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DE69404078T2 - Widerstandselement für Leistungswiderstand - Google Patents

Widerstandselement für Leistungswiderstand

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Publication number
DE69404078T2
DE69404078T2 DE69404078T DE69404078T DE69404078T2 DE 69404078 T2 DE69404078 T2 DE 69404078T2 DE 69404078 T DE69404078 T DE 69404078T DE 69404078 T DE69404078 T DE 69404078T DE 69404078 T2 DE69404078 T2 DE 69404078T2
Authority
DE
Germany
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slots
resistance
resistive element
electrical current
plate
Prior art date
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Application number
DE69404078T
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English (en)
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DE69404078D1 (de
Inventor
Olivier Couderc
Bernard Puel
Joseph Teixido
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transport SA
Original Assignee
GEC Alsthom Transport SA
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Publication date
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Publication of DE69404078T2 publication Critical patent/DE69404078T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/10Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration
    • H01C3/12Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration lying in one plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Parts Printed On Printed Circuit Boards (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
  • Non-Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Widerstandselement für einen Leistungswiderstand.
  • Manche Leistungswiderstände verwenden als Widerstandsteil Metallbänder oder -platten. Dies ist insbesondere der Fall bei Leistungswiderständen, die beim Schienenfahrbetrieb als Bremswiderstand verwendet werden. Um die Aufheizungen und Abnutzungen der mechanischen Bremsen zu be grenzen, wird ein großer Teil der kinetischen Energie der Maschine in elektrische Energie umgewandelt, die in Form von Wärme in den Leistungswiderständen abgeführt wird. Diese Widerstände müssen die erschwerten Betriebsbedingungen aushalten, die beim Schienenfahrbetrieb herrschen. Sie liegen als Kästen vor, die so kombiniert werden, daß der gewünschte Gesamtwiderstand erhalten wird. Jeder Kasten besitzt ein Widerstandsteil, das im allgemeinen aus einer Nickel-Chrom-Legierung besteht. Das Widerstandsteil kann auf verschiedene Weise gebildet werden, z.B. aus zickzackförmig gefalteten und endseitig aneinandergeschweißten Bändern oder aus in Reihe geschalteten Platten.
  • Gemäß dem Stand der Technik gibt es mehrere Möglichkeiten, um das Widerstandsteil des Leistungswiderstands herzustellen. Es kann aus einem Band bestehen, das bereits bei der Herstellung in der Breite, der Dicke und der Länge richtig bemessen wird. Der spezifische Widerstand wird beim Guß bestimmt, der Walzvorgang bestimmt seine Dicke, das Schneiden seine Breite und der Durchsatz seine Länge. Diese Methode hat mehrere Nachteile. Die Lieferzeit ist lang (vier oder fünf Monate), da die Bearbeitungen ausgehend vom Guß des Metalls abgewickelt werden. Die Herstellungskosten sind hoch, da die Teile nach Bedarf hergestellt werden.
  • Eine andere bekannte Lösung besteht darin, die Widerstandsteile aus gestrecktem Metall herzustellen. Dies ermöglicht es, einem Metallband den gewünschten Widerstandswert zu verleihen. Die in diesem Fall verwendete Technik (Bohren von Schlitzen, Dehnen des Metalls) hat zur Folge, daß das Metall kalt gehärtet wird, beschädigt wird und Risse erfährt. Daraus entstehen lokale Widerstandsunterschiede und ein nicht-homogenes Verhalten bei Wärmedehnungen.
  • Außerdem sind Widerstandsplatten bekannt, die von der französischen Firma RESISTEL S.A. in den Handel gebracht werden und die Schlitze aufweisen, die immer senkrecht zur Länge der Platten liegen (siehe Figur 1). Die Größe des Widerstands hängt ab vom den Querschlitzen verliehenen Abstand. Diese Lösung ist wesentlich günstiger als die vorhergehenden: Es gibt keine lokale Veränderung des Widerstands und die Schlitze können hergestellt werden, ohne das Metall zu beschädigen. Da der Abstand der Schlitze die Anpassung des Widerstands ermöglicht, können die Unterschiede in der Dicke und des Widerstands der Platten unterschiedlichen Ursprungs so kompensiert werden. Es ist jedoch unmöglich, den Widerstandsplatten mit Hilfe dieser Querschlitze sehr genaue Widerstandswerte zu verleihen.
