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DE69402978T2 - Bett für intensivtherapie - Google Patents

Bett für intensivtherapie

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DE69402978T2
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DE
Germany
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frame
bed
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outside
mattress
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DE69402978T
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Stephen Wallows Wood The Hayes
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Huntleigh Technology Ltd
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Huntleigh Technology Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Krankenhausbetten, und zwar insbesondere Krankenhausbetten für die Intensivtherapie.
  • Es ist bereits bekannt, Betten so auszuführen, daß sie angehoben und abgesenkt, in Langsrichtung (Trendelenburg-Bewegung) sowie seitlich gekippt und auch abschnittweise verstellt werden können. Außerdem sind Betten bekannt, die röntgenstrahldurchlässige Mittelbereiche aufweisen, so daß das Durchleuchten und andere Behandlungen bzw. Diagnoseverfahren vereinfacht werden. Einige dieser vielen Merkmale wurden bereits miteinander kombiniert, aber nach Wissen der Anmelder war eine Kombination der meisten oder gar aller Merkmale bisher nicht möglich, da viele von ihnen nicht miteinander vereinbar scheinen. Deshalb war dann entweder die Möglichkeit, verschiedene Höheneinstellungen zu erzielen, begrenzt, oder es war nicht möglich, das Bett in allen Höheneinstellungen bis zu einer benötigten Maximalschräge zu kippen etc. Man hat sich daher haufig mit der Notwendigkeit abgefunden, einen Patienten beispielsweise von einer in seiner Geometrie veränderlichen, aber für Röntgenstrahlen undurchlässigen Bettausführung zum Transport in ein einfacheres und nicht verstellbares Rollbett umzubetten und danach auf eine zum Großteil röntgenstrahldurchlässige Liege, um schließlich nach Beendigung der Röntgendiagnose dieselben Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge zu wiederholen. Bei sehr kranken Patienten verursacht ein solches Vorgehen allerdings Probleme. Es besteht daher ein Bedarf nach einem stärker verstellbaren Bett, das für alle genannten Zwecke eingesetzt und in alle erwähnten Ausrichtungen gebracht werden kann, so daß ein Umbetten des Patienten nicht mehr nötig ist.
  • In der US-A-38 18 516 ist ein Krankenhausbett mit einem beweglichen Grundrahmen beschrieben, welcher mit zwei Paar elektrisch betätigter Streben zum Anheben und Absenken eines in der Mitte liegenden Tragrahmens verbunden ist. Auf dem Tragrahmen liegt ein oberer Bettabschnitt auf, der in Längsrichtung zum Tragrahmen ver schoben werden kann. Auf dem Stützrahmen ist ein in Abschnitte gegliederter Matratzenrahmen gehaltert. Der Matratzenrahmen kann abschnittweise verstellt werden, um einen Patienten zu stützen, wenn er aufgerichtet im Bett sitzt. Durch die genannte Anordnung kann sowohl die Höhenausrichtung des Matratzenrahmens verändert als auch sein Kopf- bzw. Fußende nach unten gekippt werden. Außerdem kann der Matratzenrahmen so verschoben werden, daß er über den in der Mitte liegenden Tragrahmen hinausragt, was eine Röntgenuntersuchung in einem Bereich ermöglicht, in dem keine Streben und elektrischen Betätigungsvorrichtungen zur Steuerung der verschiedenen Bewegungen vorhanden sind.
  • Die französische Patentschrift 7 919 821 beschreibt ein Bett mit einem beweglichen Grundrahmen, einem in der Mittel liegenden Tragrahmen und einer darauf ausgerichteten Halterung für eine abschnittweise verstellbare Matratze, wobei ein einzelner Teleskopstab an jedem Ende vorgesehen ist, um den in der Mitte liegenden Rahmen anzuheben bzw. abzusenken, ohne daß allerdings ein Kippen möglich wäre, wobei das Bett eine innere Aussparung aufweist, die sich in Längsrichtung zwischen den Stäben im wesentlichen über die Breite des Bettes hin erstreckt und bei diesem Bett eine Röntgendurchleuchtung ermöglicht. Die zum Anheben und Absenken sowie zur Steuerung des abschnittweisen Verstellens der Matratzenhalterung notwendigen Vorrichtungen sind außerhalb des Durchleuchtungsbereichs angeordnet.
