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DE60314522T2 - Verfahren und Telekommunikationssystem zur Positionsbestimmung einer Ziel-Teilnehmereinrichtung unter Nutzung einer "Mobile Originating-Location Request (MO-LR)"-Prozedur - Google Patents

Verfahren und Telekommunikationssystem zur Positionsbestimmung einer Ziel-Teilnehmereinrichtung unter Nutzung einer "Mobile Originating-Location Request (MO-LR)"-Prozedur Download PDF

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Publication number
DE60314522T2
DE60314522T2 DE60314522T DE60314522T DE60314522T2 DE 60314522 T2 DE60314522 T2 DE 60314522T2 DE 60314522 T DE60314522 T DE 60314522T DE 60314522 T DE60314522 T DE 60314522T DE 60314522 T2 DE60314522 T2 DE 60314522T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
user terminal
location
mobile
destination
subscriber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60314522T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60314522D1 (de
Inventor
Alessandro Lala
Enrico De Luca
Maurizio Iovieno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60314522D1 publication Critical patent/DE60314522D1/de
Publication of DE60314522T2 publication Critical patent/DE60314522T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Telekommunikationssystem zum Positionieren eines Ziel-Teilnehmer-Endgeräts (UE) eines Teilnehmers innerhalb eines Netzes für Zellularkommunikationen, die eine Vorgehensweise für Mobile Originating-Location Request verwenden.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Das Positionieren des Teilnehmer-Endgeräts (UE) ist ein Service, der von Zellularnetzen bereitgestellt wird. Insbesondere sind zum Beispiel das Global System For Mobile Communications (GSM) und das Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) Netze, die das Bestimmen der Lokalisierung des Teilnehmer-Endgeräts erleichtern und in der Lage sind, die Lokalisierungsinformation zu bestimmen. Die Lokalisierungsinformation kann auch über eine bekannte GMLC-zu-GMLC-Schnittstelle zwischen Gateway Mobile Location Centers (GMLCs) kommuniziert werden, die sich in dem gleichen oder einem unterschiedlichen Public Land Mobile Network (PLMN) befinden.
  • Durch Einsatz von Funksignalen, ist die Fähigkeit, die geografische Lage des Teilnehmer-Endgeräts zu bestimmen, gemäß dem Stand der Technik gut bekannt. Die Lokalisierungsinformation kann von einer Clientanwendung innerhalb oder verbunden mit dem Kernnetz eines Zellularnetzes angefordert oder gemeldet werden. Das Positionierungsmerkmal kann intern von dem Zugangsnetz eines Zellularnetzes oder von angeschlossenen Netzen verwendet werden, zum Beispiel für das lokalisierungsgestützte Weiterreichen oder zum Unterstützen weiterer Merkmale, wie zum Beispiel das Home Location-Fakturieren, durch Mehrwert-Netzdienste, von des Teilnehmer-Endgeräts UE selbst oder durch das Netz sowie durch „Drittpartei"-Dienste. Das Positionierungsmerkmal kann auch von einem Notdienst verwendet werden, der beauftragt oder als „Mehrwert" gegeben werden kann, aber der Positionierungsdienst dient nicht ausschließlich Notfällen.
  • Ausführlicher und wie in dem Dokument 3GPP TS 23.271 V6.4.0, 3rd Generation Partnership Project, Technical Specification Group Services and System Aspects, Functional Stage 2 Description of LoCation Service (LCS), Release 6, erklärt, gibt es allgemein vier Lokalisierungsdienst-Vorgehensweisen, um das Positionieren eines Teilnehmers zu erlauben. Der Abonnent kann von einer externen Einheit (Mobile Terminating Positioning) oder nach einer Anfrage von dem Netz (Network Induced Positioning) positioniert werden oder kann nach einer eigenen Positionierungsanfrage (Mobile Originating Positioning) über seine eigene Position informiert werden, oder kann eine externe Einheit über seine Position nach einer eigenen Anfrage informieren (Mobile Originating Positioning).
  • Die Positionsinformation wird vorzugsweise in Standardkoordinaten gemeldet, zum Beispiel in geografischen Koordinaten, zusammen mit der Uhrzeit und den geschätzten Fehlern oder der Ungewissheit der Lokalisierung des Teilnehmer-Endgeräts.
  • Es soll für den Großteil der Teilnehmer-Endgeräte innerhalb eines Netzes, seien sie nun aktiv oder in Standby, möglich sein, das Positionierungsfeature zu verwenden, ohne die Funkübertragung oder Signalgebungsfähigkeiten der Zugangsnetze zu kompromittieren.
  • Die Teilnehmer-Endgeräte und das Netz können eine Anzahl verschiedener Positionierungsverfahren unterstützen. Ferner kann das Teilnehmer-Endgerät den so genannten „Privacy Invocation Request und Response" unterstützen.
  • Die aktuellen genormten Architekturen eines Lokalisierungs dienstes in GSM- und UMTS-Netzen stellen LCS-Einheiten bereit, wie zum Beispiel LCS-Clients und Server, die untereinander durch Nachrichten- und Signalgebungsfähigkeiten des Zugangsnetzes kommunizieren. Clients unterbreiten ihre Anfragen an einen LOS-Server, um Information über das Positionieren eines Teilnehmer-Endgeräts zu erhalten.
