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System verschieden großer wasserdichter Kästen für elektrische Verteilungsanlagen
Im Hauptpatent ist ein System von wasserdichten Kästen verschiedener Größe für elektrische
Verteilungsanlagen beschrieben, bei dem die verschieden großen Kästen gleiche Breite
haben und die Länge der größeren Kästen ein ganzes Vielfaches der Länge des kleinsten
Kastens beträgt. Dabei sind sämtliche Anschlußstellen der Kästen einander gleich
ausgebildet, und zwar als Anschlußflansche, die sich unmittelbar an der Wand der
Kästen befinden bzw. aus der Wand selbst bestehen. Auf diese Weise entsteht eine
Art Baukastensystem, derart, daß sich ein beliebiger Kasten an einer beliebigen
Anschlußöffnung mit einem beliebigen anderen Kasten des Systems verbinden oder auch
an einer beliebigen Stelle mit einer Rohreinführung u. dgl. versehen läßt. Das Baukastensystem
ist dabei so beschaffen, daß die an der gleichen Seite eines größeren Kastens angesetzten
benachbarten kleineren Kästen aneinanderstoßen.
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Die Erfindung befaßt sich mit einer weiteren Ausbildung dieses Baukastensystems
in der Weise, daß die zum System passenden Kästen allen vorkommenden Anforderungen
gerecht werden und sowohl für die Aufnahme von Installationsorganen aller Art, wie
Sammelschienen= Sicherungselementen, Meßgeräten usw., als auch für alle in Verteilungsanlagen
vorkommenden Schaltvorrichtungen, z. B. Leistungsschalter, Trennschalter, Schütze
u. dgl., geeignet sind. Dabei handelt es sich um Einrichtungen, die sich nicht nur
hinsichtlich ihrer Größe stark voneinander unterscheiden, sondern auch eine verschieden
räumliche Lage erfordern; zum Teil liegt ihre größte Länge horizontal, in anderen
Fällen hingegen vertikal. Erfindungsgemäß besteht die weitere Ausbildung des Kastensystems
nach dem Hauptpatent darin, daß außer verschieden großen Kästen gleicher Breite
auch Kästen anderer, z. B. größerer Breite vorgesehen sind, die in den anderen Einzelheiten
(Kastenlänge, Ausbildung und Abstand der Anschlußöffnungen, Befestigungslöcher usw.)
mit den übrigen Kästen übereinstimmen. Wie durch die Erfindung diese mannigfaltige
Anwendbarkeit der Kästen unter Wahrung eines einheitlichen Systemaufbaues und unter
Anwendung einer möglichst begrenzten Anzahl verschiedener
Kästen
erreicht wird, sei an Hand der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert.
Fig. i gibt einen Überblick über eine |
teilungsanlage nach der Erfindung mit offe |
Kästen, Fig. 2 über die gleiche Anlage bei; |
schlossenen Kästen unter Andeutung einiger:i |
Apparate. In den Fig. 3, 4 und 5 ist ein quadratischer Einzelkasten in einer Aufsicht,
einem Schnitt und einer Teildarstellung wiedergegeben; die Fig.6 und 7 lassen die
Ausbildung eines Kastendeckels erkennen und die Fig. 8 die Ausbildung der dazu gehörenden
Scharniere.
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In Fig. i und 2 sind die Sammelschienenkästen mit 4 und 5 bezeichnet.
Die Sammelschienen 6 sind ungeteilt durch die hintereinanderliegenden Schienenkästen
4.' und 5 hindurchgeführt. Sie bestehen entweder aus blanken oder auch aus isolierten
Leitungen und werden zweckmäßig in Klemmen gehalten, die das Abzweigen von Leitungen
ohne Unterbrechung der Sammelschienen ermöglichen. An die Sammelschienenkästen sind
oben eine Reihe Einzelkästen angesetzt, die je nach ihrer Größe mit i, 2, 3 und
4 bezeichnet sind. Diese Kästen dienen für die Aufnahme von Apparaten beliebiger
Art, z. B. für Sicherungen, Schaltvorrichtungen, Schütze und Meßgeräte, wie Amperemeter,
Voltmeter, Zähler usw. Einige dieser Apparate sind in Fig. 2 angedeutet.