  • Erfindungsgemäß umfaßt ein Bett für die Intensivtherapie einen ersten Umfangsrahmen, der ein Durchleuchtungsfenster umgibt, gleitbeweglich mit einem äußeren Rahmen verbunden und außerdem mit einem seitlich des Rahmens außerhalb des Fensters angeordneten ersten Betätigungsmotor für die Gleitbewegung ausgestattet ist, wobei der äußere Rahmen über Scharniere wenigstens ein plattenförmiges Matratzenstützelement und entlang einer seitlichen Kante außerhalb des Fensters wenigstens einen weiteren Betätigungsmotor zum Bewegen einer oder mehrerer der plattenartigen Matratzenstützelemente in geneigte Positionen aufweist, so daß zumindest eine Rückenlehne und möglicherweise auch - bei einem vollständigen Verstellen der Matratzenstützelemente - eine sogenannte Knieauflage entsteht, und wobei der erste Rahmen auf einem Paar höhenverstellbarer Stützen ruht, die wiederum mit weiteren Betätigungsmotoren verbunden sind, welche ebenfalls seitlich des Bettes außerhalb des Fensters angeordnet sind und mit deren Hilfe die Rahmen angehoben bzw. abgesenkt und in eine gekippte bzw. ebene Position gebracht werden können, indem die Betätigungsmotoren getrennt oder gemeinsam in dieselbe bzw. in entgegengesetzte Richtungen wirken, und wobei der erste Rahmen zum seitlichen Kippen schwenkbeweglich auf den Stützen gelagert ist und ein weiterer Betätigungsmotor an einem Ende des Bettes außerhalb des Fensters im wesentlichen parallel zu einer der Stützen angebracht und an seinem einen Ende mit dem ersten Rahmen und am anderen Ende mit einem mit Rollen versehenen Fahrgestell verbunden ist, das die Stützen trägt.
  • Der Durchleuchtungsbereich liegt vollständig innerhalb des ersten Rahmens. Die gesamte Vorrichtung zum Verstellen der Matratzenstützelemente kann ebenfalls innerhalb des ersten Rahmens angeordnet sein, jedoch an einer seiner Seiten in einem relativ schmalen Abschnitt, so daß der Durchleuchtungsbereich wesentlich größer ist als der Bereich, der zum Röntgen eines sich in normaler Position befindenden Patienten nötig ist.
  • Die Stützen sind an den Enden des Rahmens vorgesehen und befinden sich so nahe wie möglich an den jeweiligen Enden des Bettes, was es ermöglicht, einen Bereich zu röntgen, der in etwa der Länge des Rahmens und der Größe des Patienten entspricht. Falls sich allerdings der Kopf oder die Füße des Patienten über den ersten Rahmen hinaus erstrecken, können durch eine Gleitbewegung des äußeren Rahmens, also des Matratzenrahmens, auf dem ersten Rahmen der Kopf bzw. die Füße in den vom ersten Rahmen begrenzten Bereich gebracht werden, da der Matratzenrahmen länger als der äußere Rahmen ist bzw. sein kann.
