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DE68921917T2 - Zeitmultiplex-Datenübertragungssystem. - Google Patents

Zeitmultiplex-Datenübertragungssystem.

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DE68921917T2
DE68921917T2 DE68921917T DE68921917T DE68921917T2 DE 68921917 T2 DE68921917 T2 DE 68921917T2 DE 68921917 T DE68921917 T DE 68921917T DE 68921917 T DE68921917 T DE 68921917T DE 68921917 T2 DE68921917 T2 DE 68921917T2
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DE
Germany
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signal
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Stephen Patrick Ferguson
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  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Übermittlung von digitalen Daten, im speziellen die Übermittlung solcher Daten mit dem Zeitmultiplex-Verfahren (im Englischen mit TDM abgekürzt). In Zeitmultiplex-Datenübertragungssystemen wird eine Vielzahl von einzelnen digitalen Datensignalen mit verschiedenen Frequenzen in einer Ferndaten-Steuereinheit zu einem einzigen Datenstrom mit einer höheren Frequenz zusammengefaßt. Die ursprünglich separaten Signale, die als Tributarysignale bezeichnet werden, werden in der Ferndaten-Steuereinheit so verschachtelt, daß in dem endgültigen gemultiplexten Signal ein oder mehrere Zeichen von einem Tributarysignal durch entsprechende Zeichen von jedem anderen Tributarysignal getrennt sind, bevor das nächste oder die nächsten zum ersten Tributarysignal gehörigen Zeichen erneut vorkommen. In der Praxis ist das gemultiplexte Signal in Einheiten gleicher Länge eingeteilt, wobei jede Einheit genau festgelegt ist durch einen festen Satz von Bits, der als Datenübertragungswort bezeichnet wird und zusammen mit verschiedenen zusätzlichen Informationsbits ein einzelnes oder eine Gruppe von Zeichen von jedem der Tributarysignale enthält.
  • Es ist offensichtlich, daß jeder Fehler, der während der Übertragung des gemultiplexten Datenstromes auftritt, größte Probleme auf der Empfängerseite verursacht, da die Aufschlüsselung des gemultiplexten Datenstromes in seine Bestandteile die unbedingte Fehlerlosigkeit der Übertragung voraussetzt.
  • Aus diesem Grunde ist es notwendig, um die Funktion von digitalen Datenübertragungsystemen zu überwachen, daß die Empfangsstation jeden Fehler erkennt, der im System während des Betriebs auftritt. Diese Fehler können durch eine Anzahl unterschiedlicher Faktoren verursacht werden und an jeder Stelle entlang der Übertragungsstrecke auftreten. Die Ursache für Fehler kann somit ein defekter nachgeschalteter Übertrager oder Regenerator sein.
  • Eine Methode, mit der Fehler dieser Art erkannt werden können, benutzt die Tatsache, daß in einigen digitalen Datenübertragungssytemen die Leitungssignale in einem Format vorliegen oder in ein Format umgewandelt werden können, das als stetig angesammelte Disparitysignale bezeichnet wird. Ein Beispiel wie diese Art von Signalen verwendet werden kann, um Fehler zu erkennen, findet sich in der Britischen Patentschrift Nr. 1536337.
  • Die Möglichkeit ein Fehlererkennungssystem, wie es im Britischen Patent Nr. 1536337 vorgeschlagen wird, zu verwenden, hängt jedoch von der Art des Systems oder der grundlegenden Struktur des gemultiplexten kodierten Signals ab. Diese Strukturen werden, wegen der Notwendigkeit gemeinsame Normen international beizubehalten, gewöhnlich durch ein international unterhaltenes Komitee, das als CCITT bezeichnet wird, festgelegt.
