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DE625648C - In einen Mantel umwandelbares Sportkostuem - Google Patents

In einen Mantel umwandelbares Sportkostuem

Info

Publication number
DE625648C
DE625648C DEG88386D DEG0088386D DE625648C DE 625648 C DE625648 C DE 625648C DE G88386 D DEG88386 D DE G88386D DE G0088386 D DEG0088386 D DE G0088386D DE 625648 C DE625648 C DE 625648C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coat
skirt
costume
jacket
sports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG88386D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER GERSCHEL
Original Assignee
WERNER GERSCHEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WERNER GERSCHEL filed Critical WERNER GERSCHEL
Priority to DEG88386D priority Critical patent/DE625648C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE625648C publication Critical patent/DE625648C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • A41D15/002Convertible garments in their length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • In einen Mantel umwandelbares Spörtkostüm Es sind aus offenem Rock und Jackett bestehende Damenkostüme bekannt, die dadurch in einen Mantel umgewandelt werden können, daß der Rock mit Achselbändern über dem Jackett befestigt wird und- die Tragbänder mit einem kleinen Schulterkragen verdeckt werden.
  • Trotzdem solche umwandelbaren Bekleidungsstücke für Sport und Reise wegen ihrer Anpassungsfähigkeit an den Wechsel .der Witterung und den geringeren Platzbedarf einem weitgehenden Bedürfnis entsprechen, haben sie sich nicht bewährt, weil sie sowohl in modischer wie in praktischer Beziehung zahlreiche Mängel aufweisen. So widersprach der unvermeidliche Schulterkragen dem Bestreben der letzten Jahre, die Damenbekleidung für sportliche Zwecke der Herrenkleidung anzugleichen. In praktischer Beziehung erwies sich das Übereinandertragen von Jackett, Achselträgern und Überkragen als lästig. Dadurch, daß der Rock bei seiner Verwendung als Mantelteil bis unter die Achsel gehoben werden mußte, wurde er als Mantel zu kurz, blieb als Rock aber zu lang. Da sich die Weite des Rockes nach dem Brustumfang richten mußte, so ergab sich die Notwendigkeit, ihn beim Tragen als Kostümrock durch Einlegen einer: Rückenfalte der Taillenweite anzupassen, was, abgesehen von technischen Schwierigkeiten, unschön wirkt und der jetzigen Mode nicht mehr entspricht, die enge, glatt sitzende Röcke bevorzugt. Bei dem Sportkostüm nach der Erfindung sind alle diese Nachteile vermieden; es wirkt nach seiner Umwandlung in einen Mantel ebenso elegant wie zuvor und entspricht vor allem den Zwecken eines Mantels, der auch offen getragen werden kann, vollkommen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Jacke des Sportkostüms in der Taillenlinie unterteilt ist und die Teile durch eine auf der Innenseite unsichtbar angeordnete, leicht lösbare Verbindung, wie einen Reißverschluß o. dgl., zusammengehalten werden, während der Rock mit seinem Bund durch eine gleichartige Einrichtung verbunden ist, zu dem Zwecke, nach Entfernen des unteren Jackenteiles (Jackenschoß) und des Rockbundes, den oberen Jackenteil und den Rock mittels der daran befestigten Verbindungsglieder zu einem Mantel vereinigen zu können.
  • Es sind bereits Schutzkittel für Frauen bekannt, die längs der Gürtellinie unterteilt sind, wobei Ober- und Unterteil durch eine Knopfverbindung zusammengehalten werden, derart, daß sie nach Lösen dieser Verbindung je für sich als Bluse und Schürze getragen werden können.
  • Es sind auch Kostümjacken bekannt, deren Schoß durch Anfügen eines Unterteiles mittels Reißverschlusses verlängert werden kann, derart, daß eine solche Kostümjacke wahlweise als kurze oder lange Jacke getragen werden kann.
  • In beiden Fällen handelt es sich um teilbare Kleidungsstücke, nicht aber um ein Verwandlungskostüm, das wahlweise als Mantel oder als Sportkostüm getragen werden kann.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt das Kleidungsstück in der Zusammenstellung als Kostüm, Abb. 2 als Mantel.
  • Abb. 3 zeigt das Jackett mit dem teilweise abgetrennten Schoß.
  • Abb. 4 zeigt den Rock.
  • Abb. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab den Rockbund mit den däran befestigten Verbindungsgliedern.
  • An Stelle des Reißverschlusses kann auch eine Knopfleiste oder ein mit Haken und Ösen, Druckknöpfen o. dgl. versehener gürtelähnlicher Streifen eingefügt werden.
  • Die Jacke a ist längs der Taillenlinie unterteilt. Die beiden Teile dl, a2 werden durch einen Reißverschluß b zusammengehalten. Der Reißverschluß b wird durch den unteren Saum des Oberteiles a1 verdeckt. Die Trennlinie ist zwar nicht mehr sichtbar als eine@gewöhnliche Naht, sie kann aber auch noch durch einen Gürtel c vollständig -verdeckt werden.
  • Der Rock d unterscheidet sich nur dadurch von `einem. gewöhnlichen Wickelrock, daß der Rockbund durch einen Reißverschluß mit dem oberen Rocksaum g verbunden ist. Der Bund selbst besteht a:us einem Gurtband e mit der Reißverschlußhälfte f; die nach außen durch einen gürtelähnlichen Stoffstreifen h verdeckt ist (Abb. 5).
  • Um das Kostüm in einen Mantel zu verwandeln, wird der Schoß a2 von der Jacke a abgetrennt. Ebenso wird der Rockbund von dem Rock d gelöst. Dann werden die beiden an dem Jackenteil a, und an dem Rock d befestigten Reißverschlußhälften mit einander vereinigt, so daß sich ein einheitliches Kleidungsstück in Mantelform ergibt. Die Verbindungsstelle i kann- auch in diesem Falle durch einen Gürtel verdeckt werden.
  • Ein besonderer Vorteil der Jacke ist, daß der Oberteil a1 für sich 'als kurzes Jäckchen (Bolero) getragen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In einen Mantel umwandelbares Sportkostüm, dadurch gekennzeichnet, daß die Jacke (a) in der Taillenlinie `unterteilt ist und die Teile ' (a1, a2) durch eine auf der Innenseite unsichtbar angeordnete, leicht lösbare Verbindung, wie einen Reißverschluß (b) io. dgl., zusammengehalten werden, während der Rock (d) mit seinem Bund (e) durch eine gleichartige Einrichtung (f) verbunden ist, zu dem Zweck, nach Entfernen des unteren Jackenteiles (a2) und des Bundes (e) den oberen Jakkenteil (a) und den Rock. (d) mittels der daran befestigten Verbindungsglieder (b, f) zu einem Mantel vereinigen zu können.
DEG88386D 1934-07-06 1934-07-06 In einen Mantel umwandelbares Sportkostuem Expired DE625648C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG88386D DE625648C (de) 1934-07-06 1934-07-06 In einen Mantel umwandelbares Sportkostuem

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DEG88386D DE625648C (de) 1934-07-06 1934-07-06 In einen Mantel umwandelbares Sportkostuem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE625648C true DE625648C (de) 1936-04-15

Family

ID=7138797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG88386D Expired DE625648C (de) 1934-07-06 1934-07-06 In einen Mantel umwandelbares Sportkostuem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE625648C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830481C (de) * 1950-09-09 1952-02-04 Willi Fueller Mantelkostuem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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