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DE60303690T2 - Drahtloses kommunikationsendgerät zur durchführung der herstellung einer kommunikationsstrecke,verfahren dafür, programm zum ausführen des verfahrens und das programm enthaltendes aufzeichungsmedium - Google Patents

Drahtloses kommunikationsendgerät zur durchführung der herstellung einer kommunikationsstrecke,verfahren dafür, programm zum ausführen des verfahrens und das programm enthaltendes aufzeichungsmedium Download PDF

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Publication number
DE60303690T2
DE60303690T2 DE60303690T DE60303690T DE60303690T2 DE 60303690 T2 DE60303690 T2 DE 60303690T2 DE 60303690 T DE60303690 T DE 60303690T DE 60303690 T DE60303690 T DE 60303690T DE 60303690 T2 DE60303690 T2 DE 60303690T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
connection
synchronous
asynchronous
transmission connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60303690T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60303690D1 (de
Inventor
Yoshitaka Otake-shi ARASE
Masaaki Morioka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE60303690D1 publication Critical patent/DE60303690D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60303690T2 publication Critical patent/DE60303690T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
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    • H04W72/54Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on quality criteria
    • HELECTRICITY
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    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/12Setup of transport tunnels
    • HELECTRICITY
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    • H04W76/00Connection management
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    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/16Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
    • H04W28/24Negotiating SLA [Service Level Agreement]; Negotiating QoS [Quality of Service]
    • HELECTRICITY
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

  • Drahtloses Kommunikationsendgerät zur Durchführung der Herstellung einer Kommunikationsstrecke, Verfahren dafür, Programm zum Ausführen des Verfahrens und das Programm enthaltendes Aufzeichnungsmedium
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Übertragungsgerät zum Aufbau einer Übertragungsverbindung, ein Verfahren dafür, ein Programm zum Durchführen des Verfahrens, und ein das Programm enthaltendes Speichermedium. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein drahtloses Übertragungsgerät, welches sowohl synchrone Übertragungen als auch asynchrone Übertragungen unterstützt, und welches gleichzeitig eine Vielzahl von Übertragungsverbindungen zu einer Vielzahl von anderen drahtlosen Übertragungsgeräten aufbauen kann, ein Verfahren zum Aufbau solcher Übertragungsverbindungen, ein Programm zum Durchführen des Verfahrens und ein Speichermedium mit dem darauf gespeicherten Programm.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekanntermaßen können mit Übertragungsgeräten, wie z. B. PDAs (Personal Digital Assistants), Mobiltelefonen oder Personalcomputern, unterschiedliche Funktionen realisiert werden, wie z. B. eine Verbindung zum Internet, ein LAN-(Local Area Network-) Zugang, ein Austausch von Visitenkartendaten, Telefonanrufe, Musikwiedergaben und dgl.. Diese Funktionen werden entweder durch asynchrone (ASYNC) Übertragungen (welche hauptsächlich für Datenübertragungen verwendet werden, bei welchen keine Echtzeitfähigkeiten erforderlich sind) oder synchrone (SYNC) Übertragungen (welche hauptsächlich für Datenübertragungen verwendet werden, bei welchen Echtzeitfähig keiten erforderlich sind) realisiert. Im Allgemeinen werden eine Internetverbindung, ein LAN-Zugang (Datenübertragungen, Dateiübermittlung) und ein Austausch von Visitenkartendaten (Dateitransfer) durch asynchrone Übertragungen realisiert. Demgegenüber werden Telefonanrufe (Audioübertragung) und Musikwiedergaben (Audioübertragung) im Allgemeinen durch synchrone Übertragungen realisiert.
  • In den letzten Jahren wurden Übertragungsgeräte in zunehmend verschiedenartiger Art und Weise verwendet. Bei einer Art und Weise kann eine Vielzahl von Funktionen gleichzeitig ausgeführt werden. Beispielhafte Kombinationen gleichzeitig ausführbarer Funktionen sind kombinierte Funktionen, welche den gleichen Übertragungsmodus verwenden, wie z. B. ein Austausch von Visitenkartendaten während einer Verbindung zum Internet (welche beide asynchrone Übertragungen sind), oder Telefonieren beim Musikhören (welches beides synchrone Übertragungen sind) und kombinierte Funktionen, welche unterschiedliche Übertragungsmodi verwenden, wie z. B. Telefonieren während eines LAN-Zugangs (d. h. eine asynchrone Übertragung und eine synchrone Übertragung).
  • Auf dem Gebiet der drahtgebundenen Übertragungen sind mit dem IEEE1394-Standard oder dgl. bereits Übertragungen mit einer solchen gleichzeitigen Verwendung einer Vielzahl von Funktionen möglich, d. h. Übertragungen mit sowohl asynchronen als auch synchronen Übertragungen. Auch auf dem Gebiet der drahtlosen Übertragungen gibt es bereits eine Technik, welche sowohl asynchrone Übertragungen als auch synchrone Übertragungen unterstützt. Allerdings sind mit dieser Technik entweder nur asynchrone Übertragungen oder synchrone Übertragungen (welche als "Einfachverbindungsübertragungen" bezeichnet werden) und keine gleichzeitigen asynchronen und synchronen Übertragungen (welche als "Mehrfachverbindungsübertragungen" bezeichnet werden) möglich. Deshalb gab es auf dem Gebiet der drahtlosen Übertragungen Bemühungen, Techniken für eine gleichzeitige Ausführung asynchroner Übertragungen und synchroner Übertragungen zu entwickeln. Ein Beispiel einer solchen Technik ist der BluetoothTM-Übertragungsstandard. Für Einzelheiten von Bluetooth-Übertragungen wird auf Kazuhiro Miyatsu, "Technology Kaitaishinsho Bluetooth Gijutsu Guide", 1st ed., Ric Telecom, Ltd., 11 Juni 2001 verwiesen.
  • Nachfolgend wird eine Technik zum gleichzeitigen Ausführen asynchroner Übertragungen und synchroner Übertragungen bezüglich eines Steuermoduls für Bluetooth-Übertragungen beschrieben. 14 zeigt ein Blockschaltbild eines schematischen Aufbaus eines herkömmlichen drahtlosen Übertragungsgeräts mit einem eingebauten Steuermodul für Bluetooth-Übertragungen.
  • Das herkömmliche drahtlose Übertragungsgerät der 14 umfasst einen Benutzereingabeabschnitt 110, einen Verbindungs-Verwaltungsabschnitt 120, einen Übertragungs-Bearbeitungsabschnitt 130, einen drahtlosen Übertragungsabschnitt 140, einen Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitt 150 und einen Anzeigeabschnitt 160. Der Verbindungs-Verwaltungsabschnitt 120 enthält einen Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 121, einen Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 122, einen Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 123 und einen Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 124.
  • Der Benutzereingabeabschnitt 110 erhält von einem Benutzer eine Anweisung betreffend Funktionen des drahtlosen Übertragungsgeräts (Datentransfer beginnen, Download beginnen, Übertragungsverbindung aufbauen usw.) und erteilt dem Verbindungs-Verwaltungsabschnitt 120 eine Anweisung zum Aufbau einer Übertragungsverbindung und richtet an den Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitt 150 weitere Anweisungen.
  • Nachfolgend wird die Höchstzahl synchroner (oder asynchroner) Übertragungsverbindungen, welche gleichzeitig zu anderen drahtlosen Übertragungsgeräten aufgebaut werden können, als "Grenzzahl für synchrone (oder asynchrone) Übertragungsverbindungen" bezeichnet. Ferner wird die Zahl synchroner (oder asynchroner) Übertragungsverbindungen, welche zu anderen drahtlosen Übertragungsgeräten bereits aufgebaut worden sind, als "Verbindungszahl für synchrone (oder asynchrone) Übertragungsverbindungen" bezeichnet.
  • Der Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 121 speichert eine Grenzzahl und eine Verbindungszahl für asynchrone Übertragungsverbindungen und ermittelt auf der Grundlage dieser Zahlen, ob ein Aufbau einer vom Benutzer ausgewählten Übertragungsverbindung möglich ist. Der Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 122 speichert eine Grenzzahl und eine Verbindungszahl für synchrone Übertragungsverbindungen und ermittelt auf der Grundlage dieser Zahlen, ob ein Aufbau einer vom Benutzer ausgewählten synchronen Übertragungsverbindung möglich ist. Der Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 123 baut nach Empfang einer Anweisung zum Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 121 mittels des Übertragungs-Bearbeitungsabschnitts 130 und des drahtlosen Übertragungsabschnitts 140 eine asynchrone Übertragungsverbindung zu einem entsprechenden drahtlosen Übertragungsgerät auf. Der Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 124 baut nach Empfang einer Anweisung zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 122 mittels des Übertragungs-Bearbeitungsabschnitts 130 und des drahtlosen Übertragungsabschnitts 140 eine synchrone Übertragungsverbindung zu einem entsprechenden drahtlosen Übertragungsgerät auf.
