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DE68914474T2 - Fahrzeugscheinwerfer. - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer.

Info

Publication number
DE68914474T2
DE68914474T2 DE68914474T DE68914474T DE68914474T2 DE 68914474 T2 DE68914474 T2 DE 68914474T2 DE 68914474 T DE68914474 T DE 68914474T DE 68914474 T DE68914474 T DE 68914474T DE 68914474 T2 DE68914474 T2 DE 68914474T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
focal point
reflector
light
lens
optical axis
Prior art date
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DE68914474T
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Inventor
Yutaka Nakata
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Ichikoh Industries Ltd
Original Assignee
Ichikoh Industries Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/25Projection lenses
    • F21S41/255Lenses with a front view of circular or truncated circular outline

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheinwerfer zur Verwendung bei Fahrzeugen, wie es in dem Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Scheinwerfer, der frei von irgendwelchen Farbstreifen an der Hell-Dunkel-Grenze ist, die durch chromatische Aberration des Objektives (Sammellinse) erzeugt werden.
  • Bisher sind Methoden zur Verringerung des Farbstreifens vorgeschlagen worden, der sich nahe der Hell-Dunkel-Grenze entwickelt und durch die chromatische Aberration der Sammellinse verursacht wird. Eines von ihnen ist beispielsweise das Patent US-A-4 562 519 der Vereinigten Staaten, bei dem örtliche Ablenkelemente an der rückwärtigen Oberfläche der Sammellinse oder in ihrer Nähe angeordnet sind, um Licht, das durch den oberen und unteren Abschnitt der Sammellinse hindurchgegangen ist, abzulenken, wodurch der Farbstreifen verringert wird, der sich nahe der Hell-Dunkel-Grenze entwickelt hat. Solche örtlichen Ablenkelemente werden einstükkig mit der Sammmellinse als Teile gebildet, die an dem oberen und dem unteren Abschnitt der rückwärtigen Oberfläche der Sammellinse angeordnet sind und erlauben, teilweise die intensive Färbung zu verringern, die sich aus der vertikalen Streuung des Lichtes ergibt, daß durch den oberen und unteren Abschnitt der Sammellinse hindurchgegangen ist, aber nicht erlaubt, die Färbung aufgrund der Streuung des Lichtes zu verringern, das durch die Abschnitte hindurchgeht, die jene um die Mitte der Sammellinse herum einschließen. Deshalb entwickelt sich weiterhin nahe der Hell-Dunkel-Grenze bei der in dem Patent US-A-4 562 519 der Vereinigten Staaten geoffenbarten Anordnung ein Farbstreifen, die durch Streuung des Lichtes bewirkt wird, das durch die von dem oberen und dem unteren Abschnitt verschiedenen Bereiche der Sammellinse hindurchgegangen ist.
  • Ein Scheinwerfer, wie er oben angegeben ist, ist auch aus EP-A-0 221 416 bekannt. Auch in diesem Fall tritt das Problem der Farbstreifen auf, selbst wenn die rückwärtige Oberfläche der Sammellinse als flach angenommen wird, wie es üblich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Zielsetzung zugrunde, einen Scheinwerfer zu schaffen, bei dem die sich aufgrund der Dispersion des Lichtes entwickelten Farbstreifen, das durch den oberen und unteren Abschnitt der Sammellinse sowie die Abschnitte hindurchgeht, die jene um die Mitte herum einschließen, unauffällig sind, und der keinerlei komplizierte Linsenzusammensetzung gegen die chromatische Aberration und irgendwelche Mittel zur Korrektur letzterer benötigt.
