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DE69418094T2 - Trennbarer unterer Endanschlag für verdeckte Reissverschlüsse - Google Patents

Trennbarer unterer Endanschlag für verdeckte Reissverschlüsse

Info

Publication number
DE69418094T2
DE69418094T2 DE69418094T DE69418094T DE69418094T2 DE 69418094 T2 DE69418094 T2 DE 69418094T2 DE 69418094 T DE69418094 T DE 69418094T DE 69418094 T DE69418094 T DE 69418094T DE 69418094 T2 DE69418094 T2 DE 69418094T2
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DE
Germany
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box
pin
separable
locking
slider
Prior art date
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Application number
DE69418094T
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Inventor
Tsutomu Fudaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Corp
Original Assignee
YKK Corp
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Publication date
Application filed by YKK Corp filed Critical YKK Corp
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Publication of DE69418094D1 publication Critical patent/DE69418094D1/de
Publication of DE69418094T2 publication Critical patent/DE69418094T2/de
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    • A44B19/36Means for permanently uniting the stringers at the end; Means for stopping movement of slider at the end
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen trennbaren Endanschlag, der an einem Ende einer Schließkette eines verdeckten Reißverschlusses befestigt ist, so daß er ermöglicht, daß die beiden Längsträger vollständig getrennt und nachfolgend erneut in Eingriff gebracht werden, und dabei verhindert, daß ein Gleitstück die Verschlußkette verläßt.
  • Ein bekannter trennbarer Endanschlag für verdeckte Reißverschlüsse ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 48-39366 offenbart. Der offenbarte trennbare Endanschlag beinhaltet einen Kasten, welcher an seinem oberen Ende eine ausgesparte Stufe besitzt, in die das untere Ende eines Gleitstücks außer dessen Vorderseite aufgenommen wird. Eine Vorder- oder Sichtseite des Kastens ist derart geformt, daß rechte und linke Vorderwandabschnitte des Kastens in Kontakt mit den zwei gegenüberliegenden Führungswangen des Gleitstücks kommen.
  • Ein weiterer bekannter trennbarer Endanschlag Ihr verdeckte Reißverschlüsse ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 51-4816 offenbart und beinhaltet einen Kasten und einen Kastenstift, welche in integraler Weise derart ausgebildet sind, daß der Kastenstift und ein oberes Ende der Umfangswand des Kastens gemeinsam eine L-förmige Nut bilden, in welcher ein unteres Ende eines Gleitstücks außer seiner Vorderseite und einer Seitenfläche aufgenommen wird.
  • Die bekannten trennbaren Endanschläge sind insofern nicht zufriedenstellend, als, wenn das Gleitstück gegen den Kasten in Anschlag gebracht wird, der Kasten lediglich einen Teil des gesamten Umfangs des unteren Endes des Gleitstücks aufnimmt. Das auf diese Weise aufgenommene Gleitstück hat die Tendenz zu wackeln, wenn ein trennbarer Stift des trennbaren Endanschlags in diesen eingeführt oder durch das Gleitstück aus dem Kasten entfernt wird, um die beiden Längsträger in oder außer Eingriff zu bringen. Auf diese Weise kann nicht erreicht werden, daß der trennbare Endanschlag problemlos in und außer Eingriff gebracht wird. Zusätzlich ist es, da die Vorderwände des Kastens und die Führungswangen des Gleitstücks lediglich durch stumpfes Aneinanderstoßen miteinander in Kontakt sind, wahrscheinlich, daß sich das Gleitstück und der Kasten, während der trennbare untere Endanschlag in Eingriff und außer Eingriff kommt, voneinander trennen. Dieses Trennen verhindert nicht nur, daß der trennbare Endanschlag problemlos in und außer Eingriff gebracht werden kann, sondern bewirkt auch ein unbeabsichtigtes Aufbrechen oder Trennen der Kette. Insbesondere bei dem letzteren bekannten trennbaren Endanschlag ist es, da der Kasten und der Kastenstift bereits in zusammengebauter oder einstückiger Form an dem einen Längsträger befestigt sind bevor der Längsträger durch Nähen an einem Gegenstand, wie beispielsweise einem Kleidungsstück oder dergleichen befestigt wird, wahrscheinlich, daß der Kasten während des Nähvorgangs ein Hindernis darstellt.
