Telefons gemäß Fig. 3 und der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 das Flußdiagramm einer Steuerroutine zeigt, welche in dem tragbaren Telefon gemäß Fig. 3 durchgeführt wird;
  • Fig. 6A und 6B erläuternde Diagramme zeigen, die ein Beispiel darstellen, wie der Ausgangspegel des tragbaren Telefons gemäß Fig. 3 gesteuert wird, wobei Fig. 6A eine Signalverlaufskurve der Ausgangsspannung der Empfangsschaltung zeigt, welche von der Erfassungsschaltung erhalten wurde, und Fig. 6B eine Signalverlaufskurve von Veränderungen in dem Pegel der Sendeleistung zeigt;
  • Fig. 7A und 7B erläuternde Diagramme zeigen, die ein weiteres Beispiel darstellen, wie die Sendeleistung des tragbaren Telefons gemäß Fig. 3 gesteuert werden kann, wobei Fig. 7A eine Signalverlaufskurve der Ausgangsspannung der Empfangsschaltung zeigt, welche von der Erfassungsschaltung erhalten wurde, und Fig. 7B eine Signalverlaufskurve von Veränderungen in dem Pegel der Sendeleistung zeigt; und
  • Fig. 8 das Blockdiagramm eines tragbaren Telefons gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 3 zeigt ein analoges tragbares Telefon, wobei gleiche Komponenten, die denjenigen der Fig. 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und eine detaillierte Beschreibung daher mit der vorherigen Erklärung vereinbar ist.
  • Das Telefon der Fig. 3 ist nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, aber es ist hilfreich zum Verständnis der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Zwischenfrequenz-Signal wird z. B. von einer Empfangsschaltung 17 an eine Erfassungsschaltung 41 weitergeleitet, und eine Signalspannung V41, die den Empfangspegel eines Nieder-Kanal-FM-Signals repräsentiert, wird von der Schaltung 41 abgegeben. Die so erhaltene Spannung V41 wird an einen Analog/Digital-Umsetzer 42 weitergeleitet, in dem eine Analog/Digital-Umsetzung durchgeführt wird. Danach wird das durch eine solche Analog/Digital-Umsetzung erhaltene Signal als ein Parameter, der den Empfangsstatus des Nieder-Kanal-FM-Signals kennzeichnet, an eine Systemsteuerung 21 weitergegeben.
  • Wenn das MAC Signal einen Wert von "000" bis "010" annimmt, werden, wie in Fig. 4 gezeigt, innerhalb eines zulässigen Bereichs, ein H-Modus, in dem die Sendeleistung -1 dBW beträgt, und ein L-Modus, in dem die Sendeleistung -3 dBW beträgt, bereitgestellt. Genauer werden, relativ zu jedem Wert des MAC Signals, bei dem der Stromverbrauch ein Problem darstellt, d. h. zu einem Wert des MAC Signals während der Zeit hoher Sendeleistung, ein Modus mit hoher Sendeleistung (H-Modus) und ein Modus mit niedriger Sendeleistung (L-Modus) innerhalb des zulässigen Bereichs bereitgestellt. Zwischen solchen Sendeleistungs-Moden kann durch Änderung der Daten D31 umgeschaltet werden.
  • In einer Systemsteuerung 21 wird eine Steuerroutine 100 nach Fig. 5 vorbereitet, um gesteuert ein selektives Umschalten der Sendeleistung in einen H-Modus oder einen L- Modus auszuführen. Zur Vereinfachung der Erläuterung ist in der Routine 100 ein Verfahren zur Steuerung der Sendeleistung durch das von einer Basisstation empfangenen MAC Signal und ein Verfahren zum Auslösen weggelassen.
