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DE69408664T2 - Zusammensetzungen zur behandlung von geernteter pflanzenmaterial - Google Patents

Zusammensetzungen zur behandlung von geernteter pflanzenmaterial

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Publication number
DE69408664T2
DE69408664T2 DE69408664T DE69408664T DE69408664T2 DE 69408664 T2 DE69408664 T2 DE 69408664T2 DE 69408664 T DE69408664 T DE 69408664T DE 69408664 T DE69408664 T DE 69408664T DE 69408664 T2 DE69408664 T2 DE 69408664T2
Authority
DE
Germany
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composition according
plant material
composition
agent
water
Prior art date
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DE69408664T
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DE69408664D1 (de
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M Louise Carstairs
Laurence W I Jennings
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BTG International Ltd
Original Assignee
British Technology Group Ltd
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Publication date
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Priority claimed from GB939317061A external-priority patent/GB9317061D0/en
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Publication of DE69408664T2 publication Critical patent/DE69408664T2/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N3/00Preservation of plants or parts thereof, e.g. inhibiting evaporation, improvement of the appearance of leaves or protection against physical influences such as UV radiation using chemical compositions; Grafting wax
    • A01N3/02Keeping cut flowers fresh chemically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Förderung der anhaltenden Entwicklung und die erhöhte Lebensdauer von geerntetem Pflanzenmaterial.
  • Pflanzenmaterialien, insbesondere Blumen und Blätter, sind häufig kurzlebig, wenn sie einmal gepflückt oder geerntet sind, und viele verwelken schnell nach dem Pflücken. In gewissem Ausmaß kann ein Welken von geschnittenen Pflanzenmaterialien, wie Blumen und/oder Blättern, verhindert werden, indem die Stiele der abgeschnittenen Pflanzen ins Wasser gestellt werden. Üblicherweise wird Wasser in den Behälter oder die Vase bis zu einer Tiefe von der Hälfte bis zwei Drittel der Stiellänge gegeben (abhängig von der Blattbedeckung).
  • Es besteht ein kontinuierlicher Bedarf an geschnittenem Pflanzenmaterial, wie Blumen oder Blättern, für dekorative Zwecke. Einer der Nachteile von abgeschnittenem Pflanzenmaterial ist jedoch die kurze Lebensdauer des Materials nach dem Ernten. Verschiedene Additive können in das Wasser der Vase gemischt werden, um das Sterben des Pflanzenmaterials zu verzögern. Diese Additive reichen von der einfachen Zugabe eines Teelöffels an üblichem Zucker (Saccharose) bis zu vorher hergestellten Beuteln von Pflanzennahrung. Die im Handel erhältliche Pflanzennahrung (wie "Chrysal") für Schniffpflanzenmaterial verringert jedoch nur die Zerstörungsgeschwindigkeit in dem Pflanzenmaterial. Das Pflanzenmaterial wächst jedoch nicht weiter und/oder entwickelt sich nicht, und daher blühen unreife Knospen häufig icht auf, selbst wenn die Pflanzennahrung zu dem Wasser in der Vase zugegeben wird. Darüberhinaus können viele im Handel erhältliche Pflanzennahrungen, wie "Chrysal", nicht in Kristaligläsern verwendet werden und müssen in warmen Wasser zubereitet werden, um eine Lösung der Pflanzennahrung sicherzustellen.
  • Gibberelline sind Pflanzenhormone, von denen bekannt ist, daß sie eine gewisse Wirkung auf die Pflanzenentwicklung zeigen. Die Anwendung der Gibberelline im Gartenbau umfaßt eine Förderung des Wachstums von großen kernlosen Trauben, die Förderung der Keimbildung von Sonnenblumensamen und die Verhütung des Reifens von Citrusflüchten. Die Verwendung von Gibberellinen zur Verlängerung der Lebensdauer von Schnittblumen und Verzögerung des Eintritts des Alterns ist angegeben in der DE-PS 1 164 744; JP-PS 217 401; Indian Journal of Experimental Biology, Bd. 21(1), 1983, 47-48; Plant Growth Regulation, Bd. 11, 1992, 45-51; Plant Growth Regulation, Bd. 11, 1992, 59-62 und Science and Culture, Bd. 52(4), 1985, 137-139. Sie wurden auch angewandt zur Förderung der Wurzelbildung an Stammabschnitten Retva Brasil. Bot., Bd. 2, 1979, 73-76.