  • Der Übertragungs-Bearbeitungsabschnitt 130 führt einen Prozess zum Aufbau einer Übertragungsverbindung und einen vom Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitt 150 angewiesenen Prozess aus. Der drahtlose Übertragungsabschnitt 140 führt eine drahtlose Übertragung mit einem anderen drahtlosen Übertragungsgerät durch. Beim Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitt 150 handelt es sich um einen Abschnitt, welcher Sonderfunktionen des drahtlosen Übertragungsgeräts ausführt. Der Anzeigeabschnitt 160 zeigt verschiedene Informationen über das drahtlose Übertragungsgerät an.
  • Auf der Grundlage des obigen Aufbaus sind mit dem herkömmlichen drahtlosen Übertragungsgerät nicht nur ein gleichzeitiger Aufbau einer Vielzahl asynchroner Übertragungsverbindungen oder ein gleichzeitiger Aufbau einer Vielzahl synchroner Übertragungsverbindungen sondern auch ein gleichzeitiger Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung und einer synchronen Übertragungsverbindung möglich.
  • Ein Beispiel einer herkömmlichen Technik zum gleichzeitigen Aufbau asynchroner Übertragungsverbindungen ist beispielsweise in der Beschreibung des Japanischen Patents Nr. 2500097 offenbart, welche ein Hinzufügen einer asynchronen Übertragungsverbindung in einem Netzwerk für Datenpaket-Übertragungen betrifft. Gemäß dieser herkömmlichen Technik werden die Ressourcen zum Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung (die durchschnittliche Bitrate, die Abweichung der durchschnittlichen Bitrate und die Bandbreite) bezüglich jedes Austauschknotens überprüft. Falls ein Austauschknoten ausreichend Ressourcen hat, wird ein Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung zugelassen, und falls ein Austauschknoten nicht ausreichend Ressourcen hat, wird ein Aufbau einer asynchronen Übertragung abgelehnt.
  • Das herkömmliche drahtlose Übertragungsgerät mit dem vorgenannten Aufbau führt die Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltung und die Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltung unabhängig voneinander durch, d. h. ohne zu berücksichtigen, wie jede weitere Verbindung aufgebaut ist/wird. Falls daher eine Anfrage zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung erfolgt, wenn bereits eine asynchrone Übertragungsverbindung aufgebaut ist, baut das herkömmliche drahtlose Übertragungsgerät eine synchrone Übertragungsverbindung auf, ohne zu ermitteln, wie eine asynchrone Übertragung aufgebaut ist (15). Weil synchrone Übertragungen im Allgemeinen Vorrang vor asynchronen Übertragungen haben, kann bei den Übertragungen das Problem auftreten, dass eine bereits aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung in Abhängigkeit des ausschließlich von der synchronen Übertragungsverbindung, welche aufgebaut wird, zu verwendenden Übertragungsbands (d. h. von der erforderlichen Übertragungsqualität) gestört wird. Zu beachten ist, dass dieses Problem spezifisch für drahtlose Übertragungen ist, bei welchen es Beschränkungen für das Übertragungsband gibt, und nicht drahtgebundene Übertragungen betrifft, bei welchen keine speziellen Erwägungen im Hinblick auf das Übertragungsband erforderlich sind.
  • Nachfolgend wird das obige Problem bei drahtlosen Übertragungen dargestellt. In 16A und 16B ist eine beispielhafte Konfiguration dargestellt, bei welcher ein drahtloses Übertragungsgerät A (ein Personalcomputer), welches (welcher) als ein mit einem öffentlichen Netz verbundener Master dient, eine Übertragungsverbindung mit drahtlosen Slave-Übertragungsgeräten B, C, D und E (Mobiltelefonen) aufbaut. Ablaufdiagramme der 17 und 18 zeigen, wie Übertragungsverbindungen auf der Grundlage eines Pakettyps mit anderer Übertragungsqualität aufgebaut werden.
  • Das drahtlose Master-Übertragungsgerät A der 16A hat zur Realisierung eines LAN-Zugangs bereits asynchrone Übertragungsverbindungen mit den drahtlosen Slave-Übertragungsgeräten B bis E aufgebaut. In diesem Zustand wird angenommen, dass das drahtlose Slave-Übertragungsgerät B eine neue synchrone Übertragungsverbindung mit dem drahtlosen Master-Übertragungsgerät zum Telefonieren über das öffentliche Netzwerk aufbaut. In diesem Fall hat das drahtlose Master-Übertragungsgerät A noch keine synchrone Übertragungsverbindung zu irgendeinem der drahtlosen Slave-Übertragungsgeräte B bis E aufgebaut, und baut zum drahtlosen Slave-Übertragungsgerät B deshalb eine synchrone Übertragungsverbindung ohne Einschränkungen auf. Bei gewöhnlichen drahtlosen Übertragungen enthält eine Anfrage zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung eine Anweisung betreffend das Übertragungsband, d. h. die Übertragungsqualität. Deshalb gibt es keine Probleme, wenn das Übertragungsband für die angefragte synchrone Übertragungsverbindung innerhalb eines vor dem Aufbau der synchronen Übertragungsverbindung unbenutzten Übertragungsbands garantiert werden kann. Falls jedoch das Übertragungsband für die angefragte synchrone Übertragungsverbindung im unbenutzten Übertragungsband nicht garantiert werden kann, wird das Übertragungsband der bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindung verringert, so dass die asynchrone Übertragungsverbindung gestört wird (16B).
  • Beispielsweise werden bei Bluetooth-Übertragungen Pakettypen entsprechend der Übertragungsqualität definiert (siehe Seiten 104 und 105 der Bluetooth Technologie Richtlinien). Ein HV1-Paket ist ein Paket für eine synchrone Übertragung, bei welcher das gesamte Übertragungsband verwendet wird. Ein HV2-Paket ist ein Paket für eine synchrone Übertragung, bei welcher die Hälfte des Übertragungsbands verwendet wird. Ein HV3-Paket ist ein Paket für eine synchrone Übertragung, bei welcher ein Drittel des Übertragungsbands verwendet wird. Ein DM1-Paket ist ein Paket für asynchrone Übertragungen. Ein DV-Paket ist ein Paket, welches sowohl die Daten synchroner Übertragungspakete (V1 bis HV3) als auch die Daten asynchroner Übertragungspakete (DM1) für eine synchrone Übertragungsverbindung und eine asynchrone Übertragungsverbindung zwischen dem gleichen Paar drahtloser Übertragungsgeräte enthalten kann (siehe Seite 106 der zuvor genannten Bluetooth Richtlinien). Für Bluetooth-Übertragungen gibt es ferner eine Bestimmung, dass eine synchrone Übertragungsverbindung (HV1 bis HV3) nach Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung (DM1) aufgebaut werden kann. Deshalb gibt es bei dem in 16A dargestellten Fall kein Problem, falls eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV2-Paketen angefragt wird (17). Falls demgegenüber eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV1-Paketen angefragt wird, ergibt sich das Problem, dass die asynchronen Übertragungsverbindungen mit den drahtlosen Slave-Übertragungsgeräten C bis E gestört werden (18).
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines drahtlosen Übertragungsgeräts, welches den Aufbau neuer synchroner Übertragungsverbindungen unter Aufrechterhaltung bereits aufgebauter asynchroner Übertragungsverbindungen steuern kann, eines vom drahtlosen Übertragungsgerät auszuführenden Verfahrens zum Aufbau von Übertragungsverbindungen, eines Programms zum Ausführen des Verfahrens und eines das Programm enthaltenden Speichermediums.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Übertragungsgerät zur Durchführung asynchroner Übertragungen und synchroner Übertragungen unter Verwendung unterschiedlicher Übertragungsbänder in Abhängigkeit einer Übertragungsqualität, wobei das drahtlose Übertragungsgerät imstande ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Übertragungsverbindungen mit einer Vielzahl von anderen drahtlosen Übertragungsgeräten aufzubauen. Zur Lösung der obigen Aufgabe umfasst das drahtlose Übertragungsgerät einen Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt, einen Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt, einen Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt und einen Verbindungsaufbauabschnitt.