  • Wenn in dieser Einrichtung eine Stromquelle eingeschalten wird, beginnt die Verarbeitungssequenz der Systemsteuerung 21 im Schritt 101 der Steuerroutine 100. Im Schritt 102 werden dann die Schaltungskomponenten initialisiert. Danach wird im Schritt 103 eine Abfrage durchgeführt, ob eine Anforderung zum Beginn oder zur Beendigung eines Gesprächs vorliegt oder nicht. Falls das Resultat dieser Abfrage keine dieser Anforderungen anzeigt, wird der Vorgang von Schritt 103 wiederholt. Auf diese Weise wird das Telefon, wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist, in seinen Bereitschaftsmodus versetzt. In diesem Bereitschaftsmodus arbeiten einige Teilschaltung einschließlich der Empfangsschaltung und der Systemsteuerung 21, um die Anforderung zur Beendigung eines Gesprächs in einem Steuerkanal zu überwachen, während die Aufforderung zum Beginn eines Gesprächs von der Taste 23 überwacht wird.
  • Wenn die Anforderung zur Beendigung oder zum Beginn eines Gesprächs während eines solchen Bereitschaftsmodus auftritt, wird die Anforderung in Schritt 103 erfaßt, und anschließend schreitet die Verarbeitungssequenz der Systemsteuerung 21 von Schritt 103 zu Schritt 111. In diesem Schritt 111 wird ein Verfahren zur Verbindung mit der Basisstation durchgeführt mit dem Setzen der Sendeleistung in ihren maximalen Ausgangspegel.
  • Zur Vervollständigung der Verbindung mit der Basisstation, schreitet die Verarbeitungssequenz zu Schritt 112, in dem, wie z. B. in Fig. 6B zum Zeitpunkt t0 dargestellt ist, die Sendeleistung in einen H-Modus (hoher Ausgangs-Modus) gesetzt wird, aus denjenigen Moden, welche dem von der Basisstation vorgegebenen MAC Signal entsprechen. Wie in Fig. 6A gezeigt ist, ist eine den Empfangspegel repräsentierende Erfassungsspannung V41 zur Zeit t0 der Verbindung höher als ein vorgegebener Schwellenpegel VTH. Auf diese Art wird das Telefon von Schritt 111 in einen Gesprächsmodus überführt.
  • Anschließend fährt die Verarbeitungssequenz der Systemsteuerung 21 mit Schritt 113 fort, in dem für eine Zeitspanne t, z. B. 10 Sekunden, vom Zeitpunkt t0 zum nächsten Zeitpunkt t1 abgewartet wird. Daher wird ein Gespräch während der ersten Zeitspanne t nach der Verbindung des Telefons zur Basisstation zum Zeitpunkt t0 in dem H-Modus ausgeführt, unabhängig von irgendeinem Zustand der Radiowellen (Funkwellen).
  • Zum Zeitpunkt t1, nach Ablauf der Zeitspanne t schreitet die Verarbeitungssequenz von Schritt 113 zu Schritt 114. In diesem Schritt 114 wird über die Erfassungsspannung V41 eine Abfrage durchgeführt, ob der Empfangspegel des Nieder-Kanal-FM-Signals der Basisstation über einem vorher festgesetzten Schwellenwert liegt oder nicht. Anders gesagt wird überprüft, ob der Zustand V41 ≥ VTH vorliegt oder nicht. Falls das Ergebnis der Überprüfung anzeigt, daß der Zustand V41 ≥ VTH nicht vorliegt, wird der Vorgang von Schritt 114 wiederholt. Wenn der Empfangspegel des Nieder-Kanal- FM-Signals unter einem vorher festgesetzten Schwellenwert VTH liegt, wird der Gesprächsmodus dementsprechend kontinuierlich beibehalten mit der in dem H-Modus festgehaltenen Sendeleistung.