  • Es besteht Bedarf an weiteren Mitteln, enthaltend ein Gibberellin, zur Verlängerung der Lebensdauer von Pflanzenmaterial und Förderung der anhaltenden Entwicklung davon. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde ein Mittel hergestellt, das Gibberellin enthält und auf diesen Bedarf abgestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert so ein Mittel, um die kontinuierliche Entwicklung von geerntetem Pflanzenmaterial zufördern, wobei das Mittel ein Gibberellin und einen Blüten-Farbstabilisator enthält.
  • Ein bevorzugtes Gibberellin ist Gibberellinsäure, und eine besonders bevorzugte Form von Gibberellinsäure ist das als GA&sub3; bekannte Isomer. Andere isomere Formen von Gibberellinsäure können jedoch ebenfalls in dem erfindungsgemäßen Mittel verwendet werden. Gegebenenfalls kann das Mittel ein Gemisch aus zwei oder mehreren unterschiedlichen Isomeren von Gibberellinsaure enthalten. Es ist bevorzugt, daß das Gibberellin 0,005 bis 0,30 Gew.-% des unverdünnten Mittels ausmacht. Wenn es mit Wasser verdünnt ist, ist das Gibberellin vorzugsweise in einer Konzentration von 1 bis 30 ppm, insbesondere 1 bis 10 ppm, und vor allem 5 bis 10 ppm, bezogen auf das verdünnte Mittel, vorhanden.
  • Ein Farbstabilisator, wie Coffein, ist in dem erfindungsgemaßen Mittel vorhanden, um irgendwelche Veränderungen der Blütenfarbe, insbesondere ein Ausbleichen der Farben, zu verhindern. Coffein ist vorzugsweise in einer Menge von 0,15 bis 0,20 % des unverdünnten Mittels und 15 bis 20 ppm des verdünnten Mittels vorhanden.
  • Der Ausdruck "anhaltende Entwicklung" bezieht sich auf die Tatsache, daß das geerntete Pflanzenmaterial, das erfindungsgemäß behandelt worden ist, ein verstärktes Blühen oder Wachstum nach dem Ernten zeigt, verglichen mit nicht behandeltem oder auf übliche Weise behandeltem Pflanzenmaterial. Wenn das geerntete Pflanzenmaterial schon in voller Blüte steht oder sich auf andere Weise nicht im Wachstumszustand befindet, ist es erfindungsgemäß möglich, das behandelte Pflanzenmaterial in dem gleichen Zustand, wie zum Zeitpunkt der Ernte, über einen längeren Zeitraum zu halten, als es mit üblichen Behandlungen möglich wäre. So umfassen die erfindungsgemäßen Wirkungen ein stärkeres Blühen (stärkere Blütenbildung), erhöhtes Wachstum, verringerte Schädigung nach der Ernte und Faulen sowie eine verlängerte Lebensdauer des geernteten Pflanzenmaterials.
  • Im speziellen Falle, wenn Pflanzenmaterial mit sehr unreifen Knospen geerntet worden ist, reifen diese Knospen nach der Ernte häufig nicht zu offenen Blüten. Wenn das Pflanzenmaterial jedoch erfindungsgemäß behandelt worden ist, wird die Reifung und das erfolgreiche Öffnen derartiger Knospen allgemein gefördert. Diese Wirkung ist besonders bemerkenswert bei langstieligen mehrknospigen Blumen, wie Freesien, wo die obersten (und jüngsten) Knospen eine sehr viel stärkere Öffnung erreichen können als bei den nicht behandelten Stielen.
