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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleitereinheiten und besonders,
aber nicht ausschließlich,
auf Fotodetektoren zur Verwendung in Bildaufnahmesystemen.
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Hintergrund der Erfindung
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Fotodetektoren
werden in Bildaufnahmesystemen für
medizinische, sicherheitsrelevante und industrielle Anwendungen
verwendet. Eine besondere medizinische Anwendung von Fotodetektoren
sind Computertomographie-(CT)-Systeme.
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In
einem typischen CT-System werden eine Röntgenstrahlenquelle mit einem
fächerförmigen Röntgenstrahl
und ein zweidimensionales Strahlungsdetektorfeld an einer mechanischen
Stützstruktur,
die als Gerüst
bekannt ist, angebracht. In Verwendung wird das Gerüst um ein
aufzunehmendes Objekt gedreht, um Röntgenstrahlendämpfungsdaten
von sich konstant ändernden
Winkeln mit Bezug auf das Objekt zu sammeln. Die Ebene der Gerüstdrehung
ist als Bildaufnahmeebene bekannt und ist typischerweise als die
x-y-Ebene des Koordinatensystems in einem CT-System definiert. Zusätzlich wird
das Gerüst
(oder typischerweise das Objekt) langsam entlang der z-Achse des
Systems bewegt, um Röntgenstrahldämpfungsdaten
für eine
erforderliche Länge
des Objekts zu sammeln. Beispiele von aktuellen CT-Systemen sind
in den
US Patenten Nr. 6,144,718 und
6,173,031 diskutiert.
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Die
Strahlungsdetektoren von CT-Systemen gemäß dem momentanen Stand der
Technik bestehen aus einem zweidimensionalen Feld von Seltenerdmetall-basierten
Szintillatoren und einem entsprechenden zweidimensionalen Feld von
Siliziumfotodioden. Sowohl die Szintillatorkristalle als auch die
Fotodioden werden in zweidimensionalen Feldern hergestellt, welche
dann während
der Detektorherstellung optisch aneinander gekoppelt werden.
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Ein
typisches Detektorfeld gemäß dem Stand
der Technik ist in 1 gezeigt. Ein typischer Detektor
besteht aus einem Feld von sechzehn Reihen und sechzehn Spalten
einzelner Detektorelemente, das heißt 256 Elemente insgesamt.
Spalten sind in die z-Richtung ausgerichtet. Der Aufbau des Detektors
ist bekannt. Das Feld von Detektor ist in 1 allgemein
durch Bezugszeichen 2 dargestellt. Die z-Richtung oder
z-Achse ist ebenso in 1 gezeigt. Die Elemente in Reihen
liegen in der Bildaufnahmeebene und erzeugen Datensätze, die
als „Scheiben" bekannt sind. In
einer medizinischen CT-Maschine
zum Beispiel entspricht jedes Scheibenbild einem zweidimensionalen
Röntgenstrahlbild einer
dünnen
Scheibe eines menschlichen Körpers, in
der Richtung der Körperachse
und der Maschinen-z-Achse gesehen.
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Bei
CT-Bildaufnahmesystemen wird die Größe des Detektors in der Bildaufnahmeebene
durch Platzieren von einzelnen Detektorfeldern, wie etwa dem in 1 gezeigten
Feld, benachbart zueinander erhöht,
um dadurch die Größe des Detektors
in der Bildaufnahmeebene zu erhöhen.
Eine Kante 4 des Detektors von 1 kann entlang
einer entsprechenden Kante eines entsprechenden Detektorfelds platziert
werden und dadurch kann ein größerer Bereich
aufgebaut werden.
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Eine
Hauptentwicklung in der CT-Industrie ist es, CT-Maschinen mit mehr Detektorelementen
zu bauen, um mehr Röntgenstrahlendämpfungsdaten für jede Gerüstdrehung
zu sammeln und deshalb die Messungen zu beschleunigen, um die Genauigkeit der
Messungen zu verbessern, und die Patientenstrahlungsdosis bei medizinischen
Anwendungen zu verringern. Eine Erhöhung der Anzahl von Detektorelementen
kann auf ähnliche
Weise Vorteile bei anderen Bildaufnahmeanwendungen haben, und ist nicht
auf medizinische oder CT-Systeme beschränkt.
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In
momentanen CT-Detektorkonstruktionen ist ein Hauptbegrenzungsfaktor
beim Bereitstellen von mehr Detektorelementen die Notwendigkeit
des Auslesens der elektrischen Signale von den einzelnen Fotodetektoren
des Detektorfeldes. Gemäß dem momentanen
Stand der Technik wird das Auslesen dieser Signale durch Herstellen
sehr schmaler Metallleitungen (typischerweise 5–20 μm) auf der Oberseite des Fotodetektorchips
zwischen den aktiven Fotodetektorelementen ermöglicht. Eine einzelne Metallleitung
trägt das
Signal von einem Fotodetektor zu der Kante des Fotodetektorchips
in die z-Richtung zu einem Bereich, der speziell zum Zweck des Verbindens
der Signale von den Fotodetektoren reserviert ist, durch Drahtanschluss
zu einem Substrat, das unterhalb des Fotodetektorchips platziert
ist, oder zu einem Multiplex- oder
Signalverarbeitungs-ASIC-Chip. Bei Verwendung dieses Verfahrens
gibt es eine physikalische Begrenzung der Größe des Fotodetektorfeldes,
das hergestellt werden kann. Die Anzahl von elektrischen Elementen
an der Chipkante ist begrenzt und dies begrenzt die Anzahl von Fotodetektorelementen,
die verbunden werden können.
Besonders in der z-Richtung kann der Detektor nicht größer werden.
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Dies
ist in 1 dargestellt. Das Fotodetektorfeld 2 ist
mit einem Bereich 6 und 8 auf beiden Seiten des
Feldes in der z-Richtung bereitgestellt, welche Bereiche eine Verbindung
zu einem entsprechenden Satz von elektrischen Leitungen 10 und 12 bereitstellen.
Die Signale von dem Fotodetektor können in integrierten Elektronikchips
oder ASICs, die in den Bereichen 6 und 8 gelegen
sind, gemultiplext oder verarbeitet werden, bevor die Signale mit
den elektrischen Leitungen 10 und 12 verbunden
werden. Wegen der Notwendigkeit, die physikalischen Leitungen und
deren Verbindungen aufzunehmen, ist die Anzahl von Fotodetektoren
in einem Feld begrenzt. Insbesondere ist es nicht möglich, weitere
Fotodetektoren in der z-Richtung hinzuzufügen. Die physikalischen Leitungen 10 und 12 verhindern
jegliche Erweiterung des Fotodetektorfeldes in der z-Richtung, so
dass zusätzliche
Fotodetektorfelder nicht in der z-Richtung hinzugefügt werden können. Das heißt, obwohl
Fotodetektoren Seite an Seite in der horizontalen Richtung in 1 zusammengefügt werden können, können sie
nicht von oben nach unten in der vertikalen Richtung zusammengefügt werden.
Dies liegt an der Notwendigkeit, die Leitungen 10 und 12 oben
und unten zu verbinden.
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Ein
Fotodetektor mit der Möglichkeit
einer Erweiterung in der z-Richtung ist als ein „gekachelter" Detektor bekannt.
Um einen gekachelten Detektor bereit zu stellen ist es notwendig,
die elektrischen Verbindungen zu jedem Fotodetektor vorzunehmen, ohne
die Fotodetektoren an die Fotodetektorchipkante zu verbinden. Wenn
dies erreicht werden kann, gibt es keine Begrenzung des Wachstums
des Fotodetektorfeldes und folglich der Anzahl von Fotodetektorelementen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, eines oder mehrere
der vorstehenden Probleme anzusprechen und ein verbessertes Fotodetektorfeld
bereitzustellen.