  • Die vorstehende Zielsetzung der vorliegenden Erfindung wird erreicht, indem ein Scheinwerfer zur Verwendung bei Fahrzeugen bereitsgestellt wird, der umfaßt einen Reflektor (der eine optische Achse und einen von dem Reflektor weit entfernten, ersten Brennpunkt aufweist), eine Lichtquelle, die im wesentlichen bei dem ersten Brennpunkt des Reflektors angeordnet ist, eine Sammellinse, die dem Reflektor gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der zweite Brennpunkt von letzterem zwischen ihnen angeordnet ist, und deren optische Achse im wesentlichen mit derjenigen des Reflektors zusammenfällt und die einen Brennpunkt im wesentlichen bei dem zweiten Brennpunkt des Reflektors hat, und eine Blende, die im wesentlichen an dem Brennpunkt der Sammellinse angeordnet ist und deren Trennlinie im wesentlichen auf der optischen Achse der Sammellinse liegt, wobei die Sammellinse eine asphärische, vordere Oberfläche und eine im wesentlichen flache, rückwärtige Oberfläche aufweist, die allmählich im Verlauf vom oberen Abschnitt in Richtung zu dem unteren Abschnitt der Sammellinse dem Brennpunkt der vorderen Oberfläche näher ist, wodurch alle Farbstreifen, die durch die Aberration der Sammellinse verursacht werden, innerhalb der am meinsen beleuchteten Zone unterhalb der Hell-Dunkel-Grenze sind, so daß die Farbstreifen unauffällig sind, um den Einfluß, wie Blenden auf des Fahrers eines auf der gegenüberliegenden Fahrbahn fahrenden Kraftfahrzeuges zu minimieren.
  • Da die obengenannte vordere und rückwärtige Oberfläche ohne weiteres mit einem einzigen Schleifvorgang gebildet werden kann und die Linse eine äußerst einfache Ausgestaltung hat, kann der Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung mit niederen Herstellungskosten geschaffen werden.
  • Vorzugsweise sollte die rückwärtige Oberfläche so gebildet sein, daß der Winkel, der zwischen der normalen Richtung und der Richtung der optischen Achse davon liegt, innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 2,5 Grad ist, und um weiter den Einf luß der chromatischen Aberration zu minimieren, sollte die Linse vorzugsweise so ausgelegt werden, daß sie eine F- Zahl (= Brennweite der Linse/Linsenapertur) etwas kleiner als 1 oder etwas größer als 1 (aber kleiner als 2) hat.
  • Diese und andere Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser aus der folgenden Beschreibung verstanden, die in beispielhafter Weise von den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gemacht wird.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Konstruktion der Scheinwerferlampe gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine schematische Zeichnung zum Erläutern der Konstruktion und Funktion der Sammellinse gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine schematische Zeichnung, die den Einfallbereich des Lichtes zeigt, das auf die Sammellinse auffällt;
  • Fig. 4 zeigt in der Form von Kurven die Beziehung zwischen der Einfallslage von rotem Licht und blauem Licht auf der rückwärtigen Oberfläche der Sammellinse; und
  • Fig. 5 ist eine beispielhafte Zeichnung, die die Lage des Farbstreifens zeigt, der durch das rote Licht und das blaue Licht in Fig. 4 hervorgerufen wird.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Konstruktion des Scheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Reflektor, der einen konkaven Spiegel und einen ersten Brennpunkt F1, der innerhalb des konkaven Spiegels angeordnet ist, und einen zweiten Brennpunkt F2 hat, der an einer von dem konkaven Spiegel entfernten Stelle angeordnet ist. Innerhalb des Reflektors 10 ist eine Lichtquelle 12 angeordnet, die einen Leuchtfaden aufweist, der nahe dem Brennpunkt F1 auf der optischen Achse des Reflektors 10 positioniert ist. Eine Sammellinse 14, die der vorliegenden Erfindung besonders zueigen ist, ist gegenüber der