  • Hinsichtlich der vorhergehend erläuterten Nachteile des Standes der Technik ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen trennbaren Endanschlag für verdeckte Reißverschlüsse bereitzustellen, welcher einen Kasten beinhaltet, der strukturelle Merkmale besitzt, die ein stabiles Festhalten des unteren Endes eines Gleitstücks in einem Kasten gewährleisten, um zu gewährleisten, daß der trennbare Endanschlag problemlos in und außer Eingriff gebracht werden kann, ohne daß ein unbeabsichtigtes Aufbrechen oder Trennen des trennbaren Endanschlag bewirkt wird, und um einen problemlosen Nähvorgang ohne Behinderung durch den Kasten zu ermöglichen, wenn ein Längsträger mit einem Artikel vernäht wird.
  • Um das vorhergehende Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung einen trennbaren Endanschlag für einen verdeckten Reißverschluß bereit, welcher aus einem Kasten, einem Kastenstift und einem trennbaren Stift aufgebaut ist, wobei der Kasten einen Führungsschlitz aufweist, der sich in einer Vorderwand des Kastens erstreckt, um gefaltete Abschnitte der zwei Längsträger aufzunehmen und zu führen, und eine Rückhalteaussparung an einem oberen offenen Ende des Kastens ausgebildet ist, um das gesamte untere Ende eines Gleitstücks derart aufzunehmen, daß rechte und linke Vorderwände, welche sich auf gegenüberliegenden Seiten der Vorderwand erstrecken, die entsprechenden Flügel des Gleitstücks überlappen.
  • Vorzugsweise besitzt jeder von den rechten und linken Vorderwandabschnitten einen oberen Endvorsprung, der aus dem offenen oberen Ende des Kastens hervorsteht, um zu gewährleisten, daß die Flügel des Gleitstücks von den Vorderwandabschnitten des Kastens überlappt werden.
  • Der Kasten beinhaltet vorzugsweise einen Sperrabschnitt, der auf einer Innenfläche, einer Kastenstift-Einführöffnung zugewandt, ausgebildet ist, welche durch eine Trennwand von einer Einführöffnung für einen trennbaren Stift getrennt ist. Der Kastenstift besitzt auf seiner einen Seite einen ersten Sperrabschnitt und einen zweiten Sperrabschnitt auf einer gegenüberliegenden Seite. Die ersten und zweiten Sperrabschnitte des Kastenstiftes können gegeneinander sperrend mit dem Sperrabschnitt und der Trennwand des Kastens in Eingriff gebraclit werden, um den Kasten und den Kastenstift in einem zusammengebauten Zustand zu verbinden.
  • Obige und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für Fachleute unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungsblätter klar, in welchen eine bevorzugte strukturelle Ausführungsform, welche die Prinzipien der Erfindung verwirklicht, beispielhaft dargestellt ist.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht, und zwar teilweise im Querschnitt und teilweise weggeschnitten, von einem Ende eines verdeckten Reißverschlusses, welches die Funktionsweise eines trennbaren Endanschlags gemäß der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, welche den trennbaren Endanschlag mit einem durch ein Gleitstück in einen Kasten eingeführten trennbaren Stift darstellt;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines mit dem Kasten des trennbaren unteren Endanschlags zusammenmontierten Gleitstücks, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile weggeschnitten sind;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht mit aus Gründen der Klarheit weggeschnittenen Teilen eines Kastens vor seinem Zusammenbau mit einem Kastenstift, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile weggeschnitten sind;
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Kastens, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile weggeschnitten sind;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittansicht entlang Linie A-A von Fig. 5; und
  • Fig. 7 ist eine explodierte Vorderansicht, welche die Art und Weise darstellt, in welcher ein Kastenstift und ein Kasten zusammenmontiert sind, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile weggeschnitten sind;
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend detailliert bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist ein trennbarer Endanschlag gemäß der Erfindung an dem einen Ende (dem unteren Ende) einer Verschlußkette eines verdeckten Reißverschlusses befestigt, so daß ermöglicht wird, daß die zwei Längsträger 7, 7 vollständig außer und dann wieder in Eingriffgebracht werden und dabei verhindert wird, daß ein Gleitstück 12 die Verschlußkette verläßt.