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Kurzfassung der Erfindung
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Die
Erfindung ermöglicht
die Herstellung von vollständig „gekachelten" Detektorstrukturen
mit stark gleichförmigen
Detektoreigenschaften.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wie in Anspruch 1 beansprucht, ist ein Feld von Fotodioden bereitgestellt,
mit: einer Vielzahl von Anoden, die an einer ersten Oberfläche von
zumindest einem Substrat geformt sind; einer entsprechenden Anzahl
von Kathoden, die an einer zweiten Oberfläche von zumindest einem Substrat
geformt sind; und einer elektrischen Verbindung zwischen der Vielzahl
von Anoden, wobei durch die Vielzahl von Kathoden Ausgänge des
Feldes bereitgestellt sind.
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Die
Vielzahl von Anoden und die Vielzahl von Kathoden kann an der ersten
und zweiten Oberfläche einer
entsprechenden Vielzahl von Substraten geformt werden. Die Vielzahl
von Substraten kann durch Aufteilen eines einzelnen Substrats geformt werden.
Die Vielzahl von Kathoden kann eine Vielzahl von leitenden Schichten
aufweisen, die an der Oberfläche
des Substrates geformt sind. Weiter kann auf jeder leitenden Schicht
eine Metallschicht bereitgestellt sein. Die Vielzahl von Anoden
kann eine Vielzahl von aktiven Bereichen aufweisen, die an der ersten
Oberfläche
geformt sind. Weiter kann für
jeden aktiven Bereich ein Metallkontakt bereitgestellt sein.
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Die
elektrische Verbindung kann durch einen Drahtanschluss bereitgestellt
sein. Die elektrische Verbindung kann durch Metallkontakte bereitgestellt sein.
Die elektrische Verbindung kann durch eine leitende Folie bereitgestellt
sein.
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Weiter
kann eine Konnektorschnittstelle bereitgestellt sein, wobei die
Konnektorschnittstelle mit einer Vielzahl von Kontakten zum Kontaktieren
der Vielzahl von Kathoden bereitgestellt ist. Das zumindest eine
Substrat kann auf der Konnektorschnittstelle geformt sein. Die Vielzahl
von Kontakten kann mit der Vielzahl von Kathoden durch ein Epoxid
verbunden sein.
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Ein
Aufnahmesystem bzw. Bildaufnahmesystem kann vorzugsweise solch ein
Feld umfassen. Ein CT-Bildaufnahmesystem
kann solch ein Feld umfassen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist weiter ein Fotodetektorfeld mit einer Vielzahl von
Teilfeldern von Fotodioden bereitgestellt, wobei die Fotodetektoren
von jedem Teilfeld geformt werden aus: einer Vielzahl von Anoden,
die an einer ersten Oberfläche von
zumindest einem Substrat geformt sind; einer entsprechenden Vielzahl
von Kathoden, die an einer zweiten Oberfläche von zumindest einem Substrat geformt
sind; und einer elektrischen Verbindung zwischen der Vielzahl von
Anoden, wobei durch die Vielzahl von Kathoden Ausgänge des
Feldes bereitgestellt sind, wobei eine Vielzahl von Teilfeldern
von Fotodetektoren in einer Matrix benachbart zueinander platziert
sind, um das Fotodetektorfeld zu formen.
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Die
Matrix erstreckt sich vorzugsweise in zwei Richtungen.
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Ein
Bildaufnahmesystem kann umfassen: einen Strahlungsdetektor mit einem
Fotodetektorfeld, wie definiert, eine Strahlungsquelle, die dem
Strahlungsdetektor gegenüber
steht, und eine Einrichtung zum Steuern des Strahlungsdetektors
und der Strahlungsquelle. Die Strahlungsquelle kann eine Röntgenröhre sein,
die mit einem Hochspannungsgenerator ausgestattet ist.
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Der
Strahlungsdetektor und die Strahlungsquelle können in einer zylindrischen
Abtaststruktur radial angebracht sein. Die Einrichtung zum Steuern kann
ein Computersystem umfassen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Formen eines Feldes von Fotodioden wie in Ansprüchen 19 und 28 beansprucht
bereitgestellt. Diese Verfahren umfassen Formen einer Vielzahl von
Anoden an einer ersten Oberfläche
von zumindest einem Substrat; Formen einer entsprechenden Vielzahl
von Kathoden an einer zweiten Oberfläche des zumindest einen Substrats;
und eine elektrische Verbindung der Vielzahl von Anoden, so dass
die Vielzahl von Kathoden die Ausgänge des Feldes bereitstellt.
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Der
Schritt des Formens einer Vielzahl von Kathoden kann ein Bereitstellen
einer Vielzahl von leitenden Schichten auf der zweiten Oberfläche von dem
zumindest einem Substrat umfassen. Die Vielzahl von Anoden und die
Vielzahl von Kathoden kann aus einem einzelnen Substrat geformt
werden. Die Vielzahl von leitenden Schichten kann durch Bereitstellen
einer kontinuierlichen leitenden Schicht auf der zweiten Oberfläche des
Substrats und elektrisch isolierender Anteile der kontinuierlichen
Schicht bereitgestellt werden, um die Vielzahl von leitenden Schichten
zu formen.
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Die
Abschnitte der leitenden Schichten können durch Ätzen oder Schneiden der kontinuierlichen leitenden
Schicht elektrisch isoliert werden. Der Schritt des Ätzens oder
Schneidens kann das Substrat weiter ätzen. Das Substrat kann komplett
geätzt oder
geschnitten werden. Somit wird vorzugsweise eine Vielzahl von isolierten
Substratabschnitten geformt.
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Das Ätzen oder
das Schneiden kann derart gestaltet sein, dass ein angrenzender
Bereich um jede Kathode herum geätzt
oder geschnitten wird. Die Vielzahl von Anoden und die Vielzahl
von Kathoden kann aus einer entsprechenden Vielzahl von Substraten
geformt werden.
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Der
Schritt des Verbindens der Vielzahl von Anoden kann ein Formen eines
Drahtanschlusses zwischen Anoden auf der ersten Oberfläche des
Substrats umfassen. Der Schritt des Verbindens der Vielzahl von
Anoden kann ein Bereitstellen einer Metallverbindung zwischen Anoden
auf der ersten Oberfläche
des Substrats umfassen. Der Schritt des Verbindens der Vielzahl
von Anoden kann ein Bereitstellen einer leitenden Folie über der
ersten Oberfläche
umfassen. Das Verfahren kann weiter den Schritt des Verbindens der
Vielzahl von Kathoden zu einer Konnektorschnittstelle umfassen.
Die Konnektorschnittstelle kann eine Vielzahl von Plättchen zur
Verbindung der Vielzahl von Kathoden umfassen. Die Konnektorschnittstelle
kann ein Substrat umfassen.
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Die
Konnektorschnittstelle kann eine integrierte Schaltung umfassen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Halbleiterstruktur
bereitgestellt, mit einem Feld von Fotodioden, jede mit einer Anode
und einer Kathode, in welchem die Anoden elektrisch verbunden sind
und die Kathoden elektrisch isoliert sind.
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Die
Anoden können
auf einer Oberfläche
eines Substrats und die Kathoden können auf einer anderen Oberfläche des
Substrats geformt werden. Die Kathoden können durch Öffnungen durch die Halbleiterstruktur
elektrisch isoliert sein. Eine Öffnung
durch die Halbleitereinheit umgibt jede Anode. Die Anoden können durch
einen Drahtanschluss elektrisch verbunden werden. Die Anoden können durch
eine Folie eines Materials elektrisch verbunden werden.
