DE6606037U

DE6606037U - COMPOSITE FILM WITH A REINFORCEMENT INLAY CONSISTING OF A GRID-SHAPED AREA

Info

Publication number: DE6606037U
Application number: DE19686606037
Authority: DE
Original assignee: Bemberg AG
Current assignee: Bemberg AG
Priority date: 1968-01-03
Filing date: 1968-01-03
Publication date: 1970-07-30

Description

["■ RA.0Ö2088-11.68 J ["■ RA.0Ö2088-11.68 J

B 375B 375

Verbundfolie nsit einer aus einem gitterförmigen Flttchengebilde bestehenden VerstärkungseinlageComposite film with one made of a lattice-shaped flute structure existing reinforcement insert

J. P. Bemberg Aktiengesellschaft WuppertalJ. P. Bemberg Aktiengesellschaft Wuppertal

Die Erfindung betrifft eine Verbundfolie, bestehend aus zwei .» vorzugsweise durch Verkleben miteinander verbundenen Deckfolienbahnen, zwischen welche als Verstärkung ein gitterförmlges Flä- j ohengebilde eingelegt ist.The invention relates to a composite film consisting of two. preferably by gluing interconnected cover film webs, between which a lattice-shaped surface acts as reinforcement is inserted.

Verbundfolien, die aus zwei Deckfolienbahnen und einer dazwischen- ^} Composite films, which consist of two sheets of cover film and one in between- ^}

1 gelegten, aus einem weitmaschigen textile« Fläehengebilds bsst«hen^1 laid out from a wide-meshed textile surface structure

*-·.· den Verstärkungseinlage zusammengesetzt sind, sind bekannt. Dabei ** - ·. · The reinforcement insert are known. Included *

besteht das Fläohengebilde meistens aus einem sog. Fadengelege* ⁵ the surface structure usually consists of a so-called scrim * ⁵

d.h., die in verschiedener Richtung zueinander verlaufenden Faden* ,i.e. the threads * running in different directions to each other,

teile sind nicht miteinander durch sog. Gewebebindung verbunden, *>parts are not connected to one another by what is known as a fabric weave, *>

sondern übereinandergelegt. 1but superimposed. 1

Diese Verbundfolie zeigt zwar eine hohe Festigkeit, ist jedoch , sehr leicht verletzbar,· wenn beispielsweise scharfkantige Gegenstände darin eingepackt sind oder die Verbundfolie mit solchen in Berührung kommt. Es zeigt sich dann, daß die siwisohen die Deckfo-Although this composite film shows high strength, it is, however, very easily injured if, for example, sharp-edged objects are packed in it or the composite film is covered with such Touch comes. It then turns out that the siwisohen the cover fo

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lienbahnen eingelegten, das textile Flächengebilde bildenden Fäden dazu neigen, an den besonders beanspruchten Stellen die Folie regelrecht aufzuschneiden. Außerdem kommt als Nachteil hinzu, daß die durchweg stärker gehaltenen Fäden, die meist einen Titer von mindestens 1Ö0 bis I50 den, in der Mehrzahl mindestens 200 den. und mehr aufweisen, verhältnismäßig stark auftragen. Abgesehen davon, daß die Folie ein geripptes, für viele Zwecke störendes Erscheinungsbild erhält^ kann sich in der Nähe der Fäden die Verklebung der Deckfolien lösen, was gelegentlich zum Offnen der gesamten Verklebung zwischen zwei parallelen Fäden führt.The threads that form the textile fabric and that are laid in lien webs tend to be exposed to the particularly stressed areas literally cut open the film. Another disadvantage is that the threads, which are consistently stronger, are mostly a titer of at least 10 to 150 denier, in the majority at least 200 den. and have more, apply relatively heavily. Apart from the fact that the foil is a ribbed, for It has a disruptive appearance for many purposes ^ the adhesive on the cover sheets may loosen near the threads, which occasionally occurs to open the entire bond between two parallel Threads leads.

Zweck der Erfindung 1st nun eine Verbundfolie» die gegen das örtliohe Aufreißen bei starker Beanspruchung geschützt 1st und außerdem «Ine Einlage aufweist, die nicht oder nur wenig aufträgt und nicht zum Lösen der Verklebung neigt.Purpose of the invention now 1st a composite film "the protected against the örtliohe tearing under heavy load 1st and further comprising," Ine insert which little or no brushing and does not tend to release the bond.

