DE653565C - Ladeeinrichtung fuer Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen, mit einem endlosen Ladestreifen - Google Patents
Ladeeinrichtung fuer Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen, mit einem endlosen LadestreifenInfo
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- DE653565C DE653565C DES122697D DES0122697D DE653565C DE 653565 C DE653565 C DE 653565C DE S122697 D DES122697 D DE S122697D DE S0122697 D DES0122697 D DE S0122697D DE 653565 C DE653565 C DE 653565C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/76—Magazines having an endless-chain conveyor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung für Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen,
bei welcher die Patronen an einem endlosen Bande sitzen, das im Handgriff über zwei
Trommeln geführt ist und die Patronen durch absatzweise Bewegung dem Lauf zuführt.
Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art zeigt sich der Mangel, daß der Handgriff
nicht die zur Bedienung der Waffe erforderliche Schräglage erhalten kann. Dieser
Mangel wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der endlose Ladestreifen in einem
Bogen verläuft, dessen Krümmungsmittelpunkt hinter dem Handgriff liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung an einer
Pistole schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt die Ladeeinrichtung teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt »mit
stellenweise freigelegtem Ladestreifen.
Fig. 2 zeigt die Ladeeinrichtung in Vorderansicht, ebenfalls mit stellenweise freigelegtem
Ladestreifen.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht eine Klammer zum Halten der Patronen am Ladestreifen.
Das Magazin besteht aus zwei schalenartigen Gehäuseteilen 1, 2; das vordere Teil 1 hat
einen auswärts, das hintere Teil einen einwärts gewölbten Boden. Das Gehäuseteil 1
trägt fest die Zapfen 3 und 4 der beiden Trommeln S und 6 quadratischen Querschnittes,
über die der endlose Ladestreifen läuft und deren Achsen nicht parallel zueinander liegen,
sondern in einem Punkte zusammenlaufen, der auf der Krümmungsmittellinie der Gehäuseböden
liegt. Das Gehäuseteil 2 weist Löcher zur Aufnahme der Enden der Zapfen 3 und 4 auf. Nach Aufschieben des endlosen
Ladestreifens auf die Trommeln 5 und 6 werden die beiden Gehäuseteile zusammengesetzt
und miteinander durch Anziehen der Schrauben 7 verbunden, welche in Abstandsbolzen
8 eingeschraubt werden, die am Gehäuseteil ι sitzen.
Der endlose Ladestreifen wird aus Plattchen 9 mit hinteren Ansätzen ga gebildet. Die
einzelnen Plättchen 9, von denen für jede Patrone eines vorgesehen ist, sind mittels Scharniere
10 aneinandergekettet. Die Scharnierächsen α liegen nicht parallel zueinander, sond,ern
schneiden sich in einem Punkte, der ebenfalls auf der Krümmungslinie der Gehäuseböden
ι und 2 liegt. Daher schneiden sich auch die Achsen der Patronen 11 in
einem Punkt auf dieser Linie. Die Krümmung der Böden ist schwach, so daß der
Ladestreifen, welcher durch Entlangstreifen der hinteren Plättchenansätze ga auf dem Boden
des Gehäuseteiles 2 geführt ist, anstandslos weiterrücken kann. Anderseits ist aber
die Krümmung ausreichend, um dem Handgriff der Waffe die übliche Neigung gegen-
über der Laufrichtung zu erteilen, welche für das Zielen und die sonstige Handhabung der
Waffe erforderlich ist. Die Tatsache, daß die Achsen der Zapfen 3 und 4 für die Trommein
S und 6 zusammenlaufen, erleichtert' auch die Auswechselung des endlosen Lade·;*
Streifens, der auf die Trommeln wie ein Außenkegel auf einen Innenkegel aufgeschoben
wird.
An jedem Plättchen ist eine federnde Klammer 12 zum Festhalten der Patrone vorgesehen.
Die Klammern 12 erstrecken sich auf etwas mehr als die ganzeLänge der Patronenhülse,
die sie lediglich im hinteren Teil 12"
auf mehr als die Hälfte des Umfanges umgreifen. Der vordere Teil I2& umgreift die
Patronenhülse nur auf einem geringen Umfangteil; dadurch wird erreicht, daß die vom
Verschluß vorgedrückte Patrone, wenn sie den Teil I2a verlassen hat, durch die Elastizität
der Klammer bis zum Lauf angehoben wird, d. h. die Achse h der Patrone der Laufachse
c (Fig. 3) genähert wird, was auch durch die geneigte Fläche gb, mit der jedes
'Plättchen 9 versehen ist, erleichtert wird. Auf diese Weise geht das Eintreten der Patrone
in den Lauf anstandslos vor sich. Der hintere Ansatz ga jedes Plättchens kann als
Zahn für eine vom Verschluß gesteuerte Vorschalteinrichtung dienen, welche das Band bei
jedem Schuß um einen Patronenabstand vorrückt.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, liegen die Seitenflächen der beiden quadratischen Trommein
3 und 4 auch im Querschnitt nicht parallel zueinander, vielmehr liegt einer Fläche
der Trommel 5 eine Kante der Trommel 6 gegenüber. Demgemäß ist die Anzahl der am
endlosen Ladestreifen zu befestigenden Patronen ungerade. Dies bringt den Vorteil mit
sich, daß ohne Federspanneinrichtungen die Spannung des endlosen Ladestreifens bei sei-'
nem Weiterrücken angenähert konstant bleibt, auf jeden Fall sich nur innerhalb sehr geringer
Grenzen ändert. Wenn die beiden Trommein im Querschnitt parallel zueinander liegende Flächen hätten, würde die Spannung
des Bandes jedesmal einen Höchstwert annehmen, wenn bei der Drehung der Trommel zwei Kanten sich gegenüberzuliegen kornmen,
und einen Mindestwert, jedesmal wenn zwei Flächen sich einander gegenüberzuliegen
kommen.
Claims (4)
1. Ladeeinrichtung für Handfeuerwaffen, insbesondere Pistolen, mit einem endlosen
Ladestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Ladestreifen (9, 10)
in einem Bogen verläuft, dessen Krümmungsmittelpunkt hinter dem Handgriff
der Waffe liegt.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere
Boden des Magazins (1, 2) einwärts und ■der vordere Boden auswärts gewölbt sind
und daß der endlose Ladestreifen (9, 10) mittels Ansätze (ga) seiner Einzelglieder,
die auf dem hinteren Boden enlang streichen, geführt ist.'
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen der Trommeln (5, 6), um welche der endlose Ladestreifen läuft, auf die
Krümmungsmittelachse des Ladestreifens zu verlaufen.
4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen der „Gelenke (10), welche die einzelnen
Glieder (9) des endlosen Ladestreifens miteinander verbinden, auf die Krümmungsmittelachse des endlosen Ladestreifens
zu verlaufen. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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