  • Jeder der Längsträger 7, 7 beinhaltet ein Längsträgerband 20, welches auf seiner inneren Längskante eine Reihe von Koppelelementen 21 trägt. Die beiden Längsträger 7, 7 mit den zwei in Eingriff gebrachten Elementreihen 21 bilden die Verschlußkette. Das Gleitstück 12 kann entlang der Koppelelementreihen 21 bewegt werden, um diese in und außer Eingriff zu bringen. Das Gleitstück 12 beinhaltet eine mit Wangen versehene Grundplatte 12a und ein Paar von in Querrichtung im Abstand zueinander angeordnete längliche Vorderflügel 17, 17, welche sich von freien Enden des Paares von Führungswangen 12b, 12b nach innen erstrecken, die sich ihrerseits entlang gegenüberliegender Seiten der Grundplatte 12a erstrecken. Die Grundplatte 12a besitzt ein Kreuzungsstück 12c an ihrem Vorderende, wobei dort zwischen der Grundplatte 12a und den vorderen Flügeln 17, 17 ein Y-förmiger Führungskanal 12d begrenzt ist (Fig. 3), durch welchen die Koppelelementreilien 21 hindurchgehen können. Die vorderen Flügel 17, 17 sind voneinander durch einen Längsschlitz 17a beabstandet (Fig. 3), welcher mit dem Y-förmigen Führungskanal 12d in Verbindung steht. Der Schlitz 17a nimmt die gefalteten Abschnitte der Längsträgerbänder 20, 20 auf und führt diese.
  • Der trennbare Endanschlag ist aus drei Komponenten aufgebaut, und zwar einem Kasten 1, einem Kastenstift 2 und einem trennbaren Stift 3.
  • Wie in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellt, besitzt der Kasten 1 eine hohle Struktur und ist an einem oberen Ende 1a offen (Fig. 5). Der Kasten 1 beinhaltet eine Vorderwand 1b und eine Rückwand 1e (Fig. 4 und 6), welcher voneinander beabstandet und durch ein Paar im Abstand zueinander befindliche Seitenwände 1d, 1d miteinander verbunden sind. Der Kasten 1 besitzt weiter ein Paar von parallelen und in Abstand voneinander angeordneten Löchern 4 und 5, welche sich vom offenen oberen Ende 1a zu einem unteren Ende des Kastens 1 erstrecken und in ecken und in Querrichtung voneinander durch eine Trennwand 6 beabstandet sind, welche mittig auf einer Innenfläche der Rückwand 1c angeordnet ist. Das Loch 4 besitzt eine solche Form, daß der Kastenstift 2 hineingesteckt werden kann, hingegen das Loch 5 eine derartige Form, daß der trennbare Stift 3 lösbar aufgenommen werden kann. Das Loch 4 ist ein Durchgangsloch, welches sich durch den Kasten 1 hindurch erstreckt. Eine Innenfläche 9 der Seitenwand 1d, welche eine Seite des Lochs 4 begrenzt, ist teilweise versetzt, um für einen untenstehend beschriebenen Zweck einen stufenartigen Sperrabschnitt 10 zu bilden, welcher dem unteren Ende des Kastens 1 zugewandt ist. Der stufenartige Sperrabschnitt 10 auf der Seitenwand 1d trennt das Loch 4 in einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt, dessen Breite größer ist als die des oberen Abschnitts. Eine untere Wand 11 des Kastens 1 bildet eine Bodenfläche des Lochs 5.
  • Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen, besitzt die Vorderwand 1b des Kastens 1 einen Führungsschlitz 8, welcher so ausgebildet ist, daß er der Trennwand 6 gegenüberliegt und sich vom offenen oberen Ende 1a zum unteren Ende des Kastens 1 erstreckt, um die gefalteten Abschnitte der jeweiligen Längsträgerbänder 20, 20 aufrunehmen und zu führen. Der Führungsschlitz 8 endet kurz vor dem unteren Ende des Kastens 1 und steht sowohl mit dem ersten als auch dem zweiten Loch 4, 5 in Verbindung. Daraus, daß der Führungsschlitz 8 ausgebildet ist, ergibt sich, daß die Vorderwand 1b in einen rechten und einen linken Vorderwandabschnitt 1b', 1b' geteilt ist, die durch den Führungsschlitz 8 voneinander getrennt sind.
