[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE6600574U - Duesenkopf fuer druckluft-spritzpistolen - Google Patents

Duesenkopf fuer druckluft-spritzpistolen

Info

Publication number
DE6600574U
DE6600574U DE19686600574 DE6600574U DE6600574U DE 6600574 U DE6600574 U DE 6600574U DE 19686600574 DE19686600574 DE 19686600574 DE 6600574 U DE6600574 U DE 6600574U DE 6600574 U DE6600574 U DE 6600574U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle head
nozzle
needle electrodes
compressed air
high voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686600574
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER ERNST FA
Ernst Mueller KG
Original Assignee
MUELLER ERNST FA
Ernst Mueller KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER ERNST FA, Ernst Mueller KG filed Critical MUELLER ERNST FA
Priority to DE19686600574 priority Critical patent/DE6600574U/de
Publication of DE6600574U publication Critical patent/DE6600574U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

5.A.256151*-3.5.
DR. ING. ERNST MAIER
PATENTANWALT
8 MÜNCHEN 32
]CNMJLTBnSTB. S ■ IILIiOI »UOO,ao
A 15768 den 3. Mai 1968
EM/Mü/Pf.
Firma ERNST MUKLLER, Winnenden, Bahnhofstraße 28
Düsenkopf für DruckluH-Spritzpistolen
Die erranäüng betrifft einen Düsenkopf füj? !Druck-= luft-Spritzpistolen zum Auftragen von feinstverteilten flüssigen und/oder festen Stoffen auf Werkstücke unter elektrostatischer Aufladung des durch die Druckluft zerstäubten Auftraggutes mittels an Hochspannung liegender Nadelelektroden.
Es ist bereits eine derartige Druckluft-Spritzpistole bekannt, bei Vielehe? um das Pistolenrohr herum eine ringförmige Elektrode angeordnet ist, die auf ihrem Umfang eine gleichmässig verteilte Anzahl sich in Richtung
i 4
Sporkou« S&.tambwg Baiifchaui Werde.Rid L Co.,M5ncfte% Nr.25464 Banihcus H.AafisOTW#MiraÄea.Nr.535?7 Pesfedied:: Muadiea 1538 61 Tetegrammadre«· ι
des Farbflueses erstickender nadelartiger Glieder aufweist* Mit dieser Anordnung wird zwar ein sehr stabiles und starkes elektrostatisches Feld geschaffen, weil man durch mehrere Spitzen eine Vermehrung der Koronaansatzpunkte erhälfe. Ändürefäöita Jedoch ;Lst ui635 Elektroden= anordnung für den die Piistole Bedienenden sehr gefährlich, einmal aufgrund der Möglichkeit mechanischer Verletzungen und zum anderen Infolge der Gefahr elektrischer Überschläge von den freiliegenden Elektroden.
Aufgabe der Erfindung 1st deshalb die Schaffung eines Büsaskepfes für Druckluft-Spritzpistolen der erwähnten Bauart, der für den die Pistole Bedienenden sowohl in mechanischer als auch in elektrischer Hinsicht ein hohes Maß an Sicherheit bietet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Düsenstock aus Kunststoff besteht und die Nadelelektroden mit Abstand um die zentrale Zerstäuberdüse herum aus -dem Düsenkopf heraustreten, wobei die Nadelelektroden, den Düsenkopf durchsetzend, über innerhalb des Düsenkopfes verlaufende metallische Zuleitungen mit der Hochspannungsquelle verbunden sind.
Zweckmässigerweise treten datbei die Nadelelektroden mit ihren Spitzen aus iniildenar tigern Äusfräsüngen des Düsenkopfes nach aussen, wobei die Nadelspitzen über dan Düsen-
74
kopf etwa 1 mm hinausragen.