  • Wenn andererseits das Ergebnis der Abfrage in Schritt 114 anzeigt, daß, wie in Fig. 6A zum Zeitpunkt t1 dargestellt ist, der Zustand V41 ≥ VTH vorliegt, schreitet die Verarbeitungssequenz von Schritt 114 zu Schritt 115. In diesem Schritt 115 wird, wie in Fig. 6B zum Zeitpunkt t1 dargestellt ist, die Sendeleistung in einen L-Modus geschaltet. Danach fährt die Verarbeitungssequenz mit Schritt 116 fort. In diesem Schritt wird wiederum eine Abfrage durchgeführt, ob der Zustand V41 ≥ VTH vorliegt oder nicht. Für denn Zustand, daß, wie zum Zeitpunkt t1 gezeigt, V41 ≥ VTH gilt, wird der Vorgang von Schritt 116 wiederholt. Dementsprechend wird die Sendeleistung während eines fortwährenden Zustands V41 ≥ VTH nach dem Zeitpunkt t1 in dem L- Modus festgehalten, wobei aber dadurch keine Schwierigkeiten entstehen, da die Sendeleistung innerhalb des zulässigen, von der Basisstation in Übereinstimmung mit dem MAC Signal vorgegebenen Bereichs ist.
  • Somit wird das Gespräch während des Zustands V41 &ge; VTH fortwährend in dem L- Modus geführt. Wenn sich andererseits aus irgendeinem Grund, wie zum Zeitpunkt t2 gezeigt, der Zustand in V41 < VTH verändert, wird diese Veränderung in Schritt 116 erfaßt. In diesem Fall schreitet die Verarbeitungssequenz von Schritt 116 zu Schritt 117 und die Sendeleistung wird in den H-Modus geschaltet, wie zum Zeitpunkt t2 in Fig. 6B gezeigt ist. Danach fährt die Verarbeitungssequenz mit Schritt 118 fort. In diesem Schritt wird eine Abfrage durchgeführt, ob der Zustand V41 &ge; VTH vorliegt oder nicht. Und falls des Ergebnis der Abfrage ergibt, daß der Zustand V41 < VTH vorliegt, wird der Vorgang von Schritt 118 wiederholt. Während der Zeitspanne, in der V41 < VTH gilt, wird dementsprechend, wie von t2 bis zu t4 gezeigt, der Gesprächsmodus in einem Zustand gehalten, in dem die Sendeleistung in den H-Modus gesetzt ist.
  • Wenn sich andererseits sogar im H-Modus der Zustand in V41 &ge; VTH ändert, wie zum Zeitpunkt t4 gezeigt, wird eine solche Veränderung im Schritt 118 erfaßt, und die Verarbeitungssequenz kehrt vom Schritt 118 zum Schritt 113 zurück. Folglich wird der Betrieb vor dem Zeitpunkt t0 vom Zeitpunkt t4 an wiederholt. Wenn zum Beispiel, nach dem Ablauf der Zeitspanne t von dem Zeitpunkt t4 an, zu einem Zeitpunkt t5 der Zustand V41 &ge; VTH vorliegt, wie in Fig. 6A durch die Vollinie gezeigt ist, wird, wie durch die Vollinie in Fig. 6B gezeigt ist, die Sendeleistung in den L-Modus gesetzt. Wenn andererseits, wie in Fig. 6A durch die Strichlinie gezeigt ist, zum Zeitpunkt t5 der Zustand V41 < VTH vorliegt, bleibt die Sendeleistung unverändert, wie in Fig. 6B durch die Strichlinie gezeigt ist.
  • Wenn während des Gesprächsmodus eine Anforderung zum Auslösen auftritt, verläßt die Verarbeitungssequenz den Gesprächsmodus und eine Auslösung wird ausgeführt. Danach kehrt die Verarbeitungssequenz zu Schritt 102 zurück, und das Telefon wird in einen Bereitschaftsmodus versetzt.
  • In diesem tragbaren Telefon wird die Sendeleistung während eines Gesprächsmodus wie oben beschrieben in den L-Modus gesetzt, um in einen niedrigen Pegel gehalten zu werden, wobei der Stromverbrauch reduziert wird, um folglich die Lebensdauer der Batterie der Stromversorgung zu verlängern. Aufgrund von Versuchen wurde bestätigt, daß die Lebensdauer der Batterie um ungefähr 15 bis 20 Prozent verlängert werden kann.