  • Mit dem Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt kann ein asynchrones Übertragungsband verwaltet werden, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindung verwendet wird. Mit dem Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt kann ein synchrones Übertragungsband verwaltet werden, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung verwendet wird. Mit dem Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt kann als Antwort auf eine Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung ermittelt werden, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, ohne dass die bereits aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung gestört wird, basierend auf dem asynchronen Übertragungsband und dem synchronen Übertragungsband. Mit dem Verbindungsaufbauabschnitt kann die neue synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut werden, falls vom Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der nachgefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann.
  • Selbst wenn eine neu angefragte synchrone Übertragungsverbindung nicht mit der angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, kann es abhängig vom asynchronen Übertragungsband und synchronen Übertragungsband möglich sein, dass die neu Angefragte mit einer anderen Übertragungsqualität aufge baut werden kann. Zur Bewältigung einer solchen Situation kann der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt, falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung nicht mit der angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, des Weiteren ermitteln, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, und der Verbindungsaufbauabschnitt kann die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der anderen Übertragungsqualität aufbauen, falls vom Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann.
  • Wenn eine bereits aufgebaute synchrone Übertragungsverbindung existiert, kann es möglich sein, selbst wenn eine neu angefragte synchrone Übertragungsverbindung nicht mit einer beliebigen, von der angefragten Übertragungsqualität verschiedenen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, dass die neu Angefragte durch eine Veränderung der Übertragungsqualität der bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann. Zur Bewältigung einer solchen Situation kann der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt, falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung nicht mit der anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, des Weiteren ermitteln, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung durch Verändern der Übertragungsqualität der bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann, und der Verbindungsaufbauabschnitt kann die neue synchrone Übertragungsverbindung aufbauen und die bereits aufgebaute synchrone Übertragungsverbindung mit einer veränderten Übertragungsqualität wiederaufbauen, falls der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt ermittelt, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung durch Verändern der Übertragungsqualität der bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann.
  • Falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer Vielzahl von anderen Übertragungsqualitäten aufgebaut werden kann, kann der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt einem Benutzer eine Information betreffend die Vielzahl an anderen Übertragungsqualitäten anzeigen, um dadurch dem Benutzer eine Auswahl einer der vielen anderen Übertragungsqualitäten zu ermöglichen.
  • Falls eine von mehreren bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindungen abgebaut wird, kann der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt ermitteln, ob die verbleibende/n Übertragungsverbindung/en mit einer höheren als der gegenwärtigen Übertragungsqualität wiederaufgebaut werden kann/können. Falls der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt ermittelt, dass die verbleibende/n Übertragungsverbindung/en mit einer höheren als der gegenwärtigen Übertragungsqualität wiederaufgebaut werden kann/können, kann der Verbindungsaufbauabschnitt die verbleibende/n Übertragungsverbindung/en mit der höheren Übertragungsqualität wiederaufbauen.
  • Typischerweise wird die Übertragungsqualität auf der Grundlage eines für jede Übertragungsverbindung verwendeten Pakettyps ermittelt. Es können eine Vielzahl von Pakettypen verfügbar sein, welche jeweils ein anderes Übertragungsband belegen.
  • Die vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt, Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt, Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt und Verbindungsaufbauabschnitt des oben beschrieben drahtlosen Übertragungsgeräts ausgeführten Prozesse können als Ablauf angesehen werden, welcher ein Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung ausbildet, umfassend die Schritte: Verwalten eines asynchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; Verwalten eines synchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; Ermitteln, als Antwort auf eine Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, ohne dass die bereits aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung gestört wird, basierend auf dem asynchronen Übertragungsband und dem synchronen Übertragungsband; und Aufbau der neuen synchronen Übertragungsverbindung, falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der nachgefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung in Form eines Programms vorgesehen, welches beim drahtlosen Übertragungsgerät eine Ausführung des zuvor genannten Ablaufs bewirkt. Ein solches Programm kann auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden daher sowohl das Vorliegen asynchroner Übertragungsverbindungen als auch das Vorliegender Status synchroner Übertragungsverbindungen zwischen drahtlosen Übertragungsgeräten berücksichtigt, wenn ermittelt wird, ob eine aufzubauende synchrone Übertragungsverbindung mit einer angefragten Übertragungsqualität zuzulassen ist oder nicht. Daher wird selbst bei einer Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung stets garantiert, dass die gegenwärtig aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen aufrechterhalten werden.
  • Weil bei der Ermittlung, ob eine aufzubauende synchrone Übertragungsverbindung zuzulassen ist oder nicht, nicht nur die angefragte Übertragungsqualität, sondern auch eine andere Übertragungsqualität berücksichtigt werden kann, wird es möglich, eine größere Anzahl aufzubauender synchroner Übertragungsverbindungen zuzulassen. Indem, dem Benutzer eine Information über mehrere solche anderen Übertragungsqualitäten angezeigt wird, wird es möglich, den Aufbau synchroner Übertragungsverbindungen derart zu steuern, dass sich darin die Absicht des Benutzers widerspiegelt.
  • Des Weiteren kann die Übertragungsqualität einer bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung dynamisch verändert werden, wodurch es möglich ist, eine größere Anzahl aufzubauender synchroner Übertragungsverbindungen zuzulassen. Weil die Übertragungsqualität auch dynamisch verändert werden kann, wenn eine bestehende synchrone Übertragungsverbindung abgebaut wird, kann eine synchrone Übertragungsverbindung mit einer für das Übertragungsband höchstmöglichen Übertragungsqualität aufgebaut werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines schematischen Aufbaus eines drahtlosen Übertragungsgeräts gemäß einer ersten bis dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm des Ablaufs eines Verfahrens zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt anhand einer veranschaulichenden Tabelle beispielhafte Kombinationen von Übertragungsverbindungen, welche zu dem Problem führen können, dass eine gegenwärtig aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung infolge einer Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung gestört wird;
  • 4 und 5 zeigen eine beispielhafte Konfiguration zum Aufbau von Übertragungsverbindungen zwischen mehreren drahtlosen Übertragungsgeräten;
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Übertragungssequenz für den Fall, dass bei der in 4 dargestellten Systemkonfiguration eine Verbindung aufgebaut werden kann;
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Übertragungssequenz für den Fall, dass bei der in 4 dargestellten Systemkonfiguration keine Verbindung aufgebaut werden kann;
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm des Ablaufs eines Verfahrens zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm des Ablaufs eines Verfahrens zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild eines schematischen Aufbaus eines drahtlosen Übertragungsgeräts gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm des Ablaufs eines Verfahrens zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß der vierten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 12 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Übertragungssequenz, welche von verschiedenen Komponenten des drahtlosen Übertragungsgeräts gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • 13A und 13B zeigen beispielhaft auf einem von einem Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 26 gesteuerten Anzeigeabschnitt 60 angezeigte Bilder;
  • 14 ist ein Blockschaltbild eines schematischen Aufbaus eines herkömmlichen drahtlosen Übertragungsgeräts;
  • 15 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Übertragungssequenz, welche von verschiedenen Komponenten eines herkömmlichen drahtlosen Übertragungsgeräts ausgeführt wird;
  • 16A und 16B zeigen eine beispielhafte Konfiguration zum Aufbau von Übertragungsverbindungen zwischen mehreren drahtlosen Übertragungsgeräten; und
  • 17 und 18 sind Ablaufdiagramme, welche die bei einer Übertragung von Paketen gemäß der in 15 gezeigten Übertragungssequenz auftretenden Probleme veranschaulichen.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Das grundlegende Konzept der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Aufbau einer neu angefragten synchronen Übertragungsverbindung zu steuern, so dass keine bereits aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung gestört wird, und schließt eine Ermittlung, ob ein Aufbau einer solchen Verbindung zuzulassen ist oder nicht, und eine angemessene Steuerung des Übertragungsbands für die aufzubauende Übertragungsverbindung ein. Die vorliegende Erfindung ist unabhängig von einer kurzen oder langen Reichweite bei jeder beliebigen drahtlosen Form der Übertragung verwendbar, bei welcher ein Aufbau synchroner Übertragungsverbindungen unter Verwendung unterschiedlicher Übertragungsbänder in Abhängigkeit der erforderlichen Übertragungsqualität zwischen drahtlosen Übertragungsgeräten möglich ist. Nachfolgend werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf das mit der Beschreibung des Stands der Technik (16A) dargestellte spezielle Beispiel beschriebe, wobei ein drahtloses Master-Übertragungsgerät A, welches Bluetooth-Übertragungen ausführen kann, Übertragungsverbindungen mit drahtlosen Slave-Übertragungsgeräten B, C, D und E aufbaut.