  • Bei den bekannten Architekturen, muss die Lokalisierung, wenn ein Abonnent einen Drittpartei-Teilnehmer positionieren will, über den Dienstprovider, der netzextern ist, abgefragt werden.
  • Um ferner das Teilnehmer-Endgerät einer Drittpartei zu positionieren, muss ein Abonnent Zugang zu einem LCS-Client haben, der eine Zielpositionierungsvorgehensweise startet. Leider ist in den meisten Fällen der LCS-Client für einen Teilnehmer nicht leicht zugänglich, zum Beispiel weil das Teilnehmer-Endgerät des Teilnehmers, die Lokalisierungsdienste anfordert, die LCS-Client-Funktionalität nicht unterstützt. Dieser Nachteil kann für einen Benutzer störend sein, insbesondere, wenn er eine schnelle Antwort braucht.
  • WO-A-0 217 656 offenbart ein Positionierungsverfahren, das ein Einschränken einer Positionierung eines Ziel-Teilnehmer-Endgeräts in Bezug auf eine Liste zugelassener Teilnehmer-Endgeräte erlaubt. GB-A-2 381 419 offenbart ebenfalls ein Positionierungsverfahren, das unter Einsatz einer Netzwerkarchitektur umgesetzt wird, die einen LCS-Client und einen LOS-Server aufweist. US-B1-6 360 102 offenbart ein ähnliches Verfahren des Einschränkens des Zugangs zu Positionierungsinformation mit zusätzlichen Einschränkungskriterien, wie zum Beispiel die Uhrzeit.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben genannten Nachteile zu überwinden, insbesondere durch Bereitstellen eines Verfahrens, eines Dienstknotens und eines Telekommunikationssystems, die es eines Teilnehmer-Endgeräts eines anfragenden Teilnehmers erlauben, Lokalisierungsinformation von einem Ziel-Teilnehmer-Endgerät eines anderen Teilnehmers innerhalb des gleichen oder in einem unterschiedlichen PLMN zu holen.
  • Das Teilnehmer-Endgerät in dem Kontext der Erfindung kann eine Mobilstation, ein Rechengerät, das Mittel zur drahtlosen Telekommunikation aufweist oder an diese angeschlossen ist, oder ein Handgerät sein, das dazu geeignet ist, Mobiltelekommunikationen bereitzustellen.
  • Innerhalb des Geltungsbereichs besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Standardarchitektur der Netze aufrechtzuerhalten, ohne die Kommunikationsstandards unter den verschiedenen Einheiten, die über das Netz in Wechselwirkung treten, zu beeinträchtigen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, sowohl existierende Standardvorgehensweisen des Mobile Originating Location Request (MO-LR) und des Mobile Terminating Location Request (MT-LR) ohne Ändern der Standardkommunikationsschnittstellen zu nutzen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Geheimhaltungseinstellungen des Ziel-Teilnehmer-Endgerät durch entsprechende Anpassung der Geheimhaltungseinstellungen durch den Ziel-Teilnehmer zu erfüllen.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und weitere, die unten hervortreten, werden durch ein Verfahren zum Positionieren eines Ziel-Teilnehmer-Endgeräts eines ersten Teilnehmers innerhalb eines Netzes für Zellularkommunikationen erzielt, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: an einem ersten Dienstknoten, der an ein Gateway Mobile Location Center angeschlossen ist, Empfangen eines Mobile Originating Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufrufs von eines anfragenden Teilnehmer-Endgeräts eines zweiten Teilnehmers, wobei der Aufruf einen Zielidentifikator des Teilnehmer-Endgeräts aufweist; Auslösen einer Prüfung, ob ein Identifikator verbunden mit dem anfragenden Teilnehmer-Endgerät innerhalb einer Liste zulässiger Identifikatoren für jeweilige Teilnehmer-Endgeräte, denen es gestattet ist, das Ziel-Teilnehmer-Endgerät zu positionieren, enthalten ist; als Antwort auf ein Bestimmen, dass der Identifikator, der zu dem anfragenden Teilnehmer-Endgerät gehört, in der Liste zulässiger Identifikatoren enthalten ist, Auslösen eines Positionierens des Ziel-Teilnehmer-Endgeräts und Rücksenden von Lokalisierungsinformation, die sich aus dem Positionieren ergibt, an das anfragende Teilnehmer-Endgerät.
