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DE629736C - Kuehlschrank mit einem Absorptionsapparat - Google Patents

Kuehlschrank mit einem Absorptionsapparat

Info

Publication number
DE629736C
DE629736C DEP62964D DEP0062964D DE629736C DE 629736 C DE629736 C DE 629736C DE P62964 D DEP62964 D DE P62964D DE P0062964 D DEP0062964 D DE P0062964D DE 629736 C DE629736 C DE 629736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
evaporator
absorber
refrigerator according
evaporation
condensation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP62964D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Platen Munters Refrigerating System AB
Original Assignee
Platen Munters Refrigerating System AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Platen Munters Refrigerating System AB filed Critical Platen Munters Refrigerating System AB
Application granted granted Critical
Publication of DE629736C publication Critical patent/DE629736C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/025Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures using primary and secondary refrigeration systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Kühlschrank mit einem Absorptionsapparat Die Erfindung bezieht. sich auf Kühlschränke, die von einem Kälteapparat gekühlt werden, der mit druckausgleichendem Hilfsgas ohne Gaszirkulation arbeitet. Derartige Kälteapparate ohne bewegliche Teile, in denen das verflüssigte Kältemittel in ein im wesentlichen ruhendes indifferentes Gas hineinverdampft, sind bereits bekannt. Es ist ferner bereits bekannt, in Apparaten, bei denen ein Hilfsgas zwischen getrennten Verdampfungs-und Absorptionsgefäßen umläuft, das Kältemittel in mehreren Verdampfungsstufen verdampfen zu lassen und die dabei entstehenden Nutzkälten verschiedener Temperatur für verschiedene Kühlzwecke zu benutzen. Es ist endlich bekannt, zur Übertragung von Wärme Verdampfungs- und Kondensationssysteme zu benutzen. Die Erfindung kombiniert die bekannten Anordnungen und ermöglicht es dadurch, in mit druckausgleichendem Gas arbeitenden Kälteapparaten, bei denen das Hilfsgas unbewegt bleibt, verschiedene Verdampfertemperaturen für verschiedene Kühlzwecke nutzbar zu machen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie in oder an dem Verdampferabsorber gegenüber der Absorptionsfläche, die von der umlaufenden Absorptionslösung benetzt wird, mehrere thermisch getrennte Verdampfer oder Verdampferflächen anordnet, an denen sich infolge des verschiedenen Partialdruckgefälles zwischen der Absorptionsfläche und der gegenüberliegenden Verdampferfläche verschiedene Temperaturen einstellen, die auf den Verdampfern oder den Verdampferflächen zugeordnete Kühlstellen übertragen und somit verschiedenen Kühlzwecken nutzbar gemacht werden. .
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden. Die Abb. i und 2 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Kälteübertragung verschiedener Temperaturen aus einem gemeinsamen Verdampfungs- und Absorptionsgefäß auf einen Kühlschrank.
  • Die Abb. 3 zeigt einen Teil einer solchen Anlage.
  • In der Abb. i bezeichnet io die Isolation eines Kühlschrankes beliebiger Abmessung. Mit i i ist ein an sich bekanntes Verdampfungs- und Kondensationssystem bezeichnet, das mit seinem einen Ende in einen besonders kalt zu haltenden Kühlschrankteil 27 hineinragt, wo es zum Zwecke der besseren Wärmeübertragung mit Kühlflanschen 12 versehen ist. Der Teil des Elementes, der innerhalb der Kühlschrankisolation liegt, liegt im wesentlichen horizontal, damit die im Verdampfungs- und Kondensationssystem enthaltene Flüssigkeit, z. B. Ammoniak o. dgl., möglichst die ganze Länge der Wandung dieses Teiles berührt, gleichzeitig aber auch auf der ganzen Länge des Querschnittes einen Luftraum über sich hat, -*ag# die 'Vdrdämpfung erleichtert.
  • Um die Flüssigkeit an der günstigsten Stelle zu hälfen, ih das System ii zweckmäßig mit einem Knick 13 in schräger Richtung nach oben durch die Isolation io des Kühlschrankes geführt. Außerhalb des Kühlschrankes ist das System i i dann senkrecht aufwärts gebogen und an seinen Außenwandungen mit einem spiralförmig umlaufenden Band 14 o. dgl. versehen.
