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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brückenvorrichtung und ein Brückenverfahren
und insbesondere eine Brückenvorrichtung
und ein Brückenverfahren
zum Bereitstellen einer QoS (Dienstqualität) zwischen einem Vorrichtungstreiber
und einer Brücke.
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In
WO 01/19040 A1 sind
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Vermitteln von Voice-Over-Internet-Protocol-Paketen
in einem Datennetz offenbart, wobei das Verfahren die Schritte des
Empfangens eines ersten Pakets und des Feststellens, ob das erste
Paket ein VOIP-Paket ist, aufweist.
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Eine
herkömmliche
Puffer verwendende Brückenvorrichtung
zur Anordnung zwischen verschiedenen Netztypen ist beispielsweise
in
JP-A-5-22293 offenbart.
Gemäß der in
JP-A-5-22293 beschriebenen
Technik liest ein Brückenprozessor,
wenn ein Rahmen von einem Netz A zu einem Empfangspuffer für einen
Kommunikationsport A gesendet wird, den Kopf in dem vom Empfangspuffer
empfangenen Rahmen und führt
einen Überbrückungsprozess
aus. Dann sendet der Brückenprozessor
den Rahmen zum Sendepuffer eines Kommunikationsports B, und der
Kommunikationsport B sendet den Rahmen in dem Sendepuffer zu einem
Netz B.
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Wenn,
wie in
JP-A-5-22293 beschrieben
ist, ein 100-Mbps-LAN
nach IEEE 802.3 für
ein Netz A verwendet wird und ein Drahtlos-LAN nach IEEE 802.11
für ein
Netz B verwendet wird, ist die Kommunikationskapazität des Netzes
A um mindestens eine Größenordnung
höher als
jene des Netzes B. Weil in
JP-A-5-22293 Rahmenprioritäten nicht
berücksichtigt werden,
besteht ein inhärentes
Problem, das dabei auftritt, darin, dass das Senden eines Rahmens
hoher Priorität
vom Netz A zum Netz B ebenso lange verzögert wird wie das Senden eines
Rahmens mit einer niedrigen Priorität.
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die
Durchgangszeit eines Rahmens mit einer hohen Priorität, der von
einer Brückenvorrichtung
weitergeleitet wird, zu verringern.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Rahmenweiterleitungsgeschwindigkeit
einer Brückenvorrichtung
zu erhöhen, ohne
dass der Kauf zusätzlicher
Hardware notwendig wäre.
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Diese
Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Ein
vollständiges
Verständnis
der vorstehenden sowie anderer Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung kann beim Lesen der folgenden detaillierten
Beschreibung anhand der anliegenden Zeichnung erhalten werden.
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm des Konzepts einer Grundkonfiguration gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 ein
Blockdiagramm einer Konfiguration gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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3 ein
Diagramm zum Erklären
der Zuordnung von Köpfen
in einem Rahmen,
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4 ein
Flussdiagramm für
den Betrieb des Kopfvergleichers, der in dem Sender auf der Seite des
Drahtlos-LANs einer
QoS-Middleware-Einheit in 1 oder 9 enthalten
ist,
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5 ein
Flussdiagramm für
den Betrieb der Synthetisierungseinheit, die in dem Sender auf der Seite
des Drahtlos-LANs der QoS-Middleware-Einheit in 1 oder 9 enthalten
ist,
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6 ein
Flussdiagramm für
den Betrieb des Kopfvergleichers, der in dem Empfänger auf
der Seite des Draht los-LANs der QoS-Middleware-Einheit in 1 oder 9 enthalten
ist,
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7 ein
Flussdiagramm für
den Betrieb der Synthetisierungseinheit, die in dem Empfänger auf der
Seite des Drahtlos-LANs der QoS-Middleware-Einheit in 1 oder 9 enthalten
ist,
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8 ein
Blockdiagramm einer Konfiguration gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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9 ein
Blockdiagramm einer Konfiguration gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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10 ein
Flussdiagramm für
den Betrieb des Kopfvergleichers, der in dem Sender auf der Seite
des Draht-LANs der QoS-Middleware-Einheit in 9 enthalten
ist,
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11 ein
Flussdiagramm für
den Betrieb der Synthetisierungseinheit, die in dem Sender auf der
Seite des Draht-LANs
der QoS-Middleware-Einheit in 9 enthalten
ist,
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12 ein
Flussdiagramm für
den Betrieb des Kopfvergleichers, der in dem Empfänger auf
der Seite des Draht-LANs
der QoS-Middleware-Einheit in 9 enthalten
ist,
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13 ein
Flussdiagramm für
den Betrieb der Synthetisierungseinheit, die in dem Empfänger auf
der Seite des Draht-LANs der QoS-Middleware-Einheit in 9 enthalten
ist,
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14 ein
Blockdiagramm einer Konfiguration gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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15 ein
Blockdiagramm einer Konfiguration gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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16 ein
Flussdiagramm des Betriebs des Kopfvergleichers einer QoS-Middleware-Einheit
in 15,
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17 ein
Flussdiagramm des Betriebs der Synthetisierungseinheit der QoS-Middleware-Einheit in 15,
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18 ein
Flussdiagramm des Betriebs des Kopfvergleichers der QoS-Middleware-Einheit
in 15, und
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19 ein
Flussdiagramm des Betriebs der Synthetisierungseinheit der QoS-Middleware-Einheit in 15.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
Konzept der Grundkonfiguration der Brückenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun mit Bezug auf 1 beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Brückenvorrichtung
auf: eine Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 zum
Austauschen von Drahtlos-LAN-Kommunikationsdaten, eine LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 zum
Austauschen von Draht-LAN-Kommunikationsdaten,
eine Überbrückungseinheit 21 zum
Einrichten einer Brücke
zum Verbinden der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 und
der LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 und eine QoS-Middleware-Einheit 1,
die zwischen der Überbrückungseinheit 21 und
der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 positioniert
ist. Die QoS-Middleware-Einheit 1 weist
auf: einen Kopfvergleicher 111, um zu der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 eine
von der Überbrückungseinheit 21 empfangene
Rahmensendeanforderung zu übermitteln,
eine Sende-FIFO-Einheit 51, die mehrere FIFO-Warteschlangen aufweist,
für die
vorbestimmte Prioritäten
bereitgestellt sind, und eine Synthetisierungseinheit 112 zum
Synthetisieren von der Sende-FIFO-Einheit 51 erhaltener
Sendedaten.
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Der
Kopfvergleicher 111 extrahiert Prioritäten unter Verwendung in einer
Cache-Tabelle 53 vorregistrierter Daten und aus Kopfdaten
extrahierter Sitzungsdaten, reiht Sendeanforderungen (Sendeereignisse)
entsprechend den Prioritäten
in der Sende-FIFO-Einheit 51 in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten
Prioritätsreihenfolge
ein und wählt und
vermittelt einen spezifischen Rahmen mit einer hohen Priorität. Das heißt, dass,
wenn der Kopfvergleicher 111 eine Sendeanforderung (ein
Sendeereignis) für
einen Rahmen hoher Priorität
zu einer FIFO-Warteschlange in der Sende-FIFO-Einheit 51 hinzufügt, die
Priorität
für die
an die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 auszugebende
Sendeanforderung in der Warteschlange erhöht wird.
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Die
QoS-Middleware-Einheit 1 kann weiter aufweisen: einen Kopfvergleicher 121 zum
Weiterleiten von der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 empfangener
Daten zur Überbrückungseinheit 21, eine
Empfangs-FIFO-Einheit 52 mit mehreren FIFO-Warteschlangen
und eine Synthetisierungseinheit 122.
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Nun
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung
erklärt.
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Eine
Brückenvorrichtung
verbindet ein Drahtlos-LAN 901, das mit den IEEE-802.11-Standards übereinstimmt,
und ein Draht-LAN 902, das mit den IEEE-802.3-Standards übereinstimmt.
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Mit
Bezug auf 2 sei bemerkt, dass die Brückenvorrichtung
aufweist: eine Überbrückungseinheit 21,
die eine MAC-Adresse zum Weiterleiten eines Rahmenpakets verwendet,
eine Drahtlos-LAN-Karte 91, eine Draht-LAN-Karte 92 und
einen Weiterleitungspuffer 22. Zum Betreiben der Überbrückungseinheit 21 wird
gemäß dieser
Ausführungsform
ein Programm durch einen Prozessor (nicht dargestellt) ausgeführt, der
auf der Seite einer Hauptkarte montiert ist, die die Gesamtsteuerung
für die
Brückenvorrichtung
bereitstellt. Während
die Brückenvorrichtung
in 2 auch andere Funktionsblöcke und Hardwareeinheiten aufweist,
sind diese Komponenten für
die Zwecke der Erklärung
nicht dargestellt.
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In 2 weist
die Drahtlos-LAN-Karte 91 auf: eine QoS-Middleware-Einheit 1, eine
Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 zum Austauschen
von Daten in Übereinstimmung
mit einem Kommunikationsprotokoll für die Datenverbindungsschicht
des Drahtlos-LANs 901, eine Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41 zum
Austauschen von Daten in Übereinstimmung
mit einem Kommunikationsprotokoll für die physikalische Schicht
des Drahtlos-LANs 901 unter der Steuerung der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31,
eine Sende-FIFO-Einheit 51 mit mehreren FIFO-Warteschlangen,
eine Empfangs-FIFO-Einheit 52 mit mehreren FIFO-Warteschlangen,
eine Cache-Tabelle 53 und eine Überwachungszeitgebereinheit 54.
Es sei bemerkt, dass zum Betreiben der QoS-Middleware-Einheit 1 und
der Drahtlos- LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 gemäß dieser
Ausführungsform
ein Programm durch einen auf der Drahtlos-LAN-Karte 91 montierten
Prozessor (nicht dargestellt) ausgeführt wird.
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Die
Draht-LAN-Karte 92 weist auf: eine LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 zum
Austauschen von Daten in Übereinstimmung
mit einem Kommunikationsprotokoll für die Datenverbindungsschicht
des Draht-LANs 902 und eine LAN-Schnittstelleneinheit 42 zum
Austauschen von Daten in Übereinstimmung mit
einem Kommunikationsprotokoll für
die physikalische Schicht des Draht-LANs 902 unter der
Steuerung der LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32. Es sei bemerkt,
dass zum Betreiben der LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 gemäß dieser
Ausführungsform
ein Programm durch einen auf der Draht-LAN-Karte 92 montierten Prozessor
(nicht dargestellt) ausgeführt wird.
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Wenn
die Adresse (die MAC-Adresse) eines empfangenen Rahmens nicht in
der Adressentabelle (nicht dargestellt) registriert wurde, leitet
die Überbrückungseinheit 21 den
Rahmen zur Middleware-Einheit 1 der Drahtlos-LAN-Karte 91 oder
zur LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 der Draht-LAN-Karte 92 weiter.
Wenn die Adresse des empfangenen Rahmens in der Adressentabelle
registriert wurde, leitet die Überbrückungseinheit 21 den
Rahmen nicht weiter.