  • (Erste Ausgestaltung)
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines schematischen Aufbaus eines drahtlosen Übertragungsgeräts gemäß einer ersten bis dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In 1 umfasst das drahtlose Übertragungsgerät gemäß der ersten Ausgestaltung einen Benutzereingabeabschnitt 10, einen Verbindungs-Verwaltungsabschnitt 20, einen Verbindungs-Bearbeitungsabschnitt 30, einen drahtlosen Übertragungsabschnitt 40, einen Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitt 50 und einen Anzeigeabschnitt 60. Der Verbindungs-Verwaltungsabschnitt 20 enthält einen Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21, einen Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22, einen Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 23, einen Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 und einen Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25. Auf der Grundlage des Aufbaus des Verbindungs-Verwaltungsabschnitts 20 als solchen funktioniert das drahtlose Übertragungsgerät als ein Master-Gerät.
  • Zuerst werden die Komponenten des drahtlosen Übertragungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung kurz beschrieben.
  • Der Benutzereingabeabschnitt 10 erhält von einem Benutzer eine Anweisung betreffend Funktionen des drahtlosen Übertragungsgeräts (Datentransfer beginnen, Download beginnen, Übertragungsverbindung aufbauen usw.) und erteilt dem Verbindungs-Verwaltungsabschnitt 20 eine Anweisung zum Aufbau einer Übertragungsverbindung und dem Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitt 50 weitere Anweisungen. Auf der Grundlage der (bereits früher definierten) Grenzzahl und Verbindungszahl für asynchrone Übertragungsverbindungen verwaltet der Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 das von (einer) beliebigen gegenwärtig aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen) verwendete Übertragungsband. Auf der Grundlage der (bereits früher definierten) Grenzzahl und Verbindungszahl für synchrone Übertragungsverbindungen verwaltet der Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 das von (einer) beliebigen gegenwärtig aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung(en) verwendete Übertragungsband.
  • Der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 ermittelt, ob die gegenwärtig aufgebaute(n) Übertragungsverbindungen) auch bei einem Aufbau der neu angefragten Übertragungsverbindung aufrechterhalten werden kann (können). Auf der Grundlage des vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 verwalteten Übertragungsbands (welches gegenwärtig von asynchronen Übertragungsverbindungen verwendet wird), des vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 verwalteten Übertragungsbands (welches gegenwärtig von synchronen Übertragungsverbindungen verwendet wird) und der Übertragungsqualität (Pakettyp usw.) der synchronen Übertragungsverbindung, deren Aufbau angefragt worden ist. Die Übertragungsqualität kann vom Benutzer ausgewählt werden oder es kann ein vorgegebener Standardwert verwendet werden. Auf der Grundlage dieser Ermittlung erteilt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 dem Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 23 bzw. dem Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 eine Anweisung zum Aufbau einer asynchronen bzw. synchronen Übertragungsverbindung.
  • Als Antwort auf die vom Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 erhaltene Anweisung zum Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung baut der Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 23 mittels des Übertragungs-Bearbeitungsabschnitts 30 und drahtlosen Übertragungsabschnitts 40 eine asynchrone Übertragungsverbindung zum jeweiligen drahtlosen Übertragungsgerät auf. Als Antwort auf die vom Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 erhaltene Anweisung zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung baut der Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 mittels des Übertragungs-Bearbeitungsabschnitts 30 und drahtlosen Übertragungsabschnitts 40 eine synchrone Übertragungsverbindung zum jeweiligen drahtlosen Übertragungsgerät auf. Daher bilden der Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 23, der Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24, der Übertragungs-Bearbeitungsabschnitt 30 und der drahtlose Übertragungsabschnitt 40 zusammen einen Verbindungsaufbauabschnitt.
  • Der Übertragungs-Bearbeitungsabschnitt 30 führt sowohl einen Prozess zum Aufbau einer Übertragungsverbindung als auch einen Prozess gemäß einer Anweisung des Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitts 50 aus. Der drahtlose Übertragungsabschnitt 40 führt drahtlose Übertragungen mit anderen drahtlosen Übertragungsgeräten aus. Der Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitt 50 ist ein Abschnitt, welcher Sonderfunktionen des drahtlosen Übertragungsgeräts ausführt. Weil der Sonderfunktions-Bearbeitungsabschnitt 50 kein wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, wird eine genaue Beschreibung desselben weggelassen. Der Anzeigeabschnitt 60 zeigt unterschiedliche Informationen betreffend das drahtlose Übertragungsgerät an.
  • Als nächstens wird mit Bezug zu 2 und 3 ein vom drahtlosen Übertragungsgerät gemäß der oben beschriebenen ersten Ausgestaltung auszuführendes Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung beschrieben. 2 zeigt ein Flussdia gramm des Ablaufs des Verfahrens zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt anhand einer veranschaulichenden Tabelle beispielhafte Kombinationen von Übertragungsverbindungen, welche zu dem Problem führen können, dass eine gegenwärtig aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung infolge einer Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung bei der in 16A gezeigten Konfiguration gestört wird. Bei der dem Bluetooth-Standard entsprechenden veranschaulichenden Tabelle der 3 können gleichzeitig maximal sieben einzelne asynchrone Übertragungsverbindungen, maximal eine einzelne synchrone Übertragungsverbindung unter Verwendung von HV1-Paketen, maximal zwei einzelne synchrone Übertragungsverbindungen unter Verwendung von HV2-Paketen oder maximal drei einzelne synchrone Übertragungsverbindungen unter Verwendung von HV3-Paketen aufgebaut werden.
  • Sobald eine Anweisung zum Aufbau einer Übertragungsverbindung vom Benutzer eingegeben wird (wobei eine solche Anweisung eine Übertragungsqualität beinhaltet) ermittelt der Benutzereingabeabschnitt 10, ob die angewiesene Übertragungsverbindung eine asynchrone Übertragungsverbindung oder eine synchrone Übertragungsverbindung ist (Schritt S201). Dann richtet der Benutzereingabeabschnitt 10 an den Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 eine Anfrage zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß dieser Ermittlung. Falls die Anfrage zum Aufbau einer Übertragungsverbindung auf eine asynchrone Übertragungsverbindung gerichtet ist, führt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 einen zum herkömmlichen Pendant ähnlichen Aufbauprozess (Schritt S210) aus. Falls die Anfrage zum Aufbau einer Übertragungsverbindung auf eine synchrone Übertragungsverbindung gerichtet ist, führt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 den nachfolgenden Aufbauprozess (Schritte S202 bis S207) aus.
  • Nach einer vom Benutzereingabeabschnitt 10 empfangenen Anfrage zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung erhält der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 eine Information betreffend das gegenwärtig von asynchronen Übertragungsverbindungen verwendete Übertragungsband und vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 eine Information betreffend das gegenwärtig von synchronen Übertragungsverbindungen verwendete Übertragungsband (Schritt S202). Auf der Grundlage der erhaltenen Übertragungsbänder und der angefragten Übertragungsqualität ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25, ob die neu angefragte synchrone Übertragungsverbindung unter Aufrechterhaltung der gegenwärtig aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen aufgebaut werden kann (Schritt S203).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert die Ermittlung im Schritt S203 bei der in 16A gezeigten Konfiguration bei jedem der in 3 gezeigten Zustände eine Störung gegenwärtig aufgebauter asynchroner Übertragungsverbindungen bei Bluetooth-Übertragungen. Nachfolgend wird jeder in 3 gezeigte Zustand beschrieben. Die Zustände [1] und [4] stellen jeweils einen Punkt dar, an welchem eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV1-Paketen neu aufgebaut werden soll, wenn keine anderen synchronen Übertragungsverbindungen aufgebaut worden sind. In diesem Fall wird für diese neue synchrone Übertragungsverbindung (HV1) das komplette Übertragungsband verwendet. Daher würden bei der herkömmlichen Technik die bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen mit Ausnahme derjenigen gestört werden, welche das drahtlose Slave-Übertragungsgerät B betrifft/betreffen, d. h. die mit einer Schattierung kenntlich gemachten Verbindungen. Die Zustände [2],[5] und [7] stellen jeweils einen Punkt dar, an welchem eine asynchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV2-Paketen neu aufgebaut wer den soll, wenn auf der Grundlage von HV2-Paketen bereits eine synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut worden ist. In diesem Fall wird für diese beiden synchronen Übertragungsverbindungen (HV2) das gesamte Übertragungsband verwendet. Bei der herkömmlichen Technik würde daher die bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen mit Ausnahme derjenigen gestört werden, welche das drahtlose Slave-Übertragungsgerät B (und den Slave C im Zustand [7]) betrifft/betreffen, d. h. der mit einer Schattierung kenntlich gemachten Verbindungen. Die Zustände [3],[6] und [8] bis [10] stellen jeweils einen Punkt dar, an welchem eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV3-Paketen neu aufgebaut werden soll, wenn auf der Grundlage von HV3-Paketen bereits zwei synchrone Übertragungsverbindungen aufgebaut worden sind. In diesem Fall wird das komplette Übertragungsband für diese drei synchronen Übertragungsverbindungen (HV3) verwendet. Gemäß der herkömmlichen Technik würden daher die bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen mit Ausnahme derjenigen gestört werden, welche das drahtlose Slave-Übertragungsgerät B (und den Slave C im Zustand [8] oder [9], und den Slave D im Zustand [10]) betrifft/betreffen, d. h. die mit der Schattierung kenntlich gemachten Verbindungen.