  • Die Druckschrift DE-C-420 027 beschreibt die Anordnung der Schlitze (innere, äußere oder gemischt) in 1-Form senkrecht zu den Rändern oder in U-, X- oder Doppel-T-Form, um den elektrischen und den mechanischen Widerstand zu erhöhen. Die Druckschrift DE-C-486 243 beschreibt ein gegossenes Widerstandselement, das in mehrere miteinander verbundene und parallele mäanderförmige Bänder unterteilt ist.
  • Die Druckschrift GB-A-196 480 bezieht sich auf ein Widerstandselement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Es wird ein Widerstandselement in Form einer Platte oder eines Bands vorgeschlagen, von denen mehrere miteinander kombiniert sein können, um einen Leistungswiderstand zu bilden, wobei dieses Widerstandselement gemäß einem bestimmten Winkel geneigte Schlitze besitzt. Der Neigungswinkel der Schlitze und der Abstand dieser Schlitze ermöglichen es, den Widerstandswert des Widerstandselements genau zu regeln (bis zu einem hundertstel Ohm).
  • Die Erfindung hat also ein Widerstandselement zum Gegenstand, das aus einem Band aus Widerstandsmaterial besteht, in dem gemäß einem bestimmten Abstand Schlitze ausgebildet sind, die mindestens einen zickzackförmigen Stromweg zwischen zwei Enden des Widerstandselements begrenzen, die als elektrische Anschlüsse dienen, wobei die Schlitze in Bezug auf eine Achse, die durch die elektrischen Anschlüsse verläuft, um einen Winkel mit einem bestimmten Wert geneigt sind, um dem Widerstandselement den gewünschten elektrischen Widerstand zu verleihen, wobei das Widerstandselement aufweist:
  • - eine erste Längsreihe von Schlitzen, die sich vom ersten Rand des Bands ausgehend erstrecken,
  • - eine zweite Längsreihe von Schlitzen, die sich vom entgegengesetzten Rand des Bands ausgehend erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement weiter aufweist:
  • - mindestens eine Längsreihe von Schlitzen, die sich im Inneren des Bandes erstrecken, so daß sich Querreihen von Schlitzen ergeben, die je aus einem Schlitz jeder der Längsreihen bestehen, wobei die Schlitze der Querreihen nebeneinander angeordnet sind, um mindestens zwei parallelgeschaltete elektrische Stromwege zu begrenzen.
  • Da das Widerstandselement mehrere über ihre Enden parallelgeschaltete elektrische Stromwege aufweist, hat es den Vorteil, daß der Widerstand sehr leicht angepaßt werden kann. Man kann in diesem Fall auf den Abstand der Schlitze, ihren Neigungswinkel und die Anzahl von elektrischen Stromwegen einwirken.
  • Das Band kann vorteilhafterweise eine Platte bilden.
  • Ein zusätzlicher Schlitz kann vorteilhafterweise zwischen dem Ende eines elektrischen Stromwegs und dem entsprechenden Ende des Widerstandselements vorgesehen sein, wenn dieses Ende des elektrischen Stromwegs zwischen einem Innenschlitz und einem der Ränder des Bands liegt.
  • Dies trägt zu einer besseren Stromverteilung in den elektrischen Stromwegen des Widerstandselements bei und verhindert lokale Überhitzungen.
  • Das Widerstandselement kann in Reihe mehrere parallelgeschaltete elektrische Stromwege aufweisen.
  • Die Erfindung, ihre Vorteile und weitere Merkmale werden nun anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine Widerstandsplatte gemäß dem Stand der Technik.
  • Figur 2 zeigt eine erste Variante der Widerstandsplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 3 ist ein erklärendes Diagramm.