  • Für den 2 Megabits Verkehr wurde von dem CCITT eine Struktur festgelegt, die es gestattet zu schalten, zu signalisieren und mit minimaler Weiterverarbeitung Informationen zu übertragen mit einer wachsenden Zahl von festgelegten Hilfsfunktionen, um die knappe Leitungskapazität auszunützen. Eine weitere Reihe von Empfehlungen des CCITT legt eine Rahmenstruktur fest, die besser für diese Zwecke und Datenübertragungsraten von 2 Mbit\s bis zu vielen Gbit\s geeignet ist. Diese Empfehlungen entstanden aus der Nordamerikanischen SONET- Norm und wurden in Seoul im Februar 1988 festgelegt. Im nachfolgenden wird dieser neue Standard als SDH bezeichnet.
  • SDH basiert auf einer Funktionseinheit mit einer Trägerrate von 155.52 Mbit/s, die eine Nutzlast von 150.336 Mbits/s trägt. Die Nutzlast kann auf verschiedenstem Wege gestaltet werden, wobei drei spezielle Möglichkeiten optimiert wurden, um die Nordamerikanischen und Europäischen Übertragungsraten zu unterstützen (1.5 bis 45, 2 bis 34 Mbit/s and 140 Mbit/s)
  • Die neue Struktur wurde entworfen, um kostengünstige Übertragungen in vielen Bandbreitenbereichen von 64 kbit/s bis zu Gbit/s-Übertragungsraten zu ermöglichen. SDH-Netzwerke können effizient betrieben werden, da die Bandbreite bis zur Kundenebene herunter durch ferngesteuerte Schaltungen fertig eingestellt werden kann und innerhalb des Netzwerks in Form von großen oder kleinen Blöcken verstellt werden kann, um die Verwaltung, den Schutz und die Verkehrsbelastung des Netzwerks zu ermöglichen.
  • Durch die Einführung der CCITT-Empfehlungen wird erwartet, daß es zu einer deutlichen Reduzierung der Kosten kommt. Direkte Kostenreduzierungen ergeben sich auf Grund der Integration vieler Einzelfunktionen in einem Gerät, die wegen der Vereinfachung der Geräteschnittstellen möglich wird und wegen der Einsparungen, die dadurch entstehen, daß es eine einzige weltweit gültige Norm für die Hersteller gibt. Indirekte Kostenreduzierungen ergeben sie dadurch, daß die neuen Schaltmöglichkeiten eine optimale Zuteilung der Netzwerkkapazitäten erlauben, wobei die zusätzlichen Kosten für die Schaltungen weit geringer ausfallen als die erkennbaren Einsparungen bei den Betriebskosten, die dadurch enstehen, daß z.B. keine Besuche vor Ort mehr notwendig sind, um die Anlagen der Kunden zu verändern.
  • Der SDH-Struktur fehlt jedoch eine einfache Möglichkeit Fehler zu erkennen, die in Regeneratoren auftreten können. Die einzige Möglichkeit besteht darin jeden einzelnen Datenübertragungsblock aufzufinden und die Parität zu berechnen. Dieses Vorgehen wird umso aufwendiger im Hinblick auf Erwärmungsprobleme und Leistungsaufwand je größer die Datenübertragungsrate ist. Das Problem ist, daß der Overhead des Datenübertragungsblocks in SDH nicht genügend Platz bietet, um eine effektive Übertragung der Markierungsparität zu erlauben. So werden in SDH 38 Bytes für nationale Zwecke zur Verfügung gestellt. Dies entspricht 1 von 64 Bytes und ist nicht ausreichend für eine kostengünstige Implementierung der Markierungsparität.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde das obige Problem zu beseitigen und es zu ermöglichen, daß Regeneratorfehler erkannt werden, ohne daß es notwendig ist, den Datenübertragungsblock zuerst aufzufinden und anschließend die Parität zu berechnen.
  • In der Europäischen Patentschrift Nr. 0232711 wird ein System zum Multiplexen und Demultiplexen vorgestellt, mit dem Zeitmultiplex- Daten in einem Strom übermittelt werden, der eine Blockstruktur besitzt, in welcher auch Füllbits verwendet werden, die für den Anwender nicht verfügbar sind. Der Datenübertragungsblock muß dabei an einen Empfänger versandt werden, bei dem ein Schrittbit in einem demultiplexten Schrittsignal aufgenommen und mit einem zuvor erhaltenen Erkennungssignal verglichen wird, um die Parität des Signals zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stopf- und Nichtstopfzeitabschnitten zu bestimmen und ein Fehlersignal zu erzeugen.