  • Da die Sendeleistung in einem Gesprächsmodus niedrig gehalten wird, ist es möglich, Störungen zu anderen Basisstationen zu reduzieren.
  • Weiterhin wird eine solche Unterdrückung der Sendeleistung nur dann ausgeführt, wenn der Empfangspegel eines Nieder-Kanal-FM-Signals von der Basisstation ausreichend hoch ist, d. h. nur dann, wenn der Empfangspegel in der Basisstation ebenfalls als ausreichend hoch betrachtet werden kann. Selbst wenn die Sendeleistung auf einen niedrigen Wert gedrückt wird, ist es folglich in der Basisstation immer noch möglich, exakt die Hoch-Kanal-Radiowellen (Funkwellen) des tragbaren Telefons zu empfangen und somit eine Minderung der Sprachqualität zu vermeiden. Zusätzlich wird die Steuerung der Sendeleistung innerhalb des für die Sendeleistung von der Basisstation vorgegebenen zulässigen Bereichs ausgeführt, wobei die Basisstation in die Lage versetzt worden ist, die Hoch-Kanal-Radiowellen (Funkwellen) der tragbaren Station exakt zu empfangen, um mögliche Störungen der Sprachqualität zu vermeiden.
  • Weiterhin werden, zum Zeitpunkt der Verbindung zur Basisstation, alle zur Steuerung einer solchen Verbindung benötigten Daten in einem Status übertragen, in dem die Sendeleistung in den H-Modus gesetzt ist, so daß eine verbesserte Verbindung erreicht wird, um somit die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Verbindung zu erhöhen.
  • Die Fig. 7A und 7B zeigen andere beispielhafte Fälle für ein gesteuertes selektives Umschalten der Sendeleistung in einen H-Modus oder einen L-Modus. In den Beispielen der Fig. 7A und 7B wird in einem Gesprächsmodus eine Abfrage durchgeführt, ob die Spannung V41 die Bedingung V41 &ge; VTH in jeder vorgegebenen Zeitspanne &Delta;t (z. B. &Delta;t = 1 Sekunde), dargestellt durch einen Punkt ".", erfüllt. Und, wie zu den Zeitpunkten t11 oder t13 gezeigt, nach dem Ablauf einer anderen vorgegebenen Zeitspanne &tau;, wird die Sendeleistung von dem H-Modus in den L-Modus geschaltet, wenn ein numerischer Wert m (m &ge; 2; z. B. m = 7), der angibt, wie oft der anhaltende Zustand V41 &ge; VTH erfüllt wurde, nachdem die Sendeleistung in den H- Modus gesetzt wurde, einen vorgegebenen Wert überschritten hat. Wenn ein numerisch Wert n (n &ge; 1 und n < m; z. B. n = 2), der angibt, wie oft der anhaltende Zustand V41 < VTH erfüllt wurde, nachdem die Sendeleistung in den L-Modus gesetzt wurde, einen vorgegebenen Wert überschritten hat, wird ferner die Sendeleistung von dem L- Modus in den H-Modus geschaltet, wie zum Zeitpunkt t12 gezeigt wird.
  • In Übereinstimmung damit wird somit auch in den Beispielen der Fig. 7A und 7B die Sendeleistung in dem Gesprächsmodus gedrückt, um folglich den Stromverbrauch zu reduzieren und somit die Lebensdauer der Batterie der Stromversorgung zu verlängern. Und es ist weiter möglich, Störungen zu irgendeiner anderen Basisstation zu verringern.