  • Der Kasten 1 besitzt eine Rückhalteaussparung 14, welche an seinem offenen oberen Ende 1a ausgebildet ist und den gesamten unteren Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 aufnehmen kann. Die Rückhalteaussparung 14 besitzt eine solche Form, daß der gesamte Umfang des unteren Endabschnitts 13 des Gleitstücks 12 hineingesteckt werden kann. Auf diese Weise wird, wenn das Gleitstück 12 in Anschlag gegen den Kasten 1 gebracht wird, der untere Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 vollständig in der Rückhalteaussparung 14 aufgenommen, wobei die vorderen Flügel 17 des Gleitstücks 12 von den entsprechenden Vorderwandabschnitten 1b' des Kastens 1 überlappt werden.
  • Die vorderen Wandabschnitte 1b', 1b' besitzen jeweils ein Paar von oberen Endvorsprüngen 16, 16, welche über die Kante des oberen Endes 1a des Kastens 1 hervorstehen. Die Endvorsprünge 16 überlappen ebenso die entsprechenden vorderen Flügel 17 des Gleitstücks 12, um die Stellung des Gleitstücks 12 zu korrigieren, wenn der untere Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 in der Rückhalteaussparung 14 des Kastens 1 aufgenommen wird.
  • Der Kastenstift 2 ist aus einem rohrförmigen länglichen Element von allgemein U-förmigem Querschnitt aufgebaut und an einem Ende (dem unteren Ende) des einen Längsträgerbands 20 befestigt, wobei eine innere Längskante des Längsträgerbands 20 in eine U-förmige Nut im Kastenstift 2 aufgenommen ist. Das vordere Ende des Kastenstiftes 2 besitzt eine feste Struktur. Der Kastenstift 2 beinhaltet eine erste Sperrklaue 18, welche auf einer äußeren Seitenwand des Kastenstiftes 2 in seinem mittleren Abschnitt ausgebildet ist, und eine zweite Sperrklaue 19, welche auf der inneren Seitenwand des Kastenstiftes 2 benachbart zu dessen Vorderende ausgebildet ist. Die erste und zweite Sperrklaue 18, 19 bilden erste bzw. zweite Sperrabschnitte. Wenn der Kasten 1 und der Kastenstift 2 zusammengebaut sind, sind die erste und die zweite Sperrklaue 18, 19 des Kastenstifts 2 jeweils mit dem stufenartigen Sperrabschnitt 10 und einem unteren Ende der Trennwand 6 des Kastens 1 verriegelt.
  • Der trennbare Stift 3 besteht aus einem röhrenförmigen langgestreckten Element von allgemein U-förmigem Querschnitt und ist an dem einen Ende (dem unteren Ende) des anderen Längsträgerbands 20 befestigt, wobei die innere Längskante des Längsträgerbands 20 in einer U-förmigen Nut im trennbaren Stift 3 aufgenommen ist. Der trennbare Stift 3 kann in das Loch 5 im Kasten 1 eingesteckt und aus diesem herausgezogen werden.
  • Der trennbare Endanschlag mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird in einer nachstehend beschriebenen Weise zusammengesetzt. Der Kasten 1 und der Kastenstift 2 sind anfänglich separat voneinander ausgebildet, und im Anfangszustand (Zustand vor dem Zusammenbau) ist die Trennwand 6 des Kastens 1 geringfügig in Richtung der Seite des zweiten Lochs gekippt, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, ist der eine Längsträger, welcher den Kastenstift 2 beinhaltet, durch Nähen an der einen Längskante eines Artikels, wie etwa einem (nicht dargestellten) Kleidungsstück befestigt. Dann wird das Längsträgerband 20 des Längsträgers 7 entlang der inneren Längskante auf sich selbst gefaltet, und danach wird, unter Beibehalten des gefalteten Zustands des Längsträgerbands 20, der Kastenstift 2 ausgehend vom offenen oberen Ende 1a des Kastens 1 in das Loch 4 eingesetzt. Dabei wird ein gefalteter Abschnitt des Längsträgerbands 20 im Führungsschlitz 8 aufgenommen, welche von den gegenüberliegenden Vorderwandabschnitten 1b', 1b' des Kastens 1 begrenzt wird. Der Kastenstift 2 wird weiter in den Kasten 1 eingesteckt, bis die erste Sperrklaue 18 des Kastenstifts 2 mit dem unteren Ende des stufenartigen Sperrabschnitts 10 des Kastens 1 vernegelt ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Dann hebt sich die geringfügig zur Seite des zweiten Lochs gekippte Trennwand 6 in eine aufrechte Position, mit der Folge, daß das untere Ende der Trennwand 6 mit der zweiten Sperrklaue 19 verriegelt wird. Und zwar wird die Trennwand 6, welche anfänglich geringfügig in Richtung der Seite des zweiten Lochs gekippt ist, in eine aufrechte Position angehoben, wenn der Kastenstift 2 in das erste Loch 4 eingesteckt wird und eine Position erreicht, in welcher der Kastenstift 2 mit dem Sperrabschnitt 10 und der Trennwand 6 vernegelt. Nun sind der Kasten 1 und der Kastenstift 2 fest miteinander verbunden. Auf diese Weise wird ein vollständiger Längsträger 7 hergestellt, welcher mit dem Kasten und der Kastenstiftanordnung sowie dem Gleitstück 12 ausgerüstet ist (Fig. 1). Der andere Längsträger 7, welcher den trennbaren Stift 3 beinhaltet, ist ebenso durch Nähen mit der gegenüberliegenden Längskante des Artikels verbunden. Das Längsträgerband 20 dieses Längsträgers 7 ist ebenso entlang seiner inneren Längskante auf sich selbst gefaltet.