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Die
Adressentabelle ist einem Speicher (nicht dargestellt) in der Art
eines RAMs zugeordnet und weist eine Drahtlos-LAN-Kartenspalte und
eine Draht-LAN-Kartenspalte auf. Die Überbrückungseinheit 21 vergleicht
die Adresse eines von der Drahtlos-LAN-Karte 91 empfangenen
Rahmens mit jeder in die Drahtlos-LAN-Kartenspalte eingetragenen MAC-Adresse
und die Adresse eines von der Draht-LAN-Karte 92 empfangenen
Rahmens mit jeder in die Draht-LAN-Kartenspalte eingetragenen MAC-Adresse.
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Der
Weiterleitungspuffer 22 wird jedes Mal einem Speicher (nicht
dargestellt) zugeordnet, wenn ein Rahmen vom Drahtlos-LAN 901 oder
vom Draht-LAN 902 empfangen wird.
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Die
Sende-FIFO-Einheit 51 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und weist eine höhere Sende-FIFO-Warteschlange 511 mit
einer hohen Priorität
und eine niedrigere Sende-FIFO-Warteschlange 512 mit einer niedrigen
Priorität
auf. Die Sende-FIFO-Einheit 51 reiht FIFO-(Silo)-artig
eine von der Überbrückungseinheit 21 an
die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 ausgegebene
Rahmensendeanforderung (ein Sendeereignis) ein.
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Die
Empfangs-FIFO-Einheit 52 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und weist eine höhere Empfangs-FIFO-Warteschlange 521 mit
einer hohen Priorität
und eine niedrigere Empfangs-FIFO-Warteschlange 522 mit
einer niedrigen Priorität
auf. Die Empfangs-FIFO-Einheit 52 reiht FIFO-(Silo)-artig eine
von der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 an
die Überbrückungseinheit 21 ausgegebene Rahmenüberbrückungsanforderung
(Überbrückungsereignis)
ein.
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Die
Cache-Tabelle 53 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und weist auf: eine anfängliche
Registrierungstabelle 531, in der Sitzungsdaten für einen
RTP-Rahmen (ein Rahmen, der ein RTP-(Echtzeit-Transportprotokoll)-Paket trägt) vorregistriert
sind, und eine temporäre
Registrierungstabelle 532, in der Sitzungsdaten vorübergehend
registriert werden, während
eine Sitzung eingerichtet wird. Die anfängliche Registrierungstabelle 531 wird
verwendet, um zu bestimmen, ob ein Rahmen eine hohe Priorität hat, und
die temporäre
Registrierungstabelle 532 wird verwendet, um die Verarbeitung
zum Analysieren der Kopfdaten von Rahmen auf der Höhe der fünften OSI-Schicht
oder darüber überflüssig zu
machen. Wenn zu einem RTP-Rahmen gehörende Sitzungsdaten, die in
der anfänglichen
Registrierungstabelle 531 oder der temporären Registrierungstabelle 532 zu
registrieren sind, in den Kopfdaten eines weiterzuleitenden Rahmens
enthalten sind, wird der Rahmen in eine höhere FIFO-Warteschlange 511 in
der Sende-FIFO-Einheit 51 oder eine höhere FIFO-Warteschlange 521 in
der Empfangs-FIFO-Einheit 52 eingegeben. Wenn solche Sitzungsdaten
nicht enthalten sind, wird der Rahmen in eine niedrigere FIFO-Warteschlange 512 in der
Sende-FIFO-Einheit 51 oder eine niedrigere FIFO-Warteschlange 522 in
der Empfangs-FIFO-Einheit 52 eingegeben. Für den in
die höhere
FIFO-Warteschlange eingegebenen Rahmen wird die Priorität für das Senden
oder das Überbrücken erhöht.
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Ein
Satz von Sitzungsdaten weist auf: eine MAC-Adresse für einen
zur zweiten OSI-Schicht jedes Kopfs eines Rahmens gehörenden Ort,
eine Protokollnummer und eine IP-Adresse für den Ort, die zur dritten
OSI-Schicht gehören,
eine Portnummer (eine TCP- oder UDP-Portnummer gemäß dieser Ausführungsform)
für den
Ort, der der vierten OSI-Schicht entspricht, und den Typ eines Anwendungspakets,
das gleich der fünften
OSI-Schicht ist oder
höher als
diese liegt, und mehrere dieser Sitzungsdatensätze sind in der anfänglichen
Registrierungstabelle 531 vorregistriert. In diesem Fall
bedeutet der Ort entweder eine Sendequelle oder ein Sendeziel. Ferner
bilden MAC-Adressen für
ein Sendeziel und eine Sendequelle, die zur zweiten OSI-Schicht
gehören,
eine Protokollnummer und IP-Adressen
für das
Sendeziel und die Sendequelle, die zur dritten OSI-Schicht gehören, und
Portnummern für
das Sendeziel und die Sendequelle, die zur vierten OSI-Schicht gehören, einen
Satz von Sitzungsdaten, und die Sitzungsdaten werden jedes Mal dann,
wenn eine neue Sitzung eingerichtet wird, für jeden Kopf eines Rahmens
in der temporären
Registrierungstabelle 532 registriert, und wenn keine Sitzung
eingerichtet wird, werden die Sitzungsdaten gelöscht.
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Die
QoS-Middleware-Einheit 1 weist auf: einen Sender 11 zum
Ausführen
der Prioritätsverarbeitung
für eine
Sendeanforderung während
des Sendens eines Rahmens zum drahtlosen LAN 901, einen Empfänger 12 zum
Ausführen
der Prioritätsverarbeitung
für eine Überbrückungsanforderung
für den Empfang
eines Rahmens vom drahtlosen LAN 901 und eine RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13.
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Der
Sender 11 weist auf: einen Kopfvergleicher 111 zum
Vergleichen von Sitzungsdaten in der Cache-Tabelle 53 mit
Sitzungsdaten, die aus den Kopfdaten in einem weiterzuleitenden
Rahmen extrahiert werden, und zum Speichern einer Sendeanforderung
(eines Sendeereignisses) an die Sende-FIFO-Einheit 51, die eine FIFO-Warteschlange mit
einer entsprechenden Priorität
aufweist, und eine Synthetisierungseinheit 112 zum Synthetisieren
von der Sende-FIFO-Einheit 51 ausgegebener Daten (Sendeereignis),
d. h. zum Identifizieren der FIFO-Warteschlange in der Sende-FIFO-Einheit 51 und
zum Ausgeben der sich ergebenden Daten an die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31.
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Der
Empfänger 12 weist
auf: einen Kopfvergleicher 121 zum Vergleichen der Sitzungsdaten
in der Cache-Tabelle 53 mit Sitzungsdaten, die aus den Kopfdaten
in einem weiterzuleitenden Rahmen extrahiert werden, und zum Speichern
einer Überbrückungsanforderung
(eines Überbrückungsereignisses)
an die Empfangs-FIFO-Einheit 52, die eine FIFO-Warteschlange
mit einer vorbestimmten Priorität
aufweist, und eine Synthetisierrungseinheit 122 zum Synthetisieren
der von der Empfangs-FIFO-Einheit 52 ausgegebenen
Daten (Überbrückungsereignis),
d. h. zum Identifizieren der FIFO-Warteschlange in der Empfangs-FIFO-Einheit 52 und
zum Ausgeben der sich ergebenden Daten an die Überbrückungseinheit 21.
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In
Bezug auf 3 sei bemerkt, dass ein Rahmen
aus einem Rahmenkopf entsprechend 802.3-Standards, einem TCP-Kopf
(oder einem UDP-Kopf), einem Sitzungskopf (Kopf eines RTP-Pakets) und einem
Sitzungsdatenabschnitt besteht.
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Die Überwachungszeitgebereinheit 54 weist mehrere
Zeitgeber auf und wird verwendet, um die in der temporären Registrierungstabelle 532 der
Cache-Tabelle 53 registrierten Sitzungsdaten zu überwachen.
Jeder Zeitgeber der Überwachungszeitgebereinheit 54 wird
durch die RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13 aktiviert
(gelöscht
und gestartet) und erzeugt eine Zeitgeberunterbrechung, wenn eine vorbestimmte
Zeit erreicht wird.
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Die
RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13 startet
die Zeitgeber der Überwachungszeitgebereinheit 54,
um die Sitzungsdaten in der temporären Registrierungstabelle 532 der
Cache-Tabelle 53 zu überwachen.
Wenn der Zählwert
eines Zeitgebers der Überwachungszeitgebereinheit 54 die
vorbestimmte Zeit erreicht (Zeitablauf), werden die Sitzungsdaten,
die überwacht
wurden, aus der temporären
Registrierungstabelle 532 gelöscht.
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Die
Arbeitsweise der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 2 bis 7 beschrieben.
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Zuerst
sei bemerkt, dass, wenn die LAN-Schnittstelleneinheit 42 vom
Draht-LAN 902 einen zum Drahtlos-LAN 901 weiterzuleitenden
Rahmen empfängt,
die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 ermöglicht,
dass die LAN-Schnittstelleneinheit 42 den empfangenen Rahmen
an einem Ort im Weiterleitungspuffer 22 speichert und dann
an die Überbrückungseinheit 21 eine Überbrückungsanforderung für den empfangenen
Rahmen ausgibt. Die Überbrückungseinheit 21 vergleicht
die Adresse (MAC-Adresse des im Rahmenkopf enthaltenen Sendeziels)
des empfangenen Rahmens, der im Weiterleitungspuffer 22 gespeichert
ist, mit jeder in der Adressentabelle vorregistrierten MAC-Adresse. Wenn
die Adresse des empfangenen Rahmens nicht in der Adressentabelle
registriert ist, gibt die Überbrückungseinheit 21 eine
Sendeanforderung an die QoS-Middleware-Einheit 1 aus, um den Rahmen zum
Drahtlos-LAN 901 weiterzuleiten. In diesem Fall weist die
Sendeanforderung Daten für
einen Speicherort im Weiterleitungspuffer 22 und eine Datenlänge auf.
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Wenn
die Adresse des empfangenen Rahmens in den Adressdaten gefunden
wird, braucht die Überbrückungseinheit 21 den
Rahmen nicht weiterzuleiten und ignoriert diesen Rahmen, indem sie
den zugehörigen
Puffer im Weiterleitungspuffer 22 freigibt.
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Wenn
die QoS-Middleware-Einheit 1 die Sendeanforderung von der Überbrückungseinheit 21 empfängt und
die Steuerung an den Sender 11 übergibt, extrahiert der Kopfvergleicher 111 des
Senders 11 aus den Kopfdaten des Rahmens die Portnummern
des Sendeziels und der Sendequelle, die IP-Adressen des Sendeziels
und der Sendequelle, die Protokollnummer und die MAC-Adressen des Sendeziels
und der Sendequelle und legt sie als die Sitzungsdaten fest. Der
Kopfvergleicher 111 stellt fest, ob Sitzungsdaten, die
den gleichen Inhalt haben wie die extrahierten Sitzungsdaten, in
der temporären
Registrierungstabelle 532 der Cache-Tabelle 53 vorhanden
sind (Schritte S101 und S102 in 4).
