Schwingsieb Bei an geneigt angeordneten Federn aufgehängten Massen,
insbesondere, Sieben, gibt das Eigengewicht der Schwingmassen zu Störungen A.nlaß,
indem es (einerseits eine Vorspannung der Federn hervorruft, welche somit eine zusätzliche
Beanspruchung außer derjenigen aus der Schwingbewegung erfahren und daher bei dem
empfindlichen Werkstoff vorzeitig zu Bruch .gehen.. Andererseits wird die Schwingbewegung
selbst hierdurch beeinflußt, da die Federn durch die Gewichtsbelastung eine andere
Neigung zum Sieb und Siebgerüst einnehmen, als beabsichtigt ist. Es wurde bereits
vorgeschlagen, dieser Vorspannung der Schwingungsfedern durch Abstützung des Siebkastens
auf besonderen elastischen Mitteln entgegenzuwirken. Diese Anordnung kann aber deshalb
nicht befriedigen, weil die hierzu verwendeten Gummipuffer, Federn o. dgl. den vollen
Schwingungshub der Siebkästen mitmachen müssen und daher selbst bald ermüden und
brechen.Vibrating screen In the case of masses suspended from inclined springs,
in particular, sieving, the dead weight of the oscillating masses causes disturbances A.
in that it (on the one hand causes a preload of the springs, which thus an additional
Experienced stress apart from those from the oscillating movement and therefore with the
sensitive material break prematurely. .. On the other hand, the oscillating movement
itself influenced by this, since the springs are different due to the weight load
Incline towards the sieve and sieve frame than intended. It was already
suggested this bias of the vibration springs by supporting the sieve box
to counteract on special elastic means. This arrangement can therefore
not satisfactory, because the rubber buffers, springs or the like used for this purpose are full
Have to take part in the vibration stroke of the sieve boxes and therefore soon tire themselves and
break.
Erfindungsgemäß wird zur Abstützung des Siebgewichts an sich auf Verwendung
elastischer Mittel verzichtet. Ist die gesamte Siebmasse zwecks Massenausgleichs
in zwei Einzelmassen unterteilt, die mittels auf ihnen verlagerten Kurbeltriebes
miteinander verbunden sind und somit in gegenläufige Schwingungen versetzt werden,
so wird an diesem Kurbeltrieb gleichzeitig eine Hilfskurbel derart angeordnet, daß
beide Kurbeln von der bleichen Achse angetrieben werden, die Lenkerstange des Hilfstriebes
sich jedoch gegen das feststehende Siebgerüst abstützt. Auf diese Weise wird ,erreicht,
daß die Siebmasse, auf welcher die Kurbeltriebie verlagert sind, zwangsläufig nur
:eine Schwingweite hat, die gleich dem doppelten Halbmesser der Hilfskurbel ist.
Die schräg angeordneten Aufhängefedern dieser Masse können mithin auch nur entsprechende
Schwingungsausschläge ausführen, d. h. sie können auch unter Wirkung des Siebgewichts
niemals den ihnen zugewiesenen Schwingungswinkel in bezug auf die Lotrechte ändern.
Da die zweite Siebmasse zwangsläufig durch die Schubstange mit der .ersten Masse.gekuppelt
ist, so kann auch diese nur die ihr vom Kurbeltrieb aufgezwungenen Schwingungen
ausführen.According to the invention, to support the sieve weight per se on use
elastic means waived. Is the total sieve mass for the purpose of mass balancing
divided into two individual masses by means of a crank mechanism shifted on them
are connected to each other and are thus set in opposing vibrations,
an auxiliary crank is arranged at the same time on this crank mechanism in such a way that
Both cranks are driven by the pale axle, the steering rod of the auxiliary drive
however, is supported against the fixed screen frame. In this way it is achieved
that the sieve mass on which the crank drives are shifted inevitably only
: has an oscillation amplitude that is equal to twice the radius of the auxiliary crank.
The obliquely arranged suspension springs of this mass can therefore also only corresponding
Execute oscillation excursions, d. H. they can also be influenced by the weight of the sieve
never change the angle of oscillation assigned to them in relation to the perpendicular.
Since the second sieve mass is inevitably coupled to the first mass by the push rod
is, then this can only be the vibrations imposed on it by the crank drive
carry out.