Technische Aufgabe ist danach sine Verbundfolie- bei welcher die die Verstärkungseinlage bildenden Gebilde parallel zur Oberfläefe© der Verbundfolie verhältnismäßig große, senkrecht dazu jedoch sehr geringe Abmessungen aufweisen.Technical task is then sine composite film - in which the the structure forming the reinforcement insert parallel to the surface © the composite film have relatively large, but perpendicular to it very small dimensions.

Diese technische Aufgabe wird gelöst durch eine Verbundfolie bestehend iue zwei vorzugsweise äuräh Verkleben miteinander ver~ bundenen Deokfollenbahnen, zwisohen welche als Verstärkung ein gitterförmiges Flächengebilde eingelegt \sfe und welches aioh dadurch auszeichnet, daß die gitterförmige Verstärkungseinlage aus verstreckten Folienbändchen besteht«This technical object is achieved by a composite film consisting of two preferably closely bonded deodorant webs, between which a lattice-shaped sheet structure is inserted as reinforcement and which is characterized by the fact that the lattice-shaped reinforcement insert consists of stretched film strips.

Vorteilhaft sind die Folienbändchen nach dem Verstrecken therraofixlert worden. DIa Folienbändchen verlaufen vorzugsweise rechtwinklig zueinander und sind nach Art der Fadengelege übereinander gelegt. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Bändchen zwischen sieh jeweils einen freien * The film tapes have advantageously been thermofixed after stretching. The foil strips preferably run at right angles to one another and are laid one on top of the other in the manner of a scrim. It has proven to be useful that the strips forming the reinforcement insert each have a free *

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Sollen besondere Effekte, beispielsweise rur Kennzeichnung, erzielt werden, so ist es möglioh, farbige Bändchen, durch Aufdampfen metallisierte Bändchen, usw. zu benutzen. Dabei kann die Einfärbund.oder dergl. entsprechend dem Verwendungszweck für alle Bändchen gleich oder unterschiedlich sein.Should special effects, for example for labeling, be achieved it is possible to use colored ribbons, ribbons metallized by vapor deposition, etc. The coloring and the like can be the same or different for all ribbons, depending on the intended use.

Für die Deckfolien ist Jedes der allgemein zur Folienherstellung üblichen Materialien geeignet. Für die Bändchen soll ein Material verwendet werden, welches entweder bereits im unverstreckten Zu.t stand hohe Zugfestigkeit und vorzugsweise möglichst gutes elastisches Dehnverhalten zeigt oder verstreckbar ist und im verstreckbaren Zustand vorzugsweise einen mögliohst hohen elastischen Dehnungsanteil aufweist. Es hat sioh gezeigt, daß insbesondere bezüglich der Berstfestigkeit dieser elastische Dehnungsanteil eine wesentliche Holle spielt* Diese Eigenschaft verhindert offenbar, daß bei plötzlich auftretender starker örtlioher Beanspruchung einzelne Bändchen platzen. Die Deckfolie ist dabei für manche Zweoke, beispielsweise Verpackuhgszweoke, vorteilhaft unverstreckt und bietet dadurch hohe Sicherheit gegen örtliches Zerreißen beim Eindringen eines spitzen Gegenstandes in die Verpackung.For the cover films, each of the general principles for film manufacture is used usual materials. A material should be used for the ribbon which is either already in the undrawn Zu.t shows high tensile strength and preferably the best possible elastic stretching behavior or is stretchable and preferably has as high an elastic stretch as possible in the stretchable state. It has sioh shown that, in particular with regard to the bursting strength, this elastic stretch component has a essential hell plays * This property obviously prevents individual ligaments from bursting in the event of sudden strong local stress. The cover film is for some purposes, for example packaging purposes, advantageously undrawn and thus offers a high level of security against local tearing when a sharp object penetrates the packaging.

Zwischenraum aufweisen« der mindestens das 1,5-fache der Bändchenbreite ausmacht; vorzugsweise soll dieser Zwischenraum jedoch nioht j: weniger als aas 2- bis 2,5-fache der Bändchenbreite betragen. Dabei '. können die längs- und querlaufenden Folienbändchen jeweils gleiche oder auoh verschiedene Breite haben, wobei aus produktionstechnischen Gründen im allgemeinen zweckmäßig im wesentlichen gleiche Breite gewählt wird. Die Jeweils für die gleichlaufenden Folienbändchen gleichen Abstände können für beide Richtungen gleich, sie können gegebenenfalls aber auch unterschiedlich groß sein, falls dies zweckmäßig erscheint. Die Bändchen bilden jedoch vorzugsweise ein gitterförmiges Gebilde, dessen Maschen im allgemeinen nicht oder wur wenig von der quadratischen Form abweichen sollen.Have a gap «which is at least 1.5 times the width of the ribbon; but preferably this space should not j: less than 2 to 2.5 times the ribbon width. Included '. the longitudinal and transverse film strips can be the same or also have different widths, whereby, for technical production reasons, it is generally expedient to have essentially the same Width is chosen. The same distances for the co-rotating foil strips can be the same for both directions, they but can also be of different sizes if this appears appropriate. However, the ribbons preferably form a lattice-shaped structure, the mesh of which should generally not or should deviate little from the square shape.