  • Vorzugsweise können alle Betätigungselemente über ein Paar von Hand betätigbaren Bedienungseinrichtungen gesteuert werden, von denen die eine dem Patienten und die andere dem medizinischen Personal zur Verfügung steht. Die dem Patienten zur Verfügung stehende Einrichtung kann so ausgelegt sein, daß einzelne Steuervorgänge vom Patienten nur dann vorgenommen werden können, wenn eine entsprechende Freigabe an der Bedienungseinrichtung des medizinischen Personals eingestellt ist, so daß mit Hilfe der Bedienungseinrichtung des Patienten beispielsweise die Neigung des Bettes nicht verstellt werden kann, wenn der Patient in einer umgekehrten Trendelenburg-Position bleiben muß, usw. Außerdem können alternativ hierzu - oder auch zusätzlich - bestimmte Funktionen an der Bedienungseinrichtung für den Patienten gar nicht vorgesehen sein, so daß der Patient nur die Höhenausrichtung der Matratze zum Boden und den Winkel der Rückenstütze und der Knieauflage steuern kann. Für die Knieauflage wird dabei ein Abschnitt der Matratze noch so verstellt, daß die Bereiche, auf denen die Beine des Patienten aufliegen, ein flaches, umgekehrtes "V" bilden, dessen Spitze sich unter den Knien des Patienten befindet. Es ist wünschenswert, den Winkel zwischen dem Bereich, auf dem die Oberschenkel des Patienten aufliegen, und der Rückenstütze so einzustellen, daß er wenigstens 75º beträgt, wobei jede Vergrößerung der Winkelausrichtung der Rückenstütze, die zu einer Verringerung dieses Winkels führen würde, automatisch eine Absenkung der Knieauflage bewirkt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
  • Fig.1 eine Seitenansicht eines Bettes, wobei sich der Matratzenrahmen in abschnittweise verstellter Lage befindet, während das Bett eben ist;
  • Fig.2 eine Ansicht ähnlich Fig.1, wobei sich das Bett in einer in Längsrichtung geneigten Ausrichtung befindet;
  • Fig.3 eine Endansicht des Bettes in seitlich gekippter Position;
  • Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig.1, wobei jedoch keine abschnittweise Verstellung vorgenommen wurde und das Bett zwar eben ist, aber zum Röntgen in eine ausgezogene Lage verschoben wurde;
  • Fig.5 eine Aufsicht auf das Bett, wobei die Matratzenteile nicht abschnittweise verstellt wurden, sondern sich in ebener Ausrichtung befinden, und wobei der Durchleuchtungsbereich dargestellt ist;
  • Fig.6 eine Perspektivansicht des Bettes, wobei der Matratzenrahmen nicht abschnittweise verstellt ist, sondern sich in einer ebenen, aber seitlich gekippten Lage befindet; und
  • Fig.7 eine Ansicht des Bettes mit abschnittweise verstelltem, in Längsrichtung geneigten, aber nicht seitlich gekippten Matratzenrahmen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Bett umfaßt einen ersten Umfangsrahmen, der aus in Längsrichtung verlaufenden Elementen 12 und in Querrichtung verlaufenden Elementen 10 besteht und nur geringfügig kleiner ist als der gesamte Matratzenbereich des Bettes. Der Umfangsrahmen kann sogar genauso breit sein wie der Matratzenbereich, allerdings ist er ein wenig kürzer. Zumindest ein wesentlicher Teil des Bereichs innerhalb des Rahmens 10, 12 bildet ein Durchleuchtungsfenster, das in Fig.5 mit gestrichelten Linien als schraffierter Bereich 14 dargestellt ist.
  • Der Rahmen 10, 12 trägt einen äußeren Rahmen 16, 18, der, wie erwähnt, geringfügig größer ist und in seiner Längsrichtung in begrenztem Umfang verschoben werden kann (siehe Fig.4). Vom äußeren Rahmen getragene Rollen 19 sorgen für die Gleitverbindung zwischen den Teilen und erlauben eine Relativbewegung der Teile zueinander über diese Gleitverbindung nur in Längsrichtung. Bei der Darstellung gemäß Fig.4 ist der äußere Rahmen gegenüber dem Durchleuchtungsbereich maximal zur Seite verschoben, während der Rahmen in Fig.1 in seiner Mittel- bzw. Normallage dargestellt ist. Der Durchleuchtungsbereich ist nicht verschiebbar, so daß durch das Verschieben verschiedene Abschnitte in den Durchleuchtungsbereich gebracht werden.