  • Falls ermittelt wird, dass die neu angefragte synchrone Übertragungsverbindung nicht aufgebaut werden kann (dem "NEIN"-Zweig von Schritt S204 folgend), beendet der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 den Prozess ohne Aufbau der angefragten synchronen Übertragungsverbindung (Schritt S207). Falls andererseits ermittelt wird, dass die neu angefragte synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann (dem "JA"-Zweig von Schritt S204 folgend), weist der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 den Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 zum Aufbau der synchronen Übertragungsverbindung an. Entsprechend der Anweisung zum Aufbau der synchronen Übertragungsverbindung aktualisiert der Ver bindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 das von den synchronen Übertragungsverbindungen verwendete Übertragungsband (d. h. die Verbindungszahl), welches vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 verwaltet wird (Schritt S205). Nach Empfang der Anweisung zum Aufbau der synchronen Übertragungsverbindung baut der Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 eine synchrone Übertragungsverbindung neu auf (Schritt S206).
  • Als Nächstes wird ein Ablauf eines Aufbaus einer synchronen Übertragungsverbindung entsprechend dem in 2 gezeigten Verfahren zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung hinsichtlich einer speziellen Konfiguration beschrieben. In 4 ist beispielhaft ein drahtloses Übertragungssystem dargestellt, bei welchem ein Benutzer unter Verwendung eines PDAs Musik hört, während er auf das Internet zugreift. In 5 ist beispielhaft ein drahtloses Übertragungssystem dargestellt, bei welchem ein Benutzer unter Verwendung eines Mobiltelefons einen Anruf tätigt, während er Musik hört. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Übertragungssequenz für den Fall, dass bei der in 4 dargestellten Systemkonfiguration eine Verbindung aufgebaut werden kann. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Übertragungssequenz für den Fall, dass bei der in 4 gezeigten Systemkonfiguration keine Verbindung aufgebaut werden kann.
  • Wenn vom Benutzer eine Anweisung zum Verbinden mit einem Zugangspunkt zur Verwendung des Internets erhalten wird, ermittelt der Benutzereingabeabschnitt 10 des PDAs, dass das eine Anweisung zum Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung ist, und richtet an den Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 eine Anfrage zum Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung. Nach Empfang dieser Anfrage erhält der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 eine Verbindungszahl (Kopfhörer: 0, Zugangspunkt: 0 in einem Anfangszustand) und eine Grenzzahl (= 7) betreffend asynchrone Übertragungsverbindungen, und erhält vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 eine Verbindungszahl (Kopfhörer: 0, Zugangspunkte: 0 in einem Anfangszustand) und eine Grenzzahl (= 3), betreffend synchrone Übertragungsverbindungen. Auf der Grundlage dieser Werte ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25, dass die vom Benutzer angefragte asynchrone Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann. Dann richtet der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 an den Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 23 eine Anweisung zum Aufbau der asynchronen Übertragungsverbindung und aktualisiert die vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 verwaltete Verbindungszahl (Zugangspunkte: 0 → 1). Als Antwort auf diese Anweisung baut der Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 23 eine asynchrone Übertragungsverbindung auf.
  • Wenn als Nächstes vom Benutzer eine Anweisung zum Verbinden eines Kopfhörers als Vorbereitung zum Musikhören erhalten wird, ermittelt der Benutzereingabeabschnitt 10 des PDA, dass das eine Anweisung zum Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung ist, und richtet an den Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 eine Anfrage zum Aufbau einer asynchronen Übertragungsverbindung. Nach Empfang dieser Anfrage. erhält der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 eine Verbindungszahl (Kopfhörer: 0, Zugangspunkte: 1) und eine Grenzzahl (= 7) betreffend asynchrone Übertragungsverbindungen, und erhält vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 eine Verbindungszahl (Kopfhörer: 0, Zugangspunkte: 0) und eine Grenzzahl (= 3) betreffend synchrone Übertragungsverbindungen. Auf der Grundlage dieser Werte ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25, dass die vom Benutzer angefragte asynchrone Übertragungsverbindung aufge baut werden kann. Dann richtet der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 an den Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 23 eine Anweisung zum Aufbau der asynchronen Übertragungsverbindung und aktualisiert die vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 verwaltete Verbindungszahl (Kopfhörer: 0 → 1). Als Antwort auf diese Anweisung baut der Asynchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 23 eine asynchrone Übertragungsverbindung auf.
  • Wenn dann vom Benutzer eine Anweisung zum Abspielen von Musik erhalten wird, ermittelt der Benutzereingabeabschnitt 10 des PDAs, dass das eine Anweisung zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung ist und richtet an den Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 eine Anfrage zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung. Diese Anfrage enthält als Parameter einen Pakettyp. Nach Empfang dieser Anfrage erhält der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 eine Verbindungszahl (Kopfhörer: 1, Zugangspunkte: 1) und eine Grenzzahl (= 7) betreffend asynchrone Übertragungsverbindungen, und erhält vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 eine Verbindungszahl (Kopfhörer: 0, Zugangspunkte: 0) und eine Grenzzahl (= 3) betreffend synchrone Übertragungsverbindungen. Auf der Grundlage dieser Werte und des Pakettyps ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25, ob die vom Benutzer angefragte synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann.
  • Bei dem obigen Szenario ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25, dass die synchrone Übertragungsverbindung nicht aufgebaut werden kann, falls der vom Benutzer angefragte Pakettyp "HV1" ist. Demgegenüber ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25, dass die synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann, falls der vom Benutzer angefragte Pakettyp "HV2" oder "HV3" ist. Nur wenn ermittelt wird, dass die synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann, richtet der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 an den Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 eine Anweisung zum Aufbau der synchronen Übertragungsverbindung und zum Aktualisieren der vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 verwalteten Verbindungszahl (Kopfhörer: 0 → 1). Nach Empfang dieser Anweisung baut der Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 eine synchrone Übertragungsverbindung auf.
  • Daher werden gemäß dem drahtlosen Übertragungsgerät und dem Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sowohl das Vorliegen von asynchronen Übertragungsverbindungen als auch das Vorliegen/der Status von synchronen Übertragungsverbindungen zwischen drahtlosen Übertragungsgeräten bei der Ermittlung berücksichtigt, ob eine mit der angefragten Übertragungsqualität aufzubauende synchrone Übertragungsverbindung zuzulassen ist oder nicht. Insbesondere, falls es ein (vom drahtlosen Übertragungsgerät, zu welchem die angefragte synchrone Übertragungsverbindung neu aufgebaut werden soll, verschiedenes) drahtloses Übertragungsgerät gibt, welches als einziges eine asynchrone Übertragungsverbindung aufgebaut hat, wird auf der Grundlage des Vorliegens/des Status von sowohl synchronen als auch asynchronen Übertragungsverbindungen ermittelt, ob nicht die bereits die aufgebauten synchronen Übertragungsverbindungen zusammen das komplette Übertragungsband aufbrauchen. Daher wird selbst bei einer Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung garantiert, dass die gegenwärtig aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen stets aufrechterhalten werden.
