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DE69418279T2 - H-Brückenleistungsverstärker und Einrichtung zum Schalter desselben - Google Patents

H-Brückenleistungsverstärker und Einrichtung zum Schalter desselben

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DE69418279T2
DE69418279T2 DE69418279T DE69418279T DE69418279T2 DE 69418279 T2 DE69418279 T2 DE 69418279T2 DE 69418279 T DE69418279 T DE 69418279T DE 69418279 T DE69418279 T DE 69418279T DE 69418279 T2 DE69418279 T2 DE 69418279T2
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  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, betrifft Verstärker des H-Brückentyps und ihre Sperrmittel; sie betrifft gleichermaßen Festkörper-Leistungsverstärkervorrichtungen, die solche Verstärker enthalten.
  • Leistungsverstärker mit sogenannten H-Brücken oder vollständigen Brücken werden häufig als Leistungsmodule verwendet, um Festkörper-Leistungsverstärkervorrichtungen zu verwirklichen. Das Dokument FR-A-1 414 293 offenbart ein solches Leistungsmodul. In diesen Vorrichtungen sind die Lasten der H-Brücken durch die Primärwicklungen von Transformatoren gebildet, deren Sekundärwicklungen in Serie geschaltet sind. Die Modulation des Eingangssignals der H-Brücken-Verstärkervorrichtungen wird durch Sperren oder Entsperren der gesamten H-Brücken oder eines Teils derselben in Abhängigkeit von dem zu übertragenden Informationsträgersignal erhalten. Von den bekannten Sperrmitteln verwirklichen bestimmte von ihnen die Sperrung in autoritärer Weise, d. h. ohne Synchronisation des modulierten Signals mit dem modulierenden Signal, woraus sich große Beschränkungen ergeben: Schalten unter Strom, Phasenunstetigkeit usw.
  • Bei anderen bekannten Sperrmitteln ist eine Synchronisation der Signale vorgesehen, die Erfassungen der Phase, eine Synchronisation durch ein D-Flipflop und dann eine Verstärkung erfordert. Daraus ergibt sich eine große Anzahl von Komponenten, darüber hinaus fügen sich die eingesetzten Logikschaltungen nur schlecht in die unmittelbare Umgebung der Leistungsschaltungen ein.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden oder wenigstens zu verringern.
  • Dies wird erzielt durch direktes Verwenden des Eingangssignals der H-Brücken-Verstärkungsvorrichtung, um die Sperrung oder die Entsperrung der H-Brücken zuzulassen oder nicht zuzulassen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch einen Leistungsverstärker ausgeführt, wie er insbesondere im Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich und weitere Merkmale werden deutlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung und der darauf bezogenen Figuren, worin:
  • - Fig. 1 eine Festkörper-Leistungsverstärkerungsvorrichtung zeigt, der Sperrmittel für H-Brücken gemäß der Erfindung zugeordnet sein können,
  • - die Fig. 2 und 4 Schaltpläne zeigen, die auf die Sperrmittel von Leistungsverstärkern gemäß der Erfindung bezogen sind,
  • - die Fig. 3 und 5 Zeitablaufpläne zeigen, die auf die Schaltpläne der Fig. 2 bzw. 4 bezogen sind.
  • In den verschiedenen Figuren sind die entsprechenden Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Fig. 1 ist der vereinfachte Schaltplan einer Leistungsverstärkervorrichtung, die aus Leistungsmodulen des H-Brückentyps gebildet ist, deren Lasten durch Transformatoren Tr gebildet sind, deren Sekundärwicklungen zwischen Masse und einer Sendeantenne A in Serie geschaltet sind; in Fig. 1 ist nur eines dieser Module gezeigt. Die Anzahl der Module, die eine Verstärkervorrichtung enthält, ist im allgemeinen deutlich größer als hundert. Die Module derselben Vorrichtung können untereinander völlig gleich sein oder mit Ausnahme einer kleinen Anzahl von ihnen, die geringere Leistungen besitzen, völlig gleich sein, um an die Antenne durch Kombinationen von Modulen mit unterschiedlichen Ausgangsleistungen feineinstellbare Leistungen liefern zu können. Da jedoch die Module ähnlich hergestellt sind, selbst bei unterschiedlichen Leistungen, genügt die Beschreibung eines einzigen von ihnen, um ihre Funktionsweise zu erläutern. Jedes dieser Module empfängt dasselbe Hochfrequenz-Eingangssignal Vrf. Durch einen Befehl, der von einem zu übertragenden Informationssignal abhängt, werden sämtliche Module oder ein Teil der Module der Vorrichtung gesperrt, was für das Signal Vrf eine Modulation und eine Verstärkung vor der Übertragung an die Antenne zur Folge hat.