Di© Erfindung erbringt den wesentlichen Vorteil, dass die Nadelelektroden, mit Ausnahme ihrer geringfügig vorstehenden Spitzen, vollständig in dsm aus Isolierstoff bestehenden Düsenkopf eingeschlossen sind, was die Gefahr von elektrischen Überschlägen auf die Bedienungsperson wesentlich herabsetzt. Auch mechanische Verletzungen der Bedienungsperson sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung kaum möglich. Die elektrische Aufladung des Spritzgutes dagegen ist äusserst Intensiv und ausserdem sorgt die ständige Koronaentladung an den Elektrodenspitzen dafür, dass in den elektrischen Zuleitungen zu den Elektroden keine kapazitiven Energiespeicherungen stattfinden können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Schutzansprüchen. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den Düsenkopf im Längsschnitt, und Fig. 2 den Düsenstock in Draufsicht.
Gemäß der Zeichnung besteht der erfindungsgemäße Düsenkopf im wesentlichen aus einem Düsenstock 10 mit zentraler Durchbohrung 11 und einer den Düsenstock 10 umgebenden Haube 12« Düsenstock 10 und Haube 12 sind aus isolierendem Kunststoff gefertigt. Die Zuführung des zu zerstäubenden Spritzgutes erfolgt über die Bohrung 11, diejenige der Druckluft über zwischen dem Düsenstock 10 und der Haube 12 ausgesparte Hohlräume. Die Druckluft t^itt aus der Düse Ij5 nach aussen, wobei diese Düse als Ringdüse oder in Form einer Vielzahl von Einzeldüsen ausgebildet sein kann, und zerstäubt infolge Injektorwirkung das aus der Bohrung 11 austretende Spritzgut, wobei der Spritzgut-Auslaß in bekannter Weise als Einzeldüse, als Ringdüse oder in Form einer Vielzahl von Einzeldüsen ausgebildet ist.
Die elektrostatische Aufladung des durch die Druckluft zerstäubten Spritzgutes erfolgt mit Hilfe von metallischen Nadelelektroden 14, die auf einem zur Zerstäuberdüse konzentrischen Kreis angeordnet sind. Die Nadelelektroden 14 sind mit ihren Fußteilen an einem in die Haube 12 eingesetzten Metallring 15 befestigt, durchsetzen die Wand der Haube 12 und treten mit ihren Spitzen aus muldenartigen Sinfräsungen 16 der Haube 12 in Sprührichtung nach aussen.
574
Der die Elektroden 14 tragende Ring 15 ist über eine Kontaktfeder 17, einen am Düsenstock 10 befestigten weiteren Metallring 18, eine zweite Kontaktfeder 19 und eine Zuleitung 20 mit einer üblichen Hochspannungsquelle verbunden., d.h. an ein von einem Ho chspannungs genera tor herführendes, in die Spritzpistole mündendes Hochspannungska,bel angeschlossen.
Alle Hochspannung führenden Teile 15, 17, 18, 19, 20 und sogar die Nadelelektroden 14, mit Ausnahme der Nadelspitzen., verlaufen innerhalb des aus Isolierstoff best ehanden Düsenkopfes, wodurch eine hohe Sicherheit gegenüber elektrischen Überschlagen auf die Bedienungsperson erzielt wird. Die freiliegenden Spitzen der Nadelelektroden Ik verlaufen zum größten Teil innerhalb der abschirmenden Ausfräsungen 16 und ragen nur geringfügig über die Vorderebene des Düsenkopfes hinaus. So wird schon bei einem auf der Zeichnung mit a bezeichneten überstand der Nadelelektroden von nur 1 mm eine ausgezeichnete Aufladung des Spritzgutes erreicht. Voraussetzung b^i dieses* geringen Überstand der Nadelelektroden sind jedoch die Ausfräsungen 16, deren Innenraum bereits als Entladungsraum für die Elektroden wirkt. Jedenfalls kann gesagt werden, dass der geringe erforderliche Überstand der Nadelelektroden 14 die
0574
iäfrj^s^^-^j^^i^jjj^^ Äi^«^;«^^^^
Sicherheit der Spritzpistole in elektrischer und mechanischer Hinsicht weiter erhöht.
Schließlich hat sich gezeigt, dass infolge der ständigen Koronaentladung an den Spitzen der Nadelelektroden 1Λ in den metallischen Zuleitungsteilen keine kapazitiven Aufladungen auf treten j was die Gefahr von Stoßen tla.d.ungen beträchtlich vermindert.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere die Zahl der Nadelelektroden und die Form der Ausfräsungen den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden«

Claims (1)