66080373&7.7066080373 & 7.70

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Zwar können die beiden Dackfolienbahnen und die Bändohen für die Verstärkungseinlage aus dem gleichem Material bestehen, zweckmäßig wird man jedoch eine solche Materialkombination aussuchen« bei der für die die Verstärkungseinlage bildenden Bändchen ein Material mit hoher Bruchfestigkeit, verhältnismäßig hoher Bruchdehnung und hohem elastischen Dehnungsanteil und für die Deckfolien ein übliches Folienmaterial verwendet wird, dessen Dehnungsvermögen über dem der Verstärkungseinlage liegt.Although the two roofing film webs and the tapes for the Reinforcement insert consist of the same material, but it is advisable to choose such a material combination « in the case of the tapes forming the reinforcement insert a material with high breaking strength, relatively high elongation at break and high elastic elongation, and for the cover films a common film material is used, its extensibility above that of the reinforcement insert.

In manchen Fällen hat es eich als vorteilhaft erwiesen, für die beiden Deckfolienbahnen verschiedenes Material zu verwenden. So kann man beispielsweise eine Außenfolie aus Weich-PVC mit einer inneren aus Polypropylen oder Polyäthylen kombinieren. Die Außenfolie zeigt dann große Zähigkeit und gutes Festigkeitsverhalten., während die innere Folie das Austreten von Weiohraachsrsubstanzen nach innen verhindert. Es kann auch beispielsweise außen Polypro- ' pylenfolie, innen Polyäthylenfoli· verwendet werden.In some cases it has proven beneficial for that to use different material for both cover sheets. So you can, for example, an outer film made of soft PVC with a Combine inner made of polypropylene or polyethylene. The outer film then shows great toughness and good strength behavior., while the inner foil prevents incense from escaping prevented inside. It can also be used, for example, on the outside pylene film, inside polyethylene film · can be used.

Auf die erfindungsgemäße Weise ist es auch möglioh, eine durch eine gitterförmige Einlage verstärkt» Schrumpffolie herzustellen. Zu diesem Zweck wird für die Deokfolienoahnen biaxial gerecktes Material, für die die Verstärkungseinlage bildenden Bändohen verstrecktes Material verwendet, wobei sowohl Folien als Bändohen nach dem Recken nioht thermofixiert wurden. In ihrem Sohrumpfverhalten müssen Deckfolienbahnen und Bändchen aneinander angeglichen sein. Zur Herstellung einer verstärkten, sohrumpfbaren Verbundfolie sind beispielsweise geeignet ι Folien aus allen oder doch den meistenIn the manner according to the invention, it is also possible to use a a lattice-shaped insert reinforced »to produce shrink film. For this purpose, biaxially stretched material is used for the deodorant film Material, for the tapes forming the reinforcement insert, used stretched material, both films and tapes were not heat-set after stretching. In their so-hull behavior, the cover film webs and tapes have to be matched to one another be. For the production of a reinforced, so-shrinkable composite film are for example suitable ι films from all or at least most folienbildenden Polyolefinen wie beispielsweise Polypropylen, PoIy-film-forming polyolefins such as polypropylene, poly-

/aus äthylen; Polyestern, Polyamiden, PVC, und andere./the end ethylene; Polyesters, polyamides, PVC, and others.

