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DE60206150T2 - Eingangsschaltung für einen Multiplexer mit einem DLL Phasendetektor - Google Patents

Eingangsschaltung für einen Multiplexer mit einem DLL Phasendetektor Download PDF

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DE60206150T2
DE60206150T2 DE60206150T DE60206150T DE60206150T2 DE 60206150 T2 DE60206150 T2 DE 60206150T2 DE 60206150 T DE60206150 T DE 60206150T DE 60206150 T DE60206150 T DE 60206150T DE 60206150 T2 DE60206150 T2 DE 60206150T2
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Für das genaue Regeln des Schaltens eines Multiplexers, auf dessen Eingänge digitale zu multiplexierende Signale geführt werden, insbesondere bei Frequenzen von 10 GHz oder höher, ist es notwendig, einen Taktgeber zum Regeln des Multiplexers oder zum Regeln einer anderen Vorrichtung, zum Beispiel einer Vorrichtung zur Impulsformung, deren Taktgeber in einer genauen Beziehung zu den zu multiplexierenden oder zu impulsformenden Eingangssignalen ist, zu haben.
  • Aus der US-Patentschrift 3 805 180 ist eine Zeitrückgewinnungsschaltung für ein binär codiertes Signal bekannt. Das binär codierte Signal wird an eine Taktanschlußklemme eines ersten D-Flipflops angelegt, während ein Taktsignal, das von einem spannungsgesteuerten Oszillator abgeleitet wurde, an einen D-Eingang des ersten Flipflops angelegt wird. Das Ausgangssignal des Spannungssteuerungsoszillators stellt das oben erwähnte Taktsignal dar und wird zusätzlich an einer Taktanschlußklemme eines zweiten Flipflops angelegt. Das zweite Flipflop empfängt außerdem das binär codierte Signal und sein D-Eingangssignal. Der Ausgang des Flipflops stellt das rückgewonnene Signal bereit.
  • WO 02/19528 beschreibt eine Datenwiederherstellungsprozedur, die eine Rückkopplung eines aufgezeichneten Signals in dem Wiederherstellungsprozeß umfaßt. Die beschriebene Vorrichtung enthält einen Datensampler, eine Vergleichslogik, einen Phasenregler und einen Phasenschieber. Der Datensampler wandelt einen Eingangsdatenstrom in drei Datenströme, die nochmals durch die Vergleichslogik in zwei verschiedene Signale gewandelt werden. Die verschiedenen Signale werden verarbeitet und an einen Phasenschieber übertragen. Der Phasenschieber trennt und verschiebt die Phase des Eingangstaktimpulses, um drei Phasentaktimpulse zu erzeugen.
  • Mit Hilfe von diesen drei Phasentaktimpulsen können die Daten wiederhergestellt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung und ein Verfahren bereitzustellen, welches sicherstellt, daß die Phasenbeziehung zwischen dem Eingangsdatensignal und einem Taktsignal zum Regeln des Multiplexers oder einer anderen Vorrichtung den gewünschten Wert aufweist.
  • Diese Aufgabe wird in einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung erreicht, weil eine Eingangsschaltung für einen Multiplexer zur Phasenregelung eines Dateneingangssignals mit einem Taktsignal ein Flipflop umfaßt, in welchem das Datensignal auf einen Takteingang des Flipflops geführt wird und das Taktsignal auf den Dateneingang des Flipflops geführt wird, und in welchem das Datenausgangssignal des Flipflops als ein Steuersignal eines Regelkreises verwendet wird, wobei das Dateneingangssignal von einer Datenquelle bereitgestellt wird, wobei die Datenquelle Teil eines Regelkreises ist und die Phase des Dateneingangssignals in Abhängigkeit von einem Einstellsignal regelt, welches das Eingangssignal an die Datenquelle ist, wobei der Regelkreis das Einstellsignal an die Datenquelle liefert.
  • Obwohl die Phasenbeziehung ursprünglich unbekannt ist, setzt die Erfindung voraus, daß die Taktfrequenz der Eingangsdatensignale bekannt ist. Der Wert der Taktfrequenz des Eingangsdatensignals kann in dem Entwurf des Telekommunikationssystems oder -gerätes (z.B. bereitgestellt von einer Haupttaktquelle) eindeutig definiert sein oder die Frequenz ist exakt bekannt von einer Messung oder einer Taktrückgewinnungsvorrichtung, welche die Frequenz des lokalen Systemtaktes einstellt. In der folgenden Beschreibung wird außerdem angenommen, daß es für die ordnungsgemäße Funktion der beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren notwendig ist, daß die Taktfrequenz der Dateneingangssignale und des zum Beispiel lokal erzeugten Taktsignals die gleiche ist; jedoch abhängig von den speziellen Konstruktionen der Vorrichtungen, die für die Datenquellen, für den Multiplexer oder die Impulsformung verwendet werden, kann es sein, daß derartige Vorrichtungen eine Taktfrequenz höher oder niedriger als die Bitfrequenz der Eingangsdatensignale erfordern.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, daß sie von einfachem Aufbau ist, was die Erfindung insbesondere für hohe Frequenzen brauchbar macht, wie oben erwähnt ist. Das Datenausgangssignal des Flipflops ist von der Phasenbeziehung des Dateneingangssignals bezüglich des Taktsignals abhängig.
  • Der Regelkreis, der durch das Ausgangssignal des Flipflops geregelt wird, ist in den beschriebenen Beispielen ein Verzögerungsregelkreis (DLL/delay locked loop). Jedoch berücksichtigt die Erfindung, daß in einigen Fällen statt eines DLL ein PLL (phase locked loop/Phasenregelkreis) verwendet werden kann. In Ausführungsformen der Erfindung ist der DLL durch Einfügen eines regelbaren Phasenschiebers in den Pfad der Taktsignale eines lokalen Taktgebers oder einer lokalen Taktsignalquelle hergestellt, wobei die Steuersignale des DLL auf einen Steuereingang des regelbaren Phasenschiebers geführt werden.
  • Das Flipflop kann jede brauchbare Konstruktion sein. In beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird ein D-Flipflop für das Flipflop verwendet. Das D-Flipflop speichert beim Auftreten einer ersten Flanke des Signals, das an einen Takteingang des D-Flipflops bereitgestellt wird, den Wert eines Signals an einem Dateneingang des D-Flipflops. Beim Auftreten der nächsten Flanke des Signals, das auf den Takteingang geführt wurde, wird der gespeicherte Wert an eine Ausgangsklemme des D-Flipflops geliefert. In Varianten kann die Anordnung so sein, daß mehr als zwei Flanken des Signals, das auf den Takteingang geführt wurde, notwendig sind, um das Signal des Dateneinganges des D-Flipflops oder eines anderen Flipflops zu der Ausgangsklemme zu "transportieren".
  • Die Erfindung ist brauchbar, wenn die Datenquelle oder Datenquellen, von welchen das Dateneingangssignal oder – signale kommen, mit Taktsignalen von einem Haupttaktgeber bereitgestellt wird, welcher ebenfalls die Vorrichtung der Erfindung mit Taktsignalen versorgt. Da normalerweise jede Datenquelle der digitalen Signale ein Taktsignal erfordert, kann die Erfindung in solchen Fällen verwendet werden, wo die Datenquelle in einem Abstand von dem lokalen Taktgeber angeordnet wird, dessen Abstand das Bereitstellen der Taktsignale des Haupttaktgebers an die Datenquelle ermöglicht. Die Datenquelle in diesem Fall ist Teil des Regelkreises oder der Rückkopplungsregelungsanordnung. Die Phasenlage der von der Datenquelle bereitgestellten Datensignale wird durch die an die Datenquelle gelieferten Taktsignale eingestellt.
  • Die Erfindung wie in Anspruch 1 definiert und oben erwähnt ermöglicht verschiedene Arten der Realisierung.
  • In Ausführungsformen der Erfindung umfaßt die Eingangsschaltung ein weiteres Flipflop, in welchem das Datensignal auf einen Dateneingang des weiteren Flipflops geführt wird und das Taktsignal auf den Takteingang des weiteren Flipflops geführt wird.
  • Diese Ausführungsform ist von Vorteil, wenn ein Datensignal in die korrekte Phasenbeziehung zu einem lokalen Taktsignal gebracht werden muß, dessen Datensignal von einer Datenquelle kommt, die nicht durch einen Haupttakt geregelt wird, welcher ebenfalls den oben erwähnten Multiplexer oder die oben erwähnte Impulsformungsvorrichtung regelt. Diese Ausführungsform ist ebenfalls brauchbar, wenn das weitere Flipflop nur für die Impulsformung verwendet wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Regelkreis angeordnet, um die Phase des Taktsignals einzustellen, welches an den Takteingang des weiteren Flipflops bereitgestellt wird.
  • In diesem Fall wird das Flipflop in dem Datenpfad zum Einstellen der Phase verwendet. Es ist nicht notwendig, daß das Taktsignal, das auf den Dateneingang des Flipflops geführt wurde, welcher das Regelausgangssignal bereitstellt, ebenfalls in Phase eingestellt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Regelkreis angeordnet, um die Phase des Taktsignals einzustellen, welches an den Dateneingang des Flipflops bereitgestellt wird.
  • Diese Ausführungsform kann in Fällen verwendet werden, wo die Datenquelle nicht in Phase mit einem Taktsignal geregelt werden kann, das von einem Haupttaktsignal der vorliegenden erfinderischen Vorrichtung durch Phasenverschieben abgeleitet wurde.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Regelkreis einen regelbaren Phasenschieber (ist folglich ein Verzögerungsregelkreis) und wird angeordnet, um die Phase des Taktsignals einzustellen, welches an den Dateneingang des Flipflops bereitgestellt wird.
  • Dies ist die unmittelbar zuvor erörterte Ausführungsform, die zusätzlich mit einem Phasenschieber versehen ist und folglich einen DLL bereitstellt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Multiplexer auf: mehrere Dateneingangsklemmen, die mit Datensignalen zu versorgen sind, einen Datenausgang und einen Takteingang, wobei ein Datensignal auf einen Takteingang des Flipflops geführt wird und das Taktsignal auf den Takteingang des Multiplexers geführt wird.
  • In dieser Ausführungsform wird das weitere Flipflop, das überdies oben erwähnt wurde, nicht bereitgestellt. Der Multiplexer kann zusätzlich zu seiner Multiplexing-Funktion wie eine Impulsformungsvorrichtung arbeiten. Eine solche Impulsformung ist oft eine normale Funktion von Multiplexern. Dennoch werden besonders in dem Bereich der oben erwähnten Bitfrequenzen (10 GBit/s oder höher) die speziellen Impulsformungsvorrichtungen (zum Beispiel Flipflops) häufig bevorzugt.
  • In solch einem Fall kann nach solch einer Impulsformungsvorrichtung ein Multiplexer folgen, wie es der Fall in einer Ausführungsform der Erfindung ist, in welcher der Multiplexer aufweist: mehrere Dateneingänge, die mit Datensignalen zu versorgen sind, einen Datenausgang und einen Takteingang, wobei mehrere weitere Flipflops für mehrere Datensignale bereitgestellt werden, deren Anzahl der Anzahl der Dateneingänge des Multiplexer entspricht, und der Takteingang des Multiplexers mit einem Taktsignal versorgt wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren, welches die oben erörterten Schritte durchführt, wobei ein solches Verfahren zur Phasenregelung des Datensignals mit einem Taktsignal umfaßt: das Abtasten des Taktsignals mit einer Flanke des Datensignals, das Ableiten eines Steuersignals aus dem Abtastergebnis, das Verwenden des Steuersignals zum Einstellen der Phasenbeziehung zwischen dem Datensignal und dem Taktsignal und das Eingeben des Einstellsignals in die Datenquelle und das Regeln der Phase des Dateneingangssignals in Abhängigkeit von dem Einstellsignal durch die Datenquelle. Die Vorteile des Verfahrens entsprechen den oben erwähnten Vorteilen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Varianten und Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen, welche die für die Erfindung wesentlichen Merkmale zeigen, und mit Bezug auf die Ansprüche ersichtlich. Die verschiedenen Merkmale können einzeln oder in einer beliebigen Kombination in einer Ausführungsform der Erfindung realisiert werden.
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Basisschaltung der Erfindung.
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform zum Einstellen der Phase für ein digitales Signal, das von einer Datenquelle gesendet wurde, welche nicht durch das Taktsignal von 2 geregelt wird.
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform zum Einstellen der Phase der digitalen Signale von zwei Datenquellen.
  • 4 ist das Prinzip eines Multiplexers 4:1.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm eines Taktsignals und eines Datensignals.
  • In 1 sind ein Flipflop 1 und ein weiteres Flipflop 3 bereitgestellt. Die Flipflops sind D-Flipflops in dem Beispiel und folglich mit den Buchstaben DFF bezeichnet. Jedes der Flipflops weist eine Dateneingangsklemme Din und eine Datenausgangsklemme Dout und außerdem eine Takteingangsklemme Clin auf. Ein Dateneingangssignal D wird auf den Dateneingang des weiteren Flipflops 3 und auf den Takteingang des Flipflops 1 geführt. Ein Taktsignal CL wird auf den Takteingang des weiteren Flipflops 3 und auf den Dateneingang des Flipflops 1 geführt.
  • Die Ausgangsklemme des Flipflops 1 ist an einen Integrator (I) 4 angeschlossen. In der Schaltungsanordnung von 1 führt das Flipflop 1 das Abtasten des Taktsignals CL durch das Datensignal durch. Das Ergebnis (das Datenausgangssignal) ist eine Wellenform, die einen Gleichstrom-Spannungsinhalt oder – Spannungskomponente aufweist. Der Wert des Gleichstrom-Spannungsinhalts ist von der Phasenbeziehung zwischen dem Taktsignal und dem Datensignal abhängig. Der Integrator 4 liefert an seinem Ausgang diese Gleichstromspannung oder – komponente des Datenausgangssignals, dessen Gleichstromspannung in den Ausführungsformen der Erfindung als Steuersignal verwendet wird.
  • In 1 wird die Phasenbeziehung zwischen dem Datensignal und dem Taktsignal nur durch das Flipflop 1 bestimmt. Folglich ist für diese Funktion das Flipflop 3 nicht notwendig. In 1 kann das Flipflop 3 zur Impulsformung des Datensignals dienen.
  • 2 umfaßt die in 1 gezeigten Elemente und weitere Elemente. Eine Datenquelle 5 liefert die digitalen Daten D. Ein Taktgeber 6 liefert ein Taktsignal an den Eingang eines einstellbaren Phasenschiebers 9. Das Ausgangssignal des Integrators 4 wird an einen Steuereingang des Phasenschiebers 9 angeschlossen. Der Ausgang des Phasenschiebers 9 liefert das Taktsignal CL an die Flipflops 1 und 3. Obwohl die Datenquelle 5 für ihre korrekte Funktion mit einem Taktsignal versorgt wird, wird sie nicht durch den Taktgeber 6 von 2 geregelt. Die Bitfrequenz der Datenquelle 5 wird genau gemessen und die Taktfrequenz des Taktgebers 6 wird entsprechend auf eine nicht gezeigte Weise eingestellt. Die Schaltungsanordnung von 2 ist so angeordnet, daß das an den Takteingang des Flipflops 3 gelieferte Taktsignal in solcher Phasenbeziehung bezüglich der digitalen Daten ist, daß zur Impulsformung das digitale Signal durch das Flipflop 3 auf solch eine Weise durchgeschaltet wird, daß die Impulsform nicht verschlechtert wird.
  • Die Schaltungsanordnung von 2 führt eine Regelung durch. In dieser Ausführungsform ist sie ein Regelkreis. Aufgrund des Vorhandenseins des Phasenschiebers 9 ist sie ein Verzögerungsregelkreis (DLL). Die Datenquelle 5 ist nicht Teil der Regelschleife.
  • In der Ausführungsform von 3 werden im Vergleich mit 2 bestimmte Elemente in doppelter Ausfertigung bereitgestellt. Außerdem werden zusätzliche Elemente bereitgestellt. Es werden zwei Datenquellen 5' und 5'', zwei Flipflops 1' und 1'' und zwei weitere Flipflops 3' und 3'' bereitgestellt. Die Flipflops 1', 1'' und die weiteren Flipflops 3' und 3'' werden mit einem Taktsignal von einem Haupttaktgeber 7 direkt versorgt. Die Datenquellen 5' und 5'' werden mit Taktsignalen versorgt, die von dem Haupttaktgeber 7 stammen. Der Haupttaktgeber 7 wird an den Taktsignaleingängen der Datenquellen über einstellbare Phasenschieber 9' und 9'' angeschlossen. Die Steuereingänge dieser Phasenschieber werden entsprechend 2 mit den Ausgängen der Integratoren 4 verbunden, welche an den Ausgängen der Flipflops 1' und 1'' angeschlossen werden. In dieser Ausführungsform sind die Datenquellen 5' und 5'' Teil des Regelkreises. Die Anordnung ist so, daß die Daten von den Datenquellen 5' und 5'' im Gleichlauf an den Flipflops 3' und 3'' ankommen. Die weiteren Flipflops 3' und 3'' dienen nur zur Impulsformung. Ihre Ausgangssignale werden an den Eingangsklemmen eines Multiplexers 20 angeschlossen. Um sicherzustellen, daß die Ausgangssignale der weiteren Flipflops 3' und 3'' am Multiplexer 20 zu verschiedenen Zeiten ankommen (wie es für die Eingangssignale eines Multiplexers gewöhnlich erforderlich oder bevorzugt ist), ist ein fest eingestellter Phasenschieber 21 nach dem Flipflop 3'' angeschlossen. Der Phasenschieber 21 wird vorteilhaft durch einen Signalspeicher bereitgestellt, der an das Flipflop 3'' gekoppelt ist.
  • In dem Beispiel von 3 liefern die Datenquellen die Datensignale mit der Geschwindigkeit von ungefähr 10 Gbps. Der Multiplexer 20 kombiniert die zwei Signale zu einem kombinierten Signal, das eine Frequenz von ungefähr 20 Gbps aufweist.
  • 4 zeigt das bekannte Prinzip eines 4:1 Multiplexers. Er umfaßt drei Schaltelemente, die jeweils zwei Eingangssignale an einen Ausgang anschließen. Das äußerste rechte Schaltelement in 1 ist gewöhnlich das Schaltelement, was die höchste Schaltgeschwindigkeit aufweist.
  • 5 zeigt ein Taktdiagramm des Taktsignals CL und des Datensignals D in 1. In diesem Taktdiagramm von 5 sind die relativen Phasen des Taktsignals und des Datensignals gezeigt. Die Pfeile geben die Zeitpunkte der Abtastvorgänge in dem Datenflipflop 3 (Pfeil nach unten) und in dem Phasendetektor-Flipflop 1 (Pfeil nach oben) an.
  • Die Flipflops tasten die Eingangssignale am Dateneingang bei einem positiven Übergang des Signals am Takteingang ab. Folglich tastet das Datenflipflop (3 in 1) das ankommende Datensignal in der Mitte der Zeichenimpulse (siehe Pfeile nach unten in 5) ab. Das Phasendetektor-Flipflop (1 in 1) tastet das ankommende Taktsignal bei den negativen Taktübergängen (siehe Pfeile nach unten in 5) ab. Wenn das Taktsignal zu früh ankommt, erzeugt das Datenflipflop (3) ein "niedriges" Ausgangssignal. Wenn das Taktsignal zu spät ankommt, erzeugt das Datenflipflop (3) ein "hohes" Ausgangssignal.
  • Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist in der Beschreibung von 3 nur ein Multiplexer 2:1 erwähnt. Jedoch ist der Anspruch der Erfindung ebenfalls, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die für einen Multiplexer 4:1 angepaßt ist, welcher vier Signale, die jeweils eine Frequenz von ungefähr 10 Gbps aufweisen, zu einem kombinierten Datensignal kombiniert, das ungefähr 40 Gbps aufweist. Zu diesem Zweck muß die in 3 gezeigte Schaltungsanordnung verbessert werden, um einen Multiplexer 4:1 mit Eingangssignalen bereitzustellen, welche die korrekte Zeitfolge aufeinander bezogen aufweisen. An Stelle der Multiplexer 2:1 oder 4:1, wie beschrieben, können andere Multiplexer, z.B. 8:1, 16:1 oder andere bereitgestellt werden.
  • Die Schaltungsanordnung von 3 kann verändert werden, wenn Datensignale von nur einer Datenquelle oder Datensignale von mehr als zwei Datenquellen zu verarbeiten sind. Im Fall eines Datensignals kann eine Funktion, die der von 2 entspricht, durchgeführt werden; jedoch würde die Datenquelle Teil eines Regelkreises sein.
  • An Stelle von D-Flipflops können andere geeignete Flipflops in anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.

Claims (8)

  1. Eingangsschaltung für einen Multiplexer zur Phasenregelung eines Dateneingangssignals (D) mit einem Taktsignal (CL), umfassend: ein Flipflop (1; 1'; 1''), in welchem das Datensignal (D) auf einen Takteingang (Clin) des Flipflops (1; 1'; 1'') geführt wird und das Taktsignal (CL) auf den Dateneingang (Din) des Flipflops (1; 1'; 1'') geführt wird und in welchem der Datenausgang (Dout) des Flipflops (1; 1'; 1'') als ein Steuersignal eines Regelkreises verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Dateneingangssignal (D) durch eine Datenquelle (5; 5'; 5'') bereitgestellt wird, wobei die Datenquelle (5; 5'; 5'') Teil des Regelkreises ist und die Phase des Dateneingangssignals (D) in Abhängigkeit von einem Einstellsignal regelt, welches an die Datenquelle (5; 5'; 5'') eingegeben wird, wobei der Regelkreis das Einstellsignal an die Datenquelle (5; 5'; 5'') liefert.
  2. Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Flipflop (3; 3'; 3'') bereitgestellt wird, in welchem das Datensignal (D) auf einen Dateneingang (Din) des weiteren Flipflops (3; 3'; 3'') geführt wird und das Taktsignal (CL) auf den Takteingang (Clin) des weiteren Flipflops (3; 3'; 3'') geführt wird.
  3. Eingangsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis angeordnet wird, um die Phase des Taktsignals (CL) einzustellen, welches an den Takteingang (Clin) des weiteren Flipflops (3; 3'; 3'') bereitgestellt wird.
  4. Eingangsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis angeordnet wird, um die Phase des Taktsignals (CL) einzustellen, welches an den Dateneingang (D) des Flipflops (1; 1'; 1'') bereitgestellt wird.
  5. Eingangsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis einen regelbaren Phasenschieber (9) umfaßt, folglich ein Verzögerungsregelkreis ist, und angeordnet wird, um die Phase des Taktsignals (CL) einzustellen, welches an den Dateneingang (Din) des Flipflops (1; 1'; 1'') bereitgestellt wird.
  6. Multiplexer, der aufweist: mehrere Dateneingänge (Din), die mit Datensignalen (D) zu versorgen sind, einen Datenausgang (Dout) und einen Takteingang (Clin), in welchem ein Datensignal (D) auf einen Takteingang (Clin) des Flipflops (1; 1'; 1'') geführt wird und das Taktsignal (CL) auf den Takteingang (Clin) des Multiplexers geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer eine Eingangsschaltung nach Anspruch 1 umfaßt.
  7. Multiplexer, der aufweist: mehrere Dateneingänge (Din), die mit Datensignalen (D) zu versorgen sind, einen Datenausgang (Dout) und einen Takteingang (Dlin), in welchem mehrere weitere Flipflops (3; 3'; 3'') für mehrere Datensignale (D) bereitgestellt werden, deren Anzahl der Anzahl der Dateneingänge (Din) des Multiplexers entspricht, und der Takteingang (Dlin) des Multiplexers mit einem Taktsignal (CL) versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer eine Eingangsschaltung nach Anspruch 2 umfaßt.
  8. Verfahren zur Phasenregelung eines Datensignals (D) mit einem Taktsignal (CL), umfassend: das Abtasten des Taktsignals (CL) mit einer Flanke des Datensignals (D), das Ableiten eines Steuersignals aus dem Abtastergebnis, das Verwenden des Steuersignals zum Einstellen der Phasenbeziehung zwischen dem Datensignal (D) und dem Taktsignal (CL), dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren außerdem das Eingeben des Einstellsignals in die Datenquelle (5; 5'; 5'') und das Regeln der Phase des Dateneingangssignals (D) in Abhängigkeit von dem Einstellsignal durch die Datenquelle (5; 5'; 5'') umfaßt.
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