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DE622058C - Lagerung der Tragrollen fuer Foerderbaender - Google Patents

Lagerung der Tragrollen fuer Foerderbaender

Info

Publication number
DE622058C
DE622058C DEK129005D DEK0129005D DE622058C DE 622058 C DE622058 C DE 622058C DE K129005 D DEK129005 D DE K129005D DE K0129005 D DEK0129005 D DE K0129005D DE 622058 C DE622058 C DE 622058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
cams
rollers
roller
storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK129005D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK129005D priority Critical patent/DE622058C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622058C publication Critical patent/DE622058C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Lagerung der Tragrollen für Förderbänder Die Erfindung betrifft eine Lagerung der Tragrollen für Förderbänder, die eine Muldenform bilden. Die Bänder laufen über sog. T ragrollenstationen, die aus einer waagerecht liegenden Mittelrolle und je einer zu beiden Seiten der Mittelrolle angeordneten geneigten Seitenrolle bestehen. Es ist bei einer solchen Rollenanordnung vorgeschlagen worden, jede der Förderrollen mit einem zentrisch angeordneten Drehzapfen zu versehen und zwischen den benachbarten Rollen einen Lagerbock anzuordnen, der oben gabelförmig ausgebildet ist, wobei jede Gabel zur Aufnahme eines Rollenzapfens dient. Hierbei kann aber die Schräglage der seitlich der Mittelrolle liegenden. Schrägrollen nur dann geändert werden, wenn andere Lagerböcke eingebaut werden, was natürlich umständlich, teuer und zeitraubend ist und eine lange Betriebsunterbrechung bedingt.
  • Bei einem anderen Rollenförderer sind die Rollenzapfen in Lagerböcken gelagert. Die Lagerböcke der Schrägrollen sind auf einem Rahmen angeordnet, der schwenkbar ist. Der Rahmen ruht auf einer Tragstütze, die seitlich verschiebbar ist, um dadurch die Neigung der Schrägrolle ändern zu können. Diese Bauart ist umständlich und teuer und bedingt auch infolge der Rollenzapfen eine Versetzung der mittleren Rollen gegenüber den beiden äußeren Rollen, was ebenfalls ungünstig ist.
  • Es ist bei einer Rollenlagerung vorgeschlagen worden, die Rollenzapfen in einer gabelförmigen Stütze zu lagern. Es ist zwar ein Herausnehmen der Rolle aus der Tragstütze möglich, aber die Lagerung läßt nur eine geringe Neigung zweier benachbarter Rollen zu, da die Stirnflächen der sich gegenüberliegenden Rollenzapfen nur einen ganz geringen Abstand voneinander haben und außerdem die Lagerteile der Stützfläche einer Neigung der Rolle hinderlich sind und eine solche auch nur in engen Grenzen zulassen.
  • Die vorgenannten Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden, die darin besteht, daß jeder der feststehenden Rollentragkörper mit einem oder mehreren schräg nach unten verlaufenden, in Tragpfannen ruhenden Nocken versehen ist, wobei die 'Pragstellen der Nocken benachbarter Tragkörper nebeneinander in derselben Pfanne angeordnet sind. Diese Lagerung der Rollen bietet den Vorteil, daß die Neigung der Schrägrollen bei einfachster Ausbildung der Lagerböcke schnell und einfach geändert werden kann, daß Rollenzapfen entbehrlich sind und daß die Rollen dicht aneinander gerückt werden können, ohne daß eine Versetzung der Rollen notwendig ist. Die Lagerung zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten durch zweckdienliche und bietriebssichere Bauart vorteilhaft aus,.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Rollenlagerung nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar beispielsweise bei einer aus mehreren Rollen bestehenden Tragrollenstation.
  • Abb. i ist dieAnsichteinerTragrollenstation, in der£aufrichtung des Förderbandes gesehen; Abb. 2 ist ein Teilschnitt nach Abb. i durch die Lagerstelle A; Abb. 3 ist eine Draufsicht zu Abb, a, wobei die im Betrieb schräg liegende Seitenrolle in die waagerechte Lage umgelegt gedacht ist; Abb. ¢ ist eine Stirnansicht auf die Mittelrolle, in Richtung des Pfeiles x gesehen, wobei die Seitenrolle weggelassen ist;.
  • Abb. 5 und 6 -zeigen zwei Ansichten der Lagerstelle B.
  • In Abb. i sind die drei Rollen mit i, a, 3 und das darüberlaufende Förderband mit q. bezeichnet.
  • Die vom laufenden Band durch Reibung mitgenommenen Rollen ruhen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kugel- oder Rollenlagern, auf je einer Achse. Nach der Erfindung sind die an den Enden der Achse mit ihr fest verbundenen Laufrollenverschlußscheiben 5 mit in axialer Richtung konsolartig vortretenden Tragnocken 6 bzw. 6' versehen, mit denen sie sich in oben offene Pfannen 7 von Tragböcken 8 legen.
