DE6600911U - Transportkasten aus expandiertem kunststoff - Google Patents
Transportkasten aus expandiertem kunststoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0235—Containers stackable in a staggered configuration
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
- Packages (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
Description
DR. W. SCHALK · DIPL.-ING. P. WlRTH · DIPL.-ING. G. DAN INENBERG DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WE I N HOLD
6 FRANKFURT AM MAIN
Da/Kt N 19 940/81 ο Gbm
20o8.68
Nesseplast KÄre E. Hesse
Nessane, Norwegen
Nessane, Norwegen
Transportkasten aus expandiertem Kunststoff
Die Erfindung "betrifft einen Transportkasten aus expandiertem
Kunststoff. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Transportkasten ist insbesondere für Pisch.transport
gedacht, kann jedoch mit Vorteil auch für den Transport anderer Waren verwendet werden.
Fischkasten od. dgl. aus Plastik ha"ben in den letzten
Jahren weitgehend Verwendung gefunden. Derartige Kästen werden aus solidem Plastikwerkstoff hergestellt und sind
für wiederholte Verwendung vorgesehen, "beispielsweise für eine Reihe von Transporten, wobei auf möglichst gute Haltbarkeit
geachtet wird. Dadurch werden die Kasten aber kostspielig und erhalten ein verhältnismäßig hohes Gewicht.
Hinweis: Diese Uröerioge {Beschraäbueg vnä SdHÄasK?·? -sr Se rciafef noerete; öe "tädä «on 6er Woö-
fassung des orsi^OngScfi en-iareiciBsc ϋηΐβποΐϊβΕ 3S. 1 · -s^naic--- 5r *wjic dar »rwBCÄina sf ni la
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Zwecke Vermeidung dieser Nachteile wurde nun vorge-. schlagen, derartige Transportkästen aus expandiertem "bzw.
verschäumtem Kunststoff herzustellen, wobei ein Transportkasten erzielt wird, der wesentlich geringeres Gewicht
aufweist, was eine wesentliche Ersparnis bei dem Transport "bedeutet. Derartige Transportkäston aus expandiertem Kunststoff
müssen indes unverhältnismäßig starke Wände "besitzen, damit diese nicht nachgeben und ausheulen oder sich anderswie
verformen, wenn die Kästen bei Transport mit Kraftwagen, Schiff oder Bahn aufeinander gestapelt sind, Hierbei sind
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Um XVClD beil 1^» «Γΐπ U l l tin aUUIl XlU HCJ." UlXU. UVJXU.XU£BX"IU"ai bCU
ausgesetzt.
sstea sus expan
Zweck der jsrfindung ist, xienepox-iksstea
Kunststoff, vorzugsweise aus esrpsndiertem Polystyrol, su
erstellen, wobei die Kästen trotz der Struktur des Werkstoffes mit wesentlich dünneren Wänden, als es bisher
möglich war, hergestellt werden können. Derartige Plastikkästen sind als einmalige Verpackung gedacht, die nach
Verwendung weggeworfen werden, und es ist von größter Bedeutung, daß sie mit möglichst geringem Materialverbrauch,
deh. mit möglichst geringen Herstellungskosten erzeugt werden können.
U υ ί
Erfindungegemäß wir der erwähnte Zweck derart erzielt,
daß die Oberseite der Seitenränder des Transportkastens bzw. die Unterseite seines Bodens zusammenwirkende Teile,
beispielsweise in der Form von Yorsprüngen und Ausnehmungen
aufweist, wobei die zusammenwirkenden Teile bei übereinander gestapelten Kästen ineinandergreifen und die Seitenwände
gegen Verformung festhalten,
I
I
Bei einer bevorzugten Gestaltung bilden die erwähnten zusammenwirkenden Teile Nut und Feder. Nach einem weiteren
bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Abmessungen der Nut und Feder so getroffen, daß die Breite der Feder etwas
größer als diejenige der Nut ist. Aufgrund der Elastizität des Werkstoffes wird dadurch ein Eingriff zwischen Nut und
Feder erzielt, der eine sichere Halirezrung und praktisch
Luftdiohte gewährt, was beispielsweise für den Transport
von Fisch von größter Bedeutung sein kann.