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An dem dargestellten System ist zunächst erkennbar, daß es in seinem
grundsätzlichen Aufbau dem Hauptpatent entspricht: Das System enthält eine Reihe
von Kästen i, 2, 3, 4 verschiedener Größe, deren Breite gleich ist und deren Länge
sich bei den größeren Kästen um ganze Vielfache der Länge des kleinsten Kastens
i unterscheidet. Die Anschlußstellen der Kästen sind dabei sämtlich einander gleich
ausgebildet, und bei den größeren Kästen in der Weise angeordnet, daß die an die
Sammelschienenkästen 4 und 5 angeschlossenen benachbarten Kästen unmittelbar aneinanderstoßen.
Auf diese Weise wird erzielt, daß die Gesamtanlage eine geschlossene Einheit bildet.
Dazu ist es erforderlich, daß die von außen her bedienbaren Schaltapparate durch
Handgriffe bedient werden, die sich an der Vorderseite der Kästen befinden, wie
es in Fig:2 an den Handgriffen 7 erkennbar ist.
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Die Breite der Kästen i, 2, 3 und 4. reicht nun nicht immer aus, die
größeren Schaltapparate- und Installationsanordnungen unterzubringen. Zur Überwindung
dieser Schwierigkeiten sind bei dem in Fig. i und 2 dargestellten System folgende
zwei Wege eingeschlagen.
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i. Außer den Mehrfachkästen i, 2, 3, 4 ; gleicher Breite enthält das
System noch Kästen 5, deren Breite größer ist, die aber in allen übrigen, und zwar
auch-hinsichtlich der
gi,Abstufung ihrer Längen mit den übrigen Kä- |
ten des Systems übereinstimmen, so daß sie |
;-ieh in das Baukastensystem einfügen. Bei |
.der dargestellten Anordnung können die Sam- |
melschienenkästen 5 dazu dienen, zu beiden Seiten des Schienenstranges noch Sicherungselemente
für die Abzweige aufzunehmen.
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2. Es bist dafür gesorgt, daß man die Kästen in beliebigen Lagen,
d. h. nicht nur horizontal, sondern auch vertikal anbringen kann. Infolgedessen
kann man die gleichen Kästen, z. B. die Kästen q., sowohl für die Aufnahme von Einrichtungen
verwenden, die in horizontaler Richtung ihre größte Ausdehnung haben, oder auch
bei vertikaler Anordnung für verhältnismäßig schmale Apparate und Anordnungen, die
sich in vertikaler Richtung über eine größere Länge erstrecken. Das zeigen die mit
4 bezeichneten Abzweigkästen, die mit den Sammelschienenkästen # identisch sind.
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Um die Anwendung verschieden breiter Kästen in gleichem System oder
auch das Drehen der Kästen um 9o° zu ermöglichen, ohne dadurch Nachteile bezüglich
der Montage und Zusammensetzbarkeit in Kauf zu nehmen, erhalten die Einzelkästen
erfindungsgemäß eine Ausbildung; die an den Fig.3 bis 8 erkennbar ist.
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Der in den Fig. 3 und 4. dargestellte Einzelkasten entspricht den
in Fig. i und 2 mit 2 bezeichneten Kästen.
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Die Löcher oder Ösen zum Befestigen des Kastens sind mit 8 bezeichnet.