  • Gemäß demveranschaulichten Ausführungsbeispiel ist bei der Mittelrolle a beiderseits ein Nockenpaar 6' angeordnet, während bei den Seitenrollen i bzw. 3 nur der äußere Lagerkörper ein Nockenpaar, dagegen der innere Lagerkörper nur einen Einzelnocken erhält, der zwischen den beiden Nocken 6' des Mittelrollenlagerkörpers in die Pfanne 7 eingelegt wird. Die konsolartigen Tragnocken 6 bzw. 6'; welche die in Abb. 2 und 3 dargestellte Form haben können, sind an den unteren Enden beispielsweise halbzylindrisch ausgebildet, und die Pfanne 7 des Tragbockes 8, die sich über die ganze obere Tragfläche des Bockes als ununterbrochene Rinne erstreckt oder aus einzelnen Teilen .bestehen kann, hat gleichfalls halbzylindrischen Querschnitt.
  • Die Nocken 6 bzw. 6' liegen in der Pfanne 7, in der Laufrichtung des Förderbandes gedacht, scharnierartig nebeneinander und können gegen Verschiebung in dieser Richtung durch einen zwischen die Nocken 6' greifenden und sich axial gegen den Nocken 6 legenden Ansatz 9 des Tragbockes 8 gesichert werden. Die für die nebeneinanderliegenden Nocken 6, 6' vorgesehene gemeinsame Pfanne kann mit 'ihrem Tragbock fest, aber lösbar verbunden sein oder mit ihm ein Stück bilden.
  • Eine Drehung des feststehenden Lagerkörpers bzw. der Verschlußscheibe 5, um die sich die Rolle dreht, wird schon durch die gegeneinanderliegenden Seitenflächen der Nocken 6, 6' selbst verhindert, gegebenenfalls können noch andere Mittel, z. B. besondere Nocken, hierfür vorgesehen sein. Die äußeren Lagerstellen der Seitenrollen sind mit zwei Tragnocken, wie die Mittelrolle, versehen, zwischen denen die feste Achse io der Seitenrolle i bzw. 3 hinausragt. Für die Achse io ist eine in axialer Richtung liegende Sonderausnehmung i i der Pfanne des Tragbockes vorgesehen, so daß durch die hierin ruhende Achse io eine seitliche Verschiebung verhindert wird, wie es durch den Ansatz 9 bei den mittleren Tragböcken geschieht.
  • Diese scharnierartige Ausbildung der Tragnockenlagerung ermöglicht es, die Neigung der schräg gelagerten Seitenrollen leicht zu ändern, was in beliebiger Weise z. B. durch an den Außentragböcken angebrachte Stellvorrichtungen erfolgen kann. Noch einfacher geschieht dies dadurch, daß man die Lagerböcke, besonders die, 8', der Außenlager B gegen größere oder kleinere auswechselt. Es brauchen dann keine besonderen Stellvorrichtungen vorgesehen zu werden.
  • Die Auswechselung jeder Rolle erfolgt durch einfaches Ausheben der Nocken aus den Pfannen, was in ganz kurzer Zeit geschehen kann, und durch ebenso rasches Einsetzen einer in Vorrat gehaltenen Rolle. Bei einer Änderung der Schräglage der Seitenrollen braucht gegebenenfalls nicht einmal der Betrieb unterbrochen zu werden. Alle diese Vorteile werden erreicht, ohne die Bauart der Tragböcke zu komplizieren, was als wesentlicher Vorzug der Erfindung zu erachten ist. Die Rollen werden, wie oben beschrieben, zweckmäßig alle so ausgebildet, daß an dem einen Ende nur ein Lagernocken, am anderen Ende ein. Nockenpaar vorgesehen ist, so daß sie untereinander gleich sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung der Tragrollen für Förderbänder, bei welcher sich die Rollen um feststehende Achsen drehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der feststehenden Roilentragkörper (5) mit einem oder mehreren schräg nach unten verlaufenden, in Tragpfannen ruhenden Nocken (6, 6') versehen ist, wobei die Tragstellen der Nocken benachbarter Tragkörper (3) nebeneinander in derselben Pfanne angeordnet sind.
  2. 2. Tragrollenlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne (7) der Mittelböcke mit einem zwischen die beiden Nocken eines Tragkörpers greifenden Ansatz (9) versehen ist, der eine Verschiebung der Rollen in der Laufrichtung des Förderbandes (q.) verhindert.
DEK129005D 1933-02-11 1933-02-11 Lagerung der Tragrollen fuer Foerderbaender Expired DE622058C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK129005D DE622058C (de) 1933-02-11 1933-02-11 Lagerung der Tragrollen fuer Foerderbaender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK129005D DE622058C (de) 1933-02-11 1933-02-11 Lagerung der Tragrollen fuer Foerderbaender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE622058C true DE622058C (de) 1935-11-18

Family

ID=7246753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK129005D Expired DE622058C (de) 1933-02-11 1933-02-11 Lagerung der Tragrollen fuer Foerderbaender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE622058C (de)

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