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DE685430C - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen

Info

Publication number
DE685430C
DE685430C DES124181D DES0124181D DE685430C DE 685430 C DE685430 C DE 685430C DE S124181 D DES124181 D DE S124181D DE S0124181 D DES0124181 D DE S0124181D DE 685430 C DE685430 C DE 685430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exchange
connection
sub
subscriber
call
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES124181D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES124181D priority Critical patent/DE685430C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685430C publication Critical patent/DE685430C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen Die Erfindung betrifft Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen, z. B. Zweieranschlüssen, und bezweckt, Verbindungen zwischen Teilnehmern der Untervermittlungsstelle und auch Verbindungen zwischen einem Teilnehmer der Untervermittlungsstelle und der Hauptvermittlungsstelle herzustellen, ohne daß dabei Rufeinrichtungen in der Untervermittlungsstelle erforderlich werden, ohne daß auch bei Durchführung von internen Verbindungen Einrichtungen der Hauptvermittlungsstelle benutzt werden. Weiterhin soll den anrufenden Teilnehmern auch die Herstellung der verschiedenen Verbindungen nach Möglichkeit erleichtert werden. Erreicht wird dieses dadurch, daß bei Anruf seitens einer Teilnehmerstelle der unmittelbare Anruf einer zweiten Teilnehmerstelle der Untervermittlungsstelle oder aber der Hauptvermittlungsstelle durch den aus einer Stromquelle (Induktor) an der anrufenden Teilnehmerstelle entnommenen Rufstrom dadurch herbeigeführt wird, daß in Abhängigkeit von einer Schaltmaßnahme der anrufenden Teilnehmerstelle über Schaltmittel der Untervermittlungsstelle und über einen an der anrufenden Stelle über deren Anschlußleitung geschlossenen .Anrufstromkreis (über beide Adern in Reihe oder über eine Ader und Erde) die gewünschte Stelle gekennzeichnet wird.
  • Das Gesprächsgeheimnis kann dadurch gesichert werden, daß die Schaltmittel der Untervermittlungsstelle unter dem Einfluß des Rufstromes in dem die gewünschte Stelle kennzeichnenden Anrufstromkreis einen gegen andere Anschlußstellen der Untervermittiungsstelle gesperrten Sprechverbindungsweg herstellen.
  • Mit besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Anordnung in Fernsprechnetzen anwendbar; in denen wenige weit von der Hauptvermittlungsstelle, aber verhältnismäßig eng beieinanderliegende Anschlußstellen vorhanden sind, also beispielsweise Zweier- und Dreieranschlüsse.
  • Die Anordnung kann dabei derart getroffen werden, daß der zur Kennzeichnung einer Verbindung zur Hauptvermittlungsstelle über beide Adern der Anschlußleitung gesandte Rufstrom der anrufenden Stelle in der Untervermittlungsstelle zugeordnete Relais beenflußt, welche die Anschaltung der anrufenden Anschlußleitung an die zur Hauptvermittlungsstelle führende Verbindungsleitung veranlassen und die Anschaltung anderer Teilnehmer derselben Untervermittlungsstelle an die Verbindungsleitung verhindern. Der zur Kennzeichnung einer Verbindung zu einem anderen Teilnehmer derselben Untervermittlungsstelle gesandte Rufstrom, der z. B. übeieine Ader der Anschlußleitung und Erde er folgen kann, beeinflußt die dem anrufend,n Teilnehmer in der Untervermittlungsstelle zugeordneten Relais, welche die Herstellung der Sprechverbindung zu dem gewünschten Teilnehmer bei dessen Freisein veranlassen.
  • Ist die Untervermittlungsstelle nur als Zweieranschluß ausgebildet, so ergeben sich wesentlicheVereinfachungen. So wird z.B. in solchen Fällen in der Untervermittlungsstelle für jede Teilnehmerstelle nur ein Relais erforderlich, das bei Kennzeichnung einer Verbindung zur Hauptvermittlungsstelle die erforderlichen Umschaltungen in der Untervermittlungsstelle vornimmt, während bei Kennzeichnung einer Verbindung zu einem anderen Teilnehmer desselben Zweieranschlusses der Rufstrom über Kontakte der im Ruhezustand befindlichen Anrufrelais der Untervermittlungsstelle unmittelbar zum Anruforgan der gewünschten Stelle verläuft.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich als weiterer Vorteil, daß Anrufe zur Hauptvermittlungsstelle unmittelbar zu dieser weitergeleitet werden, so daß sie dort und nicht in der Untervermittlungsstelle gespeichert werden können. Damit werden in der Untervermittlungsstelle Einrichtungen gespart, die sonst erforderlich wären, um einen dort gespeicherten Anruf bei Freiwerden der Hauptvermittlungsstelle an diese weiterzuleiten.