  • Gemäß der Erfindung soll ferner ein System geschaffen werden, welches weder die Ausrichtung der einzelnen Datenübertragungsblöcke noch irgendeine Form von Demultiplexen erfordert und das deshalb auch mit Übertragern betrieben werden kann, die diese Funktionen nicht besitzen.
  • Demgemäß besteht die vorliegende Erfindung aus einem System zur Übermittlung von digitalen Daten mit dem Zeitmultiplex-Verfahren, wobei das System eine Ferndaten-Steuereinheit besitzt zur Übertragung eines Zeitmultiplex-Datenstromes, dessen Struktur feste Füllbytes enthält, die einen Teil der Nutzlast bilden und/oder Datenübertragungsblockoverheads, die normalerweise für den Anwender nicht erreichbar sind und wobei das System eine Ferndaten- Steuereinheit mit Datenverarbeitungseigenschaften besitzt, um die festen Füllbytes zu erkennen und zumindest einige der besagten festen Fullbytes zu überschreiben, um die Markierungsparität einführen zu können und eine Datenempfangsstation mit Datenverarbeitungseigenschaften, um den Inhalt der eingefügten Paritätsbytes zu erkennen und ohne die Notwendigkeit, die Ausrichtung der einzelnen Datenübertragungsblöcke zu bestimmen, zu entscheiden, ob ein oder ob kein Fehler während der Übertragung aufgetreten ist.
  • Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß der Prozessor der Datenempfangsstation auch in der Lage sein darf, die eingeführten Markierungsparitätsbytes mit einen bestimmten Wert, der ihrem ursprünglichen Wert, i.a. einer logischen Null, entspricht, zu überschreiben.
  • Damit die Erfindung besser verständlich wird, wird im folgenden eine Ausführungsform beispielhalber und anhand der beigefügten Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung eines digitalen synchronen Hierarchierahmens, wie er in der Zeitmultiplex-Datenübermittlung verwendet wird;
  • Fig. 2 die herkömmliche Methode den Datenübertragungsblock aus Fig. 1 darzustellen;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild des Elementes zur Einführung der Markierungsparität;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild für die Erkennung von Markierungsparitätsfehlern.
  • Der Datenübertragungsblock aus Fig. 1 ist 125 Mikrosekunden lang und enthält 2340 Bytes bei einer Übertragungsrate von 155.53 Mbit/s. Der Datenübertragungsblock besteht aus neun gleichlangen Segmenten mit einem Bündel von neun zusätzlichen Informationsbytes am Anfang jeden Segmentes. Die verbleibenden Bytes enthalten sowohl Verkehrsals auch weitere zusätzliche Informationsbytes abhängig von der Art der Verkehrslast, die übermittelt wird. Beispiele für solche Arten von Verkehrslast sind 64 x 2 Mbit/s, 3 x 45 Mbit/s etc.
  • Die neun Segmente sind bei 10 dargestellt und die zu jedem Segment 10 zugehörigen zusätzlichen Informationsbytes sind bei 11 dargestellt.
  • Betrachtet man nun Fig. 2, so findet man die herkömmliche Darstellung des Datenübertragungsblocks, der bereits in Fig. 1 gezeigt wurde.
  • In Fig. 2 sind die neun Segmente 10 aus Fig. 1 in Form von neun Reihen 1-9 dargestellt. Es ist außerdem normalerweise üblich, daß jedes Tributarysignal zusammen mit seinen eigenen zusätzliche Informationsbytes eine bestimmte Anzahl vollständiger und relativ gleichbreiter Spalten belegt. Jede Spalte (A------L) enthält neun Bytes, wobei jedes aus einer Reihe stammt und eine Übertragungsrate von 64 Kbit/s repräsentiert, was insgesamt 576 Kbit/s pro Spalte entspricht. In dieser Form der Darstellung belegt jedes 2 Mbit/s- Tributarysignal vier Spalten insgesamt 2304 Kbit/s) während 1,5 Mbit/s-(DS1)-Tributarysignale jeweils drei Spalten benötigen (insgesamt 1728 Kbit/s).