  • Das erfindungsgemäße Mittel besitzt auch die Vorteile, daß es in Kristallglasvasen angewandt werden kann, ohne eine schädliche Wirkung, und daß es in Wasser beliebiger Temperatur, sogar in kaltem Wasser, zubereitet werden kann.
  • Gibberellinsäure, die eine spezielle Substanz der Gibberellingruppe von Pflanzenhormonen ist, wird durch Chlor zerstört. So wird Gibberellinsäure, die zu Leitungswasser zugesetzt wird, innerhalb von Stunden vollständig zerstört, da Leitungswasser Chlor enthält, das zur Bekämpfüng des Bakterienwachstums zugesetzt wird.
  • Wenn das erfindungsgemäße Mittel in üblichem Leitungswasser, z.B. im Haushalt, verwendet werden soll, ist es wesentlich, daß ein Mittel zur Entfernung von Chlor in dem Mittel enthalten ist. Wenn das Mittel jedoch zu destilliertem Wasser oder anderem nicht-chloriertem Wasser (z.B. Brunnenwasser) zugesetzt wird, ist das Mittel zur Entfernung von Chlor nicht unbedingt erforderlich.
  • Der Ausdruck "Mittel zur Entfernung von Chlor" wird hier so verwendet, daß er irgendein Mittel bezeichnet, das die Fähigkeit besitzt, freies molekulares Chlor zu entfernen, um so die Wirkung der Zerstörung von Gibberellinsäure zu verringern. Geeignete "Mittel zur Entfernung von Chlor" umfassen Natriununetabisulfit und Natriumsulfit. Das "Mittel zur Entfernung von Chlor" wird in Mengen zugegeben, die erforderlich sind, um das gesamte molekulare Chlor aus dem Wasser zu entfernen, das zur Zubereitung des Mittels nach der Erfindung verwendet wird. Es hat sich gezeigt, daß geeignete Mengen 1,5 bis 3,5 % des nicht verdünnten Mittels und 5 bis 500 ppm des verdünnten Mittels ausmachen.
  • Gemaß einem anderen Aspekt liefert die vorliegende Erfindung so ein Mittel zur Förderung der anhaltenden Entwicklung von geerntetem Pflanzenmaterial, das mit Leitungswasser in Kontakt steht, wobei das Mittel Gibberellinsäure, einen Pflanzen-Farbstabilisator und ein Mittel zur Entfernung von Chlor umfaßt. Bevorzugte Mittel nach der vorliegenden Erfindung umfassen Gibberelinsäure GA&sub3; und Natriummetabisulfit als Mittel zur Entfernung von Chlor.
  • Der Ausdruck "geerntetes Pflanzenmaterial" wird oben und im folgenden so verwendet, daß er irgendeinen Pflanzenteil bezeichnet, der von der Pflanze als Ganzem entfernt worden ist. Insbesondere umfaßt dieser Ausdruck Blumen, Blüten, blütentragende Stengel, Stengel, Blätter, Blattstengel und Stengel bzw. Stiele, die Blätter tragen, Wurzeln, Ranken, Samen, Früchte und/oder irgendeinen anderen Teil einer Pflanze.
  • Gegebenenfalls kann das erfindungsgemäße Mittel zusätzlich einen Regulator für den osmotischen Druck umfassen. Derartige Regulatoren für den osmotischen Druck sind vorgesehen, um das erfindungsgemäße Mittel, wenn es verdünnt ist, mit dem Zeilsaft des zu behandelnden Pflanzenmaterials isoton zu machen. Geeignete Regulatoren für den osmotischen Druck umfassen Saccharide mit niedrigem Molekulargewicht. Zum Beispiel ist ein einfacher Zucker, z.B. eine Mono- oder Disaccharid (wie Glucose oder Saccharose), für diesen Zweck geeignet und ist aus Kostengründen günstig. Andere Beispiele umfassen Fructose, Triosen, wie Maltotriose, Glucosehydrate, wie Mannit und Sorbit, und Polyole, wie Pentaerythrit, oder Derivate oder Gemische davon. Der Regulator für den osmotischen Druck kann 75 bis 98 % des unverdünnten Mittels ausmachen. Geeignete Konzentrationen in dem verdünnten Mittel betragen 2 bis 20 g/l (2000 bis 20000 ppm).