Sie befinden sich in Ansätzen 9 an den Kastenecken. An diesen Ecken bildet die Kastenwand
eine Einbuchtung. Auf diese Weise lassen sich die Befestigungsansätze 9 auf einem
denkbar kleinen Raum unterbringen, ohne daß sie über den Bereich des die Grundform
des Kastens bildenden Quadrats oder Rechtecks hinausragen. Der Innenraum des Kastens
wird dabei weitgehend ausgenutzt, und die Anschlußöffnungen des Kastens können möglichst
groß gehalten werden. Wesentlich ist es, daß der Abstand der Befestigungslöcher
8 bei dem dargestellten Kasten in beiden zueinander senkrechten Richtungen gleich
ist. Die übrigen zum System gehörenden Kästen 3 und 4 gleicher Breite sind nun so
ausgebildet, daß der Abstand ihrer Befestigungslöcher voneinander in Richtung der
Kastenbreite gleich ist dem gegenseitigen Abstand der Befestigungslöcher 8 des in
Fig. 3 dargestellten Kastens. Ferner ist der Abstand der Befestigungslöcher der
größeren Kästen 3 und 4 in Längsrichtung der Kästen so bemessen, daß er ein ganzes
Vielfaches des gegenseitigen Ab'standes
der Befestigungslöcher
beim Kasten 2 (Fig. 3) beträgt.
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Erfindungsgemäß verlaufen ferner bei sämtlichen Kästen die Befestigungslöcher
8 in einer .I5°-Richtung zum Kasten, d. h. bei dem in Fig.3 dargestellten quadratischen
Kasten in Richtung der Diagonalen. Diese Ausbildung der Befestigungslöcher und ihres
Abstandes erleichtert es, die Kästen horizontal oder vertikal anordnen und sie dabei
an durchgehenden Befestigungsschienen o. dgl. anbringen zu können, deren Abstand
von vornherein festliegt und der Breite der Kästen 1, 2, 3 und q. entspricht.
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In ebenso einheitlicher Weise sind auch die Löcher io zum Befestigen
des Deckels angeordnet. Die Löcher io befinden sich in angegossenen Augen i i an
der Außenseite des die Deckelöffnung des Kastens umgebenden Dichtungsrandes 12.
Die Deckelbefestigungslöcher io liegen in der durch die Befestigungslöcher 8 angegebenen
q.5°-Richtung. Ihr gegenseitiger Abstand ist beim quadratischen Kasten 2 in beiden
Richtungen einander gleich. Bei den übrigen, gleich breiten Kästen des Systems ist
der Abstand in Richtung der Kastenbreite ebenfalls der gleiche.
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Die Anschlußöffnungen 13 des Kastens sind im wesentlichen rechteckig.
.Zu beiden Seiten befinden sich die Bohrungen oder die Augen zur Aufnahme der Bohrungen
14 für das Zusammenflanschen der einzelnen Kästen. Die Anschlußöffnungen 13 sind
erfindungsgemäß so angeordnet, daß sie sich bis zum Boden des Kastens erstrecken.
Infolgedessen kann man Leitungen durch mehrere Kästen hindurchführen, ohne sie an
der Übergangsstelle stark krümmen zu müssen. Das erleichtert nicht nur die Montage
der unter Umständen starren Leitungen, sondern ergibt auch eine bessere Raumausnutzung.
Naturgemäß kann man auch die Anschlußöffnungen 13 durch Blindflansche verschließen,
von denen z. B. in Fig. i einige mit 15 bezeichnet sind. Um das Abdichten dieser
Blindflansche zu erleichtern, können sie Sacklöcher haben und von innen her am Kasten
festgeschraubt werden.
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Erfindungsgemäß sind ferner etwaige Erdungsschrauben außerhalb des
abgedichteten Kastenraumes so angeordnet, daß die Erdleitungen des Systems außerhalb
der Kästen, jedoch trotzdem geschützt verlegt werden können. Zu diesem Zweck bildet
der die Deckelöffnung des Kastens umgebende Dichtungsrand 12 eine Stufe 16
(Fig. q.), derart, daß zwischen zwei zusammengesetzten Kästen eine nach vorn offene
Fuge besteht. In dieser Fuge können die Erdleitungen verlegt werden. Die Bohrung
für die Erdungsschraube ist im Bereich der Stufe 12 angeordnet. Bei dem in Fig.
3 dargestellten Kasten befindet sich diese Bohrung 17 für die Erdungsschraube auf
dem gleichen Verstärkungsauge i i wie eine der Befestigungsbohrungen io für den
Deckel.