  • Die obige Beschreibung bezieht sich auf ein analoges tragbares Telefon, das nicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist. Allerdings wurde ein digitales tragbares Telefon entsprechend dem DTMA System so entworfen, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, dargestellt durch ein solches digitales tragbares Telefon, beschrieben. Alle Schaltungen und Elemente, die den in Fig. 2 verwendeten entsprechen, sind in diesem Diagramm mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf eine detaillierte Erklärung wird daher verzichtet.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel die Fehlererzeugungsfrequenz in einem digitalen Audiosignal oder in digitalen Daten, welche von der Basisstation übertragen werden, niedrig ist, kann angenommen werden, daß die Fehlererzeugungsfrequenz in einem digitalen Audiosignal oder in digitalen Daten, welche von dem tragbaren Telefon übertragen werden und an der Basisstation empfangen werden, ebenfalls niedrig ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel werden die Vorgänge der Digital/Analog-Umsetzung und der Zeitbasiskorrektur von einer Audioschaltung 12 ausgeführt. Das Ausgangssignal der Audioschaltung 12 wird teilweise an eine Erfassungsschaltung 51 weitergeleitet, die dann ein BER Signal S51 extrahiert, welches die Bit-Fehlerrate des Audiosignals oder der Daten, die von der Basisstation übertragen wurden, repräsentiert. Das so erhaltene BER Signal wird dann an eine Vergleichsschaltung 52 weitergeleitet, als ein den Empfangsstatus beschreibender Parameter. Währenddessen gibt eine Formungsschaltung 53 ein Signal S53 ab, welches einen zulässigen Wert für die Bit-Fehlerrate des Audiosignals oder der Daten, die von der Basisstation übertragen wurden, anzeigt. Das Signal S53 wird dann als ein Referenzsignal an die Vergleichsschaltung 52 weitergeleitet.
  • In der Vergleichsschaltung 52 wird das Signal S51 mit dem Referenzsignal S53 verglichen, und deren Vergleichsausgangssignal wird an eine Systemsteuerung 21 weitergeleitet.
  • In einem Gesprächsmodus bestimmt die Systemsteuerung in Abhängigkeit des Vergleichsausgangssignals der Vergleichsschaltung 52 die Fehlererzeugungsfrequenz des Audiosignals oder der Daten, die von der Basisstation übertragen wurden. Ist die Fehlererzeugungsfrequenz niedriger als ein, durch das Referenzsignal S53 bezeichneter, festgesetzter Wert, wird die Sendeleistung in einen L-Modus gesetzt. Ist im Gegensatz die Fehlererzeugungsfrequenz höher als ein festgesetzter Wert, wird die Sendeleistung in einen H-Modus gesetzt. Falls die Fehlererzeugungsfrequenz für länger als eine bestimmte Zeitspanne kontinuierlich unterhalb eines festgesetzten Wertes gehalten wird, wird die Sendeleistung in den L-Modus gesetzt. Und wenn die Fehlererzeugungsfrequenz den festgesetzten Wert überschritten hat, wird die Sendeleistung unmittelbar in den H-Modus gesetzt.
  • Daher ist es bei dem Ausführungsbeispiel ebenfalls möglich, irgendeinen verschwenderischen Verbrauch der Energie der Versorgungsbatterie zu minimieren, um folglich die effektiv nutzbare Zeit des tragbaren Telefons zu verlängern. Zusätzlich können Störungen zu irgendwelchen anderen Basisstationen ebenfalls reduziert werden.
  • In der vorher erwähnten Steuerroutine 100 der Fig. 5 kann die Verarbeitungssequenz zum Schritt 113 zurückkehren, wenn das Ergebnis der in Schritt 114 ausgeführten Abfrage besagt, daß der Zustand V41 < VTH vorliegt. Es ist auch möglich, die Empfangspegel-Erfassungsspannung V41 als ein den Logarithmus des Empfangspegels beschreibendes Signal zu nützen.
  • Weiterhin könnte ein Zwischenwert zwischen einem großen Wert (H-Modus) und einem niedrigen Wert (L-Modus) als eine zusätzliche andere Sendeleistung bereitet werden, und solche Sendeleistungen könnten in mehreren Schritten verändert werden. Neben dem obigen ist es in der Systemsteuerung weiter möglich, die Vorgänge der Schaltungen 51 bis 53 durch Programme auszuführen. In diesem Fall kann die Sendeleistung, ebenso wie in den vorherigen Fällen der Fig. 6A, 6B, 7A und 7B, in den L-Modus geschaltet werden, wenn keine Verschlechterung der Fehlerrate für einen festgesetzten Zeitraum auftritt.