  • Figur 4 zeigt eine zweite Variante der Widerstandsplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt von oben eine Widerstandsplatte gemäß dem Stand der Technik. Die rechteckige Platte 1 aus einer Nickel-Chrom-Legierung besitzt zwei entgegengesetzte Enden 2 und 3, mit denen die Platte in einem Rheostaten befestigt wird, der eine Vielzahl identischer Platten aufweist. Diese Enden 2 und 3 dienen auch als elektrische Anschlüsse für die Reihenschaltung der verschiedenen Widerstandsplatten des Widerstands gemäß einer dem Fachmann wohl bekannten Methode. Löcher 4 und 5 in der Mitte der Enden 2 und 3 können sowohl den mechanischen Halt der Platten als auch ihre Reihenschaltung gewährleisten.
  • Schlitze sind in die Platte ausgehend von den Rändern 6 und 7 eingearbeitet, die an die Ränder 2 und 3 anschließen, nämlich Schlitze 8 ausgehend vom Rand 6 und Schlitze 9 ausgehend vom Rand 7. Die Schlitze 8 und 9 wechseln sich ab, um zwischen den Enden 2 und 3 einen zickzackförmigen elektrischen Stromweg herzustellen.
  • Die Schlitze 8 und 9 liegen senkrecht zu den Rändern 6 und 7 der Widerstandsplatte 1 und somit senkrecht zu einer Achse, die durch die Löcher 4 und 5 verläuft.
  • Der Wert des Widerstands der Platte 1 wird geregelt, indem man auf den Abstand der Schlitze 8 und 9 einwirkt, die einen gleichmäßigen gegenseitigen Abstand aufweisen. Da die Platte eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, ist es schwierig, ausgehend von einer einzigen Variablen den Wert ihres Widerstands genau zu regeln. Diese Schwierigkeit nimmt mit der Anzahl von Schlitzen zu.
  • Figur 2 zeigt eine Widerstandsplatte 10 gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform von oben. Es handelt sich um eine rechteckige Platte zum Beispiel aus Nickel-Chrom, die zwei entgegengesetzte Enden 11 und 12 aufweist. Löcher 13 und 14 an diesen Enden dienen zur mechanischen Befestigung der Platte 10 und zu ihrem elektrischen Anschluß. Ein zusätzliches Loch 15 im zentralen Bereich ermöglicht einen mechanischen Mittelhalt der gleichen Art wie an den Enden.
  • Die Ränder 16 und 17 der Platte 10 verbinden die Enden 11 und 12. Ausgehend vom Rand 16 sind Schlitze 18 ausgearbeitet. Ausgehend vom Rand 17 sind Schlitze 19 ausgebildet. Im Inneren der Platte 10 befindet sich eine Reihe von Schlitzen 20 in ihrem oberen Bereich (gemäß der Ansicht der Figur 2) sowie eine Reihe von Schlitzen 21 in ihrem unteren Bereich.
  • Die Schlitze begrenzen drei parallelgeschaltete elektrische Stromwege im linken Teil der Platte und drei parallelgeschaltete elektrische Stromwege im rechten Teil der Platte. Einer dieser Stromwege ist gestrichelt darge stellt. Die Platte 10 enthält also in Reihe zwei Module, die je drei parallelgeschaltete elektrische Stromwege aufweisen.
  • Um eine gleichmäßige Wärmeableitung zu ermöglichen, ist es sehr vorteilhaft, die elektrischen Stromwege untereinander identisch zu gestalten. Aus diesem Grund haben die inneren Schlitze 20 und 21 alle dieselbe Länge und die Schlitze 18 und 19 der Plattenränder sind halb so lang. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen ist der gleiche für die ganze Platte und der Neigungswinkel ist natürlich immer der gleiche.
  • Man stellt fest, daß die Enden der parallelgeschalteten elektrischen Stromwege bei jedem Modul von drei Stromwegen miteinander fluchten.
  • Die Schlitze 18, 19, 20 und 21 sind um den gleichen Winkel Θ in Bezug auf die Längsachse der Platte geneigt.