Die die Verstärkungseinlage bildenden, vorzugsweise verstreckten und für Fälle, in denen die Verbundfolie formhaltig sein soll, anschließend thermofixieren Folienbändchen sollen eine Bruchdehnung von 12 bis 43 £ und vorzugsweise von I5 bis 33 % aufweisen. Dabei hat eioh in vielen Fällen als zweckmäßig erwiesen, daß dieThe film strips forming the reinforcement insert, preferably stretched and then thermoset for cases in which the composite film should retain its shape, should have an elongation at break of 12 to 43 % and preferably of 15 to 33%. In many cases it has proven to be useful that the

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' Jeweils in L£ngs- und Querrichtung verlaufenden Bändchen unterschiedliche Bruchdehnung haben. Se sind erfindungsgemäße Verbundfolien sehr vorteilhaft verwendet worden, bei denen die Bruchdehnung der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen in Längsrichtung 12 bis 30 %, vorzugsweise 15 bis 25 % und in Querrichtung 20 bis 45 £ und vorzugsweise 22 bis 35 $ betrug. Diese elastische Dehnung der Folienbändchen soll mindestens 2 j6, vorzugsweise nioht weniger als 5 % betragen. In den Fällen, in welchen in Längs- und Querrichtung unterschiedliche Bruchdehnungen vorliegen_p soll zweokmäBig auch die «lastische Dehnung unterschiedIioh sein, und zwar kann sie in der Richtung mit der gr253eren Bruchdehnung vorzugsweise das 1,2- bis 2-fache der elastischen Dehnung der anderen Richtung betragen.'The ribbons running in the longitudinal and transverse directions each have different elongation at break. Se composite films of the invention have been used very advantageously, in which the elongation at break of the reinforcing insert forming slit film tapes in the longitudinal direction of 12 to 30%, preferably 15 to 25% and was in the transverse direction of 20 to 45 £, preferably 22 to 35 $. This elastic elongation of the film strips should be at least 2%, preferably not less than 5 % . _P are present in the cases in which in longitudinal and transverse directions different elongations should be zweokmäBig the "lastische unterschiedIioh elongation, and indeed it may be in the direction to the elongation at break gr253eren preferably 1.2 to 2 times the elastic strain of other direction.

Es wurde gefunden» daß die Breite d&r die Verstärkungseinlage bildenden Bändchen zwischen 1 und oa. 6 mm liegen kann, besondere vorteilhaft ist Jedoch eine Breite zwischen 2 und 4 mm. Die' Dicke der Folienbändchen soll im allgemeinen nicht unter 5 /im und nicht über 100 pm betragen und liegt vorzugsweise bei 20 bis 75 )im· Sie können jedoch gegebenenfalls auch aus hochfestem Folienmaterial von extremer Dünne hergestellt sein.It has been found that the width of the strips forming the reinforcement insert is between 1 and above. 6 mm, but a width between 2 and 4 mm is particularly advantageous. The thickness of the film strips should generally not be less than 5 μm and not more than 100 μm and is preferably from 20 to 75 μm. However, they can optionally also be made of extremely thin, high-strength film material.

Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundfolie haben : sich verschiedene Materialkombinationen besonders bewährt, so beispielsweise die Herstellung der Deckfolienbahnen und der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen aus Polyäthylen, wobei für Verpackungszwecke die Deckfolienbahnen unverstreckt blieben. Eine vorteilhafte Kombination stellt auch eine Verbundfolie dar, bei der die beispielsweise unverstreckten Deckfolienbahnen aus Polyäthylen und die die Verstärkungseinlage bildenden verstreckten und anschließend thermofixierten Bändchen aus Polypropylen bestehen. Für die Bändchen kann auch ein Polyolefin·* Mischpolymerisat verwendet werden, das aus einem Hauptanteil Polypropylen mit über 5 £ ataktischen Bestandteilen und einem geringe-Have in the production of the composite film according to the invention : various material combinations have proven particularly effective, see above For example, the production of the cover film webs and the polyethylene film strips that form the reinforcement insert, the cover film webs remaining unstretched for packaging purposes. An advantageous combination is also a composite film in which the, for example, unstretched cover film webs made of polyethylene and those forming the reinforcement insert stretched and then thermoset tapes made of polypropylene. A polyolefin can also be used for the ribbon * Copolymer can be used, which consists of a main proportion of polypropylene with more than 5 £ atactic components and a low-

660803730.7,70660803730.7.70

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ren Anteil Niederdruck-Polyäthylen besteht. Dabei kann der Anteil des Niederdruck-Polyäthylens 5 bis 25 Gew.£ β»1η_β Die Folienbändchen können auch aus Polypropylen bestehen, welches eines *t&ktieoh#« Ästtil von 15 bis 3^ Ge**=£i aufweist-ren component consists of low-pressure polyethylene. The proportion of the low pressure polyethylene can 5 to 25 wt. £ β "1η _β The film strips can also consist of polypropylene, which is one of * t &#ktieoh" Ästtil 15-3 ^ Ge ** = £ i aufweist-

