DE6811760U - Zolbendichtring - Google Patents

Description

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16 Dez, 1988

Firma Carl Freudenberg.,

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Die JHeuerurg "betrifft einen Kclbenciciitrinp Tor et?;a rechteckigem Qxierscbnitt.

Man hat solche Dichtrinpre "bisher aus textiler! Material gefertigt -und sie an der Außenseite bzw an üer dem relativ bewegten Teil zugekehrten Seite riit einjr balligen Erhöhung versehen.

Durch die Neuerure· soll ein Ring der vorstehend ar.gegebenen Art geschaffen v/erden, der aber zum. größten Tail aus IfUEsnielastisehern Material besteht, Dichtkanten aurwei^t und durch I-'itverwendur.r von textil en Material die mit diesem Kat2rial verbundenen Vorteile hat, nar.llch vcr allem Abriebfestiprkeit und bessere Schmiermit

'Crz dieser Ziel zu erreicnen, sind in Kombination bei

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einem Kolbendichtring der oben angegebenen Art Tertileinlagen aus Fasern oder Geweben vorgesehen, die an der Au8en?^vacixe des Dichtrings beginnen. Sie reichen etwa von dss SdLshtJäSJites bis zu der oberen bzw unteren Kreisrinpflache uad von 6rt entlang den Er ei sringf lachen bsw -narallel S^-U diese« "bis stm inneren Umfang des EoIberdichtrings.

Die Breite der Textileinlag-e ist vorzugsweise etva 20 bis 25 % der radialen Abmessung des Dichtrings.

In Abwandlung des Kolbendichtrings gemäS der lieuerung kann. die Einlage im Bereich der Pdjpgflachen, gegen Kelche die L-förmigen Stützringe anliegen, fortgelassen vierden.

Für die ϊ-extileinlage koruaen natürliche, halbsynthetische und synthetische Fasern in Betracht.

Durch die Textileinlage wird die Abriebfestigkeit wesentlich erhöht und die Yertiefungen an der Oberfläche, die fturch die Einlagerung der Sextilfasern oder der Päden des Gewebes ge— fe'oeE. sind, stellen kleine Räume dar, die Schmiermittel auf— nahnen können, so daß die Schsierung verbessert ist. In cer Seächn-jing ist ein Ausfürrungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Ss ssig^; schematicch:

Fig. ^Λ eines Solbendichtriiig mit Textil einlage im siciiliexiigebs." Jtsn Sustano. fxnä.

Fig. 2 exaer» Solöes Bit iolbsadichtriiig und Stiitsrin— gsx. 5s sxsgeba'otes Zasi^iid.

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Der Dichtring 1 (vgl. Fig. Λ], der einen in wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, weist an seiner den relativ beweglichen Teil zugekehrten Außenflache, der sog. Laxtfseite zv/ei Dichtlippen (2 und 3) auf, welche durch die Nut Q- von etwa halbkreisförmigem Querschnitt getrennt sind. Ars die Dichtkante 2 schließt sich nach obes eise schräge Fläch© 2a "and an die Dichtkante 3 eine schräge Fläche Ja an, so da3 das äußere Profil dos Kolbendichtrings so angesehen vexdeoi kann, als ob es aus den gegeneinan^er^erichtetet äußeren Dichtlippen einer Kutringmanschctte aitsasmengesetst Kare.

As inneren Umfang des Dichtrings 1 ist ein Haeher, dreieck— förmiger Querschnitt 5, durch welchen die Anpressungr ?n Bereich der Dichtlipj.3n ? und 3 erhöht wird. Die Textileialage besteht beil dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei Gewebeeinlagen, die mit 8, 9 'und 10 bezeichnet sind. Biese Ge vjebeeinlagen beginnen unterhalb der Dichtkante 3 bs-w θΏβ3Γ<hal'b der Dichtkante 2. Sie können sich auch noch eis Staiek in die Schrägen 3a bzw 2a erstrecken. Vorzugsweise bleibea aber die Dichtkanten frei von einer Gewebeeinlage bsv Textil fasereinia-ge , weil eine nur aus Gussii bestehende Dicht— kante eine bessere IlchiTwirkung· ergibt. \

Die Gewebeeinlagen 8. 9 uai? 10 verlaufen beim darsrestelltea Äusfüirrungsbeispiel weiter in Isaclabaxseiisfi; hza parallel sttr oberen Ereisrisgflache 11. Atieh. die Einlage Jm imteres Seil liegt längs bzw parallel zur unteren iLresxisgflacae 12-

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In Pig. if ist der Kolbendichtrinp 1 in eingebauten Zustand veranschaulicht. Der Stützring 15 i^s"k aus verhältnismäßig starrem Material, z.B. aus einem Duroplast oder Thermoplast. "h&T untere Stützring ist mit 14- bezeichnet. 15 ist der Zylinder, 16 der Kolben mit der Nut 17 für den Dichtring 1 und die Stützringe 13 und 14. 18 ist die Kolbenstange, 19 ein G-Hing und 20 die Mutter zur Befestigung der Kolbenstange 18 iis Kolben 16.

Der Dichtring gemäß der Neuerung hat auch den Vorteil, daß er infolge seiner im Vergleich mit Vollgewebe-Dichtrixigen großen Elastizität stark gedehnt werden kann. Man kann den Dichtring daher einbauen, indem man ihn in gedehntem Zustand über den Kolben streift und in die Ringnut des Kolbens einschnappen läßt. Der Dichtring kann zur Abdichtung flüssiger- und gasförmiger Medien dienen.

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Claims (4)

1. i i

   S c h u t zansprüelie

   "1. Kolbenöiclitriiig iron etsra rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß er aus euüsaielas tischet Material bestellt an der dem relativ bewegten Maschinenteil zugekehrten Seite ζτάβ-%. Di.cht"ks3xtsn (2, 3) beiderseits eiser etvra in der Mitte der Höhe des Siahtriiigs nsü axtienden ixtt (4-) äat. die über die Ih "iiesentXiciieii zylindrisclie AisBeBzläclie des Biclitrisgs voi·— steilen, und <xa3 eine an oder in dex" &$£enHl.B.ch.e beginnende und bis zn 1/5 oder i/4 der radialer. Breite des Biclrtrings reichende 5?extileinlage (8, 9* Ί0) axis Fasen» oö^?r Gewebe bzw Gewebexi Torgeselien ist.
2. 2. Kolbendientring nacii Anspracn Ί, dadurcii gekennzeicim t? daß die Dichtkante oder Djchtkanten (2, 3) irßi vsn ü?e2Äileinlage (8, 9, 10) ist bzw sind.
3. 3«. Eolbendichtring nach Anspruch 1 odes?2« dadurch gekennzeichnet, daß sich die Textileinlage (8, 9, 10) auch entlang bzw parallel zu den Kreisringilächen (1', 12) erstreckt-
4. 4. Kolbendichtring nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch an sich bekannte, in Querschnitt L-föraig^ St"ifcsringe (13 aus verhältnismäßig starrem Material, z.3, aus einen Duro plast oder Thermoplast, welche oberhalb bzw unterhalb des Dichtrings angeordnet sind.

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