  • Ein pH-Regulator, wie eine Säure, vorzugsweise eine organische Säure, kann ebenfalls enthalten sein. Vorteilhafterweise sollte der pH-Wert des Mittels im Bereich von 3,5 bis 7, vorzugsweise von 3,5 bis 5,5, liegen, um den pH-Wert des Pflanzensaftes nachzuahmen. Ein niedriger pH-Wert dieser Art begrenzt auch das Bakterienwachstum. Beispiele für geeignete organische Säuren umfassen Citronensäure, Essigsäure, Weinsäure, Propionsaure und Milchsäure. Andere organische Säuren sind dem Fachmann natürlich bekannt. Alternativ kann eine Verbindung, die in situ eine Säure bildet, verwendet werden oder eine sehr geringe Menge einer Mineralsäure. Wenn eine organische Säure verwendet wird, betragen geeignete Mengen 0,05 bis 5,00 Gew.-% des unverdünnten Mittels, abhängig von der Dissoziationskonstante der ausgewählten Säure oder des Gemisches von Säuren.
  • Zusätzlich können Puffer, wie Natriumacetat, Calciumlactat, Kaliumnatriumtartrat und Kaliumhydrogenphosphat, in dem Mittel enthalten sein, um dazu beizutragen, den pH-Wert auf einem geeigneten Niveau zu halten.
  • In Bereichen mit hartem Wasser, wo der Gehalt an Calcium in dem Wasser bereits hoch ist, ist es jedoch bevorzugt, daß der Puffer kein Calciumsalz, wie Calciumlactat, ist. Unter solchen Umständen ist Kaliumnatriumtartrat ein bevorzugter Puffer.
  • Andere Zusätze umfassen Calciumionen, Vitaminsubstrate (wie Mannit und Myoinosit), Nitrat oder Ammoniakstickstoff, Kaliumionen, Phosphate, Aminosäuren (wie Glycin), Kampfer und Biozide, wie Fungizide (wie Carbendazim), Antibiotika und Bakterizide (wie Natriumchlorcyanurat, p-Nitriophenol, Natriumthioglycolat, Benzoesäure, Salicylsäure, Oxin und Anthrachinon).
  • Es kann erwünscht sein, zusätzlich ein Mittel zuzusetzen, das Ethylengas absorbiert oder auf andere Weise entfernt. Ethylen wird von Pflanzen erzeugt und wirkt als Alterungs- (oder Reifungs-)-Mittel. Ein geeignetes Mittel zur Entfernung von Ethylen ist Kampfer.
  • Es ist besonders günstig, daß Schwermetalle, d.h. Metalle, die schwerer als Aluminium sind, in dem erfindungsgemäßen Mittel nicht vorhanden sind. In diesem Zusammenhang können Chelatbildner, wie EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure) oder DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure) oder das Natrium-, Kalium- oder Calciumsalz davon, zugesetzt werden, um etwaige kontaminierende Schwermetalle zu entfernen, die in dem Wasser, das zur Aufbereitung des Mittels verwendet wird, vorhanden sein können. Vorzugsweise ist der Chelatbildner in einer Menge von bis zu 0,2 g/l (200 ppm) vorhanden. Ein Flockungsmittel, wie Muminiumsulfat, kann zugesetzt werden, um die Vase sauber und durchsichtig zu halten.
  • Obwohl es im allgemeinen erwünscht ist, das Vorhandensein von Schwermetallen zu vermeiden, wie oben angegeben, sind einige Elemente für die Funktion und das Wachstum der Pflanze erforderlich, wenn sie mit einem Wurzelsystem verbunden ist, und können günstige Wirkungen, selbst auf Schnittblumen, ausüben. Derartige Elemente sind als Spurenelemente bekannt, da sie im allgemeinen in Spurenmengen vorhanden sind. Es wird in Betracht gezogen, daß die folgenden Spurenelemente in Form ihrer Salze zugesetzt werden können, um die folgenden Konzentrationen in dem verdünnten erfindungsgemäßen Mittel zu ergeben:
  • Bor 0,003 ppm
  • Kupfer 0,003 ppm
  • Eisen 0,030 ppm
  • Magnesium 0,020 ppm
  • Mangan 0,003 ppm
  • Molybdän 0,003 ppm.