  • Das H-Brücken-Verstärkermodul, das in Fig. 1 gezeigt ist, enthält vier N-Kanal-MOSFET-Transistoren Q1 bis Q4, die paarweise, Q1-Q2, Q3-Q4, zwischen Masse und eine Gleichspannungsquelle V+ geschaltet sind: Die Sources von Q1 und Q3 sind mit Masse verbunden, die Drains von Q1 und Q3 sind mit den Sources von Q2 bzw. von Q4 verbunden und die Drains von Q2 und von Q4 sind mit der Gleichspannungsquelle V+ verbunden. Zwischen die Source und das Gate der Transistoren Q1 bis Q4 sind die Sekundärwicklungen von vier Transformatoren T1 bis T4 geschaltet, die an ihrer Primärwicklung das Eingangssignal Vrf empfangen; die Transistoren Q1, Q4 empfangen das Signal Vrf mit derselben Amplitude und derselben Phase, während die Transistoren Q2, Q3 das Signal Vrf mit derselben Amplitude wie für Q1, Q4, jedoch mit entgegengesetzter Phase in bezug auf das von Q1, Q4 empfangene Signal empfangen. Den Transistoren Q1 bis Q4 sind entsprechend vier Dioden D1 bis D4 zugeordnet, deren Anode und deren Katode mit der Source bzw. mit dem Drain des Transistors, dem sie zugeordnet sind, verbunden sind.
  • Die Transistoren der Schaltung nach Fig. 1 arbeiten im Schaltbetrieb, wobei die Transistoren Q1 und Q4 eine der Halbperioden des Signals Vrf verstärken, während die Transistoren Q2, Q3 gesperrt sind, und umgekehrt für die folgende Halbperiode.
  • Die Modulation des Signals Vrf erfolgt durch Einwirkung auf den Betrieb der MOSFET-Transistoren; die Sperrmittel sind im allgemeinen durch eine Steuerschaltung B gebildet, die zwischen den gemeinsamen Punkt der Sources der Transistoren Q1, Q3 und Masse geschaltet ist; die Modulation kann beispielsweise auch mit Hilfe von Sperrmitteln erhalten werden, die aus zwei Steuerschaltungen B', B" gebildet sind, wovon eine zwischen die Source von Q1 und den Anschluß J der Sekundärwicklung von T1 gegenüber dem Gate von Q1 geschaltet ist und die andere zwischen die Source von Q3 und den Anschluß der Sekundärwicklung von T3 gegenüber dem Gate von Q3 geschaltet ist; die Stellen, an denen entweder die einzige Steuerschaltung B oder die beiden Steuerschaltungen B', B" eingefügt sind, sind in Fig. 1 durch Kreuze symbolisiert.
  • Die Aus/Ein-Steuerungen B', B" sind zwei völlig gleiche Steuerungen, die dieselben Signale empfangen, wobei in der folgenden Beschreibung dann, wenn die Sperrmittel vom Typ B', B" sind, nur die Schaltung B' beschrieben wird.
  • Für ein richtiges Verständnis der im folgenden beschriebenen Sperrmittel wird einerseits angemerkt, daß der Strom in der Last einer H-Brücke einer Leistungsverstärkervorrichtung wie etwa derjenigen nach Fig. 1 durch sämtliche H-Brücken der Vorrichtung vorgeschrieben ist, die entsperrt sind, und andererseits, daß die Primärwicklung des Last-Transformators Tr jeder H-Brücke der Vorrichtung niemals ein offener Kreis sein darf, um in die Verbindung Antenne-Masse nach Fig. 1 keine unendliche Impedanz einzuführen.
  • Im folgenden handelt es sich um den normalen Zustand und um den gesperrten Zustand einer mit den Sperrmitteln B', B" ausgerüsteten H-Brücke; der gesperrte Zustand ist derjenige, in dem die H-Brücke wegen der mit Hilfe der Sperrmittel B', B" verwirklichten Sperrung keine Ausgangsleistung liefert, während der normale Zustand derjenige ist, in dem sich die Sperrmittel B', B" wie zwei Kurzschlüsse verhalten, wobei die H-Brücke nach Fig. 1 das Signal Vrf "normal" verstärkt. Selbstverständlich können sich beim Übergang von einem Zustand in den anderen Probleme stellen; die folgende Beschreibung zeigt, wie solche Probleme vermieden werden können.