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Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt nicht in der temporären Registrierungstabelle 532 der
Cache-Tabelle 53 gefunden werden (NEIN in Schritt S102),
stellt der Kopfvergleicher 111 fest, ob Sitzungsdaten mit
dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten in der anfänglichen
Registrierungstabelle 531 der Cache-Tabelle 53 vorhanden sind
(Schritte S103 und S104 in 4).
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Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen
Registrierungstabelle 531 gefunden werden (JA in Schritt
S104), untersucht der Kopfvergleicher 111 den RTP-Kopf in der fünften OSI-Schicht
des weiterzuleitenden Rahmens, um festzustellen, ob dieser Rahmen
ein RTP-Rahmen ist (Schritte S105 und S106).
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Wenn
der weiterzuleitende Rahmen ein RTP-Rahmen ist (JA in Schritt S106),
gibt der Kopfvergleicher 111 in die temporäre Registrierungstabelle 532 die
aus den Kopfdaten in dem Rahmen extrahierten Sitzungsdaten ein und
ermöglicht
es der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13,
die Zeitgeber der Überwachungszeitgebereinheit 54 zu
aktivieren (zurückzusetzen
und zu starten) (Schritte S107 und S108).
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Wenn
die Zeitgeber gestartet werden, fügt der Kopfvergleicher 111 des
Senders 11 eine Sendeanforderung als ein Sendeereignis
zur höheren
Sende-FIFO-Warteschlange 511 hinzu (Schritt S109). Es sei
bemerkt, dass das Sendeereignis Identifikationsdaten für die Sendeanforderung,
den Speicherort im Weiterleitungspuffer 22 und die Längendaten
eines weiterzuleitenden Rahmens aufweist.
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Wenn
der weiterzuleitende Rahmen kein RTP-Rahmen ist (NEIN in Schritt
S106), gibt der Kopfvergleicher 111 die Sendeanforderung
als ein Sendeereignis in die niedrigere Sende-FIFO-Warteschlange 512 ein
(Schritt S111).
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Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der temporären Registrierungstabelle 532 vorhanden
sind (JA in Schritt S102), ermöglicht
der Kopfvergleicher 111 der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13,
die Zeitgeber der Überwachungszeitgebereinheit 54 zu
reaktivieren (zurückzusetzen und
neu zu starten), und fügt
die Sendeanforderung zur höheren
Sende-FIFO-Warteschlange 511 hinzu (Schritte S110 und S109).
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Wenn
die Sitzungsdaten, die die gleichen Daten aufweisen, nicht in der
anfänglichen
Registrierungstabelle 531 vorhanden sind (NEIN in Schritt S104),
fügt der
Kopfvergleicher 111 die Sendeanforderung als ein Sendeereignis
zur niedrigeren Sende-FIFO-Warteschlange 512 hinzu
(Schritt S111).
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Wenn
die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 gegenwärtig nicht
am Senden teilnimmt (nicht verwendet wird), untersucht die Synthetisierungseinheit 112 die
Sende-FIFO-Einheit 51,
um festzustellen, ob das Sendeereignis vorhanden ist (Schritt S121
in 5). Wenn das Sendeereignis in der Sende-FIFO-Einheit 51 vorhanden
ist (JA in Schritt S122), identifiziert die Synthetisierungseinheit 112 die
Sende-FIFO-Warteschlange
(Schritte S123 und S124). Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der nicht verwendete Zustand der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 bestimmt,
indem festgestellt wird, ob gegenwärtig ein Senden stattfindet,
die Daten, die noch zu senden sind, können jedoch untersucht werden,
um festzustellen, ob die Operation der Synthetisierungseinheit 112 erforderlich
ist. Das heißt,
dass, wenn die Synthetisierungseinheit 112 zu betätigen ist,
abhängig
von der Menge der noch zu sendenden Daten, während der Sendewartezeit Sendeanforderungen
in der Sendewarteschlange entsprechend ihren Prioritäten umgeordnet
werden können.
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Wenn
das Sendeereignis in der höheren Sende-FIFO-Warteschlange 511 vorhanden
ist (höher
in Schritt S124), gibt die Synthetisierungseinheit 112 auf
der Grundlage des Sendeereignisses, das aus der höheren Sende-FIFO-Warteschlange 511 gelesen
wird, eine Sendeanforderung an die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 aus
(S125). Wenn das Sendeereignis nicht in der höheren Sende-FIFO-Warteschlange 511 ist
(niedriger in Schritt S124), gibt die Synthetisierungseinheit 112 auf
der Grundlage des aus der niedrigeren Sende-FIFO-Warteschlange 512 ausgelesenen
Sendeereignisses eine Sendeanforderung an die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 aus
(Schritt S126).
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Auf
der Grundlage der von der Synthetisierungseinheit 112 empfangenen
Sendeanforderung ermöglicht
die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 der
Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41,
einen Rahmen vom zugehörigen
Ort im Weiterleitungspuffer 22 zum Drahtlos-LAN 901 zu
senden.
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Wenn
die Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41 als nächstes vom
Drahtlos-LAN 901 einen Rahmen empfängt, der zum Draht-LAN 902 weiterzuleiten
ist, ermöglicht
die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 der
Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41,
den empfangenen Rahmen im Weiterleitungspuffer 22 zu speichern
und gibt anschließend
an die QoS-Middleware-Einheit 1 eine Überbrückungsanforderung für den empfangenen
Rahmen aus.
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Nach
dem Empfang der Überbrückungsanforderung
von der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 übergibt
die QoS-Middleware-Einheit 1 die Steuerung
an den Empfänger 12.
Dann extrahiert der Kopfvergleicher 121 des Empfängers 12 aus
den Kopfdatensätzen
im Rahmen die Portnummern des Sendeziels und der Sendequelle, die
IP-Adressen des Sendeziels und der Sendequelle, die Protokollnummer
und die MAC-Adressen des Sendeziels und der Sendequelle und legt
diese Daten als Sitzungsdaten fest. Der Kopfvergleicher 121 stellt
dann fest, ob Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten
Sitzungsdaten in der temporären
Registrierungstabelle 532 der Cache-Tabelle 53 vorhanden sind
(Schritte S201 und S202 in 6).
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Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt nicht in der temporären Registrierungstabelle 532 vorhanden
sind (NEIN in Schritt S202), stellt der Kopfvergleicher 121 fest,
ob Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten
in der anfänglichen
Registrierungstabelle 531 der Cache-Tabelle 53 vorhanden
sind (Schritte S203 und S204).
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Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen Registrierungstabelle 531 gefunden
werden (JA in Schritt S204), untersucht der Kopfvergleicher 121 den
RTP-Kopf für die fünfte OSI-Schicht
des weiterzuleitenden Rahmens, um festzustellen, ob der Rahmen ein
RTP-Rahmen ist (Schritte S205 und S206).
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Wenn
der weiterzuleitende Rahmen ein RTP-Rahmen ist (JA in Schritt S206),
registriert der Kopfvergleicher 121 in der temporären Registrierungstabelle 532 die
Sitzungsdaten, die aus den Kopfdaten im Rahmen extrahiert wurden,
und ermöglicht
der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13,
die Zeitgeber der Überwachungszeitgebereinheit 54 zu aktivieren
(zurückzusetzen
und zu starten) (Schritte S207 und S208).
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Ferner
fügt der
Kopfvergleicher 121 die Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 521 hinzu (Schritt S209). Es
sei bemerkt, dass eine Überbrückungsanforderung
Identifikationsdaten für
die Überbrückungsanforderung,
den Speicherort im Weiterleitungspuffer 22 und die Längendaten
für einen
weiterzuleitenden Rahmen aufweist.
-
Wenn
der weiterzuleitende Rahmen kein RTP-Rahmen ist (NEIN in Schritt
S206), fügt
der Kopfvergleicher 121 die Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur niedrigeren Empfangs-FIFO-Warteschlange 522 ein (Schritt
S211).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der temporären Registrierungstabelle 532 vorhanden
sind (JA in Schritt S202), ermöglicht
der Kopfvergleicher 121 der RTP- Sitzungsüberwachungseinheit 13,
die Zeitgeber der Überwachungszeitgebereinheit 54 zu
reaktivieren (zurückzusetzen
und neu zu starten), und fügt
die Überbrückungsanforderung
als ein Überbrückungsereignis
zur höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 521 hinzu
(Schritte S210 und S209).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt nicht in der anfänglichen
Registrierungstabelle 531 gefunden werden (NEIN in Schritt
S204), fügt
der Kopfvergleicher 121 die Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur niedrigeren Empfangs-FIFO-Warteschlange 522 hinzu (Schritt
S211).
-
Wenn
die Überbrückungseinheit 21 gegenwärtig nicht
an der Überbrückungsverarbeitung
beteiligt ist (nicht verwendet wird), stellt die Synthetisierungseinheit 122 fest,
ob das Überbrückungsereignis in
der Empfangs-FIFO-Einheit 52 gespeichert ist (Schritt S221
in 7). Wenn das Überbrückungsereignis
in der Empfangs-FIFO-Einheit 52 vorhanden ist (JA in Schritt
S222), identifiziert die Synthetisierungseinheit 122 die
Empfangs-FIFO-Warteschlange (Schritte S223 und S224).
-
Wenn
das Überbrückungsereignis
in der höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 521 vorhanden
ist (höher
in Schritt S224), gibt die Synthetisierungseinheit 122 auf
der Grundlage des aus der höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 521 gelesenen Überbrückungsereignisses
eine Überbrückungsanforderung
an die Überbrückungseinheit 21 aus (Schritt
S225). Wenn das Überbrückungsereignis nicht
in der höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 521 vorhanden
ist (niedriger in Schritt S224), gibt die Synthetisierungseinheit 122 auf
der Grundlage des aus der niedrigeren Empfangs-FIFO-Warteschlange 522 gelesenen Überbrückungsereignisses
eine Überbrückungsanforderung
an die Überbrückungseinheit 21 aus
(Schritt S226).
-
Weil
der Rahmen nach dem Empfang der Überbrückungsanforderung
von der Synthetisierungseinheit 122 weitergeleitet werden
muss, gibt die Überbrückungseinheit 21,
wenn die MAC-Adresse des
Sendeziels, die die Adresse des empfangenen Rahmens ist, nicht in
der Adressentabelle registriert ist, eine Sendeanforderung an die
LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 aus. Wenn die MAC-Adresse
des Sendeziels andererseits bereits in der Adressentabelle registriert
wurde, braucht die Überbrückungseinheit 21 den
empfangenen Rahmen nicht weiterzuleiten und kann den Rahmen ignorieren,
indem sie den zugehörigen
Puffer im Weiterleitungspuffer 22 freigibt.
-
Die
LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32, die die Sendeanforderung
von der Überbrückungseinheit 21 empfangen
hat, ermöglicht
der LAN-Schnittstelleneinheit 42, den Rahmen vom zugehörigen Ort
im Weiterleitungspuffer 22 zum Draht-LAN 902 zu
senden.
