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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bandsperrfilter oder dergleichen,
das in einer Kommunikationsvorrichtung verwendet wird, wie beispielsweise einem
Mobiltelefon und Autotelefon.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise
ist ein akustisches Oberflächenwellenfilter
oder piezoelektrisches Filter als ein RF-Filter in Kommunikationsvorrichtungen verwendet
worden. Die verwendeten akustischen Oberflächenwellenfilter enthalten
einen gekoppelten Longitudinalmodenfilter (longitudinal coupled
mode filter) mit einer Vielzahl von Interdigitalwandler-Elektroden
(IDT-Elektroden), die eng beieinander in der Ausbreitungsrichtung
angeordnet sind, und ein Leiterfilter mit akustischen Oberflächenwellenresonatoren,
die in einer leiterähnlichen
Anordnung miteinander verbunden sind. Andererseits wird als das
piezoelektrische Filter ein Volumenwellenfilter verwendet. Von diesen
Filtern wird eine verbesserte Leistung und reduzierte Größe erwartet.
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Aus
EP 1 050 962 sind akustische
Oberflächenwellenfilter
bekannt, die kammförmige
Elektroden, die einander zugewandt und auf einem piezoelektrischen
Substrat angeordnet sind, wenigstens zwei Resonatoren mit einem
Eingangs- und Ausgangsanschluss und eine entsprechende Übertragungsleitung
umfassen, die zwischen einem Ausgangsanschluss eines ersten Resonators
und einem Eingangsanschluss des zweiten Resonators angeschlossen
ist.
DE 198 18 826 offenbart
auch akustische Oberflächenwellenfilter,
die in akustischen Doppelmoden-Oberflächenwellenfütern (DMS) eingesetzt werden.
US 5,231,327 offenbart in
Reihe geschaltete Volumenwellenfilter mit gemeinsamen Elektroden.
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Im
Folgenden wird ein herkömmliches
Bandsperrfilter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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19(a) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenresonators.
In dieser Zeichnung umfasst der akustische Oberflächenwellenresonator
eine IDT-Elektrode 1702, die auf dem piezoelektrischen
Substrat 1701 ausgebildet ist, und Spiegelelektroden 1703 und 1704.
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19(b) zeigt eine Konfiguration eines piezoelektrischen
Resonators. In dieser Zeichnung umfasst der piezoelektrische Resonator
eine piezoelektrische Schicht 3011, eine obere Elektrode 3012,
die auf einer oberen Hauptebene der piezoelektrischen Schicht 3011 ausgebildet
ist, eine untere Elektrode 3013, die auf einer unteren
Hauptebene der piezoelektrischen Schicht 3011 ausgebildet
ist, und ein Substrat 3014. In der Oberfläche des
Substrats 3014 ist eine Vertiefung ausgebildet, die mit
der unteren Elektrode 3013 in Kontakt steht, und die Vertiefung
bildet einen Hohlraum 3013. In dieser Konfiguration bilden die
obere Elektrode 3012, die untere Elektrode 3013, die
piezoelektrische Schicht 3011, die zwischen der oberen
Elektrode 3012 und der unteren Elektrode 3013 eingeschlossen
ist, und der Teil des Substrats 3014, der den Hohlraum 3015 bildet,
den piezoelektrischen Resonator.
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Der
akustische Oberflächenwellenresonator und
der piezoelektrische Resonator sind jeweils durch eine entsprechende
Schaltung dargestellt, die in 19(c) gezeigt
ist, und weisen elektrische Charakteristiken auf, die jeweils serielle
Resonanz und parallele Resonanz bereitstellen.
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Das
Verbinden einer Vielzahl von solchen akustischen Oberflächenwellenresonatoren
in einer Leiter-Anordnung kann ein akustisches Leiter-Oberflächenwellenfilter
bereitstellen.
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Im
Folgenden wird ein solcher herkömmlicher
akustischer Resonator beschrieben, wobei ein akustischer Oberflächenwellenresonator
als Beispiel genommen wird.
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20(a) zeigt als ein herkömmliches Beispiel 1 eine Konfiguration
eines akustischen Oberflächenwellenfilters,
das durch Verbinden von drei akustischen Oberflächenwellenresonatoren 1801, 1802 und 1803 in
einer π-Anordnung
ausgebildet wird. Wie in 20(a) gezeigt,
weisen die akustischen Oberflächenwellenresonatoren 1801 und 1802 jeweils
ein geerdetes Ende auf, und die anderen Enden der akustischen Oberflächenwellenresonatoren sind
in einem vorgegebenen Intervall an eine Übertragungsleitung gekoppelt,
wobei die Übertragungsleitung 1804 Signaleingangs-
und -ausgangsanschlüsse
aufweist. Der akustischen Oberflächenwellenresonator 1803 ist
in einem vorgegebenen Intervall auf der Übertragungsleitung 1804 angeordnet.
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In
dieser Konfiguration hängen
in Bezug auf die Durchlasscharakteristiken das Durchlassband und
das Dämpfungsband
des Filters von den Resonanz- und Antiresonanz-Frequenzen der parallelen akustischen
Oberflächenwellenresonatoren 1802 und 1803 ab,
die parallel zu dem seriellen akustischen Oberflächenwellenresonator 1801 platziert sind,
wie in 20(b) gezeigt. Allerdings kann
kein Bandsperrfilter mit geringem Verlust über ein Breitband bereitgestellt
werden.
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21(a) zeigt als ein herkömmliches Beispiel 2 eine Schaltung
eines Bandsperrtilters, das durch paralleles Verbinden von zwei
akustischen Oberflächenwellenresonatoren 1901 und 1902 ausgebildet
wird. Wie in 21(a) gezeigt, weisen die akustischen
Oberflächenwellenresonatoren 1901 und 1902 jeweils
ein geerdetes Ende auf, und die anderen Enden der akustischen Oberflächenwellenresonatoren
sind in einem vorgegebenen Intervall an eine Übertragungsleitung 1903 gekoppelt,
wobei die Übertragungsleitung 1903 Signaleingangs-
und -ausgangsanschlüsse
aufweist. Wie in 21(b) gezeigt, weist das Filter,
obwohl es einen geringen Verlust bei Frequenzen aufweist, die höher als
das Sperrband (Dämpfungspol)
sind, einen hohen Verlust bei Frequenzen auf, die niedriger als
das Sperrband (Dämpfungspol)
sind.
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Wie
oben beschrieben, war es beim akustischen Oberflächenwellenfilter, das aus einer
Vielzahl von akustischen Resonatoren besteht, wie beispielsweise
akustischen Oberflächenwellenresonatoren, die
in Kommunikationsvorrichtungen und dergleichen verwendet werden,
schwierig, Charakteristiken einer hohen Dämpfung innerhalb eines gewünschten
Frequenzbereichs und einen niedrigen Verlust über breite Frequenzbänder, die
niedriger und höher
als ein Sperrband sind, bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das oben beschriebene
Problem entwickelt. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandsperrfilter
oder dergleichen bereitzu stellen, das Charakteristiken einer hohen
Dämpfung
innerhalb eines gewünschten Frequenzbands
und einen niedrigen Verlust über breite
Frequenzbänder,
die niedriger und höher
als ein Sperrband sind, bereitstellt.
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Diese
Aufgabe wird mit dem Bandsperrfilter gemäß Anspruch 1 erfüllt. Vorteilhafte
Ausführungsformen
entsprechen den Unteransprüchen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1(a) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenfilters
gemäß einem
ersten Beispiel.
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1(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik des akustischen
Oberflächenwellenfilters
gemäß dem ersten
Beispiel.
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2(a) zeigt eine maximale Dämpfung in Bezug auf eine normalisierte
Impedanz.