ΒΑ·256151-3.5.δ8 — 7 — SCHUTZANSPRÜCHE
1. Düsenkopf für Druckluft-Spritzpistolen zum Auftragen von feinstverteilten flüssigen und/oder festen Stoffen auf Werkstücke unter elektrostatischer Aufladung des durch die Druckluft zerstäubten Auftraggutes mittels an Hochspannung liegender Nadele^ektroden, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf (10, 12) aus Kunststoff besteht und die Nadelelektroden (14) mit Abstand um die zentrale Düsenöffnung (13) herum aus dem Düsenkopf heraustreten, wobei die Nadelelektroden (14), den Düsenkopf durchsetzend, über innerhalb des Düssenkopfes verlaufende metallische Zuleitungen (15, 17, 18, 19, 20) mit der Hochspannungsquelle verbunden sind.
2, Düsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelelektroden (14) mit Ihren Spitzen aus muldenartigen Ausfräsungen (16) des Düsenkopfs nach aussen tre- t-js.v\ uAhai /M α Morlal ηλ1! t<jan rH α V/wiAcnrtfl α nV»o Λοο Dllcan.
V ■***,-+ J »i-*»·«^^^·— w^—· ν κι «π v> --^ wa >w £» — »■ ■—■ -—^ —
kopfes um etwa 1 mm überragen.
0C574
3· Düsenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelelektroden (lA) aus einem Metallring (15) herauswachsen, der im Inneren des Düsenkopfes angeordnet ist.
4* Düsenkopf nach Anspruch Jv dadurch gekennzeichnet, dass der die Nadolelektroden tragende Metallring über eine Kontaktfeder (17), einen weiteren Metallring (18), eine zweite Kontaktfeder (19) und eine Zuführungsleitung (20) an die Hochspannungsquelle angeschlossen ist.
DE19686600574 1968-05-03 1968-05-03 Duesenkopf fuer druckluft-spritzpistolen Expired DE6600574U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686600574 DE6600574U (de) 1968-05-03 1968-05-03 Duesenkopf fuer druckluft-spritzpistolen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686600574 DE6600574U (de) 1968-05-03 1968-05-03 Duesenkopf fuer druckluft-spritzpistolen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6600574U true DE6600574U (de) 1969-01-18

Family

ID=6583073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686600574 Expired DE6600574U (de) 1968-05-03 1968-05-03 Duesenkopf fuer druckluft-spritzpistolen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6600574U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125217A1 (de) * 1970-06-01 1971-12-09 Ransburg Electro Coating Corp Düsenhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125217A1 (de) * 1970-06-01 1971-12-09 Ransburg Electro Coating Corp Düsenhalter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615360C2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Auftragen von in Form einer Flüssigkeit vorliegendem Beschichtungsmaterial
DE3609240C2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Beschichten von Gegenständen
DE2707218C3 (de) Elektrostatische Farbspritzvorrichtung
DE1825025U (de) Handspritspistole.
DE2539450A1 (de) Elektrostatische austragsduese fuer pulverfoermige stoffe
DE1131125B (de) Elektrostatische Spritzvorrichtung zum Aufbringen von Farbe od. dgl.
DE7401584U (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Überziehen von Gegenständen mit flüssigem oder pulverförmigem Material
DE2022088B2 (de) Spritzpistole zum elektrostatischen Aufbringen von Schutzschichten aus Kunststoffpulver
EP0283747B1 (de) Elektrostatische Sprühpistole
DE2312363A1 (de) Elektrostatische pulverspritzpistole
DE3429075A1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen beschichten von gegenstaenden
DE1965509B2 (de) Elektrostatische Spritzpistole
DE2065699C3 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Beschichten von Gegenständen mit pulverförmigem Beschichtungsmaterial
DE6600574U (de) Duesenkopf fuer druckluft-spritzpistolen
EP0171042B1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Beschichten von Gegenständen
DE1427633A1 (de) Vorrichtung zum Aufstaeuben von UEberzuegen
DE2121986C3 (de) Elektrostatische Spritzpistole
DE2402209A1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen ueberziehen von gegenstaenden mit fluessigem oder pulverfoermigem material
DE60128715T2 (de) Elektrostatische niederspannungsaufladung
DE7717280U1 (de) Zerstäuberkopf für eine elektrostatische Spritzpistole
DE962590C (de) Einrichtung zur Herstellung von Lack-, Farb- oder Metallueberzuegen unter Verwendung eines elektrostatischen Feldes
DE1097866B (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen
DE2713328A1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen auftragen von beschichtungsmaterial auf gegenstaende
DE2652059C2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Auftragen elektrisch leitender, insbesondere wasserverdünnter Farbstoffe
AT225324B (de) Elektrostatische Farbspritzanlage