  • In einigen Gegenden wird Fluorid zu Wasser in Form von Natriumfluorid in einer Menge von etwa 1 ppm zugesetzt. Es ist bekannt, daß Fluoridionen Schnittblumen schädigen, indem sie zu braunen Verfärbungen führen. Zwei Hauptwirkungen von Fluoridionen sind bekannt. Zunächst können Fluoridionen zu einem massiven Austritt von Calciumionen aus den Pflanzenzellen führen, wodurch das osmotische Gleichgewicht der Zellen verschoben wird. Zweitens reagieren Fluoridionen irreversibel mit Adenosintriphosphat, dessen Reaktionen die Grundlage für alle Zellsynthesen ist. Folglich ist es deutlich erwünscht, Fluoridionen aus Wasser zu entfernen, das mit dem erfindungsgemäßen Mittel verwendet wird. Es wird daher in Betracht gezogen, daß das Mittel nach der Erfindung ferner ein Abfangmittel für Fluoridionen umfassen kann. Geeignete Abfangmittel für Fluoridionen umfassen Calciumgluconat, Ionenaustauscher-Harze, Adenosintriphosphat und Alizarin-Farbstoffe, wie Alizarin-S, die für Fluoridionen spezifisch sind. Die Verwendung von Calciumgluconat ist besonders bevorzugt, da dieses auch als Puffer dienen kann.
  • Im Falle von Osterglocken und Narzissen ist es zur Zeit üblich, diese Blumen nicht mit anderen Schnittblumen zu vermischen, da die geschnittenen Osterglocken/Narzissen-Stiele eine Substanz ausscheiden, die tatsächlich gegenüber anderen Schnittblumen toxisch wirkt. Diese Substanz ist ein schleimiges Produkt, das andere Blumen nachteilig beeinflussen kann, unter anderem durch Blockierung des Gefaßsystems, durch das Flüssigkeiten innerhalb des Xylems transportiert werden. Das schleimige Exudat ist jedoch ein Gemisch aus Polysacchariden, wie Hemi- Cellulosen, Pectinen und Gummen, und kann daher durch bestimmte Enzymzubereitungen abgebaut werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Mittel daher zusätzlich eine Enzymzubereitung enthalten. Geeignete Enzymzubereitungen umfassen solche pflanzlichen Ursprungs, die üblicherweise angewandt werden, um Polysaccharide in Industrieanlagen abzubauen. Gemische von Enzymen, die geeignet sind, die α-(1T4)-, α-(1T6)-, β-(1T4)-, β- (1T3)-Bindungen in solchen Polysacchariden aufzubrechen, können angewandt werden, wobei Amylasen und Gluconasen in diesem Zusammenhang besonders geeignet sind. Vorzugsweise sind derartige Enzyme in Mengen von einigen wenigen ppm in dem verdünnten Mittel enthalten. Eine günstige Nebenwirkung des Einbaus solcher Enzyme liegt darin, daß Polysaccharide zu Glucose und Fructose abgebaut werden, die die Schnittblumen dann als Nahrung oder als Regulator für den osmotischen Druck verwenden können.
