DE685424C - Durch Aufeinanderschichtung von vorzugsweise plattenfoermigen Faserstoffpresslingen hergestellter Baustoff - Google Patents
Durch Aufeinanderschichtung von vorzugsweise plattenfoermigen Faserstoffpresslingen hergestellter BaustoffInfo
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Description
- Durch Aufeinanderschichtung von vorzugsweise plattenförmigen Faserstoffpreßlingen hergestellter Baustoff Es ist bei der Herstellung von Faserstoffplatten bekannt, dem Faserstoffbrei Metallspäne zuzusetzen. Es ist ferner bekannt, bei der Herstellung von Kunststeinen dem aus vegetabilischen Fasern bestehenden Brei anorganische Füllstoffe, z. B. Zement, Sand, Kies o. dgl., zuzumischen. Es ist ferner bei der Herstellung von Wärmeschutzmitteln bekannt, ein Gemenge von Schlackenwolle und anderen faserigen Stoffen zu benutzen. Ferner ist es bei der Herstellung von verstärkten Faserstoffplatten nicht mehr neu, plattenförmige Faserstoffpreßlinge aufeinanderzuschichten, die aus einem Faserstoffbrei hergestellt sind, der verschiedenartig geformte bzw. größere Faserstücke enthält.
- Demgegenüber wird gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung von durch Aufeinanderschichtung von Faserstoffpreßlingen erzeugten Bau- und Isolationsstoffen von einem Gemenge ausgegangen, das aus einem Faserstoffbrei und groben Faserknoten besteht.
- Während die Zusätze zu dem Faserstofibrei bzw. die darin eingelagerten größeren Faserstoffstücke nach den bekannten Verfahren vorzüglich dazu dienen, die aus dem Brei erzeugten, auf beiden Seiten ebenen Platten zu verfestigen, sind die zur Verwendung gelangenden Faserknoten dazu bestimmt, zum mindesten auf der einen Flachseite der Faserstoffpreßlinge eine unregelmäßige bzw. mit Vorsprüngen und dementsprechenden Vertiefungen versehene Außenfläche zu schaffen. Die Knoten sind so grob, daß sie sich beim Pressen nicht ganz in den Querschnitt der Filzmatte einpressen lassen. Werden diese Faserstoffpreßlinge aufeinandergeschichtet, dann werden zwischen den einzelnen Lagen abgeschlossene Hohlräume gebildet, die zusammen mit den in den Knoten befindlichen Hohlräumen die Isolationsfähigkeit der fertigen Erzeugnisse wesentlich erhöhen. Der Faserbrei dient dabei der festen Verankerung der Faserknoten und besorgt den mechanischen Zusammenhalt derselben. Hierdurch werden auch die mechanischen Eigenschaften des Stoffes, insbesondere die Festigkeit, in günstigster Weise beeinflußt.
- Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise erläutert.
- Es zeigt Fig. i schematisch eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig.2 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. i, Fig. q. einen Schnitt durch einen gemäß der Erfindung hergestellten Rohrmantel, Fig. 5 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß hergestellten Block, Fig. 6 eine weitere Einrichtung zur Au£ einanderschichtung der zur Herstellung desselben dienenden Preßlinge, Fig:7 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß hergestellten Blockes.
- Die Einrichtung gemäß Fig. i besteht aus einem wasserdurchlässigen Transportband 9, zweckmäßig aus Maschendraht. Zur Führung des Transportbandes dienen die Rollen iö, zi und i2, von denen die letztere angetrieben ist. Oberhalb .des Transportbandes befindet sich ein Zuführungstrichter 13, der ein wenig schmaler ist als das Transportband. Der Trichter ist mit einem aus Gummi bestehenden Abstreifer 1q. versehen, welcher den Trichter gegen das Transportband abdichtet.
- In den Zuführungstrichter wird die aus Faserbrei 15 und den verdickten Faserknoten i9 bestehende Ausgangsmischung als wäßrige Aufschwemmung eingefüllt. Die Knoten sind ungleichmäßig in der Aufschwemmung verteilt und enthalten im Innern Hohlräume. Die Herstellung der Mischung geschieht in an sich bekannten Einrichtungen, die im wesentlichen aus einem Mischbehälter mit darin eingebautem Rührwerk bestehen.
- Das Transportband wird schräg aufwärts geführt, um ein zu schnelles Ausfließen der Aufschwemmung auf das Transportband zu verhindern. Die auf dem Transportband gebildete Filzmasse besteht aus Teilen, welche einen großen Anteil an Knoten ig enthalten, und dazwischen befindlichen stärker zusammengedrückten,: also niedrigeren verfilzten Teilen 2o, die im wesentlichen aus dem Faserstoffbrei- bestehen.