  • Fig. 2 ist ein vereinfachter und partieller Schaltplan der Steuerschaltung B' von Fig. 1, wie sie gemäß der Erfindung verwirklicht werden kann. Diese Steuerschaltung enthält aus Sicht des Anschlusses J der Sekundärwicklung von T1 gegenüber dem Gate von Q1 eine erste Diode d1 in Sperrichtung, die über einen EIN/AUS-Schalter K1 mit Masse verbunden ist, und eine zweite Diode d2 in Durchlaßrichtung, deren Katode direkt mit Masse verbunden ist.
  • Der Betrieb der Steuerschaltung nach Fig. 2 greift in die interne Kapazität des Gates des MOSFET-Transistors Q1 ein; diese Kapazität ist in Fig. 2 durch einen Kondensator C dargestellt. In dem Fall, in dem die H-Brücke nach Fig. 1 aus Bipolartransistoren gebildet ist, müßten, um dieselben Betriebsbedingungen wie mit den MOSFET-Transistoren wiederherzustellen, entweder Bipolartransistoren Q1, Q3 mit MOS-Eingang verwendet werden oder es müßte zwischen Masse und das Gate der Transistoren Q1, Q3 ein Kondensator angeschaltet sein. Die Steuerschaltung von Fig. 2 verwendet die Speicherwirkung, die der Transistor Q1 durch die interne Kapazität seines Gates erhält.
  • Bei geschlossenem EIN/AUS-Schalter K1 ist die H-Brücke im Normalzustand, wobei die Diode d1 während des Ladens des Kondensators C leitet und die Diode d2 während seiner Entladung leitet.
  • Beim Öffnen des EIN/AUS-Schalters K1 sind in Abhängigkeit vom Eingangssignal Vrf der H-Brücke zwei Fälle zu betrachten: Entweder ist die Spannung an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1 negativ oder positiv. Wenn die Spannung negativ ist, ist der Transistor Q1 gesperrt, wobei wegen der Tatsache, daß der EIN/AUS-Schalter K1 offen ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, der Kondensator C auf einer konstanten negativen Spannung geladen bleibt und der Transistor Q1 gesperrt bleibt. Falls zum Zeitpunkt des Öffnens des EIN/AUS- Schalters K1 die Spannung an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1 positiv ist, ist die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C positiv, wobei der Transistor Q1 durchschaltet, solange sie positiv bleibt; wenn die positive Spannung an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1 wegen des Signals Vrf abfällt, entlädt sich der Kondensator C über die Diode d2, um sich negativ zu laden und Q1 zu sperren, sobald die Spannung an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1 negativ wird; dann bleibt der Transistor Q1 gesperrt, wobei sich der negativ geladene Kondensator C über d1 nicht entladen kann, solange K1 offen bleibt.
  • Daher wird der Transistor Q1 im Durchlaßzustand gehalten, solange die Spannung an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1 positiv bleibt, damit die Sperrung des Transistors Q1 und sich wechselseitig bedingend der H-Brücke mit dem Eingangssignal Vrf synchronisiert ist: Entweder ist die Spannung am Gate des Transistors Q1 negativ, so daß Q1 zum Zeitpunkt des Öffnens des EIN/AUS-Schalters K1 gesperrt wird und anschließend gesperrt bleibt, oder diese Spannung ist positiv, so daß der Transistor Q2 durchschaltet, bis die Eingangsspannung Vrf ihr Vorzeichen wechselt.
  • Der Fall, in dem die Spannung an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1 zum Zeitpunkt des Öffnens des EIN/AUS-Schalters K1 positiv ist, ist in Fig. 3 dargestellt, die in ein und demselben Zeitablaufplan die Spannung V1 an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1, den geschlossenen Zustand 1 des EIN/AUS-Schalters K1, den offenen Zustand 0 desselben und die Spannung Vc an den Anschlüssen des Kondensators C zeigt.
  • Der Sperrbefehl hat, wie oben gesehen worden ist, die Sperrung des Transistors Q1 nur dann zur Folge, wenn die Spannung an den Anschlüssen der Sekundärwicklung von T1 negativ ist. Was den Befehl zum Entsperren des Transistors Q1 betrifft, um in den normalen Zustand der H-Brücke überzugehen, muß er nur dann ausgegeben werden, wenn die Spannung an den Anschlüssen des Transformators T1 negativ wird, um ein Schalten des Transistors Q1 zu dem Zeitpunkt, zu dem er bei positiver Spannung an seinem Gate sofort als Verstärker arbeiten würde und daher keine Synchronisation vorhanden wäre, zu vermeiden.
  • Fig. 4 ist ein elektrischer Schaltplan, der die Sperrmittel zeigt, die die im vorhergehenden Absatz erwähnten Kriterien erfüllen.