Üblicherweise erfolgt CIe Herstellung der Verbundfolie derart» daß zwei Bahnen mit der Verstärkungseinlage zusammen zu einem Preßwerk geführt und dort zusammengebracht werden. Die Verbindung geschieht im allgemeinen mit Hilfe eines Klebers, welcher vor dem Zusammenführen auf eine der beiden Folienbahnen aufgebracht worden ist. Bei diesem Verfahren ergibt sich dort eine Unterbrechung der verklebten Fläche, wo die Bändohen verlaufen; an diesen Stellen sind die Bändchen lediglich mit der mit Klebstoff verse- > henen Folie verbunden. Für die meisten Zweoke hat sich herausgestellt, daß dies dann nicht von Nachteil und für einig« Verwendungszwecke sogar mit einem gewissen Vorteil verbunden ist, wenn der lichte Abstand zwischen den Bändchen mindestens das 1,5-fache, vorzugsweise nicht weniger als das 2- bis 2,5-fache der Bändchen- ' breite 1st. In vielen Fällen jedoch, insbesondere dann, wenn eine besonders hohe Berstfestigkeit verlangt wird, kann es jedoch zweckmäßig sein, für eine vollständige Verklebung zu sorgen. In diesem Fall wird die der Folienbahn ohne Klebstoffauftrag gegenüberliegende Oberfläche der gltterförmigen Verstärkungseinlage ebenfalls mit Klebstoff versehen. In manchen Fällen genügt es auch» wenn der Klebstoff lediglich auf die längslaufenden Bändchen aufgetragen wird, beispielsweise bevor die querlaufenden Bändchen auf diese aufgelegt werden. Eine vollständige Verklebung derart, daß die Bändchen untereinander und mit beiden Folienbahnen verklebt sind, ist nur selten und in solchen Fällen notwendig, wo höchste Anforderungen an die Berstfestigkeit der Verbundfolie gestellt werden. In diesem Fall kann der Abstand zwisohan den Bändchen auch enger sein als oben angegeben. In den weitaus meisten Fällen hat sich dl© üblich® Verklebung derart, daß lediglich ein© Folienhahn mit Kleber versehen wird» als den gestellten Anforderungen genügend erwiesen.Usually, the composite film is produced in such a way that two webs with the reinforcement insert are fed together to a press and brought together there. The connection is generally made with the aid of an adhesive which has been applied to one of the two film webs before they are brought together. With this method there is an interruption of the glued surface where the tapes run; at these points the tapes are only connected to the adhesive film. For most purposes it has been found that this is not a disadvantage and for some purposes is even associated with a certain advantage if the clear distance between the ribbons is at least 1.5 times, preferably not less than 2 to 2.5 times the ribbon width 1st. In many cases, however, especially when a particularly high burst strength is required, it can be useful to ensure complete bonding. In this case, the surface of the smooth reinforcing insert opposite the film web without application of adhesive is also provided with adhesive. In some cases it is also sufficient »if the adhesive is only applied to the longitudinal ribbons, for example before the transverse ribbons are placed on them. Complete bonding in such a way that the tapes are bonded to one another and to both film webs is only seldom necessary and in those cases where the highest demands are placed on the bursting strength of the composite film. In this case, the distance between the ribbons can also be narrower than indicated above. In the vast majority of cases, the © usual® bonding has proven to be sufficient to meet the requirements that only a © foil tap is provided with adhesive.