Lichtquelle 12 angeordnet, wobei sich der Brennpunkt F2 des Reflektors 10 in der Zwischenposition zwischen der Sammellinse 14 und der Lichtquelle 12 befindet, und die optische Achse der Sammellinse 14 fällt mit derjenigen des Reflektors 10 zusammen (die optische Achse ist als X-Achse in den Figuren angegeben). Dies Sammellinse 14 ist so angeordnet, daß ihre meridionale Bildebene nahe dem zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 10 liegt. Ferner ist, um durch Abschneiden das von der Lichtquelle 12 ausgesandte und von dem Reflektor 10 reflektierte Lichtbündel zu formen, nahe der meridionalen Bildebene der Sammellinse 14 eine Abschirmung 16 vorgesehen, die nahe dem zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 10 einen abgeschnittenen Rand hat. Das somit durch den Abschnitt geformte Lichtbündel wird nach vorne durch die Sammellinse 14 hindurch projiziert. Wie es beispielsweise in der EC-Norm vorgeschrieben ist, wird es auf einen Schirm 25 Meter vor dem Scheinwerfer mit einer Hell- Dunkel-Grenze 30 projiziert, die dem abgeschnittenen Rand der Blende 16 entspricht, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Bei dem Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Sammellinse 14 aus einer asphärischen, vorderen Oberfläche 18 und einer im wesentlichen flachen, rückwärtigen Oberfläche 20 zusammengesetzt, die allmählich näher bei dem Brennpunkt der Sammellinse 14, nämlich zu dem zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 10 ist, wenn man von dem oberen Abschnitt der Sammellinse 14 nach unten zu ihrem unteren Abschnitt geht. Bei dem herkömmlichen Scheinwerfer wird eine einfache Sammellinse, deren rückwärtige Oberfläche eben, senkrecht zu der optischen Achse ist, als Sammellinse verwendet und einstückig mit oder getrennt von einer Einrichtung zum Korrigieren der chromatischen Aberration der Sammellinse angeordnet. Bei dem Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung ist die rückwärtige Oberfläche 20 der Sammellinse von einer Ebene gebildet, die unter einem Winkel θ in bezug auf eine Ebene senkrecht zu der optischen Achse geneigt ist, so daß alle Farbstreifen, die durch die Farbaberration bewirkt werden, innerhalb der hauptsächlich beleuchteten Zone 32 unterhalb der Hell-Dunkel-Grenze 30 auftreten.
  • Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist die rückwärtige Oberfläche 20 der Sammellinse 14 bei dieser Ausführungsform unter einem Winkel θ = 1 Grad in bezug auf eine gedachte Ebene 22 senkrecht zu der optischen Achse X geneigt (eine Ebene, in der eine Y Achse senkrecht zu der optischen Achse X verläuft, wie es gezeigt ist) und mit einem Abstand C = 0,5 mm von dem Schnittpunkt O zwischen der gedachten Ebene 22 und der optischen Achse x beabstandet. Ferner ist die Linsenapertur dieser Linse 14 gleich 65 mm und ihre Brennweite ist ungefähr 54 mm. Daher ist die F-Zahl ungefähr 0,83. Bei dem herkömmlichen Scheinwerfer hat die Sammellinse eine vordere Oberfläche, die nahezu die gleiche geometrische Form wie die der vorderen Oberfläche 18 der Sammellinse 14 der vorliegenden Erfindung hat, und eine rückwärtige Oberfläche, die die gleiche geometrische Form wie die obengenannte, gedachte Ebene 22 der vorliegenden Erfindung hat. Jedoch nimmt im Fall der Sammellinse 14 bei der vorliegenden Erfindung die geometrische Form einer Zone 24, die durch die gedachte Ebene 22 und die rückwärtige Oberfläche 20 begrenzt ist, eine keilartige Form ein, die die gesamte, gedachte Ebene 22, und den oberen und den unteren Abschnitt S1 bzw. S2 der Sammellinse 14, den linken und den rechten Abschnitt S3 bzw. S4 überdeckt, und der gesamte Einfallsbereich einschließlich auch des mittleren Bereiches sind so angeordnet, daß alle Farbstreifen, die durch die chromatische Aberration bewirkt werden, innerhalb der hauptsächlich beleuchteten Zone 32 unterhalb