  • Fig. 4 entspricht Fig. 2 und ist ergänzt, um eine Entsperrung synchron mit dem Eingangssignal Vrf der H-Brücke sicherzustellen, und modifiziert, um hier als EIN/AUS-Schalter K1 nicht nur einen einfachen Kontakt, sondern einen elektronischen EIN/AUS- Schalter darzustellen, der aus einem P-Kanal-MOSFET-Transistor hergestellt ist. Der Drain des Transistors K1 ist mit der Anode der Diode d1 verbunden, während seine Source mit Masse verbunden ist und sein Gate über einen Widerstand R1 mit dem Steuereingang Ec der Schaltung verbunden ist. An diesen Eingang wird ein Signal Va angelegt, das zwei Werte, 0 und -V annehmen kann, je nachdem, ob die H-Brücke im gesperrten Zustand oder im normalen Zustand sein soll.
  • Die Schaltung nach Fig. 4 enthält außerdem einen P-Kanal-MOS- Transistor K2, zwei Widerstände R2, R3 und einen Kondensator C1. Der Drain des Transistors K2 ist mit dem Gate des Transistors K1 verbunden, während seine Source mit Masse verbunden ist. Einer der Anschlüsse des Kondensators C1 ist mit dem Anschluß J der Sekundärwicklung des Transformators T1 verbunden; der andere Anschluß J' des Kondensators C1 ist über den Widerstand R2 mit dem Gate des Transistors K2 verbunden, dessen Gate über den Widerstand R3 mit Masse verbunden ist.
  • Die Aufgabe der Schaltung nach Fig. 4 ist es, den Transistor K1 gesperrt zu halten, solange die Spannung an der Sekundärwicklung des Transformators T1 positiv ist, d. h. solange die Spannung an den Anschlüssen J und J' negativ ist; solange dies der Fall ist, ist die Spannung, die an das Gate des Transistors K2 angelegt wird, negativ; dieser Transistor schaltet daher durch und legt das Gate des Transistors K1 an Masse; deswegen ist K1 gesperrt, selbst wenn das Steuersignal Va am Eingang Ec den Wert -V besitzt.
  • Wenn hingegen die Spannung an der Sekundärwicklung des Transformators T1 negativ ist, was einer positiven Spannung an den Anschlüssen J und J' entspricht, liegt am Gate des Transistors K2 eine positive Spannung an. Dieser Transistor ist daher gesperrt, wodurch der Übergang in den Durchlaßzustand des Transistors K1 zugelassen wird, wenn das Steuersignal am Eingang Ec den Wert -V hat, was einer Steuerung des Übergangs in den normalen Zustand der H-Brücke entspricht; wenn der Transistor K1 durchschaltet, wird einerseits der Transistor Q1 entsperrt, andererseits verschwindet die Spannung bei J und bei J', wodurch der Transistor K2 sperrt und der Betrieb im normalen Zustand solange verriegelt wird, wie das Steuersignal auf -V liegt.
  • Der Transistor K2 modifiziert den Betrieb für den Übergang in den gesperrten Zustand nicht, wie mit Hilfe von Fig. 2 erläutert worden ist; wenn nämlich das Steuersignal für den gesperrten Zustand, das durch einen Pegel 0 gebildet ist, an den Steuereingang Ec angelegt wird, wird sofort an das Gate des Transistors K1 eine Spannung mit Pegel 0 angelegt, wodurch dieser Transistor sowohl dann, wenn der Transistor K2 durchschaltet, als auch dann, wenn er gesperrt ist, gesperrt wird.
  • Es ist anzumerken, daß die Aufgabe des Kondensators C1 darin besteht, zu vermeiden, daß eine geringe positive parasitäre Spannung am Anschluß J einen unerwünschten Übergang vom gesperrten Zustand in den normalen Zustand nach sich ziehen kann: kraft des Kondensators C1 hat die Spannung am Anschluß J' den mittleren Wert der Spannung am Anschluß J, weshalb die parasitären Spannungen beseitigt werden.
  • Fig. 5 ist ein Zeitablaufplan, der demjenigen von Fig. 3 entspricht, in dem jedoch
  • - der Zustand des EIN/AUS-Schalters K1 durch das Steuersignal Va am Steuereingang Ec ersetzt ist,
  • - die Leckströme in der Darstellung der Spannung Vc an den Anschlüssen des Kondensators C berücksichtigt worden sind,
  • - vier Fälle der Steuerung der H-Brücke und zusätzlich in unterbrochenen Linien im Zeitablaufplan von Vc der Verlauf der Kurve bei fehlender Synchronisation der Sperrung und der Entsperrung mit der Spannung V1 an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1 und daher mit der Eingangsspannung Vrf der H-Brücke dargestellt worden sind.