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2(b) zeigt einen Außerband-Verlust in Bezug auf
die normalisierte Impedanz.
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3(a) zeigt eine Durchlasscharakteristik eines
akustischen Oberflächenwellenfilters
gemäß einem
zweiten Beispiel.
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3(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik in einem
herkömmlichen
Beispiel in dem Fall, in dem akustische Oberflächenwellenresonatoren verschiedene
Resonanzfrequenzen aufweisen.
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4 zeigt
eine Konfiguration eines akustischen Oberflächenwellenfilters gemäß einem
dritten Beispiel auf einem piezoelektrischen Substrat.
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5(a) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenfilters
gemäß Beispiel
3.
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5(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik des akustischen
Oberflächenwellenfilters
gemäß dem Beispiel
3.
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6 zeigt
eine Konfiguration eines akustischen Oberflächenwellenfilters auf einem
piezoelektrischen Substrat zum Vergleich in dem Beispiel 3.
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7(a) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenfilters
zum Vergleich in dem Beispiel 3.
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7(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik des akustischen
Oberflächenwellenfilters
zum Vergleich in dem Beispiel 3.
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8 zeigt
eine Konfiguration eines akustischen Oberflächenwellenfilters, das verdrahtet
befestigt (wire-mounted) ist.
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9 zeigt
eine Konfiguration eines akustischen Oberflächenwellenfilters, das mit
der Oberseite nach unten befestigt ist.
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10(a) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenfilters
gemäß einem Beispiel
4.
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10(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik des akustischen
Oberflächenwellenfilters
gemäß dem Beispiel
4.
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11(a) zeigt eine maximale Dämpfung in Bezug auf eine normalisierte
Impedanz.
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11(b) zeigt einen Außerband-Verlust in Bezug auf
die normalisierte Impedanz.
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12(a) zeigte eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenfilters,
das eine parallele Schaltung aus einem Kondensator und einem Induktor
als ein Reaktanzelement verwendet.
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12(b) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenfilters,
das eine serielle Schaltung aus einem Kondensator und einem Induktor
als ein Reaktanzelement verwendet.
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13 zeigt
eine Konfiguration eines akustischen Oberflächenwellenfilters gemäß einem
Beispiel 5 auf einem piezoelektrischen Substrat.
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14 zeigt
eine Konfiguration des akustischen Oberflächenwellenfilters gemäß dem Beispiel 5,
das auf einem Befestigungssubstrat (mounting substrate) befestigt
ist.
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15 ist
eine entsprechende schematische Schaltungsdarstellung eines Bandsperrfilters
gemäß einem
Beispiel 6.
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16(a) zeigt eine spezifische Konfiguration des
Bandsperrfilters gemäß dem Beispiel
6.
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16(b) zeigt eine weitere spezifische Konfiguration
des Bandsperrtilters gemäß dem Beispiel
6.
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17(a) zeigt eine spezifische Konfiguration des
Bandsperrfilters gemäß dem Beispiel
6.
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17(b) zeigt eine weitere spezifische Konfiguration
des Bandsperrfilters gemäß dem Beispiel
6.
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17(c) zeigt eine weitere spezifische Konfiguration
des Bandsperrfilters gemäß der Ausführungsform
1.
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18(a) ist ein Blockschaltbild, das eine Kommunikationsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
2 zeigt.
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18(b) ist ein Blockschaltbild, das eine Kommunikationsvorrichtung,
die einen Duplexer verwendet, gemäß der Ausführungsform 2 zeigt.
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19(a) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenresonators.
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19(b) zeigt eine Konfiguration eines piezoelektrischen
Resonators.
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19(c) zeigt eine entsprechende schematische Schaltungsdarstellung
des akustischen Oberflächenwellenresonators
und des piezoelektrischen Resonators.
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20(a) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenfilters
in einem herkömmlichen
Beispiel 1.
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20(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik des akustischen
Oberflächenwellenfilters
in dem herkömmlichen
Beispiel 1.
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21(a) zeigt eine Konfiguration eines akustischen
Oberflächenwellenfilters
in einem herkömmlichen
Beispiel 2.
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21(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik des akustischen
Oberflächenwellenfilters
in dem herkömmlichen
Beispiel 2.
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Beschreibung
der Symbole
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- 101
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 102
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 103
- INDUKTOR
- 401
- PIEZOELEKTRISCHES SUBSTRAT
- 402
- ERSTER
AKUSTISCHER OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 403
- ZWEITER
AKUSTISCHER OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 404
- ELEKTRODEN-PAD
- 405
- ELEKTRODEN-PAD
- 406
- ELEKTRODEN-PAD
- 407
- ELEKTRODEN-PAD
- 501
- EINGANGSANSCHLUSS
- 502
- AUSGANGSANSCHLUSS
- 503
- INDUKTOR
- 504
- INDUKTORKOMPONENTE
- 505
- INDUKTORKOMPONENTE
- 601
- ELEKTRODEN-PAD
- 701
- INDUKTORKOMPONENTE
- 801a,
801b, 801c, 801d
- ANSCHLUSS
- 802a,
802b, 802c, 802d
- DRAHT
- 901
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 902a,
902b
- BUMP
- 903a,
903b
- PAD
- 904a,
904b
- DURCHGANGSLOCH
- 905a,
905b
- EXTERNER
ANSCHLUSS
- 906
- BEFESTIGUNGSSUBSTRAT
- 1001
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 1002
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 1003
- KONDENSATOR
- 1201
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 1202
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 1203
- KONDENSATOR
- 1204
- INDUKTOR
- 1205
- KONDENSATOR
- 1206
- INDUKTOR
- 1301
- INDUKTOR
- 1401
- INDUKTOR
- 1501
- PIEZOELEKTRISCHER RESONATOR
- 1502
- PIEZOELEKTRISCHER RESONATOR
- 1503
- INDUKTOR
- 1601
- KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG
- 1602
- SENDEVERSTÄRKER
- 1603
- SENDEFILTER
- 1604
- SCHALTER
- 1605
- ANTENNE
- 1606
- EMPFANGSFILTER
- 1607
- EMPFANGSVERSTÄRKER
- 1608
- ANTENNENWEICHE
- 1701
- PIEZOELEKTRISCHES SUBSTRAT
- 1702
- IDT-ELEKTRODE
- 1703
- SPIEGELELEKTRODE
- 1704
- SPIEGELELEKTRODE
- 1801
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 1802
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 1803
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 1901
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
- 1902
- AKUSTISCHER
OBERFLÄCHENWELLENRESONATOR
-
BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung und der Erfindung nicht gemäße Beispiele,
die aber zu ihrem Verständnis nützlich sind,
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Im
Folgenden wird ein akustisches Oberflächenwellenfifter gemäß einem
der vorliegenden Erfindung nicht gemäßen Beispiel 1 unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine Konfiguration des akustischen
Oberflächenwellenfilters
und eine Durchlasscharakteristik gemäß dem Beispiel 1. In 1 zeigt 1(a) die
Konfiguration des akustischen Oberflächenwellenfilters, und 1(b) zeigt die Durchlasscharakteristik. Wie in 1(a) gezeigt, weist das akustische Oberflächenwellenfilter
einen ersten und einen zweiten akustischen Oberflächenwellenresonator 101 und 102 als
akustische Resonatoren der vorliegenden Erfindung und einen Induktor 103 als ein
Reaktanzelement der vorliegenden Erfindung auf, das die zwei Resonatoren
miteinander koppelt.
-
Wie
in 19(a) gezeigt, weist jeder der akustischen
Oberflächenwellenresonatoren 101, 102 eine
IDT-Elektrode, die auf einem piezoelektrischen Substrat ausgebildet
ist, und Spiegelelektroden auf, die zu beiden Seiten davon angeordnet
sind.
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Insbesondere
weisen die akustischen Oberflächenwellenresonatoren 101 und 102 jeweils
ein geerdetes Ende auf, und die anderen Enden der akustischen Oberflächenwellenresonatoren
sind in einem vorgegebenen Intervall mit einer Übertragungsleitung 104 verbunden,
wobei die Übertragungsleitung 104 Signaleingangs-
und -ausgangsan schlüsse
aufweist. Der Induktor 103 ist in dem vorgegebenen Intervall
zwischen die Enden gekoppelt, die mit der Übertragungsleitung 104 verbunden
sind.
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1(b) zeigt die Durchlasscharakteristik in der
Nähe einer
Frequenz von 900 MHz, die bereitgestellt wird, wenn die Induktanz
des Induktors 103 in der in 1(a) gezeigten
Konfiguration auf 8 nH eingestellt ist. Die maximale Dämpfung beträgt ungefähr 38 dB,
und ein geringer Verlust kann über
breite Frequenzbänder
erzielt werden, die niedriger und höher als ein Sperrband sind.
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2(a) zeigt eine maximale Dämpfung in Bezug auf eine normalisierte
Impedanz (ωL/Zo).
Hier bezeichnet das Bezugszeichen Zo eine charakteristische Impedanz,
das Bezugszeichen ω bezeichnet eine
Winkelfrequenz, und das Bezugszeichen L bezeichnet eine Induktanz.
Die charakteristische Impedanz Zo ist auf 50 Ω eingestellt. Die durchgezogene Linie,
die gestrichelte Linie und die gepunktete Linie geben jeweils die
maximale Dämpfung
an, die in Bezug auf die Impedanz für die Anordnung gemäß diesem
Beispiel, die maximale Dämpfung
für die
Anordnung gemäß dem in 20 gezeigten herkömmlichen Beispiel 1 und die
maximale Dämpfung
für die Anordnung
gemäß dem in 21 gezeigten herkömmlichen Beispiel 2 eingezeichnet
ist. 2(b) zeigt einen Außerband-Verlust
in Bezug auf eine normalisierte Impedanz. Die durchgezogene Linie,
die gestrichelte Linie und die gepunktete Linie geben jeweils den
Außerband-Verlust an, der in
Bezug auf die normalisierte Impedanz für die Anordnung gemäß diesem
Beispiel, den Außerband-Verlust
für die
Anordnung gemäß dem in 20(b) gezeigten herkömmlichen Beispiel 1 und den
Außerband-Verlust für die Anordnung
gemäß dem in 21(b) gezeigten herkömmlichen Beispiel 2 eingezeichnet
ist. In dem herkömmlichen
Beispiel 1, bei dem die Inband-Dämpfung
höher ist
als diejenige in dem herkömmlichen
Beispiel 2, ist auch der Außerband-Verlust
höher als
derjenige in dem herkömmlichen
Beispiel 2. In dem herkömmlichen
Beispiel 2, in dem der Außerband-Verlust niedriger
ist als derjenige in dem herkömmlichen
Beispiel 1, ist auch die Inband-Dämpfung niedriger
als diejenige in dem herkömmlichen
Beispiel 1.
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Mit
anderen Worten, beide Charakteristiken, die einer höheren Dämpfung innerhalb
des Dämpfungsbands
und eines niedrigeren Außerband-Verlusts,
lassen sich nicht gleichzeitig erzielen.
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Hinsichtlich
der Dämpfungscharakteristik
gemäß diesem
Beispiel ist die Dämpfung über den
gesamten Bereich Z/Zo höher
als diejenige in dem in 21(b) gezeigten
herkömmlichen
Beispiel 2 und ist innerhalb eines Bereichs, der die Beziehung Z/Zo > 1 erfüllt, höher als
diejenige in dem in 20(b) gezeigten
herkömmlichen
Beispiel 1, und ist höher
als 40 dB. Hinsichtlich der Verlustcharakteristik gemäß diesem
Beispiel verbessert sich der Verlust über den gesamten Bereich Z/Zo
im Vergleich zu dem in 20(b) gezeigten
herkömmlichen
Beispiel 1, und verbessert sich innerhalb eines Bereichs, der die
Beziehung Z/Zo < 1,5
erfüllt,
im Vergleich zu dem in 21(b) gezeigten
herkömmlichen
Beispiel 2, und ist gleich oder kleiner als 1 dB. Das heißt, innerhalb eines
Bereichs von Z zwischen Zo und ausschließlich 1,5 Zo verbessern sich
sowohl die Dämpfung
als auch der Verlust im Vergleich zu denjenigen in den herkömmlichen
Beispielen.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß diesem Beispiel
ein akustisches Oberflächenwellenfilter
bereitgestellt werden, das Bandsperr-Charakteristiken einer hohen
Dämpfung
und eines niedrigen Verlusts aufweist, indem die zwei akustischen
Oberflächenwellenresonatoren
durch den Induktor als ein Reaktanzelement miteinander gekoppelt
werden.
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Obwohl
in diesem Beispiel zwei akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden, können
drei oder mehrere akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden. In einem solchen Falle können
alle Teile der Übertragungsleitung zwischen
den Anschlüssen
der daran gekoppelten akustischen Oberflächenwellenresonatoren ihre
jeweiligen Induktoren aufweisen, oder ein Teil von ihnen kann keinen
Induktor haben. Es ist nur wesentlich, dass wenigstens ein Induktor
zwischen den Anschlüssen,
mit Ausnahme der geerdeten, von wenigstens zwei akustischen Oberflächenwellenresonatoren
bereitgestellt ist. Außerdem
kann bei der Befestigung eine serielle Schaltung einer Vielzahl
von Induktoren, eine parallele Schaltung einer Vielzahl von Induktoren
oder eine Kombination davon verwendet werden. Des Weiteren ist die
Konfiguration des akustischen Oberflächenwellenresonators selbst nicht
auf die oben beschriebene begrenzt.
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Das
piezoelektrische Substrat in diesem Beispiel kann ein Einkristallsubstrat,
ein Substrat, das einen darauf ausgebildeten piezoelektrischen Dünnfilm aufweist,
ein Substrat mit einem dielektrischen Dünnfilm auf einem piezoelektrischen
Substrat sein. Soweit der akustische Oberflächenwellenresonator, der das
akustische Oberflächenwellenfilter
bil det, eine Charakteristik aufweist, die serielle Resonanz und parallele
Resonanz bereitstellt, kann der gleiche Effekt wie in diesem Beispiel
bereitgestellt werden.
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(Beispiel 2)
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Im
Folgenden wird ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß einem
der vorliegenden Erfindung nicht gemäßen Beispiel 2 unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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Das
akustische Oberflächenwellenfilter
gemäß dem Beispiel
2 weist die gleiche Konfiguration wie diejenige des Beispiels 1
auf, mit Ausnahme dessen, dass die akustischen Oberflächenwellenresonatoren 101 und 102,
die das akustische Oberflächenwellenfilter
bilden, unterschiedliche Resonanzfrequenzen aufweisen. Das heißt, die
Oberflächenwellenresonatoren 101 und 102 haben
verschiedene Abstände
(pitches) von IDT-Elektroden, und infolgedessen haben sie verschiedene
Resonanzfrequenzen und Antiresonanzfrequenzen.
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3(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik in der
Nähe einer
Frequenz von 900 MHz, die bereitgestellt wird, wenn der Induktanzwert
des Induktors 8 nH beträgt.
Zum Vergleich zeigt 3(b) eine
Durchlasscharakteristik in der Nähe
einer Frequenz von 900 MHz, die in dem Fall bereitgestellt wird,
in dem die zwei akustischen Oberflächenwellenresonatoren 1901 und 1902 in
der Schaltung in dem herkömmlichen
Beispiel 2 unterschiedliche Resonanzfrequenzen aufweisen. In diesem
Beispiel 2 ist das Sperrband wegen der verschiedenen Resonanzfrequenzen
erweitert. Des Weiteren ist die Dämpfung erhöht und der Verlust ist auf
beiden Seiten des Dämpfungsbands
reduziert verglichen mit der Durchlasscharakteristik des in 3(b) gezeigten herkömmlichen Beispiels 2.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß diesem Beispiel
ein akustisches Oberflächenwellenfilter
bereitgestellt werden, das Bandsperr-Charakteristiken einer hohen
Dämpfung,
eines breiten hohen Sperrbands (wide stop band high) und eines niedrigen
Verlusts aufweist, indem die zwei akustischen Oberflächenwellenresonatoren
mit verschiedenen Resonanzfrequenzen durch den Induktor, der als
ein Reaktanzelement dient, miteinander gekoppelt werden.
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Obwohl
in diesem Beispiel zwei akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden, können
drei oder mehrere akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden. In einem solchen Fall können
der bzw. die Induktoren auf die gleiche Weise angeordnet werden
wie im Beispiel 1. Des Weiteren ist die Konfiguration des akustischen
Oberflächenwellenresonators
nicht auf die oben beschriebene begrenzt.
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Das
piezoelektrische Substrat in diesem Beispiel kann ein Einkristallsubstrat,
ein Substrat, das einen darauf ausgebildeten piezoelektrischen Dünnfilm aufweist,
ein Substrat mit einem piezoelektrischen Substrat und einem darauf
ausgebildeten dielektrischen Dünnfilm
sein. Soweit der akustische Oberflächenwellenresonator, der das
akustische Oberflächenwellenfilter
bildet, eine Charakteristik aufweist, die serielle Resonanz und
parallele Resonanz bereitstellt, kann der gleiche Effekt wie in
diesem Beispiel bereitgestellt werden.
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(Beispiel 3)
-
Im
Folgenden wird ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß einem
Beispiel 3 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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4 zeigt
eine Konfiguration eines Teils des akustischen Oberflächenwellenfilters
gemäß dem Beispiel
3, das auf einem piezoelektrischen Substrat ausgebildet ist. In 4 besteht
der Teil des auf dem piezoelektrischen Substrat ausgebildeten akustischen
Oberflächenwellenfilters
aus einem ersten und einem zweiten akustischen Oberflächenwellenresonator 402 und 403,
die auf einem piezoelektrischen Substrat 401 ausgebildet
sind, das dem piezoelektrischen Substrat der vorliegenden Erfindung entspricht.
Eine IDT-Elektrode des ersten akustischen Oberflächenwellenresonators 402 ist
mit den Elektroden-Pads 404 und 405 versehen,
und eine IDT-Elektrode des zweiten akustischen Oberflächenwellenresonators 403 ist
mit den Elektroden-Pads 406 und 407 versehen.
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5(a) zeigt eine Konfiguration der Gesamtheit des
akustischen Oberflächenwellenfilters gemäß diesem
Beispiel. In dem in 5(a) gezeigten
akustischen Oberflächenwellenfilter
ist das Elektroden-Pad 404 des ersten akustischen Oberflächenwellenresonators 402 mit
einem Eingangsanschluss 501 gekoppelt, und das Elektroden-Pad 406 des zweiten
akustischen Oberflächenwellenresonators 403 ist
mit einem Ausgangsan schluss 502 gekoppelt. Außerdem ist
ein Induktor 503 zwischen dem ersten und dem zweiten akustischen
Oberflächenwellenresonator 402 und 403 angeordnet.
Das Elektroden-Pad 405 des ersten akustischen Oberflächenwellenresonators 402 ist über eine
Induktanzkomponente 504 geerdet, bei der davon ausgegangen
wird, dass sie eine Parasitärkomponente
ist, wie beispielsweise ein Draht oder eine Verdrahtung auf dem
Befestigungssubstrat. Das Elektroden-Pad 407 des zweiten
akustischen Oberflächenwellenresonators 403 ist über eine
Induktanzkomponente 505 geerdet, bei der davon ausgegangen
wird, dass sie eine Parasitärkomponente
ist, wie beispielsweise ein Draht oder eine Verdrahtung auf dem
Befestigungssubstrat. Das heißt,
die Erdungen der akustischen Oberflächenwellenresonatoren auf dem
piezoelektrischen Substrat 401 werden getrennt und unabhängig bereitgestellt.
Das heißt,
es wird verhindert, dass die akustischen Oberflächenwellenresonatoren eine
gemeinsame Impedanz aufweisen, wie beispielsweise einen Draht oder
eine Verdrahtung auf dem Befestigungssubstrat, wenn deren Erdungen
von dem piezoelektrischen Substrat 401 gezogen werden.
Hierin wird nur die Parasitärkomponente
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Erdungen gezogen werden, berücksichtigt.
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5(b) zeigt eine Durchlasscharakteristik gemäß diesem
Beispiel. In 5(a) weist der Induktor 503 eine
Induktanz von 10 nH auf, und die Induktoren 504, 505,
die als Parasitärkomponenten
dienen, weisen eine Induktanz von 1 nH auf.
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6 zeigt
ein Beispiel zum Vergleich, in dem ein gemeinsames Elektroden-Pad 601 mit
den Erdungen des ersten und des zweiten akustischen Oberflächenwellenresonators 402, 403 gekoppelt
ist. Das heißt,
wie in 7(a) gezeigt, ein gemeinsames Elektroden-Pad
ist mit den Erdungen der akustischen Oberflächenwellenresonatoren auf dem
piezoelektrischen Substrat gekoppelt und über einen Induktor 701 geerdet,
bei dem davon ausgegangen wird, dass er eine Parasitärkomponente
ist. 7(b) zeigt eine Charakteristik
davon. Hier wird davon ausgegangen, dass der Induktor 701 eine
Induktanz von 1 nH aufweist. Aus dem Vergleich von 6(b) und 7(b) ist ersichtlich, dass in der Durchlasscharakteristik
in diesem Beispiel die Dämpfung
extrem erhöht
ist. Mit anderen Worten, indem die mit der Erde gekoppelten getrennten
Elektroden-Pads bereitgestellt werden, das heißt, durch Erden der akustischen
Oberflächenwellenresonatoren über getrennte
Verdrahtungen wenigstens auf dem piezoelektrischen Substrat, können die
a kustischen Oberflächenwellenfilter
gemäß dem Beispiel
1 und 2 implementiert werden, ohne ihre Charakteristiken zu verschlechtern.
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Für die Befestigung
kann eine Drahtbefestigung oder Befestigung mit der Oberseite nach
unten verwendet werden. Zum Beispiel zeigt 8 eine Konfiguration
eines Oberflächenwellenfilters,
das drahtbefestigt ist, in welcher vier Elektroden-Pads 404, 406, 405 und 407 unabhängig mit
den Anschlüssen 801a, 801b, 801c und 801d in
dem Gehäuse (package)
jeweils über
die Drähte 802a, 802b, 802c und 802d gekoppelt
sind. Der Induktor, der zwischen den akustischen Oberflächenwellenresonatoren
anzuordnen ist, ist zwischen die Anschlüsse 801a und 801b gekoppelt.
Außerdem
sind die Anschlüsse 801a und 801b innerhalb
oder außerhalb
des Gehäuses
geerdet.
-
9 zeigt
eine Konfiguration eines akustischen Oberflächenwellenfilters, das mit
der Oberseite nach unten auf einem Befestigungssubstrat befestigt
ist, in welchem die Elektroden-Pads 404 und 406 auf
einem piezoelektrischen Substrat 401 mit zwei darauf ausgebildeten
akustischen Oberflächenwellenresonatoren 901 jeweils
mit den Pads 903a und 903b auf einem Befestigungssubstrat 906 über die Bumps 902a und 902b mit
der Oberseite nach unten gekoppelt sind. Die Pads 903a und 903b auf
dem Befestigungssubstrat 906 sind elektrisch jeweils mit
externen Anschlüssen 905a und 905b auf
der unteren Fläche
des Substrats über
die Durchgangslöcher 904a und 904b gekoppelt.
Obwohl nicht gezeigt, sind die Elektroden-Pads 405 und 407 außerdem mit
dem Befestigungssubstrat 906 gekoppelt und auf die gleiche
Weise geerdet.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß diesem Beispiel
ein akustisches Oberflächenwellenfilter
bereitgestellt werden, das Bandsperr-Charakteristiken einer hohen
Dämpfung
und eines niedrigen Verlusts aufweist, indem die getrennten Elektroden-Pads,
die zu erden sind, für
die zwei akustischen Oberflächenwellenresonatoren
auf dem piezoelektrischen Substrat bereitgestellt werden.
-
Obwohl
in diesem Beispiel zwei akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden, können
wie in Beispiel 1 drei oder mehrere akustische Oberflächenwellenresonatoren
verwendet werden. Des Weiteren ist die Konfiguration des akustischen
Oberflächenwellenresonators
nicht auf die oben beschriebene begrenzt.
-
Das
piezoelektrische Substrat in diesem Beispiel kann ein Einkristallsubstrat,
ein Substrat, das einen darauf ausgebildeten piezoelektrischen Dünnfilm aufweist,
ein Substrat mit einem piezoelektrischen Substrat und einem darauf
ausgebildeten dielektrischen Dünnfilm
sein. Soweit der akustische Oberflächenwellenresonator, der das
akustische Oberflächenwellenfilter
bildet, eine Charakteristik aufweist, die serielle Resonanz und
parallele Resonanz bereitstellt, kann der gleiche Effekt wie in
diesem Beispiel bereitgestellt werden.
-
(Beispiel 4)
-
Im
Folgenden wird ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß einem
Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
10 zeigt eine Konfiguration des akustischen
Oberflächenwellenfilters
und einer Durchlasscharakteristik gemäß dem Beispiel 4. In 10 zeigt 10(a) die
Konfiguration des akustischen Oberflächenwellenfilters, und 10(b) zeigt die Durchlasscharakteristik. Wie in 10(a) gezeigt, weist das akustische Oberflächenwellenfilter
einen ersten und einen zweiten akustischen Oberflächenwellenresonator 1001 und 1002 und
einen Kondensator 1003 auf, der als Reaktanzelement dient
und die Resonatoren miteinander koppelt.
-
Insbesondere
weisen die akustischen Oberflächenwellenresonatoren 1001 und 1002 jeweils
ein geerdetes Ende auf, und die anderen Enden der akustischen Oberflächenwellenresonatoren
sind in einem vorgegebenen Intervall mit einer Übertragungsleitung 1004 verbunden,
wobei die Übertragungsleitung 1004 Signaleingangs-
und -ausgangsanschlüsse
aufweist. Der Kondensator 1003 ist in dem vorgegebenen
Intervall zwischen die Enden gekoppelt, die mit der Übertragungsleitung 1004 verbunden
sind. Wie in 19(a) gezeigt, weisen die akustischen
Oberflächenwellenresonatoren 1001 und 1002 jeweils
eine IDT-Elektrode, die auf einem piezoelektrischen Substrat ausgebildet
ist, und Spiegelelektroden auf, die zu beiden Seiten davon angeordnet
sind.
-
10(b) zeigt die Durchlasscharakteristik in der
Nähe einer
Frequenz von 900 MHz, die bereitgestellt wird, wenn die Kapazität des Kondensators 1003 auf
8 pF eingestellt ist. Verglichen mit der Durchlasscharakteristik
in dem herkömmlichen
Beispiel 2, die in 21(b) gezeigt
ist, ist die Dämpfung erhöht.
-
11(a) zeigt eine maximale Dämpfung in Bezug auf eine normalisierte
Impedanz (Z = 1/ωCZo).
Hier bezeichnet das Bezugszeichen Zo eine charakteristische Impedanz,
das Bezugszeichen ω bezeichnet
eine Winkelfrequenz, und das Bezugszeichen C bezeichnet eine Kapazität. Die charakteristische
Impedanz Zo ist auf 50 Ω eingestellt.
Die durchgezogene Linie, die gestrichelte Linie und die gepunktete
Linie geben jeweils die maximale Dämpfung in Bezug auf die normalisierte
Impedanz für
die Anordnung gemäß diesem
Beispiel, die maximale Dämpfung
für die
Anordnung gemäß dem in 20(b) gezeigten herkömmlichen Beispiel 1 und die
maximale Dämpfung
für die
Anordnung gemäß dem in 21(b) gezeigten herkömmlichen Beispiel 2 an. Hinsichtlich
der Dämpfungscharakteristik
gemäß diesem
Beispiel ist die Dämpfung
im Vergleich mit dem in 20(b) gezeigten
herkömmlichen
Beispiel 1 innerhalb eines Bereichs erhöht, der die Beziehung Z/Zo > 1 erfüllt, und
verglichen mit dem in 21(b) gezeigten
herkömmlichen
Beispiel 2 ist die Dämpfung über den
gesamten Bereich von Z/Zo erhöht. 11(b) zeigt einen Außerband-Verlust in Bezug auf
die normalisierte Impedanz. Verglichen mit dem in 20(b) gezeigten herkömmlichen Beispiel 1 wird der
Verlust innerhalb eines Bereichs verbessert, der die Beziehung Z/Zo < 1,5 erfüllt.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß diesem Beispiel
ein akustisches Oberflächenwellenfilter
bereitgestellt werden, das Bandsperr-Charakteristiken einer hohen
Dämpfung
und eines niedrigen Verlusts aufweist, indem die zwei akustischen
Oberflächenwellenresonatoren
durch den Kondensator gekoppelt werden, der als ein Reaktanzelement
dient.
-
Obwohl
in diesem Beispiel zwei akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden, können
drei oder mehrere akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden. In einem solchen Fall können
der bzw. die Kondensatoren auf die gleiche Weise angeordnet werden
wie der bzw. die Induktoren im Beispiel 1. Außerdem kann bei der Befestigung
eine serielle Schaltung einer Vielzahl von Kondensatoren, eine parallele
Schaltung einer Vielzahl von Kondensatoren oder eine Kombination
davon verwendet werden. Des Weiteren ist die Konfiguration des akustischen
Oberflächenwellenresonators selbst
nicht auf die oben beschriebene begrenzt.
-
Das
piezoelektrische Substrat in diesem Beispiel kann ein Einkristallsubstrat,
ein Substrat, das einen darauf ausgebildeten piezoelektrischen Dünnfilm aufweist,
ein Substrat mit einem dielektrischen Dünnfilm auf einem piezoelektrischen
Substrat sein. Soweit der akustische Oberflächenwellenresonator, der das
akustische Oberflächenwellenfilter
bildet, eine Charakteristik aufweist, die serielle Resonanz und parallele
Resonanz bereitstellt, kann der gleiche Effekt wie in diesem Beispiel
bereitgestellt werden.
-
In
den oben beschriebenen Beispielen 1–4 wird der Induktor oder Kondensator
als das Reaktanzelement verwendet, um die zwei akustischen Oberflächenwellenresonatoren
miteinander zu koppeln. Eine parallele Schaltung von einem Induktor
und einem Kondensator oder eine serielle Schaltung davon können jedoch
verwendet werden, wie in 12 gezeigt. 12(a) und 12(b) zeigen
jeweils eine parallele Schaltung von einem Induktor und einem Kondensator
und eine serielle Schaltung davon. In 12(a) sind
die akustischen Oberflächenwellenresonatoren 1201 und 1202 über eine
parallele Schaltung von einem Kondensator 1204 und einem
Induktor 1203 miteinander gekoppelt. In 12(b) sind die akustischen Oberflächenwellenresonatoren 1202 und 1202 über eine
serielle Schaltung des Kondensators 1206 und des Induktors 1205 miteinander
gekoppelt. Selbstverständlich
kann eine Vielzahl von Kondensatoren oder Induktoren befestigt werden.
-
Obwohl
in diesem Beispiel zwei akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden, können
drei oder mehrere akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden. In einem solchen Fall kann die serielle Schaltung oder parallele Schaltung
auf die gleiche Weise wie die Induktoren in dem Beispiel 1 angeordnet
werden.
-
(Beispiel 5)
-
Im
Folgenden wird ein akustisches Oberflächenwellenfilter gemäß einem
Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
13 zeigt
eine Konfiguration des akustischen Oberflächenwellenfilters gemäß dem Beispiel 5
auf einem piezoelektrischen Substrat. In 13 umfasst
das akustische Oberflächenwellenfilter
einen ersten und einen zweiten akustischen Oberflächenwellenre sonator 402 und 403,
die auf einem piezoelektrischen Substrat 401 ausgebildet
sind. Eine IDT-Elektrode des ersten akustischen Oberflächenwellenresonators 402 ist
mit den Elektroden-Pads 404 und 405 versehen,
und eine IDT-Elektrode des zweiten akustischen Oberflächenwellenresonators 403 ist
mit den Elektroden-Pads 406 und 406 versehen.
Außerdem
ist ein Induktor 1301, der auf dem piezoelektrischen Substrat
ausgebildet ist, zwischen die Elektroden-Pads 404 und 406 gekoppelt.
In diesem Fall kann der Induktor 1301 gleichzeitig mit
dem Aufbringen des Films und dem Bemustern der akustischen Oberflächenwellenresonatoren
ausgebildet werden. Außerdem
sind die Elektroden-Pads 404, 406 mit Eingangs-
und Ausgangsanschlüssen
gekoppelt, und die Elektroden-Pads 405, 407 sind
geerdet. Eine solche Anordnung kann die Notwendigkeit einer Verbindung
des Induktors außerhalb
des Gehäuses
hinfällig
machen, wodurch eine Verkleinerung erzielt wird.
-
Außerdem kann
der Induktor, der die zwei akustischen Oberflächenwellenresonatoren koppelt, in
einem Befestigungssubstrat ausgebildet werden, das vorher durch
Lamellieren von dielektrischen Schichten ausgebildet wird, und dann
kann das piezoelektrische Substrat mit den darauf ausgebildeten akustischen
Oberflächenwellenresonatoren
mit der Oberseite nach unten auf dem Befestigungssubstrat befestigt
werden. 14 zeigt eine Konfiguration
eines akustischen Oberflächenwellenfilters,
das mit der Oberseite nach unten auf einem Befestigungssubstrat
befestigt ist, in welchem die Elektroden-Pads 404 und 406 auf
einem piezoelektrischen Substrat 401 mit zwei darauf ausgebildeten
akustischen Oberflächenwellenresonatoren 901 jeweils
mit den Pads 903a und 903b auf einem Befestigungssubstrat 906 über die
Bumps 902a und 902 mit der Oberseite nach unten
gekoppelt sind. Die Pads 903a und 903b auf dem
Befestigungssubstrat 906 sind jeweils durch die Durchgangslöcher 904a und 904b elektrisch
mit den externen Anschlüssen 905a und 905b auf
der unteren Fläche
des Substrats gekoppelt. Außerdem,
obwohl nicht gezeigt, sind auch die Elektroden-Pads 405 und 407 mit
dem Befestigungssubstrat gekoppelt und auf die gleiche Weise geerdet.
Ein Induktor 1401 wird durch ein internes Schichtmuster
des Befestigungssubstrats 906 ausgebildet und elektrisch
zwischen den Eingangs- und den Ausgangsanschluss des Filters gekoppelt,
das heißt,
zwischen die akustischen Oberflächenwellenresonatoren.
In diesem Fall kann der Induktor 1401 auf einem größeren Bereich
ausgebildet werden, und daher kann eine höhere Induktanz bereitgestellt
werden. Alternativ kann der Induktor 1401 auf der Oberfläche des
Befestigungssubstrats ausgebildet werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist gemäß diesem Beispiel
in dem akustischen Oberflächenwellenfilter der
Induktor, der die zwei akustischen Oberflächenwellenfilter koppelt, auf
dem piezoelektrischen Substrat oder in dem Befestigungssubstrat
ausgebildet, und daher kann eine Verkleinerung des akustischen Oberflächenwellenfilters
erzielt werden.
-
Obwohl
in diesem Beispiel zwei akustische Oberflächenwellenresonatoren verwendet
werden, können
wie in den Beispielen 1 bis 4 drei oder mehrere akustische Oberflächenwellenresonatoren
verwendet werden. Des Weiteren ist die Konfiguration des akustischen
Oberflächenwellenresonators
nicht auf die oben beschriebene begrenzt.
-
Das
piezoelektrische Substrat in diesem Beispiel kann ein Einkristallsubstrat,
ein Substrat, das einen darauf ausgebildeten piezoelektrischen Dünnfilm aufweist,
ein Substrat mit einem dielektrischen Dünnfilm auf einem piezoelektrischen
Substrat sein. Soweit der akustische Oberflächenwellenresonator, der das
akustische Oberflächenwellenfilter
bildet, eine Charakteristik aufweist, die serielle Resonanz und parallele
Resonanz bereitstellt, kann der gleiche Effekt wie in diesem Beispiel
bereitgestellt werden.
-
Außerdem wird
in diesem oben beschriebenen Beispiel der Induktor in einer inneren
Schicht des Befestigungssubstrats ausgebildet. Er kann jedoch in dem
Gehäuse
ausgebildet werden.
-
Außerdem kann,
wenn der Induktor auf dem piezoelektrischen Substrat oder in dem
Befestigungssubstrat ausgebildet ist, ein Draht in der Drahtbefestigung
verwendet werden, um als eine Induktanzkomponente zu dienen.
-
Obwohl
in diesem Beispiel ein Verfahren zum Ausbilden des akustischen Oberflächenwellenfilters
unter Verwendung eines Induktors als ein Reaktanzelement beschrieben
worden ist, kann ein Kondensator oder eine Kombination von einem
Induktor und einem Kondensator als das Reaktanzelement verwendet
werden.
-
(Beispiel 6)
-
Im
Folgenden wird ein Bandsperrfilter gemäß einem der vorliegenden Erfindung
nicht gemäßen Beispiel
6 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
15 zeigt
eine entsprechende schematische Schaltungsdarstellung des Bandsperrtilters
gemäß dem Beispiel
6. In den oben beschriebenen Beispielen ist das der vorliegenden
Erfindung nicht gemäße Bandsperrfilter
ein akustisches Oberflächenwellenfilter
mit einem akustischen Oberflächenwellenresonator
als einem akustischen Resonator. In diesem Beispiel sind die zwei
akustischen Resonatoren jedoch piezoelektrische Resonatoren eines
Volumenwellentyps statt der Resonatoren des akustischen Oberflächenwellentyps.
-
In 15 umfasst
das Bandsperrfilter einen ersten und einen zweiten piezoelektrischen
Resonator 1501 und 1501 und einen Induktor 1503,
der als ein Reaktanzelement dient. Der erste und der zweite piezoelektrische
Resonator 1501 und 1502 weisen Charakteristiken
auf, die serielle Resonanz und parallele Resonanz bereitstellen,
und die entsprechende Schaltung des piezoelektrischen Resonators
ist die gleiche wie diejenige des akustischen Oberflächenwellenresonators.
Das heißt,
hinsichtlich der Funktion des Resonators ist der piezoelektrische
Resonator der gleiche wie der akustische Oberflächenwellenresonator, und ein
Koppeln solcher piezoelektrischen Resonatoren unter Verwendung des
Induktors kann ein Bandsperrfilter mit einem niedrigen Verlust und
einer hohen Dämpfung
bereitstellen. Zum Beispiel umfassen piezoelektrische Resonatoren
mit solchen Charakteristiken einen Volumenwellenresonator, der einen
piezoelektrischen Dünnfilm
verwendet, und einen Volumenwellenresonator, der einen Einkristall
verwendet. In solchen Volumenwellenresonatoren ist der Frequenzbereich
begrenzt, der bereitgestellt werden kann. Der Q-Wert des Resonators kann
jedoch verbessert werden, indem das piezoelektrische Material zweckdienlich
ausgewählt
wird, und der Resonator kann einen niedrigeren Verlust und eine
höhere
Dämpfung
aufweisen als diejenigen des akustischen Oberflächenwellenresonators. Außerdem wird
die normalisierte Impedanz des Reaktanzelements sowie die charakteristische
Impedanz der entsprechenden Schaltung eingestellt, wodurch der Volumenwellenresonator
auf die gleiche Weise optimiert werden kann wie der akustischen
Oberflächenwellenresonator.
-
16(a) zeigt eine spezifische Konfiguration eines
Bandsperrtilters unter Verwendung eines piezoelektrischen Volumenwellenresonators.
Das Bandsperrfilter weist ein Sub strat 2001 und eine piezoelektrische
Schicht 2002 mit Resonator-Elektroden auf beiden Hauptebenen
davon auf, wobei die piezoelektrische Schicht auf dem Substrat 2001 bereitgestellt
wird.
-
Außerdem werden
eine obere Elektrode 2003a und eine untere Elektrode 2003b auf
der oberen Hauptebene der piezoelektrischen Schicht 2002 in
einem vorgegebenen Intervall bereitgestellt. Eine untere Elektrode 2004a und
eine untere Elektrode 2004b werden auf der unteren Hauptebene
der piezoelektrischen Schicht an Positionen bereitgestellt, die
der oberen Elektrode 2003a und der oberen Elektrode 2003b jeweils
gegenüberliegen.
Die unteren Elektroden 2004a und 2004b sind unabhängig geerdet,
und die oberen Elektroden 2003a und 2003b sind
mit Signaleingangs- und -ausgangsanschlüssen gekoppelt. Außerdem wird
ein Induktor 2006, der die oberen Elektroden 2003a und 2003b miteinander verbindet, über das
vorgegebene Intervall zwischen den oberen Elektroden 2003a und 2003b bereitgestellt.
Die oberen und unteren Elektroden können durch Bemustern eines
Materials, wie beispielsweise Molybdän, Aluminium und Platin, ausgebildet
werden.
-
Andererseits
werden in der Oberfläche
des Substrats 2001 Vertiefungen ausgebildet, die mit den unteren
Elektroden 2004a und 2004b in Kontakt stehen,
und die Vertiefungen bilden Hohlräume 2007a und 2007b.
-
In
dieser Konfiguration bilden die obere Elektrode 2003a,
die untere Elektrode 2004a, der Teil der piezoelektrischen
Schicht 2002, der zwischen der oberen Elektrode 2003a und
der unteren Elektrode 2004a eingeschlossen ist, und der
Teil des Substrats 2001, der den Hohlraum 2007a bildet,
einen ersten Resonator 2008, welcher dem piezoelektrischen
Resonator 1501 entspricht. Des Weiteren bilden die obere
Elektrode 2003b, die untere Elektrode 2004b, der
Teil der piezoelektrischen Schicht 2002, der zwischen der
oberen Elektrode 2003b und der unteren Elektrode 2004b eingeschlossen
ist, und der Teil des Substrats 2001, der den Hohlraum 2007b bildet,
einen zweiten Resonator 2009, welcher dem piezoelektrischen
Resonator 1502 entspricht. Der Induktor 2006 entspricht
dem Induktor 1503 und wird zum Beispiel durch Bemustern
der Elektrode ausgebildet.
-
16(b) zeigt ein weiteres Beispiel einer spezifischen
Konfiguration eines Bandsperrfilters unter Verwendung eines piezoelektrischen
Resonators des Volumenwellentyps. Teilen, die mit denjenigen in 16(a) identisch sind oder diesen entsprechen, werden
die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und ihre detaillierte Beschreibung
wird weggelassen. In dem in 16(b) gezeigten
Beispiel wird direkt unter dem Induktor statt der piezoelektrischen
Schicht 2002 eine dielektrische Schicht 2004 ausgebildet. Dies
kann die Isolierung zwischen den Resonatoren verbessern.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß diesem Beispiel
ein Bandsperrfilter mit Bandsperr-Charakteristiken einer hohen Dämpfung und
eines niedrigen Verlusts bereitgestellt werden, indem die zwei piezoelektrischen
Resonatoren durch den Induktor miteinander gekoppelt werden, der
als ein Reaktanzelement dient.
-
Obwohl
in diesem Beispiel zwei piezoelektrische Resonatoren verwendet werden,
können
drei oder mehrere piezoelektrische Resonatoren verwendet werden.
In einem solchen Fall können
alle Abschnitte zwischen den oberen Elektroden ihre jeweiligen Induktoren
aufweisen, oder ein Teil von ihnen kann keinen Induktor haben. Es
ist nur wesentlich, dass wenigstens ein Induktor zwischen den Elektroden,
mit Ausnahme der geerdeten, von wenigstens zwei piezoelektrischen
Resonatoren bereitgestellt wird. Außerdem kann bei der Befestigung
eine serielle Schaltung einer Vielzahl von Induktoren, eine parallele
Schaltung einer Vielzahl von Induktoren oder eine Kombination davon
verwendet werden. Des Weiteren ist die Konfiguration des piezoelektrischen Resonators
selbst nicht auf die oben beschriebene begrenzt.
-
Obwohl
in der obigen Beschreibung der Induktor als ein Reaktanzelement
verwendet wird, kann ein Kondensator verwendet werden.
-
17(a) bis 17(c) zeigen
spezifische Konfigurationen eines Bandsperrfilters unter Verwendung
von piezoelektrischen Resonatoren mit einem Kondensator als einem
Reaktanzelement. Teilen, die mit den in 16(a) und 16(b) gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen,
werden die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und ihre detaillierte Beschreibung
wird weggelassen.
-
Wie
in 17(a) gezeigt, weisen in dem Bandsperrfilter
eine obere Elektrode 2010a und eine obere Elektrode 2010b verschiedene
Längen
in der seitlichen Richtung in dieser Zeichnung auf, und die obere
Elektrode 2010a ist länger
als die untere Elektrode 2011b. Andererseits weisen auch
eine untere Elektrode 2011a und eine untere Elektrode 2011b unterschiedliche
Längen
auf, und die untere Elektrode 2011b ist länger als
die obere Elektrode 2010b. Des Weiteren ist die untere
Elektrode 2011a geerdet, wogegen die untere Elektrode 2011b nicht
geerdet ist. Stattdessen ist die obere Elektrode 2010b geerdet.