  • Das Ziel und die Aufgaben der Erfindung werden auch von einem Telekommunikationssystem zum Positionieren eines Ziel-Teilnehmer-Endgeräts eines ersten Teilnehmers in einem Netz für Zellularkommunikationen verwirklicht, wobei das System einen Dienstknoten aufweist, der an einen Gateway Mobile Location Center angeschlossen ist, und an Mittel zum Positionieren von Teilnehmer-Endgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienstknoten Mittel zum Empfangen eines Mobile Originating Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufrufs von eines anfragenden Teilnehmer-Endgeräts eines zweiten Teilnehmers empfängt, wobei der Aufruf einen Zielidentifikator der Ziel-Teilnehmer-Endgeräte aufweist, und dadurch, dass das System Folgendes aufweist: Speichermittel zum Speichern einer Liste zulässiger Identifikatoren jeweiliger Teilnehmer-Endgeräte, welchen es gestattet ist, das Ziel-Teilnehmer-Endgerät zu positionieren, Prüfmittel, zum Prüfen, ob ein Identifikator, der mit dem anfragenden Teilnehmer-Endgerät verbunden ist, in der Liste zulässiger Identifikatoren enthalten ist, und Mittel zum Rücksenden von Lokalisierungsinformation, die sich aus dem Positionieren ergibt, an das anfragende Teilnehmer-Endgerät als Antwort auf das Bestimmen, dass der mit dem anfragenden Benutzerausstattung verbundene Identifikator in der Liste zulässiger Identifikatoren enthalten ist.
  • Ferner werden das Ziel und die Aufgaben der Erfindung auch durch einen Dienstknoten zum Positionieren eines Ziel-Teilnehmer-Endgeräts eines ersten Teilnehmers innerhalb eines Netzes für Zellularkommunikationen erzielt, wobei der Dienstknoten Mittel zum Kommunizieren mit einem Gateway Mobile Location Center aufweist, der die Positionierungsfunktion unterstützt, und mit dem Ziel-Teilnehmer-Endgerät, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienstknoten Folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen eines Mobile Originating Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufrufs von eines anfragenden Teilnehmer-Endgeräts eines zweiten Teilnehmers, wobei der Aufruf einen Zielidentifikator des Ziel-Teilnehmer-Endgeräts aufweist, Mittel zum Auslösen einer Prüfung, ob ein mit dem anfragenden Teilnehmer-Endgerät verbundener Identifikator in einer Liste zulässiger Identifikatoren jeweiliger Teilnehmer-Endgeräte denen es gestattet ist, das Ziel-Teilnehmer-Endgerät zu positionieren, enthalten ist, und Mittel zum Auslösen eines Positionierens der Ziel-Teilnehmer-Endgeräts als Reaktion auf das Bestimmen, dass der mit dem anfragenden Teilnehmer-Endgerät verbundene Identifikator in der Liste zulässiger Identifikatoren enthalten ist.
  • Die Liste zulässiger Identifikatoren ist in einer Datenbank gespeichert, die vorzugsweise in dem SLPP (Subscriber Location Service Privacy Profile) des Home Location Registers (Heimatregisters) oder Home Subscriber Servers (Heimat-Teilnehmer-Servers) enthalten ist. Die Liste kann alternativ, wie für den Fachmann klar ist, in irgendeiner anderen zentralen Teilnehmerdatenbank des Heimatbetreibers der Ziel-Teilnehmer gespeichert sein.
  • Das Prüfen erfolgt vorzugsweise an der MSC/SGSN, die die Zielbenutzereinheit bedient, kann aber auch an dem GMLC ausgeführt werden, sobald er auf die Zielteilnehmerinformation, die in dem HLR/HSS enthalten ist, zugegriffen hat.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden Beschreibung bevorzugter aber nicht exklusiver Ausführungsformen der Erfindung, die durch nicht einschränkende Ausführungsformen in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei:
  • 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Zellularnetzes ist,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Standard-LCS-Architektur zum Positionieren eines Ziel-Teilnehmer-Endgeräts ist,
  • 3 ein Blockschaltbild einer Architektur ist, die das Positionieren eines Teilnehmer-Endgeräts durch ein zweites Teilnehmer-Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erlaubt,
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das die Schritte veranschaulicht, die bei der Abwicklung von Anfragen durch einen zweiten Teilnehmer zum Positionieren eines Ziel-Teilnehmer-Endgeräts eingreifen,
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das die Schritte veranschaulicht, die beim Zurücksenden von Lokalisierungsinformation über das Ziel-Teilnehmer-Endgerät zu dem anfragenden Teilnehmer-Endgerät eingreifen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein typisches GSM-Netz 10 weist mehrere Zellen 12 auf, die mit mindestens einer Basis-Sende-Empfangs-Station 13 (kurz dargestellt durch eine Turmantenne) verbunden sind, und die so gruppiert sind, dass sie große Bereiche 11 bilden, die mit einer bestimmten geografischen Zone verbunden sind. Derartige Bereiche werden von mindestens einer Mobildienstvermittlungsstelle (MSC) 20 bedient, die vorzugsweise ein Visitor Location Register (VLR) (MSC/VLR) aufweist oder mit einem solchen verbunden ist.
  • Die Basisfunktion des MSC/VLR besteht darin, Sprach- und Datenverbindungen zwischen den Basisstationscontrollern (BSCs), anderen MSCs, anderen Netzen und externen nicht mobilen Netzen zu vermitteln. Der MSC verarbeitet ferner eine Anzahl von Funktionen in Zusammenhang mit Mobilteilnehmern, darunter das Registrieren, Aktualisieren der Lokalisierung und das Weiterreichen zwischen einer Benutzereinheit und dem PLMN.