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Die Deckel der Kästen sind zweckmäßig so beschaffen, daß sie die Ecken
der Kästen überragen.
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Die Befestigungsschrauben des Kastens sind dann bei aufgesetztem Deckel
unzugänglich.
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Entsprechend dem Bestreben der Erfindung, die Kästen des Verteilungssystems
möglichst vielseitig anwendbar zu machen und dabei mit einer Mindestzahl verschiedener
Kästen auszukommen, ist erfindungsgemäß die Einrichtung der Kästen zum Anbringen
der verschiedenen in Frage kommenden Einsatzapparate folgendermalien beschaffen.
Der Boden des Kastens ist von vornherein für das Anbringen der häufigsten Apparate
und Einrichtungen eingerichtet. Er enthält eine Reihe von Augen oder Verstärkungen
18, die für die Aufnahme von Bohrungen geeignet sind. Diese Augen befinden sich
zweckmäßig auf der Außenseite des Bodens. Die Innenseite bleibt demnach vollkommen
frei. Außer diesen Befestigungsaugen kann der Kasten noch weitere Befestigungsbohrungen
oder Augen i9 zum Anbringen einer Sockelplatte erhalten. Die Sockelplatte wird verwendet,
wenn in dem Kasten ein Apparat untergebracht werden soll, für den am Boden des Kastens
keine Befestigungsbohrungen oder Befestigungsansätze vorgesehen sind. Die Sockelplatte
kann leicht allen in Frage kommenden anderen Apparaten angepaßt werden. Bei dem
in Fig. 3 dargestellten Kasten sind die Augen 19 so angeordnet, daß sie mit den
Augen i i für die Deckelbohrungen io ein Ganzes bilden. In Fig.5 ist die Kastenecke
von unten gesehen dargestellt. Man erkennt, daß die Ansätze 9 mit den Befestigungslöchern
sowie die Augen ii und i9 zu einer einheitlichen Gestaltung zusammengefügt sind.
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Die Deckel 2o der Kästen enthalten gemäß Fig. 7 eine umlaufende Nut
21 zur Aufnahme eines Dichtungsringes. Sie sind ferner mit Ösen 22 versehen, an
denen Scharnierglieder gelagert werden. Mit 23 sind die Öffnungen für die Befestigungs-
und Dichtungsschrauben der Deckel bezeichnet. Entsprechend der oben beschriebenen
Ausbildung der Kästen in der Weise, daß sie sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Anordnung verwendet sind, kann man erfindungsgemäß auch die Deckelbefestigung so
ausbilden, daß der Deckel an einer von zwei oder mehr beliebigen Seiten des Kastens
klappbar angelenkt werden kann. Man erzielt dann, daß der Deckel unabhängig von
der Anordnung des Kastens stets nach unten aufklappt.
In Fig. 8
ist eine Ausbildung der Deckelscharniere erkennbar, die es bei einfachem Aufbau
ermöglicht, den Deckel zu lösen und in einer anderen Lage am Kasten anzubringen.
An den Ösen 22 des Deckels 2o sind winkelförmige Glieder 24 drehbar gelagert, die
mit einem abgebogenen Teil 25 hinter einen Vorsprung 26 des Kastens greifen. Die
Vorsprünge 26 sind in Ausnehmungen des Kastens versenkt angeordnet. Eines der winkelförmigen
Glieder 2d. ist auf einer als Drehbolzen dienenden Schraube 27 verschiebbar, so
daß es außer Eingriff mit dem Vorsprung 26 des Kastens gebracht und der Deckel gelöst
werden kann. Das Ende der Schraube 27 wird zweckmäßig umgebördelt, so daß der Winkel
24 unverlierbar gehalten wird. Die Scharniere gestatten dem Deckel ein begrenztes
Abheben vom Kasten. Dadurch wird es möglich, den Deckel auch dann aufzuklappen,
wenn der Kasten etwa nach Fig. i und 2 zwischen anderen Kästen eingebaut ist.