der Hell-Dunkel-Grenze 30 erscheinen. Von dem auf das Ende des oberen Abschnittes S1 der rückwärtigen Oberfläche 20 der Sammellinse 14 auftreffenden Licht werden rotes Licht und blaues Licht zu Licht R (1a) bzw. Licht B (1a), das nach unterhalb der geraden Linie L1 parallel zu der optischen Achse X gebrochen wird. Von dem auf das untere Ende des unteren Abschnittes 52 auftreffenden Lichtes werden das rote Licht und das blaue Licht zu Licht R (1b) und Licht B (1b), das nach unterhalb der geraden Linie L2 parallel zu der optischen Achse X gebrochen wird. Von dem auf den oberen Abschnitt S1 auffallenden Licht wird das blaue Licht B (1a), das als von der Sammellinse 14 gebrochen ausgeht, stärker nach unten als das rote Licht R (1a) gebrochen. Andererseits wird von dem auf den unteren Abschnitt S2 auffallenden Licht rotes Licht R (1b), das als von der Linse 14 gebrochenes Licht ausgeht stärker nach unten als das blaue Licht B (1b) gebrochen. Auch werden von dem auf diese Bereiche um die Mitte herum auffallende Licht, die den oberen Abschnitt S1 und den unteren Abschnitt S2 miteinander verbinden, das rote Licht und das blaue Licht nach unterhalb der optischen Achse abgelenkt, aber dort gibt es keinen großen Unterschied bei der Ablenkungsrichtung zwischen ihnen. Deshalb sind sie wegen des starken weißen Lichtes ganz unauffällig.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die abgelenkten Winkel Φ von rotem Licht R (1a), blauem Licht B (1a), rotem Licht R (1b) und blauem Licht B (1b) gleich -0,7, -1,71, -1,88 bzw. -0,99 Grad, und der abgelenkte Winkel Φ des weißen Lichtes, das auf den mittleren Bereich auffällt und gebrochen wird, ist -0,37 Grad.
  • Die rückwärtige Oberfläche 20 der Sammellinse 14 ist bei dieser Ausführungsform unter einem Winkel von θ = 1 Grad in bezug auf die gedachte Ebene 22 senkrecht zu der optischen Achse X geneigt und mit einem Abstand von C = 0,5 mm von dem Schnittpunkt O zwischen der gedachten Ebene 22 und der optischen Achse X beabstandet. Aber die rückwärtige Oberfläche 20 kann von einer Ebene gebildet sein, die unter einem Winkel von θ = 1 Grad im bezug auf die gedachte Ebene 22 geneigt ist, die senkrecht zu der optischen Achse ist und die durch den Schnittpunkt O zwischen der gedachten Ebene 22 und der optischen Achse X hindurchgeht. Sie kann auch durch eine Ebene gebildet sein, die unter einem Winkel θ = 1 Grad in bezug auf die gedachte Ebene 22 senkrecht zu der optischen Achse X geneigt ist und die mit einem Abstand von C = -0,5 mm von dem Schnittpunkt O zwischen der gedachten Ebene 22 und der optischen Achse X beabstandet ist. Diese Ebenen sind mit dem Bezugszeichen 26 bzw. 28 in der Fig. 2 angegeben. Figur 4 zeigt die Positionen des Lichteinfalls auf die rückwärtige Oberfläche 20 der Sammellinse 14 und die Beziehung des Ablenkungswinkels Φ zwischen dem gebrochenen, roten Licht und blauen Licht in dem Fall, bei dem die rückwärtige Oberfläche 20 von der Ebene 20 (C = 0,5 mm) bzw. der Ebene 28 (C = -0,5 mm) gebildet ist. Die Positionen des Lichtauffalls fallen in diesen Fällen auf die gerade Linie, die die Y-Achse senkrecht zu der optischen Achse X unter einem Winkel von Φ = 1 Grad schneidet, und sie sind mit ihren jeweiligen Abständen (auf der Y-Ordinate) von der optischen Achse X angegeben. Wie man der Figur 4 entnehmen kann: (1) selbst in dem Fall, bei dem die rückwärtige Oberfläche durch eine Ebene mit C = -0,5 mm gebildet ist, wie es durch das Bezugszeichen 28 angegeben ist, wird das blaue Licht (es wird nachfolgend als "B (2a)" bezeichnet) von dem auf den oberen Abschnitt S1 auffallenden Licht stärker nach unten als das rote Licht (dies wird als "R (2a)" nachfolgend bezeichnet) wie in dem Fall gebrochen, wenn die rückwärtige Oberfläche durch eine Ebene mit c = 0,5 mm gebildet wird, wie es durch das Bezugszeichen 20 angegeben ist.