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann in irgendeiner günstigen Form vorliegen, wie z.B. als Pulver, Tablette, Granulat, Lösung oder Suspension. Im allgemeinen sind Pulver- oder Tablettenformen des Mittels am bequemsten zu transportieren oder zu lagern, bis sie gebraucht werden. Das Pulver oder die Tablette kann dann einfach zu einem vorbestimmten Volumen Wasser zugegeben und durch Rühren vor der Verwendung vermischt werden. Wahlweise kann das Mittel zu einem flüssigen Konzentrat zubereitet werden, das vor der Verwendung verdünnt wird. Die verdünnte und gebrauchsfertige Form des Mittels fällt ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung. Es ist bevorzugt, daß das verdünnte gebrauchsfertige Mittel 2 bis 25 g/l, vorzugsweise 5 bis 20 g/l, des konzentrierten Mittels enthält. So beträgt die Gesamtkonzentration der Komponenten des Mittels in Wasser 2000 bis 25000 ppm, vorzugsweise 5000 bis 20000 ppm.
  • Das zugesetzte oder einen Teil bildende Wasser besitzt nach der Erfindung eine Temperatur von weniger als 50ºC, z.B. 40ºC. Günstigerweise hat das Wasser eine Temperatur von 2ºC bis 32ºC, wie 8ºC bis 26ºC.
  • Das geerntete Pflanzenmaterial wird in die verdünnte wäßrige Form des Mittels eingebracht. Das Pflanzenmaterial wird während seiner Lebensdauer nach der Ernte in dem Mittel stehengelassen. Von Zeit zu Zeit kann das Volumen des Mittels nach Bedarf ergänzt werden.
  • Das Mittel kann für eine beliebige Art von geschnittenem (geerntetem) Pflanzenmaterial verwendet werden, insbesondere gekauften Blumen und Gartenblumen, Buschpflanzen, insbesondere Rosen, Iris, Nelken, Lilien, Narzissen, Wicken, Freesien, Mohnblumen, Orchideen, Chrysanthemen, Flieder und Eukalyptus, sowie Christbäume. Es ist besonders geeignet für weichstielige Blumenarten, wie Anemonen, Phlox, Bartnelken usw., die normalerweise eine kurze Lebensdauer in der Vase besitzen.
  • Das erfindungsgemaße Mittel kann auch für ein Pflanzenmaterial verwendet werden, das vorher mit dem Mittel zur Aufrechterhaltung des Pflanzenmaterials behandelt worden ist, das in der gleichzeitig anhängigen Ahmeldung WO 94/24856 beschrieben ist.
  • Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines Gibberellins, vorzugsweise von Gibberellinsäure, oder eines Mittels, umfassend ein Gibberellin, wie oben definiert, und einen Blüten-Farbstabilisator zur Förderung der anhaltenden Entwicklung von geerntetem Pflanzenmaterial, insbesondere wenn das Pflanzenmaterial mit Leitungswasser oder anderen Formen von chloriertem Wasser gewässert wird.
  • Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Aufrechterhaltung von geerntetem Pflanzenmaterial, wobei das Verfahren die Behandlung des Pflanzenmaterials mit einem Mittel, umfassend ein Gibberellin, vorzugsweise Gibberellinsäure, und einen Blüten-Farbstabilisator, wie oben definiert, umfaßt. Bei einer Entwicklung dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen zur Aufrechterhaltung von geerntetem Pflanzenmaterial im Kontakt mit chloriertem Wasser, wie Leitungswasser, wobei das Verfahren die Behandlung des Pflanzenmaterials mit einem Mittel, umfassend Gibberellinsäure, einen Blüten-Farbstabilisator und ein Mittel zur Entfernung von Chlor, umfaßt.
  • Aus noch einem anderen Blickwinkel betrachtet, liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Förderung der Entwicklung von Pflanzenmaterial nach dem Ernten, wobei das Verfahren die Behandlung des Pflanzenmaterials nach dem Ernten mit einem Mittel, umfassend Gibberellin, vorzugsweise Gibberellinsäure, und einen Blüten-Farbstabilisator, wie oben definiert, umfaßt. Wieder umfaßt das Mittel, wenn das Pflanzenmaterial mit Leitungswasser oder einem anderen chlorierten Wasser in Kontakt steht, Gibberellinsäure, einen Blüten-Farbstabilisator und ein Mittel zur Entfernung von Chlor.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung ein geerntetes Pflanzenmaterial, das mit einem Mittel, wie oben beschrieben, behandelt worden ist.
