DE68917008T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Drucken in der Nähe von Papierrändern. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Drucken in der Nähe von Papierrändern.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Übertragung von Bildern von einem kontinuierlich bewegten Bildträger auf ein bahnförmiges Medium, wobei das Medium periodisch gestoppt und wieder gestartet oder zumindest abgebremst und erneut beschleunigt wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Verfahren und Mittel zur Reduzierung der nicht bedruckbaren Papierränder, die für die Stopp- und Startoperationen bei Laserdruckern erforderlich sind, denen Endlospapier mit Perforationen an den Papierrändern zugeführt wird.
- Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende elektrofotografische Drukker wie der IBM 3800 verwenden eine große Trommel oder ein Band mit einer fotoleitenden Oberfläche, um aufeinanderfolgende Bildflächen an eine Übertragungsstation weiterzuleiten. Die Bilder werden dabei häufig elektronisch mit einem Liaserstrahl, einer LED-Matrix o.ä. erzeugt, wobei der zuvor geladene Fotoleiter entladen wird. Bei Verwendung von Endlospapier mit Perforationen an den Rändern zwischen zwei Blättern, muß die Bewegung der Bilder auf der Trommel und diejenige des Papiers koordiniert und synchronisiert werden, da die Bildflächen auf dem Fotoleiter normalerweise nicht direkt aneinander angrenzen.
- Aus diesem Grund muß das bildempfangende Medium periodisch gestoppt und vom Fotoleiter abgehoben werden, bis das nächste Bild ankommt. Daraufhin wird das Medium wieder beschleunigt und in ontakt mit dem Fotoleiter gebracht. Bei herkömmlichen Technologien bedeutete dies, daß auf beiden Seiten der Perforation ein erheblicher Sicherheitsabstand erforderlich war, der nicht bedruckt werden konnte, oder daß das Papier auf eine andere Weise neupositioniert und die Papierposition wieder mit dem Fotoleiter synchronisiert werden mußte.
- Drucker wie der IBM 3800 überspringen bei einer Stopp/Start-Operation für den Papiereinzug üblicherweise eine Papierlänge von 25,4 mm. Die Erfindung beschreibt ein Verfahren, mit dem der nicht bedruckbare Bereich, der für eine Stopp/Start-Operation für den großen Papiereinzug des Druckers erforderlich ist, reduziert werden kann. Dieses Verfahren verwendet einen breiten Übertragungsbereich, um den Abstand bis zum Stoppen und Starten beim Papiereinzug zu vergrößern.
- Den nicht bedruckbaren Rand oberhalb und unterhalb der Papierperforation möglichst gering zu halten ("Print tot Perf"), ist gerade in Europa für viele Benutzer von Hochgeschwindigkeitsdruckern erforderlich Geräte wie dar IBM 3800 überspringen bei einer normalen Stopp/Start-Operation für den Papiereinzug für gewöhnlich einen Bereich von 12,7 mm oberhalb und unterhalb der Perforation. Es wäre von besonderem Vorteil, wenn sich dieser Abstand auf 4,2 mm oberhalb und unterhalb der Pertoration zwischen zwei Blättern reduzieren ließe. Bei herkömmlichen Technologien wurde dies durch eine Papierpositionierungssequenz an der Übertragungsstation erreicht.
- Im folgenden soll nun auf ein herkömmliches Gerät mit einem Papiereinzug von 12,7 mm beim Stoppen und 12,7 - beim Starten eingegangen werden. Beim Stoppen am unteren Papierrand werden mehrere Schritte durchgeführt; zunächst wird die Korona ausgeschaltet und das Papier von der Trommel abgzogen; danach wird die Papierbewegung abgebremst und dann vollständig gestoppt. 7,6 mm werden benötigt, bis der gesamte Ausdruck den Übertragungsbereich verlassen hat und bevor das Papier von der Trommel abgezogen wird. Weitere 5,1 mm sind für das Abbremsen erforderlich. Die Beschleunigung des Papiereinzugs benötigt 7,6 mm. Weitere 5,1 mm sind für Übergangsvorgänge sowie für das Absenken des Papiers auf die Trommel erforderlich Hieraus ergibt sich der Sicherheitsbereich von 12,7 mm auf beiden Seiten des Perforationsrandes.