  • Umgekehrt wird von dem auf den unteren Abschnitt S2 auffallenden Licht das rote Licht (nachfolgend als "R (2b)" bezeichnet) stärker nach unten als das blaue Licht (nachfolgend als "B (2b)" bezeichnet) gebrochen; (2) in dem Fall, wenn die Strecke C kürzer ist, werden das von dem oberen Abschnitt S1 der Sammellinse 14 gebrochene rote Licht R (2a) und blaue Licht B (2a) unter einem größeren Winkel als das rote Licht R (1a) und das blaue Licht B (1a) abgelenkt, aber das durch den unteren Abschnitt S2 der Sammellinse 14 gebrochene rote Licht R (2b) und blaue Licht B (2b) werden unter einem kleineren Winkel als das rote Licht R (1b) und das blaue Licht B (1b) abgelenkt; und (3) die obigen Tatsachen (1) und (2) gelten auch für das rote Licht und das blaue Licht, das durch die Bereiche um die Mitte herum abgelenkt wird, die den oberen und den unteren Abschnitt S1 und S2 miteinander verbinden.
  • Die Fig. 5 erläutert die Lage der Farbstreifen auf einem von der Lichtquelle 25 Meter beabstandeten Schirm, die durch das rote Licht und das blaue Licht bewirkt werden, das von der Sammellinse 14 abgelenkt wird. Das rote Licht R (1a), das an dem abgeschnittenen Rand der Blende 16 vorbeigeht, auf den oberen Abschnitt S1 der Sammellinse 14 auftrifft, wo es gebrochen und etwas nach unten abgelenkt wird, und das blaue Licht B (1b), das auf den unteren Abschnitt S2 auffällt, wo es gebrochen und etwas nach unten abgelenkt wird, erscheinen in einer Zone 34 etwas unterhalb und entlang der Hell-Dunkel-Grenze 30 des Lichtverteilungsmusters, und das blaue Licht B (1a), das auf den oberen Abschnitt S1 auftrifft, wo es gebrochen und etwas mehr nach unten als das rote Licht R (1a) abgelenkt wird, und das rote Licht R (1b), das auf den unteren Abschnitt S2 auftrifft, wo es gebrochen und etwas mehr nach unten als das blaue Licht B (1b) abgelenkt wird, erscheinen in einer Zone 36 weiter unterhalb der Zone 34. Da sie alle innerhalb der hauptsächlich beleuchteten Zone 32 erscheinen, sind sie so wenig unterschieden, daß sie nicht als Farbstreifen wahrgenommen werden können. Auch das rote Licht und das blaue Licht, das in den Bereichen um die Mitte herum abgelenkt worden ist, die den oberen und den unteren Abschnitt S1 und S2 miteinander verbinden, erscheinen innerhalb dieser Zonen 34 und 36. Das rote Licht, das bei dem linken Bereich S3 abgelenkt worden ist, und das blaue Licht, das bei dem rechten Bereich S4 abgelenkt worden ist, erscheinen in der linken Hälfte der Zonen 34 und 36, aber sie sind so wenig unterscheidbar, daß sie nicht als Farbstreifen erkennbar sind. Der Lichtweg ist nur für das rote Licht und das blaue Licht gezeigt, aber tatsächlich ist zwischen diesem Licht das grüne Licht und das weiße Licht vorhanden, die nicht als Farbstreifen erkannt werden können. Dieses Licht erscheint in einer Zone zwischen den Zonen 34 und 36, aber sie helfen, die obengenannten Farbstreifen unauffällig zu machen, die durch das rote Licht und das blaue Licht hervorgerufen werden.
  • In dem Fall, daß die rückwärtige Oberfläche von der Ebene mit c = -0,5 mm gebildet wird, wie es durch das Bezugszeichen 28 angegeben ist, erscheinen das rote Licht R (2a) und das blaue Licht R (2b) in einer Zone zwischen den Zonen 34 und 36, wobei das blaue Licht B (2b) in einer Zone zwischen der Hell-Dunkel-Grenze 30 und der Zone 34 erscheint, und das blaue Licht B (2a) weiter unterhalb der Zone 36 erscheint.