  • In dem Bereich, der von einer bestimmten MSC bedient wird, braucht das Teilnehmer-Endgerät keine Aktualisierungsinformation über ihre Lage zu senden.
  • Das VLR speichert Daten über alle Kunden, die innerhalb des Lokalisierungsbereichs der entsprechenden MSC unterwegs sind. Diese Daten werden in der Lokalisierungsaktualisierungsvorgehensweise aktualisiert, die von dem Teilnehmer-Endgerät über die MSC ausgelöst wird, oder direkt von dem Home Location Register (HLR) oder Home Subscriber Server (HSS) des Teilnehmers.
  • Das HLR/HSS ist das Heimatregister des Teilnehmers, das insbesondere Information über das Abonnement, die Dienste, die von dem Teilnehmer und seiner Lokalisierung gestattet werden, speichert. Wenn sich der Abonnent in den Lokalisie rungsbereich einer anderen MSC als die Heimat-MSC begibt, wird das HLR/HSS entsprechend aktualisiert. Es ist daher klar, dass die Aufgabe des HLR/HSS für die Verarbeitung von Positionierungsvorgehensweisen sehr wichtig ist.
  • Das HLR/HSS kann sich an der gleichen Stelle befinden wie eine gegebene MSC/VLR, integriert in die MSC/VLR oder kann alternativ mehrere MSC/VLRs bedienen. Das HLR kann sich auch in einem anderen Netzwerk befinden als das Netzwerk, in dem das Teilnehmer-Endgerät unterwegs ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 weist eine typische und herkömmliche Architektur, die Dienste auf Lokalisierungsbasis und Teilnehmer-Endgerät-Positionierung unterstützt, mindestens ein Teilnehmer-Endgerät UE (1) auf, die mit einem Funkzugangsnetz (Radio Access Network) eine Schnittstelle hat, umfassend entweder ein Global System For Mobile Communications (GSM) Public Land Mobile Network (PLMN) 120 oder ein Universal Mobile Telecommunication System (UMTS)-Zugangsnetz 130.
  • 2 zeigt ferner einen Gateway Mobile Location Center (GMLC) 30, der gewöhnlich eine Schnittstelle mit mehreren LCS-Clients 2 und dem Mobilnetz hat und Funktionalitäten enthält, die zum Unterstützen von Lokalisierungsdiensten erforderlich sind. Der GMLC 30 sendet Positionierungsanfragen an Dienstknoten und kann als Antwort Lokalisierungsinformation über das Ziel-Teilnehmer-Endgerät 1 erhalten. In der gezeigten besonderen Ausführungsform ist das HLR/HSS 40 mit dem GMLC 30 verbunden.
  • Ein Dienstknoten kann entweder ein 2G (zweite Generation) Mobile Switching Center (2G-MSC) 121 oder ein 2G-Serving GPRS Support Node (2G-SGSN) 122 in dem Fall eines GSM-Netzes sein. Wenn das Funkzugangsnetz RAN in ähnlicher Weise ein UMTS-Funkzugangsnetz 130 ist, kann der Dienstknoten eine 3G (dritte Generation)-MSC (3G-MSC) 131 sowie ein 3G-SGSN 132 sein. Natürlich kann das gleiche RAN gleichzeitig an mehrere MSCs und SGSNs angeschlossen sein.
  • Der GMLC bildet gewöhnlich Schnittstellen mit den LCS-Clients über eine Anwendungsprogrammierschnittstelle, um es Drittparteidienstanbietern zu erlauben, auf das Mobilnetz zuzugreifen. Ferner kommuniziert der GMLC gewöhnlich sowohl mit dem Dienstknoten als auch mit dem HLR/HSS über Mobile Application Part (MAP)-Nachrichten. Eine typische MAP-Nachricht ist für die vorliegende Erfindung besonders bedeutend, nämlich die MAP PROVIDE_SUBSCRIBER_LOCATION-Nachricht, die von dem GMLC verwendet wird, um die Position des Teilnehmer-Endgeräts von der Visited Mobile Switching Center (VMSC) anzufordern.
  • Eine MSC und ein Teilnehmer-Endgerät kommunizieren (zum Beispiel tauschen sie Mobilitätsmanagementnachrichten aus) über Direct Transfer Application Part (DTAP)-Nachrichten. Eine Architektur, die es einem Teilnehmer-Endgeräts erlaubt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einem zweiten Teilnehmer-Endgerät positioniert zu werden, ist in 3 gezeigt.
  • Die Architektur weist eine erstes Teilnehmer-Endgerät 1 auf, die zu positionieren ist, die eine Schnittstelle mit einem Funkzugangsnetz RAN 100 hat. Das RAN 100 identifiziert generisch jede Art von Mobilzugangsnetzen, zum Beispiel das GSM RAN 120 und das UMTS RAN 130 der 2 (mit ihrer SMLC-Funktionalität) oder ein RAN basierend auf Code Division Multiple Access (CDMA), das in den Figuren nicht gezeigt, dem Fachmann jedoch bekannt ist.
  • Ein Dienstknoten 25 (der generisch entweder eine MSC oder einen SGSN identifiziert) zum Beispiel 2G-MSC 121, 3G-MSC 131, 2G-SGSN 122 und 3G-SGSN 132, ein GMLC 35 und ein HLR/HSS 45 haben gemäß der vorliegenden Erfindung verbesserte Funktionalität und sind reziprok herkömmlich verbun den.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Dienstknoten 25 eine 2G-MSC und der GMLC 35 greift auf ein externes Netz 50 zu, das eine zweites Teilnehmer-Endgerät 3 bedient. Der GMLC 35 kommuniziert zum Beispiel mit dem externen Netz 50 über eine Standard-GMLC-zu-GMLC-Schnittstelle.
  • Das Teilnehmer-Endgerät 1 oder Teilnehmer-Endgerät 3 kann sich in ihrem jeweiligen Heimatbereich oder in anderen Bereichen als dem jeweiligen Heimatbereich befinden, gemäß Standardarrangements, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (die in den Figuren nicht gezeigt ist), besteht das zweite Teilnehmer-Endgerät aus dem gleichen Netz wie die erste Teilnehmer-Endgerät, und sie kommunizieren mit dem gleichen RAN 100. Viele andere Arrangements sind dem Fachmann, wie unten klar wird, ohne Verlassen des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung bekannt.
  • Erfindungsgemäß wird in dem Speichermittel in dem Netz eine neue Geheimhaltungsliste gespeichert, vorzugsweise in dem Ziel-Teilnehmer-LCS-Privacy Profile (SLPP) des HLR/HSS 45. Diese neue Information ist erforderlich, um eine Liste von Teilnehmern von Benutzerendgeräten zu definieren, denen es gestattet ist, ihre eigene Lokalisierung hinsichtlich der geografischen Koordinaten für den Lokalisierungsdienstegebrauch abzufragen.
  • Die Geheimhaltungsliste enthält eine Anzahl zulässiger Identifikatoren, von welchen jeder zu einem jeweiligen Teilnehmer-Endgerät gehört. Derartige Identifikatoren sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Telefonnummern, die zugelassenen Teilnehmer-Endgeräten zugeordnet sind.
  • Wenn sich das Ziel-Teilnehmer-Endgerät in einen Lokalisierungsbereich bewegt, der nicht direkt von der Heimat-MSC bedient wird, wird die Geheimhaltungsliste zu der besuchten MSC/VLR durch den Ziel-Teilnehmer über die MAP-Nachricht, die gewöhnlich INSERT_SUBSCRIBER_DATA genannt wird, heruntergeladen, wobei die Nachricht entsprechend geändert wird, um Information über eine solche Geheimhaltungsliste zu tragen.
  • Um es dem Teilnehmer-Endgerät 1 zu erlauben, von dem Teilnehmer-Endgerät 3 positioniert zu werden, wird vorzugsweise die besondere Vorgehensweise, die in 4 gezeigt ist, befolgt. Die Vorgehensweise betrifft insbesondere den Fall eines GSM-Circuit Switched (CS)-Netzes, kann aber auch direkt an die Lehren der Erfindung für ein GSM-Packet Switched (PS) oder UMTS-Netz, entweder CS oder PS angewandt werden.
  • Am Anfang 400 der Vorgehensweise, und wenn sich der Abonnent des Teilnehmer-Endgeräts 3 in einem Standbymodus befindet, fordert das Teilnehmer-Endgerät 3 das Aufbauen einer Funkverbindung auf und sendet eine Verbindungsmanagement (CM)-Dienstanfrage, die eine Anfrage um einen rufunabhängigen zusätzlichen Dienst anzeigt, an ihren RAN. Befindet sich das Teilnehmer-Endgerät 3 im dedizierten Modus, sendet das Teilnehmer-Endgerät 3 stattdessen eine CM-Dienstanfrage auf der bereits aufgebauten Funkverbindung.
  • In Schritt 410 empfängt das an das Teilnehmer-Endgerät 3 angeschlossene RAN die CM-Dienstanfrage und leitet sie weiter zum Kernnetz, insbesondere zu der MSC des Lokalisierungsbereichs des anfragenden Teilnehmer-Endgeräts.
  • In Schritt 415 veranlasst die MSC das Authentisieren und Verschlüsseln, wenn das Teilnehmer-Endgerät sich im Stand bymodus befand, oder sendet ein Direct Transfer CM Service Accept zurück, wenn sich das Teilnehmer-Endgerät in dem dedizierten Modus befand.
  • In Schritt 420 sendet das Teilnehmer-Endgerät 3 der MSC eine DTAP-Nachricht, die auf einem herkömmlichen MO-LR Location Services-Aufruf beruht, jedoch erfindungsgemäß modifiziert ist. Die Änderung an dem Standard-Aufruf besteht im Wesentlichen darin, dass ein Identifikator des Ziel-Teilnehmers in den Aufruf aufgenommen wird. In der veranschaulichenden Ausführungsform, die hier beschrieben wird, ist ein solcher Identifikator vorteilhafterweise die Rufnummer das Teilnehmer-Endgeräts 1.