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Die Verwendung von verstreokten Folienbändchen als Material für die ; gitterförmige Verstärkungseinlage war nicht naheliegend, ihre besonders vorteilhafte Wirkung war auoh nicht vorauszusehen und daher überraschend. Es liegt nicht ohne weiteres nahe, als Verstärkung für eine Polienbahn ein Gebilde zu nehmen, welches sich aus schmalen FoIlenstreifen, beispielsweise des gleichen Materials, zusammensetzt. Insbesondere war dies schon deshalb nicht vorhersehbar, weil das bisher zu Verstärkungszweoken verwendete Fadenmaterial erheblich höhere Reißfestigkeit aufweist, als die erfindungsgemäßen Folienbändohen. Es war daher zu vermuten, daß die so erzielbare Erhöhung der Festigkeit nur ungenügend und der wesentlich günstigere Weg der wäre, daß eine dritte, mit entsprechenden Eigenschaften ausgestattete, beispielsweise biaxial verstreckte_# Verstärkungsfolie zwischen den beiden Deckfolien eingelegt würde. Wenn dabei auch mehr als die doppelte Materialmenge verbraucht worden wäre, so wäre doch die gesamte Herstellung wesentlich einfacher und mit einem insgesamt erheblioh geringeren Aufwand verbunden gewesen. Es hat sich aber gezeigt, daß dieser Weg nioht gangbar ist, da so auch verhältnismäßig geringen Ansprüchen genügende Berst-fest-igkeiten nicht erreichbar sind. Die biaxial verstreckte Folie kann zwar in Längs- und Querrichtung hohe Festigkeit aufweisen, sie ist jedoch gegen örtliohe Beanspruchung, beispielsweise durch eine scharfe Kante, sehr empfindlich. Hier wurde nun überraschend gefunden, daß zwar nioht die Folie selbst, wohl aber aus solchemThe use of scattered ribbon as a material for the; Lattice-shaped reinforcement insert was not obvious, its particularly advantageous effect was also not foreseeable and therefore surprising. It is not immediately obvious to use a structure as reinforcement for a pile sheet, which is composed of narrow strips of foil, for example of the same material. In particular, this could not be foreseen because the thread material previously used for reinforcement purposes has a considerably higher tear strength than the foil tapes according to the invention. It was therefore assumed that the so achievable increase in strength would be insufficient and much cheaper way of that a third, equipped with corresponding properties, such as biaxially oriented film would gain _# inserted between the two cover sheets. Even if more than twice the amount of material had been consumed, the entire production would have been considerably simpler and associated with considerably less effort overall. It has been shown, however, that this route is not feasible, since bursting strengths that meet relatively low demands cannot be achieved. Although the biaxially stretched film can have high strength in the longitudinal and transverse directions, it is very sensitive to local stress, for example from a sharp edge. It has now been found, surprisingly, that the film itself is not, but it is made of it

hergestellte und in Längs- und Querrichtung verlegt».produced and laid lengthways and crossways ».

verstreokte Bändchen als Einlage die Möglichkeit zur Herstellung einer Verbundfolie geben, die gegenüber solchen, die mit einem tex-* ι tilen Fläohengebilde verstärkt sind, erhebliche Vorteile aufweist.·.give verstreokte ribbon as an insert the possibility of producing a composite sheet having opposite those which are equipped with a tex * ι tilen Fläohengebilde amplified considerable advantages. ·.

Die erfindungsgemäße Verbundfolie ist für viele Zweoke vorzüglich verwendbar« beispielsweise für hochbeanspruchte Verpackungen, für verschiedene Verwendungszwecke im Bausektor und ganz allgemein dort, Folien mi.t hohe? Berst- und Weiterraißfestigkeit benötigt werden.The composite film according to the invention is excellent for many purposes usable «for example for highly stressed packaging, for various purposes in the construction sector and in general there, Foils with high? Burst and tear propagation resistance are required.

- 8 -- 8th - wirdwill anhandbased •• B 375 fB 375 f t.t. Die erfindungsgemäßeThe inventive VerbundfolieComposite film derthe beigegebenenadded Zeiohnung erläutert.Zeiohnung explained.

Mit 1 und 2 sind die beiden Deokfölienbahnen bezeichnet, von denen normalerweise die eine, beispielsweise die untere Bahn auf der Innenseite mit einem Klebstoffauftrag versehen ist. Zwischen die beiden Folienbahnen 1 und 2 ist die aus den längslaufenden (3) und querlaufenden (4) Follenbändchen gebildete gitterförmige Verstärkungsfolie eingelegt. Duroh Zusammenpressen entsteht die Verbundfolie 7·With 1 and 2, the two Deokfölienbahnen are designated by which usually the one, for example the lower web is provided with an adhesive on the inside. The grid-shaped reinforcing film formed from the longitudinal (3) and transverse (4) film strips is inserted between the two film webs 1 and 2. Duroh compression creates the composite film 7

Die Längebändohen 3 und die Querbändchen 4 laufen jeweils parallel zueinander und weisen jeweils den gleichbleibenden Abstand 5 bzw. 6 auf. Die Längsbändchen liegen zu den Querbändohen im rechten Winkel, die Abstände 5 und 6 sind vorzugsweise gleich oder annähernd gleich. ,The Längebändohen 3 and the transverse ribbon 4 each run in parallel to each other and each have the same distance 5 and 6 respectively. The longitudinal ligaments lie with the transverse ligaments in the right one Angle, the distances 5 and 6 are preferably the same or approximately the same. ,

