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DE664121C - Boeschungsebner - Google Patents

Boeschungsebner

Info

Publication number
DE664121C
DE664121C DEK136868D DEK0136868D DE664121C DE 664121 C DE664121 C DE 664121C DE K136868 D DEK136868 D DE K136868D DE K0136868 D DEK0136868 D DE K0136868D DE 664121 C DE664121 C DE 664121C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embankment
rollers
cutting
knives
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK136868D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO KAMMERER DR ING
Original Assignee
OTTO KAMMERER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO KAMMERER DR ING filed Critical OTTO KAMMERER DR ING
Priority to DEK136868D priority Critical patent/DE664121C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE664121C publication Critical patent/DE664121C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/181Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels including a conveyor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Böschungsebner und besteht insbesondere darin, daß Schneidwalzen Verwendung finden, die in beiden Bewegungs richtungen des Gerätes auf ihrer gesamten Schneidlänge voll zur Wirkung kommen und entweder als abwechselnd in verschiedenem Drehsinn umlaufende, ein langgestrecktes Schneidwerkzeug bildende Teilschneidwälzen oder als je für sich im wesentlichen die ganze Böschungsebene bestreichende Einzelwalzen ausgebildet sind, die in verschiedenen Ebenen hintereinander arbeiten.
Es sind zwar bereits Böschungsebner bekannt, bei denen zwei im wesentlichen die ganze Böschungshöhe bestreichende Schneidvorrichtungen an einem parallel zur Böschung geführten Rahmen angeordnet sind, wobei die Schneidvorrichtungen im umgekehrten Drehsinn arbeiten. Bei dieser Einrichtung ist es aber praktisch unmöglich, daß beide Schneidvorrichtungen gleichzeitig in übereinstimmender Weise arbeiten, da infolge der Parallelführung des Rahmens zu der Böschung die in der Bewegungsrichtung vorderste Schneidvorrichtung die eigentliche Schneidarbeit ausführen muß, während für die in der Bewegungsrichtung hintere Schneidvorrichtung keine, jedenfalls keine wesentliche Arbeitsleistung übrigbleibt. Demgegenüber ist bei einem Böschungsebner gemäß der Erfindung erreicht, daß bei Verwendung zweier Schneidvorrichtungen hintereinander beide voll und gleichmäßig zur Arbeit herangezogen werden. Bei Verwendung nur einer Walze wird erreicht, daß die auftretenden Reaktionskräfte auf die Länge der Walzen ausgeglichen werden, während bei der Anordnung zweier über die ganze Böschungshöhe sich erstreckender ■ Walzen die Reaktionsdrücke zwischen den beiden Walzen ausgeglichen werden.
Im letzteren Falle sind die Einzelwalzen zweckmäßig in Waagebalken gelagert, so daß sie bei beiden Bewegungsrichtungen des Böschungsebners in verschiedenen Ebenen hintereinander arbeiten können. Dabei hat die in der Bewegungsrichtung vorderste Einzelwalze einen größeren Abstand von der unbearbeiteten Böschung als die in der Bewegungsrichtung hinterste Walze. Die Messer der Schneidwalzen können vorzugsweise schräg zu deren Drehachse verlaufen, und zwar z. B. derart verschieden schräg, daß sich die durch die Messer ausgeübten Axialkräfte gegenseitig aufheben. Die Messer sind zweckmäßig unter einem zwischen der radialen und der tangentialen Richtung liegenden Anstellwinkel an der Walze angeordnet. Ferner sind vorzugsweise die Schneidwalzen mit im wesentlichen senkrecht zur Walzenachse gerichteten Kreisschneidern versehen. Die Walzenträger können ferner mit auf der Böschung glei-
tenden Führungskufen oder Führungswalzen versehen sein, deren Abstand gegenüber dem Walzenträger einstellbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispieleweise veranschaulicht, und zwar zeigen Bild ι eine schematische Ansicht eines-Böschungsebners gemäß der Erfindung an einem oberhalb der Böschung laufenden Fahrgestell,
ίο die Bilder 2 und 3 in vergrößertem Maßstab Stirnansichten von Schneidwalzenträgern in zwei verschiedenen Ausführungen,
Bild 4 eine Draufsicht auf eine Schneidwalze mit mehreren Teilwalzen, die Bilder S bis 7 Ansichten von Teilwalzen mit verschiedenartig angeordneten Messern,
Bild 8 in größerem Maßstab eine Stirnansicht einer Walze oder Teilwalze besonderer Ausführung,
Bild 9 eine Ansicht einer Teilwalze mit quer zur Achse stehenden Kreisschneidern und Bild 10 die Stirnansicht eines Schneidwalzenträgers mit Abstandhaltern. In der Zeichnung bedeutet α ein auf einem oberhalb der Böschung angeordneten Gleis b spurendes Fahrgestell, an dem bei c ein Lenker d angreift, der einen Schneidwalzenträger / trägt, g ist ein Ausleger, an dem mit einem Seil h das untere Ende des Schneidwalzenträgers / aufgehängt ist. k ist ein Motor zum Antrieb der Schneidwalzen. ix und I2 sind in verschiedenenRichtungen umlauf ende Schneidwalzen. Damit diese beim 'Arbeiten gleichmäßig beansprucht werden, sind sie entweder in einem gemäß Bild 2 schräg zur Böschung verlaufenden Träger / oder an einem Waagebalken m (Bild 3) gelagert, der von dem Walzenträger/ getragen wird. J1 (Bild 4) sind Teilwalzen, von denen abwechselnd die eine eine entgegengesetzte Umdrehungsrichtung zu der folgenden Teilwalze hat. In Bild 5 ist eine Teilwalze dargestellt, bei der die Messer parallel zur Walzenachse verlaufen. Bild 6 zeigt eine Teilwalze, bei der die Messer in gleicher Richtung schräg zur Achsenrichtung verlaufen, und in Bild 7 ist eine Teilwalze dargestellt, bei der die Messer abwechselnd in verschiedenen Richtungen schräg zur Achse stehen, wodurch der Axialschub der verschiedenen Messer ausgeglichen wird. Durch die Schrägstellung der Messer läßt sich ein ziehender Schnitt erreichen.
Bild 8 zeigt die Stirnansicht einer Walze oder Teilwalze, bei der die Messer unter einem zwischen der radialen und der tangentialen Richtung verlaufenden Winkel zum Walzenumfang gestellt sind.
Bild 9 zeigt eine Teilwalze, bei der kreisförmige Querschneider η vorgesehen sind, die bei gewissen Bodenarten dazu dienen, das Erdreich durch Furchen zu unterteilen und dadurch zu lockern.
Die Vorrichtung kann naturgemäß auch an einem Fahrgestell angeordnet sein, das untere halb der Böschung fährt. Ferner können die ■Messer statt, wie in den Bildern 2 und 3 dargestellt, tangential zur Umlaufrichtung radial zur Umlaufrichtung gestellt sein, Zweckmäßig wird aber die in Bild 8 dargestellte Zwischenstellung gewählt.
Die Aufhängung der Walzen an Drahtseilen, Ketten oder Lenkern gestattet, daß die Walze ausweichen kann, wenn ein Messer auf einen größeren Stein stößt. Bei einer hohen Böschung besteht ein beträchtlicher Rückdruck auf die Messer der Walze. Dieser Rückdruck wird durch die verschiedenen Drehrichtungen der einzelnen Schneidwalzen oder der Teilwalzen aufgehoben. Die Aufhängung der Walzen an dem Waagebalken ermöglicht einen genauen Ausgleich der Drücke.
Bei der Ausführungsform nach Bild 10 sind an dem Walzenträger / noch Hebel 0 angeordnet, die am Ende Rollen p und/oder Kufen q tragen und die mit Hilfe von Stangen r in der Höhenlage einstellbar sind. Auf diese Weise kann der Abstand der Kufen von dem Walzenträger so eingestellt werden, daß die in der Bewegungsrichtung des Böschungsebners vorderen Walzen oder Kufen sich näher an dem Walzenträger f befinden als die in der Arbeitsrichtung hinten liegenden Walzen oder Kufen.