  • In Schritt 423 prüft die MSC, ob das anfragende Teilnehmer-Endgerät befugt ist, den MO-LR-Dienst zum Lokalisieren eines anderen Ziel-Teilnehmer-Endgeräts als sie selbst zu verwenden. Ist das nicht der Fall, wird die Anfrage zurückgewiesen, ein Fehlercode wird in Schritt 422 erzeugt, und die Vorgehensweise wird beendet.
  • Anderenfalls wird in Schritt 425 eine Prüfvorgehensweise gemäß der Erfindung ausgelöst. Ausführlicher gesagt sendet die MSC die Anfrage an den GMLC des Ziel-Teilnehmers über eine neue MAP-Nachricht, die hier ORIGINATING_UE_LOCATION_REQUEST genannt wird.
  • In diesem Zeitpunkt verarbeitet der GMLC im Wesentlichen die Anfrage als eine gewöhnliche Mobile Terminating (MT)-Positionierungsvorgehensweise, aber neue erfindungsgemäße Schritte werden ausgeführt. Insbesondere holt der GMLC in Schritt 430 die MSC/VLR-Adresse, an der der Zielabonnent registriert ist, indem er das HLR/HSS kontaktiert. Eine solche „Ziel"-MSC/VLR kann die gleiche MSC/VLR sein, von der die Anfrage ausging.
  • Dann sendet der GMLC in Schritt 435 eine PROVIDE_SUBSCRIBER_LOCATION MAP-Nachricht, die so modifiziert wird, dass sie Information über die anfragende Einheit enthält. Insbesondere wird eine Angabe bereitgestellt, so dass die Ziel-MSC informiert wird, dass die Lokalisierungsanfrage von einem Ursprungs-Teilnehmer-Endgerät kommt und nicht von einem LCS-Client. Eine solche Information enthält einen einzigartigen Identifikator des anfragenden Teilnehmer-Endgeräts, vorzugsweise ihre Rufnummer.
  • In diesem Fall werden die Geheimhaltungsüberprüfungen, die gewöhnlich von dem Dienstknoten zum Verarbeiten von Anfragen von LCS-Clients ausgeführt werden, übersprungen, während eine neue Prüfung ausgeführt wird.
  • Insbesondere wird in Schritt 440 geprüft, ob der Identifikator des anfragenden Teilnehmer-Endgeräts, zum Beispiel ihre Rufnummer, in der Liste von Identifikatoren enthalten ist, welchen es gestattet ist, das Ziel-Teilnehmer-Endgerät zu positionieren.
  • Ist die Prüfung positiv, geht die Vorgehensweise in Schritt 500 im Wesentlichen auf herkömmliche MT-LR-Vorgehensweisen über, und das Positionieren wird gestartet. Insbesondere wird das Ziel-Teilnehmer-Endgerät in Schritt 505 über das RAN 100 positioniert, und in Schritt 510 sendet das RAN 100 einen Standardlokalisierungsbericht an die MSC 25, wobei der Bericht eine Versagensbekanntgabe enthalten kann, falls die Lokalisierungsschätzung erfolglos sein sollte.
  • Dann sendet die MSC 25 in Schritt 515 einen MAP SUBSCRIBER_LOCATION_REPORT an den GMLC 35 und in der MSC/VLR 25, die das Positionieren ausgeführt hat, erfolgt kein Fakturieren.
  • In Schritt 520 gibt der GMLC 35 den Bericht der MSC an das anfragende Teilnehmer-Endgerät anhand einer neuen MAP ORIGINATING_UE_LOCATION_RESPONSE-Nachricht weiter. Schließ lich wird das anfragende Teilnehmer-Endgerät 3 in Schritt 525 über die Lage das Ziel-Teilnehmer-Endgeräts 1 informiert, und die Vorgehensweise endet in Schritt 530.
  • Wenn sich in Schritt 440 ergibt, dass der Identifikator des anfragenden Teilnehmer-Endgeräts nicht in der Geheimhaltungsliste enthalten ist, erfolgt vorzugsweise in Schritt 445 eine weitere Prüfung, um festzustellen, ob es dem anfragenden Teilnehmer-Endgerät gestattet ist, die Geheimhaltungseinstellungen des Ziel-Teilnehmer-Endgeräts zu umgehen, zum Beispiel, wenn das anfragende Teilnehmer-Endgerät für rechtliche Abfangdienste verwendet wird.
  • Ist das der Fall, geht die Vorgehensweise in Schritt 500 weiter. Anderenfalls wird vorzugsweise eine Geheimhaltungsverstoßnachricht an das anfragende Teilnehmer-Endgerät zurückgesendet (Schritt 450) und die Vorgehensweise wird beendet (Schritt 460).