-
In
der vorstehenden Erklärung
hat die RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13 einen
Zeitgeber der Überwachungszeitgebereinheit 54 zugeordnet,
es kann jedoch auch eine einzige Zeit für das Überwachen der Zeitdauern der
einzelnen Sitzungen verwendet werden. In diesem Fall erzeugt der
Zeitgeber beispielsweise Unterbrechungen und gibt sie in einem konstanten
Zeitintervall von beispielsweise 1 ms wiederholt an die RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13 aus.
Jedes Mal dann, wenn Sitzungsdaten in der temporären Registrierungstabelle 532 der
Cache-Tabelle 53 registriert werden, erhält die RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13 in
Schritt S108 (oder in Schritt S208 für den Empfang) einen Bereich
(einen Zählbereich)
zum Messen der Zeit. Wenn eine Zeitgeberunterbrechung auftritt,
wird der registrierte Zählbereich
um eins inkrementiert, und der Zählbereich
wird in Schritt S110 (oder S210 für den Empfang) gelöscht. Wenn
durch die Verwendung der Zeitgeberunterbrechung ein vorbestimmter
Wert für
den Zählbereich
erhalten wird, löscht
die RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13 die
zugehörigen
Sitzungsdaten.
-
Ferner
wurden in der vorstehenden Erklärung
die Sitzungsdaten in der anfänglichen
Registrierungstabelle 531 und in der temporären Registrierungstabelle 532 der
Cache-Tabelle 53 registriert, die zu registrierenden Daten
sind jedoch nicht auf die Sitzungsdaten beschränkt.
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Wenn
daher für
die vorstehend beschriebene Brückenvorrichtung
ein Draht-LAN 902 von 100 M, das mit IEEE-802.3- Standards übereinstimmt,
verwendet wird, ist die Kommunikationsfähigkeit des Drahtlos-LANs 901,
das mit den IEEE-802.3-Standards übereinstimmt,
um mindestens eine Zehnerpotenz niedriger als jene des Draht-LANs 902.
Weil die QoS-Middleware-Einheit 1,
die die FIFO-Warteschlangen verwendet, um die Prioritätsverarbeitung auszuführen, jedoch
zwischen der Überbrückungseinheit 21,
die den Überbrückungsprozess
ausführt, und
der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 angeordnet
ist, wird das wiederholte Auftreten eines Phänomens verringert, wodurch
das Senden von Kommunikationsdaten hoher Priorität zum Drahtlos-LAN 901 verzögert wird.
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Wenn
jede FIFO-Warteschlange in der Sende-FIFO-Einheit 51 und
der Empfangs-FIFO-Einheit 52 ferner einem Standardspeicher
in der Art eines RAMs, der in der Brückenvorrichtung angebracht
ist, zugeordnet ist und wenn das Programm der QoS-Middleware-Einheit 1 installiert
ist, kann die QoS bereitgestellt werden, während die aktuelle Umgebung
unverändert
verwendet wird, und es ist, während
das Warten beim Senden berücksichtigt
wird, nicht notwendig, neue QoS-kompatible Hardware zu kaufen. Daher
können
die notwendigen Ausgaben verringert werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Mit
Bezug auf 8 sei bemerkt, dass eine Brückenvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung aufweist: eine Überbrückungseinheit 21,
eine QoS-Middleware-Einheit 1, eine
Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31, eine LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32,
eine Sende-FIFO-Einheit 51,
eine Empfangs-FIFO-Einheit 52, eine Cache-Tabelle 53,
eine Überwachungszeitgebereinheit 54,
eine Drahtlos-LAN-Karte 91,
die eine Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41 aufweist,
eine Draht-LAN-Karte 92, die eine LAN-Schnittstelleneinheit 42 aufweist,
und einen Weiterleitungspuffer 22. Zum Betreiben der Überbrückungseinheit 21,
gemäß dieser
Ausführungsform
der QoS-Middleware-Einheit 1, der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 und
der LAN- Vorrichtungstreibereinheit 32,
wird ein Programm durch einen an der Seite einer Hauptkarte montierten
Prozessor (nicht dargestellt) ausgeführt. Wenngleich die Brückenvorrichtung
aus 8 auch andere Funktionsblöcke und Hardwarekomponenten aufweist,
sind diese Komponenten im Interesse der Erklärung nicht dargestellt.
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Die
Brückenvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich in der Hinsicht von jener für die erste Ausführungsform
in 1, dass die Drahtlos-LAN-Karte 91 nicht
die QoS-Middleware-Einheit 1, die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31,
die Sende-FIFO-Einheit 51, die Empfangs-FIFO-Einheit 52,
die Cache-Tabelle 53 und die Überwachungszeitgebereinheit 54 aufweist
und dass die Draht-LAN-Karte 92 nicht
die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 aufweist. Das heißt, dass
sich die zweite Ausführungsform
in der Hinsicht von der ersten Ausführungsform unterscheidet, dass
die QoS-Middleware-Einheit 1, die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 und
die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 durch die Ausführung eines
Programms durch den auf der Seite der Hauptkarte bereitgestellten
Prozessor in den betriebenen Funktionsblöcken enthalten sind.
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Weil
der Betrieb der Brückenvorrichtung
in 8 für
die zweite Ausführungsform
in der gleichen Weise wie gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, wie mit Bezug auf die 3 bis 7 erklärt wurde,
wird der Betrieb nicht weiter erklärt.
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Wenn
gemäß dieser
Ausführungsform
die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 durch den
an der Hauptkarte montierten Prozessor betrieben wird, können die
gleichen Wirkungen erreicht werden wie jene, die durch die erste
Ausführungsform
erhalten werden.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Mit
Bezug auf 9 sei bemerkt, dass eine Brückenvorrichtung
für die
dritte Ausführungsform aufweist:
eine Überbrückungseinheit 21,
eine Drahtlos-LAN-Karte 91, eine Draht-LAN-Karte 92 und
einen Weiterleitungspuffer 22.
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Die
dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Konfiguration
der Draht-LAN-Karte 92.
Insbesondere unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform
in der Hinsicht, dass eine QoS-Middleware-Einheit 6 zusätzlich für die Draht-LAN-Karte 92 bereitgestellt
ist, um die Prioritätsverarbeitung
für ein
zwischen der Überbrückungseinheit 21 und
einer LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 übermitteltes
Ereignis auszuführen,
und dass die Draht-LAN-Karte 92 eine Sende-FIFO-Einheit 56,
eine Empfangs-FIFO-Einheit 57, eine Cache-Tabelle 58 und
eine Überwachungszeitgebereinheit 59 aufweist.
Es sei bemerkt, dass die QoS-Middleware-Einheit 6 und die
LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 Funktionsblöcke sind,
die durch die Ausführung
eines Programms durch einen auf der Draht-LAN-Karte 92 bereitgestellten
Prozessor betrieben werden.
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Die Überbrückungseinheit 21 vergleicht
die Adresse des Pakets für
einen über
ein Netz empfangenen Rahmen mit jeder in einer Adressentabelle (nicht
dargestellt) registrierten MAC-Adresse. Wenn die gleiche MAC-Adresse
nicht in der Adressentabelle vorhanden ist, leitet die Überbrückungseinheit 21 den
Rahmen zur zugehörigen
Drahtlos-LAN-Karte 91 oder zur zugehörigen Draht-LAN-Karte 92 weiter. Wenn
die gleiche MAC-Adresse
in der Adressentabelle gefunden wird, leitet die Überbrückungseinheit 21 den
Rahmen nicht weiter.
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Die
Sende-FIFO-Einheit 56 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und weist eine höhere Sende-FIFO-Warteschlange 561 mit
einer hohen Priorität
und eine niedrigere Sende-FIFO-Warteschlange 562 mit einer niedrigen
Priorität
auf. Eine Sendeanforderung (ein Sendeereignis), die von der Überbrückungseinheit 21 zur
LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 gesendet wird,
wird in der FIFO-(Silo)-Weise zu einer Warteschlange hinzugefügt.
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Die
Empfangs-FIFO-Einheit 57 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und weist eine höhere Empfangs-FIFO-Warteschlange 571 mit
einer hohen Priorität
und eine niedrigere Empfangs-FIFO-Warteschlange 572 mit
einer niedrigen Priorität
auf. Eine Überbrückungsanforderung
(Überbrückungsereignis),
die von der LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 zur Überbrückungseinheit 21 gesendet
wird, wird in der FIFO-(Silo)-Weise zu einer Warteschlange hinzugefügt.
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Die
Cache-Tabelle 58 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und besteht aus einer anfänglichen
Registrierungstabelle 581, in der Sitzungsdaten für einen
RTP-Rahmen vorregistriert sind, und einer temporären Registrierungstabelle 582,
in der Sitzungsdaten vorübergehend
registriert werden, während
eine Sitzung eingerichtet wird. Die anfängliche Registrierungstabelle 581 wird
verwendet, um einen Rahmen zu identifizieren und festzustellen,
ob er eine hohe Priorität
hat, und die temporäre
Registrierungstabelle 582 wird verwendet, um die Verarbeitung
zum Analysieren der Kopfdaten für
ein Paket, das gleich einer fünften OSI-Schicht
ist oder höher
liegt, überflüssig zu
machen. Wenn die Sitzungsdaten für
ein RTP-Paket, die in der temporären
Registrierungstabelle 582 oder in der anfänglichen
Registrierungstabelle 581 zu registrieren sind, in den
Kopfdaten für
einen weiterzuleitenden Rahmen enthalten sind, wird dieser Rahmen zur
höheren
FIFO-Warteschlange 561 in der Sende-FIFO-Einheit 56 oder
der höheren
FIFO-Warteschlange 571 in der Empfangs-FIFO-Einheit 57 hinzugefügt. Wenn
die Sitzungsdaten nicht enthalten sind, wird der Rahmen zu der niedrigeren
FIFO-Warteschlange 562 der Sende-FIFO-Einheit 56 oder
der niedrigeren FIFO-Warteschlange 572 der Empfangs-FIFO-Einheit 57 hinzugefügt.
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Mehrere
Sätze von
Sitzungsdaten werden in der anfänglichen
Registrierungstabelle 581 vorregistriert, und in jedem
Satz enthalten sind: eine MAC-Adresse für einen Ort, der zur zweiten OSI-Schicht
jedes Kopfs in einem Rahmen gehört, eine
Protokollnummer und eine IP-Adresse für den Ort, die zur dritten
OSI-Schicht gehören,
eine Portnummer für
den Ort (eine TCP- oder UDP-Portnummer gemäß dieser Ausführungsform),
der zur vierten OSI-Schicht gehört,
und der Typ eines Anwendungspakets, das gleich der fünften OSI-Schicht
oder höher
als diese ist. Der Ort stellt in diesem Fall entweder eine Sendequelle
oder ein Sendeziel dar. Ferner wird jedes Mal dann, wenn eine neue
Sitzung eingerichtet wird, ein Satz von Sitzungsdaten in der temporären Registrierungstabelle 582 registriert,
und die Sitzungsdaten werden gelöscht,
wenn die Sitzung nicht eingerichtet wird. Die Sitzungsdaten umfassen für jeden
Kopf eines Rahmens MAC-Adressen für ein Sendeziel und eine Sendequelle,
die zur zweiten OSI-Schicht gehören,
eine Protokollnummer und IP-Adressen für das Sendeziel und die Sendequelle, die
zur dritten OSI-Schicht gehören,
und Portnummern (TCP- oder UDP-Portnummern in diesem Fall) für das Sendeziel
und die Sendequelle, die zur vierten OSI-Schicht gehören.