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die folgenden, nicht einschränkenden, Beispiele erläutert. Beispiel 1
  • Die Bestandteile wurden miteinander vermischt und vor der Verwendung auf eine Konzentration von 7 g/l (d.h. 7 g der gesamten oben angegebenen Zusammensetzung pro Liter Wasser) verdünnt. Beispiel 2
  • Die Bestandteile wurden miteinander vermischt und vor der Verwendung mit Wasser auf eine Konzentration von 11 g/l verdünnt. Beispiel 3
  • Die Bestandteile wurden miteinander vermischt und vor der Verwendung mit Wasser auf eine Konzentration von 6 g/l verdünnt.
  • Beispiel 4
  • 12 Stengel von Lunaria annua wurden sorgfältig unmittelbar vor dem Aufblühen geerntet und auf die gleiche Länge geschnitten. Die Stengel wurden in vier Anteile unterteilt und in Kolben gegeben, und in jeden Kolben wurden 500 ml einer der Arbeitslösungen A, B, C oder D gegeben. Die Lösung A (Vergleich 1) enthielt nur Wasser und 0,02 g/l eines Biozids (Natriumchlorcyanurat), um ein Bakterienwachstum zu unterdrücken.
  • Die Lösung B (Vergleich 2) enthielt:
  • KNO&sub3; 0,129 g/l
  • (NH&sub4;)&sub2;HPO&sub4; 0,107 g/l
  • Citronensäure 0,005 g/l
  • Die Lösung C (Vergleich 3) enthielt eine handelsübliche Pflanzennahrung (Chrysal), die entsprechend der Gebrauchsanweisung zubereitet war.
  • Die Lösung D (Testlösung) enthielt:
  • Saccharose 6 g/l
  • KNO&sub3; 0,129 g/l
  • (NH&sub4;)&sub2;HPO&sub4; 0,107 g/l
  • Citronensäure 0,005 g/l
  • GA&sub3; 0,010 g/l
  • Biozid (Undecansäure) 0,02 g/l
  • Citronen- oder Weinsäure wurde zugegeben, um eine pH-Ablesung von 5,0 bis 5,5 der gesamten Lösung mit einem pH-Meter zu erzielen.
  • Die blühenden Stengel wurden täglich untersucht und das letzte Aussehen notiert.
  • Ergebnisse
  • Bei Vergleich 1 (Lösung A) verwelkten die Pflanzen in fünf Tagen. Bei Vergleich 2 (Lösung B) blieben die Pflanzen grün, aber zeigten einen petalen Abfall. Bei Vergleich 3 (Lösung C) wirkte die Nahrung besser als bei Vergleich 2, aber wesentlich weniger als die Testlösung (Lösung D), wo die Pflanzen eine 15 %-ige Verlängerung in Werten für die Länge des Stengels zeigten, mehr offene Blüten besaßen und einen geringeren petalen Abfall zeigten.
  • Die Ergebnisse nach 14 Tagen sind in Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
  • Beispiel 5
  • 45 Stiele von Iridaceae (Iris) mit dichten Knospen wurden in drei gleiche Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wurde in einen Kolben gegeben, in dem sich 11 Arbeitslösung befand, und die Kolben wurden getrennt gehalten. Eine Gruppe (Gruppe A) wurde nur in Wasser gestellt, eine Gruppe (Gruppe B) wurde in die Testlösung gestellt, und zuletzt wurde eine Gruppe (Gruppe C) unter Bedingungen gehalten, von denen angenommen wird, daß sie die derzeit beste Praxis darstellen (d.h. die Blumen wurden in Wasser von 5ºC, enthaltend "Chrysal", gestellt). Die Blumen wurden täglich untersucht. Der Test wurde in Abwesenheit von Licht während der ersten sieben Tage durchgeführt. Am achten Tag wurden die überlebenden Blumen in einen schwach beleuchteten Raum gestellt.