- Das während der Filtration durch das Transportband abgehende Wasser wird in einem unter demselben befindlichen Behälter 16 aufgefangen.
- Die so erhaltene Mässe wird dann einer Unterdruckvorrichtung 17, beispielsweise einem Saugkasten, zugeführt. Diese Saugvorrichtung ist mit einem sich nahezu über die gesamte Breite des Transportbandes erstreckenden Schlitz versehen und dicht an die Unterseite des Transportbandes angeschlossen. Der Unterdruckkasten 17 ist an ein Vakuum angeschlossen, so daß die- Masse plötzlich einem Unterdruck von beispielsweise 15 cm oder mehr Quecksilbersäule ausgesetzt werden kann. Dieser Unterdruck bewirkt, daß die Knoten in die Filzmasse eindringen, wodurch eine innige Verankerung der Knoten in derselben erzielt wird. Gleichzeitig wird die Masse zusammengepreßt, und zwar entsprechend der verschiedenen Zusammensetzung zu verschiedenen Dicken. An den Stellen, wo Faserknoten vorhanden sind, ist die Zusammensetzung geringer als in den dazwischen befindlichen Teilen. Als Faserstoff können Glas- oder Schlackenfasern oder -faden verwendet werden. Die Faserknoten werden gleichmäßig auf eine Schichtdicke von o,26 cm, der Faserstoffbrei auf eine solche von 0,I3 cm zusammengepreßt.
- Die erhaltene Filzmatte hat eine sehr unregelmäßig gestaltete Oberfläche.
- Soll gemäß der Erfindung ein Rohrmantel hergestellt werden, dann wird die feuchte Filzmatte ohne Nachbehandlung bzw. Glättun g auf einen Dorn 18 aufgewunden. Sobald die erforderliche Schichtdicke erreicht ist, wird _ der Dorn samt dem darauf aufgewundenen Werkstoff herausgenommen und durch einen neuen Dorn ersetzt. Dann erfolgt eine erneute Aufwicklung. Der Rohrmantel wird getrocknet und durch Härtung des der Ausgangsmischung zugesetzten Bindestoffes verfestigt. Bei einem solchen Werkstück ist die unregelmäßig gestaltete Außenfläche der Filzmatte durch die ebene Außenfläche abgedeckt; hierdurch werden allseitig geschlossene Hohlräume gebildet. Auf diese Weise wird der Luftdurchtritt stark eingeschränkt bzw. verhindert, was bei einem Isolationsstoff bekanntlich von großer Bedeutung ist.
- Vor der Aufeinanderschichtung kann der Preßling an einzelnen Stellen der Oberfläche mit Klebstoff versehen werden, um die Einzelschichten fest miteinander zu verbinden.
- Fig. q. zeigt einen Querschnitt durch einen so hergestellten Rohrmantel. Derselbe kann an der Innenseite mit einer verstärkten Auflage 21, beispielsweise aus Asbestpapier, und an der Außenseite mit einer verstärkenden Schicht 22, beispielsweise aus Tuch oder Papier, versehen werden. Zur Aufbringung der Innenabdeckung wird der hierfür bestimmte Stoff auf. den Dorn aufgebracht und an der Außenseite mit einem Bindemittel, z. B. einer Stärkelösung, versehen. Die Außenschicht 22: kann vor der Endtrocknung auf das Werkstück aufgebracht werden.
- Man kann auf diese Weise Werkstücke von jeder beliebigen Form herstellen. So ist in Fig.5 ein erfindungsgemäß hergestellter Block gezeigt, dessen Unterseite im wesentlichen eben und dessen Oberseite unregelmäßig gestaltet ist.
- Wenn das Bindemittel nicht dem Ausgangsstoff zugefügt worden ist, dann kann derselbe späterhin auf die einzelnen Formungsschichten aufgebracht werden.
- Bei der Herstellung von Blöcken kann der an der Stelle 23 der Fig. i ablaufende Formling durch einen hin und her gehenden Tisch 2q. (Fig.6) aufeinandergeschichtet werden.
- Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform läßt man die Knoten 25 an der durch den Schnitt 2-2 (Fig. i) bezeichneten Stelle auf den Formling herabfallen. Die Knoten werden von dem Filzband aufgenommen und bei Durchgang über die Unterdruckvorrichtung 17 darin verankert. ' Dabei dienen die Knoten 25 als sehr wirksame Abstandsstücke zwischen den einzelnen Schichten des Werkstückes.