- Ein Verfahren, um unter Verwendung der oben beschriebenen Start/Stopp-Schritte möglichst bis zur Perforation zu drucken, besteht darin, das Papier nach dem Abbremsen und Stoppen erneut zu positionieren ("Backhitching"). Um einen Einzug von 4,2 mm von der Perforation zu erreichen, muß das Papier um 17,8 mm neu positioniert werden. Dies muß innerhalb von weniger als 30 ms erfolgen und erfordert eine entsprechende Konstruktion aller anderen mit dem Papiereinzug verbundenen Bauteile, um eine solche Neupositionierung zu ermöglichen. Die Neupositionierung vor dem erneuten Starten erfordert darüber hinaus ein komplexeres Servosystem sowie speziell konstruierte Bauteile; sie stellt im gUnstigsten Fall eine kostspielige Alternative dar.
- Die US-Patentschrift 3 914 047 von Hunt et. al beschreibt ein verfahren, mit dem die Position der Perforation eines Mediums ermittelt und die Maschinenstationen gemäß der Position der Papierperforationen zeitlich gesteuert werden können. Diese Patentschrift bezieht sich auf einen elektrofotografischen Kopierer, wobei Endlospapier durch die Übertragungsstation hindurchgeführt wird. Sie enthält kein Verfahren oder Mittel, mit denen bis nahe (oder möglichst nahe) an die Perforation gedruckt werden kann und behandelt auch nicht das Neustarten des Papiere inzugs nach einem Papierstau. Hunt et al schlagen vor, zwischen den einzelnen Bildflächen Abstände einzufügen, um die Bildüberlappung zu vermeiden und Platz für eine Verbindungsstelle im Medienträger zu gestatten.
- Die US-Patentschrift 4 110 027 von Sato et al (Fig. 3) bezieht sich auf die Zuführung von Endlospapier über einen Übertragungsbereich zwischen zwei Walzen, die das Papier vor und hinter der Übertragungskorona gegen den Fotoleiter pressen. Die beiden Walzen sind beweglich und können an der Fotoleitertrommel anliegen oder von dieser gelöst werden; auf diese Weise läßt sich Endlospapier von der Trommel lösen. Genauer gesagt löst ein Mechanismus das Übertragungspapier an der Übertragungsstation von der Trommel und stellt danach den Kontakt mit der Trommel wieder her. Die Patentschrift enthält keine Ausführungen darüber, wie bei Verwendung von Endlospapier bis nahe an die Perforation gedruckt werden kann.
- Die US-Patentschrift 4 423 951 von Rightmyre beschreibt einen Kopierer, mit dem Daten auf Endlospapier gedruckt werden können, und insbesondere eine Walzenübertragungskorona, die das Endlospapier physisch gegen die Fotoleitertrommel preßt, um auf diese Weise das Problem der Bildfehlstellen zu lösen, die auftreten, wenn bei herkömmlichen xerografischen Kopiersystemen Endlospapier verwendet wird. Die Patentschrift enthält keine Ausführungen über ein Verfahren, mit dem das Papier im Gerät gestartet und gestoppt werden kann, noch darüber, wie eine Übertragung bis nahe an den perforierten Papierrand erreicht werden kann.
- Die US-Patentschrift 4 541 710 von McLeish bezieht sich auf einen weiteren Endlospapier verwendenden Kopierer, wobei das System eine zur Endlospapierzuführung gehörige Unterbrechungsvorrichtung beinhaltet, mit der eine gleichmäßige Spannung des Endlospapiers erreicht wird, während das Papier durch das Gerät hindurchgeführt wird. Die Patentschrift enthält keine Ausführungen über ein Verfahren, mit dem das Papier im Gerät gestartet und gestoppt werden kann, noch darüber, wie bis nahe an die Perforation gedruckt werden kann.
- EP-A-0 013 730 beschreibt eine Vorrichtung zur Übertragung von Bildern von einem kontinuierlich bewegten Bildträger auf ein bahnförmiges Medium, wobei das Medium periodisch gestoppt und gestartet wird.
