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DE6605187U - Abdichtungsvorrichtung fuer eine drehbewegliche welle. - Google Patents

Abdichtungsvorrichtung fuer eine drehbewegliche welle.

Info

Publication number
DE6605187U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating shaft
sealing
ier
ter
sealing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19656605187
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Original Assignee
Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH filed Critical Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH
Priority to DE19656605187 priority Critical patent/DE6605187U/de
Publication of DE6605187U publication Critical patent/DE6605187U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Gasket Seals (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

,'.'.. .:, *..* .:» ' "Esimburg, den 19. 1.1970
Anmelderin: Howaldtswerke-Deutsche Werft Aktiengesellschaft Hamburg und Kiel, 2 Hamburg 11, Postfach 1480
^Abdichtungsvorrichtung für eine drehbewegliche Welle
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung für Wellen mittels wenigstens einer elastischen Manschette, insbesondere zur Abdichtung gegen flüssige Medien, wobei die Manschette einen radial sich erstreckenden Halteflansch, mit an seinem äußeren Umfang angeordneten, im Quer- ■l schnitt kreisförmigen Wulst aufweist, und zum Pestlegen des
Wulstes zwei gehäusefeste gegeneinander verspannte und sich unmittelbar auf einander abstützende, den Wulst zwischen sich aufnehmende Teile vorgesehen sind, die nur am Wulst, jedoch nicht am Halteflansch selbst angreifen.
Die Erfindung bezweckt, eine Abdichtungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Dichtmanschette in einer Weise eingespannt ist, welche eine Verformung der Dichtlippe durch Verdrängen des Halteflansches unmöglich macht.
Es sind bereits früher Vorschläge gemacht worden, welche sich mit Abdichtungen rotierende]· Wellen gegen flüssige Medien befassen, und bei welchen elastische Manschetten Verwendung fanden. Bei dem Gegenstand der deutschen Patentschrift Nr. 878 364 waren diese Manschetten beispielsweise so ausgeführt, daß sie an ihrem äußeren Umfang eine flache, flanschähnliche Form aufwiesen, mit welcher sie zwischen zw^i Gehäuseteilen eingespannt wurden, um einen Durchtritt der abzudichtenden Medien an dieser Stelle zu verhüten. Bekanntlich erfordern solche· Flachdichtungen jp> gh i\ p* *
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g n auch Fotokopien oder PHmnegative zu den üblichen Preiien Beliefert
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HAMBURG
sondern auf einer Fläche von unterschiedlicher Grosse» Das kann unter Umständen zu einem Wärmestau an der Dichtfläche zwischen Welle und Manschette, damit zur Zerstörung der Manschette und als Folge davon zum Undichtwerden der Abdichtung führen, da das Material der Manschette ein schlechter Wärmeleiter ist und somit die an der Dichtlippe entstandene Reibungswärme schlecht abgeführt werden kann. Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, dass sie Mittel vorsieht, welche eine Formveränderung der Manschette ausschliessen und gleichzeitig ein sicheres Abdichten an der Einspannstelle gewährleisten»
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Hauptmerkmal der Erfindung darin, dass die Manschette am äusseren Umfang einen Ring mit kreisförmigem oder ähnlichem Profil zum einwandfreien Einspannen im Gehäuse aufweist, welcher selbst bei nicht vollständigem Zusammenspannen der Gehäuseteile eine durch den Flüssigkeitsdruck der abzudichtenden Medien hervorgerufene selbsttätige Abdichtung an der Einspaünsteile "bewirkt«,
Eins derartige erfindungsgssäSs Abdichtung preist auch grosss konstruktive Vorteile auf· Die zum Einspannen der Manschette erforderlichen Singnuten in den Gehäuseteilen werden vorteilhafterweise für alle Wellengrössen gleich stark ausgeführt, so dass für ihre Herstellung nur ein Dreh— oder Fräswerkzeug benötigt wird.
Daneben ist die Anzahl der zum Zusammensparten der Gehäuse— teile erforderlichen Schrauben wesentlich geringer, da nach «inen weiteren Merkmal der Erfindung das Einspannen der Manschetten nur mit einem geringen Anpressdruck erfolgt· Der äussere Gehäuse-Durchmesser wird durch die in radialer Rieh-
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tung sehr kurze Bauweise des Einspannringes der Manschette ebenfalls erheblich geringer als bei den herkömmlichen Abdichtungen. Auch in achsialer Richtung baut die erfindungsgemäße Abdichtung 7/esentlich kürzer, da die zum Zusaaiaenspannen der Gehäuseteile benötigten Schrauben nicht mehr durch die Manschetten und die Gehäuseteile hindurchgeführt werden müssen, sondern oberhalb der Einspannstellen angeordnet sind, wodurch eine kürzere Bauweise der gesaraten Abdichtung ermöglicht wird· Die erfindungsgemäße Abdichtung gestattet daher, bedingt durch die vorstehend beschriebenen Vorteile, eine sehr gro3se Material- und Gewichtsersparnis ψ
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Art der Einspannung des Ringprofiles am äusseren Umfang der Manschette zwischen den Gehäuseteilen eine Verformung der Manschette ausschliesst, so dass sichergestellt ist, dass die Dicht-j lippe der Manschette bei Abdichten auf der rotierenden Welle immer auf einer Linie aufliegt.
Nach einem anderen Erfindungsmerlcmal wird äas H^R für das Sin^ spannen des Ringprofiles zwischen den Gehäuseteilen durch ein aetallisches Aufeinanderliegen der Teile begrenzt. Dadurch wird nicht nur eine Verformung der Manschette ausgeschlossen, sondern auch eine absolute Dichtigkeit an der Einspannstelle gewährleistet»
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt: Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Abdichtung
in zusammengebautem Zustand, Abb. 2 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt mit ausein-
andergezogenen Gehäuseteilen ohne eingesetzte
Manschetten«
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Δη einem Ende eines Gehäuses 1 wird in einer Bohrung ein Zwischenring 2 geführt und mit einem Deckel 3 festgezogen, während das andere Ende des Gehäuses 1 mit einem vorzugsweise gleich grossen Deckel 4 abgeschlossen wird. Dabei sind das Gehäuse 1, der Zwischenring 2 und die Deckel 3» ^ mit ringartigen Nuten 5» 6* 7» 8, 9i 10 von halbkreisförmigem querschnitt versehen, welche zur Aufnahme von Profilringen 11, 12, 13 am ausseren Umfang der Manschetten 14, 15t 16 dienen. Durch Schrauben 17 werden die Deckel 3» 4· am Gehäuse 1 festgezogen bis durch metallisches Äufeinanderliegen der Gehäuseteile 1, 2, 3, 4 bei 18, 19, 20 gleichzeitig das UaP für das Zusammenpressen der Ringprofile 11, 12, 13 der Manschetten 14, 15» 16 begrenzt wird· Das Abdichten gegenüber der rotierenden Welle, welche vorteil— hafterweise mit einer auf der Welle befestigten und mit dieser umlaufenden Buchse 21 versehen ist, erfolgt in an sich bekannter Weise über die Dichtlippen 22, 23, 24 der Manschetten 14, 15, λ ei _^-u~j jj„ τ-!—~— ^...»-u 3t.-«^jA„ oc oc on „,.·*» j{> "D.._i~n_.
21 gepresst werden und somit gegen diese abdichten.
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Claims (1)