  • Jede Gruppe von Spalten, die zu einem Tributarysignal gehört, wird als Tributaryeinheit (TU) bezeichnet.
  • Weitere zusätzliche Informationsbits und -bytes sind im Datenstrom enthalten, der zu einer Tributaryeinheit gehört. Einige von ihnen werden zur Frequenzeinrichtung, einige zum Informationsaustausch mit niedriger Geschwindigkeit und andere auch zur Speicherung von Informationen zum Auffinden all der übrigen zusätzlichen Informationsbits oder -bytes verwendet. Die letzteren werden als Zeiger bezeichnet, befinden sich an genau bestimmten Plätzen innerhalb der Spalten und die in ihnen gespeicherten numerischen Werte zeigen die Positionen der übrigen zusätzlichen Informationsbits und -bytes an. Auf diese Weise können sich die übrigen zusätzlichen Informationsbits und -bytes an beliebigen Stellen innerhalb der Spalten befinden, genauso wie es die Takttoleranzen erfordern. Unter den Bytes, die sich an beliebigen Stellen befinden können, sind einige, die in der CCITT-Norm G702 als reserviert gekennzeichnet sind und als "R"-Bytes bezeichnet werden. Gemäß der Norm dürfen diese Bytes nicht zur Übertragung von Nutzlast verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung spürt der Prozessor der Ferndaten-Steuereinheit Bytes auf, die als Markierungsparitätsbytes zur Verfügung stehen und überschreibt diese, um die Markierungsparität zu übertragen. Für diesen Zweck stehen mindestens die R-Bytes und die 38 Bytes zur Verfügung, die im SDH- Datenübertragungsblock gegenwärtig für den nationalen Gebrauch (NU- Bytes) vorgesehen sind. An der Empfangsstation wird die Markierungsparitätsinformation aufgespürt und zur Erkennung von Übertragungsfehlern, die in Regeneratoren enstehen, verwendet.
  • Die Einbindung der Markierungsparitätsinformation in den Zeitmultiplex-Datenstrom in der Ferndaten-Steuereinheit wird derart vorgenommen, daß die Markierungsparität in einem festgelegten Intervall gerade ist. Eine gerade Markierungsparität liegt dann vor, wenn die Zahl der Markierungen zwischen zwei festgelegten Zeitpunkten gerade ist. Die Zeitdauer zwischen zwei festgelegten Zeitpunkten kann konstant oder veränderlich sein.
  • Fig. 3 zeigt eine Prinzipschaltung für die Einführung der Markierungsparität. Ein Zeitmultiplex-Datenstrom auf Leitung 10 besteht aus Datenübertragungsblöcken, die durch das Element 11 detektiert werden. Ein Markierungsparitätszähler 12 erhält ebenso wie ein Überschreibelement 13 ein Steuersignal vom Element 11. Das Element 13 überschreibt die festgelegten zusätzlichen Informationsbytes, die aus den "R"-Bytes und den NU-Bytes bestehen und ausgewählt wurden, um Markierungsparität in das Zeitmultiplex-Datensignal einzufügen.
  • Das Erkennen von Fehlern in einem übertragenen Signal, welches die Markierungsparitätsinformation enthält, ist mit dem in Fig. 4 gezeigten Element möglich.