  • Um zum Schließen des verdeckten Reißverschlusses die beiden Längsträger 7, 7 in Eingriff zu bringen, wird das auf dem einen Längsträger 7 befindliche Gleitstück 12 in rückwärtiger Richtung (Offnungsrichtung) entlang der Reihe von Koppelelementen 21 in Richtung des Kastens 1 bewegt. Wenn das Gleitstück 12 auf dem Kasten 1 aufliegt, wie in Fig. 1 dargestellt, ist das untere Ende 13 des Gleitstücks 12 vollständig in der Rückhalteaussparung 14 im Kasten 1 aufgenommen, wobei die vorderen Flügel 17 des Gleitstücks 12 von den die oberen Endvorsprünge 16 beinhaltenden Vorderwandabschnitten 1b' des Kastens 1 überlappt werden. Unter Beibehaltung dieses Zustands geht der trennbare Stift 3 durch das Gleitstück 12 hindurch und wird dann in das im Kasten 1 befindliche Loch 5 eingesteckt. Der auf diese Weise zusammengebaute trennbare Endanschlag hält die beiden Längsträger 7, 7 in einer zur Verriegelung vorbereiteten Ausrichtung. Dabei werden der gefaltete Abschnitt der Längsträger 7, 7 im Führungsschlitz 8 im Kasten 1 und ebenso im Schlitz 17a des Gleitstücks 12 führend aufgenommen. Danach wird das Gleitstück 12 in Vorwärtsrichtung (Schließrichtung) vom Kasten 1 wegbewegt, um die Reihen der Koppelelemente 21 der Längsträger 7, 7 in Eingriffzu bringen, wodurch der verdeckte Reißverschluß geschlossen wird.
  • Wenn der verdeckte Reißverschluß geöffnet werden soll, wird das Gleitstück 12 in Offnungsrichtung zum Kasten 1 hin bewegt, um die Reihen der auf den Längsträgern 7, 7 befindlichen Koppelelemente 21 zu trennen oder in Eingriffzu bringen. Wenn das Gleitstück 12 sich in Anschlag gegen den Kasten 1 befindet, ist der untere Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 vollständig in der Rückhalteaussparung 14 des Kastens 1 aufgenommen, wie in Fig. 2 dargestellt. Dabei überlappen die Vorderwandabschnitte 1b' und die oberen Endvorsprünge 16 des Kastens 1 die entsprechenden Vorderflügel 17 des Gleitstücks 12. Dann wird am Längsträgerband 20 gezogen, um den trennbaren Stift 3 aus dem Loch 5 im Kasten 1 und von dort aus aus dem Gleitstück 12 zu entfernen. Auf diese Weise werden die zwei Längsträger 7, 7 vollständig außer Eingriff gebracht.
