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DE678662C - Baukran - Google Patents

Baukran

Info

Publication number
DE678662C
DE678662C DEF82698D DEF0082698D DE678662C DE 678662 C DE678662 C DE 678662C DE F82698 D DEF82698 D DE F82698D DE F0082698 D DEF0082698 D DE F0082698D DE 678662 C DE678662 C DE 678662C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
shots
shaft
crane
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF82698D
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Faure
Antoine Faure
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE678662C publication Critical patent/DE678662C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/344Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes adapted for transport purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Baukran Zum Heben der nötigen Baustoffe auf Bauplätzen werden Mastenkrane in steigendem Maße benutzt. Heute mehr denn je geht das Bestreben dahin, das Auf- und Abbaucar dieser Alastenkrane rasch und sicher durchführen zu können. In dieser Hinsicht ist bereits vorgeschlagen worden, den Mast dadurch aufzustellen, daß man die Einzelschüsse, aus denen er zusammengesetzt wird, inuner von unten her aneinander anfügt, was zur Voraussetzung hat, daß vor diesem Alfii-en die schon 7.usairinlengetiiten Schüsse hodijehoben werden. Um dieses Hochheben zii bewirken, hat ni.iii bishin- ein besonderes, aus übereinandei;gestellten Einzelstücken bestehendes Stützgerüst benutzt, dessen hIontage mit dem Aufbau des Mastes in gleichem Schritt gehalten «-erden muß. Diese 1Iontage des Stützgerüstes bereitet aber Umständlichkeiten, die die Vorteile wieder aufheben, «-elche das Aufstellen (los Mistes durch Anfügen der I:inzelschüssc von unten her liefern :soll. Die Erfindung betrifft einen Baukran mit einem aus Einzelschüssen sowie einem den Ausleger tragenden Kopfstück zusammengesetzten Mast, zu dessen Aufstellung die Einzelschüsse nach vorherigem Anheben der schon zusammengefügten Schüsse und Festmachen des aus diesen Schüssen bestehenden Mastteils an einem den Mast umrahmenden, beim Anheben die Schüsse führenden Gerüst immer von unten her angefügt werden. Um jedoch die Notwendigkeit der Benutzung eines Stützgerüstes von gleicher Höhe wie die des Mastes zu beseitigen und das Aufstellen wid Wiederabbauen des Mastes mit einem Kleinstmaß von Aufbauarbeiten und einem Höchstmaß von Gefahrlosigkeit sehr rasch zu ermöglichen, ist gem.iß der Erfindun- das beim Anheben die Schüsse führende, auf dem llastuntergestell fest verankerte Gerüst als Führungssc@uaclit von etwa gleicher Höhe wie die eines Mastschusses aus--ebildet, und als Träber der schon zus;uninen"efii(,tcn Schüsse sowie zur Aufnalune des anzufügenden und bis zur Anlage an den bereits vorhandenen Mastteil aiizüliebendeat Schusses dient eine in dem Führungsschacht schlittenartig geführte, durch die Hubwinde des Kranes heb- Lind senkbare Bühne.
  • Im Portalkränbau ist es zwar an sich bereits bekannt; die auf Schienen fahrbaren Kranuntergestelle als '-\Ioiitagevorrichtung auszubildcn. Diese fahrbaren Untergestelle sind aber nicht als Führungsschacht zum Führen der von unten her anfügbaren und liebbaren Schüsse ausgebildet. Andererseits besteht dort das Hubwerk aus zwei .Spindeln, die einen Querbalken heben und senken, auf dem die Last der bereits aufgebauten Schüsse ruht, deren Standfestigkeit beim Hochheben lediglich durch einen Querträger gesichert wird, den man bei Beginn des Kranaufbaus mit den beiden ersten oberen Schüssen der aufzustellenden Maste (Kranstützezi) verbindet. Diese Maste oder Kranstützen können daher nicht getrennt voneinander aufgebaut «-erden, und der Aufbau kann nur unter gleichzeitigem: Anheben beider Maste oder Stützen vor sich gehen.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen näher erläutert: Fig. i zeigt hin Aufriß eitlen feststehenden, fertig aufgebauten -Mastenkran nasch der Erfndung.
  • Fig: a, 3 und .1 zeigen die Montagegrundstütze im Aufriß. von drei verschiedenen Seiten aus gesehen.
  • Fig.5 ist ein waagerechter Querschnitt nach Linie V-V, Fig.6 ein waa;,erechter Querschnitt nach Linie VI-VI in Fig. 3.
  • Wie aus Fi`=. i erkennbar, besteht der Mastenkran aus einer Grundstütze --1, aus einem aus einer gewissen Zahl identischer Bauglieder oder Schüsse B1, B,>, B:. . . . zusammengesetzten Mast B, aus einem auf dem obersten lhistenschußBi sitzenden Kopfstück C, aus einem von diesem KopfstückC getragenen AuslegerD und aus einer auf das Kabel F des Kranes eimvirkenden Kabelwinde E.
  • Die Grundstütze--1 (Fig. 2 bis 6) besitzt ein bockartiges Untergestell i, das dem Kran als Auflager dient. Dieses Untergestell kann als Kasten zur Aufnahme des dem Ausgleich dienenden Gegengewichtes ausgebildet sein. I'Ib; r dem Untergestell i erhebt sich ein Scliacht2, der, im Querfchnitt betrachtet, den des Kraninastes B utnr ahmt. In dicscin mit Führungcn versebenen Schacht können die Mastenschüsse ;i, B.,, B3 . . . gleiten.