  • Dieser Teil des Systems ii, der im Inneren als Kondensator für das Verdampfungs- und Kondensationssystem dient, dient mit seiner Außenwand gleichzeitig als der Verdampfer des Kälteapparates. Es tritt in an sich bekannter Weise durch eine Leitung 15 Kondensat auf die Bandspirale 14, das im Inneren des Behälters 16, der gleichzeitig als Absorber des Apparates dient, zur Verdampfung kommt. Der Absorber 16 ist auf seinen Innenwänden gleichfalls mit einem spiralförmigen Band o. dgl. 17 versehen, auf das die Absorptionslösung -in an sich bekannter Weise durch eine Leitung 18 gepumpt wird. Die arme vom Kocher kommende Lösung rieselt auf dem spiralförmigen Band 17 abwärts, wobei sie sich anreichert, und tritt durch eine Leitung i9 vom unteren Teil des Absorbers 16 zum Kocher zurück, wo sie in bekannter Weise wieder entgast wird. Die Außenwand des Absorbers 16,ist mit einer beliebigen Kühlvorrichtung, beispielsweise init einer Kühlspirale 24, versehen, in die Kühlwasser bei 25 ein- und aus der es bei 26 austritt. Doch kann die Abfuhr der Absorptionswärme auch durch Luftkühlflanschen oder durch ein besonderes Verdampfungs-und Kondensationssystem erfolgen. Letzteres ist besonders zweckmäßig, wenn man Ventilationskanäle o. dgl. hat, in -denen eine stärkere Luftzirkulation. erzeugt werden kann, als dies bei der in Abb. i gezeigten Ausführungsform der Fall ist: Um Wärmeverluste von dem kalten Teil des Verdampfers ir an die Außenluft zu verhüten, wird der zwischen dem Absorber r6 und dem inneren Schrankraum gelegene Teil des Systems i i. zweckmäßig durch eine Isolierung geführt und die Absorberwand, wie bei 22 gezeigt, wulstförmig eingezogen. In dem Absorptionsgefäß-16 ist in der Richtung des Laufs der Absorptionslösung einzweites dem System: i i entsprechendes Verdampfungs- und Kondensationssystem angeordnet, dessen Teile mit dem Index a versehen sind. Die unterste Stelle des im Inneren des Absorbers. 16 gelegenen Teils des Systems ir wird zweckmäßig mit einer Spitze, Traufe o. dgl. 28 versehen, von der aus flüssiges Kältemittel, -das auf der Bandspirale 14 nicht, verdampft ist, .. auf das zweite Element ija und dessen Band-: spirale 149 tropfen kann. Da die der Bandspirale 14 gegenüber an der Absorberwand entlang laufende Absorptionslösung noch sehr arm. ist, ist in dem Zwischenraum dieser beidien Apparatteile das Druckgefälle des Kältemittels besonders groß, so daß eine sehr starke Verdampfung von der Bandspirale 14. aus stattfindet. Infolgedessen hat der mit dieser Bandspirale 14 bekleidete Teil des Systems i i eine sehr niedrige Temperatur, so daß die in dem im Schrankinneren gelegenen Teil des Systems i i enthaltene Flüssigkeit sehr stark ins Kochen kommt, wodurch dem Schrankabteil 27 schnell und viel Wärme entzogen wird. Der Schrankabteil 27 ist des-'halb besonders für Herstellung von Eis o. dgl. geeignet. Naturgemäß kann der im Inneren des Abteils 27 liegende Teil des Systems i i statt, wie dargestellt, mit Kühlrippen 12 auch mit Vorrichtungen zur Eiserzeugung, beispielsweise mit einem Gußblock aus Aluminium o. dgl., zur Aufnahme von Kästchen für die Eisbereitung" versehen sein. Das Element iia, auf das überschüssiges Kältemittel vom Element i i herabtropft, bekommt bei der Verdampfung eine höhere Temperatur, da die an den gegenüberliegenden Wandungen des Absorbers 16 herablaufende Lösung, bereits reicher geworden ist, so daß das Partialdruckgefälle zwischen beiden Wandungen geringer geworden ist. Die im Inneren des Systems i ia enthaltene Flüssigkeit kocht daher weniger stark, so daß der im Inneren des Schrankes gelegene Teil i ja eine höhere Temperatur als der entsprechende Teil des Systems i i annimmt. Zweckmäßig ist es, das Element iia größer zu machen als das im wesentlichen zur Eisherstellung dienende Element i i. Will man mit Sicherheit verhindern, daß sich im Schrank unerwünscht tiefe Temperaturen bilden, kann man dies auch dadurch erreichen, daß man beispielsweise in das Element iia ein indifferentes Gas einfüllt, um dadurch den Kochpunkt der im System .ja enthaltenen Flüssigkeit schärfer zudeterminieren. Der Absorber 16 ist im Ausführungsbeispiel durch eine Kühlschlange 24 gekühlt sowie durch eine Isolation 21 gegen die Außenluft abgeschlossen.