Zum Erreiohen erhöhter Festigkeit können entweder beide Deokfolienbahnen 1 und 2 auf der Innenseite oder eine Deokfolienbahn, z.B. 2, innen und die Verstärkungseinlage 3# 4 auf der der Deokfolienbahni ohne Kleberauftrag zugewandten Seite mit Kleber versehen sein, Es können auch statt der gesamten Einlage 3, 4 lediglioh die Längsbändehen 3 oder die Querbändohen 4 mit Kleber versehen sein.To achieve increased strength, either both deodorant sheets 1 and 2 on the inside or one deodorant sheet, e.g. 2, on the inside and the reinforcement insert 3 # 4 on the inside Deokfolienbahni without adhesive application facing side with adhesive Be provided, it can also instead of the entire insert 3, 4 only the longitudinal ligaments 3 or the transverse ligaments 4 with glue be provided.

6686057 3 D. 7.7ö6686057 3 D. 7.7ö

Claims

PatentansprücheClaims

-1-·-Verbundfolie, bestehend aus zwei vorzugsweise-1- · composite film, consisting of two preferably

Verkleben miteinander verbundenen Deckfolienbahnen, zwischen welche als Verstärkung ein gitterförmiges Flächengebilde eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gitterförralge Verstärkungseinlage aus verstreckten Pollenbändohen (3, k) besteht.Gluing together cover film webs between which a lattice-shaped flat structure is inserted as reinforcement, characterized in that the lattice-shaped reinforcement insert consists of stretched pollen strips (3, k) .

2. Verbundfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "» die Folienbändohen (3, 4) naoh dem Verstrecken therraofixiert |2. Composite film according to claim 1, characterized in that "» the foil tapes (3, 4) thermally fixed after stretching |

wurden. sbecame. s

3. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,.! daß die Folienbänchen (3, 4) der Verstärkungseinlage reohtwink- | 11g zueinander verlaufen und übereinandergelegt sind* ⁱ 3. Composite film according to claims 1 and 2, characterized in that.! that the foil strips (3, 4) of the reinforcement insert reohtwink- | 11g run towards each other and are superimposed * ⁱ

4. Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis JJ, dadurch gekennzeichnet,. ^ daß der freie Abstand· (5# 6) zwischen den Jeweils parallellaufenden, die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen (3, 4) mindestens das 1,5-fache, vorzugsweise nicht weniger als das4. composite film naoh claims 1 to JJ, characterized,. ^ that the free distance (5 # 6) between the parallel foil strips (3, 4) that form the reinforcement at least 1.5 times, preferably not less than that

2- bin 2,5-fache der jeweiligen Bändohenbreite beträgt.2 to 2.5 times the respective tape width.

5· Verbundfolie nach den* Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längs» und die querlaufenden, die Verstärkungseinlage bildenden Follonbändohen (3, 4) gleiohe Breite haben.5 composite film according to * claims 1 to 4, characterized in that that the longitudinal and the transverse, the reinforcement insert forming Follonbändohen (3, 4) have the same width.

6. Verbundfolie nach den Anöprüohen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Jeweils parallellaufenden, die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3* 4) in Längs- und Querrichtung gleich sind.6. Composite film according to the Anöprüohen 1 to 5 »characterized in that that the distances of the respective parallel running, the reinforcing insert forming foil bands (3 * 4) in longitudinal and Cross direction are the same.

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680603730.7.70680603730.7.70

- 10, - β 575- 10, - β 575

7· Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deokfolienbahnen (1, 2) «and die Folienbändohen (3, 4) für die Verstärkungseinlage aus dem μ gleichen Material bestehen.7 · composite film NaOH to claims 1 to 6, characterized in that the two Deokfolienbahnen (1, 2) "and the Folienbändohen (3, 4) are made for the reinforcement insert from the μ same material.

8. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolienbahnen (1, 2) unverstreckt sind.8. Composite film according to claims 1 to 7, characterized in that the cover film webs (1, 2) are unstretched.

9. Verbundfolie nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolienbahnen (1,2) biaxial und die Folienbändohen (3, 4) der Verstärkungseinlage längs gereckt und nach dem Recken ohne Thermoflxierung verarbeitet sind.9. Composite film according to claims 1 and 3 to 7, characterized in that the cover film webs (1,2) are biaxially and the film strips (3, 4) of the reinforcement insert are stretched and longitudinally are processed after stretching without thermofixing.

10.* Verbundfolie nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daS sie in der Hitze schrumpffähig ist.10. * composite film according to claim 9 * characterized in that daS it is shrinkable in the heat.