- Die vorliegende Erfindung läßt sich besonders nutzbringend auf xerografische oder elektrofotografische Geräte anwenden, die über einen Träger, üblicherweise in Form einer fotoleiterbeschichteten Trommel oder eines entsprechenden Bandes, verfügen, der ein oder mehrere übertragbare Bilder transportiert; das Geräte verwendet hierbei als Medium eine kontinuierliche Folge von Blättern, die durch eine Begrenzung, wie beispielsweise durch eine Perforation, voneinander abgetrennt sind. Die Blätter empfangen dabei an einer Bildübertragungsstation Bilder vom bildtransportierenden Träger. Da die Bilder sich auf dem Träger in einer Reihe, jedoch mit Abständen zwischen den Einzelbildern befinden, verfügt das Gerät über eine Vorrichtung zur Bewegung des Mediums in Form von Maschinensteuerungen, die das Medium periodisch stoppen und erneut starten, so daß ein Rand zwischen zwei Blättern sich zumindest kurzfristig an einer Stopposition in der Nähe der Übertragungsstation befindet.
- Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Verfahren und Mittel zur Bildübertragung auf ein Medium, wobei lediglich ein minimaler druckfreier Bereich oberhalb und unterhalb der Blattränder erforderlich ist. Die Erfindung beinhaltet ferner die Bildübertragung an der Übertragungsstation, wobei ein Bereich für die Bildübertragung verwendet wird, der der Oberfläche des Mediums gegenüberliegt. Dieser Bildübertragungsbereich erstreckt sich über einen vorgegebenen Abstand in Richtung der Laufrichtung des Mediums oberhalb und unterhalb der Stopposition am Blattrand. Die Bildinformation wird auf das erste Blatt des Mediums nahe des unteren Blattrandes übertragen, wenn dieser Blattrand in den in Laufrichtung obenliegenden Bildübertragungsbereich eintritt. Sofort im Anschluß daran wird das Blatt des Mediums gestoppt, wobei sich der Blattrand an der erwähnten Stopposition befindet.
- Das Medium wird weiterbewegt, sobald die nächste Bildfläche auf der Bildträger sich der Übertragungsstation nähert, so daß der Bildträger und das Medium eine gemeinsame Geschwindigkeit erreichen. Auf diese Weise kann die nächste Bildfläche im unteren Teilabschnitt des Bildübertragungsbereiches auf das Medium übertragen werden, während der obere Rand des nächsten Blattes des Mediums sich in der Nähe des unteren Randes des Bildübertragungsbereiches befindet.
- Die Bildübertragung erfolgt vorzugsweise über eine Korona mit einer großen Öffnung, die eine Fläche für den Bildübertragungs bereich festlegt, auf der eine elektrische Ladung erzeugt wird. Dies wirkt zusammen mit der Struktur oder dem Verfahren, die bzw. das für Steuerungen zur Verschiebung des Mediums empfänglich ist, mit denen das Medium unmittelbar nach der letzten Bildübertragung auf das Blatt vom Bildträger abgehoben wird, und mit denen außerdem ein Kontakt zwischen Medium und Bildträger hergestellt wird, sobald der Träger und das Medium die gleiche Geschwindigkeit aufweisen.
- Im allgemeinen besteht das bildempfangende Medium aus einer fortlaufenden Bahn, die durch durchtrennbare Perforationen in Einzelblätter unterteilt ist, wobei sowohl das Medium als auch der sich bewegende Träger in Laufrichtung von oben nach unten eine Übertragungsstation durchlaufen. Die Bildübertragung erfolgt über einen länglichen Bildübertragungsbereich, der der Übertragungsstation gegenüberliegt, wobei der Übertragungsbe reich von oben nach unten der Länge nach in vier Teilabschnitte untergliedert ist, die das Medium bei seinem Transport durch die Übertragungsstation nacheinander durchläuft. Die Bildinformation wird dabei auf den Teil des Mediums übertragen, der dem ersten Teilabschnitt gegenüberliegt, wenn die untere Perforation des Blattes in den ersten Teilabschnitt eintritt.
- Als nächster Schritt wird das bahnförmige Medium vom Bildträger abgehoben und gestoppt, so daß die Blattperforation sich in der Nähe des unteren Randes des zweiten Teilabschnittes befindet. Während sich das nächste Bild auf dem Bildträger der Übertragungsstation nähert, wird das Medium auf die Geschwindigkeit des Trägers beschleunigt, wobei gleichzeitig die Blattperforation den dritten Teilabschnitt durchläuft. Das nächste Bild wird in zumindest einem der vier Teilabschnitte auf das folgende Blatt des Mediums übertragen, während der obere Rand der Perforation den vierten Teilabschnitt durchläuft. Auf diese Weise kann der ionisierende Bereich sich auf alle vier Teilabschnitte oder lediglich auf diejenigen Abschnitte erstrecken, in denen eine Bildübertragung erfolgt.
- Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner die Erzeugung eines Bildübertragungsbereiches an der Übertragungsstation, der sich um einen vorgegebenen Abstand oberhalb und unterhalb der Stopposition des Blattrandes in Laufrichtung des Mediums erstreckt. Die Bildinformation wird dabei in der Nähe des unteren Blattrandes auf ein Blatt des Mediums übertragen, während das untere Ende den oberen Bereich der bildübertragenden Mittel erreicht. Das Blatt des Mediums wird gestoppt, wobei sich der Blattrand an der Stopposition befindet. Sobald festgestellt wird, daß sich das nächste übertragbare Bild auf dein Bildträger in Richtung der Übertragungsstation bewegt, wird die Bewegung des Mediums wieder aufgenommen, so daß der Bildträger und das Medium eine gemeinsame Geschwindigkeit erlangen. Daraufhin wird die Übertragung der nächsten Bildfläche ausgelöst, während der obere Rand des nächsten Blattes des Mediums sich in der Nähe des unteren Randes des Bildübertragungsbereiches im in Laufrichtung unteren Teil des Bildübertragungsbereiches befindet.
- Auf diese Weise stellt die Erfindung durch eine Übertragungskorona mit einer großen Öffnung, bzw. durch mehrere Übertragungskoronen, einen großen Übertragungsbereich zur Verfügung. Mit dem hier beschriebenen Verfahren bzw. der Vorrichtung kann bei Geräten wie dem IBM 3800 Drucker eine Reduzierung des Sicherheitsabstandes oberhalb und unterhalb der Perforation von einem Zoll auf ein Drittel Zoll erreicht werden. Durch die Kombination eines großen Übertragungsbereiches mit Bildübertragungssteuerungen kann auf die Neupositionierung verzichtet werden; sie gestattet ein einfacheres Servosystem und weniger komplexe Papiereinzugssteuerungen, als dies bei herkömmlichen Systemen möglich war.
- Die Zielsetzungen, Funktionen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung erschließen sich dein Fachmann vollständiger aus der ausführlicheren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die in den beigefügten Abbildungen dargestellt sind.
- Fig. 1 ist ein Drucker, der Endlospapier verwendet und die vorliegende Erfindung enthält.
- Fig. 2 bis 5 sind Darstellungen einer Abfolge von koordinierten Operationen zur Bewegung des Mediums und zur Bildübertragung gemäß der Erfindung; sie beziehen sich auf das Gerät aus Fig. 1.
- Fig. 6 ist ein Beispiel für einen Mechanismus, mit dem das Übertragungsmedium relativ zur Trommel bewegt wird.
- Fig. 7 ist ein weiterer Mechanismus, mit dein die Positionierung des Übertragungsmediums relativ zur Trommel gesteuert wird.
- Fig. 1 zeigt einen elektrofotografisch arbeitenden Hochgeschwindigkeitsdrucker 10. Ein Vorratsbehälter 11 enthält einen Stapel faltbares Medium 12, auf das die vom Drucker 10 entwickelten Bilder gedruckt werden. Das Medium 12 besteht vorzugsweise aus einer Folge von Blättern, die durch Perforationen voneinander getrennt sind. Das Medium wird auf einer Bahn u.a. durch die Übertragungsstation um die Bildübertragungseinheit 15 geführt, wobei es durch einen Traktorantrieb 16 weiterbewegt wird.
- Das Bild entsteht an einem elektronischen Modul 18, wie beispielsweise einer Vorrichtung mit Laser und Drehspiegeln. Das Modul 18 kann auch eine Anordnung enthalten, mit der gleichzeitig ganze Bildflächen auf den Fotoleiter ("FL") auf der peripheren Oberfläche der Trommel 20 übertragen werden können. Prinzipiell hat der FL die Funktion eines Bildträgers, der das Bild an die Übertragungsstatjon 26 weiterleitet. Um die Peripherie der Trommel 20 sind mehrere konventionelle Bauteile angeordnet, darunter eine Löschlampe 21, eine Vorreinigungskorona 22, eine Reinigungsburste 23, eine Ladungskorona 24 und ein Entwickler 25. Wie in der Technik wohl bekannt ist, dienen diese Bauteile der Aufladung des FL, der selektiven Entladung zur Erzeugung des Bildes sowie dem Aufbringen von Toner auf das Bild, um es sichtbar zu machen. Der bilddefinierende Toner wird an der Übertragungsstation 26 auf das Medium 12 übertragen. Die Bahn 12 wird mit dem drehbaren Hebel 27 gespannt und durch die Fixiereinheit 28 geführt, wo der Toner mit dem Papier verschmilzt. Die Bahn wird daraufhin an ein Ausgabemodul, wie beispielsweise Behälter 29, weitergeleitet. Der Behälter 29 kann dabei eine Schlagschere / Formatschneidevorrichtung / Stapelvorrichtung enthalten; diese Vorrichtungen können jedoch auch als getrennter Ausgabebehälter vorgesehen sein.