  • Um den Übergang von Wärme von der warmen Absorberwand auf die kalte Verdampferwand- zu erschweren, ist es zweckmäßig, die einander zugekehrten warmen und kalten Flächen aus spiegelndem Material zu machen. Bei Verwendung von Wasser als Absorptionsmittel und Ammoniak als Kältemittel kommt hierfür beispielsweise rostfreier Stahl in Betracht. Doch können auch andere Materiale, beispielsweise spiegelndes Aluminium, blankes Kupfer o. dgl., Verwendung finden, je nach Wahl der im Kälteapparat benutzten Stoffe.
  • Der Abstand zwischen der kalten V erdampferwand i i und der warmen Wand des Absorbers 16 wird zweckmäßig klein .gemacht, um die Diffusion des verdampfenden Kältemittels nach den Absorptionsflächen zu erleichtern. Vorteilhaft ist es ferner, den Druck im Apparat beispielsweise durch Wahl geeigneter Betriebsmittel möglichst niedrig zu halten und entsprechend die Beimischung des indifferenten Gases auch sehr niedrig zu halten. Bekanntlich ist die Wärmeleitfähigkeit und die Diffusion stillstehender Gase bis zu einer gewissen unteren Grenze konstant. unterhalb dieser Grenze vergrößert sich vor allem die Diffusionsfähigkeit wesentlich. Es ist daher vorteilhaft, die Beimischung des indifferenten Gases so gering zu machen, daß der Partialdruck des Gases unterhalb dieser Grenze der Konstanz für die Wärmeleitfähigkeit und die Diffusion liegt, d. h. daß der Partialdruck des Hilfsgases weniger als etwa 5 mm Quecksilberdruck beträgt.
  • Unter diesen Verhältnissen wird es im allgemeinen überflüssig sein, ein besonderes Hilfsgas in den Apparat einzuführen. Wird dieser vor der Füllung evakuiert, so bleibt doch eine gewisse Gasmenge im Apparat zurück. Nach der Beschickung des Apparates mit dem Absorptions- und dem Kältemittel treten ferner im allgemeinen geringfügige Zersetzungen der Betriebsmittel ein (z. B. bei Verwendung von Ammoniak ein Zerfall einiger Moleküle in Stickstoff und Wasserstoff). Der bei der Evakuierung übriggebliebene Gasrest sowie etwaige Zerfallprodukte der Betriebsmittel werden im allgemeinen schon ausreichen, das erforderliche Hilfsgas zu liefern. Um zu verhüten, daß Sauerstoff bei der Evakuierung übrigbleibt, kann es zweckmäßig sein, den Apparat nach der ersten Evakuierung mit Stickstoff oder Wasserstoff zu füllen, ihn nach dieser Füllung nochmals zu evakuieren und erst dann mit den Betriebsmitteln zu beschicken. Bei Verwendung eines höheren Partialdruckes des Hilfsgases wird wegen der guten Diffusionseigenschaften am besten Wasserstoff verwendet.
  • Besonders wenn der Apparat mit niedrigen Drucken arbeitet, ist es von Wichtigkeit, ein Absorptionsmittel zu benutzen, das einen niedrigen Dampfdruck, d. h. einen hohen Kochpunkt hat. Denn es ist zu vermeiden, daß bei dem niedrigen Druck im' Verdampfer und Absorber Absorptionsmittel von den Wänden des Absorbers verdampft, auf dem kalten Verdampferteil kondensiert und hier das flüssige Kältemittel bindet. In solchen Fällen hat sich beispielsweise Paraffinöl als Absorptionsmittel und Toluol als Kältemittel oder Fuselöl als Absorptionsmittel und Äthylchlorid als Kältemi=ttel als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • In der Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, in dem die Kälte vom Verdampfer statt durch ein Verdampfungs- und Kondensationssystem durch ein Luftzirkulationssystem auf den Schrankinhalt übertragen wird. Gleiche- Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung wie in der Abb. i.
  • Abweichend von der Abb. i ist der Verdampferteil der Anlage, der wieder mit einer Bandspirale 1q. versehen ist, auf die das Kondensat oder bei Resorptionsmaschinen die reiche Verdampferlösung aus der Leitung 15 läuft, durch zwei Verbindungsrohre 23 mit der Raumluft der Kühlschrankkammer 27 verbunden. Die im Verdampferteil stehende Luft wird durch die Kühlung schwerer und kommt dadurch zur Zirkulation, wobei sich allmählich die gesamte im Abteil 27 enthaltene Luft stark abkühlen muß. Zweckmäßig ist es, die obere Leitung 23 hoch an der Schrankdecke münden zu lassen. Das untere Kühlsystem ist durch Leitung 23a mit dem Hauptraum des Kühlschranks verbunden und kühlt diesen in entsprechender Weise.
