[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE60300651T2 - Elektrische Anschlussklemme - Google Patents

Elektrische Anschlussklemme Download PDF

Info

Publication number
DE60300651T2
DE60300651T2 DE60300651T DE60300651T DE60300651T2 DE 60300651 T2 DE60300651 T2 DE 60300651T2 DE 60300651 T DE60300651 T DE 60300651T DE 60300651 T DE60300651 T DE 60300651T DE 60300651 T2 DE60300651 T2 DE 60300651T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
axis
socket connector
lamellar
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60300651T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60300651D1 (de
Inventor
Antonio Coppola
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signal Lux MDS Srl
Original Assignee
Signal Lux MDS Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Signal Lux MDS Srl filed Critical Signal Lux MDS Srl
Publication of DE60300651D1 publication Critical patent/DE60300651D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60300651T2 publication Critical patent/DE60300651T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/09Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for baseless lamp bulb
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/0005Fastening of light sources or lamp holders of sources having contact pins, wires or blades, e.g. pinch sealed lamp

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussklemme niedriger Spannung und insbesondere eine Anschlussklemme für Leuchtsignalgeräte, die an elektrischen Haushaltsgeräten, elektrischen Geräten, Werkzeugmaschinen und Fahrzeugen jeder Art gebräuchlich sind. Die elektrischen Anschlussklemmen für Verbraucher niedriger Spannung umfassen im allgemeinen ein Lagergehäuse des Kolbens oder eines anderen Lichtsignalgerätes, das außen auf besonderer Art und Weise ausgebildet und mit geeigneten Mitteln versehen ist, um in das zu überwachende Gerät eingebracht zu werden; dieses Gehäuse umfasst im allgemeinen einen üblicherweise als Nut bekannten Steckdosenverbinder, der mit einem üblicherweise als Feder bekannten Steckverbinder durch zwangsweise Einstecken längs einer Einführrichtung gekoppelt wird, die durch Gleitflächen festgelegt ist, längs denen die gegenseitige Berührung zwischen den Verbindern erfolgt.
  • Diese Anschlussklemmen müssen im allgemeinen zwei Voraussetzungen erfüllen und zwar eine leichte gegenseitige Koppelung der Verbinder und eine hohe Zuverlässigkeit dieser Koppelung gegen den zufälligen Auszug der Verbinder aufweisen und müssen überdies niedrige Kosten aufweisen.
  • Eine schlechte Koppelung der Verbinder kann nämlich deren Auseinanderziehen sowohl beim Montageschritt des Gerätes am Herstellungsort als auch nachfolgend während des Betriebes desselben aufgrund von möglichen Schwingungen und verschiedenen Bewegungen ermöglichen.
  • Der Auszug der Verbinder unter Ausschalten des Leuchtsignalgerätes könnte zum falschen Schluss eines schlechten Funktionierens des Gerätes führen, mit den daraus folgenden erheblichen wirtschaftlichen Schäden, die durch das Anhalten des Gerätes für seine Überprüfung, über das Suchen nach den Fehlern und bei der Überprüfung des Arbeitsablaufes verursacht werden; es sind auch nicht eventuelle Gefährdungen für die Unversehrtheit der Bedienungspersonen auszuschließen, die überzeugt sind, dass das ausgeschaltete Lichtsignalgerät das Ausbleiben der elektrischen Spannung im Gerät sicherstellen würde.
  • Anschlussklemmen der obigen Art sind schon aus dem Stand der Technik bekannt, weisen jedoch schwerwiegende Grenzen und Mängel auf.
  • Eine erste Art einer bekannten Anschlussklemme umfasst einen Steckdosenverbinder, der mit einem Kabelschuh versehen ist, der, außer einen Klemmabschnitt an einem Stromdraht, einen rohrförmig ausgebildeten Verbindungsabschnitt aufweist, und einen Steckverbinder, der mit einem Kabelschuh versehen ist, der, außer einen Klemmabschnitt am elektrischen Draht, von dem er ausgeht, einen zylindrisch ausgebildeten Verbindungsabschnitt aufweist. Während der gegenseitigen Koppelung wird der zylindrische Abschnitt in den rohrförmigen Abschnitt eingeführt: die Berührung zwischen der Innenfläche des rohrförmigen Abschnittes und der Außenfläche des zylinderförmigen Abschnittes gewährleistet, den elektrischen Kontakt zwischen den beiden Abschnitten und eine ausreichende Reibkraft um die Koppelung aufrecht zu erhalten. Das Problem rührt von der Tatsache her, dass die Reibkraft, die sich dem Auszug zwischen den beiden Verbindungen widersetzt, sich auch dem Einführen widersetzt, wodurch die Kopplung mühselig wird.
  • Eine andere Art einer bekannten Anschlussklemme weist einen Steckdosenverbinder auf, der eine Klemme die aus einem ersten flachen Abschnitt besteht, gegen den ein zweiter flacher Abschnitt elastisch einwirkt, und einen Steckverbinder umfasst, der einen zylindrisch ausgebildeten Verbindungsabschnitt umfasst, der in die erwähnte Klemme eingeführt wird. Das Einfügen des Steckverbinders innerhalb des Steckdosenverbinders ist sehr bequem, die Reibungskraft, die sich dem Auszug widersetzt, ist jedoch sehr niedrig und daher ist die Kopplung im wesentlichen unzuverlässig.
  • Die Dokumente EP 0778639 und DE 73 12 874 U beschreiben beide einen, eine Anschlussklemme umfassenden Steckdosenverbinder.
  • Das Dokument EP 0778639 zeigt eine Lampenfassung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem Isoliergehäuse mit Kontakten, die in entsprechenden Aufnahmekammern enthalten sind, von denen jede mit dementsprechenden Kontaktstift der Lampe auf einer Seite zusammenwirkt und mit einer Anschlussklemme ohne Gewinde für den entsprechenden Verbinder an der anderen Seite versehen ist. Jeder Kontakt besitzt eine Innenklemme für den Steckverbinder.
  • Das Dokument DE 732 874 U beschreibt einen Verbinder ohne Gewinde oder eine Koppelung für elektrische Leiter, mit einer Klemmfeder, die in einem Sitz aus Isoliermaterial gelegen ist und dort zurückgehalten wird, die mit einer Kontaktbrücke mindestens eine Klemmstellung des Leiters bildet, in der die Kontaktbrücke und die Klemmfeder im wesentlichen flach und in einem gemeinsamen Endbereich miteinander verbunden sind, um einen selbsttragenden, einheitlichen Aufbau zu bilden.
  • In einer dritten Art einer bekannten Anschlussklemme, beispielsweise jener, die den Gegenstand des europäischen Patentes Nr. 782.217 bildet, weist der Steckdosenverbinder einen abgeflachten Rohrabschnitt auf und der Steckverbinder weist einen Lamellenabschnitt auf, der im Rohrabschnitt an einer Fläche angreift, die im wesentlichen gleich der Fläche der abgewandten Seitenränder des Lamellenabschnittes ist. Die Einführkraft ist niedrig und daher ist auch der Auszugswiderstand niedrig; aus diesem Grund kann die Zuverlässigkeit der Kopplung nicht mehr der Reibung zwischen den in Berührung befindlichen Flächen überlassen werden, sondern Zusatzvorrichtungen, die den Aufbau der Anschlussklemme komplizierter gestalten und dessen Kosten erhöhen.
  • Nebenbei ist zu bemerken, dass bei dieser Art von Anschlussklemme dieselben Positionen der Verbinder umgekehrt sind: die Anschlussklemme enthält den federartigen Verbinder, der mit einem getrennten, nutartigen Verbinder gekoppelt werden muss.
  • Abschließend übertragen die gegenprofilierten Verbinder des Standes der Technik, wenn sie eine weite gegenseitige Berührungsfläche zur gleichzeitigen Gewährleistung des elektrischen Kontaktes und des Auszugswiderstandes vorsehen, die Auszugsschwierigkeit der Verbinder auch auf den Einführungsschritt, wobei die Anstrengung der Benutzer erhöht und die Geschwindigkeit bei der Ausführung der Verkabelung herabgesetzt wird. Wenn jedoch die Benutzer die Anstrengung bei der Einführung auf ein Minimum bringen möchten, müssen sie eine niedrigere, Zuverlässigkeit der Verbindung akzeptiern oder dem Auszug wird Widerstand geleistet, indem diese Aufgabe von den Verbindern auf andere Vorrichtungen übertragen wird, mit einer nicht annehmbaren Verteuerung der Anschlussklemme.
  • Die Anmelderin hat nun gefunden, dass die dargelegten Probleme mit einer neuen Art und Weise bei der Ausführung des Einführens und beim Festklemmen gegen den Auszug der Verbinder gelöst werden konnten, und hat eine neue Anschlussklemme gefunden, die imstande ist, gemäß dem obigen Verfahren zu arbeiten, wobei gleichzeitig die Wirksamkeit, die Zuverlässigkeit und die niedrigen Kosten sichergestellt sind. Insbesondere hat die Anmelderin erfasst, dass die Lösung darin gefunden werden konnte, indem die Einführ- und jeweils die Auszugsrichtungen der beiden Verbinder verschieden gestaltet werden.
  • Unter einem ihrem ersten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine elektrische Anschlussklemme niedriger Spannung gemäß den beigefügten Ansprüchen bezüglich der Vorrichtung.
  • Unter einem ihrem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum gegenseitigen Verbinden und Festlegen eines Steckdosenverbinders und eines Steckverbinders gemäß den beigefügten Ansprüchen bezüglich des Verfahrens.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen näher aus der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform der Anschlussklemme gemäß der vorliegenden Erfindung hervor. Diese Beschreibung erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nur beispielsweise und daher nicht als begrenzend anzusehen sind.
  • Es zeigen,
  • 1 einen Steckverbinder einer erfindungsgemäßen Anschlussklemme beim Einführschritt in den entsprechenden Steckdosenverbinder;
  • 2 die Verbinder der Anschlussklemme aus 1, miteinander gekoppelt, im Betrieb;
  • 3 die Verbinder der Anschlussklemme aus 1, die miteinander unter der Wirkung eine Zugkraft festgelegt sind, die dazu neigt, sie gegenseitig auseinander zu ziehen.
  • 1 stellt eine elektrische Anschlussklemme niedriger Spannung insbesondere für Leuchtsignalgeräte dar, die im allgemeinen mit 1 angegeben ist. Die Anschlussklemme umfasst ein Gehäuse 2, an dessen einem Ende ein nicht erläutertes Leuchtsignalgerät angebracht ist, das unter jenen des Standes der Technik gewählt ist.
  • Beispielsweise besteht es aus einem üblichen seit langer Zeit bekannten, kleinen Glaskolben, der in seinem Inneren mit einem Glühdraht versehen ist. Am anderen Ende des Gehäuses ist ein Steckdosenverbinder 3 anwesend, der bevorzugter Weise im Körper des Gehäuses ausgenommen ist. Bei der Verwendung wird dieser Steckdosenverbinder mit einem Steckverbinder 4 derart gekoppelt, dass der elektrische Kontakt zwischen den beiden Verbindern hergestellt und eine mechanische Verbindung aufgebaut wird, die imstande ist, einer eventuellen Zugkraft zu widerstehen, die auf die Verbinder wirkt und dazu neigt, deren gegenseitige Trennung zu verursachen.
  • 1 stellt nur ein Paar von entsprechenden Steckdose/Stecker Verbinder (Nut/Feder) dar, es ist jedoch klar, dass die Anschlussklemme 2 entsprechende Verbinderpaare aufweisen wird, um die beiden Leiter am Ausgang aus dem Signalgerät verbinden zu können. Einer der beiden Leiter könnte überdies durch einen Körper des Steckdosenverbinders ausgeführt sein, wobei die Notwendigkeit eines zweiten Verbinderpaares vermieden wird. Auf jedem Fall erläutern die Figuren nur ein einziges Paar von Steckdosenverbinder und Steckverbinder, wobei es einfach sein wird, die für dieses Paar gelieferte Lehre auf ein Doppelpaar von Verbindern anzuwenden. In Übereinstimmung mit der Erfindung, umfasst der Steckdosenverbinder 3 eine im wesentlichen axiale, rohrförmige Ausnehmung 5 zum Einstecken des entsprechenden Steckverbinders 4, die einen ersten, axialen inneren Abschnitt 6 aufweist, dem ein zweiter, axial äußerer Abschnitt 7 folgt.
  • Der erste Abschnitt 6 besitzt eine vorgegebene Höchstbreite "L" an einer zur Achse x-x des Gehäuses senkrechten Ebene p-p; an der Innenwand dieses ersten Abschnittes, bevorzugter Weise auf ihrer Seitenfläche, ist ein innenseitiger Verankerungsteil 9a einer Lamelle 9 befestigt, deren restlicher Lamellenteil 9b sich in Längsrichtung der Höchstabmessung "L" erstreckt. Der Lamellenteil 9b besitzt eine Länge größer als "L", ist gegenüber dem Verankerungsteil 9a in der axialen, die Abmessung "L" enthaltenen Ebene elastisch beweglich, ist gegenüber dem zweiten Abschnitt 7 der Ausnehmung geneigt und mit einer Durchgangsbohrung 10 versehen. Die Durchgangsbohrung 10 kann eine beliebige Form aufweisen, besitzt jedoch bevorzugter Weise die Form eines Tropfens mit dem gebauchten Teil zum Verankerungsteil 9a der Lamelle gerichtet.
  • Bevorzugter Weise wird die tropfenartige Bohrung hergestellt, indem zwei kreisförmige Bohrungen miteinander verbunden werden, die in Längsrichtung der Lamelle verschiedenen Durchmesser aneinander liegen, wobei die Bohrung größeren Durchmessers den gebauchten Teil der Durchgangsbohrung 10 bildet. Aufgrund seiner größeren Länge gegenüber der Länge "L", kann der Lamellenteil 9b um die Verbindungslinie mit dem Verankerungsteil 9a vom Seitenabschnitt der Ausnehmung weg gebeugt werden, kann jedoch nicht die Position erreichen, in der seine Ebene, in der er liegt, zur Achse x-x der Ausnehmung senkrecht ist. Dieses Merkmal verhindert, dass der Lamellenteil 9a verschwenkt werden kann, bis er über diese Position in Richtung des zum Abschnitt 7 abgewandten Endes des Abschnittes 6 gebracht wird.
  • Der zweite Abschnitt 7 hat das in Richtung des äußeren des Verbinders offene Ende bevorzugter Weise trichterförmig verjüngt, um das Einstecken der Steckverbindung zu führen; auf der Ebene f-f der Schnittstelle mit dem ersten, zur Achse des Gehäuses senkrechten Abschnittes 6, weist er eine Höchstbreite "D" in derselben Richtung der vorgegebenen Höchstbreite "L", bevorzugter Weise kleiner als "L" auf.
  • Der Abstand "H" zwischen der Schnittstelle und der Verbindungslinie zwischen dem Verankerungsteil der an die Wand des ersten Abschnittes gebundenen Lamelle und dem freien Lamellenteil liegt bevorzugter Weise nicht unter der Länge des freien Lamellenteils, jedoch noch bevorzugter Weise größer als diese Länge.
  • Im Bereich der genannten Schnittstelle, weist aus den noch nachstehend besser hervorzuhebenden Gründen die Innenwand des Steckdosenverbinders eine Nase auf, die aus der Seitenfläche des ersten und des zweiten Abschnittes radial zur Achse x-x vorspringt.
  • Die Position dieser Nase befindet sich bevorzugter Weise im Bereich der Lamelle 9 in der die Länge "L" enthaltenden axialen Ebene; ihre zur Wand der Ausnehmung parallelen Weite, ist auf der Ebene f-f bevorzugter Weise nicht größer als jene der Lamelle 9.
  • Die Abschnitte 6 und 7 der nun beschriebenen Ausnehmung des Steckdosenverbinders kann eine beliebige, insbesondere abgeflachte rohrförmige oder elliptische Form aufweisen: bevorzugter Weise besitzen sie eine zylindrische Form. In diesem Fall fallen die Längen "L" und "D" mit den Durchmessern der entsprechenden Abschnitte zusammen. Bevorzugter Weise ist die Achse y-y des zweiten Abschnittes 7 parallel, jedoch nicht koaxial zur Achse x-x des ersten Abschnittes 6.
  • Der entsprechende Steckverbinder 4 umfasst einen Teil 12, beispielsweise bestehend aus dem endseitigen Teil des Leiters, der mit dem Leuchtsignalgerät verbunden werden muss, aus dem axial ein verlängerter, prismatischer Verbindungsteil 13 hervortritt, der bei Koppelung mit dem entsprechenden Lamellenteil des Steckdosenverbinders die Durchgangsbohrung 10 durchquert. Der genannte, prismatische, verlängerte Teil umfasst einen Kabelschuh, der am Ende des Leiters 12 eingeklemmt ist und einen geraden Abschnitt beliebiger, angemessener Form besitzt, jedoch bevorzugter Weise mit einer jener der Bohrung 10 komplementären Form. Der Begriff komplementär bedeutet, dass der gerade Abschnitt des Kabelschuhes ein kleines Spiel gegenüber dem geraden Abschnitt der Bohrung besitzt, wodurch er frei in der Bohrung gleiten kann, wenn die beiden geraden Abschnitte, jener des Kabelschuhes und jener der Bohrung an Ebenen liegen, die im wesentlichen parallel sind, diese Verschiebung ist jedoch desto mehr behindert, je mehr die beiden Ebenen, in denen sich diese geraden Abschnitte befinden, voneinander auseinander laufen. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, insbesondere im Zusammenhang mit einer Bohrung mit der bevorzugten, zuvor erläuterten Tropfenform, besitzt der Kabelschuh 13 eine bevorzugte Zylinderform, voll oder wechselweise rohrförmig, mit einem Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich jenem des Bohrungsabschnittes größeren Durchmessers ist.
  • In einer alternativen, nur in 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, ist der Leiter 12 ein koaxialer Leiter, der einen im wesentlichen mittigen Kern 14 und einen koaxialen Kranz 15 aufweist, die zueinander elektrisch isoliert sind. Seinerseits ist der koaxiale Kranz 15 auf eine bekannte Art und Weise durch eine isolierende und mechanisch widerstandsfähige Hülle 4a geschützt. In diesem Fall ist die Fläche der Innenwand des zweiten Abschnittes 7 mindestens teilweise leitfähig gemacht und ist (auf nicht dargestellte Weise, da von einem Fachmann leicht vorhersehbar) mit einem der Leiter des Signalgerätes verbunden, wodurch die erfindungsgemäße Anschlussklemme eine einzige Steckdosenverbinder mit einem einzigen Lamellenteil, d. h. mit einer einzigen Lamelle 9 umfassen kann. Im Betrieb wird der Steckverbinder 12 nämlich einen Teil 15a des am Kabelschuh 13 anliegenden Leiterkranzes ohne Schutzverkleidung 4a aufweisen, und daher ist er mit dem leitfähigen Teil der Wand des zweiten Abschnittes 7 verbunden.
  • Nachdem was bis jetzt beschrieben wurde, ist nun möglich, das neue Verbindungsverfahren der erfindungsgemäßen Anschlussklemme zu erläutern. In Übereinstimmung mit diesem Verfahren wird der mit dem Kabelschuh 13 versehene Steckverbinder 4 in die Einmündung des Steckverbinders 3 eingebracht und allmählich zum Inneren längs der Achse y-y des Abschnittes 7 der Ausnehmung des Steckdosenverbinders geschoben.
  • Sobald der Kabelschuh 13 die den zweiten Abschnitt 7 vom ersten Abschnitt 6 trennenden Schnittstelle f-f erreicht, überschneidet die Nase 11 das Ende des Kabelschuhs und ändert die Vorrückrichtung desselben, wobei dieser gegenüber der Achse des Steckdosenverbinders, bevorzugter Weise in Richtung der Länge "L" gemäß der neuen Richtung "i" geneigt wird. Der Betrag des Winkels "v" zwischen der Richtung "i" und der Achse y-y liegt bevorzugter Weise zwischen 5° und 15°.
  • In der Fortsetzung seiner Vorrückbewegung gemäß "i" begegnet der Kabelschuh den Lamellenabschnitt 9b im Bereich der Bohrung 10, insbesondere im Bereich des Teils kleineren Abschnittes und beugt ihn gegen das abgewandte Ende des Verbinders. Das Einführen in die Bohrung 10 ist nämlich durch die Überschneidung zwischen dem Kopf des Kabelschuhs und dem Rand der Bohrung insbesondere wegen der bestehenden Abwicklung zwischen der Vorrückrichtung des Kabelschuhs und der Ebene behindert, in der die durch den Winkel "w" zwischen der Richtung "i" und der Richtung "l" gemessenen Lamelle liegt.
  • Die genannte Beugung der Lamelle erleichtert deren Einbringen, da sie durch Verringerung des Betrages den Winkel "w" zwischen den genannten Richtungen ändert, und die Position der Bohrung 10 verschiebt, indem der Teil größeren Durchmessers in den Bereich des Kabelschuhkopfes gebracht wird; der Kabelschuh durchquert unter der Wirkung eines Schubes bescheidener Größe die Bohrung (2) und arretiert gegen die Innenwand des Abschnittes 6. Die elektrische Leitfähigkeit ist durch den leicht gezwungenen Kontakt zwischen der Seitenfläche des Kabelschuhs und jener des Randes der Bohrung sichergestellt, dessen Ausdehnung von der Dicke der Lamelle abhängt.
  • Bevorzugter Weise schwankt der Betrag des Winkels "w" zwischen 130° und 155°.
  • Was hingegen den Auszug des Steckverbinders aus dem Steckdosenverbinder betrifft, wird die Arretierung der Verbindung zwischen den beiden Verbindern dadurch hergestellt, dass sich ein Zug des Steckverbinders von dem Steckdosenverbinder weg längs einer Ausdrucksrichtung "s" entwickelt, die auf der Achse des Steckdosenverbinders von der Neigung der Einführrichtung "i" verschieden geneigt ist.
  • Mit anderen Worten, jedes Mal wenn ein Zug zufällig oder gewollt auf den Steckverbinder ausgeübt wird, beugt der Kabelschuh 13 unter einer Bewegung aus dem Abschnitt 6 heraus, die Lamelle 9b in Richtung des zweiten Abschnittes 7, wobei der Betrag des Winkels "w" unter Zunahme verändert wird. Bevorzugter Weise ist die Nase 11 derart ausgebildet, dass auch ein Richten des Kabelschuhs 13 mit einer daraus folgenden Verminderung des Betrages des Winkels "v" zwischen der Richtung "s" (ex "i") und der Achse y-y erlaubt wird.
  • Bevorzugter Weise ist der Betrag des Winkels "v" zwischen der Richtung "s" und der Achse y-y kleiner als 5°.
  • Durch die Änderung des Winkels der Ebene, in der die Lamelle liegt, wird der Kabelschuh in Richtung des Teils der Bohrung kleineren Durchmessers (3) gezwungen, wobei der Betrag der Überschneidung zwischen seiner Seitenfläche und dem Rand der Bohrung vergrößert wird. Der Auszug des Kabelschuhs aus der Bohrung ist insbesondere durch die Reibung verhindert, die sich in zwei diametral abgewandten Bereichen A und B des Kabelschuhs längs der Richtung der Längsabwicklung der Lamelle abwickelt, wobei ein Moment erzeugt wird, das sich dem Auszug widersetzt.
  • Bei normalem Betrieb ist der elektrische Kontakt zwischen der Lamelle 9 und dem Verbindungsabschnitt 13 des Leiters 12 durch die Verbindungskräfte sichergestellt, die durch die Beugung der Lamelle selbst erzeugt werden.
  • Die Erfindung weist große und zahlreiche Vorteile auf.
  • Die Kopplung zwischen den Verbindern ist bequemer Ausführung und fordert ein Schub sehr bescheidenen Betrages, der den Benutzer nicht fordert und eine rasche Durchführung der genannten Kopplung erlaubt.
  • Die erfolgte Kopplung ist sehr solid und macht den Auszug der gekoppelten Verbinder im wesentlichen unmöglich; die Anwendung einer Kraft, die dazu neigt, die Verbinder zu trennen, verursacht sie selbst das Entstehen einer gleichen und entgegengesetzten Kraft, die sich der genannten Trennung widersetzt.
  • Abschließend hat die Anschlussklemme, Gegenstand der Erfindung, sehr tiefe Kosten, die niedriger sind als jene der bekannten Anschlussklemmen größerer Zuverlässigkeit, die jedoch die oben genannten Fehler aufweisen.
  • In der vorliegenden Erfindung wurden nicht alle möglichen Alternativen in der Struktur und in der Kinematik zu den spezifisch beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Diese sind jedoch gleichfalls vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung erfasst, da solche alternative Ausführungsformen leicht durch die erfolgte Beschreibung feststellbar sind, um jede Ausführungsform mit dem Ergebnis verbinden, das die Erfindung erhalten will.

Claims (10)

  1. Elektrische Anschlussklemme niedriger Spannung, insbesondere für Leuchtsignalgeräte, umfassend: – einen Steckdosenverbinder (3), der ein Gehäuse (2) mit einer axialen, rohrförmigen Ausnehmung (5) zum Einstecken eines entsprechenden Steckverbinders (4) aufweist, wobei die Ausnehmung einen ersten, axialen inneren Abschnitt (6) und einen zweiten, axialen äußeren Abschnitt (7) umfasst; und ein Lamellenelement (9), das einen Verankerungsteil (9a) und einen lamellenförmigen Teil (9b) umfasst, der gegenüber dem Verankerungsteil (9a) axial beweglich ist; – einen Steckverbinder (4), der einen prismatischen, verlängerten Kupplungsteil (13) umfasst, wobei die Verbinder (3, 4) gegenseitig durch Einstecken längs einer Einführrichtung ("i") derart gekoppelt werden können, dass der elektrische Kontakt zwischen den Teilen (9b, 13) hergestellt werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass der lamellenförmige Teil (9b) mit einer Durchgangsbohrung (10) versehen ist, wobei der verlängerte, prismatische Teil (13), im mit dem lamellenförmigen Teil (19b) gekoppelten, Zustand die Durchgangsbohrung (10) durchquert.
  2. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verlängerte, prismatische Teil (13) im Kupplungszustand mit dem lamellenförmigen Teil (9b) gegenüber der Achse (x-x) des Steckdosenverbinders (3) geneigt ist.
  3. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der lamellenförmige Teil (9b) und der verlängerte, prismatische Teil (13) im gegenseitigen Kupplungszustand zueinander geneigt sind.
  4. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der lamellenförmige Teil (9b) und der verlängerte, prismatische Teil (13) längs der Umfangsabwicklung der Durchgangsbohrung (10) in gegenseitigem Kontakt sind.
  5. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der erste, axiale innere Abschnitt (6) eine vorgegebene Höchstabmessung (L) auf einer zur Achse (x-x) des Gehäuses (2) senkrechten Ebene aufweist und der zweite, axiale äußere Abschnitt (7) eine Abmessung aufweist, die kleiner ist, als die vorgegebene Höchstabmessung (L) auf einer zur Achse (x-x) des Gehäuses (2) senkrechten Ebene (f-f) und in derselben Richtung der vorgegebenen Höchstabmessung (L) aufweist; wobei der Verankerungsteil (9a) an der inneren Seitenfläche des ersten Abschnittes (6) verankert ist, wobei der lamellenförmige Teil (9b), der unter Abwicklung in Längsrichtung der vorgegebenen Höchstabmessung (L) eine größere Länge als die Höchstabmessung (L) besitzt, in der axialen, die vorgegebene Abmessung enthaltende Ebene elastisch beweglich und zum zweiten Hohlraumabschnitt (7) geneigt ist.
  6. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (10) eine Tropfenform besitzt.
  7. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (7) zur Achse (x-x) des Gehäuses parallel und außerachsig ist.
  8. Verfahren zum Verbinden und miteinander Spannen eines Steckdosenverbinders (3) und eines Steckverbinders (4), wobei diese Verbinder (3, 4) Teil einer elektrischen Anschlussklemme (1) niedriger Spannung bilden, nach Anspruch 1, insbesondere für Leuchtsignalgeräte und die durch Einstecken des Steckverbinders (4) in den Steckdosenverbinder (3) längs einer vorgegebenen Richtung miteinander gekoppelt werden können, längs der das Einstecken erfolgt, indem der Steckverbinder (4) gegen einen elastisch beweglichen Lamellenteil des Steckdosenverbinders (3) gedrückt wird, der das Einführen des Steckverbinders (4) in eine Durchgangsbohrung (10) des Lamellenteils (9b) längs einer Einsteckrichtung ("i") begünstigt, die gegenüber der Achse des Steckdosenverbinders geneigt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Spannen zwischen dem Steckdosenverbinder (3) und dem Steckverbinder (4), die miteinander verbunden sind, durchgeführt wird, indem auf den Steckverbinder (4) ein Zug gegenüber der Neigung der Einsteckrichtung ("i") auf der Achse (x-x) des Steckdosenverbinders (3) verschieden geneigten Auszugsrichtung ("s") ausgeübt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Neigungswinkel ("v") auf der Achse (x-x) des Steckdosenverbinders (3) der Auszugsrichtung ("s") kleiner ist als der entsprechende Winkel der genannten Einsteckrichtung ("i").
DE60300651T 2003-02-28 2003-02-28 Elektrische Anschlussklemme Expired - Fee Related DE60300651T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP03425135A EP1453154B1 (de) 2003-02-28 2003-02-28 Elektrische Anschlussklemme

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60300651D1 DE60300651D1 (de) 2005-06-16
DE60300651T2 true DE60300651T2 (de) 2005-10-06

Family

ID=32749061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60300651T Expired - Fee Related DE60300651T2 (de) 2003-02-28 2003-02-28 Elektrische Anschlussklemme

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1453154B1 (de)
AT (1) ATE295621T1 (de)
DE (1) DE60300651T2 (de)
ES (1) ES2238670T3 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7312874U (de) * 1973-04-05 1976-06-24 Wago-Kontakttechnik Gmbh, 4950 Minden Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme für elektrische Leitungen
US5312269A (en) * 1993-04-20 1994-05-17 Hwang Steve H S Battery snap
DE19545195C1 (de) * 1995-12-05 1997-04-24 Broekelmann Jaeger & Busse Lampenfassung, insbesondere für Halogenglühlampen
DE29706338U1 (de) * 1997-04-10 1997-06-26 Brökelmann, Jaeger & Busse GmbH & Co, 59755 Arnsberg Lampenfassung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1453154B1 (de) 2005-05-11
EP1453154A1 (de) 2004-09-01
ATE295621T1 (de) 2005-05-15
DE60300651D1 (de) 2005-06-16
ES2238670T3 (es) 2005-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2212560C2 (de) Elektrische Steckverbindung mit zwei Steckverbindern
DE102010042056B4 (de) Elektrische Anschlussklemme
DE3587104T2 (de) Elektrische steckervorrichtung.
DE2711723C2 (de) Verfahren zum Anschließen eines feinen Drahtes und Verbinder zur Durchführung dieses Verfahrens
DE10220108B4 (de) Kontaktelement mit einem Anschluss für Litzenleiter
DE2048889A1 (de)
DE69917983T2 (de) Kontaktstift
DE60210848T2 (de) Verbinder
DE19708649B4 (de) Elektrische Klemme mit Querbrücker
DE1515527C3 (de) Elektrisches Kontaktglied
DE7915035U1 (de) Elektrische Anschlußvorrichtung
DE202012010451U1 (de) Steckverbinder mit Isolierteil
EP0968548B1 (de) Steckerbuchse mit in der form eines hyperboloids angeordneten kontaktbereichen
DE3905024A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer elektrische kabel
DE60300651T2 (de) Elektrische Anschlussklemme
EP1158611A2 (de) Kabelsteckverbinder
DE1865162U (de) Kabel-stecker-verbindung.
DE10022547C2 (de) Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung
DE19811667A1 (de) Steckverbinder
DE19528235A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders
DE2437399C3 (de) Klemmelement zum Anschluß isolierter elektrischer Leiter
DE10200282A1 (de) Selbsttätig abisolierendes Anschlusselement mit einem konvergierenden Schlitz
CH693727A5 (de) Kontaktfeder sowie Steckdose mit derselben.
DE202005017981U1 (de) Kontakthalterung für elektrische Steckverbinder
DE1465163B2 (de) Elektrische koaxialsteckvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee