DE614612C - Tisch, dessen Platte aus einzelnen, voneinander trennbaren Teilen besteht - Google Patents
Tisch, dessen Platte aus einzelnen, voneinander trennbaren Teilen bestehtInfo
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- DE614612C DE614612C DEM126456D DEM0126456D DE614612C DE 614612 C DE614612 C DE 614612C DE M126456 D DEM126456 D DE M126456D DE M0126456 D DEM0126456 D DE M0126456D DE 614612 C DE614612 C DE 614612C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/081—Movable, extending, sliding table tops
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tisch, dessen Platte aus einzelnen, voneinander trennbaren
Teilen besteht. Bei den bekannten Tischen dieser Art sind die einzelnen Bretter der
S Platte quer durchbohrt. Die Bretter werden auf einer Stange, welche an einem Ende
mit einem Kopf und an dem anderen Ende mit Gewinde versehen ist, aufgereiht, dann
mittels einer Schraubenmutter, die auf das Gewinde gebracht wird, mit Hilfe eines
Schraubenschlüssels aneinandergezogen und so zu einer Platte vereinigt. Abgesehen davon,
daß die Bretter durch die Durchbohrung bedeutend geschwächt werden, ist eine solche
Platte an Tischen, welche in Nahrungsmittelbetrieben Verwendung finden sollen, aus praktischen
sowie technischen Gründen nicht verwendbar. Will man z. B. eine solche Platte gründlich reinigen, so muß man die Schrau-
äo benmutter entfernen und die einzelnen Bretter einzeln mittels Hand so weit auseinanderschieben,
daß man diese auch an den Kanten reinigen kann. Eine Reinigung an den Kanten ist aber unbedingt erforderlich, da trotz
der dicht aneinanderliegenden Bretter noch die Möglichkeit besteht, daß, insbesondere in
Fleisch verarbeitenden Betrieben, Fett- und kleine Fleischteile zwischen die Bretter dringen
und auf die Dauer ranzig werden und verderben. Es kommt nun noch hinzu, daß das Herrichten der Platte vor der Reinigung
sowie auch nach der Reinigung geraume Zeit in Anspruch nimmt und ein Metzger o. dgl.
sich mit einer derartig umständlichen Einrichtung nicht abfinden wird. Des weiteren ist
auch Sie Haltbarkeit dieser Platte sehr in Frage gestellt. Wenn auch eine Federung
vorgesehen ist, so genügt diese nicht, dem Holz der Platte eine genügende Bewegungsfreiheit
zu geben. Es treten außerdem ein Verbiegen (Werfen) und Reißen der Platte
ein. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind erfindungsgemäß ein oder mehrere Tischplattenteile
mittels an ihrer Unterseite angeordneter Führungsstücke auf im Zargenraum angeordneten Führungsstangen verschiebbar
gelagert. Des weiteren ist im Zargenrahmen quer zu den Führungsstangen eine Welle gelagert, die mit in die Führungsstücke
eingreifenden Schubhebeln und einem außerhalb der Zarge angeordneten, gewichtsbelasteten
Handhebel versehen ist, derart, daß die beweglichen Tischplattenteile durch die gewichtsbelastete
Welle gegen den feststehenden Tischplattenteil gepreßt und bei entgegengesetzter
Drehung der Welle mit Abstand voneinander entfernt werden, wobei sie durch einen Riegel in der geöffneten Lage festgehalten
werden können. Die neue Tischplatte wird durch die auf der Innenseite der einzelnen Tischplattenteile angeschraubten
Führungsstücke noch verstärkt. Auch haben die !einzelnen Tischplattenteile bei Dehnung
und Einschrumpfung genügend Bewegungsfreiheit weil diese in vorteilhafter Weise 5^
mit einem gewichtsbelasteten Hebel in Verbindung stehen, so daß der Hebel bei Dehnung
der Tischplattenteile nachgibt und so
eine gleichbleibende Anpressung gewähr leistet ist. Hierdurch wird erzielt, daß eine
zu hohe Spannung der einzelnen Tischplattenteile und die daraus sich ergebenden Be-Schädigungen
vermieden werden.
Die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann verschieden sein. Ein Ausiülirungsbeispiel
ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
ίο Abb. ι den Tisch von der Längsseite aus.
Man sieht in der Zeichnung den an der Kopfseite angebrachten und mit einem verschieb-
und einstellbaren Gewicht belasteten Handhebel a, der auf einer in den Tischzargen
\$ gelagerten Längswelle & befestigt ist. Auf
dieser Welle b sind drei Schubhebel c angeordnet, die je durch einen Zapfen auf die
Führungsstücke d wirken, sobald der Handhebel umgelegt wird.
Abb. 2 zeigt den Tisch von unten gegen die Tischplatte gesehen und läßt noch ergänzend
die Führungsstangen e erkennen, auf denen sich die verschiebbaren Tischplattenteile
o· durch die Führungsstücke d entsprechend der Bewegung des Handhebels α bewegen
können.
Die Ansicht der Tischkopfseite ist in Abb. 3 wiedergegeben und zeigt, daß die Tischplatte
aus drei Teilen besteht, von denen die beiden Teile g beweglich angeordnet sind und der
Teil h feststeht. Weiterhin ist noch der gewichtsbelastete Handhebel α und die Welle b
von der Seite zu sehen.
Die Abb. 4 ist ebenfalls von der Kopfseite gesehen, jedoch ist der Tisch im Schnitt gezeigt.
Insbesondere kann man die Ausführung der Schubhebel c erkennen; man sieht, wie
der Schubhebel c auf der Welle b befestigt ist und in die Zapfen der Führungsstücke d
eingreift und dadurch die zwei beweglichen Tischplattenteile g über die Führungsstange e
gegen den feststehenden Tischplattenteil h preßt.
In Abb. 5 ist gezeigt, wie die Tischplatte geöffnet aussieht, der Schubhebel c hat durch
die Drehung des Handhebels α über die Welle b dieselbe Drehung erfahren und haben
seine zwei Finger die Zapfen der Führungsschiene d erfaßt und damit die beiden Tischplattenteile
g von dem feststehenden Tischplatt enteil h entfernt, wie auch die zwei beweglichen
Tischplattenteile g so voneinander getrennt, daß zwischen den Tischplattenteilen
ein genügend großer Spalt entstanden ist, der zuläßt, daß eine Reinigung der Tischplattenteile
auch an deren Kanten vorgenommen werden kann.
Weiter ist noch zu erkennen, wie die beiden Tischplattenteileg durch einen Riegel/
in der geöffneten Stellung festgehalten werden. *
Claims (1)
- Patentanspruch:Tisch, dessen Platte aus einzelnen, voneinander trennbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Tischplattenteile (g) mittels an ihrer Unterseite angeordneter Führungsstücke (d) auf im Zargenraum angeordneten Stangen (e) verschiebbar gelagert sind und daß quer zu den Führungsstangen (e) im Zargenrahmen eine Welle (b) gelagert ist, die mit in die Führungsstücke (d) eingreifenden Schubhebeln (c) und einem außerhalb der Zarge angeordneten, gewichtsbelasteten Handhebel («) versehen ist, derart, daß die beweglichen Tischplattenteile (g·) durch die gewichtsbelastete" Welle (&) gegen den feststehenden Tischplattenteil (h) gepreßt und bei entgegengesetzter Drehung der Welle (b) mit Abstand voneinander entfernt werden, wobei sie durch einen Riegel (/) in der geöffneten Lage festgehalten werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM126456D DE614612C (de) | 1934-02-11 | 1934-02-11 | Tisch, dessen Platte aus einzelnen, voneinander trennbaren Teilen besteht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM126456D DE614612C (de) | 1934-02-11 | 1934-02-11 | Tisch, dessen Platte aus einzelnen, voneinander trennbaren Teilen besteht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE614612C true DE614612C (de) | 1935-06-13 |
Family
ID=7331004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM126456D Expired DE614612C (de) | 1934-02-11 | 1934-02-11 | Tisch, dessen Platte aus einzelnen, voneinander trennbaren Teilen besteht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE614612C (de) |
-
1934
- 1934-02-11 DE DEM126456D patent/DE614612C/de not_active Expired
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