  • Das tatsächliche Prüfen wird vorzugsweise an dem „Ziel"-Dienstknoten 25 selbst ausgeführt, kann aber alternativ auch durch andere Netzelemente ausgeführt werden, die auf die Liste zugelassener Teilnehmer zugreifen können.
  • Obwohl eine ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf ein CS-GSM-Netz bereitgestellt wurde, versteht es der Fachmann, die Lehren der vorliegenden Erfindung an andere Mobilnetze, entweder CS oder PS anzuwenden.
  • Bei einem UMTS CS-Netz gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet zum Beispiel eine anfragendes Teilnehmer-Endgerät den MO-Lokalisierungsdienst-Aufruf an die 3G-MSC, die den Lokalisierungsbereich des anfragenden Teilnehmer-Endgeräts bedient, die wiederum die neue ORIGINATING_UE_LOCATION_REQUEST MAP-Nachricht an den GMLC sendet. Das Ziel-Teilnehmer-Endgerät wird dann positioniert, nachdem die Geheimhaltungsprüfungen erfindungsgemäß bestanden wurden, und die das anfragende Teilnehmer-Endgerät bedienende MSC wird über die ORIGINATING_UE_LOCATION_RESPONSE MAP-Nachricht informiert usw.
  • Der Fachmann versteht, dass die oben beschriebenen Schritte von irgendeiner Computerhardware und/oder Software und Telekommunikationsmitteln ausgeführt werden können, die anhand herkömmlicher Techniken programmiert sind, um die zusätzlichen Informationsdaten zu berücksichtigen, die die vorliegende Erfindung benötigt. Eine Kombination aus Prozessor, Speicher und Kommunikationsmitteln ist erforderlich, um die Verfügbarkeit einer Liste zulässiger Identifikatoren zu prüfen, zusammen mit Prüfmitteln, vorzugsweise umgesetzt über Software, um die Identifikationen oder die Rufnummern mit dem Identifikator oder der Rufnummer des anfragenden Teilnehmer-Endgeräts zu vergleichen und ein Ergebnis zurückzusenden.
  • Die Erfindung wird daher vorzugsweise durch Eingeben neuer Funktionalität in existierende Systeme anhand herkömmlicher Techniken, die dem Durchschnittsfachmann klar zugänglich sind und hier daher nicht ausführlich beschrieben werden müssen, umgesetzt.
  • Es wurde daher gezeigt, dass die vorliegende Erfindung das vorgeschlagene Ziel und die Aufgaben erfüllt. Es ist klar, dass mehrere Änderungen für den Fachmann offensichtlich sind und von ihm ausgeführt werden können, ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Geltungsbereich der Ansprüche wird daher nicht durch die Veranschaulichungen oder bevorzugten Ausführungsformen, die in der Beschreibung beispielhaft gegeben sind, eingeschränkt, sondern die Ansprüche umfassen alle Merkmale patentfähiger Neuheit, die in der vorliegenden Erfindung bestehen, darunter alle Merkmale, die vom Fachmann als Äquivalente behandelt würden.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Positionieren eines Ziel-Benutzer-Endgeräts (1) eines ersten Teilnehmers innerhalb eines Netzes für zellulare Kommunikation (10), das die folgenden Schritte aufweist: (a) an einem ersten Dienstknoten, der mit einem Gateway Mobile Location Center (35) verbunden ist, Empfangen (420) eines Mobile Originating Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufrufs von einem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) eines zweiten Teilnehmers, wobei der Aufruf einen Zielidentifikator des Ziel-Benutzer-Endgeräts (1) aufweist, (b) Veranlassen (425) eines Prüfens (440), ob ein Identifikator, der zu dem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) gehört, in der Liste zugelassener Identifikatoren jeweiliger Benutzer-Endgeräte enthalten ist, denen es gestattet ist, das Ziel-Benutzer-Endgerät (1) zu positionieren, (c) als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Identifikator, der zu dem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) gehört, in der Liste zulässiger Identifikatoren enthalten ist, Veranlassen (500) eines Positionierens des Ziel-Benutzer-Endgeräts (1) und Rücksenden (525) von Lokalisierungsinformation, die sich aus besagter mobile terminating Positionierung ergibt, an das anfragende Benutzer-Endgerät (3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des Speicherns der Liste zulässiger Identifikatoren in einer Datenbank aufweist, die sich in einem Heimatregister oder in einem Heimat-Teilnehmer-Server (45) befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Datenbank aus einem Subscriber Location Service Privacy Profile besteht, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Downloadens der Liste zulässiger Identifikatoren in ein Besucherlokalisierungsregister (55) eines zweiten Dienstknotens (25) aufweist, welcher den Bereich bedient, den das Ziel-Benutzer-Endgerät (1) besucht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Downloadschritt den Schritt des Sendens einer INSERT_SUBSCRIBER_DATA Mobile Application Part-Nachricht zu dem zweiten Dienstknoten (25) aufweist, wobei die Nachricht geändert ist, so dass sie die Liste der zulässigen Identifikatoren trägt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Mobile Originating Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufruf in einer Direct Transfer Application Part REGISTER-Nachricht enthalten ist, die geändert ist, so dass sie den Zielidentifikator trägt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt (423) aufweist, bei dem nach Empfangen des Mobile Originating Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufrufs an dem ersten Dienstknoten geprüft wird, ob der Identifikator des anfragenden Benutzer-Endgeräts (3) befugt ist, das Mobile Originating Location Request-Verfahren zu verwenden, um Lokalisierungsinformation eines anderen Ziel-Benutzer-Endgeräts zu holen als ihre eigene.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner folgende Schritte aufweist: nach dem Veranlassen des Prüfens, Senden (435) einer PROVIDE_SUBSCRIBE_LOCATION Mobile Application Part- Nachricht von dem Gateway Mobile Location Center (35) zu einem zweiten Dienstknoten (25), der den Bereich, der von dem Ziel-Benutzer-Endgerät (1) besucht wird, bedient, wobei die PROVIDE_SUBSCRIBER_LOCATION-Nachricht ferner die Information enthält, dass die anfragende Einheit ein Ursprungsbenutzer-Endgerät und nicht ein Lokalisierungsdiensteclient ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Prüfen (440) an dem Mobile Switching Center oder an einem Service General Packet Radio Service Support Node ausgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner den folgenden Schritt aufweist: nach dem Empfangen des Mobiles Originating Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufrufs an dem ersten Dienstknoten, Weiterleiten des Aufrufs an den Gateway Mobile Location Center (35).