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Die
Folie eines Materials kann über
der Oberfläche
der Einheit geformt werden.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Feld
von Fotodioden bereit, wobei jede Fotodiode ein Substrat mit einem
aktiven Bereich mit einer Anode, die in einer ersten Oberfläche von
dieser geformt ist, und einer Kathode, die auf einer zweiten Oberfläche davon
geformt ist, aufweist, wobei die Anoden des Feldes elektrisch verbunden sind,
die Kathoden die Ausgänge
des Fotodiodenfeldes bereitstellen.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
des Herstellens eines Feldes von Fotodioden mit Formen einer Vielzahl
von aktiven Bereichen, die Anoden in einer ersten Oberfläche der
Einheit formen, und zumindest einer Kathode, die auf einer zweiten
Oberfläche
der Einheit geformt ist, wobei das Verfahren aufweist: elektrisches
Verbinden der Anoden und elektrisches Isolieren der Kathoden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe verwirklicht
werden kann, wird nun als Beispiel auf die begleitenden Zeichnungen
Bezug genommen, welche darstellen:
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1 den
Grundaufbau eines Fotodetektorfeldes gemäß einer bekannten Anordnung;
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2 ein erstes Ausführungsbeispiel zum Herstellen
einer Halbleiterkapselungsstruktur gemäß der Erfindung;
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3 ein zweites Ausführungsbeispiel zum Herstellen
einer Halbleiterkapselungsstruktur gemäß der Erfindung;
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4 ein drittes Ausführungsbeispiel zum Herstellen
einer Halbleiterkapselungsstruktur gemäß der Erfindung;
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5 ein viertes Ausführungsbeispiel zum Herstellen
einer Halbleiterkapselungsstruktur gemäß der Erfindung;
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6 ein fünftes Ausführungsbeispiel zum Herstellen
einer Halbleiterkapselungsstruktur gemäß der Erfindung;
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7 einen
Querschnitt durch das Halbleitersubstrat in einem der Ausführungsbeispiele;
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8 den
Aufbau eines großen
Fotodetektorfeldes gemäß einer
vorteilhaften Implementierung der vorliegenden Erfindung; und
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9 ein
CT-Bildaufnahmesystem oder -maschine, in welchen die vorliegende
Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
vorteilhaft implementiert werden kann.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf einen besonderen
Satz von Ausführungsbeispielen
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Ausführungsbeispiele
begrenzt.
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Die
Erfindung wird nachstehend besonders mit Bezug auf ein Beispiel
eines Fotodetektorfeldes für
ein medizinisches CT-Bildaufnahmesystem beschrieben.
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Es
sei angemerkt, dass während
die Erfindung hierin durch Bezug auf verschiedene Figuren dargestellt
wird, keine dieser Figuren maßstabsgerecht
gezeichnet ist sondern eher derart gezeichnet sind, um verschiedene
Merkmale der vorliegenden Erfindung am Besten darzustellen.
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Bezug
nehmend auf 2 bis 6 sind
verschiedene Ausführungsbeispiele
dargestellt, die verschiedene ausgewählte Schritte bei der Herstellung eines
Fotodetektorfeldes gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zeigen. Ein Querschnitt durch ein beispielhaftes
Einheitssubstrat wird zum Zweck des Erklärens der vorliegenden Erfindung
verwendet. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen können Fotodetektorelemente
ein ein- oder zwei-dimensionales Feld von Elementen formen. Alle
Herstellungsschritte, die in 2 bis 6 gezeigt sind, sind als Querschnittszeichnungen
eines eindimensionalen Feldes von Elementen dargestellt. Alle gezeigten
Herstellungsschritte jedoch können gleichermaßen auf
ein zweidimensionales Feld von Fotodetektorelementen angewendet
werden. Nur die Schritte, die für
ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung relevant sind, sind gezeigt. Andere Schritte sind
dem Fachmann bekannt.
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Bezug
nehmend auf 2(a) ist ein Querschnitt eines
n-leitenden Halbleitersubstrats 21 dargestellt,
in welchem eine Vielzahl von Fotodetektorelementen geformt ist.
Das n– leitende
Hauptsubstrat wird durch Bezugszeichen 20 gekennzeichnet.
Eine Veilzahl von p+ leitenden Kammern 26 sind in der oberen
Oberfläche
des Substrates geformt, die aktive Bereiche einer Vielzahl von Fotodioden
formen. Die aktiven Bereiche 26 definieren die Anoden der Fotodioden.
Zusätzliche
p+ leitende Kammern, die Schutzringe formen, können mit jedem aktiven Bereich 26 verknüpft werden,
aber sind aus Gründen der
Klarheit der Zeichnungen in den Figuren nicht gezeigt. Optische
Fenster 32 sind auf der Oberfläche des Substrates über den
aktiven Bereichen 26 geformt. Aluminiumkontakte 30 sind
auf der Oberfläche des
Substrates bereitgestellt, um die aktiven Bereiche 26 zu
kontaktieren. Die zwei Aluminiumkontakte 30, wie in 2(a) gezeigt, für jeden aktiven Bereich 26 stellen
einen, zwei oder mehrere unabhängige Kontakte
von Aluminium-Metallisationsbereichen zu den p+ leitenden Kammern
dar. Die unabhängigen Aluminium-Metallisierungsbereiche
von jedem aktiven Bereich 26 können durch die p+ leitenden
Kammern verbunden werden oder die Aluminium-Metallisationsbereiche
können
in einer Dimension verbunden werden, die in dem Querschnitt von 2(a) nicht dargestellt ist. Zum Beispiel kann
die Aluminiummetallisation als eine ringförmige Metallleitung hergestellt
werden, die jeden aktiven Bereich 26 umgibt. Eine Feldoxid-(FOX)-Schicht 28 bedeckt
den Rest der oberen Oberfläche
des Substrates. Eine kontinuierliche n+ Implantatschicht 22 ist
auf der unteren Oberfläche
des Substrats geformt, um eine Kathode der Fotodioden zu formen.
Eine kontinuierliche Schicht von Aluminium 24 bedeckt weiter
die Unterseite des Substrates und die n+ Schicht 22.
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Die
Struktur von 2(a) wird unter Verwendung der
Hauptprozessschritte zum Herstellen von Hochqualitätsdioden
auf Silizium hergestellt. Solche Standardtechniken sind allgemein
und speziell in der Fachwelt des Herstellens von Fotodioden für CT-Bildaufnahmeanwendungen
bekannt und werden deshalb hierin nicht beschrieben. Prozessschritte, um
die in 2(a) gezeigte Struktur zu erreichen, sind
bekannt.
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Die
Struktur in 2(a) ist eine herkömmliche
Struktur die im Stand der Technik beim Prozess des Herstellens eines
Fotodetektorfeldes geformt wird. In solch einer herkömmlichen
Struktur ist jede der Vielzahl von aktiven Bereichen 26,
die die Anoden formen, elektrisch isoliert. Die kontinuierliche
n+ Schicht 22 bildet eine gemeinsame Kathode für alle Fotodetektoren.
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Gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist ein Fotodetektorfeld geformt, in welchem
die Kathoden elektrisch isoliert sind und die Anoden verbunden sind,
um eine gemeinsame Anode zu formen. Die Vorteile von solch einer
Struktur besonders bei einem Bildaufnahmegerät sind nachstehend in weiteren
Details beschrieben.
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Nach
der Herstellung der in 2(a) dargestellten
Struktur, wie in (2(b) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, ist ein weiteres Substrat oder
eine integrierte Schaltung, allgemein durch Bezugszeichen 38 bezeichnet,
mit einer Vielzahl von Metallisationsbereichen 36 auf einer
Oberfläche
und einer entsprechenden Vielzahl von leitenden Epoxidbereichen 34 auf den
Metallisationsbereichen 36 bereitgestellt. Die leitenden
Epoxidbereiche 34 und die Metallisationsbereiche 36 sind
auf dem Substrat einer integrierten Schaltung 38 geformt,
so dass diese allgemein zu den aktiven Bereichen 26 in
dem Substrat 21 ausgerichtet sind.
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Das
Substrat oder die integrierte Schaltung 38, die Metallisationsbereiche 36 und
die leitenden Epoxidbereiche 34 können allgemein als eine verbindende
Struktur oder eine Konektorschnittstelle 35 für die Halbleitereinheit 21 angesehen
werden.
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Wie
in 2(b) gesehen werden kann, wird die
Halbleitereinheit 21 über
der verbindenden Struktur 35 platziert, so dass die kontinuierliche
Aluminiumschicht 24, die die Kathode kontaktiert, mit den oberen
Oberflächen
der Vielzahl von leitenden Epoxidbereichen 34 in Kontakt
ist. Als solches ist jeder leitende Epoxidbereich 34 unterhalb
des Halbleiters 21 in allgemeiner Ausrichtung zu einem
aktiven Bereich 26 gelegen. Die Metallisationsbereiche 36 dienen
dazu, das leitende Epoxid zu dem Substrat oder der integrierten
Schaltung 38 zu verbinden.