- Die auf den FL der Trommel 20 aufgebrachten Bilder stoßen nicht direkt aneinander an. Das heißt, die einzelnen Bildflächen sind durch unterschiedliche große Abstände voneinander getrennt. Die Bahn 12 besteht jedoch aus direkt aneinanderstoßenden Blättern. Aus diesem Grund muß die Bewegung der Bahn 12 durch die Übertragungsstation periodisch gestoppt und erneut gestartet werden. Die Mechanismen moderner Drucker zur Steuerung der Geschwindigkeit sind in der Technik wohl bekannt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verhältnismäßig großer Übertragungsbereich sowie eine synchronisierte Steuerung der Bildübertragung verwendet, so daß näher an die Blattperforationen gedruckt werden kann als bei herkömmlichen Technologien. Der Einfachheit halber soll ein Übertragungsbereich mit einer Breite von 25 mm (im folgenden eine Einheit genannt) angenommen werden. Der Stopp des Papiereinzugs erfolgt folgendermaßen.
- Wie durch Pfeil 41 in Fig. 2 dargestellt, tritt die letzte Druckzeile nur so weit in den Übertragungsteilabschnitt 26 ein, daß die Übertragung erfolgen kann (1/4 Einheiten). Nachdem die letzte Zeile um 1/4 Einheiten in den Teilabschnitt eingetreten ist, wird das Papier von der Trommel abgehoben und bis zum Stillstand abgebremst, wobei die letzte Zeile sich in der Mitte des Übertragungsbereiches befindet, wie durch Pfeil 42 in Fig. 3 dargestellt. Wenn sich das nächste Bild auf der Trommel 20 6/10 Einheiten von der letzten übertragenen Zeile entfernt befindet, wie durch Pfeil 43 in Fig. 4 dargestellt, wird mit der Beschleunigung des Papiers begonnen. Das Papier wird dabei so beschleunigt, daß es nach 3/10 Einheiten die Trommelgeschwindigkeit erreicht hat. Die Trommel legt die doppelte Entfernung zurück wie das Papier, wobei ein Abstand von 1/3 Einheiten zwischen dem auf das Papier übertragenen Ausdruck und dem noch zu übertragenden Ausdruck verbleibt. Das Papier wird nun auf die Trommel aufgesetzt, wobei die erste Zeile des noch nicht übertragenen Ausdrucks sich in der letzten 1/4 Einheit des Übertragungsbereiches befindet, wie Pfeil 44 in Fig. 5 dargestellt.
- Nun erfolgt die Bildübertragung, und der Druckvorgang wird bis zum nächsten Stopp fortgesetzt. Der 1/3 Einheiten betragende Abstand zwischen dem vor dem Stopp übertragenen Ausdruck und dem nach dem Stopp übertragenen Ausdruck ergibt einen Abstand des Ausdrucks zur Perforation von 1/6 Einheiten. Bei diesem Verfahren zum Drucken in der Nähe der Perforation ist keine relative Bewegung zwischen Trommel und Papier erforderlich, während das Papier von der Trommel abgehoben bzw. auf diese abgesenkt wird. Mit der beschriebenen Reihenfolge erfolgt eine adäquate Bildübertragung innerhalb des ersten und letzten Viertels des Übertragungsbereiches.
- Entsprechend bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, mit dem ein geringer Abstand zwischen der letzten gedruckten Zeile und der nächsten gedruckten Zeile erreicht werden kann, wenn ein Endlospapier verwendender Drucker wie der IBM 3800 gestoppt wird. Mit diesem Verfahren kann ein Drucker sowohl am unteren als auch am oberen Rand von Endlospapier bis nahe an die Perforation drucken. Bei herkömmlichen Druckern ist das Drucken, innerhalb eines Bereiches von 1/2 Einheiten oberhalb und unterhalb der Perforation nicht möglich; dieser nicht bedruckbare Bereich ist für viele Anwendungen zu groß.