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Um ein Umsetzen des Deckels am Kasten zu ermöglichen, müssen die mit
den Vorsprüngen 26 versehenen Ausnehmungen,, die in Fig. 3 mit 28 bezeichnet sind,
an mehreren Kastenseiten vorgesehen sein.
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Die Abmessungen der einzelnen Kästen; insbesondere des Grundkastens,
auf dem sich das ganze System aufbaut, können an und für sich beliebig gewählt werden.
Bei dem dargestellten System ist eine vorteilhafte Ausbildung dadurch erzielt, daß
der kleinste Kasten den für Einsatzapparate in Frage kommenden kleinsten Einrichtungen
bzw. dreipoligen Sicherungselementen für höhere Stromstärke angepaßt ist. Man kommt
dadurch zu einem Kästen,, der etwa die Abmessungen 125 X 25o mm hat. Dieser kleinste
Kasten hat demnach die Form eines Rechtecks. Er ist erfindungsgemäß nur an zwei
diagonal gegenüberliegenden Ecken mit Befestigungslöchern versehen, während die
beiden anderen Ecken als Kastenraum ausgenutzt sind. Man kann bei weitgehender Raumausnutzung
an einem derartigen Kasten eine Anschlußöffnung von etwa id.o nun Länge erzielen,
bei einem Abstand der Flanschschrauben von etwa 16o mm. Diese Maße kehren bei sämtlichen
Kästen des Systems wieder. Der nächstgrößere Kasten erhält die Abmessungen von
250 X 250 mm, der übernächste von 250 X 375, der nächstgrößere die
Maße 250 X 500 mm. Von diesen Grundmaßen sind kleine Abweichungen
erforderlich, um die unvermeidlichen Gußungenauigkeiten und die Gummidichtungen
auszugleichen. So erhält z. B. ein Sammelschienenkasten von 5oo mm Länge eine Breite
von 248 mm, damit auf die Länge von 500 mm sich zwei Schaltkästen von 24.8
mm Breite aufbauen lassen und dabei ein kleiner Spielraum von etwa 2 mm zwischen
beiden Schaltkästen bleibt. Dementsprechend ist auch bei den oben gemachten Angaben
und darüber, daß die Abmessungen der größeren Küsten ein ganzes Vielfaches der Abmessungen
der kleineren Kästen betragen sollen, zu berücksichtigen, daß in Wirklichkeit stets
kleine Abweichungen von diesen Werten und Verhältnisangaben bestehen. Das gilt auch
für die Abstände der Befestigungslöcher der Kästen und für die Abstände der Bohrungen
zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für den Deckel.
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Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen Systems liegt darin, daß
es trotz des einheitlichen Aufbaues der verwendeten Kästen auch möglich ist, Einzelkästen
in das System einzuschließen, die in einigen Beziehungen von dem gleichförmigen
Aufbau der Grundkästen abweichen. So können z. B. Kästen vorgesehen sein, bei denen
eine oder mehrere Anschlußöftnungen von den Anschlußöffnungen der Grundkästen abweichen.
In den Fig. i und 2 beispielsweise ist ein Kasten ,4o dargestellt, der an einer
Seite mit einem Kabelstutzen 41 versehen ist. Dieser Kasten d.o entspricht hinsichtlich
seiner Länge und Breite, seiner Ausbildung der Befestigungsecken vollkommen den
mit 4 bezeichneten Normalkästen des Systems. Er enthält aber an der Seite des Kabelstutzens
41 keine zwei Normalöffnungen wie die Kästen d., sondern statt dessen eine einzige
größere Öffnung, die der Flanschöffnung des Stutzens 41 angepaßt ist. Ebenso kann
es auch in anderen Fällen vorteilhaft sein, einigen Kästen der Anlage eine von dem
normalen Aufbau abweichende Anordnung zu geben, wenn nur dafür gesorgt ist, daß
diese Kästen an denjenigen Seiten, wo sie mit den Normalkästen des Systems zusammenstoßen,
die normale zum übrigen System passende Ausbildung haben.