Weiter kann nach der Erfindung der Boden des Transportkastens zweckmäßig derart gestaltet sein, daß er eine
Stapelung mit daruntergelegenen Kasten in einem zweckmäßigen Verband gestattet.
S Die Erfindung betrifft auch eine zweckmäßige Dränierung
derartiger Kästen. Danach wird eine gute Sränienxng erzielt»
660091 i
wenn in den Seitenwänden der Kästen Dränagekanäle vorgesehen
sind, die den Ablauf sowohl vom Boden des Kastens als auch für Bodenabflüsse von einem über diesem Kasten gestapelten
Kasten gewähren.
Bei für Stapelung im Verband gestapelten Kästen sind die erwähnten Dränagekanäle sowohl in den Kastenecken zwecks
Zusammenwirkung bei übereinander gestapelten Kasten, als auch an einer oder mehreren Stellen entlang der Längsseiten
der Kästen vorgesehen, im letzteren Pail für Dränierungsablauf von im Verband gestapelten oberen Kästen.
Zweckmäßig kann nach der Erfindung weiter insbesondere für den obersten Kasten eines Stapels ein mit entsprechenden
Verbindungselementen und an die Dränagekanäle anschließbaren
Kanälen versehener Kastendeckel vorgesehen sein.
Eine hinsichtlich der Stabilität besonders vorteilhafte j Ausführung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß
die Seiten- und/oder Stirnwände des Kastens mindestens teil— j
weise nach oben leicht verjüngt ausgebildet sind.
Sie oben erwähnten und weitere die Erfindung kennzeichnende
Merkmale sind in der nachstehenden Besehreibung einiger in der Zeichnung gezeigter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
AA-I Ί
Pig. 1 zeigt einen Transportkasten laut der Erfindung
in perspektivischer Draufsicht j
Pig. 2 zeigt den Kasten laut Pig. 1 in TJnteransiohtf
Pig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III
in Pig. 2;
Pig. 4 zeigt einen abgeänderten Iransportkasten laut
der Erfindung in perspektivischer Draufaiohtj
Pig. 5 zeigt den Kasten laut Pig. 4 in Tlnteraneioht.
Der Kasten gemäß den gezeigten Ausführungsbeispielen ist ein planparalleler flacher Körper aus expandiertem bsw.
verschäumtem Polystyrol mit aufrecht stellenden Seitenwänden 2, Stirnwänden 21 und einem Boden 3. Die Seiten- und Stirnwände
verlaufen vorzugsweise etwas sohräg, d.h. nach oben leicht verjüngt.
Die Seiten- und Stirnwände sind in dem gezeigten Beispiel oben parallel mit dem Boden begrenzt, besitzen aber eine
nach oben ragende Wulst oder Peder 4. Diese verläuft entlang dein gesamten Kasteiiusikrais, wie deutlich aus Pig, 1 su er=·
sehen ist.
Der Kastenboden weist eine entsprechende Ausnehmung oder Hut 5 auf, derart, daß ein auf einem entsprechenden Kasten
gestapelter Kasten einen Eingriff zwischen Nut und Feder
zustande bringt, wobei die Seiten- und Stirnwände des
unteren Kasten mit dem darüber gelegenen Kastenboden wirksam gegenseitig verriegelt werden und zugleich die bezweckte
Abstützung zuwegebringen. Die Wände 2, 21 neigen dann nicht
dazu, auszubeulen oder sich anderswie au deformieren, infolge
der vorherrschenden Druckverhältnisae oder Belastungen von dem im Kasten aufbewahrten Gut.
Gemäß einer bevorzugten Alisführungsform weist der Kastenboden,
wie in Fig. 2 gezeigt, nicht nur eine Umkreisnut 5> sondern zusätzlich daawischen liegende Nuten 5', 5" auf.