1) Abdichtun^svorricr-tvr.t; far eir.e drehbe'.7e~lich.e Welle mittels einer oder neh.ror:r elastischer üansclietten, insbesondere zur Abdichtung -ejen flUacige Iledien, wobei die LIanscLetten ".it einer. rc.dia.1 eier, erstreckenden Ealteflrv-.cch r.it ei... LLu.'eren UT.fc.nj, angeordneter. ■,7"lnt von ::reisfcr-i_-er. oder abjer-.r:later ^uerschnitt Ter:s.';er. εΐ:ΐο, rrC. fies or zv/i^cLcn j:e':är.ief esten
Teilen ^olo-^ert ist, dadurch gekennseichnet, daß die "beider, ioveils den V/ulst (11, 12, 13) erfassenden Seile (;,2). (2,1), (1,4) Pit l-injfUr-iijen, ier Porn des ',/rlstes (11, 12, 13) er.tspr jcl;srden Av.sr.eV.r.-n^ en (?, 8, » -j 1^) verce'-.en sind.
Aof.icl-tur^cvorricht""':^ n^?h Anspruch 1, el. durch reT:enr-.-:■.--?;.-.et, c...;. das eir.e der Ier. Wulst (12) 3v.'ioc].en sich r.■::~ 1^e'■""£.:ei.er» Teile cir. G-e'..üuseteil (1) ur.d ?..c andere •~in i^ GchLiuse 7:ofesti ,ter Zv:i^^henrir.tj (2) iot.
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renfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotolcopien öder Filmnegative zu den Dblichen Preisen geTiefert. G «344 (ί.ί?) DwhMhes Patentamt, Gebraadtsmustnstella
660518"?
DE19656605187 1965-01-30 1965-01-30 Abdichtungsvorrichtung fuer eine drehbewegliche welle. Expired DE6605187U (de)

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Publication Number Publication Date
DE6605187U true DE6605187U (de) 1970-04-16

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ID=33460827

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DE (1) DE6605187U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800706A1 (de) * 1988-01-13 1989-07-27 Blohm Voss Ag Bausatz fuer eine wellendichtung, insbesondere an einem stevenrohr eines schiffes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800706A1 (de) * 1988-01-13 1989-07-27 Blohm Voss Ag Bausatz fuer eine wellendichtung, insbesondere an einem stevenrohr eines schiffes

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