  • Eine zwisclicn zwei lotrechten Führungsschienen 4 des Schachtes c --leitbar angeordiirte ist iiinci-li:illi dieses Schach-! tes lötrecht verstellbar. Hierzu dient die <auf dem Uiitergestcll i festliegende Kabelwinde E des Kranes F, deren Kabel F über geeignete Flaschenzug rollen 5 läuft. Die Führungsschiene11 q. sind. vorzugsweise an den Inneneckstellen des Führungsschachtes z angebracht. Zur Erzielung einer sicheren Führung ist die Hebebühne mit Vertikalstäben versehen, an denen zwei Horizontalstäbe 3" befestigt sind, deren Enden Rollen 3i, tragen, welche an den Führungsschienen entlang laufen: In dieser Weise erhält die Hebebühne die Form eines L, dessen einer Schenkel waagerecht verläuft, während der andere vertikal ist.
  • Auf einer Seite ist der Führungsschacht 2 unten mit einer Öffnung 6 (Fig. 4, 5) versehen, deren Höhe etwas mehr beträgt als die der Mastenschüsse Bi, B@, B3 ... Durch. diese Öffnung werden die Mastenschüsse in den Innenraum des Schachtes eingeführt.
  • An der. Grundstütze A, beispielsweise an ihren Vertikalstäben 2, sind Konsolen 7 befestigt, die beim Aufladen der Grundstütze auf die Plattform eines Wagens oder beim Entladen deren Handhabung erleichtern sollen.
  • Die Mästenbauteile oder Mastenschüsse Bi. B.,, B3 . . . und der Mastenkopf C sind so gestaltet, daß sie in dem Führungsschacht a auf- oder abgleiten können. Der AuslegerD ist mittels einer unteren Achse s und einer oberen Achse 9 an den Mastenkopf C angeschlossen (Fig. i). ! Die zum Schwenken des Auslegers D dienende Welle io (Fig. i) ist in ebenso viele Wellenstücke i o" i o- l o,;, I o. unterteilt, wie , B.3 . . . im Mast vor-14lastcnschüsse Bi, B, lianden sind. Zur paarweisen Vereinigung dieser Mastenschüsse ist an jedem derselben an passender Stelle eine drehbare Hülse vorgesehen. In diese Hülse greift das obere. Fxzde eines der Wellenstücke der Welle io und das untere Ende des unmittelbar darüber befindlichen Wellenstückes. Dieser Eingriff allein genügt, tun ohne Schraubenverbindün- den Zusammenhang der Wellenstücke mit der Hülse zu sichern. ' Das Zusammensetzen des Kranes geschieht in folgender Weise: Der Kran wird in auscinandergenommenem Zustande auf den Bauplatz gefahren, z. B. mittels eines Lästkraftwa--ens. Die Grtuidstütze A wird zusammen finit dem oberen Mastenteil auf einen Lastkraft«#agen gelegt, während die andcr ein illastenteilc öder Mastenschüsse auf einem anderen Lastkraftwagenbefördert werden. Sobald die Grundstütze A an Ort und Stelle auf dem Erdboden aufgestellt ist, wird die Winde E in Gang gesetzt und dadurch die Hebebühne 3 samt dem darauf befindlichen Mastenteil B1 und dem zugehörigen Mastenkopf C so lange emporbewegt, bis der konische Teil des Mastenkopfes völlig frei liegt. Sodann wird der Ausleger D an den Kopf C angesetzt, z. B. in der Weise, daß man zunächst die untere Gelenkachse S und nach Emporschwenkung des Auslegers um diese Achse die obere Achse 9 anbringt.
  • Nunmehr wird die Hebebühne 3 abermals emporbewegt, bis der untere Teil des Masten schusses B1 in gleicher Höhe liegt wie der obere Rand der Öffnung 6 der Grundstütze, worauf der Mastenschuß B1 am Schacht z festgelegt wird, z. B. mittels Klemmbacken, Schraubzwingen o. dgl. Hernach wird die Hebebühne 3 in ihrer unteren Lage zurückbewegt. Durch die Öffnung 6 wird sodann der zweite Schuß B. des Mastes eingeführt und auf die Hebebühne gestellt, genau lotrecht unter den Schuß B1. Nach Vereinigung des Oberteiles des Schusses B@ mit dem Unterteil des Schusses Dl wird das Antriebswellenstück ro@ eingebracht. Die Klemmbacken oder Schraubzwingen können dann entfernt werden, worauf mittels der Winde E die Hebebühne mit den auf ihr ruhendem, in der angegebenen Weise miteinander vereinigten Mastenschüssen emporgehoben wird. Sobald der untere Teil des Schusses B. mit dem oberen Rand der Öffnung 6 auf gleicher Höhe liegt, wird das Ganze mittels der vorerwähnten Klemmbacken in dieser Lage festgelegt. Die Montagearbeit wind dann durch Einführung des Mastenschusses B3 und Vereinigung desselben mit dem Schuß B2 sowie Einbringung des zugehörigen, die Schwenkbewegung des Auslegers vermittelnden Wellenstückes in der gleichen Weise wie eben angegeben fortgesetzt usf. bis zur Erreichung der gewünschten Höhe.
  • Nunmehr wird der unterste Schuß oder Bauteil des Mastes an der Grundstütze A befestigt, z. B. mittels geeigneter Querbalken, worauf man das Kabel von den Flaschenzugrollen 5 frei macht, um es über die Vorlegerollen 15 (Fig. i) zu legen. Die Kranausrüstung entspricht dann den normalen Anforderungen, und der Kran selbst befindet sich jetzt. in Arbeitsbereitschaft.
  • Zum Auseinandernehmen des Mastes. verfährt man in ähnlicher, aber umgekehrter Weise wie bei der Zusammensetzung.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschriebene Art von Mastenkranen mit feststehendem Mast. Sie kann auch. Anwendung finden bei Kranen mit dreh-oder schwenkbarem Mast.