- Für die Herstellung der Ausgangsmischung hat sich die Anwendung einer mineralischen Wolle als empfehlenswert erwiesen, deren Kieselsäuregehalt höher ist als bei der üblichen Glas- oder Schlackenwolle und ungefähr 52 bis 62 % beträgt. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Wolle aus anorganischen Stoffen dem Angriff oder .der Lösungsfähigkeit des Wassers im Trichter 13 oder bei vorhergehenden Vorbereitungsstufen besser widersteht.
- Die Länge der Fasern entspricht zweckmäßig der mittleren Länge der bei der Herstellung von Schlacken- oder Glaswolle verwendeten Fasern. Wenn die Fasern zu kurz sind, dann ist die Festigkeit des Werkstoffes ungenügend; sind sie zu lang, dann ist die Filzmattenbildung im Endprodukt ungenügend. Die Durchschnittslänge der Fasern soll ungefähr 1/2 cm sein.
- Man verwendet zweckmäßigerweise 5 bis 2o Gewichtsteile Fasern gegenüber ioo Teilen Faserknoten. -Als Bindemittel empfiehlt es' sich, ein solches zu verwenden, das in dem noch feuchten Werkstoff weich und durch die anschließende Trocknung hart wird. Man verwendet zweckmäßig Stärke oder ein kaseinhaltiges Klebmittel und setzt dasselbe in einem Verhältnis von i 4/o des Gesamtgewichtes des Werkstoffes zu.
- Es empfiehlt sich, den Faserbrei aus Asbestfasern herzustellen:. Die Asbestfasern, welche eine verhältnimäßig kleine Textur haben, verringern die Gefahr der Lochbildung beim Filtrieren und geben dem Enderzeugnis größere Festigkeit. Auch ist die Verankerung der Faserknoten besser.
- Die Faserknoten werden aus Glas- oder Schlackenwolle in bekannter Weise entweder auf trockenem oder auf nassem Wege hergestellt. Bei dem nassen Verfahren wird die mineralische Wolle in verfilztem, nicht aber verknotetem Zustand in eine große Menge Wasser eingebracht, welche sich in einem mit einem langsam laufenden Rührwerk versehenen Behälter befindet. Die große Menge Wasser erteilt der Faseraufschwemmung einen ungleichmäßigen Fluß. Zweckmäßig sollen 15 kg der Wolle in 4ooo 1 Wasser mittels des ungefähr 25 Umdrehungen je Minute durchführenden Rührwerks zur Umdrehung gebracht werden. Die so hergestellten Faserknoten sind dann außergewöhnlich groß.
- Das erfindungsgemäß hergestellte Erzeugnis hat bemerkenswert gute Eigenschaften. Es ist leicht, hat eine außerordentlich große Isolationsfähigkeit, eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit und ist-fest. Infolge der intensiven Verschlingung und Verfilzung der Fasern hat es einen vorzüglichen Zusammenhalt. Die Fasern haften außerordentlich fest an der Außenfläche der Faserknoten, und die zwischen dem Faserknoten befindlichen Filzmattenpartien bewirken eine sehr feste Verbindung der Knoten. Die Fasern dienen der Verstärkung und der Gerüstbildung innerhalb des Werkstoffes unter Aufrechterhaltung der Hohlräume innerhalb der Knoten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Aufeinanderschichtung von vorzugsweise plattenförmigen F aserstoffpreßlingen hergestellter Baustoff, insbesondere Isolationsstoff, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem Gemenge von Faserbrei und groben Faserknoten besteht. z. Baustoff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoffpreßling infolge der verschiedenen Zusammenpreßbarkeitder Knoten und des Breies an der Oberfläche mit Vorsprüngen und Einbuchtungen versehen ist. 3. Baustoff nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abdeckung -der Einbuchtungen mittels des darüber geschichteten Preßlings allseitig geschlossene Hohlräume gebildet werden. q.. Baustoff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Fäserbrei und Faserknoten aus mineralischen bzw. Glas- oder Schlackenwollefasern bestehen. 5. Baustoff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserbrei aus Asbestfasern besteht. 6. Verfahren zur Herstellung eines Baustoffes nach den Ansprüchen i bis 3 durch Entfernung des Wassers aus dem Stoffgemenge mittels Saugens, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Gemenge ausgeübte Saugdruck derart bemessen ist, daß durch eine teilweise Zusammenpressung der Faserknoten an der Oberfläche des Formlings Vorsprünge gebildet und beim Aufeinanderschichten der einzelnen Preßlingschichten die dazwischen befindlichen Hohlräume abgedeckt werden.
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