  • Dieses besteht aus einem UND-Gatter 20, welchem das übertragene Zeitmultiplex-Datensignal und ein Taktsignal zugeführt werden. Das Taktsignal wird durch ein Taktsignalgeneratorelement 24 geliefert, welches das Taktsignal aus dem ankommenden Datenstrom erzeugt. Das Ausgangssignal von Gatter 20 wird einem bistabilen Kippglied zugeführt, welches auf jedes ankommende Zeichen reagiert. Das Ausgangssignal des bistabilen Kippgliedes wird mit Hilfe eines Bandpaßfilters 22 gefiltert, der ein charakteristisches Ansprechverhalten besitzt, so daß Veränderungen du Gleichspannungsniveaus abwechselnd positive und negativen Pulse relativ zum mittleren Spannungsniveau erzeugen.
  • Falls keine Fehler im empfangenen Signal vorliegen, bleibt das Ausgangssignal des bistabilen Kippgliedes 21 nach dem Empfang jedes eingefügten Paritätsbits ein konstantes Gleichspannungssignal. Wird andererseits in den empfangenen Bits ein Fehler, der die Parität verletzt, festgestellt, was einem einzelnen oder einem weg Ahzahl von Fehlern enspricht, dann wird sich das Ausgangssignal des bistabilen Kippgliedes verändern, nachdem die nächste Paritätsprüfziffer empfangen wurde. Tritt umgekehrt ein Fehler in den Paritätsbits auf, so wird sich ebenfalls das Ausgangssignal des bistabilen Kippgliedes 21 ändern. Die eingetretene Veränderung kann im Ausgangssignal des Filters 22 erkannt werden. Nach dem Auftreten eines einzelnen Fehlers befindet sich das bistabile Kippglied 21 in einem veränderten Zustand, wenn die nächste Paritätsprüfziffer empfangen wird. Die Konsequenz ist, daß das bistabile Kippglied 21 nun in der umgekehrten Betriebsart arbeitet, wobei das veränderte Gleichspannungsniveau, nach dem Erkennen des ersten Fehlers, das neue Ausgangssignal auf einem veränderten Spannungsniveau wird. Dieser Vorgang wiederholt sich beim Auftreten weiterer Fehler, wobei sich das Niveau des Gleichspannungssignals im stationären Zustand jedesmal beim Erkennen eines Fehlers erneut verändert.

Claims (3)

1. Ein System zur Übermittlung von digitalen Daten mit dem Zeitmultiplex-Verfahren, wobei das System eine Ferndaten- Steuereinheit besitzt zur Übertragung eines Zeitmultiplex- Datenstromes, dessen Datenblockstruktur feste Füllbytes und/oder Datenübertragungsblockoverheads enthält, die einen Teil der Nutzlast bilden und die normalerweise für den Anwender nicht erreichbar sind, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ferndaten- Steuereinheit Datenverarbeitungsvorrichtungen (11) aufweist, um die festen Füllbytes zu erkennen und eine Vorrichtung (13), um zumindest einige der festen Füllbytes zu überschreiben, um die Markierungsparitätsinformation einzuführen und eine Datenempfangsstation mit Datenverarbeitungsvorrichtungen (20, 21, 23), um den Inhalt der eingefügten Paritätsbytes zu erkennen und ohne die Notwendigkeit, die Ausrichtung der einzelnen Datenübertragungsblöcke zu bestimmen, um zu entscheiden, ob ein oder ob kein Fehler während der Übertragung aufgetreten ist.
2. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferndaten-Steuereinheit ein Element zum Erkennen der Datenübertragungsblöcke (11) besitzt, welches mit einem Markierungsparitätszähler (12) und einem Überschreibelement (13) verbunden ist, um bestimmte ausgewählte Füllbytes in dem Zeitmultiplex-Datenstrom zu überschreiben.
3. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsvorrichtungen der Datenempfangsstation folgendes aufweisen: ein UND-Gatter (20), welchem das übertragene Zeitmultiplex-Datenssignal, das die Markierungsparitätsinformation enthält, zugeführt wird, eine Vorrichtung, um das UND-Gatter mit einem Taktsignal zu versorgen, ein bistabiles Kippglied, welches mit dem Ausgang des UND-Gatters verbunden ist und einen Bandpaßfilter, um das Ausgangssignal des UND-Gatters zu filtern.
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