- Mit der vorliegenden Erfindung kann am unteren und oberen Rand bis auf einen Abstand von 1/6 Einheiten von der Perforation gedruckt werden. Bei einer Anwendung der Erfindung in der Praxis betrug die Breite des Übertragungsbereiches an der Öffnung der festen Übertragungskorona 36 eine Einheit. Die Übertragung erfolgt, wenn die letzte Druckzeile um 1/4 Einheiten in den Übertragungsbereich eintritt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird das Führungsgehäuse 35 um die feste Übertragungskorona 36 von der Trommel abgehoben, wobei das Papier 12 von der Trommeloberfläche gelöst wird. Die Papierbahn 12 wird anschließend bis zum Stillstand abgebremst, wobei die letzte Zeile sich dann in der Mitte des Übertragungsbereiches befindet (Fig. 3).
- Befindet sich die nächste auf der Bildtrommel 20 enthaltene Information 6/10 Einheiten von der letzten übertragenen Zeile auf dem Papier entfernt, wird das Papier erneut beschleunigt. Bei der Beschleunigung wird nach 2/10 Einheiten die Geschwindigkeit der Trommel erreicht; folglich befindet sich die letzte Zeile dann 2/10 vom Ende des Übertragungsbereiches entfernt. Während dieser Zeitspanne hat die Trommel die doppelte Entfernung zurückgelegt wie das Papier, wodurch zwischen der letzten Zeile auf dem Papier und der ersten noch zu übertragenden Zeile 1/3 Einheiten verbleiben. An dieser Stelle befindet sich die erste Zeile in der Mitte des Übertragungsbereiches.
- Als nächstes wird das Papier so auf die Trommel abgesenkt, daß für die Übertragung der nächsten Bildzeile eine volle halbe Einheit des Übertragungsbereiches zur Verfügung steht. Auf diese Weise beträgt der Abstand zwischen der letzten Zeile auf dem einen Blatt und der ersten Zeile auf dem nächsten Blatt lediglich 1/3 Einheiten, wobei sich die Perforation zwischen den beiden Blättern 1/6 Einheiten von jeder Zeile entfernt befindet.
- Die Übertragungskorona 36 bleibt in einer festen Position relativ zum Geräterahmen, während die Führung der Papierbahn 35 bewegt wird. Die Breite der Rasteröffnung kann variiert werden, indem für die Korona 36 ein mit Öffnungen versehenes Skorotron verwendet wird. Die eigentliche Übertragung erfolgt bald nach dem Eintritt des Zeichens in den Übertragungsbereich. Die Effizienz der Übertragung läßt sich möglicherweise mit einer längeren Zeitdauer im Übertragungsbereich noch erhöhen.
- Während oder vor dem Abbremsen muß das Papier 12 ohne größeres Gleiten von der Trommel 20 abgehoben werden, um ein Verziehen der Zeichen zu verhindern. Außerdem müssen Beschleunigung und Übergangsvorgänge abgeschlossen sein, bevor das Papier mit der fotoleitenden Oberfläche der Trommel 20 in Kontakt gebracht wird, um ein Verziehen der Zeichen zu verhindern.
- Als weiteres Beispiel eines Übertragungsverfahrens, mit dem ohne Neupositionierung gestoppt und gestartet werden kann, soll nun angenommen werden, daß der Übertragungsbereich 26 20 mm breit ist und beidseitig der Mittellinie des Skorotrons 36 um 10 mm übersteht, sowie, daß oberhalb und unterhalb der Perforation von Endlospapier ein nicht bedruckbarer Bereich von 4 mm zulässig ist. Weiter soll angenommen werden, daß die Geschwindigkeit von Fotoleiter/Papier zwischen 810 mm/s und 32 mm/s beträgt, und daß die Trommel 20 über eine 25,4 mm breite Dichtung verfügt, deren Mindestentfernung von der Perforation 2,6 mm beträgt.
- Beim Abbremsen/Stoppen tritt die Perforation gerade in den Übertragungsbereich ein, wobei sich das letzte Zeichen im Übertragungsbereich befindet (4 mm, 4,9 ms). Die Korona wird abgeschaltet, und das Gehäuse 35 entfernt die Papierführungen von der Trommel (2,08 mm, 2,5 ms). Während die Perforation beim Abbremsen in die Mitte des Übertragungsbereiches bewegt wird, wird der Fotoleiter bei 9,7 ms um 7,92 mm, das Papier um 3,96 mm weiterbewegt.