  • Auch in dem Fall, daß die rückwärtige Oberfläche von der Ebene mit C = 0 gebildet wird, wie es durch das Bezugszeichen 26 angegeben ist, erscheinen das rote Licht, das durch den oberen Abschnitt S1 der Sammellinse 14 abgelenkt worden ist, und das blaue Licht, das durch den unteren Abschnitt S2 abgelenkt worden ist, in der Zone 34, wobei das rote Licht, das durch den unteren Abschnitt S2 abgelenkt worden ist, dem oberen Ende der Zone 34 benachbart erscheint und das blaue Licht, das durch den oberen Abschnitt S1 abgelenkt worden ist, etwas unterhalb der Zone 36 erscheint.
  • Wie es aus dem Vergleich der drei rückwärtigen Oberflächen mit C = 0,5, 0 und -0,5 mm offensichtlich ist werden im Fall C = 0 das rote und das blaue Licht, das von dem oberen Abschnitt S1 abgelenkt worden ist, und das rote und das blaue Licht, das von dem unteren Abschnitt S2 abgelenkt worden ist, besser im Hinblick auf die Ablenkung zwischen ihnen ausgeglichen, und somit sind die Farbstreifen weniger auffällig gemacht.
  • Die rückwärtige Oberfläche der Sammellinse 14, die vorstehend beschrieben worden ist, ist unter einem Winkel von θ = 1 Grad in bezug auf die gedachte Ebene 22 senkrecht zu der optischen Achse X geneigt, aber die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung kann zufriedenstellend erreicht werden, wenn der Winkel θ innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 2,0 Grad ist. Zur weiteren Verringerung des Einflusses der chromatischen Aberration sollte die Linse vorzugsweise mit einer F-Zahl entwickelt werden, die etwas kleiner oder größer ist.

Claims (3)

1. Scheinwerfer zur Verwendung an Fahrzeugen, mit einem Reflektor (10), der eine optische Achse aufweist, einem ersten Brennpunkt (F1), der nahe dem Reflektor (10) angeordnet ist und einem zweiten Brennpunkt (F2), der weiter entfernt von dein Reflektor (10) angeordnet ist, einer Lichtquelle (12), die im wesentlichen in dem ersten Brennpunkt (F1) des Reflektors (10) angeordnet ist, einer Sammellinse (14), die gegenüberliegend zu dem Reflektor angeordnet ist, wobei der zweite Brennpunkt (F2) des letzteren zwischen diesen angeordnet ist, wobei die optische Achse (X) der Sammellinse (14) im wesentlichen mit derjenigen des Reflektors (10) zusammenfällt, und die einen Brennpunkt aufweist, der im wesentlichen an der gleichen Stelle wie der Brennpunkt (F2) des Reflektors (10) liegt, und mit einer Blende (16), die im wesentlichen in der Position des Brennpunktes der Sammellinse (14) angeordnet ist und deren Trennlinie im wesentlichen auf der optischen Achse (X) der Sammellinse (14) liegt, wobei die Sammellinse (14) eine asphärische vordere Oberfläche (18) und eine im wesentlichen flache hintere Oberfläche (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Oberfläche (20) sich allmählich im Verlauf vom oberen Abschnitt in Richtung zu dem unteren Abschnitt der Sammellinse (14) dem Brennpunkt der vorderen Oberfläche (18) nähert, wodurch alle Farbsäume oder -streifen, die durch die Aberration der Sammellinse (14) verursacht werden, innerhalb der am meisten beleuchteten Zone unterhalb der Licht-Dunkel-Grenze des Lichtverteilungsmusters erscheinen.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, bei dem die Ebene, welche die hintere Oberfläche (20) der Sammellinse (14) bestimmt, so ausgebildet ist, daß der Winkel (θ), der durch eine Richtung senkrecht zu dieser Ebene mit der optischen Achse (X) gebildet wird, innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 2,0º ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, bei dem die Sammellinse (14) so gestaltet ist, daß sie eine F-Nummer hat, die kleiner als 1 ist oder die größer als 1, aber kleiner als 2 ist (F < 1 oder 1 < F < 2).
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