-
In
einer solchen Konfiguration sind drei Teile ausgebildet, die jeweils
eine dazwischenlegende piezoelektrische Schicht 2002 aufweisen,
das heißt
(A) einen Teil, bei dem die obere Elektrode 2010a und die
untere Elektrode 2011a einander gegenüberliegen, (B) einen Teil,
bei dem die obere Elektrode 2010b und die untere Elektrode 2011b einander
gegenüberliegen,
und (C) einen Teil, bei dem die obere Elektrode 2010a und
die untere Elektrode 2011b einander gegenüberliegen.
Der Teil (A) bildet einen ersten Resonator 2008, der Teil
(B) bilden einen zweiten Resonator 2009, und der Teil (C)
bildet einen Kondensator 2012, welcher dem Kondensator 1003 in dem
Beispiel 4 entspricht.
-
In
dem in 17(b) gezeigten Beispiel ist
in dem oben beschriebenen Teil (C) die piezoelektrische Schicht 2002 im
Vergleich zu den anderen Teilen (A) und (B) verdünnt. Dies kann die Kapazitanz des
Kondensators 2012 erhöhen.
-
In
der in 17(c) gezeigten Ausführungsform
1 gemäß der Erfindung
ist in dem oben beschriebenen Teil (C) ein Dielektrikum 2013 zwischen der
oberen Elektrode 2010a und der unteren Elektrode 2011b statt
der piezoelektrischen Schicht 2002 eingefügt. Dies
gestattet es, die Kapazitanz des Kondensators 2012 auf
einen gewünschten
Wert einzustellen und die Isolierung zwischen den Resonatoren zu
verbessern.
-
Auch
in dem Fall, in dem der Kondensator verwendet wird, können drei
oder mehrere piezoelektrische Resonatoren verwendet werden. In einem solchen
Fall können
alle Abschnitte zwischen des Elektroden von benachbarten piezoelektrischen
Resonatoren eine Überlappung
der oberen Elektrode und der unteren Elektrode und damit ihre jeweiligen Kondensatoren
aufweisen. Alternativ kann ein Teil der Abschnitte zwischen den
Elektroden von benachbarten piezoelektrischen Resonatoren keine Überlappung
der obe ren Elektrode und der unteren Elektrode und damit keinen
Kondensator aufweisen. Es ist nur wesentlich, dass wenigstens ein
Kondensator zwischen wenigstens zwei piezoelektrischen Resonatoren
bereitgestellt ist. Außerdem
kann bei der Befestigung eine serielle Schaltung einer Vielzahl
von Kondensatoren, eine parallele Schaltung einer Vielzahl von Kondensatoren
oder eine Kombination davon verwendet werden. Des Weiteren ist die
Konfiguration des piezoelektrischen Resonators selbst nicht auf
die oben beschriebene begrenzt.
-
Wie
im Beispiel 2 kann die Resonanzfrequenz jedes piezoelektrischen
Resonators verändert werden,
um ein breiteres Sperrband bereitzustellen. Wie im Beispiel 4 kann
eine parallele Schaltung von einem Induktor und einem Kondensator
oder eine serielle Schaltung von einem Induktor und einem Kondensator
als ein Reaktanzelement verwendet werden. Wie im Beispiel 5 kann
das Reaktanzelement in dem Gehäuse
oder dem Befestigungssubstrat ausgebildet werden, wodurch eine Verkleinerung
erreicht wird.
-
Außerdem kann
das akustische Wellenfilter oder das Bandsperrfilter gemäß der vorliegenden
Erfindung in Kombination mit einem Filter mit einer anderen Konfiguration
verwendet werden.
-
In
der obigen Beschreibung weist der piezoelektrische Resonator die
Hohlräume 2007a und 2007b auf,
die durch Ausbilden von Vertiefungen auf dem Substrat 2001 ausgebildet
werden. Die Hohlräume
können
jedoch durch Ausbilden von Durchgangslöchern von dem Boden des Substrats
ausgebildet werden, oder es können
akustische Spiegel verwendet werden, statt die Hohlräume auszubilden.
Außerdem
sind in der obigen Beschreibung bei dem ersten Resonator 2008 und
dem zweiten Resonator 2009 die Elektroden jeweils auf beiden
Hauptebenen der piezoelektrischen Schicht ausgebildet. Die Resonatoren
können
jedoch, ohne auf diese Konfiguration begrenzt zu sein, jede Konfiguration
aufweisen, sofern sie Resonanz- und Antiresonanzcharakteristiken aufweisen.
-
In
der obigen Beschreibung sind der Induktor 2006 und der
Kondensator 2012 beide auf dem Substrat 2001 ausgebildet.
Sie können
jedoch außerhalb des
Substrats 2001 bereitgestellt und mit den Resonatoren durch
einen Verbindungsdraht oder dergleichen gekoppelt werden.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist
das Reaktanzelement ein Kondensator oder eine Kombination von Kondensator
und Induktor
-
(Ausführungsform 2)
-
Im
Folgenden wird eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben
-
18(a) ist ein Blockschaltbild, das eine Kommunikationsvorrichtung 1601 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 18(a) wird
ein Übertragungssignal,
das von einer Senderschaltung ausgegeben wird, von einer Antenne 1605 über einen Sendeverstärker 1602,
ein Sendefilter 1603 und einen Schalter 1604 übertragen.
Ein an der Antenne 1605 empfangenes Empfangssignal wird
in die Empfangsschaltung über
einen Schalter 1604, ein Empfangsfilter 1606 und
einen Empfangsverstärker 1607 eingegeben.
Der Sendeverstärker 1602 und
das Sendefilter 1603 entsprechen der Sendeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, und das Empfangsfilter 1606 und der Empfangsverstärker 1607 entsprechen
der Empfangseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Durch
Anwenden des Bandsperrfilters gemäß der vorliegenden Erfindung
auf einen Teil des Sendefilters 1603 oder einen Teil des
Empfangsfilters 1603 der Kommunikationsvorrichtung 1601 kann
jeweils die Sende-Effizienz oder die Empfangsempfindlichkeit verbessert
werden. Somit kann die Kommunikationsvorrichtung eine höhere Leistung
aufweisen.
-
In
der oben beschriebenen Kommunikationsvorrichtung 1601 wird
der Schalter 1604 als Einrichtung zum Umschalten zwischen
Senden und Empfang verwendet. Wie in 18(b) gezeigt,
kann er jedoch durch eine Antennenweiche 1808 ersetzt werden.
Wenn das Bandsperrfilter gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einen Teil des Sendefilters oder einen Teil des Empfangsfilters
der Antennenweiche 1608 angewendet wird, kann ein adäquater Dämpfungsbetrag
in dem Sperrband sichergestellt werden, und eine adäquate Isolierung
zwischen dem Senden und dem Empfang kann sichergestellt werden.
Hier entsprechen das Sendefilter und das Empfangsfilter jeweils
einer Filtervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Des Weiteren entspricht die Antennenweiche 1608 einer
Antennenweiche gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Filtervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann als eine Kombination aus dem Bandsperrfilter gemäß der vorliegenden Erfindung
und einem anderen Filter als dem Sendefilter und dem Empfangsfilter
in dieser Ausführungsform
implementiert werden, oder nur durch das Bandsperrfilter gemäß der vorliegenden
Erfindung implementiert werden.
-
Vorteile der
Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können ein
Bandsperrfilter mit einer hohen Dämpfung innerhalb eines gewünschten
Bands und einem geringen Verlust bei Frequenzen, die niedriger und
höher als das
Sperrband sind, und eine Kommunikationsvorrichtung oder dergleichen,
die das gleiche Bandsperrfilter aufweist, bereitgestellt werden.