DE686744C - Anordnung der hinteren Klappsitze von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Anordnung der hinteren Klappsitze von KraftfahrzeugenInfo
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- DE686744C DE686744C DE1936G0092771 DEG0092771D DE686744C DE 686744 C DE686744 C DE 686744C DE 1936G0092771 DE1936G0092771 DE 1936G0092771 DE G0092771 D DEG0092771 D DE G0092771D DE 686744 C DE686744 C DE 686744C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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- B60N2/30—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
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- B60N2/3004—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only
- B60N2/3009—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis
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-
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- B60N2/304—Cushion movements by rotation only
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- B60N2/305—Cushion movements by rotation only about transversal axis the cushion being hinged on the vehicle frame
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Description
- Anordnung der hinteren Klappsitze von Kraftfahrzeugen Es ist bekannt, das Sitzpolster und die Rückenlehne der hinteren Sitze von Kraftfahrzeugen durch Lenker miteinander zu verbinden und zur Schaffung eines Köfferraumes klappbar zu machen, wobei die Rückseite eines Sitzteils zum Boden für den Kofferraum werden kann. Erfindungsgemäß werden die beiden KLappsitzteile durch Kuppelstangen so zwangsläufig bewegt, daß das Sitzpolster in die senkrechte und die Rückenlehne in die waagerechte Kipplage gebracht und in dieser Lage an ihren Rückseiten miteinander verriegelt werden können. Durch diese Anordnung wird eine sehr rasche Umstellung und Feststellung der Sitze zur Bildung eines- unveränderlichen Kofferraumes erreicht.
- Die Verriegelung kann in der Weise erfolgen, daß .ein an sich bekanntes, an der Rückwand der Rückenlehne befindliches Halteblech mit einem an der Rückwand des Sitzpolsters angeordneten Stützbolzen in der Kipplage der beiden Polster in Eingriff kommt. Um -den Kofferraum auch noch an den Seitenhin sicher abzugrenzen, können an den Seitenkanten der Rückenlehne noch besondere Schilde ,angebracht werden. Schließlich kann auch hinter der Rückenlehne ein fester Boden im Wagenkasten angeordnet «erden, der bei umgeklappter Rückenlehne in gleicher Höhe mit der Rückwand der Rückenlehne liegt. Dadurch erhält der Kofferraum eine vergrößerte vollkommen ebene Bodenfläche, die die Unterbringung von großen Frachtstücken ermöglicht, besonders in dem Fall, wo, wie das bei Kraftfahrzeugen vielfach üblich ist, die Hinterwand des Fahrzeugkastens noch durch eine besondere Tür zugänglich ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es sind Fig. i eine Innenansicht eines Wagenkastens mit dem Sitzpolster und der Rückenlehne in der zur Aufnahme von Fahrgästen geeigneten Lage, Fig. z eine Innenansicht mit den hinteren Sitzteilen in der zum Fördern von Gepäck-oder Frachtstücken geeigneten Lage und Fig.3 eine schaubildliche Ansicht des hinteren Sitzes in der als Sitz geeigneten Lage. In Fig. i bezeichnet A den Boden des Wagenkastens, B die Rückwand, die nach dem Ende C hin zur Erleichterung des Abströmens der Luft stromlinig abgesetzt ist. F ist das Sitzpolster, G die Rückenlehne des Vordersitzes.
- Die Rückenlehne J des Hintersitzes ist um Zapfen L drehbar, die am Rahmen des Wagenkastens befestigt sind. Sie stützt sich in der Sitzlage gegen eine Rahmenstange H und wird in dieser Lage durch .einen Federriegel I( festgelegt. Das Sitzpolster M des Hintersitzes ist mittels Zapfen N am Rahmen drehbar gelagert und ruht in der Sitzlage auf den
Stützen O, die :ebenfalls an beiden Seiten am Rahmen des Wagenkastens angeordp@K sind. Polstersitz und Rückenlehne sind beiden Seiten durch je eine Gelenkstange I' - Fig. i zeigt den Rücksitz in der Sitzlage, Fig. 2 in der umgekippten Lage zur Bildung des Kofferraumes X. In dieser Lage nehmen die Rückseite des Sitzpolsters eine senkrechte Lage, die Rückseite der Rückenlehne eine zum Boden parallele Lage .ein. Die Rückenlehne wird dabei durch das Halteblech V mit dem StützbolzenU des Sitzpolsters verriegelt. Durch diese Verriegelung und durch die Gelenkverbindung Q, R, P werden die beiden Teile des Rücksitzes unverrückbar festgelegt. Der Kofferraum X ist begrenzt durch die senkrechte Rückwand des Sitzpolsters N, die waagerechte Rückwand der Rückenlehne J und die Seitenschilde Z.
- Im hinteren Teil des Wagenkastens, und zwar unterhalb der Rückenlehne J, ist ein fester Boden D1 ,angebracht, und zwar in solcher Höhe, dag bei umgeklappter Rückenlehne die Rückwänd derselben bündig und in gleicher Höhe mit dem Boden D- liegt (Fig. 2). Auf diese Weise wird ein sehr geräumiger Kofferraum auch zur Unterbringung von größeren Gepäckstücken geschaffen.
- Der Kofferraum kann durch eine besondere Tür W in der Rückwand des Wagenkastens noch leicht zugänglich gemacht werden.
- Der Raum F unterhalb dieses Doppelbodens kann zum Unterbringen von Ersatzreifen benutzt werden und erhält zu diesem Zweck eine nicht veranschaulichte Tür.
- Um das Anheben der Rückenlehne aus der 'Kipplage in die Sitzlage zu erleichtern, ist in
"r Rückwand der Rückenlehne ein ver senk- 3df Handriff Y vorgesehen. Die Rückwände
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der hinteren Klappsitze von Kraftfahrzeugen, bei denen Sitzpolster und Rückenlehne durch Lenker miteinander verbunden und zur Schaffung eines Kofferraumes klappbar sind, wobei die Rückseite eines Sitzteiles zum Boden für den Kofferraum werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappsitzteile durch Kuppelstangen so zwangsläufig bewegt werden, dag das Sitzpolster in die senkrechte und die Rückenlehne in die waagerechte Kipplage gebracht und in dieser Lage an ihren Rückseiten miteinander verriegelt nnerden können.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand des Sitzpolsters (M) :ein Stützbolzen (U) für ein an sich bekanntes, an der Rückwand der RückenIehne befindliches Halteblech (V) vorgesehen ist, die (U, Y) in der Kipplage der beiden Polster miteinander in Eingriff treten.
- 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten der Rückwand der Rückenlehne (J) Schilde (Z) angebracht sind. q.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dag hinter der Rückenlehne (J) ein fester Boden (D@) angebracht ist, der bei umgeklappter Rückenlehne in. gleicher Höhe mit der Rückwand der Rückenlehne liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU686744X | 1935-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686744C true DE686744C (de) | 1940-01-15 |
Family
ID=3752560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936G0092771 Expired DE686744C (de) | 1935-05-01 | 1936-04-26 | Anordnung der hinteren Klappsitze von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686744C (de) |
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1936
- 1936-04-26 DE DE1936G0092771 patent/DE686744C/de not_active Expired
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