  • Die Testlösung enthielt (pro Liter Wasser):
  • Glucose 10 g
  • Gibberellinsäure 0,005 g
  • Citronensäure 0,10 g
  • Mannit 0,3 g
  • Myoinosit 0,1 g
  • Glycin 0,01 g
  • Natriummetabisulfit 0,2 g
  • Natriummethylsalicylat 0,2 g
  • Kampfer 0,025 g
  • Calciumgluconat 0,030 g
  • KNO&sub3; 0,129 g
  • (NH&sub4;)&sub2;HPO&sub4; 0,107 g
  • Citronensäure 0,005 g
  • Die Ergebnisse sind unten in Tabelle 2 angegeben. In dieser Tabelle bedeutet der Ausdruck "verwelken" "verfaulen", und entsprechend bedeutet der Ausdruck "verwelkt" "verfault". Tabelle 2 Beispiel 6
  • Es wurde eine Testlösung hergestellt durch Vermischen der oben angegebenen Bestandteile und Verdünnen eines Teils des Gesamtmittels mit Wasser auf eine Konzentration von 11 g/l.
  • Zwei frisch geschnittene Christbäume wurden in die Testlösung gestellt und einer wurde nach 18 Tagen entfernt. Nach vier Monaten war der Baum, der in der Testlösung verblieben war, noch grün und es waren wenig Nadeln abgefallen, während der aus der Testlösung entfernte Baum braun geworden war und alle Nadeln verloren hatte.
  • Beispiel 7
  • 15 Stiele von gelben Nelken wurden in drei gleiche Gruppen unterteilt und jede Gruppe wurde in einen Kolben gegeben, der mit 11 Arbeitslösung gefüllt war. Eine Gruppe (Gruppe A) wurde in die Testlösung A, die kein Coffein enthielt, gestellt, eine Gruppe (Gruppe B) wurde in die Testlösung B, die Coffein enthielt, gestellt und eine Gruppe (Vergleichsgruppe) wurde in Wasser gestellt. Die Zusammensetzung der Testlösungen war wie folgt: Testlösung A
  • Die Bestandteile wurden miteinander vermischt und vor der Verwendung mit Wasser auf eine Konzentration von 11 g/l verdünnt. Testlösung B
  • Die Bestandteile wurden miteinander vermischt und vor der Verwendung mit Wasser auf eine Konzentration von 11 g/l verdünnt.
  • Nach einer Woche besaßen die Stiele in der Testlösung B deutlich eine tiefere Färbung als die Stiele in der Testlösung A oder in Wasser, insbesondere wenn sie bei Tageslicht untersucht wurden. Das zeigt deutlich die Wirksamkeit von Coffein als Farbstabilisator.

Claims (19)

1. Zusammensetzung zur Förderung der anhaltenden Entwicklung von Pflanzenmaterial, wobei die Zusammensetzung ein Gibberellin und einen Pflanzenfarbstabilisator umfaßt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gibberellin Gibberellinsäure ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Farbstabilisator Coffein ist.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend zusätzlich einen Regulator für den osmotischen Druck.
5. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner einen pH-Regulator.
6. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner ein Mittel zur Entfernung von Chlor.
7. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner ein Biozid.
8. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner ein Mittel, das Ethylengas entfernt.
9. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner einen Chelatbildner.
10. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner ein Vitaminsubstrat.
11. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner eine Aminosäure.
12. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner ein Abfangmittel für Fluoridionen.
13. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ferner eine Quelle für Nitrat- oder Ammoniakstickstoff.
14. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche in verdünnter gebrauchsfertiger Form.
15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in Form eines Pulvers oder einer Tablette.
16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in Form eines flüssigen Konzentrats.
17. Verfahren zur Aufrechterhaltung von geerntetem Pflanzenmaterial, wobei das Verfahren die Behandlung des Pflanzenmaterials mit einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 umfaßt.
18. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Förderung der anhaltenden Entwicklung von geerntetem Pflanzenmaterial.
19. Geerntetes Pflanzenmaterial, das mit einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 behandelt worden ist.
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