  • Wie oben beschrieben beinhaltet der trennbare Endanschlag gemäß der Erfindung für einen verdeckten Reißverschluß einen Kasten 1, welcher einen in einer Vorderwand 1b ausgebildeten Führungsschlitz 8 besitzt, um gefaltete Abschnitte der zwei Längsträger 7, 7 des verdeckten Reißverschlusses aufzunehmen und zu führen. Daraus, daß der Führungsschlitz 8 ausgebildet ist, ergibt sich, daß die Vorderwand 1b des Kastens 1 in zwei Vorderwandabschnitte 1b', 1b' getrennt ist, welche einander über den Führungsschlitz 8 gegenüberliegen. Der Kasten 1 besitzt weiter eine Rückhalteaussparung 14, welche an seinem offenen oberen Ende 1a ausgebildet ist, um den gesamten unteren Endabschnitt 13 eines Gleitstücks 12 aufzunehmen, so daß der untere Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 auf seiner gesamten Seite gehalten wird. Dabei überlappen die Vorderwandabschnitte 1b', 1b' des Kastens 1 die entsprechenden vorderen Flügel 17, 17 des Gleitstücks 12. Mit dieser Anordnung wird das Gleitstück 12 ohne Wackeln stabil auf dem Kasten 1 gehalten, so daß der trennbare Stift 3 problemlos in den Kasten 1 und das Gleitstück 12 eingesetzt oder aus diesem entfernt werden kann, um die beiden Längsträger 7, 7 in oder außer Eingriffzu bringen. Auf diese Weise kann der trennbare Endanschlag stabil und zuverlässig in Eingriffund außer Eingriff gebracht werden, ohne daß dabei ein unbeabsichtigtes Aufbrechen oder Trennen der Kette vorkommen kann, was beim herkömmlichen verdeckten Reißverschluß in der Nähe des trennbaren Endanschlags manchmal stattfindet.
  • Zusätzlich wird, da die Endvorsprünge lci der jeweiligen Vorderwandabsclmitte 1b' aus dem offenen Ende 1a des Kastens 1 herausragen, das Gleitstück 12, während es sich in Richtung des Kastens 1 bewegt, zuerst in Kontakt mit den Endvorsprüngen 16 gebracht, bevor der untere Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 in der Rückhalteaussparung 14 aufgenommen wird. Demgemäß wird, selbst wenn sich das Gleitstück 12 dem Kasten 1 mit ungeeigneter Stellung nähert, die Stellung des Gleitstücks 12 durch die Endvorsprünge 16 der Vorderwandabschnitte 1b korrigiert oder berichtigt, bevor der untere Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 in der Rückhalteausspaning 14 aufgenommen wird. Die Endvorsprünge 16 gewährleisten auf diese Weise, daß der untere Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 in stabiler Weise in der Rückhalteaussparung 14 im Kasten 1 aufgenommen werden kann, wobei die vorderen Flügel 17 des Gleitstücks 12 ungeachtet der Stellung des Gleitstücks 12 von den entsprechenden Vorderwandabschnitten 1b' des Kastens 1 überlappt werden. Der untere Endabschnitt 13 des Gleitstücks 12 kann immer in engem Kontakt mit dem Kasten 1 gehalten werden, und somit kann der trennbare Stift 3 problemlos in den Kasten 1 eingesteckt und aus diesem entfernt werden. Auf diese Weise kann der trennbare Endanschlag problemlos und zuverlässig in und außer Eingriff gebracht werden.
  • Jedoch werden der Kasten 1 und der Kastenstift 2 ursprünglich als separate Bauteile gefertigt und werden mittels eines Verriegelungseingriffs zwischen einem dem Loch 4 im Kasten 1 gegenüberliegenden stufenartigen Sperrabschnitt 10 mit einer auf der einen Seitenwand des Kastenstifts 2 befindlichen ersten Sperrklaue 18, und eines Verriegelungseingriffs zwischen dem unteren Ende einer Trennwand 6 des Kastens 1 mit einer auf der gegenüberliegenden Seitenwand des Kastenstifts 2 befindlichen zweiten Sperrklaue 19 zusammengebaut. Dank derartiger Sperreingriffe können der Kasten 1 und der Kastenstift 2 mit äußerster Leichtigkeit zuverlässig zusammengebaut werden.
  • Zusätzlich stellt, da der Kasten 1 und der Kastenstift 2 nach dem Nähen zusammengebaut werden, welches erfolgt, um einen den Kastenstift 2 aufweisenden Längsträger 7 an einem Artikel zu befestigen, der Kasten 1 kein Hindernis für den Nähvorgang dar und der Nähvorgang kann daher problemlos bewerkstelligt werden.