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Das
Substrat oder die integrierte Schaltung 38 dient zum Auslesen
von Signalen von dem Fotodetektorfeld und kann mit einer Reihe von
Signalleitungen bereitgestellt werden, die mit jedem der Metallisationsbereiche 26 verbunden
sind. Eine Signalleitung wird mit jedem Metallisationsbereich 36 verknüpft, entsprechend
der Anzahl von Fotodetektoren in dem Feld.
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Wie
in 2(c) gezeigt, wird in einem
weiteren Schritt ein Schneiden oder ein Ätzen durch die Feldoxidbereiche 28,
das Substrat 20, den n+ Bereich 22 und die Aluminiumschicht 24 durchgeführt, um
eine Vielzahl von Öffnungen 40 komplett
durch das Substrat 20 zu erzeugen, so dass eine Vielzahl von
Halbleiteraktivbereichen erzeugt wird, die alle durch Bezugszeichen 42 gekennzeichnet
sind. Jeder Halbleiteraktivbereich 42 umfasst eine einzelne
Fotodetektoreinheit. Als Folge der Öffnungen 40 besitzt jede
Fotodetektoreinheit nun eine entsprechend einzelne Kathode, die
aus einem einzelnen n+ leitenden Bereich 23 auf der Unterseite
des Substratbereichs 42 besteht. Jede einzelne Kathode 23 hat
einen entsprechenden Abschnitt von Aluminium 25, der an
der Unterseite von dieser geformt ist. Die einzelnen n+ Bereiche 23,
die die Kathodenbereiche bilden, sind durch das Schneiden oder Ätzen durch
die vorher geformte kontinuierliche n+ Schicht 22 geformt,
und ähnlich
sind die Abschnitte von Aluminium 26 durch das Schneiden
oder Ätzen
durch die vorher geformte kontinuierliche Aluminiumschicht 24 geformt.
Die Anoden (aktive Bereiche 26) sind nach dem Schneide- oder Ätzschritt
unverändert,
wobei sie elektrisch isoliert bleiben.
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Die
Schneide- oder Ätzschritte,
die zum Erzeugen der Öffnungen 40 durch
die Halbleitereinheit 21 erforderlich sind, sind dem Fachmann
bekannt.
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Die
Aluminiumschichten 25 der entsprechenden Kathodenbereiche 23 sind
zu einer der Metallisationsschichten 36 durch die Vielzahl
von leitenden Epoxidschichten 34 verbunden. Da die Metallisationsbereiche 36 jeweils
mit einer Signalleitung verknüpft
sind, um Signale von dem Halbleiterfeld auszulesen, sind all die
nun geformten einzelnen Kathoden durch die Verbindungsstruktur 35 mit
Verbindungen bereitgestellt, die nicht auf den Chips sind.
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Wie
in 2(d) gezeigt werden in einem
folgenden Schritt all die Anoden 26 in jedem Halbleiteraktivbereich 32 miteinander
verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel
wird dies durch eine Drahtanschlussverbindung 44 zwischen
den Aluminiumkontakten 30 von jedem Anodenaktivbereich 26 erreicht. Somit
sind die Anoden von jeder Fotodetektoreinheit miteinander verbunden,
um eine einzelne Anode zu formen.
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Schließlich, wie
in 2(e) gezeigt, wird die Herstellung
der Halbleiterkapselungsstruktur durch Formen einer Schicht 50 von
optisch durchsichtigem Material über
der Oberfläche
des gesamten Substrates, das sich aus Schritt 2(d) ergibt, und dann
Formen einer Struktur mit einer Vielzahl von Szintillatormaterialen 26,
die mit jeder Anode verknüpft
sind, und einem Reflektormaterial 48, das die obere Fläche und Seiten
eines solchen umgibt, vervollständigt.
Die Ausbildung der in 2(e) gezeigten
Struktur ist dem Fachmann bekannt.
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Somit
wird eine Halbleiterkapselungsstruktur geformt, in welcher alle
Verbindungen zum Auslesen von Signalen von den Fotodetektoren, in
diesem Fall Fotodioden, auf der unteren Oberfläche des Halbleitersubstrats
bereitgestellt sind, die nun in eine Vielzahl von Halbleiteraktivbereichen
mit einzelnen Fotodetektoreinheiten unterteilt ist. Somit sind gemäß der vorliegenden
Erfindung alle elektrischen Verbindungen für die Fotodioden auf den Unterseiten
der aktiven Bereiche bereitgestellt, für Verbindungen, die nicht auf
dem Chip sind. Die elektrischen Verbindungen können durch elektrische Signalleitungen
auf dem Substrat oder eine integrierte Schaltung 38 weiter
vom Chip genommen werden. Das Substrat 38 kann elektrische
Signalleitungen auf seiner unteren Oberfläche, mehrere Leiter und elektrisch
isolierende Schichten, Durchverbindungen und andere Strukturen aufweisen,
die dem Fachmann bekannt sind. Alternativ kann das Substrat 38 einfach
eine Einrichtung für
Verbindungen, die nicht auf dem Chip sind, über Konnektoren oder Plättchen auf
seiner unteren Oberfläche
bereitstellen.
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Es
sei angemerkt, dass während
in diesem und anderen Ausführungsbeispielen,
die hierin beschreiben sind, die Kathoden mit dem Substrat und der
integrierten Schaltung 38 unter Verwendung der Epoxidschichten 34 kontaktiert
werden, andere Techniken zum Verbinden der Kathoden, nicht auf dem Chip,
verwendet werden können.
Zum Beispiel kann ein Drahtanschluss an das Kathodenmetall (Aluminiumschichten 25)
oder ein Höckeranschluss
zwischen der Aluminiumschicht 25 und dem Metallisationsbereich 36 bereitgestellt
werden. Der Fachmann wird anerkennen, dass verschiedene Anschlussverfahren zum
Herstellen der Verbindungen, die nicht auf dem Chip sind, für die Vielzahl
von Kathoden von der Unterseite des Substrats vorgenommen werden
können.
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In
den hierein beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist ein Ätzen
des Substrat zum Formen von einzelnen Fotodetektoren beschrieben – in 2 wird das Substrat 20 in eine
Vielzahl von kleineren Substraten 42 aufgeteilt, wobei
in jedem von diesen eine Fotodetektoreinheit geformt ist. Die Aufteilung des
Halbleitersubstrates ist jedoch nicht auf den hierin beschriebenen Ätzprozess
begrenzt, ein mechanisches Verfahren oder chemisches Ätzen kann
das Substrat in kleinere Chips aufteilen. Das Trennen kann zusätzlich zum Ätzen (zum
Beispiel induktiv gekoppeltes Plasmaätzen) ein Sägeprinzip (zum Beispiel eine
Waferwürfelsäge) oder
ein Abspanprinzip verwenden. Ein weiterer Prozess zum Herstellen
einer Halbleiterkapselungsstruktur gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 3 beschrieben.
In 3 beziehen sich Bezugszeichen,
die den in den früheren
Figuren verwendeten Bezugszeichen entsprechen, auf die gleichen
Merkmale.
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Wie
in dem Ausführungsbeispiel
von 2 ist der Startpunkt für die Herstellung
eine wie in 3(a) gezeigte Struktur, welche
genau der in 2(a) gezeigten Struktur entspricht.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die Struktur zuerst auf die gleiche Weise wie
in 2 bearbeitet, um eine Struktur
zu formen, in welcher jeder einzelne Fotodetektor in dem Feld als
eine einzelne oder getrennte Halbleitereinheit 42 geformt
ist. Somit entsprechen 3(b) und 3(c) genau den 2(b) und 2(c).
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Nachdem
die Struktur in 3(c) geformt ist, wie vorstehend
mit Bezug auf 2(a) bis 2(c) gezeigt
wurde, werden wie in 3(d) gezeigt,
die Anoden von jedem Fotodetektor miteinander verbunden. In diesem
Ausführungsbeispiel
wird zuerst eine leitende Epoxidschicht 52 auf zumindest
einem Aluminiumkontakt 30 von jedem aktiven Bereich 26 geformt.
In 3(e) ist eine leitende Epoxidschicht 52 auf
beiden der zwei dargestellten Aluminiumkontakten 30 von
jedem aktiven Bereich 26 gezeigt. Danach wird eine leitende
Folie oder eine Schicht eines Materials 54 über der
Oberfläche
der Einheit geformt oder platziert, wobei eine leitende Verbindung
zwischen den aktiven Bereichen 26 geformt wird und somit
eine einzelne gemeinsame Anode für
alle Einheiten geformt wird. Die leitende Folie oder Schicht eines
leitenden Materials 54 ist derart gestaltet, dass es möglich ist,
dass alle Kontakte zu den Einheitaktivbereichen nacheinander geformt
werden. Die leitende Folie oder Schicht eines leitenden Materials 54 kann
vor einer Auftragung vorgestaltet werden oder kann nach einer Auftragung
einer leitenden Schicht gestaltet werden. Die leitende Folie kann
ebenso eine leitende Schicht eines Materials, die auf der unteren
Oberfläche
eines isolierenden Materials wie etwa Aluminiumoxid aufgebracht
wird, aufweisen.
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Schließlich, wie
in 3(e) gezeigt, wird die Herstellung
der Halbleiterkapselungsstruktur durch Formen einer Schicht 50 eines
optisch transparenten Materials über
der Oberfläche
des gesamten Substrats, das sich aus Schritt 3(d) ergibt, dann Formen
einer Struktur mit einer Vielzahl von Szintillatormaterilaien 46,
die mit jeder Anode verknüpft
sind, und eines Reflektormaterials 48, das die obere Fläche und Seite
eines solchen umgibt vervollständigt.
Die Ausbildung der in 3(e) gezeigten
Struktur ist dem Fachmann bekannt. Die Formation der in 3(e) gezeigten Struktur ist zu der vorstehend
mit Bezug auf 2(e) beschriebenen identisch.
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Ein
weiterer Prozess zum Herstellen einer Halbleiterkapselungsstruktur
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 4 beschrieben.
In 4 beziehen sich Bezugszeichen,
die den in den früheren Figuren
verwendeten Bezugszeichen entsprechen, auf die gleichen Merkmale.
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Wie
in 2 wird der Prozess von dem Startpunkt
aus einer bekannten Struktur, wie in 4(a) gezeigt,
beschrieben, welche Struktur der Struktur von 2(a) entspricht.
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Danach,
wie in 4(b) gezeigt, werden die Anoden
von jedem Fotodetektor miteinander verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel
wird zuerst eine leitende Epoxidschicht 52 auf zumindest
einem Aluminiumkontakt 30 eines jeden aktiven Bereichs 26 geformt.
In 4(b) ist eine leitende Epoxidschicht 52 auf
beiden der zwei dargestellten Aluminiumkontakten 30 von
jedem aktiven Bereich 26 gezeigt. Danach wird eine leitende
Folie oder Schicht eines Materials 54 über der Oberfläche der
Einheit geformt oder platziert, die eine leitende Verbindung zwischen den
aktiven Bereichen 26 formt, und somit eine einzelne gemeinsame
Anode für
alle Einheiten formt. Dies ist äquivalent
zu dem in 3(d) gezeigten Schritt.
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Wie
in 4(c) gezeigt wird die Herstellung der
Halbleiterkapselungsstruktur durch Formen einer Schicht 50 eines
optisch transparenten Materials über
der Oberfläche
des gesamten Substrates, das sich aus Schritt 4(b) ergibt, und dann
Formen einer Struktur mit einer Vielzahl von Szintillatormaterialien 46,
die mit jeder Anode verknüpft
sind, und eines Reflektormaterials 48, das die obere Fläche und
Seiten eines solchen umgibt, fortgesetzt. Der in 4(c) dargestellte Herstellungsschritt ist identisch
zu dem, der vorstehend mit Bezug auf 2(e) beschrieben wurde.
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Wie
in 4(d) gezeigt, wird in einem
weiteren Schritt ein Schneiden oder ein Ätzen durch die Aluminiumschicht 24,
den n+ Bereich 22, das Halbleitersubstrat 20,
die Feldoxidbereiche 28 und teilweise durch das optisch
transparente Material 50 durchgeführt, um eine Vielzahl von Öffnungen 40 komplett durch
das Substrat bereitzustellen, so dass eine Vielzahl von Halbleiteraktivbereichen
erzeugt wird, die jeweils durch Bezugszeichen 42 gekennzeichnet sind.
Jeder Halbleiteraktivbereich 42 umfasst eine einzelne Fotodetektoreinheit.
Als eine Folge der Öffnungen 40 besitzt
jede Fotodetektoreinheit nun eine entsprechend einzelne Kathode,
die aus einem einzelnen n+ leitenden Bereich 23 auf der
Unterseite des Substratbereichs 42 besteht. Jede einzelne
Kathode 23 besitzt einen entsprechenden Abschnitt von Aluminium 25,
der an der Unterseite von dieser geformt ist. Die einzelnen n+ Bereiche 23,
die die Kathodenbereiche bilden, werden durch Schneiden oder Ätzen durch
die vorher geformte kontinuierliche n+ Schicht 22 geformt
und ähnlich
werden die Anteile von Aluminium 25 durch das Schneiden
oder Ätzen durch
die vorher geformte kontinuierliche Aluminiumschicht 24 geformt.
Die Anoden (aktive Bereiche 26) blieben elektrisch isoliert.
Dies ist äquivalent
zu dem in 2(c) gezeigten Schritt, obwohl
in Schritt 4(d) das Schneiden oder Ätzen von der Unterseite der Einheit
statt von der oberen Oberfläche
der Einheit durchgeführt
wird. Der Fachmann wird jedoch anerkennen, dass das Durchführen des
Schneidens oder Ätzens
von unterhalb oder oberhalb des Substrats 20 keine wesentlich
unterschiedliche Struktur erzeugt, speziell in dem gezeigten Ausführungsbeispiel,
bei dem das Ätzen
oder Schneiden komplett durch das Substrat geht.
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Wie
in 4(e) gezeigt wird die Struktur
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung durch Bereitstellen eines weiteren Substrats oder
einer integrierten Schaltung, die allgemein durch Bezugszeichen 38 bezeichnet
ist, mit einer Vielzahl von Metallisationsbereichen 36 auf
einer Oberfläche
und einer entsprechenden Vielzahl von leitenden Epoxidbereichen 34 vollendet.
Die leitenden Epoxidbereiche 34 und die Metallisationsbereiche 36 werden
auf dem Substrat oder der integrierten Schaltung 38 derart
geformt, dass diese allgemein mit dem aktiven Bereich 26 in
dem Substrat 21 ausgerichtet sind. Wie in 4(e) gesehen werden kann, wird die Halbleitereinheit 21,
die nun in eine Vielzahl von Halbleiteraktivbereichen 42 mit
einzelnen Fotodetektoreinheiten aufgeteilt ist, über der Verbindungsstruktur 35 derart
platziert, dass die Aluminiumschichten 25, die die einzelnen
Kathoden 23 der aktiven Bereiche 42 kontaktieren,
mit den oberen Oberflächen
der Vielzahl von leitenden Epoxidbereichen 34 in Kontakt sind.
Als solches ist jeder leitende Epoxidbereich 34 in allgemeiner
Ausrichtung mit einem aktiven Bereich 26 unterhalb der
Halbleitereinheit 21 gelegen. Die Metallisationsbereiche 36 dienen
zum Verbinden des leitenden Epoxids mit dem Substrat oder der integrierten
Schaltung 38.
-
Ein
weiterer Prozess zum Herstellen einer Halbleiterkapselungsstruktur
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 5 beschrieben.
In 5 beziehen sich Bezugszeichen,
die den in den früheren Figuren
verwendeten Bezugszeichen entsprechen, auf die gleichen Merkmale.
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Wie
in 2 wird der Prozess vom Startpunkt
aus einer bekannten Struktur, wie in 5(a) gezeigt,
beschrieben, welche Struktur der Struktur von 2(a) entspricht.
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Wie
in 5(b) gezeigt, werden die Anoden von
jedem Fotodetektor miteinander verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel
wird dies durch Bereitstellen einer Drahtanschlussverbindung 44 zwischen den
Aluminiumkontakten 30 von jedem Anodenaktivbereich 26 erreicht.
Somit sind die Anoden von jeder Fotodetektoreinheit miteinander
verbunden, um einen einzelnen gemeinsamen Anodenkontakt zu formen.
Dieser Herstellungsschritt ist äquivalent
zu dem in 2(e) gezeigten Schritt, obwohl
in Schritt 2(e) die Halbleitereinheit 21 bereits geschnitten
oder geätzt
wurde, um eine Vielzahl von Öffnungen 40 durch die
Einheit zu erzeugen.
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Wie
in 5(c) gezeigt wird die Herstellung der
Halbleiterkapselungsstruktur durch Formen einer Schicht 50 eines
optisch transparenten Materials über
der Oberfläche
des Substrats, das sich aus Schritt 5(b) ergibt, und dann Formen
einer Struktur mit einer Vielzahl von Szintillatormaterialien 46,
die mit jeder Anode verknüpft
sind, und eines Reflektormaterials 48, das die obere Fläche und
die Seiten von solchem umgibt, fortgesetzt. Der in 5(c) dargestellte Herstellungsschritt ist identisch
zu dem, der vorstehend mit Bezug auf 2(e) beschrieben
wurde, obwohl in Schritt 2(e) die Halbleitereinheit 21 bereits
geschnitten oder geätzt
wurde, um eine Vielzahl von Öffnungen 40 durch
die Einheiten zu erzeugen.
-
Wie
in 5(d) gezeigt wird in einem weiteren
Schritt ein Schneiden oder ein Ätzen
durch die Aluminiumschicht 24, den n+ Bereich 22,
das Halbleitersubstrat 20, die Feldoxidbereiche 28 und
teilweise durch das optisch transparente Material 50 durchgeführt, um
eine Vielzahl von Öffnungen 40 komplett durch
das Substrat zu erzeugen, so dass eine Vielzahl von Halbleiteraktivbereichen
erzeugt wird, die jeweils durch Bezugszeichen 40 gekennzeichnet sind.
Jeder Halbleiteraktivbereich 42 umfasst eine einzelne Fotodetektoreinheit.
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Als
eine Folge der Öffnungen 40 hat
jede Fotodetektoreinheit nun eine entsprechende einzelne Kathode,
die aus einem einzelnen n+ leitenden Bereich 23 auf der
Unterseite des Substratbereichs 42 besteht. Jede einzelne
Kathode 23 hat einen entsprechenden Abschnitt von Aluminium 25,
der an der Unterseite von dieser geformt ist. Die einzelnen n+ Bereiche 23,
die die Kathodenbereiche formen, werden durch das Schneiden oder Ätzen durch
die vorher geformte kontinuierliche n+ Schicht 22 geformt
und ähnlich
werden die Abschnitte von Aluminium 25 durch das Schneiden
oder Ätzen
durch die vorher geformte kontinuierliche Aluminiumschicht 24 geformt. Die
Anoden (aktiven Bereiche 23) bleiben elektrisch isoliert.
Dies ist äquivalent
zu dem in 2(c) gezeigten Schritt, obwohl
in Schritt 5(d) das Schneiden oder Ätzen von der Unterseite der
Einheit statt von der Oberseite der Einheit durchgeführt wird.
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Wie
in 5(e) gezeigt wird die Struktur
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung durch Bereitstellen eines weitern Substrats oder einer
integrierten Schaltung, die allgemein durch Bezugszeichen 38 gekennzeichnet
ist, mit einer Veilzahl von Metallisationsbereichen 36 auf
einer Oberfläche und
einer entsprechenden Vielzahl von leitenden Epoxidbereichen 34 vollendet.
Die leitenden Epoxidbereiche 34 und die Metallisationsbereiche 36 werden auf
dem Substrat oder der integrierten Schaltung 38 derart
geformt, dass diese allgemein mit den aktiven Bereichen 26 in
dem Substrat 21 ausgerichtet sind. Wie in 5(e) gesehen werden kann, ist die Halbleitereinheit 21,
die nun in eine Vielzahl von Halbleiteraktivbereichen 42 mit
einzelnen Fotodetektoreinheiten aufgeteilt ist, über der Verbindungsstruktur 35 derart
platziert, dass die Aluminiumschichten 25, die die einzelnen
Kathoden von den aktiven Beriechen 42 kontaktieren, mit
der oberen Oberfläche
der Vielzahl von leitenden Epoxidbereichen 34 in Kontakt sind.
Als solches ist jeder leitende Epoxidbereich 34 unterhalb
der Halbleitereinheit 21 in allgemeiner Ausrichtung mit
einem aktiven Bereich 26 gelegen. Die Metallisationsbereiche 26 dienen
zum Verbinden des leitenden Epoxid mit dem Substrat oder der integrierten
Schaltung 38.
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Ein
weiterer Prozess zum Herstellen einer Halbleiterkapselungsstruktur
gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 6 beschrieben.
In 6 beziehen sich Bezugszeichen,
die den in den früheren Figuren verwendeten
Bezugszeichen entsprechen, auf die gleichen Merkmale.
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Bezug
nehmend auf 6(a) ist ein Querschnitt eines
n-leitenden Halbleitersubstrats 61 dargestellt,
in welchem eine Vielzahl von Fotodetektorelementen geformt ist.
Das n– leitende
Hauptsubstrat wird durch Bezugszeichen 20 gekennzeichnet.
Eine Vielzahl von p+ leitenden Kammern 26 ist auf der oberen
Oberfläche
des Substrats geformt, wobei aktive Bereiche einer Vielzahl von
Fotodioden geformt werden. Die aktiven Bereiche 26 definieren
die Anoden der Fotodioden. Zusätzliche
p+ leitende Kammern, die Schutzringe formen, können mit jedem aktiven Bereich 26 verknüpft werden,
sind aber aus Gründen
der Klarheit der Zeichnungen in 6 nicht gezeigt.
Optische Fenster 26 werden auf der Oberfläche des
Substrates über
den aktiven Bereichen 26 geformt.
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Eine
Passivierungsschicht 68 deckt den Rest der oberen Oberfläche des
Substrates ab (außerhalb der
optischen Fenster). Die Passivierungsschicht kann aus einer Mehrschichtstruktur
von thermischem Siliciumdioxid, LTO (Niedrigtemperaturoxid), Siliciumnitrid
oder anderen ähnlichen
Passivierungsmaterialien, die dem Fachmann der Halbleiterverarbeitung bekannt
sind, bestehen. Diese Passivierungsschicht 68 ersetzt die
Feldoxidschicht 28, die in 2 bis 5 gezeigt ist.
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Eine
Kontakt- und Verbindungsmetallisation 70 ist weiter auf
der Oberfläche
des Substrates bereitgestellt, um die aktiven Bereiche 26 zu
kontaktieren und eine gemeinsame Verbindung zwischen den Anoden
bereitzustellen. Die Metallisationsschicht 70 besteht aus
mehreren Metallschichten, die aufeinander hergestellt sind. Die
zwei Metallisationskontakte von Metallisation 70 zu der p+
Kammer 26, wie in 6(a) gezeigt,
für jeden
aktiven Bereich 26 stellen eine, zwei oder mehrere unabhängige Kontakte
von der Metallisation zu der p+ leitenden Kammer dar. Die unabhängigen Metallisationsbereiche
von jedem Aktivbereich 26 und die Metallisation, die zwischen den
unabhängigen
Aktivbereichen 26 in 6(a) gezeigt
ist, können
durch die p+ leitenden Kammern verbunden werden oder die Metallisationsbereiche können in
einer Dimension verbunden werden, die durch den Querschnitt von 6(a) nicht dargestellt ist. Zum Beispiel kann
die Metallisation als eine ringförmige
Metallleitung hergestellt werden, die jeden aktiven Bereich 26 umgibt,
zusätzlich
zu dem, das in 6(a) dargestellt ist.