Die Länge der .Hilfskurbel ist, um den gewünschten Massenausgleich
der beiden Siebhälften zu erreichen, in bezug auf die Hauptkurbel im umgekehrten
Verhältnis der beiden Siebmassen zu wählen. Ist diese erste Masse gleich der zweiten,
so ist die Hilfskurbellänge gleich der Hälfte derjenigen der Hauptkurbel; ist die
erste Masse ein Drittel der zweiten Masse, so beträgt die Länge zwei Drittel der
Hauptkurbellänge. Diese Werte sind gegebenenfalls, vornehmlich bei kleinem Schubstangen-
bzw. Lenkerstangenkurbelverhältnis, entsprechend der endlichen Länge der Stangen
zu berichtigen.The length of the auxiliary crank is to achieve the desired mass balance
of the two halves of the sieve, in relation to the main crank in the opposite direction
To choose the ratio of the two sieve masses. If this first mass is equal to the second,
so the auxiliary crank length is equal to half that of the main crank; is the
first mass one third of the second mass, the length is two thirds of the
Main crank length. These values are possibly, especially in the case of a small push rod
or handlebar crank ratio, corresponding to the finite length of the rods
to correct.
Obwohl der Stützpunkt des Hilfskurbellenkers am Siebgerüst im allgemeinen
starr bzw. drehbar verlagert ist, da er während des Sieblaufs keinerlei Rückwirkungen
der Massenkräfte aufzunehmen hat, so kann in-
folge des auf
den einzelnen Siebkästen je nach Aufgabe oder Absiebung in verschiedener Menge vorhandenen
Gutgewichts eine gewisse Einwirkung auf das Siebgerüst bzw. die Gebäude eintreten.-
-Zur Dämpfung dieser an sich geringfügigen Erschütterungen wird in weiterer Ausbildung
der Erfindung der Stützpunkt des Lenkers an einer oder mehreren Federn befestigt,
deren Vorspannung gleich der von der Lenkerstange aufzunehmenden Teilkraft des Siebgewichts
betragen soll, so daß bei gewöhnlichem Siebbetrieb der Stützpunkt als Festpunkt
zu betrachten ist. Eine zweckmäßige Ausführungsform dieser nachgiebigen Abstützung
besteht darin, daß man den Stützpunkt zwischen zwei in Lenkerstangenrichtung angeordneten
und entsprechend vorgespannten Federpaketen o. dgl. lagert, so daß die gleiche Nachgiebigkeit
dieser elastischen Mittel bei Erschütterungsstößen in der einen oder anderen Lenkerstangenrichtung
vorhanden ist.Although, the base of the auxiliary crank arm is on Siebgerüst generally rigid or rotate shifts because he has to take the mass forces during the wire run any repercussions, it may in- follow the existing on each screen boxes depending on the task or screening in different quantities Gutgewichts some Effect on the screening frame or the building occur.- To dampen these per se slight vibrations, the support point of the link is attached to one or more springs in a further embodiment of the invention, the preload of which should be equal to the partial force of the screen weight to be absorbed by the link rod, so that in normal sieving operation the support point is to be regarded as a fixed point. An expedient embodiment of this flexible support consists in the fact that the support point is placed between two spring assemblies or the like arranged in the direction of the handlebar and appropriately pretensioned, so that the same flexibility of these elastic means is present in the case of vibrations in one or the other direction of the handlebar.
Ein schematisches Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung, in welcher
a und b die beiden Siebmassen darstellen, welche an den schrägen Federn c
und d aufgehängt sind. Die Kurbel e ist auf dem Sieb a, die Schubstange
f
auf dem Siebteil b verlagert, so daß bei Einleitung einer Drehbewegung durch
den Antrieb g beide Massen Schwingungen ' gegeneinander ausführen. Auf der Antriebswelle
der Kurbele befindet sich die Hilfskurbel k, deren Lenkerstange i sich bei
k an den beiden Federn Z und m abstützt. Die Federn l und nz
sind am Siebgerüst e befestigt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich in
gleicher Weise verwenden, falls statt der Federn c und d Lenkerstangen angeordnet
sind.A schematic embodiment is shown in the drawing, in which a and b represent the two screen masses which are suspended from the inclined springs c and d. The crank e is shifted on the sieve a, the push rod f on the sieve part b, so that when a rotary movement is initiated by the drive g, both masses oscillate against each other. On the drive shaft of the crank is the auxiliary crank k, the link rod i of which is supported at k on the two springs Z and m . The springs l and nz are attached to the sieve frame e. The device according to the invention can be used in the same way if handlebars are arranged instead of the springs c and d.