Diese dazwischen liegenden Nuten sind derart vorgesehen, daß Kästen dieser Art in zweckmäßigem Verband bzw. versetzt gestapelt werden können, wie dies unmittelbar aus der Zeichnung
hervorgehen dürfte. Me Kästen können dabei entweder mit gegenseitigem Eckeneingriff, halbem Seiten- oder Stirnseiteneingriff
oder zwei Drittel- bzw. einem Drittel-Eingriff gestapelt werden, je nach der erwünschten Art der Terbandsstapelung.
Es sind natürlich im Rahmen der Erfindung auch andere Gestaltungen
der zusammenwirkenden Teil der oberen Kastenränder und Kastenböden als die gezeigte und beschriebene
möglich. So kann Nut und Feder durch eine zweckmäßige Profilierung
der Kastenränder und entsprechende Gestaltung
der Kastenböden ersetzt werden- Die zusammenwirkenden Teile müssen auch nicht kontinuierlich entlang dem Kastenrand
bzw. Kastenboden verlaufen. Eine Nut- und Federgestaltung
hat sich indes in der Praxis als die zweckmäßigste erwiesen, weil man dabei, wie erwähnt, einen Eingriff
erzielt, der eine wirksame Halterung und außerdem ein hohes Ausmaß an Luftdichte ergibt.
Zu den beschriebenen Kästen können vorteilhafterweise ebene Deckel (nicht gezeigt) zur Abdeckung und Absteifung der
obersten Kästen eines Stapels oder Verbandes vorgesehen werden. Diese Deckel weisen dann entsprechend den darunterliegenden
Kastenrändern gestaltete Unterseiten auf.
Damit ein Abrinnen oder Dränieren dieser Kästen erzielt wird, sind in den Seitenwänden vertikale von dem oberen Kastenrand
bis zum Boden 3 verlaufende Dränagekanäle 6 vorgesehen. Gleichzeitig sind Kanäle 7 vorgesehen, die einen Ablauf vom
Boden zu dem vertikalen Kanal bilden. Direkt übereinander gestapelte Kästen erhalten somit kontinuierliche, vertikale
Dränagekanäle in den Ecken mit Zulaufkanälen 7 von den einzelnen Kästen. Wenn die Kästen im Verband gestapelt sind,
d.h. wie in Pig. 5 angedeutet ausgebildet, weisen sie vertikale Kanäle 6', 6" auch an geeigneten Stellen in den
Seitenwänden auf, je nach der Verbandstapelungsart, für die
üb OL
die Kästen ausgebildet sind.
Die Abrinn- oder Dränagekanale können gegebenenfalls als
äußere Rinnen in den Kastenwänden verlaufen.
Claims (1)
- Sohutzansprüche :Für einmaligen Gebrauch bestimmter, stapelbarer Transportkasten für Feuchtigkeit abgebende Ware, insbesondere für Fische, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten aus expandiertem Kunststoff besteht ■und an den oberen Kanten seiner Seiten- und Stirnwände (2, 21) einerseits und seinem Boden (3) andererseits in an sich bekannter Weise Verbindungselemente zum Stapeln in Form von Nuten (5) und Federn (4) aufweist und daß Dränagekanäle (6, 61, 7) innerhalb der Seitenwände des Kastens ausgebildet sind, die einen Ablauf sowohl vom Kastenboden als auch von der mit einem aufgesetzten Kasten in Verbindung tretenden Oberkante des Kastens bilden.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Feder (4) größer ist als die Breite der Nut (5).3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) zum Stapeln im Verband über seine Fläche verteilt zusätzliche Verbindungselemente (5'j 5") aufweist.- Anspruch 4 -Γ4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit entsprechenden Verbindungselement en (4» 5) ii^d an die Dränagekanäle anschlieStaren Kanälen versehener Kastendeckel vorgesehen ist.5» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ) dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und/oderStirnwände (2, 2') des Kastens mindestens teilweise nach 6"ben leicht verjüngt ausgebildet sind.Patentajav/alt :i 4ι ι
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- 1967-04-13 GB GB07049/67A patent/GB1178157A/en not_active Expired
Also Published As
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