  • Der Widerstand der Platte hängt von ihren eigenen Merkmalen (spezifischer Widerstand, Abmessungen), der Anzahl ihrer elektrischen Stromwege, dem Abstand der Schlitze und auch vom Neigungswinkel dieser Schlitze ab.
  • Figur 3 zeigt den elektrischen Widerstand R der Platte 10 in Abhängigkeit vom Neigungswinkel 0- für Werte zwischen 45 und 80º und in Abhängigkeit von den Abmessungen der Platte, dem Abstand ihrer Schlitze und der Anzahl von elektrischen Stromwegen. Die Ordinatenachse ist in relative Werte aufgeteilt. Bei der oberen Kurve, die den Arbeits bereich begrenzt, stellt man fest, daß für Winkelwerte, die sich 45º annähern, die Widerstandsänderung gering ist. Für Werte, die sich 80º annähern, ist die Widerstandsänderung groß. Der Bereich zwischen 60 und 70º ist interessant, da er eine gute Kontrolle der Widerstandsänderung in Abhängigkeit vom Neigungswinkel erlaubt. In Figur 2 sind die Schlitze um etwa 66º geneigt.
  • Bei den Versuchen mit der in Figur 2 dargestellten Platte wurde jedoch festgestellt, daß es wärmere Zonen und kühlere Zonen gibt. Diese wärmeren Zonen tragen das Bezugs zeichen 22. Sie entsprechen einem Ende eines elektrischen Stromwegs, das zwischen einem inneren Schlitz und einem Seitenrand der Platte liegt.
  • Das Mittel, um das Auftreten von allzu warmen Zonen zu vermeiden, besteht darin, einen zusätzlichen Schlitz zwischen dem Ende des betreffenden elektrischen Stromwegs und dem entsprechenden Ende des Widerstandselements vorzusehen. Dies ist in Figur 4 gezeigt, wo eine Widerstandsplatte 25 der Art wie in Figur 2 dargestellt ist, die aber diese mit 26 bezeichneten zusätzlichen Schlitze gleichen Abstands und gleicher Breite wie die anderen aufweist.
  • Die Schlitze können mit einer Maschine mit digitaler Steuerung durch Stanzen hergestellt werden.

Claims (4)

1. Widerstandselement, das aus einem Band aus Widerstandsmaterial besteht, in dem gemäß einem bestimmten Abstand Schlitze (18, 19, 20, 21) ausgebildet sind, die mindestens einen zickzackförmigen Stromweg zwischen zwei Enden (11, 12) des Widerstandselements begrenzen, die als elektrische Anschlüsse dienen, wobei die Schlitze in Bezug auf eine Achse, die durch die elektrischen Anschlüsse verläuft, um einen Winkel (e) mit einem bestimmten Wert geneigt sind, um dem Widerstandselement den gewünschten elektrischen Widerstand zu verleihen, wobei das Widerstandselement aufweist:
- eine erste Längsreihe von Schlitzen (18), die sich vom ersten Rand (16) des Bands (10) ausgehend erstrecken,
- eine zweite Längsreihe von Schlitzen (19), die sich vom entgegengesetzten Rand (17) des Bands (10) ausgehend erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement weiter aufweist:
- mindestens eine Längsreihe von Schlitzen (20, 21), die sich im Inneren des Bandes (10) erstrecken, so daß sich Querreihen von Schlitzen ergeben, die je aus einem Schlitz jeder der Längsreihen bestehen, wobei die Schlitze der Querreihen nebeneinander angeordnet sind, um mindestens zwei parallelgeschaltete elektrische Stromwege zu begrenzen.
2. Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine Platte (10, 25) bildet.
3. Widerstandselement nach einem beliebigen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Schlitz (26) zwischen dem Ende eines elektrischen Stromwegs und dem entsprechenden Ende des Widerstandselements vorgesehen ist, wenn dieses Ende des elektrischen Stromwegs zwischen einem Innenschlitz und einem der Ränder des Bandes liegt.
4. Widerstandselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es in Reihe mehrere parallelgeschaltete elektrische Stromwege aufweist.
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