- Erfolgt die Übertragung kurz nach Eintritt in den Übertragungsbereich, kann das Papier gestoppt und von der Trommel abgehoben werden, bevor die Zeichen außerhalb des Übertragungsbereiches liegen.
- Nun beginnt die Beschleunigung, und die Führungsschienen 35 werden in Richtung der Trommel 20 bewegt, wobei Beschleunigung und Übergangsvorgänge abgeschlossen sind, bevor das Papier die Fotoleitertrommel berührt. Hierfür sind 7 mm bei 8,6 ms erforderlich. Danach wird die Korona (Skorotron) 36 eingeschaltet, und für die Übertragung des ersten Zeichens stehen 7 mm bei 8,6 ms im Übertragungsbereich zur Verfügung. Indem die Korona 36 unmittelbar vor dem eigentlichen Berühren der Trommel eingeschaltet wird, können eine bessere Haftung des Papiers auf der Trommel 20 erreicht und die Übergangsvorgänge reduziert worden. Während des Abbremsens und Beschleunigens bewegt sich das Papier in 19,5 ms um 7,92 mm, die Trommel um circa 15,84 mm. Der Gesamtabstand zwischen zwei Blättern des Formats 18 mm x 28 mm beträgt 30,65 mm.
- Fig. 6 zeigt einen Mechanismus zur Positionierung des Papiers, der einen Magneten 46 verwendet, dessen schaltbare Welle 47 mit dem Papierführungsgehäuse 35 der Einheit 15 verbunden ist. Mit den Federn 48 und 49 wird das Gehäuse 35 von der Oberfläche der Fotoleitertrommel 20 abgehoben. Mit dem Magneten 46 wird ein Kontakt zwischen dem Papier 12 und der Trommel 20 hergestellt. Die Papierspannung wird prinzipiell durch hier nicht abgebildete Mittel, wie eine einrückbare Walze oder eine Vakuumsäule, erzeugt.
- Das Gehäuse 35 wird entsprechend durch den in Fig. 7 abgebildeten Mechanismus positioniert. Ein Schrittmotor 52 treibt die Welle 51 an, die wiederum den Ekzenter 53 antreibt. Der Schrittmotor 52 kann auf ein vorbestimmtes Bewegungsprofil ansprechen. Die Blattfeder 54 folgt dem Ekzenter 53 und ist, ebenso wie Blattfeder 56, mit dem Hebel 55 verbunden. Der Hebel 55 dreht sich um den Mittelpunkt der Feder 56 und drückt so die bewegliche Führung 35 in Richtung der Trommel 20. Der Hebel 57 wird nach oben bewegt, wodurch der Träger der Papierspannfeder 59 sich in Richtung des Führungsgehäuses 35 bewegt und so die Änderung in der Papierlänge kompensiert, die aus der Bewegung der Führung 35 resultiert. Bauteil 58 übt mit seiner gekrümmten Oberfläche Druck auf das Papier 12 aus. Durch die Rückstellkraft der Federn 54 und 56 wird die Führung 35 von der Trommel 20 abgehoben und der Träger der Papierspannfeder 59 von der Führung 35 weggedreht.
- Die als Beispiel beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier detailliert erläutert; dem Fachmann stehen jedoch verschiedene Änderungen, Modifizierungen, Hinzufügungen und Anwendungsbereiche zur Verfügung, die über die hier beschriebenen hinausgehen, ohne daß vom Umfang der Patentschrift abgewichen würde.