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Die
Passivierungsschicht 68 wird in 6 anstelle
der Feldoxidschichten 28 in den Ausführungsbeispielen von 2 bis 5 verwendet,
um eine dickere Schicht bereitzustellen, auf welcher die Metallisationsschichten 70 geformt
werden können.
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Eine
kontinuierliche n+ Implantatschicht 22 wird auf der unteren
Oberfläche
des Substrates geformt, um eine Kathode der Fotodioden zu formen. Eine
kontinuierliche Metallisationsschicht 24 bedeckt weiter
die Unterseite des Substrats und die n+ Schicht 22. Deshalb
ist im Gegensatz zu den in 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen in diesem Ausführungsbeispiel
die Metallisation 70, die die aktiven Bereiche 26 der
Fotodetektoreinheiten verbindet, auf eine solche Weise geformt,
dass zumindest manche der Metallkontakte eine gemeinsame Verbindung
zwischen den Anoden bereitstellen. Als solches werden die Metallkontakte 70 verwendet,
um die Anoden des Feldes zu verbinden, um eine einzelne Anode zu
formen. Genug der Aluminiumkontakte sind mit einer gemeinsamen Verbindung
zu zumindest zwei Anoden geformt, um eine ausreichende Verbindung
für alle
zu verbindenden Anoden bereitzustellen.
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Wie
in 6(b) gezeigt, wird die Herstellung der
Halbleiterkapselungsstruktur durch Formen einer Schicht 50 eines
optisch transparenten Materials über
der Oberfläche
des Substrats und dann Formen einer Struktur mit einem Szintillatormaterial 46,
das mit jeder Anode verknüpft
ist, und eines Reflektormaterials 48, das die obere Fläche und
Seiten eines solchen umgibt, fortgesetzt. Die Asubildung der in 6(b) gezeigten Struktur ist ähnlich zu der, die vorstehend
mit Bezug auf 2(e) gezeigt ist, obwohl in
Schritt 2(e) die Halbleitereinheit 21 bereits geschnitten
oder geätzt
wurde, um eine Vielzahl von Öffnungen 40 durch
die Einheit zu erzeugen.
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Wie
in 6(c) gezeigt wird in einem weiteren
Schritt ein Schneiden oder ein Ätzen
von unterhalb dem Substrat 20 durch die Aluminiumschicht 24, den
n+ Bereich 22, und das Substrat 20 durchgeführt. In
diesem Ausführungsbeispiel
geht das Schneiden oder Ätzen
komplett durch das Halbleitersubstrat 61. Vor allem die
Passivierungsschichtbereiche 68 werden durch das Schneiden
oder Ätzen
nicht beeinflusst und die Metallisationsschichten 70 bleiben
unberührt.
Die Passivierungsschicht 68 stellt ausreichenden Schutz
für die
Metallisationsschichten 70 gegen einen chemischen Ätzprozess,
der sich der Metallisation von der Unterseite des Substrats annähert, bereit
oder stellt eine ausreichende mechanische Toleranzanforderung für ein mechanisches Schneide-
oder Abspanverfahren, das sich von der gleichen Richtung nähert, bereit.
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Als
solches wird eine Vielzahl von Öffnungen 41 fast
komplett durch das Substrat 61 bereitgestellt, so dass
eine Vielzahl von Halbleiteraktivbereichen erzeugt wird, die alle
durch Bezugszeichen 43 bezeichnet werden. Jeder einzelne
Halbleiteraktivbereich 43 ist durch die Metallisationsschicht 70 mit
zumindest einem benachbarten Aktivbereich und zumindest einem Teil
der Passivierungsschichtbereich 68 verbunden. Jeder Halbleiteraktivbereich 43 umfasst
eine einzelne Fotodetektoreinheit.
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Als
eine Folge der Öffnungen 41 besitzt
jede Fotodetektoreinheit nun eine entsprechende einzelne Kathode,
die aus einem einzelnen n+ leitenden Bereich 23 auf der
Unterseite des Substratbereichs 43 besteht. Jede einzelne
Kathode 23 hat einen entsprechenden Abschnitt von Aluminium 25,
der an der Unterseite von dieser geformt ist. Die einzelnen n+ Bereiche 23,
die die Kathodenbereiche bilden, werden durch das Schneiden oder Ätzen durch
die vorher geformte kontinuierliche n+ Schicht 22 geformt und ähnlich werden
die Abschnitte von Aluminium 25 durch das Schneiden oder Ätzen durch
die vorher geformte kontinuierliche Aluminiumschicht 24 geformt.
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Die
Anoden (Aktivbereiche 26) bleiben elektrisch isoliert.
Dies ist äquivalent
zu dem in 2(c) gezeigten Schritt, obwohl
in Schritt 6(c) das Schneiden oder Ätzen von der Unterseite der
Einheit anstatt von der oberen Oberfläche der Einheit durchgeführt wird,
und das Schneiden oder Ätzen
sich nicht komplett durch das Substrat 61 erstreckt.
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Wie
in 6(d) gezeigt, wird die Struktur
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung durch Bereitstellen eines weiteren Substrats oder
einer integrierten Schaltung, die allgemein mit Bezugszeichen 38 bezeichnet
ist, mit einer Vielzahl von Metallisationsbereichen 36 auf
einer Oberfläche
und einer entsprechenden Vielzahl von leitenden Epoxidbereichen 34 vollendet.
Die leitenden Epoxidbereiche 34 und die Metallisationsbereiche 36 sind
auf dem Substrat oder der integrierten Schaltung 38 derart
geformt, dass diese allgemein mit den aktiven Bereichen 26 in
dem Substrat 61 ausgerichtet sind. Wie in 6(d) gesehen werden kann, ist die Halbleitereinheit 61,
die nun in eine Vielzahl von Halbleiteraktivbereichen 43 mit
einzelnen Fotodetektoreineheiten aufgeteilt ist, über der
Verbindungsstruktur 35 derart platziert, dass die Aluminiumschichten 25,
die die einzelnen Kathoden der aktiven Bereiche kontaktieren, mit
der oberen Oberfläche
der Vielzahl von leitenden Epoxidbereichen 34 in Kontakt
sind. Als solches, ist jeder leitende Epoxidbereich 34 unterhalb der
Halbleitereinheit 61 in allgemeiner Ausrichtung mit einem
aktiven Bereich 26 gelegen. Die Metallisationsbereiche 36 dienen
zum Verbinden des leitenden Epoxids mit dem Substrat oder der integrierten Schaltung 38.
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Bezug
nehmend auf 7 ist ein Querschnitt durch
die Halbleitereinheit von 2(c) entlang
der Linie A-A gezeigt. Wie gesehen werden kann, sind die einzelnen
Halbleitereinheiten – oder Inseln – 42 komplett
durch den Schneide- oder Ätzprozess
isoliert. Das Substrat 38 stellt die Basis bereit, auf
welcher die einzelnen Halbleitereinheiten angebracht werden.
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Obwohl
die Halbleitereinheiten 42 rechteckig gezeigt sind, ist
die Form für
die vorliegende Erfindung nicht relevant. Die Querschnittsform kann
kreisförmig
sein.
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Die
vorliegende Erfindung stellt somit vorteilhafterweise eine Technik
zum Konstruieren eines Fotodetektorfeldes bereit, welche nicht die
Bereitstellung von Raum an der Kante des Feldes für die Verbindung
der elektrischen Ausgabesignale von dem Feld erfordert. Dieser Vorteil
wird durch Verbinden aller Signale von der Halbleitereinheit an
der Unterseite des Substrats erreicht, so dass diese eher an der
Unterseite des Feldes als an der Seite des Feldes verbunden werden
können.
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Es
sei angemerkt, dass das Substrat oder die integrierte Schaltung 38 vorzugsweise
ebenso eine Verbindung, die nicht auf dem Chip ist, für die gemeinsame
Anodenverbindung bereitstellt. Dies ist in den Figuren nicht gezeigt,
aber es wird durch einen Fachmann verstanden werden, wie solch eine
Verbindung bereitgestellt werden kann, zum Beispiel durch Bereitstellen
eines einzelnen Loches durch das Substrat 20 bei einer
Verbindung von der Oberfläche
zu dem Substrat 38. Die Öffnungen 40 oder 41,
die in dem Substrat 20 geformt sind, können auch für die Anodenverbindung zu dem
Substrat 38 verwendet werden.