  • Offensichtlich können verschiedene kleinere Veränderungen und Modifikationen im Hinblick auf die obigen Lehren vorgenommen werden. Es versteht sich daher, daß innerhalb des Schutzumfangs der beiliegenden Ansprüche die Erfindung anders als spezifisch beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (5)

1. Trennbarer unterer Endanschlag für einen verdeckten Reißverschluß, welcher ein Paar von Längsträgerbändern (7, 7) und einen Gleitstückkörper (12) aufweist, der entlang gegenüberliegenden Längskanten der Längsträgerbänder (7, 7) zum Öffnen und Schließen des verdeckten Reißverschlusses bewegt werden kann, wobei die gefalteten Abschnitte der jeweiligen Längsträgerbänder (7, 7) zwischen zwei gegenüberliegenden Flügeln (17, 17) des Gleitstückkörpers (12) geführt werden, und der trennbare untere Endanschlag einen Kasten (1) und einen Kastenstift (2) beinhaltet, welcher in der Lage ist, an einem Ende von einem der Längsträgerbänder (7) befestigt zu werden, und ein trennbarer Stift (3) dazu geeignet ist, an einem Ende des anderen Längsträgerbands (7) befestigt zu werden und in den Kasten (1) eingeführt werden kann, um die beiden Längsträgerbänder (7, 7) in und außer Eingriff zu bringen, wobei der Kasten (1) ein offenes oberes Ende (1a) besitzt und eine vordere Wandung mit einem Führungsschlitz (8) beinhaltet, der sich von dem offenen oberen Ende (1a) zu einem unteren Ende des Kastens (1) erstreckt, um den gefalteten Abschnitt der beiden Längsträger (7, 7) aufzunehmen und zu führen, die vordere Wandung (1b) aus einem Paar von gegenüberliegenden rechten und linken vorderen Wandabschnitten (1b', 1b') aufgebaut ist, die durch den Schlitz (8) getrennt sind, und der Kasten (1) weiter eine Rückhalteaussparung (14) besitzt, welche an dem offenen oberen Ende (1a) ausgebildet ist, um darin den gesamten unteren Endabschnitt (13) des Gleitstückkörpers (12) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Wandabschnitte (1b', 1b') des Kastens (1) dazu geeignet sind, jeweils die Flügel (17) des Gleitstückkörpers (12) zu überlappen.
2. Trennbarer unterer Endanschlag nach Anspruch 1, bei welchem jeder der vorderen Wandabschnitte (1b', 1b') des Kastens (1) einen oberen Endvorsprung (16) besitzt, der über das offene obere Ende (1a) des Kastens hervorragt.
3. Trennbarer unterer Endanschlag nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Kasten (1) eine zentrale Trennwand (6) beinhaltet, welche im Inneren des Kastens (1) ein erstes Loch (4) zum Aufnehmen des Kastensstifts (2) und ein zweites Loch (5) zum Aufnehmen des trennbaren Stifts (3) begrenzt, wobei der Kasten (1) einen Sperrabschnitt (10) besitzt, der an einer Innenfläche (9) des Kastens (1) dem ersten Loch (4) zugewandt ausgebildet ist, und der Kastenstift (2) auf seiner einen Seite einen ersten Sperrabschnitt (18) und auf der gegenüberliegenden Seile einen zweiten Sperrabschnitt (19) aufweist, wobei die ersten und zweiten Sperrabschnitte (18, 19) des Kastenstifts (2) mit dem Sperrabschnitt (10) und der Trennwand (6) des Kastens (1) gegeneinander sperrend in Eingriffgebracht werden können, um den Kasten (1) und den Kastenstift (2) in einem zusammengebauten Zustand zu verbinden.
4. Trennbarer unterer Endanschlag nach Anspruch 3, bei welchem der Sperrabschnitt (10) des Kastens (1) eine Stufe ist, welche auf der Innenfläche (9) ausgebildet und vom oberen Ende (1a) des Kastens (1) abgewandt ist, und die ersten und zweiten Sperrabschnitte (18, 19) des Kastenstifts (2) Sperrklauen sind.
5. Trennbarer unterer Endanschlag nach Anspruch 3, bei welchem die Trennwand (6), welche anfänglich geringfügig zur Seite des zweiten Lochs geneigt ist, in eine aufrechte Position angehoben wird, wenn der Kastenstift (2) in das erste Loch (4) eingeführt wird und eine Position erreicht, in welcher sich der Kastenstift (2) mit dem Sperrabschnitt (10) und der Trennwand (6) verriegelt.
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