  • Ebenso wie bei der vorhergehenden Abbildung ist die Erfindung nicht auf die seitliche Lagerung des Verdampferabsorbers am Schrank eingeschränkt, sondern die Verdampferabsorberanlage kann beispielsweise oberhalb des Schrankes angebracht werden. Falls erforderlich, kann auch eine besondere Ventilationsvorrichtung im Inneren des Kühlschrankes oder an einer derLeitungen23 vorgesehen werden. Dieses ist besonders zweckmäßig, wenn; man den inneren Verdampferteil beispielsweise mit Luftrippen versieht, um den Übergang der Wärme der durchstreichenden Luft besser auf die kalte Verdampferwand zu übertragen.
  • In der Abb. 3 ist ein Teil des Absorbers in dem unteren Kühlsystem i i11 gezeigt. Das Absorptionsgefäß 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an seinem unteren Ende 22 wulstförmig ausgeführt, um den Weg für die Wärme von der warmen Absorber- zur kalten Verdampferwand zu verlängern und dadurch die Wärmeübertragung zu' verringern. Diese wulstartige Verbindung 22, die auch bei den vorgenannten Darstellungsformen verwendet werden kann, ist in der Abb. 3 bis an die Schrankisolation io nach unten herabgezogen. Abgesehen davon, daß der Wärmeaustausch der beiden Flächen dadurch verringert wird, kann gleichzeitig die in Abb. i vorgesehene Isolation -i dieses Teiles des Systems ii erspart werden. Hierzu ist es jedoch erforderlich, den unteren Teil des Absorbers entsprechend napfförmig, wie bei 35 gezeigt, auszubilden, so daß die an der Absorberwand herabtropfende Lösung sich in dem wulstförmigen Napf 35 fängt und durch Leitung i9 abgeführt wird. I3`enn es ist zweckmäßig, den Raum zwischen dem Element i i und der hier gewissermaßen als Mantelrohr ausgebildeten Wulst 22 gaserfüllt zu haben, da das zwischen den Wandungen stehende Gas weniger Wärme überträgt, wie dies die Absorptionslösung tun würde. Naturgemäß muß jedoch an der tiefsten Stelle dieses Mantelrohres eine Entwässerungsleitung 36 vorgesehen werden, die nach einem beliebigen Teil des Kälteapparates entwässert. Die obere Verbindung zwischen der warmen Absorberwand 16 und der kalten Verdampferwand kann in entsprechender Weise ausgeführt werden. Auch hier kann die zweckmäßig eingezogene Absorberwand die Wände des Systems i i mit einer langgestreckten, aber schmalen Gasschicht ummanteln.
  • Sowohl die Verdampfer- als die Absorberwand der vorstehenden Ausführungsform kann statt mit der dargestellten Bandspirale auch mit gut wärmeleitenden, porösen Stoffen, beispielsweise Drahtgaze o. dgl., bekleidet oder mit kapillar wirkenden Riffelungen o. dgl. versehen sein, die eine Befeuchtung der Wände sicherstellen. Auch können statt der Bandspirale eine Mehrzahl von Näpfchen an den entsprechenden Wandungen vorgesehen sein, von denen die Betriebsmittel durch Überläufe von einer Platte zur nächstniederen Platte herabtropfen.
  • Der Kälteapparat selbst kann in beliebiger, bekannter Weise als Kälteapparat ohne bewegliche Teile ausgeführt sein, z. B. nach den bekannten Methoden von Gep p er t, P 1 a t en-Munter; Siemens o. dgl. Es ist ferner nicht erforderlich, daß das Verdampfungs-und Kondensationssystem unmittelbar die Verdampferwandung darstellt. Es ist auch möglich, ein derartiges Element in das Innere des dargestellten Verdampfer-Absorberkörpers einzusetzen und beispielsweise durch Verlötung o. dgl. wärmeleitend mit der inneren Verdampferwand zu verbinden.
  • Der Kälteapparat kann ferner mit Kondensation des Kältemittels arbeiten oder das Kältemittel aus einer Resorptionslösung verdampfen lassen.
  • Endlich können die Verdampfer- und Absorberwände ihre Stellung gegeneinander wechseln, so daß der Absorberteil innen und der Verdampferteil außen liegt, wobei dann der Kondensationsteil des Verdampfungs-und Kondensationssystem i i den Verdampfer des Apparates umschließt.