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Als
ein Ergebnis der Entfernung der Verbindungen von der Kante des Feldes,
die vorher in der z-Richtung bereitgestellt sind, ist die Möglichkeit
zum Erweitern der Größe des Gesamtfotodetektorfeldes in
der z-Achse bereitgestellt. Bezug nehmend auf 8 ist
ein Satz von Fotodetektorfeldern 80a bis 80d gemäß den bekannten
Techniken zum Zusammensetzen von Feldern zusammen mit einem weiteren
Satz von Feldern 82a bis 82d platziert, so dass das
Gesamtfeld in der z-Achse erweitert ist. Es ist anzuerkennen, dass
das Feld weiter in die z-Achse erweitert werden kann. Obwohl die
Felder in 8 leicht voneinander getrennt
gezeigt sind, dient das nur dazu, die Tatsache darzustellen, dass
die getrennten Felder in zwei Dimensionen verbunden sind. In der
Praxis sind die Felder in beiden Richtungen nahe beieinander, um
diese zu kombinieren, um ein größeres Feld
zu erzeugen. Als solches kann eine gekachelte Struktur von Feldern
in zwei Dimensionen gebaut werden, um die Leistungsfähigkeit
des Bildaufnahmesystems zu verbessern.
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Die
Felder 80a bis 80d und 82a bis 82d können als
Teilfelder betrachtet werden, welche zusammen ein Fotodetektorfeld
bilden. Die Teilfelder können
derart betrachtet werden, dass sie eine Matrix bilden, welche ein
Fotodetektorfeld bildet. Die Matrix erstreckt sich in zwei Dimensionen,
obwohl sich in der Praxis, wie in 9 unten
gesehen werden kann, die Matrix gebogen ist, so dass sich das Feld
in eine dritte Dimension erstreckt.
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Während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte Verarbeitungstechniken
zum Formen der vorteilhaften Struktur der vorliegenden Erfindung
beschrieben wurde, ist diese nicht auf eine solche Technik begrenzt.
Ein chemisches oder mechanisches Verfahren kann zum Herstellen der Öffnungen
durch die Halbleitersubstrate verwendet werden. Obwohl Sägen durch
eine Waferwürfelsäge und Ätzen durch
induktiv gekoppeltes Plasma als praktische Lösungen zum Herstellen der Öffnungen
vorgesehen sind, können
ebenso andere mechanische und chemische Verfahren, wie etwa Bohren,
Abspanen, Funkenerosion, Laserschneiden oder chemische Ätzverfahren
außer
dem induktiv gekoppelten Plasmaätzen
verwendet werden.
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Die
Erfindung ermöglicht
die Herstellung von vollständig „gekachelten" Detektorstrukturen
mit stark gleichförmigen
Detektoreigenschaften.
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Die
vorliegende Erfindung wurde hierin mit Bezug auf spezifische nicht
einschränkende
Beispiele beschrieben. Zum Beispiel ist die Erfindung allgemeiner
anwendbar, als auf die beschriebene Anwendung auf Fotodetektoren
in Bildaufnahmesystemen. Zusätzlich
ist die Erfindung nicht auf irgendwelche besonderen Materialien,
die hierin als Beispiel gegeben sind, begrenzt. Die Erfindung ist
allgemeiner anwendbar auf die Formung eines Feldes von Einheiten und
Substraten, Wafern und Halbleitern. Die Erfindung ist jedoch deutlich
vorteilhaft anwendbar bei Implementierungen, die Felder von Halbleitereinheiten erfordern,
die außerhalb
der Einheit verbunden werden müssen.
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Bezug
nehmend auf 9 sind die Hauptelemente einer
CT-Bildaufnahmemaschine
dargestellt, innerhalb welcher ein Fotodetektorfeld gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert werden kann und vorteilhaft
verwendet kann, dargestellt. Die Konstruktion solcher Maschinen
ist im Stand der Technik bekannt und ist dem Fachmann vertraut.
Nur die Hauptelemente solch einer Maschine sind in 9 gezeigt, um
die Verwendung der vorliegenden Erfindung darzustellen.
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Die
Maschine umfasst prinzipiell einen Scanner, der allgemein durch
Bezugszeichen 100 bezeichnet ist, eine Steuerungs- und
Verarbeitungseinrichtung, die allgemein durch Bezugszeichen 102 bezeichnet
ist, und eine Bedienerschnittstelle, die allgemein durch Bezugszeichen 104 bezeichnet
ist.
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Der
Scanner 100 umfasst im Allgemeinen eine zylindrische Struktur 114,
dessen Querschnitt in 9 dargestellt ist. Innerhalb
der zylindrischen Struktur 114 sind eine Röntgenstrahlenquelle 118 und
ein Feld von Fotodetektoren 120 angebracht. Das Feld von
Fotodetektoren 120 umfasst eine Vielzahl von Feldern, wie
etwa die Felder 80 von 8. Somit
besteht das Feld 120 aus einer Vielzahl von Feldern 120a, 120b und
so weiter. In der Anordnung von 4 sind
die Fotodetektorfelder 120a, 120b und so weiter
in einer gekachelten Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung
implementiert, und die Felder sind nicht nur in der in dem Querschnitt
von 9 gezeigten Ebene verbunden sondern auch in der
z-Richtung, das heißt,
in das Blatt hinein entlang der Länge der zylindrischen Struktur 114.
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Die
Röntgenstrahlenquelle 118 sendet
Röntgenstrahlen
unter der Steuerung eines Signals auf einer Leitung 110 von
der Steuerungs- und Verarbeitungseinrichtung 102 aus. Die
Röntgenstrahlen,
die im Querschnitt ein Strahlungsmuster besitzen, das Allgemein
durch gestrichelte Linien 122 bezeichnet ist, besitzen
einen Grundriss, welcher auf das Fotodetektorfeld 120 fällt, welches
gemäß den Techniken der
vorliegenden Erfindung sich in die Richtung der zylindrischen Achse
erstreckt, und auch in die Richtung, die in dem Querschnitt von 9 gezeigt
ist. Die Ausgaben von den Fotodetektoren werden auf einer Signalleitung 112 der
Steuerungs- und Verarbeitungseinrichtung 102 bereitgestellt.
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Ein
aufzunehmendes Objekt, wie etwa ein Patient 124 wird auf
einem Tisch 126 platziert, welcher typischerweise durch
die Bildaufnahmemaschine in die z-Richtung bewegt wird. Durch Verwenden eines
Fotodetektorfeldes gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jegliche Bewegung des Tisches reduziert oder unnötig gemacht
werden.
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Die
Steuerungs- und Verarbeitungseinrichtung 102 umfasst alle
notwendigen Einrichtungen zum Steuern des mechanischen und elektrischen Betriebs
des Scanners 100, inklusive der Einrichtung zum Steuern
der Röntgenstrahlenquelle 118 und zum
Verarbeiten der Signale, die von dem Fotodetektorfeld 120 empfangen
werden. Eine zusätzliche Übertragung
von Signalen zwischen der Steuerungs- und Verarbeitungseinrichtung
und dem Scanner 100 ist durch Signalverbindungen 106 dargestellt.
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Die
Bedienerschnittstelle 104 kommuniziert mit der Steuerungs-
und Verarbeitungseinrichtung, wie durch Signale 108 dargestellt
ist. Die Bedienerschnittstelle 104 wird vorzugsweise verwendet,
um den Betrieb des Scanners 100 zu steuern und zeigt Ergebnisse
des Abtastprozesses an.
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9 stellt
eine hilfreiche Anwendung eines Fotodetektorfeldes dar, das gemäß den Prinzipien
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde. Andere hilfreiche
und vorteilhafte Anwendungen sind dem Fachmann offensichtlich.
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Es
sollte verstanden werden, dass die Erfindung allgemeiner anwendbar
ist, als in den hierin gegebenen Beispielen. Der Fachmann versteht
die breitere Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung. Der Umfang
der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.