Claims (4)
1. Eine Vorrichtung zur Steuerung der Tonerbildübertragung in
einem elektrofotografischen Gerät, das über einen
kontinuierlich bewegten Fotobildträger (20) verfügt, wobei die zu
übertragende Tonerbildinformation in aufeinanderfolgenden
Flächen auf der Oberfläche der Vorrichtung enthalten ist,
und wobei diese Information auf eine kontinuierliche Bahn
eines bildempfangenden Mediums (12) übertragen wird, das
aus einzelnen, mit durchtrennbaren Perforationen
voneinander abgetrennten Blättern besteht, wobei ferner die
Vorrichtung eine Übertragungsstation (26) umfaßt, durch die
die Bahn des Mediums und der Bildträger in Laufrichtung von
oben nach unten hindurchgeführt werden, und wobei die Bahn
des Mediums periodisch gestoppt und wieder gestartet wird,
während die Verbindung zwischen ihr und dem Bildträger
hergestellt und wieder gelöst wird,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Bildübertragungsstation (26) eine
Übertragungskorona (36) mit einem länglichen Bildübertragungsbereich in
der Laufrichtung des Bildträgers (20) umfaßt,
Mittel, mit denen an die Übertragungskorona (36) zur
Übertragung des Tonerbilds auf denjenigen Bereich des
Mediums (12), der einem ersten Teilabschnitt des
Übertragungsbereiches gegenüberliegt, Spannung angelegt wird, während
die untere Perforation des Blattes in den ersten
Teilabschnitt eintritt,
Mittel, mit denen das Medium (12) vom Bildträger (20)
gelöst und so gestoppt wird, daß sich die Blattperforation in
der Nähe des Endes eines zweiten Teilabschnitts des
Übertragungsbereiches befindet,
Mittel, die für das Ankommen des nächsten Bildes auf dem
Bildträger (20) empfänglich sind, das in Richtung der
Übertragungsstation (26) bewegt wird, mit denen das Medium auf
die Geschwindigkeit des Bildträgers gebracht wird, während
die Perforation einen dritten Teilabschnitt des
Übertragungsbereiches durchläuft, und
Mittel, mit denen erneut Spannung an die Übertragungskorona
zur Übertragung des oberen Endes des nächsten Tonerbilds
auf das nächste Blatt in mindestens einem der
Teilabschnitte angelegt wird, während die Oberkante der Perforation
einen vierten Teilabschnitt des Übertragungsbereiches
durchläuft, wobei die vier Teilabschnitte in Laufrichtung
nach unten aufeinander folgen und direkt aneinander
angrenzen.
2. Ein Verfahren zur Übertragung eines Tonerbilds auf ein sich
bewegendes Medium (12) in Form einer kontinuierlichen
Abfolge von Blättern, die an einer
Bildübertragungsstation (26) Tonerbilder von einem Bildträger (20)
empfangen, wobei die einzelnen Blätter des Mediums an einer
Begrenzung voneinander abgetrennt sind, und wobei das Medium
periodisch stoppt und erneut startet, so daß eine
Begrenzung zwischen zwei Blättern in der Nähe der
Übertragungsstation zumindest kurz gestoppt wird,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die
folgenden Schritte umfaßt:
- Bereitstellen eines Bildübertragungsbereiches an der
Übertragungsstation (26), wobei der Bereich sich von
der Stopposition am Blattrand in Richtung des
Blattdurchlaufs um einen vorgegebenen Abstand nach oben und
unten erstreckt, und
- Übertragen von Bildinformation auf ein Blatt des
Mediums in der Nähe des unteren Blattrandes, während der
untere Blattrand den oberen Bildübertragungsbereich
erreicht,
- Stoppen des Blattes des Mediums, wobei sich der
Blattrand an der Stopposition befindet,
- Erkennen, daß das nächste zu übertragende Bild auf dem
Bildträger in Richtung der Übertragungsstation bewegt
wird,
- Beginnen einer Bewegung des Mediums als Reaktion auf
den Schritt des Erkennens,
- Veranlassen, daß die Geschwindigkeit von Bildträger
und Medium übereinstimmt, und
- Ermöglichen, daß die nächste Bildfläche auf das Medium
übertragen wird, während sich der obere Rand des
nächsten Blattes des Mediums in der Nähe der unteren
Begrenzung des Bildübertragungsbereiches im unteren
Teilabschnitt des Bildübertragungsbereiches befindet.
3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, das einen weiteren Schritt
umfaßt, bei dem eine Bildübertragungsladung an der
Übertragungsstation (26) in den Übertragungsbereichen erzeugt
wird, wobei die Bildinformation übertragen wird und dadurch
ein Bereich für die Bildübertragung definiert wird.
4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, das einen weiteren Schritt
umfaßt, bei dem das Medium unmittelbar nach der letzten
Bildübertragung vom Bildträger entfernt wird, und bei dem
ferner eine Verbindung zwischen dem Medium und dem
Bildträger hergestellt wird, wenn die Geschwindigkeit des
Bildträgers und des Mediums übereinstimmt.
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