-
Die
QoS-Middleware-Einheit 6 weist auf: einen Sender 61 zum
Ausführen
der Prioritätsverarbeitung
für eine
Sendeanforderung während
des Sendens eines Rahmens zum Draht-LAN 902, einen Empfänger 62 zum
Ausführen
der Prioritätsverarbeitung
während
des Empfangs eines Rahmens vom Draht-LAN 902 und eine RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 63.
-
Der
Sender 61 weist auf: einen Kopfvergleicher 611 zum
Vergleichen der Sitzungsdaten in der Cache-Tabelle 58 mit
den aus den Kopfdaten in einem weiterzuleitenden Rahmen extrahierten
Sitzungsdaten und zum Speichern der Sendeanforderung (des Sendeereignisses)
in der Sende-FIFO-Einheit 56, in der FIFO-Warteschlangen
Prioritäten
haben, und eine Synthetisierungseinheit 612 zum Synthetisieren
der Ausgangsdaten (Sendeereignis) für die Sende-FIFO-Einheit 56,
d. h. zum Identifizieren der Sende-FIFO-Warteschlange in der Sende-FIFO-Einheit 56 und
zum Ausgeben der sich ergebenden Daten an die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32.
-
Der
Empfänger 62 weist
auf: einen Kopfvergleicher 621 zum Vergleichen der Sitzungsdaten
in der Cache-Tabelle 58 mit den aus den Kopfdaten für einen
weiterzuleitenden Rahmen extrahierten Sitzungsdaten und zum Speichern
einer Überbrückungsanforderung
(eines Überbrückungsereignisses)
in der Empfangs-FIFO-Einheit 57,
in der FIFO-Warteschlangen vorbestimmte Prioritäten haben, und eine Synthetisierungseinheit 622 zum
Synthetisieren der Ausgangsdaten ein Überbrückungsereignis) der Empfangs-FIFO-Einheit 57,
d. h. zum Identifizieren der Empfangs-FIFO-Warteschlange der Empfangs-FIFO-Einheit 57 und
zum Ausgeben der sich ergebenden Daten an die Überbrückungseinheit 21.
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Die Überwachungszeitgebereinheit 59,
die mehrere Zeitgeber aufweist, wird verwendet, um die in die temporäre Registrierungstabelle 582 der
Cache-Tabelle 58 eingegebenen Sitzungsdaten zu überwachen.
Jeder Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 59 wird
durch die RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 63 aktiviert
(gelöscht
und gestartet) und erzeugt eine Zeitgeberunterbrechung, wenn eine
vorbestimmte Zeit erreicht wird.
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Die
RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 63 aktiviert
die Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 59,
um die in die temporäre
Registrierungstabelle 582 der Cache-Tabelle 58 eingegebenen
Sitzungsdaten zu überwachen.
Wenn jeder Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 59 bis
zu einer vorbestimmten Zeit gezählt
hat (ein Zeitablauf), werden die Sitzungsdaten, die überwacht
worden sind, aus der temporären
Registrierungstabelle 582 gelöscht.
-
Weil
die in 9 dargestellte andere Konfiguration gleich jener
für die
erste Ausführungsform ist,
wird dafür
keine weitere Erklärung
gegeben.
-
Die
Arbeitsweise der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 3 bis 7 und
die 9 bis 13 beschrieben.
-
Der
Sender 11 für
das Drahtlos-LAN 901 und der Sender 61 für das Draht-LAN 902 verwenden
verschiedene Schnittstellen für
ihre jeweiligen Vorrichtungstreiber, um die gleiche Operation auszuführen.
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Wenn
die LAN-Schnittstelleneinheit 42 vom Draht-LAN 902 einen
zum Drahtlos-LAN 901 weiterzuleitenden Rahmen empfangen
hat, erlaubt die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 zuerst
der LAN-Schnittstelleneinheit 42, den empfangenen Rahmen
am Ort im Weiterleitungspuffer 22 zu speichern und gibt
anschließend
an die QoS-Middleware-Einheit 6 eine Überbrückungsanforderung für den empfangenen
Rahmen aus.
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Nach
dem Empfang der Überbrückungsanforderung
von der LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 übergibt
die QoS-Middleware-Einheit 6 die Ausführungssteuerung an den Empfänger 62.
Der Kopfvergleicher 621 des Empfängers 62 extrahiert
aus den Kopfdaten für
den Rahmen die Portnummern für
das Sendeziel und die Sendequelle, die IP-Adressen für das Sendeziel
und die Sendequelle, die Protokollnummer und die MAC-Adressen des
Sendeziels und der Sendequelle und legt diese Daten als Sitzungsdaten
fest. Der Kopfvergleicher 621 stellt dann fest, ob Sitzungsdaten,
die den gleichen Inhalt haben wie die extrahierten Sitzungsdaten,
in der temporären Registrierungstabelle 582 der
Cache-Tabelle 58 vorhanden sind (Schritte S401 und S402
in 12).
-
Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt nicht in der temporären Registrierungstabelle 582 der
Cache-Tabelle 58 gefunden werden (NEIN in Schritt S402),
stellt der Kopfvergleicher 621 fest, ob Sitzungsdaten mit
dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten in der anfänglichen
Registrierungstabelle 581 der Cache-Tabelle 58 vorhanden sind
(Schritte S403 und S404).
-
Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen
Registrierungstabelle 581 gefunden werden (JA in Schritt
S404), untersucht der Kopfvergleicher 621 den RTP-Kopf in der fünften OSI-Schicht
des weiterzuleitenden Rahmens, um festzustellen, ob dieser Rahmen
ein RTP-Rahmen ist (Schritte S405 und S406).
-
Wenn
der weiterzuleitende Rahmen ein RTP-Rahmen ist (JA in Schritt S406),
registriert der Kopfvergleicher 621 in der temporären Registrierungstabelle 582 die
aus den Kopfdaten in dem Rahmen extrahierten Sitzungsdaten und ermöglicht es der
RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 63,
die Zeitgeber der Überwachungszeitgebereinheit 59 zu
aktivieren (Schritte S407 und S408).
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Anschließend fügt der Kopfvergleicher 621 eine Überbrückungsanforderung
als ein Überbrückungsereignis
zur höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 571 hinzu (Schritt S409). Es
sei bemerkt, dass das Überbrückungsereignis
Identifikationsdaten für
eine Sendeanforderung, den Speicherort im Weiterleitungspuffer 22 und
die Längendaten
für einen weiterzuleitenden
Rahmen aufweist.
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Wenn
der weiterzuleitende Rahmen kein RTP-Rahmen ist (NEIN in Schritt
S406), fügt
der Kopfvergleicher 621 eine Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur niedrigeren Empfangs-FIFO-Warteschlange 572 hinzu (Schritt S411).
-
Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der temporären Registrierungstabelle 582 gefunden
werden (JA in Schritt S402), ermöglicht
der Kopfvergleicher 621 der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 63,
die Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 59 zu
reaktivieren, und fügt die Überbrückungsanforderung
als ein Überbrückungsereignis
zur höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 571 hinzu (Schritte S410 und
S409).
-
Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt nicht in der anfänglichen
Registrierungstabelle 581 gefunden werden (NEIN in Schritt
S404), fügt
der Kopfvergleicher 621 eine Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur niedrigeren Empfangs-FIFO-Warteschlange 572 hinzu (Schritt S411).
-
Wenn
die Überbrückungseinheit 21 gegenwärtig nicht
an der Überbrückungsverarbeitung
beteiligt ist (nicht verwendet wird), stellt die Synthetisierungseinheit 622 fest,
ob das Überbrückungsereignis in
der Empfangs-FIFO-Einheit 57 vorhanden ist (Schritt S421
in 13). Wenn das Überbrückungsereignis
in der Empfangs-FIFO-Einheit 57 vorhanden ist (JA in Schritt
S422), identifiziert die Synthetisierungseinheit 622 eine
Empfangs-FIFO-Warteschlange (Schritte S423 und S424).
-
Wenn
das Überbrückungsereignis
in der höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 571 vorhanden
ist (höher
in Schritt S424), sendet die Synthetisierungseinheit 622 auf
der Grundlage des aus der höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 571 gelesenen Überbrückungsereignisses
eine Überbrückungsanforderung
an die Überbrückungseinheit 21 (Schritt
S425). Wenn das Überbrückungsereignis nicht
in der höheren
Empfangs-FIFO-Warteschlange 571 vorhanden ist (niedriger
in Schritt S424), sendet die Synthetisierungseinheit 622 auf
der Grundlage des aus der niedrigeren Empfangs-FIFO-Warteschlange 572 gelesenen Überbrückungsereignisses eine Überbrückungsanforderung
an die Überbrückungseinheit 21 (Schritt
S426).
-
Wenn
die Überbrückungseinheit 21 die Überbrückungsanforderung
von der Synthetisierungseinheit 622 empfängt und
die MAC-Adresse des Sendeziels, die die Adresse des empfangenen
und im Weiterleitungspuffer 22 gespeicherten Rahmens ist, noch
nicht in der Adressentabelle registriert ist, weil der Rahmen weitergeleitet
werden muss, gibt die Überbrückungseinheit 21 eine
Sendeanforderung an die QoS-Middleware-Einheit 6 aus. In
diesem Fall weist die Sendeanforderung die Daten für den Speicherort
im Weiterleitungspuffer 22 und die Datenlänge für den Rahmen
auf.
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Wenn
die MAC-Adresse des Sendeziels bereits in der Adressentabelle registriert
wurde, braucht die Überbrückungseinheit 21 den
Rahmen nicht weiterzuleiten und ignoriert ihn, indem sie den zugehörigen Puffer
im Weiterleitungspuffer 22 freigibt.
-
Andererseits
führt die
Drahtlos-LAN-Karte 91 gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung die Operation in der gleichen Weise (4 bis 7)
wie für
die Drahtlos-LAN-Karte 91 gemäß der ersten
Ausführungsform
aus und gibt eine Überbrückungsanforderung
an die Überbrückungseinheit 21 aus.
-
Wenn
die Überbrückungseinheit 21 die Überbrückungsanforderung
von der Synthetisierungseinheit 122 empfängt und die
MAC-Adresse des Sendeziels, die die Adresse des Pakets für den empfangenen
Rahmen ist, nicht in der Adressentabelle registriert ist, weil der
Rahmen weitergeleitet werden muss, gibt die Überbrückungseinheit 21 eine
Sendeanforderung an die QoS-Middleware-Einheit 6 aus. Wenn die
MAC-Adresse des Sendeziels dagegen bereits in der Adressentabelle
registriert wurde, braucht die Überbrückungseinheit 21 den
empfangenen Rahmen nicht weiterzuleiten und ignoriert ihn durch
Freigeben des zugehörigen
Puffers im Weiterleitungspuffer 22.
-
Nach
dem Empfang der Sendeanforderung von der Überbrückungseinheit 21 übergibt
die QoS-Middleware-Einheit 6 die Ausführungssteuerung an den Sender 61.
Dann extrahiert der Kopfvergleicher 611 des Senders 61 aus
den Kopfdaten in dem Rahmen die Portnummern für das Sendeziel und die Sendequelle,
die IP-Adressen für
das Sendeziel und die Sendequelle, die Protokollnummer und die MAC-Adressen
für das
Sendeziel und die Sendequelle und legt diese Daten als Sitzungsdaten
fest. Anschließend
stellt der Kopfvergleicher 611 stellt fest, ob Sitzungsdaten
mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten in der
temporären
Registrierungstabelle 582 der Cache-Tabelle 58 vorhanden
sind (Schritte S301 und S302 in 10).
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Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten
nicht in der temporären
Registrierungstabelle 582 gefunden werden (NEIN in Schritt
S302), stellt der Kopfvergleicher 611 fest, ob Sitzungsdaten
mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen Registrierungstabelle 581 der
Cache-Tabelle 58 vorhanden sind (Schritte S303 und S304).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen Registrierungstabelle 581 gefunden
werden (JA in Schritt S304), untersucht der Kopfvergleicher 611 den
RTP-Kopf auf der
fünften OSI-Schicht
des weiterzuleitenden Rahmens, um festzustellen, ob dieser Rahmen
ein RTP-Rahmen ist (Schritte S305 und S306).
-
Wenn
der weiterzuleitende Rahmen ein RTP-Rahmen ist (JA in Schritt S306),
registriert der Kopfvergleicher 611 in der temporären Registrierungstabelle 582 die
Sitzungsdaten, die aus den Kopfdaten des Rahmens extrahiert wurden,
und erlaubt der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 63,
die Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 59 zu
aktivieren (Schritte S307 und S308).
-
Anschließend fügt der Kopfvergleicher 611 eine
Sendeanforderung als ein Sendeereignis zu der höheren Sende-FIFO-Warteschlange 561 hinzu (Schritt
S309). In diesem Fall weist die Sendeanforderung die Identifikationsdaten
für ein
Sendeereignis, den Speicherort im Weiterleitungspuffer 22 und die
Längendaten
für einen
weiterzuleitenden Rahmen auf.
-
Wenn
der weiterzuleitende Rahmen kein RTP-Rahmen ist (NEIN in Schritt
S306), fügt
der Kopfvergleicher 611 eine Sendeanforderung als ein Sendeereignis
zur niedrigeren Sende-FIFO-Warteschlange 562 hinzu
(Schritt S311).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten
in der temporären Registrierungstabelle 582 gefunden
werden (JA in Schritt S302), erlaubt der Kopfvergleicher 611 der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 63,
die Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 59 zu
reaktivieren, und fügt
eine Sendeanforderung zu der höheren Sende-FIFO-Warteschlange 561 hinzu
(Schritte S310 und S309).
-
Wenn
keine Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen
Registrierungstabelle 581 gefunden werden (NEIN in Schritt
S304), fügt
der Kopfvergleicher 611 eine Sendeanforderung als ein Sendeereignis
zur niedrigeren Sende-FIFO-Warteschlange 562 hinzu
(Schritt S311).
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Wenn
die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 gegenwärtig nicht
sendet (nicht verwendet wird), stellt die Synthetisierungseinheit 612 fest,
ob das Sendeereignis in der Sende-FIFO-Einheit 56 gespeichert
ist (Schritt S321 in 11). Wenn das Sendeereignis
in der Sende-FIFO-Einheit 56 vorhanden ist (JA in Schritt
S322), identifiziert die Synthetisierungseinheit 612 eine
Sende-FIFO-Warteschlange (Schritte S323 und S324). Gemäß dieser
Ausführungsform wird
abhängig
davon, ob gegenwärtig
ein Senden ausgeführt
wird, der Zustand der LAN- Vorrichtungstreibereinheit 32 untersucht,
es kann jedoch die noch zu sendende Datenmenge untersucht werden,
um festzustellen, ob die Synthetisierungseinheit 612 des Senders 61 betrieben
werden sollte. Das heißt,
dass während
der Sendewartezeit die Sendeanforderungen in der Sendewarteschlange
entsprechend den anwendbaren Prioritäten umgeordnet werden können, wenn
die Operation der Synthetisierungseinheit 612 eingeleitet
wird, nachdem die Menge der noch zu sendenden Daten untersucht wurde.
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Wenn
sich das Sendeereignis in der höheren Sende-FIFO-Warteschlange 561 befindet
(höher
in Schritt S324), gibt die Synthetisierungseinheit 612 auf
der Grundlage des aus der höheren
Sende-FIFO-Warteschlange 561 gelesenen Sendeereignisses
unbedingt eine Sendeanforderung an die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 aus
(Schritt S325). Wenn das Sendeereignis dagegen nicht in der höheren Sende-FIFO-Warteschlange 561 vorhanden ist,
gibt die Synthetisierungseinheit 612 auf der Grundlage
des aus der niedrigeren Sende-FIFO-Warteschlange 562 gelesenen
Sendeereignisses (Schritt S326) eine Sendeanforderung an die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 aus.
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Auf
der Grundlage der von der Synthetisierungseinheit 612 empfangenen
Sendeanforderung erlaubt die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 der LAN-Schnittstelleneinheit 42,
den Rahmen vom zugehörigen
Ort im Weiterleitungspuffer 22 zum Draht-LAN 902 weiterzuleiten.
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 14 sei bemerkt, dass eine Brückenvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
aufweist: eine Überbrückungseinheit 21, QoS-Middleware-Einheiten 1 und 6,
eine Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31, eine LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32,
eine Sende-FIFO-Einheit 51, eine Empfangs-FIFO-Einheit 52,
eine Cache-Tabelle 53, eine Überwachungszeitgebereinheit 54, eine
Sende-FIFO-Einheit 56, eine Empfangs-FIFO-Einheit 57,
eine Cache-Tabelle 58, eine Überwachungszeitgebereinheit 59,
eine Drahtlos-LAN-Karte 91 mit einer Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41,
eine Draht-LAN-Karte 92 mit
einer LAN-Schnittstelleneinheit 42 und einen Weiterleitungspuffer 22.
Die Überbrückungseinheit 21,
die QoS-Middleware-Einheiten 1 und 6, die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 und
die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 werden entsprechend
einem von einem Prozessor (nicht dargestellt), der gemäß dieser
Ausführungsform
auf der Seite der Hauptkarte montiert ist, ausgeführten Programm
betrieben. Die Brückenvorrichtung
in 14 weist auch andere Funktionsblöcke und
Hardwareeinheiten (nicht dargestellt) auf.
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Die
Brückenvorrichtung
gemäß der vierten Ausführungsform
unterscheidet sich von der Brückenvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform (9)
in der Hinsicht, dass die Drahtlos-LAN-Karte 91 nicht die
QoS-Middleware-Einheit 1, die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31,
die Sende-FIFO-Einheit 51,
die Empfangs-FIFO-Einheit 52, die Cache-Tabelle 53 und
die Überwachungszeitgebereinheit 54 aufweist
und dass die Drahtlos-LAN-Karte 91 nicht die QoS-Middleware-Einheit 6,
die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32, die Sende-FIFO-Einheit 56,
die Empfangs-FIFO-Einheit 57, die Cache-Tabelle 58 und
die Überwachungszeitgebereinheit 59 aufweist.
Das heißt,
dass sich die vierte Ausführungsform
von der dritten Ausführungsform dadurch
unterscheidet, dass die QoS-Middleware-Einheiten 1 und 6,
die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 und die
LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 Funktionsblöcke sind,
die durch die Ausführung
eines Programms durch den Prozessor, der auf der Seite der Hauptkarte
bereitgestellt ist, betrieben werden. Die QoS-Middleware-Einheit 1 und
die QoS-Middleware-Einheit 6 können integral
ausgebildet sein, um eine einzige QoS-Middleware-Einheit bereitzustellen.
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Weil
der Betrieb der in 14 dargestellten Brückenvorrichtung
in den 3 und 10 bis 13 für die vierte
Ausführungsform
in der gleichen Weise wie gemäß der dritten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, wird keine weitere Erklärung
dafür gegeben.
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Eine
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Mit
Bezug auf 15 sei bemerkt, dass eine Brückenvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
aufweist: eine Überbrückungseinheit 7,
eine Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 zum Austauschen
von Daten unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls für die Datenverbindungsschicht
eines Drahtlos-LANs 901, eine Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41 zum
Austauschen von Daten unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls
für die
physikalische Schicht des durch die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 gesteuerten
Drahtlos-LANs 901, eine FIFO-Einheit 81 mit mehreren
FIFO-Warteschlangen, eine FIFO-Einheit 82 mit mehreren
FIFO-Warteschlangen, eine Cache-Tabelle 83, eine Überwachungszeitgebereinheit 84,
einen Weiterleitungspuffer 85, eine LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 zum
Austauschen von Daten unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls für die Datenverbindungsschicht
eines Draht-LANs 902 und eine LAN-Schnittstelleneinheit 42 zum
Austauschen von Daten unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls
für die
physikalische Schicht des von der LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 gesteuerten
Draht-LANs 902.
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Die Überbrückungseinheit 7,
die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 und die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 sind
Funktionsblöcke,
die durch die Ausführung
eines Programms durch einen Prozessor (nicht dargestellt) betrieben werden.
Wenngleich die Brückenvorrichtung
in 15 andere Funktionsblöcke und Hardwareeinheiten aufweist,
sind diese Komponenten im Interesse der Erklärung nicht dargestellt.
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Die Überbrückungseinheit 7 weist
auf: einen Überbrückungsprozessor 71 zum
Weiterleiten eines Rahmens und eine QoS-Middleware-Einheit 72 zum Ausführen der
Prioritätsverarbeitung
für eine
von der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 oder
der LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 zum Überbrückungsprozessor 71 gesendete Überbrückungsanforderung.
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Wenn
die Adresse (MAC-Adresse) eines empfangenen Rahmens noch nicht in
einer Adressentabelle (nicht dargestellt) registriert wurde, leitet der Überbrückungsprozessor 71 den
Rahmen zur Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 oder
zur LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 weiter. Wenn die Adresse
eines empfangenen Rahmens in der Adressentabelle registriert wurde,
leitet der Überbrückungsprozessor 71 den
Rahmen nicht weiter.
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Die
Adressentabelle wird einem Speicher (nicht dargestellt) in der Art
eines RAMs zugeordnet und weist eine Drahtlos-LAN-Spalte und eine Draht-LAN-Spalte
auf. Der Überbrückungsprozessor 71 vergleicht
die Adresse eines vom Drahtlos-LAN 901 empfangenen Rahmens
mit jeder in die Drahtlos-LAN-Spalte
eingegebenen MAC-Adresse oder die Adresse eines vom Draht-LAN 902 empfangenen Rahmens
mit jeder in die Draht-LAN-Spalte
eingegebenen MAC-Adresse.