Claims (7)

  1. 95 Patentansprüche:
    ι . Böschungsebner, gekennzeichnet durch in beiden Bewegungsrichtungen des Geräts auf ihrer gesamten Schneidlänge voll zur too Wirkung kommende Schneidwalzen, die entweder als abwechselnd in verschiedenem Drehsinn umlaufende, ein langgestrecktes Schneidwerkzeug bildende Teilschnei dwalzen (Z1) oder als je für sich 10S im wesentlichen die gesamte Böschungsebene bestreichende Einzel walzen (I1, i2) ausgebildet sind, die in verschiedenen Ebenen hintereinander arbeiten.
  2. 2. Böschungsebner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von in verschiedenen Ebenen hintereinander arbeitenden Einzelwalzen (I1, is) diese in Waagebalken (m) gelagert sind, so daß sie bei beiden Bewegungsrich- 11S tungen des Böschungsebners in verschiedenen Ebenen hintereinander arbeiten können.
  3. 3. Böschungsebner nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer der Schneidwalzen schräg zu deren Drehachse verlaufen (Bild 6).
  4. 4· Böschungsebner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer derart verschieden schräg zur Drehachse der Schneidwalzen verlaufen, daß sich die durch die Messer ausgeübten Axialkräfte gegenseitig aufheben.
  5. 5. Böschungsebner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer unter einem zwischen der radialen und der tangentialen Richtung liegenden Anstellwinkel an der Walze angeordnet sind (Bild 8).
  6. 6. Böschungsebner nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mit im wesentlichen senkrecht zur Walzenachse gerichteten Kreisschneidern (ή) versehen sind.
  7. 7. Böschungsebner nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenträger (/) mit auf der Böschung gleitenden Führungskufen (q), Führungswalzen (p) o. dgl. versehen ist, deren Abstand gegenüber dem Wälzenträger (/) einstellbar ist.
    Hierzu 1 Ul.-itt Zeichnungen
DEK136868D 1935-02-13 1935-02-13 Boeschungsebner Expired DE664121C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK136868D DE664121C (de) 1935-02-13 1935-02-13 Boeschungsebner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK136868D DE664121C (de) 1935-02-13 1935-02-13 Boeschungsebner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE664121C true DE664121C (de) 1938-08-20

Family

ID=7248735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK136868D Expired DE664121C (de) 1935-02-13 1935-02-13 Boeschungsebner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE664121C (de)

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