  • Wenn in den Ausführungsbeispielen nur Ausführungen für Zweier- und Dreieranschlüsse gezeigt sind, so ist die Erfindung auf derartige Anordnungen nichtbeschränkt. Wenn z. B. bei den Dreieranschlüssen der Anruf der Teilnehmer bei Internverbindungen durch Wechselstrom über eine Ader und Erde erfolgt, so ist es ohne weiteres möglich, z. B. Fünferanschlüsse zu schaffen, indem z. B. durch Ausnutzung nur der einen Halbwelle des Rufwechselstromes, z. B. durch Vorschaltung von Gleichrichtern, die Zahl der Rufmöglichkeiten für Internverbindungen von zwei auf vier erhöht wird. Durch weitere, für Gesellschaftsleitungen bekannte Wahlmethoden kann aber auch noch eine größere Anzahl von Teilnehmern in derartigen Untervermittlungsstellen zusammengefaßt werden.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt; die Erfindung ist aber auf diese Ausführungen nicht beschränkt. In Fig. i ist eine Anordnung für Zweieranschlüsse dargestellt, in Fig. 2 eineAnordnung für Dreieranschlüsse. Zweier- und Dreieranschlüsse sind kleine selbsttätige°Untervermittlungsstellen, in welchen die Anschlußleitungen von 2 bzw. 3 Teilnehmern zusammengefa.ßt werden, um von der 'TIntervermittlungsstelle zu einer Hauptver-1 ngsstelle Zugang über eine einzige Ver-A vt't u , =3;tidungsleitung zu haben. Die Teilnehmer `der Untervermittlungsstelle haben dabei sowohl die Möglichkeit der selbsttätigen Verbindungsherstellung zur Hauptvermittlungsstelle als auch die Möglichkeit der selbsttätigen Verbindungsherstellung zu einem Teilnehmer der eigenen Untervermittlungsstelle. Das Gesprächsgeheimnis ist bei jeder Art von Verbindungen gewahrt: bei ankommenden Amtsverbindungen werden bestehende Verbindungen zwischen Teilnehmern derselben Untervermittlungsstelle getrennt.
  • Die Betriebsweise der in den Ausführungsbeispielen gezeigten Anordnung ist folgende: I. Zweieranschlüsse (Fig. i) a. Anruf von einem Teilnehmer des Zweieranschlusses zur Hauptvermittlungsstelle Wünscht z. B. der Teilnehmer der Teilnehmerstelle Stl eine Verbindung zur Hauptvermittlungsstelle HVSt, so betätigt er, ohne zunächst seinen Hörer abzunehmen, seinen Induktor Indl bzw. schaltet irgendeine andere Stromquelle oder einen anderen Stromerzeuger ein. Vorausgesetzt, daß nicht seitens des zweiten Teilnehmers St, derselben Untervermittlungsstelle UVSt bereits eine Verbindung besteht, verläuft der von dem Induktor Indl erzeugte Wechselstrom folgendermaßen: Erde, Induktor Indl, Induktorkontakt indl, Internruftaste JTi, Ader b1 der Teilnehmeranschlußleitung TLl, Kontakt i r2, und nun einmal über Wicklung I des Relais R1 in der Untervermittlungsstelle UVSt zur Erde, andererseits über Kontakt :2 r2 und die b-Ader der Verbindungsleitung VZ zur Hauptvermittlungsstelle HVSt und dort über Kontakt 3 cl, Relais A; Kontakt 4. c zur Erde.
  • Sowohl das Relais R1 in der Untervermittlungsstelle als auch das Relais Al in der Hauptvermittlungsstelle spricht an. Das Relais Ri in der Untervermittlungsstelle betätigt seine Kontakte 5 r1 und 6r1, so daß einerseits auch die Ader a1 der Anschlußleitung des anrufenden Teilnehmers St, an die zur Hauptvermittlungsstelle führende Verbindungsleitung T'L angeschaltet, andererseits der zweite Teilnehmer St. der Untervermittlungsstelle von der Verbindungsleitung IIL doppelpolig abgeschaltet ist. Weiterhin wird über den ebenfalls in Arbeitsstellung gelangten Kontakt 7 r1 zur Symmetrierung der Teilnehmeranschlußleitung die in Reihe mit dem Kondensator C3 an Erde liegende Wicklung II des Relais R1 angeschaltet und zugleich die über diesen Kontakt in dessen Ruhestellung verlaufende Verbindung zu dem Teilnehmer St, unterbrochen.