  • Diese vier Fälle der Steuerung der H-Brücke sind:
  • - bei t1 die Auslösung eines gesperrten Zustands, während die Spannung V1 an den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators T1 positiv ist; die effektive Sperrung des Transistors Q1 wartet, um erfolgen zu können, daß die Spannung V1 negativ wird,
  • - bei t2 die Auslösung eines normalen Zustandes, während die Spannung V1 positiv ist; die effektive Entsperrung des Transistors Q1 wartet, um erfolgen zu können, daß die Spannung V1 positiv wird,
  • - bei t3 und t4 die Auslösung eines gesperrten Zustandes bzw. eines normalen Zustandes, während die Spannung V1 an den Anschlüssen des Transformators T1 negativ ist; da der Transistor Q1 durch die negativen Spannungen V1 gesperrt ist, stellt die Synchronisation kein Problem dar, da der Transistor nach t3 gesperrt bleibt und nach t4 entsperrt wird, sobald die Spannung V1 positiv wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das eben beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt; sie findet allgemeiner auf H-Brücken Anwendung, bei denen die Sperrmittel für jeden vertikalen Zweig der H-Brücke enthalten:
  • - einen ersten EIN/AUS-Schalter parallel zu einem Halbleiterelement, der mit einer Seite über eine Sekundärwicklung des Transformators der H-Brücke mit der Steuerelektrode eines von vier Transistoren der H-Brücke und mit der anderen Seite an ein gegebenes Potential zum Versetzen des betrachteten Transistors in den Durchlaßzustand gekoppelt ist, wobei die Steuerelektrode außerdem über ein kapazitives Element an das gegebene Potential gekoppelt ist,
  • - einen zweiten EIN/AUS-Schalter, der in Abhängigkeit vom Signal an den Anschlüssen der betrachteten Sekundärwicklung gesteuert wird, um den ersten EIN/AUS-Schalter geöffnet zu halten, wenn die Richtung dieses Signals eine gegebene Richtung ist.

Claims (5)

1. Leistungsverstärker des H-Brückentyps und dessen Sperrmittel, wobei der Verstärker vier Transitoren (Q1-Q4), die jeweils einen Zweig der Brücke bilden, einen Sperreingang (Ec) und vier Transformatoren (T1-T4) enthält, die den vier Transistoren jeweils in der Weise zugeordnet sind, daß sie diese einzeln steuern, wobei jeder eine Sekundärwicklung mit einem ersten Anschluß, der mit einer Steuerelektrode des zugeordneten Transistors verbunden ist, und einem zweiten Anschluß (J) besitzt, wobei zwei dieser zweiten Anschlüsse Sperranschlüsse sind, die durch die Sperrmittel an ein und demselben Punkt mit festem Potential angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel einerseits einen zwischen jeden der beiden Sperranschlüsse und den Punkt mit festem Potential geschalteten ersten Ein/Aus-Schalter (K1, d1) und ein Halbleiterelement (d2), die parallelgeschaltet sind, wobei jeder erste EIN/AUS- Schalter einen an den Sperreingang (Ec) angeschlossenen Steuereingang besitzt, und andererseits einen jedem ersten EIN/AUS- Schalter zugeordneten zweiten EIN/AUS-Schalter (K2), der an den Steuereingang des ihm zugeordneten ersten EIN/AUS-Schalters angeschlossen ist, enthalten, wobei dieser zweite EIN/AUS- Schalter einen Steuereingang besitzt, der an denjenigen (J) der Sperranschlüsse gekoppelt ist, an den der ihm zugeordnete erste EIN/AUS-Schalter angeschlossen ist.
2. Verstärker nach Anschluß 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren MOSFET-Transistoren sind.
3. Verstärker nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste EIN/AUS-Schalter durch eine Serienschaltung aus einem zusätzlichen Transistor (K1) und einer Diode (d1) gebildet ist und daß der Steuereingang des ersten EIN/AUS-Schalters durch eine der Elektroden des zusätzlichen Transistors gebildet ist.
4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite EIN/AUS-Schalter ein Transistor (K2) ist, wovon zwei der drei Elektroden zwischen den Steuereingang des ersten EIN/AUS-Schalters (K1, d1) und den Punkt mit festem Potential in Serie geschaltet sind und wovon die dritte der Steuereingang des zweiten EIN/AUS-Schalters ist.
5. Leistungsverstärkervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei Verstärker mit ihren Sperrmitteln nach einem der vorangehenden Ansprüche enthält.
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