  • Der als Matratzenrahmen dienende äußere Rahmen ist mit einer Reihe von als Matratzenstützelemente dienenden Platten 20, 22, 24, 26 versehen, die so angeordnet sind, daß sie, wie beispielsweise in den Fig.1, 2 und 6 gezeigt, in ihrer Ausrichtung zueinander verstellt werden können. Eine Platte 20, die eine Rückenstütze bildet, besitzt an ihren Längsseiten und am Kopfende des Bettes einen von einem U-förmigen Element gebildeten Rahmen, der parallel zu den Elementen 12 und 16 sowie dem daran anliegenden Element 18 verläuft, wobei die freien Enden des U-förmigen Elements koaxial scharnierartig über Drehzapfen gelagert sind, welche vom in Längsrichtung verlaufenden Element 16 des äußeren Rahmens getragen werden. Die Platte, die die Rückenstütze bildet, ist an der die scharnierachse bildenden Kante nicht mit einem Rahmen versehen. Auf ähnliche Weise ist die Platte 26, die als Beinauflage dient, an drei Seiten einschließlich der dem Fußende des Bettes zugewandten Kante von einem Rahmen umgeben, jedoch nicht in Querrichtung an der Scharnierachse zur die Oberschenkelauflage bildenden Platte 24. Die Platte 22 kann nicht relativ zum äußeren Rahmen 16 verstellt werden. Die Oberschenkelauflageplatte 24 weist parallele Rahmenelemente auf, die an den in Längsrichtung verlaufenden Elementen 16 des als Matratzenrahmen dienenden äußeren Rahmens anliegen; sie besitzt jedoch keine in Querrichtung zum Matratzenrahmen verlaufenden Rahmenelemente und ist an einem Ende nahe der fest angebrachten Platte scharnierartig über Drehzapfen gelagert und an ihrem anderen Ende mit den seitlichen Rahmenelementen der Beinauflage-Platte 26 über Scharnierstifte verbunden. Dadurch ist die Reihe von Platten im Durchleuchtungsbereich 14 für Röntgenstrahlen u.ä. durchlässig.
  • Die Platten können, wie in den Fig.3 bis 5 dargestellt, flach in derselben Ebene ausgerichtet sein, die sich im wesentlichen zwischen dem Kopf- und dem Fußende des Bettes und von einer Seite des Bettes zur anderen erstreckt. Das Kopfende 30 und das Fußende 32 weisen Flächen auf, die von sich in vertikaler Richtung erstreckenden Rahmenelementen in herkömmlicher Weise gehalten werden.
  • Gleit- und Verschiebebewegungen werden durch geeigneten Einsatz von mehreren verschiedenen Betätigungsmotoren bewirkt, die unterhalb der Rahmen angeordnet sind. Ein erster Betätigungsmotor 40 ist am ersten Umfangsrahmen angebracht und weist eine Ausgangswelle bzw. eine Ausgangsstange auf, die in Längsrichtung des Bettes verschiebbar und so mit einem Zapfen 11 auf dem als Matratzenrahmen dienenden äußeren Rahmen gekoppelt ist, daß hierdurch eine Gleitbewegung des Matratzenrahmens gegenüber dem ersten Rahmen erzeugt und gesteuert werden kann.
  • Ein zweiter Betätigungsmotor 42 ist am äußeren Rahmen angebracht. Seine Stange ist über einen Hebel 44 so mit der Rückenstütze verbunden, daß die Rückenstütze angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Ein tritter Betätigungsmotor 46 ist ebenfalls am äußeren Rahmen angebracht und besitzt eine Stange, die über einen Hebel 48 derart mit der Oberschenkelauflage- Platte verbunden ist, daß ein Anheben bzw. Absenken dieser Platte möglich ist. Dabei wird beim Absenken die dem Fußende zugewandte Kante der Beinauflage entlang des Matratzenrahmens bewegt. Ein lösbares Feststellelement ist vorgesehen, das es ermöglicht, die Beinauflage anzuheben und beispielsweise in einer horizontalen Position zu verankern, wie dies in den Fig.1 und 2 dargestellt ist.