  • Als Zeichen, daß der Anruf zur Hauptvermittlungsstelle durchgekommen ist, beginnt' der Wecker Wkl der anrufenden Stelle St, zu läuten, sobald der Kontakt 5 r1 in die Arbeitslage gebracht ist. In der Hauptvermittlungsstelle wird durch Ansprechen des Relais Al der Kontakt 8 a1 geschlossen und damit für das Relais A1 ein Haltekreis geschlossen, der unabhängig vom Induktordrehen des anrufenden Teilnehmers aufrechterhalten bleibt: Erde, Batterie, Widerstand Wil; Kontakt 8a1, Relaisr11, Kontakt q. c, Erde. Weiterhin wird über den Kontakt g a1 am c-Arm des Anrufsuchers AS der anrufende Teilnehmer gekennzeichnet, und schließlich wird, wenn die Verbindungsleitung z. B. an Kontakte eines Anrufsuchers geführt wird, über den Kontakt to cl der Anreiz zum Anlassen des' Anrufsuchers über die Anlaßleitung anl gegeben; bei einer handbedienten Hauptvermittlungsstelle würde die Leitung an Klinken des Vermittlungsplatzes enden. Durch Relais Al wird der Anruf des anrufenden Teilnehmers so lange gespeichert, bis der Anrufsucher AS auf die anrufende Leitung aufprüft bzw. der Anruf abgefragt wird. Beim Aufprüfen des AS kommt in bekannter Weise Relais C zum Ansprechen und schließt über Kontakt z r c seinen Haltekreis. Durch Öffnen der Kontakte q.c und 12 c wird sowohl das Relais A, abgeschaltet als auch ein Ansprechen des Relais A2 verhindert. Die Verbindungsleitung ist nun durchgeschaltet, so daß der anrufende Teilnehmer in bekannter, hier nicht näher interessierender Weise die weitere Verbindung über ein Wähleramt oder über handbediente Vermittlungseinrichtungen aufbauen kann.
  • Versucht zu der Zeit, in der die von dem Teilnehmer St, aufgebaute Verbindung besteht, der zweite an die Untervermittlungsstelle UM angeschlossene Teilnehmer St2 auch eine Amtsverbindung aufzubauen, so wird dies verhindert. Betätigt nämlich der Teilnehmer St2 seinen Induktor Ind2, so kann der von dem Induktor erzeugte Wechselstrom weder in der Untervermittlungsstelle noch in der Hauptvermittlungsstelle wirksam werden, da die zu dem Relais R2 in der Untervermittlungsstelle führende Anschlußleitung durch den Kontakt 6 r1 und die zur Hauptvermittlungsstelle führende Leitung durch die Kontakte 2 r2 (in Ruhestellung) und 5 r1 (in Arbeitsstellung) unterbrochen ist. Der Teilnehmer erkennt am Nichtläuten seines eigenen Weckers, daß die zur Hauptvermittlungsstelle führende Anschlußleitung besetzt ist; er wird daher zu späterer Zeit versuchen, seinen Anruf durchzuführen. b. Anruf bei einer Internverbindung Wünscht beispielsweise der Teilnehmer St.2 den Teilnehmer St, anzurufen, so ist vor dem Betätigen des Induktors die Internruftaste IT2 zu drücken; damit wird die zur Hauptvermittlungsstelle führende Ader der Anschlußleitung abgeschaltet. Wird nun der Induktor gedreht, so fließt der Wechselstrom vom Induktor Ind, über Kondensator C2, Wecker Wk2, Hakenumschalter Hut, Ader a2 der Teilnehmeranschlußleitung TL" Kontakte 13 r2, 7 r1, Ader a1 der Teilnehmeranschlußleitung TLl, Hakenumschalter Hu, Wecker Wkl, Kondensator Cl, Induktorkontakt indl, Erde zurück zum Induktor Ind, Es läuten die Wecker Wkl und Wk2. Dieser Stromkreis kommt aber nur zustande, wenn der angerufene Teilnehmer frei ist, so daß damit dem anrufenden Teilnehmer durch das Läuten seines Weckers ein Kontrollzeichen gegeben wird. Nehmen die Teilnehmer ihre Hörer ab und wird an der anrufenden Stelle die als lose Taste ausgebildete Internruftaste JT2 freigegeben, so besteht eine Sprechverbindung zu dem Teilnehmer St2 über die Internruftaste JT2, Ader b2, Kontakt 6 r1, Wicklungen I der Relais E2 und. R1, Kontakt I r2, Ader b1, Taste ITl, Teilnehmer St, Hakenumschalter Hul, Ader a1, Kontakte 7 r1, r 3 r2, Ader a2, Hakenumschalter Hu, zum Teilnehmer St, Trifft während des Bestehens einer Internverbindung eine ankommende Amtsverbindung ein, beispielsweise zu dem Teilnehmer St, so geschieht folgendes: Nach Einstellen des Leitungswählers LW in der Hauptvermittlungsstelle HVSt auf die Kontakte a2, b2, c2 kommt ein Stromkreis für das Relais Cl zustande. Relais Cl spricht an und bringt die Kontakte 3 cl und 14C1 in Arbeitsstellung. Damit ist die Herstellung abgehender Verbindungen von der Untervermittlungsstelle aus unterbunden. Gleichzeitig werden über diese Kontakte die Sprechadern vom Leitungswähler an die Verbindungsleitung VZ angeschaltet. Durch das an der a-Ader des Leitungswählers liegende Minuspotential wird Relais R2 in der Untervermittlungsstelle erregt: -, a-Leitung am Leitungswähler, Dreharm des Leitungswählers auf Kontakt a2, Kontakt rq.cl, a-Ader der Verbindungsleitung VL, Kontakt 5 r1, Wicklung I von Relais R2, Erde. Relais R2 spricht an und bringt seine Kontakte z r2, 2 r2 und 13 r2 in die Arbeitslage. Damit wird der zwischen dem Teilnehmer St, und St, bestehende Sprechkreis doppelpolig aufgetrennt; zugleich wird aber der Teilnehmer St2 doppelpolig an die Verbindungsleitung VZ angeschaltet. Das Interngespräch wird also unterbrochen und der vorn Amt gewünschte Teilnehmer der Untervermittlungsstelle mit dem Amt verbunden, ohne daß dabei der anrufende Amtsteilnehmer das Interngespräch oder der andere Teilnehmer der Untervermittlungsstelle das nunmehr bestehende Amtsgespräch mithören kann. Es können dabei in bekannter Weise Einrichtungen vorgesehen werden, welche die in einem Interngespräch befindlichen Teilnehmer vor Trennung des Interngespräches z. B. durch akustische Zeichen auf die bevorstehende Trennung aufmerksam machen.
  • Will während des Bestehens einer Amtsverbindung zum Teilnehmer St, der Teilnehmer Sti den Teilnehmer St2 zu einer Internv erbindung anrufen, so kann nach Drücken der Internruftaste J T1 und Betätigen des Induktors Induktorwechselstrom nicht wirksam werden, da ja durch Umlegung des Kontaktes 13 r2 in die Arbeitslage der Stromkreis unterbrochen ist. Der anrufende Teilnehmer erkennt am Nichtläuten seines Weckers, daß der gewünschte Teilnehmer besetzt ist.
  • II. Dreieranschlüsse (Fig:2) a. Anruf eines Teilnehmers des Dreieranschlusses zur* Hauptvermittlungsstelle Wünscht z: B. der Teilnehmer St, eine Verbindung zur Hauptvermittlungsstelle HVSt, so betätigt er seinen' Induktor hadi, ohne vorher seinen Hörer abzunehmen oder eine der Tasten zu drücken. Vorausgesetzt, daß die Verbindungsleitung VL zur Hauptvermittlungsstelle frei ist, so verläuft der beim Induktordrehen erzeugte Wechselstrom vom Induktor Indi über Hakenumschalter Hui, Kontakte i ahi, 2 a2, 3 th12, Relais T12, Erde; Relais T13, Kontakte-: th", 5 asa 6 ah" und nun parallel einerseits über Kondensator Cl, Wecker Wki, andererseits über Widerstand Wii, Kontakt indi zurück zum Induktor Indi. Der Wecker der anrufenden Stelle läutet, außerdem werden die Relais T12 und T13 über den Widerstand Wii erregt. Durch das Ansprechen der Relais T12 und T13 kommt, da die Verbindungsleitung als frei vorausgesetzt ist, ein Stromkreis für das Relais A1 zustande: -, Relais Al, Kontakte 7 tis, 8 t12, Dreharm 9 dr in der Nullstellung, Erde. Das Relais A1 spricht an und bewirkt über seine Kontakte i o a1, i i a1 und i 2 ei die Durchschaltung der Teilnehmerleitung TL, zur Verbindungsleitung VL. Gleichzeitig wird durch Umlegen der Kontakte 13a1 und 14a1 der Erregerstromkreis der Relais T21 und T31 geöffnet und damit die Anschaltung eines der anderen Teilnehmer des Dreieranschlusses an die -von dem anrufenden Teilnehmer St, belegte Verbindungsleitung verhindert; wie aus dem späteren Abschnitt Internverbindungen hervorgeht, ist jedoch die Durchführung eines Interngespräches zwischen den Teilnehmern St, und St, möglich: Nach Schließen des Kontaktes ioai wird parallel zu Relais T" das Relais AH, erregt. Das Relais AH, spricht an und schafft über seinen Kontakt 15 ah, für das Relais A1 einen Haltekreis. Weiterhin werden durch Öffnen der Kontakte i ähl und 6 ah, die Relais T12 und T13 abgeschaltet. Da der anrufende Teilnehiuer seinen Induktor zunächst weiterbetätigt, fließt der Wechselstrom über das in der Hauptvermittlungsstelle in Brücke zur Leitung liegende kelais.R. Das Relais R spricht an und bildet sich über seine Kontakte 17 r und 19 reinen vom Induktorstrom unabhängigen Haltekreis: Erde, Batterie, Widerstand Wi4, Kontakte 17r, 18t, Relais R, Kontakt i g r, Widerstand Wi," Erde. Durch die Anschaltung von Batterie (über den Widerstand Wi4 und den Kontakt 17 r) an die a-Ader der Verbindungsleitung VL wird für das Relais AH, ebenfalls ein vom Induktorstrom unabhängiger Haltekreis geschlossen. Weiterhin wird über Kontakt 21 r bei Anschluß der Verbindungsleitung an einenAnrufsucherAS dessen Anlaßkreis anal geschlossen. Der Anruf bleibt über das Relais R so lange gespeichert; bis der Anrufsucher anläuft und auf die anrufende Verbindungsleitung, die über den Kontakttor gekennzeichnet ist, aufprüft. Dann spricht in bekannter Weise das Relais T an und hält sich über seinen Kontakt ai t und über die c-Ader des Anrufsuchers. Relais T unterbricht aber auch den Stromkreis des Relais R, worauf dieses abfällt; damit wird die über Kontakt 17 r bewirkte Batterieanschaltung wieder aufgehoben. Die Speisung des Relais AH, in der Untervermittlungsstelle erfolgt nun von der Hauptvermittlungsstelle aus von den dem Anrufsucher nachgeordneten Vermittlungseinrichtungen. Der Schaltzustand ist daher folgender: in der Untervermittlungsstelle sind erregt die Relais A1 und AH,. und in der Hauptvermittlungsstelle das Relais T.