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Der
Weiterleitungspuffer 85 wird jedes Mal dann einem Speicher
(nicht dargestellt) zugeordnet, wenn ein Rahmen vom Drahtlos-LAN 901 oder
vom Draht-LAN 902 empfangen wird.
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Die
FIFO-Einheit 81 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und weist eine höhere FIFO-Warteschlange 811 mit einer
hohen Priorität
und eine niedrigere FIFO-Warteschlange 812 mit einer niedrigen
Priorität
auf. Wenn ein Kopfvergleicher 721 eine Überbrückungsanforderung (ein Überbrückungsereignis)
von der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 empfängt, fügt der Kopfvergleicher 721 diese
Anforderung zur FIFO-Einheit 81 in einer FIFO-(Silo)-Weise hinzu.
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Die
FIFO-Einheit 82 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und weist eine höhere FIFO-Warteschlange 821 mit einer
hohen Priorität
und eine niedrigere FIFO-Warteschlange 822 mit einer niedrigen
Priorität
auf. Wenn ein Kopfvergleicher 723 eine Überbrückungsanforderung (ein Überbrückungsereignis)
von der LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 empfängt, fügt der Kopfverglei cher 723 diese
Anforderung zur FIFO-Einheit 82 in einer FIFO-(Silo)-Weise hinzu.
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Die
Cache-Tabelle 83 wird einem Speicher (nicht dargestellt)
in der Art eines RAMs zugeordnet und weist auf: eine temporäre Registrierungstabelle 832,
in der Sitzungsdaten für
einen RTP-Rahmen (ein Rahmen, der ein RTP-Paket trägt) vorregistriert sind,
und eine anfängliche
Registrierungstabelle 831, in der Sitzungsdaten vorübergehend
registriert werden, während
eine Sitzung eingerichtet wird. Die anfängliche Registrierungstabelle 831 wird
verwendet, um einen Rahmen mit einer hohen Priorität zu identifizieren,
und die temporäre
Registrierungstabelle 832 wird verwendet, um die Verarbeitung
zum Analysieren eines Rahmens, dessen Niveau gleich einer fünften OSI-Schicht
oder höher
als diese ist, überflüssig zu
machen. Wenn Sitzungsdaten für
einen RTP-Rahmen, die in der temporären Registrierungstabelle 832 oder
der anfänglichen
Registrierungstabelle 831 zu registrieren sind, in den
Kopfdaten eines weiterzuleitenden Rahmens enthalten sind, wird ein Überbrückungsereignis
zur höheren
FIFO-Warteschlange 811 oder zur höheren FIFO-Warteschlange 821 hinzugefügt. Wenn
solche Sitzungsdaten nicht registriert sind, wird das Überbrückungsereignis
zur niedrigeren FIFO-Warteschlange 812 oder zur niedrigeren FIFO-Warteschlange 822 hinzugefügt.
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Mehrere
Sitzungsdatensätze
sind in der anfänglichen
Registrierungstabelle 831 vorregistriert, und jeder Satz
von Sitzungsdaten weist auf: eine MAC-Adresse für einen Ort, die zu einer zweiten OSI-Schicht
gehört,
eine Protokollnummer und eine IP-Adresse für den Ort, die zu einer dritten OSI-Schicht
gehören,
eine Portnummer (gemäß dieser
Ausführungsform
eine TCP- oder UDP-Portnummer) für
den Ort, die zu einer vierten OSI-Schicht gehört, und der Anwendungspakettyp,
der gleich einer fünften
OSI-Schicht oder höher
als diese ist. In diesem Fall stellt der Ort entweder eine Sendequelle oder
ein Sendeziel dar. Ferner wird jedes Mal dann, wenn eine neue Sitzung
eingerichtet wird, ein Satz von Sitzungsdaten in der temporären Registrierungstabelle 832 registriert,
und die Sitzungs daten werden gelöscht,
wenn die Sitzung nicht eingerichtet wird. In diesem Fall weisen
die Sitzungsdaten auf: für die
Köpfe in
einem Rahmen MAC-Adressen für
ein Sendeziel und eine Sendequelle, die zur zweiten OSI-Schicht
gehören,
die Protokollnummer und die IP-Adresse für das Sendeziel und die Sendequelle, die
zur dritten OSI-Schicht gehören,
und die Portnummern (TCP- oder UDP-Portnummern in diesem Fall) für das Sendeziel
und die Sendequelle, die zur vierten OSI-Schicht gehören.
-
Die
QoS-Middleware-Einheit 72 weist einen Kopfvergleicher 721,
eine Synthetisierungseinheit 722, einen Kopfvergleicher 723,
eine Synthetisierungseinheit 724 und eine RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 725 auf.
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Der
Kopfvergleicher 721 vergleicht die Sitzungsdaten in der
Cache-Tabelle 83 mit den aus den Kopfdaten in einem von
der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 empfangenen
Rahmen extrahierten Sitzungsdaten und speichert eine Überbrückungsanforderung
(ein Überbrückungsereignis)
in der FIFO-Einheit 81,
die eine FIFO-Warteschlange mit einer entsprechenden Priorität aufweist.
Die Synthetisierungseinheit 722 synthetisiert die Ausgangsdaten
(ein Überbrückungsereignis)
der FIFO-Einheit 81, d. h. sie identifiziert die FIFO-Warteschlange in der
FIFO-Einheit 81 und gibt die sich ergebenden Daten an den Überbrückungsprozessor 71 aus.
Der Kopfvergleicher 723 vergleicht die Sitzungsdaten in der
Cache-Tabelle 83 mit den aus den Kopfdaten eines von der
LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 empfangenen
Rahmens extrahierten Sitzungsdaten und speichert eine Überbrückungsanforderung
(ein Überbrückungsereignis)
in der FIFO-Einheit 82, die eine FIFO-Warteschlange mit
einer entsprechenden Priorität
aufweist. Die Synthetisierungseinheit 724 synthetisiert
die Ausgangsdaten (ein Überbrückungsereignis)
der FIFO-Einheit 82, d. h. sie identifiziert die FIFO-Warteschlange
in der FIFO-Einheit 82 und gibt die sich ergebenden Daten
an den Überbrückungsprozessor 71 aus.
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Die Überwachungszeitgebereinheit 84 weist mehrere
Zeitgeber auf und wird verwendet, um Sitzungsdaten zu überwachen,
die in der temporären Registrierungstabelle 832 der
Cache-Tabelle 83 registriert
sind. Jeder Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 84 wird
durch die RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 725 aktiviert
(gelöscht
und gestartet) und erzeugt eine Zeitgeberunterbrechung, wenn eine
vorbestimmte Zeit erreicht wurde.
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Die
RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 725 aktiviert
die Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 84,
um die in der temporären
Registrierungstabelle 832 der Cache-Tabelle 83 registrierten
Sitzungsdaten zu überwachen.
Wenn der von jedem Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 84 gehaltene
Wert angibt, dass eine vorbestimmte Zeit (ein Zeitablauf) erreicht
wurde, werden die überwachten
Sitzungsdaten aus der temporären
Registrierungstabelle 832 gelöscht.
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Die
Arbeitsweise der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 3 und 15 bis 19 beschrieben.
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Wenn
die LAN-Schnittstelleneinheit 42 vom Draht-LAN 902 einen
Rahmen empfangen hat, der zum Drahtlos-LAN 901 weiterzuleiten
ist, erlaubt die LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 zuerst
der LAN-Schnittstelleneinheit 42, den empfangenen Rahmen
an einem Ort im Weiterleitungspuffer 85 zu speichern. Die
LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 gibt dann an die Überbrückungseinheit 7 eine Überbrückungsanforderung
für den
empfangenen Rahmen aus. In diesem Fall weist die Überbrückungsanforderung
Speicherortdaten für
den Weiterleitungspuffer 85 und die Längendaten für den Rahmen auf.
-
Nach
dem Empfang der Überbrückungsanforderung übergibt
die Überbrückungseinheit 7 die Ausführungssteuerung
an den Kopfvergleicher 723. Dann extrahiert der Kopfvergleicher 723 aus
den Kopfdaten für
den an dem Ort im Weiterleitungspuffer 85 gespeicherten
Rahmen die Portnummern für
ein Sendeziel und eine Sendequelle, die IP-Adressen für das Sendeziel
und die Sendequelle, die Protokollnummer und die MAC-Adressen für das Sendeziel und
die Sendequelle und legt diese Daten als Sitzungsdaten fest: Der
Kopfvergleicher 723 stellt danach fest, ob Sitzungsdaten
mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten in der
temporären Registrierungstabelle 832 der
Cache-Tabelle 83 vorhanden sind (Schritte S601 und S602
in 18).
-
Wenn
die Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten
nicht in der temporären
Registrierungstabelle 832 gefunden werden (NEIN in Schritt
S602), stellt der Kopfvergleicher 723 fest, ob Sitzungsdaten
mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen Registrierungstabelle 831 der
Cache-Tabelle 83 vorhanden sind (Schritte S603 und S604).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen Registrierungstabelle 831 gefunden
werden (JA in Schritt S604), untersucht der Kopfvergleicher 723 den
RTP-Kopf in der
fünften OSI-Schicht
eines weiterzuleitenden Rahmens, um festzustellen, ob dieser Rahmen
ein RTP-Rahmen ist (Schritte S605 und S606).
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Wenn
ein weiterzuleitender Rahmen ein RTP-Rahmen ist (JA in Schritt S606),
registriert der Kopfvergleicher 723 in der temporären Registrierungstabelle 832 die
Sitzungsdaten, die aus den Kopfdaten für den Rahmen extrahiert wurden,
und ermöglicht
der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 13, die
Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 84 zu
aktivieren (zurückzusetzen
und zu starten) (Schritte S607 und S608).
-
Als
nächstes
fügt der
Kopfvergleicher 723 eine Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur höheren
FIFO-Warteschlange 821 hinzu (Schritt S609). Gemäß dieser
Ausführungsform
weist die Überbrückungsanforderung Identifikationsdaten
für eine
Sendeanforderung, den Speicherort im Weiterleitungspuffer 85 und
die Längendaten
für einen
weiterzuleitenden Rahmen auf.
-
Wenn
ein weiterzuleitender Rahmen kein RTP-Rahmen ist (NEIN in Schritt
S606), fügt
der Kopfvergleicher 723 eine Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur niedrigeren FIFO-Warteschlange 822 hinzu (Schritt S611).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten
in der temporären Registrierungstabelle 832 vorhanden
sind (JA in Schritt S602), ermöglicht
der Kopfvergleicher 723 der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 725,
die Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 84 zu
reaktivieren (zurückzusetzen
und neu zu starten), und fügt
eine Überbrückungsanforderung
als ein Überbrückungsereignis
zur höheren
FIFO-Warteschlange 821 hinzu (Schritte S610 und S609).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt nicht in der anfänglichen
Registrierungstabelle 831 gefunden werden (NEIN in Schritt
S604), fügt
der Kopfvergleicher 723 eine Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur niedrigeren FIFO-Warteschlange 822 hinzu (Schritt S611).