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl der Zielidentifikator als auch die zulässigen Identifikatoren eine Rufnummer eines jeweiligen Teilnehmers sind.
  11. Telekommunikationssystem zum Positionieren eines Ziel-Benutzer-Endgeräts (1) eines ersten Teilnehmers innerhalb eines Netzes für zellulare Kommunikation, wobei das System einen Dienstknoten aufweist, der mit einem Gateway Mobile Location Center (35) und mit Mitteln (25, 100) zum Positionieren von Benutzer-Endgeräten verbunden ist, wobei der Dienstknoten Mittel zum Empfangen eines Mobile Originating-Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufrufs von einem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) eines zweiten Teilnehmers aufweist, wobei der Aufruf einen Zielidentifikator des Ziel-Benutzer-Endgeräts (1) enthält, und wobei das System Folgendes aufweist: Speichermittel (45) zum Speichern einer Liste zulässiger Identifikatoren jeweiliger Benutzer-Endgeräte, denen es gestattet ist, das Ziel-Benutzer-Endgerät (1) zu positionieren, Prüfmittel zum Prüfen, ob ein Identifikator, der zu dem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) gehört, in der Liste zulässiger Identifikatoren enthalten ist, und Mittel zum Rücksenden von Lokalisierungsinformation, die sich aus dem Positionieren ergibt, an das anfragende Benutzer-Endgerät als Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Identifikator, der zu dem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) gehört, in der Liste zulässiger Identifikatoren enthalten ist.
  12. Telekommunikationssystem nach Anspruch 11, wobei das Speichermittel (45) entweder in einem Heimatregister oder einem Heimat-Teilnehmer-Server enthalten ist.
  13. Telekommunikationssystem nach Anspruch 11, wobei das Prüfmittel an der Mobile Switching Center (25) oder an dem Serving General Packet Radio Service-Support Node enthalten ist, der das Ziel-Benutzer-Endgerät (1) bedient.
  14. Dienstknoten zum Positionieren eines Ziel-Benutzer-Endgeräts (1) eines ersten Teilnehmers in einem Netz für zellulare Kommunikationen, wobei der Dienstknoten (25) Mittel zum Kommunizieren mit einem Gateway Mobile Location Center (35), das Positionierungsfunktionalität unterstützt, und mit dem Ziel-Benutzer-Endgerät (1) aufweist, wobei der Dienstknoten (25) Folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen eines Mobile Originating Location Request MO-LR-Lokalisierungsdienst-Aufrufs von einem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) eines zweiten Teilnehmers, wobei der Aufruf einen Zielidentifikator des Ziel-Benutzer-Endgeräts (1) aufweist, Mittel zum Veranlassen des Prüfens, ob ein Identifikator, der zu dem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) gehört, in einer Liste zulässiger Identifikatoren jeweiliger Benutzer-Endgeräte, denen es gestattet ist, das Ziel-Benutzer-Endgerät (1) zu positionieren, enthalten ist, und Mittel zum Veranlassen eines Positionierens des Ziel-Benutzer-Endgeräts (1) als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Identifikator, der mit dem anfragenden Benutzer-Endgerät (3) verbunden ist, in der Liste zulässiger Identifikatoren enthalten ist.
  15. Dienstknoten nach Anspruch 14, wobei der Dienstknoten entweder ein Mobile Switching Center oder ein Serving General Packet Radio Service Support Node ist.
  16. Dienstknoten nach den Ansprüchen 14 oder 15, wobei dieser mit einem Funkzugangsnetz (100) verbunden ist, das entweder ein Global System For Mobile Communication Radio Access Network (120) oder ein Universal Mobile Telecommunication System Radio Access Network (130) oder ein Code Division Multiple Access Network ist.
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