Claims (1)

  1. PATE NTANspitüciiE: i. Baukran mit .aus Einzelschüssen sowie einem den Ausleger tragenden. Kopfstück zusammengesetztem Mast, zu dessen Aufstellung die Einzelschüsse nach vorherigem Hochheben der schon zusammengefügten Schüsse und Festmachen des aus diesen Schüssen bestehenden Mastteiles an einem den Mast umrahmenden, beim Anheben die Schüsse führenden Gerüst immer von unter her angefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses auf dem Unterg esteU (i) des Mastes fest verankerte Gerüst als Führungsschacht (a) von etwa gleiche Höhe wie die eines Mastschusses ausgebildet ist und daß .als Träger der schon zusammengefügten Schüsse sowie zur Aufnahme des anzufügenden und bis zur Anlage an den bereits vorh:an- -denen Mastteil anzuhebenden Schusses eine im Schacht (a) schlittenartig geführte, durch die Hubwinde des Kranes heb- und senkbare Bühne (3) dient. z. Baukran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß am oberen Ende des Führungsschachtes eilte Umlenkrolle (5) für das Windenseil gelagert ist. 3. Baukran nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (3) die Form eines L hat, dessen Waagerechtschenkel die Tragplatte bildet, während der Vertikalschenkel mittels Rollen (3 L) an lotrechten Führungsschienen (4.) entlang geführt wird, die im Schacht (z) angebracht sind.
DEF82698D 1936-12-30 1937-03-19 Baukran Expired DE678662C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR678662X 1936-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE678662C true DE678662C (de) 1939-07-19

Family

ID=9021184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF82698D Expired DE678662C (de) 1936-12-30 1937-03-19 Baukran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE678662C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186594B (de) * 1962-07-31 1965-02-04 Stothert & Pitt Ltd Turmkran, dessen Turm aus einzelnen Schuessen aufgebaut ist
DE1291079B (de) * 1964-05-11 1969-03-20 Richier Sa Zusammenlegbarer Kran mit einem Teleskopmast

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186594B (de) * 1962-07-31 1965-02-04 Stothert & Pitt Ltd Turmkran, dessen Turm aus einzelnen Schuessen aufgebaut ist
DE1291079B (de) * 1964-05-11 1969-03-20 Richier Sa Zusammenlegbarer Kran mit einem Teleskopmast

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