Claims (7)

1. Telekommunikationsvorrichtung mit
einer Empfangsschaltung (17) zum Empfang eines Signals welches von einer Gegenstation ausgesendet wurde,
einer Sendeschaltung (13) zur Übertragung eines Signals zu der Gegenstation, einem Verstärker (14) zur Verstärkung des Signals, welches von der Sendeschaltung (13) übertragen werden soll,
einer Steuerschaltung (21, 31, 32, 33) zur Steuerung des Pegels des von dem Verstärker (14) abgegebenen Übertragungssignals und
einer Erfassungsschaltung (41) zur Erfassung des Empfangsstatus eines von der Gegenstation empfangenen Signals,
wobei die Steuerschaltung (21) betreibbar ist, um den Ausgangspegel des von dem Verstärker (14) abgegebenen Übertragungssignals in Abhängigkeit des von der Erfassungsschaltung (41) abgegebenen Signals zu steuern, dadurch gekennzeichnet,
daß der erfaßte Empfangsstatus die Fehlerrate des von der Gegenstation übertragenen Signals ist und daß die Steuerschaltung (21) betreibbar ist, den Pegel des Übertragungssignals auf einen niedrigen Wert innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu steuern, falls die Fehlerräte des von der Gegenstation übertragenen Signals einen festgesetzten Wert erfüllt.
2. Telekommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung den Verstärker in Abhängigkeit des Erfassungsergebnisses der Erfassungsschaltung (51) in der Art steuert, daß der Pegel des Übertragungssignals innerhalb eines vorgegebenen Bereichs angehoben wird, wenn das Resultat der Erfassung besagt, daß die Fehlerrate des von der Gegenstation übertragenen Signals in dem Niederpegel-Modus einen festgesetzten Wert nicht erfüllt.
3. Telekommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerschaltung (21) betreibbar ist, den Ausgangspegel des Übertragungssignals selektiv von einem Hochpegel-Modus in einen Niederpegel-Modus oder von einem Niederpegel-Modus in einen Hochpegel-Modus zu schalten, in Übereinstimmung mit der Fehlerrate des von der Gegenstation übertragenen Signals.
4. Telekommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerschaltung (21) den Verstärker (14) in der Art steuert, daß der Ausgangspegel des von dem Verstärker (14) abgegebenen Übertragungssignals, für einen festgesetzten Zeitraum nach Aufnahme der Verbindung zu der Gegenstation, in dem Hochpegel-Modus festgehalten wird.
5. Telekommunikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zusätzlich eine Extrahierschaltung für die Extraktion von Daten aus dem Ausgangssignal der Empfangsschaltung enthält zur Steuerung des Übertragungspegels, wobei die Steuerschaltung (21) ausgebildet ist, den Übertragungspegel auf Grundlage der von dieser Extrahierschaltung extrahierten Daten zu steuern.
6. Telekommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Steuerschaltung (21) ausgebildet ist, den Verstärker (14) in Abhängigkeit der von der Extrahierschaltung erhaltenen Daten so zu steuern, daß der Ausgangspegel des Übertragungssignals in einer Mehrzahl von Stufen stufenweise ausgegeben wird, und ferner den Verstärker in Abhängigkeit der von der Erfassungsschaltung erhaltenen Fehlerrate so zu steuern, daß der Ausgangspegel des Übertragungssignals innerhalb des vorgegebenen Bereichs auf eine niedrigere Stufe geschaltet wird, bezüglich jeder der Stufen.
7. Telekommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die von der Extrahierschaltung extrahierten Daten einem MAC (Mobile Attenuation Code = Mobiler Dämpfungs Code) Signal entsprechen.
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