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Wenn
der Überbrückungsprozessor 71 gegenwärtig nicht
mit dem Senden beschäftigt
ist (nicht verwendet wird), stellt die Synthetisierungseinheit 724 fest,
ob das Überbrückungsereignis
in der FIFO-Einheit 82 vorhanden ist (Schritte S621 und S622
in 19). Wenn das Überbrückungsereignis in
der FIFO-Einheit 82 gespeichert ist (JA in Schritt S622),
identifiziert die Synthetisierungseinheit 724 die FIFO-Warteschlange in
der FIFO-Einheit 82 (Schritte S623 und S624).
-
Wenn
das Überbrückungsereignis
in der höheren
FIFO-Warteschlange 821 vorhanden
ist (höher in
Schritt S624), gibt die Synthetisierungseinheit 724 auf
der Grundlage des aus der höheren
FIFO-Warteschlange 821 ausgelesenen Überbrückungsereignisses (Schritt
S625) eine Überbrückungsanforderung an
den Überbrückungsprozessor 71 aus.
Wenn das Überbrückungsereignis
nicht in der höheren FIFO-Warteschlange 821 vorhanden
ist (niedriger in Schritt S624), gibt die Synthetisierungseinheit 724 auf
der Grundlage des aus der niedrigeren FIFO-Warteschlange 822 ausgelesenen Überbrückungsereignisses
(Schritt S626) eine Überbrückungsanforderung
an den Überbrückungsprozessor 71 aus.
-
Wenn
der Überbrückungsprozessor 71 die Überbrückungsanforderung
empfangen hat und die MAC-Adresse des Sendeziels, die die Adresse
des Rahmens ist, der empfangen und im Weiterleitungspuffer 85 gespeichert
wurde, noch nicht in der Adressentabelle registriert wurde, gibt
der Überbrückungsprozessor 71 eine
Sendeanforderung an die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 aus,
weil dieser Rahmen weitergeleitet werden muss. Wenn die MAC-Adresse
des Sendeziels dagegen bereits in der Adressentabelle registriert
wurde, braucht der Überbrückungsprozessor 71 den
Rahmen nicht weiterzuleiten und ignoriert ihn durch Freigeben des
zugehörigen
Orts im Weiterleitungspuffer 85.
-
Auf
der Grundlage der vom Überbrückungsprozessor 71 der Überbrückungseinheit 7 empfangenen
Sendeanforderung ermöglicht
die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 der Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41,
den Rahmen vom zugehörigen
Ort im Weiterleitungspuffer 85 zum Drahtlos-LAN 901 zu
senden.
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Wenn
die Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41 vom Drahtlos-LAN 901 den
zum Draht-LAN 902 weiterzuleitenden Rahmen empfängt, ermöglicht die Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 der Drahtlos-LAN-Schnittstelleneinheit 41,
den empfangenen Rahmen im Weiterleitungspuffer 85 zu speichern,
und gibt anschließend
an die Überbrückungseinheit 7 eine Überbrückungsanforderung
für den empfangenen
Rahmen aus.
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Nach
dem Empfang der Überbrückungsanforderung
von der Drahtlos-LAN-Vorrichtungstreibereinheit 31 übergibt
die Überbrückungseinheit 7 die Ausführungssteuerung
an die QoS-Middleware-Einheit 72.
Der Kopfvergleicher 721 der QoS-Middleware-Einheit 72 extrahiert
aus den Kopfdaten für
den Rahmen die Portnummern für
das Sendeziel und die Sendequelle, die IP-Adressen für das Sendeziel
und die Sendequelle, die Protokollnummer und die MAC-Adressen für das Sendeziel
und die Sendequelle und legt diese Daten als Sitzungsdaten fest. Der
Kopfvergleicher 721 stellt dann fest, ob Sitzungsdaten
mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten in der
temporären
Registrierungstabelle 832 der Cache-Tabelle 83 vorhanden
sind (Schritte S501 und S502 in 16).
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Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt nicht in der temporären Registrierungstabelle 832 gefunden
werden (NEIN in Schritt S502), stellt der Kopfvergleicher 721 fest,
ob Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten
in der anfänglichen
Registrierungstabelle 831 der Cache-Tabelle 83 vorhanden
sind (Schritte S503 und S504).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt in der anfänglichen Registrierungstabelle 831 gefunden
werden (JA in Schritt S504), untersucht der Kopfvergleicher 721 den
RTP-Kopf in der
fünften OSI-Schicht
eines weiterzuleitenden Rahmens, um festzustellen, ob dieser Rahmen
ein RTP-Rahmen ist (Schritte S505 und S506).
-
Wenn
ein weiterzuleitender Rahmen ein RTP-Rahmen ist (JA in Schritt S506),
registriert der Kopfvergleicher 721 in der temporären Registrierungstabelle 832 die
Sitzungsdaten, die aus den Kopfdaten für den Rahmen extrahiert wurden,
und ermöglicht
der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 725,
die Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 84 zu
aktivieren (Schritte S507 und S508).
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Ferner
fügt der
Kopfvergleicher 721 eine Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur höheren
FIFO-Warteschlange 811 hinzu (Schritt
S509). In diesem Fall weist die Überbrückungsanforderung
die Identifikationsdaten für
eine Sendeanforderung, den Speicherort im Weiterleitungspuffer 85 und
die Längendaten
für einen
weiterzuleitenden Rahmen auf.
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Wenn
der weiterzuleitende Rahmen kein RTP-Rahmen ist (NEIN in Schritt
S506), fügt
der Kopfvergleicher 721 eine Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur niedrigeren FIFO-Warteschlange 812 hinzu (Schritt S511).
-
Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt wie die extrahierten Sitzungsdaten
in der temporären Registrierungstabelle 832 gefunden
werden (JA in Schritt S502), ermöglicht
der Kopfvergleicher 721 der RTP-Sitzungsüberwachungseinheit 725, die
Zeitgeber in der Überwachungszeitgebereinheit 84 zu
reaktivieren, und fügt
eine Überbrückungsanforderung
als ein Überbrückungsereignis
zur höheren
FIFO-Warteschlange 811 hinzu (Schritte S510 und S509).
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Wenn
Sitzungsdaten mit dem gleichen Inhalt nicht in der anfänglichen
Registrierungstabelle 831 gefunden werden (NEIN in Schritt
S504), fügt
der Kopfvergleicher 721 eine Überbrückungsanforderung als ein Überbrückungsereignis
zur niedrigeren FIFO-Warteschlange 812 hinzu (Schritt S511).
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Wenn
der Überbrückungsprozessor 71 gegenwärtig nicht
mit dem Senden beschäftigt
ist (nicht verwendet wird), stellt die Synthetisierungseinheit 722 fest,
ob das Überbrückungsereignis
in der FIFO-Einheit 81 vorhanden ist (Schritte S521 und S522
in 17). Wenn das Überbrückungsereignis in
der FIFO-Einheit 81 gespeichert ist (JA in Schritt S522),
identifiziert die Synthetisierungseinheit 722 die FIFO-Warteschlange
in der FIFO-Einheit 81 (Schritte S523 und S524).
-
Wenn
das Überbrückungsereignis
in der höheren
FIFO-Warteschlange 811 vorhanden ist (höher in Schritt S524), gibt
die Synthetisierungseinheit 722 auf der Grundlage des aus
der höheren
FIFO-Warteschlange 811 ausgelesenen Überbrückungsereignisses (Schritt
S525) eine Überbrückungsanforderung an
den Überbrückungsprozessor 71 aus.
Wenn das Überbrückungsereignis
nicht in der höheren FIFO-Warteschlange 811 vorhanden
ist (niedriger in Schritt S524), gibt die Synthetisierungseinheit 722 auf
der Grundlage des aus der niedrigeren FIFO-Warteschlange 812 ausgelesenen Überbrückungsereignisses
(Schritt S526) eine Überbrückungsanforderung
an den Überbrückungsprozessor 71 aus.
-
Wenn
der Überbrückungsprozessor 71 der Überbrückungseinheit 7 die Überbrückungsanforderung
von der Synthetisierungseinheit 722 empfangen hat und wenn
die MAC-Adresse des Sendeziels, die die Adresse für das Paket
des empfangenen Rahmens ist, nicht in der Adressentabelle registriert
ist, weil der Rahmen weitergeleitet werden muss, gibt der Überbrückungsprozessor 71 eine
Sendeanforderung an die LAN- Vorrichtungstreibereinheit 32 aus. Wenn
die MAC-Adresse des Sendeziels in der Adressentabelle registriert
ist, braucht der Überbrückungsprozessor 71 den
empfangenen Rahmen nicht weiterzuleiten und ignoriert den Rahmen,
indem er den zugehörigen
Ort im Weiterleitungspuffer 85 freigibt.
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Nach
dem Empfang der Sendeanforderung vom Überbrückungsprozessor 71 der Überbrückungseinheit 7 ermöglicht die
LAN-Vorrichtungstreibereinheit 32 der
LAN-Schnittstelleneinheit 42, einen Rahmen vom zugehörigen Ort
im Weiterleitungspuffer 85 zum Draht-LAN 902 zu
senden.
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Das
RTP-Paket wurde in den Erklärungen
für die
Ausführungsformen
eins bis fünf
verwendet, es kann jedoch auch ein anderes spezifisches Paket mit einem
Kommunikationsprotokoll, das gleich der fünften OSI-Schicht oder höher als
diese ist, verwendet werden.
-
Ferner
kann gemäß den Ausführungsformen eins
bis fünf
die Speicherkapazität
der virtuellen FIFO-Einheit entsprechend den Daten der Cache-Tabelle
oder der Benutzungswirksamkeit der FIFO-Einheit dynamisch geändert werden.
Ein Datenvorausleseprozess für
die FIFO-Einheit kann schneller ausgeführt werden als dies die physikalische
Leitungsgeschwindigkeit erlaubt, indem ein vorbestimmter Algorithmus
verwendet wird, oder er kann bei einem Geschehnis ausgeführt werden.
Beispielsweise kann der Datenvorausleseprozess mit einer Geschwindigkeit
ausgeführt
werden, die 10% höher
liegt, um das Lesen von Daten bei einer Geschwindigkeit, die zu viel
höher ist
als die physikalische Leitungsgeschwindigkeit, zu verhindern. Wenn
Daten aus der FIFO-Einheit überlaufen,
kann die physikalische Leitungsgeschwindigkeit um 10% verringert
werden, um eine zu große
Geschwindigkeitsverringerung in Bezug auf die physikalische Leitungsgeschwindigkeit
zu verhindern oder um eine Kommunikationssperre zu verhindern.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit bestimmten bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass der von der vorliegenden
Erfindung eingeschlossene Erfindungsgegenstand nicht auf diese spezifi schen
Ausführungsformen
beschränkt
ist. Im Schutzumfang der folgenden Ansprüche sollen vielmehr alle möglichen
Alternativen, Modifikationen und gleichwertige Ausgestaltungen enthalten
sein.