  • Wenn jetzt z. B. der Teilnehmer St2 versucht, ein Amtsgespräch einzuleiten, so kann der bei Betätigen seines Induktors Ind. erzeugte Wechselstrom nicht wirksam werden, da der sonst bei Freisein der Verbindungsleitung VL bestehende Stromkreis für die Relais T21 und T" über die Kontakte 22 thi2 13 a1, 24. ah, bzw. 25 ah2, 26a3, 27 th2s durch Öffnen des Kontaktes 13a1 unterbrochen ist. Der Wecker der anrufenden Stelle läutet daher nicht; es erfolgt auch keine Anrufspeicherung; der Teilnehmer St2 muß vielmehr nach einiger Zeit erneut versuchen, einen Anruf vorzunehmen. In entsprechender Weise ist durch Öffnen des Kontaktes 14a, dem Teilnehmer St3 die Möglichkeit genommen, seine ihm zugeordneten Relais Tg1 und T32 zu erregen und eine Amtsverbindung einzuleiten.
  • Beendet der Teilnehmer der Stelle St, sein Amtsgespräch, so legt er seinen Hörer auf. Die Auslösung der Verbindung erfolgt von der Hauptvermittlungsstelle aus. Wenn dort alle in Betracht kommenden Schalteinrichtungen im Ruhezustand sind, so ist auch der Speisestrom für das Relais AH, unterbrochen, so daß dieses zum Abfall kommt und durch öffnen seines Kontaktes 15 ah, die Abschaltung des Relais A1 bewirkt. Damit sind die Schalteinrichtungen der Untervermittlungsstelle ebenfalls -wieder im Ruhezustand.
  • b.Internverbindungen Wünscht z. B. der Teilnehmer St, den Teilnehmer Sts anzurufen und ist dieser Teilnehmer frei, so drückt der anrufende Teilnehmer seine Ruftaste RT, und betätigt dann seinen Induktor Iudl. Der Induktorstrom verläuft dann vom Induktor Indl über den Hakenumschalter Hui zur Ruftaste RT3, Erde, Relais T13, Kontakte 4 th13, 5 as, 6 ah" Kondensator C1, Wecker Wh, bzw. Widerstand Wil, Kontakt indl zurück zum Induktor Indl. Das Relais Ti, spricht in diesem Stromkreis an, zugleich läutet der Wecker der anrufenden Stelle, als Zeichen dafür, daß die angerufene Stelle frei von einer Amtsverbindung ist, sonst wäre der Stromkreis des Relais T13 durch Öffnen des Kontaktes 5 a3 unterbrochen. Im vorliegenden Fall wird durch Ansprechen des Relais T13 der Kontakt 28 t13 geschlossen und Hilfsrelais TH13 eingeschaltet: -, Relais THl3, Kontakte 30 t32, 29 t12, p 28 t13, I ahl, Ruftaste RT3, Erde. Das Relais TH13 spricht an und schaltet das Relais T13 über seinen Kontakt 4thl" in einen von dem Induktorwechselstrom unabhängigen Haltekreis; zugleich wird über Kontakt 31 th13 das Relais T31 eingeschaltet, das seinen Kontakt 33 tsl schließt. Weiterhin wird der Kontakt 3a this geschlossen, so daß nunmehr der Sprech- und Rufstromkreis zu dem gewünschten Teilnehmer St, hergestellt ist. ' Der Induktorstrom fließt als Rufstrom von dem Induktor Iudl über den Hakenumschalter Hui, die Kontakte i ahl, 28t1., 33 t31, 34 ahs, Hakenumschalter H%, Kontakt ind3, Wecker Wh3, Kondensator C3, Kontakte 35 aha, 32 thls, 6 ahl, Kondensator C1, Wecker Wh, bzw. Widerstand Wil, Kontakt indl zum Induktor Indl. Beide Wecker Wh, und Wh3 läuten. Heben beide Teilnehmer ihre Hörer ab, so stehen sie über den genannten Rufstromkreis in geheimer Sprechverbindung. Dabei sind erregt: die Relais Tls, Th13 und T31.
  • Versucht während des Bestehens dieser Verbindung der Teilnehmer St, den Teilnehmer Sts anzurufen und betätigt er nach Drücken der Taste RT3 seinen Induktor, so kommt zwar zunächst ein Stromkreis für das Relais T23 zustande, da ja der Teilnehmer St3 kein Amtsgespräch führt und daher Kontakt 26a3 geschlossen ist. Das Relais T2s spricht also an und bewirkt die Umschaltung des Kontaktes 37 t23 in die Arbeitslage. Bei Freisein des gewünschten Teilnehmers St, würde nun ein Stromkreis für das Hilfsrelais Th2s zustande kommen. Da jedoch der Teilnehmer St, in Gesprächsverbindung mit dem Teilnehmer St, sein soll, ist, wie vorher erläutert, das Relais T31 erregt und der Kontakt 36 t31 geöffnet, so daß das Relais TH23 nicht erregt werden kann. Da nun sowohl Kontakt 38t32 als auch Kontakt 39 th23 geöffnet bleiben, bleibt der Teilnehmer St, von der bestehenden Verbindung abgeschaltet. Das Gesprächsgeheimnis bei Internverbindung ist gewahrt.
  • Bei Beendigung der Verbindung zwischen den Teilnehmern St, und St, wird durch Auflegen des Hörers an der anrufenden Stelle Sti auch die Ruftaste RT, ausgelöst, so daß der Stromkreis des Relais TH" unterbrochen wird. Das Relais TH" fällt ab und bewirkt die Auslösung der Relais T13 und T31. Es wird daher der Sprechkreis zwischen den beiden Stellen St, und St. unterbrochen, so daß sich alle Schalteinrichtungen der Untervermittlungsstelle wieder in der Ruhelage befinden.
  • c. Ankommende Amtsverbindungen Soll z. B. der Teilnehmer St, angerufen werden, so wird zunächst der Leitungswähler in der Hauptvermittlungsstelle auf die der Verbindungsleitung VL zugeordneten Kontakte a, b, c eingestellt. Durch das an der a-Ader des LW liegende Minuspotential wird der Drehmagnet Dr in der Untervermittlungsstelle UVSt erregt. Magnet Dr zieht an und schaltet seine Dreharme auf Kontaktstellung r . Dabei kommt ein Stromkreis für das Relais C zustande: Erde, Batterie, Relais C, Kontakt 4o dr, Dreharm 9 dr auf Kontaktstellung i, Erde. Weiterhin kommt über die e-Ader des LW in bekannter Weise ein Stromkreis für das Relais T zustande. Dieses schaltet durch öffnen des Kontaktes 18 t das in Brücke zur Verbindungsleitung VL liegende Relais R ab und sperrt damit die Verbindungsleitung für abgehende Anrufe. Sendet nun der anrufende Teilnehmer die Wahlstromstöße zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers aus, so wird das in der Untervermittlungsstelle angeordnete Schaltwerk Ar eingestellt. Die Schaltvorgänge sind dabei- folgendermaßen: Durch die dem ersten Wahlstromstoß entsprechende Unterbrechung des Speisestromes wird der Drehmagnet Ar abgeschaltet. Dabei kommt Kontakt 4.o dr in die Ruhelage, so däß das Relais V eingeschaltet wird: Erde, Batterie, Relais TI', Kontakte 16 ah" 41 ah" 42 ah3, 4.o dr, Dreharm 9 dr auf Kontakt i, Erde. Relais C als Verzögerungsrelais bleibt zunächst erregt. Nach Beendigung des ersten Wahlstromstoßes wird der Drehmagnet Dr erneut eingeschaltet und bewegt seine Dreharme auf Kontakt 2. Auch Kontakt q.0 dr kommt wieder in die Arbeitslage, so daß der Stromkreis für das Relais C erneut geschlossen wird. Dabei wird das Relais V ausgeschaltet, hält aber als Verzögerungsrelais seinen Anker noch in der Arbeitslage. Bei dem nächstfolgenden Wahlstromstoß wird der Drehmagnet erneut abgeschaltet und danach wieder eingeschaltet; die Dreharme gelangen dabei auf Kontakt 3: Da Teilnehmer St2 angerufen werden soll, werden keine weiteren Stromstöße vom anrufenden Teilnehmer ausgesandt. Es kommt daher zunächst Relais V zum Abfall. Danach wird ein Stromkreis für das Relais A2 geschlossen: -, Relais A., Dreharm 43 dr auf Kontakt 3, Kontakte 44v; 45c, Erde. Das Relais A2 spricht an und schaltet über Kontakt .46 a2 das Relais AH, an die Minuspotential führende aAder der Verbindungsleitung. Weiterhin wird über die Kontakte 5o a2 und 51 ä2 die Verbindungsleitung VL zu der TeilnehmerleitüngTL2 des gewünschten Teilrehmers durchgeschaltet. Der nun von der Hauptvermittlungsstelle ausgesandte Rufstrom gelangt zu dein gewünschten Teilnehmer. Der Drehmagnet Dr, der durch Umlegen des Kontaktes 46a2 abgeschaltet wird; kommt nun in den Ruhezustand. Damit wird auch Relais C abgeschaltet. Die Dreharme bleiben während der Dauer der Verbindung auf -dem erreichten Kontakt eingestellt.