  • Um die wirksame Absorptionsfläche des Absorberteils zu vergrößern, kann man im Inneren des Absorbers besondere Einsatzwände vorsehen, über die gleichfalls in an sich bekannter Weise Absorptionslösung herabsickert. Diese Wände können beispielsweise aus Drahtgazen bestehen oder mit Drahtgazen bekleidet sein, wobei diese Drahtgaze beispielsweise einfach in die oberste Rille der Bandspirale 17 eingehängt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlschrank mit einem Absorptionskälteapparat ohne bewegliche Teile, bei dem das Kältemittel in ein unbewegtes indifferentes Gas ih einem Verdampfer-Absorber diffundiert, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an dem Verdampfer-Absorber gegenüber der Absorptionsfläche, die von der umlaufenden Absorptionslösung benetzt" wird, mehrere thermisch getrennte Verdampfer oder Verdampferflächen angeordnet sind, an denen sich infolge des verschiedenen Partialdruckgefälles zwischen der Absorptionsfläche und der gegenüberliegenden Verdampferfläche verschiedene Temperaturen einstellen, die auf den Verdampfern oder den Verdampferflächen zugeordnete Kühlstellen übertragen und somit verschiedenen Kühlzwecken nutzbar gemacht werden.
  2. 2. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer-Absorber mehrere Verdainpferteile enthält, die in Form eines Rohres ausgebildet sind, durch dessen Inneres die Schrankluft zirkuliert.
  3. 3. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kälte von den Verdampferteilen durch an sich bekannte Verdampfungs- und Kondensationssysteme auf das Schrankinnere übertragen wird. q.. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein System zur Eisbereitung oder Tiefkühlzwecken und ein weiteres System zum Kalthalten der Schrankluft verwendet wird. 5. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Schrankisolation liegende Teil des Verdampfungs- und Kondensationssystems im wesentlichen horizontal liegt und der vom Verdampfer gekühlte Teil des Systems im wesentlichen senkrecht angeordnet ist. 6. Kühlschrank nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Verdampfungs-undKondensationssystems mit seiner Außenwand als Verdampfer des Kälteapparates ausgebildet ist. 7. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme von der Absorberwand des Verdampfer-Absorbers durch ein besonderes an sich bekanntes Verdampfungs- und Kondensationssystem fortgeführt wird. B. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Verdampferteil und dem Schrankinneren liegende Teil des Verdampfungs-und Kondensationssystems mit einer isolierenden Schicht bekleidet ist. 9. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der warmen Absorberwand und der durch sie durchtretenden kalten Verdampferwand eine Verbindung (22, 35) eingeschaltet ist, die einen Widerstand für die Wärmeleitung darstellt. i o. Kühlschrank nach Anspruch 7 und, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Absorber- und Verdampferwand ein wärmeisolierendes Gaskissen einschließt. i i. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Wände des Verdampferteils und Absorberteils des Verdampfer-Absorbers spiegelnd ausgeführt sind. 12. Kühlschrank nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ventilationseinrichtung, die die Schrankluft durch den Verdampferteil des Verdampfer-Absorbers hindurchdrückt. 13. Kühlschrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Verdampferteils mit Kühlrippen für die v orbeistreichende Luft versehen ist. 1q.. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der höher gelegene Verdampferteil des Verdampfer-Absorbers mit einer Abtropfvorrichtung o. dgl. versehen ist, die auf ihm nicht verdampftes Kältemittel auf einen niedriger gelegenen Verdampferteil tropfen läßt. 15. Kühlschrank nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das wärmere Übertragungssystem eine Beimischung aus indifferentem Gas enthält. 16. Kühlschrank nach: Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer-Absorber nach unten verlängert ist und daß er oberhalb dieser Verlängerung einen Ring-,vulst zur Abführung der reichen Lösung aufweist. 17- Kühlschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Verlängerung des Verdampfer-Absorbers entstandene Mantelraum mit einem Entwässerungsrohr versehen ist. 18. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensationsteil des Verdampfungs- und Kondensationssystems den Verdampferteil des Verdampfer-Absorbers umschließt.
DEP62964D 1931-04-30 1931-05-03 Kuehlschrank mit einem Absorptionsapparat Expired DE629736C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326881A1 (de) * 1988-02-03 1989-08-09 Aktiebolaget Electrolux Absorptionskälteaggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326881A1 (de) * 1988-02-03 1989-08-09 Aktiebolaget Electrolux Absorptionskälteaggregat
US4922730A (en) * 1988-02-03 1990-05-08 Sibir Ag Absorption refrigerating unit

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