  • (Zweite Ausgestaltung)
  • Bei der obigen ersten Ausgestaltung ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25, ob eine neue synchrone Übertragungsverbindung unter Einhaltung der vom Benutzer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann oder nicht. Deshalb kann bei der ersten Ausgestaltung eine Situation auftreten, bei welcher eine neue synchrone Übertragungsverbindung wegen einer Nichteinhaltung der angefragten Übertragungsqualität abgelehnt wird, selbst wenn diese mit einer niedrigeren Übertragungsqualität aufgebaut werden könnte.
  • Dementsprechend sieht die zweite Ausgestaltung ein Verfahren zum Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung mit einer Übertragungsqualität vor, welche ohne Rücksicht auf die vom Benutzer angefragte Übertragungsqualität bei Durchführung einer Verbindungsaufbau-Ermittlung als optimal angesehen wird.
  • Das drahtlose Übertragungsgerät gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat den gleichen grundsätzlichen Aufbau wie das der in 1 gezeigten ersten Ausgestaltung, außer dass der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 einen anderen Prozess ausführt. Nachfolgend wird die zweite Ausgestaltung hauptsächlich im Hinblick auf diesen Unterschied beschrieben. 8 zeigt ein Flussdiagramm des Ablaufs eines Verfahrens zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In 8 sind alle Schritte, welche die gleichen Prozesse wie in 2 betreffen, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
  • Auf der Grundlage des von synchronen Übertragungsverbindungen verwendeten Übertragungsbands und von asynchronen Übertragungen verwendeten Übertragungsbands sowie der angefragten Übertragungsqualität ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25, ob die neu angefragte synchrone Übertragungsverbindung bei Aufrechterhaltung der gegenwärtig aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen aufgebaut werden kann (Schritt S203). Falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann (dem "JA"-Zweig von Schritt S204 folgend), wird ein Prozess ausgeführt, welcher zu dem bei der ersten Ausgestaltung Beschriebenen ähnlich ist. Falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung nicht aufgebaut werden kann (dem "NEIN"-Zweig von Schritt S204 folgend), stellt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 fest, ob die synchrone Übertragungsverbindung mit einer anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann (nachfolgend wird eine solche Übertragungsqualität als "angepasste Übertragungsqualität" bezeichnet) (Schritt S801). Falls herausgefunden wird, dass die synchrone Überträgungsverbindung mit mehreren anderen Übertragungsqualitäten aufgebaut werden kann, wählt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 daraus die höchste Übertragungsqualität aus (Schritt S802). Um die synchrone Übertragungsverbindung bei dieser ausgewählten Übertragungsqualität aufzubauen, aktualisiert der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 das verwendete Übertragungsband (Schritt S205), und der Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 baut eine Übertragungsverbindung auf (Schritt S206). Falls keine angepasste Übertragungsqualität gefunden werden kann, wird der Prozess ohne einen Aufbau der angefragten synchronen Übertragungsverbindung beendet (Schritt S207).
  • Beispielsweise ist bei Bluetooth-Übertragungen in der Reihenfolge der Pakettypen HV1 > HV2 > HV3 (siehe die zuvor genannten Bluetooth Richtlinien) eine größer werdende Übertragungsqualität vorgesehen (d. h. es wird ein breiteres Übertragungsband verwendet). Wenn man den vorgenannten Zustand [1] der 3 als Beispiel verwendet, könnte noch eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV2-Paketen oder HV3-Paketen aufgebaut werden, obwohl in diesem Zustand eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV1- Paketen nicht aufgebaut werden kann. Deshalb wählt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 bei der vorliegenden Ausgestaltung eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV2-Paketen, falls die vom Benutzer angefragte Übertragungsqualität "HV1" ist.
  • Gemäß dem drahtlosen Übertragungsgerät und Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung der zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden daher sowohl das Vorliegen asynchroner Übertragungsverbindungen als auch das Vorliegender Status synchroner Übertragungsverbindungen zwischen drahtlosen Übertragungsgeräten bei der Ermittlung berücksichtigt, ob eine aufzubauende synchrone Übertragungsverbindung mit der angefragten Übertragungsqualität oder mit einer anderen Übertragungsqualität zuzulassen ist oder nicht. Daher wird selbst bei einer Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung garantiert, dass die gegenwärtig aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen stets aufrechterhalten werden. Außerdem können bei der zweiten Ausgestaltung mehr synchrone Übertragungsverbindungen aufgebaut werden als wie bei der ersten Ausgestaltung.
  • (Dritte Ausgestaltung)
  • Die obige zweite Ausgestaltung stellt ein Verfahren dar, welches einen Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung auf der Grundlage einer Übertragungsqualität steuert, welche sich von einer vom Benutzer angefragten Übertragungsqualität unterscheidet. Mit anderen Worten, es wird ermittelt, ob eine neue synchrone Übertragungsverbindung unter Verwendung eines nicht genutzten Teils des Übertragungsbands aufgebaut werden kann.
  • Nach einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, bei welchem die Übertragungs qualität aller synchronen Übertragungsverbindungen optimiert wird, falls (eine) weitere synchrone Übertragungsverbindungen) bereits aufgebaut ist(sind), um einen Aufbau einer Vielzahl synchroner Übertragungsverbindungen auf dem ganzen Übertragungsband zuzulassen, anstatt nur den nicht genutzten Teil des Übertragungsbands ausschöpfen.
  • Das drahtlose Übertragungsgerät gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat den gleichen grundsätzlichen Aufbau wie das der in 1 gezeigten ersten oder zweiten Ausgestaltung, außer dass der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 einen anderen Prozess ausführt. Nachfolgend wird die dritte Ausgestaltung hauptsächlich im Hinblick auf diesen Unterschied beschrieben. 9 zeigt ein Flussdiagramm des Ablaufs eines Verfahrens zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In 9 sind alle Schritte, welche die gleichen Prozesse wie in 2 oder 8 betreffen, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
  • Auf der Grundlage des von synchronen Übertragungsverbindungen verwendeten Übertragungsbands und des von asynchronen Übertragungsverbindungen verwendeten Übertragungsbands sowie der angefragten Übertragungsqualität stellt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 fest, ob die synchrone Übertragungsverbindung mit einer anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, falls ermittelt wird, dass eine synchrone Übertragungsverbindung nicht aufgebaut werden kann, (Schritt S801). Falls herausgefunden wird, dass die synchrone Übertragungsverbindung mit mehreren anderen Übertragungsqualitäten aufgebaut werden kann, wählt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 daraus die höchste Übertragungsqualität aus (Schritt S802). Um die synchrone Übertragungsverbindung mit dieser ausgewählten Übertragungsqualität aufzubauen, aktualisiert der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 dann das verwendete Übertragungsband (Schritt S205), und der Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 baut eine Übertragungsverbindung auf (Schritt S206).
  • Falls demgegenüber herausgefunden wird, dass die synchrone Übertragungsverbindung auch nicht mit einer beliebigen anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, ermittelt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 durch Verändern der Übertragungsqualität einer anderen bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung, ob es möglich ist, die neue synchrone Übertragungsverbindung zusammen mit der synchronen Übertragungsverbindung aufzubauen, deren Übertragungsqualität auf diese Weise verändert worden ist (Schritt S901). Falls das möglich ist, weist der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 den Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 an, die neue synchrone Übertragungsverbindung aufzubauen und die andere synchrone Übertragungsverbindung mit der veränderten Übertragungsqualität wiederaufzubauen. Entsprechend diesen Anweisungen zum Aufbau synchroner Übertragungsverbindungen aktualisiert der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 25 das von synchronen Übertragungsverbindungen verwendete Übertragungsband (d. h. die Verbindungszahl), welches vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 verwaltet wird (Schritt S205). Der Synchron-Übertragungsverbindungs-Steuerabschnitt 24 baut weisungsgemäß synchrone Übertragungsverbindungen auf (Schritt S206).
  • Im Hinblick auf den zuvor genannten Zustand [2] in 3 ist z. B. auf der Grundlage von HV2-Paketen bereits eine synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut, wodurch es selbst auf der Grundlage von HV3-Paketen und noch weniger auf der Grundlage von HV2-Paketen nicht möglich ist, eine synchrone Übertragungsverbindung aufzubauen. Durch eine Veränderung dieser bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung zu einer solchen auf der Grundlage von HV3-Paketen wird es jedoch möglich, eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV3-Paketen neu aufzubauen. Infolgedessen werden in diesem Fall zwei synchrone Übertragungsverbindungen auf der Grundlage von HV3-Paketen aufgebaut.
  • Daher werden gemäß dem drahtlosen Übertragungsgerät und dem Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung der dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sowohl das Vorliegen von asynchronen Übertragungsverbindungen als auch das Vorliegender Status synchroner Übertragungsverbindungen zwischen drahtlosen Übertragungsgeräten bei der Ermittlung berücksichtigt, ob ein Aufbau einer synchronen Übertragungsverbindung mit der angefragten Übertragungsqualität oder mit einer anderen Übertragungsqualität zuzulassen ist. Außerdem wird die Übertragungsqualität einer bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung dynamisch verändert. Daher wird selbst bei einer Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung garantiert, dass die gegenwärtig aufgebauten synchronen Übertragungsverbindungen stets aufrechterhalten werden. Außerdem können bei der dritten Ausgestaltung mehr synchrone Übertragungsverbindungen zugelassen werden als wie bei der zweiten Ausgestaltung.
  • Falls eine beliebige der synchronen Übertragungsverbindungen abgebaut wird, nachdem mehrere synchrone Übertragungsverbindungen gemäß dem obigen Steuerverfahren aufgebaut worden sind, ist es möglich, die Übertragungsqualität zu verbessern, indem der folgende Prozess ausgeführt wird: Falls die neu aufgebaute synchrone Übertragungsverbindung zuerst abgebaut wird, kann die Übertragungsqualität der bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung auf die ursprüngliche Übertragungsqualität gebracht werden. Falls demgegenüber die bereits aufgebaute synchrone Übertragungsverbindung zuerst abgebaut wird, kann die Übertragungsqualität der neu aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung auf die ursprünglich angefragte Übertragungsqualität gebracht werden. Falls bei dem zuvor genannten Beispiel beispielsweise eine der beiden HV3-Paket-basierten synchronen Übertragungsverbindungen abgebaut wird, kann die andere synchrone Übertragungsverbindung zu einer HV2-Paket-basierten verändert werden.
  • (Vierte Ausgestaltung)
  • Die obige zweite Ausgestaltung stellt ein Verfahren dar, bei welchem eine synchrone Übertragungsverbindung mit einer Übertragungsqualität automatisch aufgebaut wird, welche unabhängig von der vom Benutzer angefragten Übertragungsqualität bei Durchführung einer Verbindungsaufbau-Ermittlung als optimal angesehen wird.
  • Nach einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, bei welchem einem Benutzer (eine) angepasste Übertragungsqualität en) angezeigt wird(werden), welche bei Durchführung einer Verbindungsaufbau-Ermittlung verfügbar (ist)sind, wodurch der Benutzer selbst auswählen kann.
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild eines schematischen Aufbaus eines drahtlosen Übertragungsgeräts nach der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Wie in 10 gezeigt ist, enthält das drahtlose Übertragungssystem gemäß der vierten Ausgestaltung anstelle des in 1 gezeigten Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschhnitts 25 einen Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 26. Nachfolgend wird die vierte Ausgestaltung hauptsächlich hinsichtlich dieses Unterschieds beschrieben. 11 zeigt ein Flussdiagramm des Ablaufs eines Verfahrens zum Aufbau einer Übertragungsverbindung nach der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In 11 sind alle Schritte, welche die gleichen Prozesse wie in 2 oder 8 betreffen, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeich net. 12 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Übertragungssequenz, welche von verschiedenen Komponenten des drahtlosen Übertragungsgeräts gemäß der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • Der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 26 ermittelt, ob die gegenwärtig aufgebaute(n) Übertragungsverbindungen) auch dann aufrechterhalten werden können, wenn die neu angefragte Übertragungsverbindung auf der Grundlage des vom Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 21 verwalteten Übertragungsbands (welches gegenwärtig von asynchronen Übertragungsverbindungen verwendet wird), des vom Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt 22 verwalteten Übertragungsbands (welches gegenwärtig von synchronen Übertragungsverbindungen verwendet wird) und der Übertragungsqualität der synchronen Übertragungsverbindung, deren Aufbau angefragt worden ist, aufgebaut wird. Falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung nicht mit der vom Benutzer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, zeigt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 26 mittels des Anzeigeabschnitts 60 eine Information betreffend (eine) andere Übertragungsqualität en) an, mit (welcher)welchen der Aufbau der neuen synchronen Übertragungsverbindung möglich (ist)sind.
  • Bezüglich 11 bestimmt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 26 auf der Grundlage des von synchronen Übertragungsverbindungen verwendeten Übertragungsbands und des von asynchronen Übertragungsverbindungen verwendeten Übertragungsbands sowie der angefragten Übertragungsqualität, ob die neu angefragte synchrone Übertragungsverbindung bei Aufrechterhaltung der gegenwärtig aufgebauten synchronen Übertragungsverbindungen aufgebaut werden kann (Schritt S203). Falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann (dem "JA"-Zweig von Schritt S204 folgend), wird ein Prozess ausgeführt, welcher zu dem bei der ersten Ausgestaltung Beschriebenen ähnlich ist. Falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung nicht aufgebaut werden kann (dem "NEIN"-Zweig von Schritt S204 folgend), stellt der Verbindungsaufbau-Ermittiungsabschnitt 26 fest, ob die synchrone Übertragungsverbindung mit einer anderen Übertragungsqualität ("angepassten Übertragungsqualität") aufgebaut werden kann (Schritt S801). Falls herausgefunden wird, dass die synchrone Übertragungsverbindung mit mehreren angepassten Übertragungsqualitäten aufgebaut werden kann, wählt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 26 alle diese angepassten Übertragungsqualitäten aus und zeigt dem Benutzer auf dem Anzeigeabschnitt 60 in einem vorgegebenen Format die Information betreffend die angepassten Übertragungsqualitäten zusammen mit einer Nachricht an, dass es unmöglich ist, die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der angefragten Übertragungsqualität aufzubauen (Schritt S1101).
  • Obwohl bei dem vorgenannten Zustand [1] der 3 beispielsweise keine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage der angefragten HV1-Pakete aufgebaut werden kann, könnte dennoch eine synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV2-Paketen oder HV3-Paketen aufgebaut werden. Deshalb zeigt der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt 26 in diesem Fall auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 60 das Ermittlungsergebnis, dass keine neue synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV1-Paketen aufgebaut werden kann, und das Ermittlungsergebnis an, dass eine neue synchrone Übertragungsverbindung auf der Grundlage von HV2-Paketen oder HV3-Paketen aufgebaut werden könnte. Ein Beispiel eines solchen angezeigten Bilds ist in 13A gezeigt.
  • Auf der Grundlage dieses vom Anzeigeabschnitt 60 angezeigten Bilds weiß der Benutzer, dass eine hochqualitative Musikwie dergabe gegenwärtig nicht verfügbar ist. Ferner kann der Benutzer auswählen, ob Musik überhaupt nicht oder mit einer anderen Übertragungsqualität abgespielt werden soll (Schritt S1102).
  • Daher werden gemäß dem drahtlosen Übertragungsgerät und dem Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sowohl das Vorliegen asynchroner Übertragungsverbindungen als auch das Vorliegender Status synchroner Übertragungsverbindungen zwischen drahtlosen Übertragungsgeräten bei der Übertragung berücksichtigt, ob eine aufzubauende synchrone Übertragungsverbindung mit der angefragten Übertragungsqualität oder mit einer anderen Übertragungsqualität zuzulassen ist oder nicht. Wenn eine neue synchrone Übertragungsverbindung nicht mit einer vom Benutzer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, wird dem Benutzer außerdem eine Information betreffend eine andere Übertragungsqualität en) angezeigt, mit welcher der Aufbau möglich ist. Daher kann der Aufbau synchroner Übertragungsverbindungen derart gesteuert werden, dass sich darin die Absicht des Benutzers widerspiegelt, wobei garantiert wird, dass die gegenwärtig aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindungen stets aufrechterhalten werden.
  • Die vierte Ausgestaltung stellt ein Beispiel dar, bei welchem die wie oben definierten angepassten Übertragungsqualitäten auf dem Anzeigeabschnitt 60 angezeigt werden, um dem Benutzer eine Auswahl zu ermöglichen. Bei einem anderen Beispiel, bei welchem dem Benutzer nicht selbst auswählen kann, kann die Übertragungsqualität, mit welcher eine neue synchrone Übertragungsverbindung erfolgreich aufgebaut worden ist, angezeigt werden, was in 13B veranschaulicht ist. Es versteht sich, dass anstelle einer Kombination der zweiten Ausgestaltung mit einem Informationsanzeigeprozess wie bei der obigen vierten Ausgestaltung, ein solcher Informationsanzei geprozess mit der Verbindungsaufbautechnik der dritten Ausgestaltung kombiniert werden kann.
  • Typischerweise wird das Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung vom drahtlosen Übertragungsgerät gemäß einer der obigen ersten bis vierten Ausgestaltungen mittels einer CPU realisiert, welche vorgegebene Programmdaten zum Implementieren der oben beschriebenen Abläufe übersetzt und ausführt, welche auf einer Speichereinrichtung (z. B. einem ROM, einem RAM oder einer Festplatte) gespeichert werden können. In diesem Fall können die Programmdaten in eine solche Speichereinrichtung in Form eines Speichermediums (z. B. einer CD-ROM oder einer flexiblen Disk) eingebracht werden oder sie können direkt vom Speichermedium aus ausgeführt werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Das drahtlose Übertragungsgerät und das Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist verwendbar zum gleichzeitigen Aufbau einer Vielzahl von Übertragungsverbindungen zwischen einer Vielzahl von drahtlosen Übertragungsgeräten und dgl., falls es wünschenswert ist, die bereits aufgebaute/n asynchrone/n Übertragungsverbindungen aufrechtzuerhalten, wenn z. B. eine neue synchrone Übertragungsverbindung angefragt wird.

Claims (10)

  1. Drahtloses Übertragungsgerät zur Durchführung asynchroner Übertragungen und synchroner Übertragungen unter Verwendung unterschiedlicher Übertragungsbänder in Abhängigkeit von einer Übertragungsqualität, wobei das drahtlose Übertragungsgerät imstande ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Übertragungsverbindungen mit einer Vielzahl von anderen drahtlosen Übertragungsgeräten aufzubauen, umfassend: einen Asynchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt (21) zum Verwalten eines asynchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; einen Synchron-Übertragungsverbindungs-Verwaltungsabschnitt (22), zum Verwalten eines synchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; einen Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (25, 26) zum Ermitteln, als Antwort auf eine Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, ohne dass die bereits aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung gestört wird, basierend auf dem asynchronen Übertragungsband und dem synchronen Übertragungsband; und einen Verbindungsaufbauabschnitt (24, 30, 40) zum Aufbau der neuen synchronen Übertragungsverbindung, falls vom Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (25, 26) ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der nachgefragten Qualität aufgebaut werden kann.
  2. Drahtloses Übertragungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (25, 26) geeignet ist, des Weiteren zu ermitteln, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung nicht mit der nachgefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, und wobei der Verbindungsaufbau-Abschnitt (24, 30, 40) geeignet ist, die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der anderen Übertragungsqualität aufzubauen, falls vom Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (25, 26) ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann.
  3. Drahtloses Übertragungsgerät nach Anspruch 2, wobei der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (25, 26) geeignet ist, des Weiteren zu ermitteln, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung durch Verändern der Übertragungsqualität der bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann, falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung nicht mit der anderen Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, und der Verbindungsaufbau-Abschnitt (24,30,40) geeignet ist, die neue synchrone Übertragungsverbindung aufzubauen und die bereits aufgebaute synchrone Übertragungsverbindung mit einer veränderten Übertragungsqualität wiederaufzubauen, falls vom Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (25, 26) ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung durch Verändern der Übertragungsqualität der bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung aufgebaut werden kann.
  4. Drahtloses Übertragungsgerät nach Anspruch 2, wobei der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (26) des Weiteren geeignet ist, einem Benutzer eine Information betreffend die Vielzahl an anderen Übertragungsqualitäten anzuzeigen, falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer Vielzahl von anderen Übertragungsqualitäten aufgebaut werden kann, um dadurch dem Benutzer eine Auswahl einer der vielen anderen Übertragungsqualitäten zu ermöglichen.
  5. Drahtloses Übertragungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (26) geeignet ist, zu ermitteln, ob die verbleibende/n Übertragungsverbindung oder -verbindungen mit einer höheren als der gegenwärtigen Übertragungsqualität wiederaufgebaut werden kann/können, falls eine von einer Vielzahl bereits aufgebauter synchroner Übertragungsverbindungen abgebaut wird, und der Verbindungsaufbau-Abschnitt (24, 30, 40) geeignet ist, die verbleibende/n synchrone/n Übertragungsverbindung oder -verbindungen mit der höheren Übertragungsqualität wiederaufzubauen, falls vom Verbindungsaufbau-Ermittlungsabschnitt (26) ermittelt wird, dass die verbleibende/n synchrone/n Übertragungsverbindung oder -verbindungen mit einer höheren als der gegenwärtigen Übertragungsqualität wiederaufgebaut werden kann/können.
  6. Drahtloses Übertragungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Übertragungsqualität basierend auf einem für jede Übertragungsverbindung verwendeten Pakettyp ermittelt wird.
  7. Drahtloses Übertragungsgerät nach Anspruch 6, wobei eine Vielzahl von Pakettypen verfügbar ist, von welchen jedes ein unterschiedliches Übertragungsband belegt.
  8. Verfahren zum Aufbau einer Übertragungsverbindung, welches von einem drahtlosen Übertragungsgerät zur Durchführung asynchroner Übertragungen und synchroner Übertragungen unter Verwendung unterschiedlicher Übertragungsbänder in Abhängigkeit von einer Übertragungsqualität ausgeführt wird, wobei das drahtlose Übertragungsgerät imstande ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Übertragungsverbindungen mit einer Vielzahl von anderen drahtlosen Übertragungsgeräten aufzubauen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Verwalten eines asynchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; Verwalten eines synchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; Ermitteln, als Antwort auf eine Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, ohne dass die bereits aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung gestört wird, basierend auf dem asynchronen Übertragungsband und dem synchronen Übertragungsband; und Aufbau der neuen synchronen Übertragungsverbindung, falls ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der nachgefragten Qualität aufgebaut werden kann.
  9. Programm, welches von einem drahtlosen Übertragungsgerät zur Durchführung asynchroner Übertragungen und synchroner Übertragungen unter Verwendung unterschiedlicher Übertragungsbänder in Abhängigkeit von einer Übertragungsqualität ausführbar ist, wobei das drahtlose Übertragungsgerät imstande ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Übertragungsverbindungen mit einer Vielzahl von anderen drahtlosen Übertragungsgeräten aufzubauen, wobei das drahtlose Übertragungsgerät mittels des Programms folgende Schritte ausführt: Verwalten eines asynchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; Verwalten eines synchronen Übertragungsbands, welch es von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; Ermitteln, als Antwort auf eine Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, ohne dass die bereits aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung gestört wird, basierend auf dem asynchronen Übertragungsband und dem synchronen Übertragungsband; und Aufbau der neuen synchronen Übertragungsverbindung, falls im Ermittlungsschritt ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der nachgefragten Qualität aufgebaut werden kann.
  10. Computerlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Programm zur Ausführung auf einem drahtlosen Übertragungsgerät zur Durchführung asynchroner Übertragungen und synchroner Übertragungen unter Verwendung unterschiedlicher Übertragungsbänder in Abhängigkeit von einer Übertragungsqualität, wobei das drahtlose Übertragungsgerät imstande ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Übertragungsverbindungen mit einer Vielzahl von anderen drahtlosen Übertragungsgeräten aufzubauen, wobei das drahtlose Übertragungsgerät mittels des Programms folgende Schritte ausführt: Verwalten eines asynchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten asynchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; Verwalten eines synchronen Übertragungsbands, welches von einer mit einem beliebigen anderen drahtlosen Übertragungsgerät bereits aufgebauten synchronen Übertragungsverbindung verwendet wird; Ermitteln, als Antwort auf eine Anfrage zum Aufbau einer neuen synchronen Übertragungsverbindung, ob die neue synchrone Übertragungsverbindung mit einer angefragten Übertragungsqualität aufgebaut werden kann, ohne dass die bereits aufgebaute asynchrone Übertragungsverbindung gestört wird, basierend auf dem asynchronen Übertragungsband und dem synchronen Übertragungsband; und Aufbau der neuen synchronen Übertragungsverbindung, falls im Ermittlungsschritt ermittelt wird, dass die neue synchrone Übertragungsverbindung mit der nachgefragten Qualität aufgebaut werden kann.
DE60303690T 2002-10-10 2003-09-18 Drahtloses kommunikationsendgerät zur durchführung der herstellung einer kommunikationsstrecke,verfahren dafür, programm zum ausführen des verfahrens und das programm enthaltendes aufzeichungsmedium Expired - Lifetime DE60303690T2 (de)

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