  • Alle Betätigungsmotoren können Niedrigspannungsmotoren sein und zur Bewegung der Stangen Kugelmutter-Getriebe aufweisen. Sie können entweder ans Stromnetz angeschlossen oder mit Hilfe von Batterien betrieben und über wenigstens eine handbetätigbare Bedienungseinrichtungen 47 gesteuert werden, die in der Darstellung gemäß Fig.6 in einer Halterungen abgelegt ist. Dabei sind zur Sicherheit, als Schutz gegen Mißbrauch und überbeanspruchung sowie für Notfalleinsätze auch geeignete elektronische Bauteile vorgesehen. Die elektronischen Bauteile können mit Hilfe von Speicherschaltkreisen so miteinander verbunden und gesteuert werden, daß der Relativwinkel zwischen zwei Teilen - beispielsweise zwischen der Rückenstütze und der Beinauflage - auf einen bestimmten Wert begrenzt wird. Wird bei dem einen Teil dann ein bestimmter Winkel überschritten, so wird für den anderen Teil ein minimaler Winkel eingestellt usw., wie dies aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist.
  • Alle drei Betätigungsmotoren samt ihren Stangen, Hebeln und anderen Verbindungen und Stützeinheiten sind im Bereich einer Bettseite angebracht und zwar in dem Abschnitt, der nicht zum Durchleuchtungsbereich 14 gehört.
  • Das Bett ruht auf einem Fahrgestell, enthaltend ein in Längsrichtung dezentral angeordnetes Längselement 50, das sich unterhalb der Betätigungsmotoren weit außerhalb des Röntgenbereiches befindet (siehe Fig.6), und zwei querverlaufende Endelemente 52, die auf herkömmliche Weise mit Laufrollen 54 und Bremsen versehen sind, welche ebenfalls an entgegengesetzten Enden außerhalb des Röntgenbereichs angeordnet sind. An jedem Element 52 ist ein Hebel 56 schwenkbeweglich befestigt, der mit einem entsprechendem auf dem Längselement 50 angebrachten Betätigungsmotor 57 verbunden ist. Die Hebel sind schwenkbeweglich mit einem Paar von Stützen 62, 64 verbunden sind, die ihrerseits über Drehstifte mit dem ersten Umfangsrahmen verbunden sind. Die Drehstifte weisen koaxiale Längsachsen auf, während ihre Querachsen getrennt mit Abstand zueinander verlaufen. Die Verbindungen werden zweckmäßig durch Universalgelenke gebildet, die eine begrenzte Winkelbewegung der Teile zulassen.
  • Ein gleichzeitiger Einsatz der Betätigungsmotoren 57 in dieselbe Richtung hebt das Bett an bzw. senkt es ab, wobei es allerdings in einer bestimmten Winkelausrichtung, beispielsweise in der Horizontalen, verbleibt. Wird nur ein Betätigungsmotor eingesetzt oder wirken beiden in verschiedene Richtungen, so wird das Bett aus der ebenen bzw. geneigten Position in eine Lage bewegt, bei der das Fuß- oder das Kopfende nach unten gekippt ist, oder es wird wieder aus einer solchen Lage gebracht. Alle genannten Vorgänge können mit Hilfe derselben elektronischen Bauteile und Speicherkontrolleinheiten ablaufen.
  • Ist das Bett in maximaler Höhe ausgerichtet, so wird ein gewünschter Kippvorgang durch automatische Auswahl des geeigneten Betätigungsmotors 57 erzielt. Dasselbe gilt, wenn das Bett in der niedrigsten Höhe ausgerichtet ist. In allen anderen Fällen werden beide Betätigungsmotoren eingesetzt, die dann in entgegengesetzte Richtung wirken.
  • Unter anderem in Fig.2 ist gezeigt, wie das Kippen in einem Maximalwinkel durch die Anordnung der Stützen nahe dem Ende des Fahrgestells erleichtert wird, ohne daß dabei riskiert wird, daß der Matratzenrahmen mit den Teilen des Untergestells zusammenstößt.
