DE602756C - Eiserner Grubenausbau - Google Patents
Eiserner GrubenausbauInfo
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- DE602756C DE602756C DET41650D DET0041650D DE602756C DE 602756 C DE602756 C DE 602756C DE T41650 D DET41650 D DE T41650D DE T0041650 D DET0041650 D DE T0041650D DE 602756 C DE602756 C DE 602756C
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- recesses
- profile iron
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/34—Joints between vertical props and horizontal top bars
Landscapes
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Description
- Eiserner Grubenausbau Die Erfindung betrifft ein über mehrere in Streckenlängsrichtung hintereinanderstehende Zimmerungen sich erstreckendes Profileisen, das zur gegenseitigen Abstützung der aus Profileisen bestehenden Ausbaurahmen dient und ihre Teile in Rahmenebene hält. Das Neue besteht darin, daß die Aussparungen in den Kopf- oder Fußflanschen bzw. Kopf- und Fußflanschen des Profileisens der O_uerschnittsform des Fußes oder Kopfes der durchtretenden Teile der Ausbaurahmen entsprechen.
- Es ist bekannt, zwischen den Stirn- oder Stoßflächen der Ausbaurahmenteile Profileisen zu legen, die sich über mehrere in Strekkenlängsrichtung hintereinanderstehende Ausbauringe erstrecken, wobei die Enden derselben mit dem Profileisenlängsträger durch besondere Organe befestigt sind. Diese Organe und die Verbindungen derselben mit den Ausbauteilen verursachen kostspielige Arbeit, und es entsteht eine wesentliche Verteuerung. Bei besonders schwierigen Gebirgsverhältnissen vermag diese Ausbauart dem drückenden Gebirge nicht genügend Widerstand entgegenzusetzen, da gerade an den Kreuzungsstellen der Ausbauteile eine Schwächung der Stoßstellen durch die Verlaschung eintritt.
- Bei einer anderen Ausbauart, einer Türstockverbindung mit geraden Türstockbeinen, ist es bekannt, zwischen der Kappe und dem Köpf des Stempels quer zu diesem gelegte kurze Profileisenabschnitte einzuschalten, wobei Kappe und Verbindungsstück durch Aussparungen ineinandergeklinkt sind. Durch die Aussparungen tritt insbesondere eine Schwächung des Kappeneisens ein, die das Durchbiegen desselben in den Kreuzungsstellen begünstigt.
- Durch die Erfindung wird eine einfache und billige Form und ein fester Sitz der Ausbauteile in den Kreuzungsstellen gewährleistet. Ein Verkanten der Ausbauteile kann nicht eintreten, da mehr als die halbe Querschnittsform der Ausbaurahmenteile in entsprechende Ausnehmungen der Längsprofileisen fest eingreifen. Es wird eine innige Verbindung aller Teile untereinander erzielt und die Versteifung bedeutend widerstandsfähiger.
- Je nach der Ausbauart können die Stirnenden der Rahmenausbauteile gegeneinanderstoßen oder sich in radialer Richtung überschneiden. Auch können sie an den Flanschen der Längsprofileisen eine feste Gegenlage finden. Um einen besonders schweren Ausbau zu erhalten, kann der Profileisenlängsträger in bekannter Weise aus zwei mit den Füßen untereinander verbundenen Schienenprofilen bestehen.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen: Abb. r einen Längsschnitt durch eine Türstockzimmerung mit eingelegtem T-Eisenstab, Abb. :2 einen hierzu gehörigen Querschnitt, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Türstockzimmerung mit eingelegtem Schienenprofil, - Abb. 4 einen hierzu gehörigen Querschnitt, Abb. 5 und 6 Längsschnitt und Querschnitt von einem Ausschnitt aus einem Ringbogen mit gegeneinanderstoßenden Ausbauteilen, Abb. 7 und 8 desgl. mit übereinander angeordneten Ausbauteilen, Abb.9 und io desgl. mit versetzt gegeneinander angeordneten Ausbauteilen und Abb. i i zwei mit den Füßen zusammengesetzte Schienen als Stoßverbindung.
- Bei den Ausführungsformen nach den Abb. i bis 4. wird das Hangende durch die Kappen a und der Stoß durch die Stempel b abgestützt. Kappe a und Stempel b sind hierbei durch das' Walzeisenprofil c untereinander verbunden, das sich über mehrere-in Streckenlängsrichtung hintereinanderstehende Zimmerungen erstreckt. Zur festen Verbindung von Kappe und Stempel mit den Walzeisenprofilen, bei Abb. i und 2 T-Eisen, in Abb. 3 und 4 Schienen; weisen dieselben `die Aussparungen d auf, in die die Kappen mit ihren Füßen eingelegt sind. Die Ausführungsformen nach den Abb.5 bis io zeigen Ausschnitte aus Ringausbauten in Schienenprofilen. Zwischen den Stoßenden der Ringsegmente a und b sind die Walzeisenprofile c eingeschaltet. Auch hierbei erfolgen die Verbindungen durch Aussparungen d in den Walzprofilen. Die Stoßenden der Ausbauteile können aber auch noch durch Laschen e und die Füße dieser Ausbauteile durch Klemmplatten weiter untereinander verbunden sein. Nebenher oder allein können auch die Füße der Schienenringe a und b mit dem Steg des Walzeisens c durch Nieten oder Schrauben f oder durch Verschweißung verbunden werden. Bei der Ausführungsform nach der Abb. i i sind zwei Schienen mit ihren Füßen zusammengelegt und untereinander verbunden und dienen als Überbrückungsstoß für die beiden Ausbauteile a und b.
Claims (4)
- PATENTANSPmücHr i. Über mehrere in Streckenlängsrichtung hintereinanderstehende Zimmerungen sich erstreckendes Profileisen, das zur gegenseitigen Abstützung der aus Profileisen bestehenden Ausbaurahmen dient und ihre Teile in Rahmenebene hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (d) in den Kopf- oder Fußflanschen bzw. Kopf- und Fußflanschen der OQuerschnittsform des Fußes der durchtretenden Teile der Ausbaurahmen (a, b) entsprechen.
- 2. Profileisenlängsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen oder Ausklinkungen (d) in den Flanschenhälften, die an der gleichen Seite liegen, vorgesehen sind, wobei die Stirnenden der Rahmenausbauteile gegeneinanderstoßen.
- 3. Profileisenlängsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen oder Ausklinkungen (d) in den Flanschenhälften, die an entgegengesetzten Seiten liegen, vorgesehen sind, wobei die Enden der Rahmenausbauteile sich in radialer Richtung überlappen und den Steg des Längsträgers zwischen sich aufnehmen.
- 4. Profileisenlängsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Stoß hin liegenden Aussparungen oder Ausklinkungen (d) seitlich versetzt gegeneinander angeordnet sind. 5- Profileisenlängsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den auf einer Seite der Stege vorstehenden Flanschen von zwei mit den Fußflanschen untereinander verbundenen Schienen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET41650D DE602756C (de) | 1932-11-11 | 1932-11-11 | Eiserner Grubenausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET41650D DE602756C (de) | 1932-11-11 | 1932-11-11 | Eiserner Grubenausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602756C true DE602756C (de) | 1934-09-15 |
Family
ID=7561078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET41650D Expired DE602756C (de) | 1932-11-11 | 1932-11-11 | Eiserner Grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602756C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922761C (de) * | 1951-01-26 | 1955-01-24 | Lorenz Polygon Ausbau G M B H | Starre Gelenkverbindung fuer Grubenausbauteile und Grubenausbau |
-
1932
- 1932-11-11 DE DET41650D patent/DE602756C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922761C (de) * | 1951-01-26 | 1955-01-24 | Lorenz Polygon Ausbau G M B H | Starre Gelenkverbindung fuer Grubenausbauteile und Grubenausbau |
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