  • Da während des Bestehens der Verbindung die Relais A2 und AH, erregt sind, ist es keinem der beiden anderen Teilnehmer der Untervermittlungsstelle möglich, sich an die von der Teilnehmerstelle St, benutzte Verbindungsleitung anzuschalten, da über die Kontakte 2a2 und 52a. die Erregerkreise für die diesen Stellen zugeordneten Anschaltrelais T12, T13 bzw. T", T32 unterbrochen sind. Das Gesprächsgeheimnis ist daher gewahrt.
  • Werden nach Schluß der Verbindung die Schalteinrichtungen der Hauptvermittlungsstelle ausgelöst und Minuspotential von der aAder der Verbindungsleitung im LW abgeschaltet, so wird auch der Stromkreis des Relais AH2 unterbrochen. Mit dem Abfall des Relais AH2 erfolgt auch die Auslösung des Relais <g2. Zugleich wird über Kontakt 41 äh, der Stromkreis des Relais V erneut geschlossen. Relais V spricht an und schaltet über Kontakt 48 v und 'Kontakt 47 c (in Ruhe) die Wicklung I des Drehmagneten Dr ein. Dieser zieht an, schaltet über Kontakt 4.o dr das Relais C ein, das nun durch Öffnen seines Kontaktes 47c den Erregerkreis von Dr wieder unterbricht. Das Schaltwerk Dr wird also in Selbstunterbrecherschaltung weiterbewegt, bis der Dreharm 9 dr auf den Kontakt 6 gelangt; in dieser Stellung erfolgt keine Wiederanschaltung von Erde an den Stromkreis der Relais C und V. Diese Relais fallen daher ab, so daß sich alle Schalteinrichtungen wieder in der Ruhelage befinden.
  • Da nur wenigeTeilnehmer an den normalen,. mit zahlreichen Kontakten ausgebildeten Wähler angeschlossen werden, ist die Anordnung derart getroffen, daß die Anschlußnummern mehrfach über die Kontaktbank verteilt sind, so daß der Teilnehmer Stl z. B. an Kontakt 2, 7 usw. angeschlossen ist. Es ergeben sich auf diese Weise kurze Zeiten für die Überführung des Wählers in eine Ruhestellung (o, 6 usw.).

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung für Fernmelde-; insbesondere Fernsprechanlagen mitHauptundUntervermittlungsstellen, z. B. Zweieranschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anruf seitens einer Teilnehmerstelle (Stl) der unmittelbare Anruf einer zweiten Teilnehmerstelle (St-.) der Untervermittlungsstelle (UVSt) oder aber der Hauptvermittlungsstelle (HVSt) durch den aus einer Stromquelle (Induktor) an der anrufenden Teilnehmerstelle entnommenen Rufstrom dadurch herbeigeführt wird, daß in Abhängigkeit von einer Schaltmaßnahme der anrufenden Teilnehmerstelle über Schaltmittel (R1,: R2 in Fig: i., T12, T13 -US-`v- in Fig. 2) der Untervermittlungsstelle und über einen an der anrufenden Stelle (St,) über deren Anschlußleitung geschlossenen Anrufstromkreis (über beide Adern in Reihe oder über eine Ader und Erde) die gewünschte Stelle (St, oder HVSt) gekennzeichnet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Schaltmittel der Untervermittlungsstelle unter denn Einfluß des Rufstrohes in dem die gewünschte Stelle kennzeichnenden Anrufstromkreis einen gegen Anschaltun- seitens anderer Teilnehmer derselben Untervermittlungsstelle gesperrten Sprechverbindungsweg herstellen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand der Schaltmittel in der Untervermittlungsstelle ein den Anruf bestimmter Anschlußstellen ermöglichender Rufstromkreis vorbereitet ist (in Fig. i über Ruhekontakte 7Y, und 13y2). q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kennzeichnung einer Verbindung zur Hauptvermittlungsstelle über beide Adern der Anschlußleitung gesandte Rufstrom der anrufenden Teilnehmerstelle in der Untervermittlungsstelle zugeordnete Relais (Relais R1, R2 in Fig. i, T12, T,s usw. in Fig. z) beeinflußt, die die Anschaltung der anrufenden Anschlußleitung an die zur Hauptvermittlungsstelle führende Verbindungsleitung (VZ) veranlassen und die Anschaltung anderer Teilnehmer derselben Untervermittlungsstelle an die Verbindungsleitung (VL) verhindern.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kennzeichnung einer Verbindung zu einem anderen Teilnehmer derselben Untervermittlungsstelle gesandte Rufstrom, z. B. über eine Ader der Anschlußleitung und Erde, dem anrufenden Teilnehmer in der Untervermittlungsstelle zugeordnete Relais (T. B. für Teilnehmer Sti: Anrufrelais Tis bei Betätigung der Taste RT3) beeinflußt, die die Herstellung der Sprechverbindung zu dem gewünschten Teilnehmer bei dessen Freisein veranlassen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kennzeichnung einer Verbindung zu einem anderen Teilnehmer derselben Untervermittlungsstelle (z. B. bei Betätigen der Taste RT,) in der anrufenden Stelle Erdpotential an die für die Aussendung der Rufströme nicht benutzte Ader der Anschlußleitunggeschaltet wird, über das ein für Internverbindungen zwischen dem anrufenden und gewünschten Teilnehmer (z. B. zwischen St, und Sts) vorgesehenes Anrufhilfsrelais (This) in der Untervermittlungsstelle erregt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Anrufhilfsrelais erst nach Einschaltung des denn anrufenden Teilnehmer zugeordneten Anrufrelais (T13) ermöglicht wird. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei von der Hauptvermittlungsstelle ankommenden Verbindungen dieselben den Teilnehmern der Untervermittlungsstelle zugeordneten Schaltmittel (Anschaltrelais R,, R2; A1, A2, A3) beeinflußt werden wie bei von den Teilnehmerstellen abgehenden Verbindungen. g.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hauptvermittlungsstelle ankommende Verbindungen bei Erregung des der gewünschten Stelle zugeordneten Anschaltrelais (R1, R2; Al, A2, As) eine von der gewünschten Stelle geführte Internverbindung trennen. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der anrufenden Sprechstelle zur Kennzeichnung einer Verbindung zur Hauptvermittlungsstelle ausgesandte Rufstrom in der Hauptvermittlungsstelle die Speicherung des Anrufs veranlaßt. ii.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Teilnehmerstelle in Reihe mit der Ruf stromquelle liegendes Anruforgan (Wecker Wh) für die anrufende Teilnehmerstelle als Kontrollorgan des abgehenden Anrufes dient. 1a.
  12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindungen zur Hauptvermittlungsstelle die durch die Schaltmittel der Untervermittlungsstelle bewirkte Durchschaltung der Sprechleitung zur Hauptvermittlungsstelle die Schließung des Stromkreises für den Wecker an der anrufenden Stelle veranlaßt.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Internverbindungen die bei Freisein des gewünschten Teilnehmers bewirkte Durchschaltung der Sprechleitung das Läuten des Weckers an der anrufenden Stelle ermöglicht.
  14. 14.. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der anrufenden Stelle in der Untervermittlungsstelle zugeordnete Relais (R1, R2; A,, A2, A3) die Anschaltung weiterer Teilnehmer an die Verbindungsleitung bis zur Beendigung der Verbindung verhindern.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1.:1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Anschaltrelais (A1, A2, As) den Erregerstromkreis je eines der den anderen Teilnehmerstellen zugeordneten Anrufrelais unterbrechen.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß den Teilnehmern in der Untervermittlungsstelle zugeordnete Relais unabhängig von einer bestehenden Verbindung einer Teilnehmerstelle zur Hauptvermittlungsstelle die Durchführung von Internverbindungen zwischen an der zur Hauptvermittlungs- j stelle führenden Verbindung nicht beteiligten Stellen ermöglichen.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet; daß bei Zweieranschlüssen jeder Teilnehmerstelle in der Untervermittlungsstelle nur ein Relais (R1, R2) zugeordnet ist, das unter Einfluß des zur Kennzeichnung einer Verbindung zur Hauptvermittlungsstelle über beide Adern der Anschlußletung gesandten Rufstromes die Anschlußleitung an die zur Hauptvermittlungsstelle führende Verbindungsleitung anschaltet und den anderen Teilnehmer abschaltet.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 für Zweieranschlüsse, dadurch gekennzeichnet, däß der zur Kennzeichnung einer Verbindung zu dem anderen Teilnehmer des Zweieranschlusses über eine Ader der Anschlußleitung und Erde gesandte Rufstrom über- Kontakte der im Ruhezustand befindlichen Relais (RY, R2) der Untervermittlungsstelle unmittelbar zum Anruforgan der gewünschten Stelle verläuft. r9. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Geheimverkehrs bei Internverbindungen der Internsprechkreis in der Untervermittlungsstelle über von den Anschaltrelais (R1, R2; Al, A2; As) gesteuerte Ruhekontakte verläuft.
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