  • Eine seitliche Schwenkbewegung, also ein Kippen um die Längsachse, wie dies beispielsweise in den Fig.3 und 6 dargestellt ist, wird durch einen sechsten Betätigungsmotor 70 gesteuert, der auf einem Schwenkhebel 56 auf liegt und dessen Stange ebenfalls drehbeweglich mit dem ersten Rahmen auf einer zweiten, parallelen Längsachse gelagert ist. Am anderen Ende des Bettes erstreckt sich eine Gasstrebe 80 zwischen dem zweiten Schwenkhebel 56 und dem ersten Umfangsrahmen im wesentlichen parallel zur Stütze 64, die zur Abdämpfung an beiden Enden Drehzapfen aufweist. Der als Hebevorrichtung dienende weitere Betätigungsmotor 70 kann entweder ständig oder diskontinuierlich laufen, um beispielsweise zur Verhinderung von Druckstellen eine Hin- und Herbewegung auszuführen oder, beispielsweise für eine Drainage, das Bett in eine vorbestimmte, feste Position zu bringen. Diese Einstellung kann ebenfalls über die von Hand betätigbare Bedienungseinheit gesteuert werden, wie dies beim abschnittweisen Verstellen, der Höheneinstellung und dem Kippen in Längsrichtung der Fall ist, wobei die Anordnung so gestaltet ist, daß ein seitliches Kippen nur in der horizontalen Lage erfolgen kann.
  • Die Betätigungsmotoren 62, 64, 70 und die Strebe 80 befinden sich im übrigen ebenso wie die Schwenkhebel 56 vollständig außerhalb des Bereiches 14.
  • An ihren Enden schwenkbeweglich mit dem zum Fahrgestell gehörenden Element 52 bzw. dem Schwenkhebel 56 verbundene Steuerstangen 90 halten die Stützen in einer in etwa senkrechten Lage.

Claims (2)

1. Bett für die Intensivtherapie, enthaltend einen ersten Umfangsrahmen (10, 12), der ein Durchleuchtungsfenster (14) umgibt und gleitbeweglich mit einem äußeren Rahmen (16, 18) verbunden und mit einem seitlich des Rahmens außerhalb des Fensters angeordneten ersten Betätigungsmotor (40) für die Gleitbewegung ausgestattet ist, wobei der äußere Rahmen über Scharniere wenigstens ein plattenförmiges Matratzenstützelement (20, 22, 24, 26) und entlang einer seitlichen Kante außerhalb des Fensters wenigstens einen weiteren Betätigungsmotor (42, 46) zum Bewegen einer oder mehrerer der plattenartigen Matratzenstützelemente in geneigte Positionen aufweist, so daß zumindest eine Rückenlehne und möglicherweise auch - bei einem vollständigen Verstellen der Matratzenstützelemente - eine sogenannte Knieauflage entsteht, und wobei der erste Rahmen auf einem Paar höhenverstellbarer Stützen (62, 64) ruht, die wiederum mit weiteren Betätigungsmotoren (57, 57) verbunden sind, welche ebenfalls seitlich des Bettes außerhalb des Fensters angeordnet sind und mit deren Hilfe die Rahmen angehoben bzw. abgesenkt und in eine gekippte bzw. ebene Position gebracht werden können, indem die Betätigungsmotoren getrennt oder gemeinsam in dieselbe bzw. in entgegengesetzte Richtungen wirken, und wobei der erste Rahmen (10, 12) zum seitlichen Kippen schwenkbeweglich auf den Stützen (62, 64) gelagert ist und ein weiterer Betätigungsmotor (70) an einem Ende des Bettes außerhalb des Fensters im wesentlichen parallel zu einer der Stützen angebracht und an seinem einen Ende mit dem ersten Rahmen und am anderen Ende mit einem mit Rollen versehenen Fahrgestell (50, 56) verbunden ist, das die Stützen trägt.
2. Bett nach Anspruch 1, wobei das mit Rollen versehene Fahrgestell ein sich in Längsrichtung erstreckendes Element (50) umfaßt, welches sich seitlich des Bettes außerhalb des Fensters befindet und mit dem Paar sich in Querrichtung erstreckenden Elementen (56), die sich an den Enden des Fahrgestells außerhalb der Aussparung befinden, eine Einheit bildet.
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Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HUNTLEIGH TECHNOLOGY PLC., LUTON, BEDFORDSHIRE, GB

8364 No opposition during term of opposition
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