11. Verbundfolie nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrumpfverhalten der Deckfolienbahnen (1, 2) und dem der Verstärkungseinlage (3« 4) gleich oder doch im wesentlichen gleich 1st.11. Composite film according to claims 9 and 10, characterized in that the shrinkage behavior of the cover film webs (1, 2) and that of the reinforcement insert (3 «4) is the same or at least essentially the same.

12. Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden FoXiSnbändchen (3, 4) auf eine Bruchdehnung von 12 bis 45 %, vorzugsweise 15 bis 33 % verstreckt sind.12. Composite film naoh claims 1 to 11, characterized in that the FoXiSnbändchen (3, 4) forming the reinforcing insert are stretched to an elongation at break of 12 to 45 %, preferably 15 to 33 % .

13· Verbundfolie naoh den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändohen (3, 4) unterschiedliche Bruchdehnung aufweisen·13 · Composite film according to claims 1 to 12, characterized in that the film strips (3, 4) forming the reinforcement insert have different elongation at break.

j 14. Verbundfolie nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchdehnung der die Verstärkungseinlage bildenden Folienbändchen (3, 4) für die längslaufenden Folienb&ndchen (J) 12 bis 30 %, vorzugsweise 15 bis 25 %, für die querlaufenden Folienbändehen (4) 20 bis 45 %_t vorzugsweise 22 bis 33 £ beträgt.j 14. Composite film according to claim I3, characterized in that the elongation at break of the film strips (3, 4) forming the reinforcement insert for the longitudinal film strips (J) are 12 to 30 %, preferably 15 to 25 %, for the transverse film strips (4) 20 to 45 % _{t is} preferably £ 22 to £ 33.

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15 composite film according to claims 1 to 1 ^, characterized in that that the foil tapes (3 * 4) forming the reinforcement insert have a high proportion of elastic stretching

16. Composite film according to claims 1 to 15 * daduroh characterized in that the amount of elastic elongation of the film strips forming the reinforcing insert (3, ¹ O is at least 2 #, preferably not less than 5 % .

17 composite film according to claims 1 to 16, characterized in that that the amount of elastic expansion of the reinforcing insert forming film strips (3 # 4) in longitudinal and Transverse direction different 1st.

18. Composite film according to claim 17 »characterized in that the greater elastic stretch is present in the transverse direction and that is 1.2 to 2 times the elastic elongation in the longitudinal direction.

19 composite film according to claims 1 to 18, characterized in that that the width of the film strips forming the reinforcement insert is 1 to 6 mm, preferably 2 to 4 mm.

20. Composite film naoh den claims 1 to 19, characterized in that the thickness of the film strips (3, K) is 5 to 100 μm, preferably 20 to 75 μm.

21. Composite film according to claims 1 to 20, characterized in that that the cover film webs (1, 2) and the film strips forming the reinforcement insert (3 * * 0 made of polyethylene exist.

22 «composite film according to claims 1 to 20, characterized in that that the cover film webs (1, 2) made of polyethylene and the 'the reinforcing insert forming tape strips (3, also consist of polypropylene

§80603738.7.70§80603738.7.70

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23 · Composite film according to claims 1 to 20, characterized in that the film tapes (3, 4) forming the reinforcement insert consist of a polyolefin mixed polymer,
welohee mostly polypropylene with over 5 # atactic
Components and a smaller proportion of low-pressure poly-
Contains \ ethylene. "j

24 »composite film according to claim 23, characterized in that f

the foil strips (3 # 4) forming the reinforcement insert j |

consist of a polyolefin copolymer that is 5 to 25 |

Contains percent by weight of low-pressure polyethylene. ! f

25. Composite film according to claims 1 to 20, characterized thereby ι shows that the reinforcing insert forming the film II

Ribbons (3, 4) are made of polypropylene, which 1] has an atactic content of 15 to 30 percent by weight.

26. Composite film according to claims 1 to 25, characterized in that the two cover film webs (1, 2) with one another i and the reinforcement insert (3, 4) with the adhesive on. · ' load-bearing cover sheet are glued. *

27 »Composite film according to claims 1 to 26- characterized thereby- ^;

does not show that the film forming the reinforcing insert
** "'~ tapes (3, 4) glued to both deodorant foils (1. 2)
are.

28. Composite film according to claims 1 to 27, characterized thereby i

draws that the reinforcing insert forming the film; taping (3, 4) except with the cover film webs (1, 2) auoh

are glued together .. - _: