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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein polymeres Verdickungsmittel, das
zur Verwendung in wäßrigen Systemen
geeignet ist.
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Rheologiemodifikatoren
werden in wäßrigen Reinigungsprodukten,
einschließlich
beispielsweise Shampoo, verwendet, um die Viskosität bei niedrigen
Scherraten zu erhöhen,
während
die Fließeigenschaften des
Produktes bei höheren
Scherraten gehalten werden. Eine Vielzahl von Copolymerverdickungsmitteln
aus Vinylmonomeren wurde für
diesen Zweck verwendet. Beispielsweise offenbart
US-Pat. Nr. 6,645,476 ein wasserlösliches
Vinylcopolymer, das Sulfonsäuregruppen
enthält.
Dieses Polymer wird als ein Verdickungsmittel in wäßrigen Systemen
verwendet und agiert bei niedrigem pH. Jedoch werden Verdickungsmittel,
die ein optimales Viskositätsprofil
bei niedrigerem pH liefern, weitestgehend zur Bereitstellung von
Verdickungs- und Suspendier- sowie Emulgierwirksamkeit benötigt.
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Das
durch die vorliegende Erfindung angesprochene Problem ist der Bedarf
an Rheologie-modifizierenden Polymeren, die optimale Viskositätsprofile
in wäßrigen Zusammensetzungen
speziell bei niedrigerem pH liefern.
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ERLÄUTERUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Polymer bereit, umfassend: (a)
von 15% bis 65% Sulfonsäuremonomerreste;
(b) von 15% bis 70% Acrylamidreste; (c) von 2% bis 20% Reste von
mindestens: (i) einem Alkyl(meth)acrylat, (ii) einem Vinylalkanoat,
(iii) einem N-Vinylalkylamid und (iv) einem N-Alkyl(meth)acrylamid; wobei
ein Alkylrest mit 6 bis 25 Kohlenstoffatomen vorhanden ist; und
(d) von 0,25% bis 1,5% Reste von mindestens einem Vernetzer.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine wäßrige Zusammensetzung bereit,
die 0,05% bis 5% des zuvor genannten Polymers umfaßt und einen
pH von 2 bis 10 aufweist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die
Prozentangaben sind Gewichtsprozente, basierend auf der gesamten
Zusammensetzung, sofern nicht anders angegeben.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „(Meth)acryl" auf Acryl oder Methacryl,
und bezieht sich „(Meth)acrylat" auf Acrylat oder
Methacrylat. „Acrylmonomere" umfassen Acrylsäure (AA),
Methacrylsäure (MAA),
Ester von AA und MAA, Acrylamid (AM), Methacrylamid (MAM) und Derivate
von AM und MAM. Ester von AA und MAA umfassen, sind aber nicht beschränkt auf
Alkyl-, Hydroxyalkyl- und Sulfoalkylester, z. B. Methylmethacrylat
(MMA), Ethylmethacrylat (EMA), Butylmethacrylat (BMA), Hydroxyethylmethacrylat
(HEMA), Hydroxyethylacrylat (HEA), Isobornylmethacrylat (IBOMA),
Methylacrylat (MA), Ethylacrylat (EA), Butylacrylat (BA) und längerkettige
Alkyl(meth)acrylate, wie Ethylhexylacrylat (ERA), Laurylmethacrylat
(LMA), Cetylmethacrylat (CEMA) und Stearylmethacrylat (SMA). Der
Ausdruck „(Meth)acrylamid" bezieht sich auf
Acrylamid (AM) oder Methacrylamid (MAM). Derivate von (Meth)acrylamid
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Alkyl- und Sulfoalkylsubstituierte (Meth)acrylamide, z. B. N,N-Dimethylacrylamid,
N,N-Dipropylacrylamid, t-Butylacrylamid, N-Octylacrylamid, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure (AMPS)
und längerkettige
Alkyl(meth)acrylamide, wie N-Laurylmethacrylamid, N-Stearylmethacrylamid.
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Der
Ausdruck „Vinylmonomere" bezieht sich auf
Monomere, die eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthalten, die mit einem Heteroatom wie Stickstoff oder Sauerstoff
verbunden ist. Beispiele von Vinylmonomeren umfassen, sind aber
nicht beschränkt
auf Vinylacetat, Vinylformamid, Vinylacetamid, Vinylpyrrolidon,
Vinylcaprolactam und langkettige Vinylalkanoate wie Vinylneodecanoat
und Vinylstearat.
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Der
Ausdruck „Acrylpolymere" bezieht sich auf
Polymere von Acrylmonomeren und Copolymere, die mindestens 50% Acrylmonomere
und (Meth)acrylamidmonomere umfassen. Bevorzugt weisen Acrylpolymere mindestens
75% Monomerreste auf, abgeleitet von (Meth)acrylsäure- oder
(Meth)acrylat- oder (Meth)acrylamidmonomeren, stärker bevorzugt mindestens 85%,
und am stärksten
bevorzugt mindestens 95%. Bevorzugt sind die restlichen Monomereinheiten
von Vinylmonomeren, Styrol oder α-Methylstyrol
abgeleitet. Der Ausdruck „Acrylamidpolymere" bezieht sich auf
Polymere von (Meth)acrylamidmonomeren und Copolymere, die mindestens
50% (Meth)acrylamidmonomere umfassen. Bevorzugt weisen Acrylamidpolymere
mindestens 70% Monomerreste, abgeleitet von (Meth)acrylamidmonomeren,
und am stärksten
bevorzugt mindestens 85% auf.
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Das
Polymer dieser Erfindung umfaßt
2% bis 20% Reste von mindestens: (i) einem Alkyl(meth)acrylat, (ii)
einem Vinylalkanoat, (iii) einem N-Vinylalkylamid und (iv) einem
N-Alkylacrylamid; wobei ein Alkylrest mit 6 bis 25 Kohlenstoffatomen
vorhanden ist, d. h. der Alkylrest eines Alkyl(meth)acrylats
oder der Alkylrest eines
Vinylalkanoats
oder der Alkylrest eines
N-Vinylalkylamids
oder der Alkylrest eines
N-Alkyl(meth)acrylamids
weist 6 bis 25 Kohlenstoffatome
auf. Wenn mehr als eines von (i), (ii), (iii) und (iv) vorhanden
sind, beträgt
die Gesamtmenge dieser Reste mit einer C
6-C
18-Alkyl gruppe 2% bis 20%. Bevorzugt enthält das Polymer
mindestens 3% von diesen Resten, stärker bevorzugt mindestens 5%
und am stärksten
bevorzugt mindestens 6%. In einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Polymer
mindestens 10% dieser Reste. Bevorzugt enthält das Polymer nicht mehr als
15% dieser Reste und am stärksten
bevorzugt nicht mehr als 12%. Bevorzugt enthält das Polymer Reste, abgeleitet
von einem Alkyl(meth)acrylat oder einem Vinylalkanoat. Bevorzugt
weist die Alkylgruppe nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt
nicht mehr als 20 auf. Bevorzugt ist das Alkyl(meth)acrylat ein
Alkylmethacrylat.
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Für die Zwecke
dieser Erfindung sind die Alkylreste gerad- oder verzweigtkettige
Alkylreste oder carbocyclische Aralkyl- oder Alkylreste, wie Alkylphenylreste.
Es ist selbstverständlich,
daß die
Alkylreste entweder synthetischen oder natürlichen Ursprungs sein können, und
speziell in dem letzteren Fall einen Bereich an Kettenlängen enthalten
können.
Beispielsweise kann Stearinsäure
aus natürlicher
Quelle, sogar von kommerziell reiner Qualität, nur etwa 90% Stearinketten,
bis zu etwa 7% Palmitinketten und einen Anteil anderer Ketten enthalten,
und minderwertigere Produkte können
wesentlich weniger Stearinsäure
enthalten. Es ist hierin beabsichtigt, daß der Verweis auf die Kettenlänge dieser
Gruppen sich auf die vorherrschende Kettenlänge bezieht, die mehr als 50%,
bevorzugt mehr als 75%, der Ketten ausmacht.
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Wenn
eine Monomereinheit von einem Alkyl(meth)acrylat abgeleitet ist,
kann der Alkylrest direkt an den (Meth)acryloylrest oder indirekt
beispielsweise über
einen oder mehrere, beispielsweise bis zu 60, bevorzugt bis zu 40,
stärker
bevorzugt bis zu 30, wasserlösliche
Vernetzergruppen, beispielsweise -CH[R]CH2O- oder
-CH[R]CH2NH-Gruppen, worin R Wasserstoff
oder Methyl ist, gebunden sein. Bevorzugt ist der Alkylrest unter
Bildung eines Alkyl(meth)acrylatesters direkt oder indirekt durch
bis zu 40 Oxyethylenreste gebunden. Bevorzugt weist der Alkylrest
12 bis 18 Kohlenstoffatome, stärker
bevorzugt 16 bis 18 Kohlenstoffatome, auf. Bevorzugt ist der Alkylrest
direkt an den (Meth)acryloylrest gebunden, d. h. der (Meth)acrylatester
ist ein C12-C18-Alkyl(meth)acrylat,
bei dem der Alkylrest direkt gebunden ist. In einer bevorzugten
Ausführungsform
ist der (Meth)acrylatester ein C16-C18-Alkylmethacrylat.
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Bevorzugt
enthält
das Polymer mindestens 25% Sulfonsäuremonomerreste, stärker bevorzugt
mindestens 40% und am stärksten
bevorzugt mindestens 55%. Bevorzugt enthält das Polymer nicht mehr als
62% Sulfonsäuremonomerreste.
Beispiele von diesen Monomeren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf
Sulfoethylmethacrylat, p-Styrolsulfonat, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure (AMPS);
bevorzugt ist das Monomer AMPS. Bevorzugt enthält das Polymer mindestens 25%
Acrylamidreste, stärker
bevorzugt mindestens 28% und am stärksten bevorzugt mindestens
30%. Bevorzugt enthält
das Polymer nicht mehr als 50% Acrylamidreste, stärker bevorzugt
nicht mehr als 40% und am stärksten
bevorzugt nicht mehr als 35%. Das Polymer der vorliegenden Erfindung
ist vernetzt, das heißt,
mindestens ein Vernetzer, wie ein Monomer mit zwei oder mehr ethylenisch
ungesättigten
Gruppen, wird während
der Polymerisation in die Copolymerkomponenten aufgenommen. Bevorzugte
Beispiele von diesen Monomeren umfassen Divinylbenzol (DVB), Trimethylolpropandiallylether,
Tetraallylpentaerythritol, Triallylpentaerythritol, Diallylpentaerythritol,
Diallylphthalat, Triallylcyanurat, Eisphenol-A-diallylether, Allylsaccharosen,
Methylenbisacrylamid (MBA), Trimethylolpropantriacrylat, Allylmethacrylat.
In einer Ausführungsform
weist der Vernetzer keine Esterfunktionalität auf. Die Menge an Vernetzerrest
in dem Polymer beträgt
0,25% bis 1,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere. Bevorzugt beträgt die Menge
an Vernetzerrest in dem Polymer nicht mehr als 1,3% und am stärksten bevorzugt
nicht mehr als 1,2%. Bevorzugt beträgt die Menge an Vernetzerrest
in dem Polymer mindestens 0,5%, stärker bevorzugt mindestens 0,7%.
In einer Ausführungsform
der Erfindung ist der Vernetzer diethylenisch ungesättigt, z.
B. MBA oder DVB.
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Der
Rheologiemodifikator kann durch Copolymerisieren der Monomere unter
Verwendung bekannter Ausfällungs-,
Umkehremulsions-, Gelpolymerisationsverfahren und jeglichen anderen
in der Technik bekannten geeigneten Verfahren unter Verwendung von
beispielsweise einem Radikalinitiator, wie Peroxidverbindungen oder
Diazoverbindungen, und gegebenenfalls Kettenüberträgern hergestellt werden. Geeignete
Peroxidverbindungen können
Peroxide, Hydroperoxide, Persulfate oder organische Peroxide sein,
und eine geeignete Initiatormenge kann 0,01 bis 3%, bezogen auf
das Gewicht der Komponenten des Copolymers, betragen. Eine Kombinati on
von Initiatoren kann ebenso verwendet werden. Die Copolymerisationstemperatur
kann etwa 25 bis 95°C,
bevorzugt 60 bis 92°C,
betragen. Für
ein Ausfällungsverfahren
werden organische Lösungsmittel
so gewählt,
daß die
Monomere in den Lösungsmitteln
löslich
sind, aber die Polymerisationsprodukte in den Lösungsmitteln nicht löslich sind.
Während
des Polymerisationsverfahrens wird das Reaktionsmedium trüb und das
Polymer fällt
schließlich
aus. Beispiele von geeigneten Lösungsmitteln
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Ethylacetat, Methylenchlorid, Benzol, Methanol, Ethanol, Butanol,
t-Butanol, Aceton und Kombinationen davon. Bevorzugt ist das Lösungsmittel
t-Butanol. Das Polymerprodukt kann aus dem Reaktionsmedium durch
Filtration oder Zentrifugation oder Destillation unter Entfernung
der Lösungsmittel
gewonnen werden.
US-Pat. Nr.
5,288,814 und
5,349,030 können hinsichtlich
weiterer allgemeiner und spezifischer Einzelheiten dieser Polymerisations- und Gewinnungstechniken
und geeigneter Monomere und Additive konsultiert werden.
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Grenzflächenaktive
Mittel können
während
der Polymerisation verwendet werden, um die Koagulation der Polymerteilchen
während
des Verfahrens, was zu Kesselverschmutzung und schlechter Reaktionskinetik führt, zu
verhindern. Beispiele von diesem grenzflächenaktivem Mittel umfassen,
sind aber nicht beschränkt auf
Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylensorbitolester und nicht
ionische Blockcopolymere von Propylenoxid und Ethylenoxid.
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Ein
anderes vorteilhaftes Additiv ist ein polymeres grenzflächenaktives
Mittel. Dies kann das leichtere Dispergieren des festen in dieser
Erfindung offenbarten Polymers in die wäßrige Formulierung unterstützen. Beispiele
dieser grenzflächenaktiven
Mitteln umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Blockcopolymere von Polyhydroxyfettsäuren und
Poly(ethylenoxid), Dimethiconcopolyol, Dimethiconcopolyolphosphat.
Diese Materialien sind beispielsweise von Uniqema of Imperial Chemical
Industries, PLC mit dem Markennamen HYPERMER kommerziell erhältlich.
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Die
Länge der
primären
Polymerketten ist typischerweise so, daß, wenn die Vernetzungen entfernt wurden,
das Molekulargewicht (Mw) in dem Bereich von etwa 250.000 bis 10
Million liegen würde.
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Das
Polymer, das in dieser Erfindung bereitgestellt wird, ist als ein
Verdickungsmittel, Suspendiermittel, Emulgator für wäßrige, auf Wasser/Öl basierende
Formulierungen sehr nützlich,
speziell wenn ein niedriger pH in der Formulierung erforderlich
ist. Bevorzugt beträgt
der pH der wäßrigen und
auf Wasser/Öl
basierenden Zusammensetzung mindestens 3, stärker bevorzugt mindestens 3,5.
In einer Ausführungsform
der Erfindung beträgt
der pH mindestens 4. Bevorzugt beträgt der pH nicht mehr als 8,
stärker
bevorzugt nicht mehr als 7 und am stärksten bevorzugt nicht mehr
als 6. In einer Ausführungsform
der Erfindung beträgt
der pH nicht mehr als 5.
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Bevorzugt
ist das Polymer ein Acrylpolymer. In einer Ausführungsform ist das Polymer
ein Acrylamidpolymer. Das Polymer kann in ein wäßriges System, das verdickt
werden soll, gemischt werden, gefolgt von einer geeigneten Zugabe
von saurem oder basischem Material, wenn erforderlich. Die wäßrigen und
auf Wasser/Öl
basierenden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten
0,05% bis 5% von mindestens einem Polymer dieser Erfindung; d. h.
die Gesamtmenge von Polymer(en) liegt in diesem Bereich. Bevorzugt beträgt die Menge
an Polymer in der wäßrigen Zusammensetzung
mindestens 0,1%, stärker
bevorzugt mindestens 0,2%. Bevorzugt beträgt die Menge an Copolymer in
der wäßrigen Zusammensetzung
nicht mehr als 3%, stärker
bevorzugt nicht mehr als 2,5% und am stärksten bevorzugt nicht mehr
als 2%. In einer Ausführungsform
der Erfindung enthält
die wäßrige Zusammensetzung
1 bis 1,5% Polymer(e). Bevorzugt weist die wäßrige Zusammensetzung mindestens
15% Wasser, stärker
bevorzugt mindestens 25% und am stärksten bevorzugt mindestens
40% auf. Bevorzugt enthält
eine wäßrige Zusammensetzung
weniger als 20% organisches Lösungsmittel,
stärker
bevorzugt weniger als 10% und am stärksten bevorzugt weniger als
5%. In einer Ausführungsform
ist die wäßrige Zusammensetzung
weitestgehend frei von organischen Lösungsmitteln.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung enthält
die wäßrige Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung bevorzugt 1% bis 40% von mindestens einem
grenzflächenaktiven
Mittel; d. h. die Gesamtmenge an grenzflächenaktivem Mittel/grenzflächenaktiven
Mitteln liegt in diesem Bereich. Stärker bevorzugt enthält die wäßrige Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung mindestens 5% von mindestens einem grenzflächenaktiven
Mittel, stärker
bevorzugt mindestens 10% und am stärksten bevorzugt mindestens
12%. Bevorzugt enthält
die wäßrige Zusammensetzung
nicht mehr als 25% von mindestens einem grenzflächenaktiven Mittel, stärker bevorzugt
nicht mehr als 18%.
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Das/die
grenzflächenaktiven)
Mittel ist/sind bevorzugt aus den Gruppen anionischer grenzflächenaktiver
Mittel, gekennzeichnet durch löslichmachende
Carboxylat-, Sulfonat-, Sulfat- oder Phosphat-Gruppen; nicht ionischer
grenzflächenaktiver
Mittel, gekennzeichnet durch Amid- oder Hydroxylgruppen oder Ethylenoxidketten;
und kationischer, amphoterer oder zwitterionischer grenzflächenaktiver
Mittel ausgewählt.
Grenzflächenaktive
Mittel müssen
mit dem verdickenden Polymer und anderen Inhaltsstoffen des wäßrigen Systems in
der Menge, die die Erfindung erforderlich macht, kompatibel sein.
Kationische grenzflächenaktive
Mittel, gekennzeichnet durch löslichmachende
Amin- oder Ammonium-Gruppen, und/oder amphotere grenzflächenaktive
Mittel, gekennzeichnet durch Kombinationen der anionischen und kationischen
löslichmachenden
Gruppen, können
ausgewählt
werden. Bevorzugte grenzflächenaktive
Mittel zur Verwendung in der Praxis der Erfindung können aus
den C8- bis C18-Fettsäuren oder
ihren wasserlöslichen
Salzen, wasserlöslichen
Sulfaten oder Ethersulfaten von C8- bis
C18-Alkoholen, sulfonierten Alkylarylverbindungen,
wie beispielsweise Dodecylbenzolsulfonat, Alkylphenoxypolyethoxyethanolen,
beispielsweise mit C7- bis C18-Alkylresten
und 9 bis 40 oder mehr Oxyethyleneinheiten, Ethylenoxidderivaten
von langkettigen Carbonsäuren,
beispielsweise Laurin-, Myristin-, Palmitin- oder Ölsäuren, Ethylenoxidderivaten
von langkettigen Alkoholen, beispielsweise Lauryl- oder Cetylalkoholen,
Alkanolamiden und Polyglucosiden, beispielsweise den Alkylpolyglucosiden,
und grenzflächenaktiven
Mitteln, abgeleitet von Aminosäuren,
z. B. Glutamaten, ausgewählt
sein. Geeignete kationische grenzflächenaktive Mittel können beispielsweise
Laurylpyridiniumchlorid, Octylbenzyltrimethylammoniumchlorid, Dodecyltrimethylammoniumchlorid
und Ethylenoxidkondensate von primären Fettsäureaminen sein. Geeignete zwitterionische
grenzflächenaktive
Mittel umfassen z. B. Betaine.
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Die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann gegebenenfalls andere
Inhaltsstoffe umfassen, z. B. Salze, Co-Rheologiemodifikatoren (z.
B. LaponiteTM-Ton, Cellulosen, Carrageenan,
Xanthan, PEG-150-Distearat (Rheologiemodifikator AculynTM 60),
PEG-150-Pentaerythrityltetrastearat, andere assoziative oder nicht
assoziative Rheologiemodifikatoren, polymere Quartärammoniumverbindungen
(z. B. PQ-7 und PQ-10), organische oder anorganische Teilchen (einschließlich beispielsweise
Abrasivmittel, Kügelchen,
Glimmer, eingekapselte Ölkügelchen),
Silikone, Perleffekt-erzeugende Mittel, dispergierte Flüssigkeiten,
Dispergiermittel, lösliche
oder dispergierte Biozide, Vitamine, Befeuchtungsmittel, Enzyme,
Bleichmittel, Erweichungsmittel, Duftstoff, Farbstoffe, Thioglycolsäure, UVA-
und UVB-Absorber, Infrarotabsorber usw. Unlösliche Materialien, die in
der wäßrigen Zusammensetzung
suspendiert werden können,
umfassen Ton, Kügelchen, Wachs,
Gelatine und andere partikuläre
Materialien.
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In
einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung enthalten die auf Wasser basierenden Zusammensetzungen
organische Lösungsmittel,
bevorzugt Glycole und C1-C5-Alkohole.
Beispiele von solchen Lösungsmitteln
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Propylenglycol. Bevorzugte
Lösungsmittel
sind Ethanol, Isopropanol und Propylenglycol. Typischerweise beträgt die Menge
an Lösungsmittel
mindestens 20%, stärker
bevorzugt mindestens 50%. Dieser Formulierungstyp kann als ein Handdesinfektionsmittel,
Desinfektionsmittel oder Kühlmittel
verwendet werden.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung enthalten die auf Wasser basierenden Zusammensetzungen
organische Säuren.
Beispiele von diesen organischen Säuren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf
Zitronensäure,
Ascorbinsäure,
Salicylsäure,
Milchsäure,
Glycolsäure,
Kaffeesäure
und Kojisäure.
Bevorzugt beträgt
die Menge an organischer Säure
mindestens 0,5%, stärker
bevorzugt mindestens 1%. Bevorzugt beträgt die Menge an organischer
Säure nicht
mehr als 10%, stärker
bevorzugt nicht mehr als 8%. Dieser Formulierungstyp kann als ein
Reiniger für
harte Oberflächen
oder ein Hautbleichmittel und Aufhellungsmittel verwendet werden.
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Eine
spezielle wäßrige Zusammensetzung,
in der das Polymer dieser Erfindung verwendbar ist, ist ein Körperwaschprodukt.
Typische Komponenten eines Körperwaschproduktes
umfassen zusätzlich
zu dem zuvor genannten Polymerverdickungsmittel und grenzflächenaktiven
Mittel ausreichend Base oder Säure,
um einen pH von 4 bis 6,75, bevorzugt 4,5 bis 6,75 und stärker bevorzugt
6,0 bis 6,6, zu erhalten; und optionale Inhaltsstoffe, einschließlich Silikone,
Polyquartärammoniumverbindungen,
Perleffekt-erzeugende Mittel, Vitamine, Öle, Duftstoffe, Farbstoffe,
Biozide und unlösliche
Kügelchen
aus einer Vielzahl von Materialien, einschließlich Polyolefinen, z. B. Polyethylen
und Polystyrol; Gelatine; Glimmer; eingekapselte Öl- oder
Vitaminkügelchen
und Jojobawachskügelchen.
Bevorzugt beträgt
die Menge der Kügelchen
0,1% bis 2%, stärker
bevorzugt 0,2% bis 1%. Bevorzugt beträgt der durchschnittliche Radius
der Kügelchen
0,1 mm bis 10 mm. Typischerweise ist das verwendete grenzflächenaktive
Mittel ein Gemisch aus einem anionischen grenzflächenaktiven Mittel und einem
amphoteren grenzflächenaktiven
Mittel, bevorzugt 8% bis 16% eines anionischen grenzflächenaktiven
Mittels und 1% bis 5% eines amphoteren grenzflächenaktiven Mittels.
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Eine
zweite spezielle wäßrige Zusammensetzung,
in der das Polymer dieser Erfindung verwendbar ist, ist ein Shampoo.
Typische Komponenten eines Konditioniershampoos umfassen zusätzlich zu
dem zuvor genannten Polymerverdickungsmittel und grenzflächenaktiven
Mittel ausreichend Base, um einen pH von 4 bis 7, bevorzugt 4,75
bis 7,0, zu erhalten. Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung ist
ein Konditioniershampoo, enthaltend ein dispergiertes Silikon und
optionale Inhaltsstoffe, einschließlich Perleffekt-erzeugende
Mittel und Zinkpyrithion oder andere Antischuppenmittel.
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Eine
dritte wäßrige Zusammensetzung,
in der das Polymer dieser Erfindung verwendbar ist, ist ein Reiniger
für harte
Oberflächen.
Typische Komponenten eines Reinigers für harte Oberflächen umfassen
zusätzlich
zu dem zuvor genannten Polymerverdickungsmittel und grenzflächenaktiven
Mittel ausreichend Base, um einen pH von 9 bis 12 zu erhalten, und
optionale Inhaltsstoffe, einschließlich Lösungsmittel, Salze, Duftstoffe
und Farbstoffe. Für
Reiniger für
harte Oberflächen
bei einem pH < 4
wird eine geeignete Säure
mit dem Polymerverdickungsmittel und optionalen Inhaltsstoffen zugegeben.
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Das
Polymer ist ebenso zum Verdicken und Stabilisieren fließfähiger Pestiziddispersionen
und -emulsionen geeignet. Andere Formulierungen, in denen das Polymer
verwendbar ist, umfassen Haargel (Alkohol-enthaltend und Alkohol-frei);
Haar-Styling-Creme,
-Paste oder -Harz; Shampoo, Konditionierer, 2-in-1-Konditioniershampoo,
Körperduschbad/Duschgel,
Flüssigseife,
Sonnenschutzlotionen und -sprays, Bräunungslotionen, Hautpflegelotionen,
Hautpflegelotionen, die Vitamine enthalten, Zweikomponentenhaarfärbemittel, Dauerwellenformulierungen,
Reiniger für
Textil- und harte Oberflächen,
z. B. Wäschewaschmittel,
flüssiges Geschirrspülerspülmittel,
Handgeschirrspülmittel,
Fleckenvorbehandler, Ofenreiniger und Glas/Fensterreiniger, und
Verdickungsmittel aller Arten von Alkohol- oder Wasser/Alkohol-Formulierungen. Das
Polymer kann ebenso als ein polymerer Emulgator mit oder ohne Hilfsemulgatoren
oder grenzfiächenaktive
Mittel verwendet werden.
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BEISPIELE
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Repräsentatives
Beispiel der Polymerisation durch ein Ausfällungsverfahren in tert-Butanol:
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535,35
g tert-Butanol und eine berechnete Menge an AMPS wurden zu einem
2-Liter-Reaktor, ausgestattet mit einem Rückflußkühler, Thermometer und Gaseinlaß, zugegeben.
Das Gemisch wurde mit äquimolarem
Ammoniumhydroxid neutralisiert und bei 250 U/min unter Stickstoff
für 30
Minuten gerührt.
Nach 30 Minuten wurden Acrylamid, Methylenbisacrylamid und Stearylmethacrylat
zugegeben und jeweils mit 3 g tert-Butanol gespült. Dieses Gemisch wurde unter
Stickstoff auf 60°C
erhitzt und die Reaktion mit 1,18% Laurylperoxid, bezogen auf das
Gesamtmonomer, initiiert. Nach der beobachteten Exotherme wurde
die Temperatur bei 65 bis 70°C
für 30
Minuten gehalten. Die Stickstoffspülung wurde 15 Minuten nach
der Spitzenexothermentemperatur gestoppt, und das Polymer fiel innerhalb
von 20 Minuten aus. Diese Reaktion wurde mit 0,5% Natriumbisulfit,
gelöst
in einer minimalen Menge an DI-Wasser, bei Reaktionstemperatur für 60 Minuten
vorangetrieben. Nach 60 Minuten wurde der Reaktor auf Rückflußtemperatur
erhitzt und bei dieser Tempe ratur für 2 Stunden gehalten. Das Polymer
wurde von dem Lösungsmittel
durch Vakuumfiltration getrennt und unter Vakuum für 24 Stunden
bei 80°C
getrocknet.
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Repräsentatives
Beispiel zur Herstellung eines 0,5%iqen Polymers in wäßriger Lösung:
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In
ein 300-ml-Becherglas wurden 199 g DI-Wasser gegeben, und 1 g des
getrockneten Polymers wurde langsam zu Wasser zugegeben. Die Lösung konnte
quellen, wurde dann bei hoher Scherung gemischt, bis alle Feststoffe
gelöst
waren. Die Viskosität
(angegeben in cP) wurde durch ein Brookfield-Viskosimeter unter Verwendung
der entsprechenden RV-Spindel bei 6, 12, 30 und 60 U/min gemessen.
Es wurde keine pH-Einstellung benötigt.
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Repräsentatives
Beispiel zur Herstellung eines 1%igen Polymers in 10% SLES (Steol
CS-230):
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38,46
g SLES wurden in ein 200-ml-Becherglas gegeben, dann wurde ausreichend
Wasser zugegeben, um ein Gesamtgewicht von 95 g zu erhalten. Der
pH wurde auf 4 mit einer 10%igen Zitronensäurelösung eingestellt, und Wasser
wurde auf ein Gesamtgewicht von 99 g zugegeben. 1 g Polymer wurde
langsam unter adäquatem
Mischen zugegeben. Liste der Polymere
Eintrag | Polymerzusammensetzung |
A | 95,75
AMPS/4,7 NVP1//1 MBA |
B | 95,75
AMPS/4,7 NVP//0,75 MBA |
C | 68
AMPS/32 AM//1 MBA |
D | 58
AMPS/32 AM/10 Lipo12//1 MBA |
E | 58
AMPS/32 AM/10 SMA3//1 MBA |
F | 58
AMPS/32 AM/10 SMA |
G | 58
AMPS/32 AM/10 SMA//0,5 MBA |
H | 58
AMPS/32 AM/10 SMA//0,75 MBA |
I | 58
AMPS/32 AM/10 SMA//1,25 MBA |
J | 58
AMPS/32 AM/10 SMA//2 DVB |
K | 58
AMPS/32 AM/10 LMA4//1 MBA |
L | 58
AMPS/32 AM/10 CEMA5//1 MBA |
M | 58
AMPS/32 AM/10 Lipo1//1 MBA |
N | 60,5
AMPS/34,5 AM/5 SMA//1 MBA |
O | 55,5
AMPS/29,5 AM/15 SMA//1 MBA |
P | 53
AMPS/27 AM/20 SMA//1 MBA |
Q | 37,5
AMPS/47,5 AM/15 SMA//1 MBA |
R | 47,5
AMPS/37,5 AM/15 SMA//1 MBA |
S | 55,5
AMPS/29,5 AM/15 SMA//1 MBA |
T | 67,5
AMPS/17,5 AM/15 SMA//1 MBA |
U | 70
AMPS/20 EA/10 SMA//1 MBA mit 4% Triton X-405 |
V | 60
AMPS/30 EA/5 SMA/5 Lipo1//1 MBA |
W | 70
AMPS/20 BA/5 SMA/5 Lipo1//1 MBA |
X | 58
AMPS/32 AA/10 SMA//1 MBA |
Y | 58
AMPS/32 MAM/10 SMA//1 MBA |
- 1. NVP ist N-Vinylpyrrolidon
- 2. Lipo1 ist ein lipophil modifiziertes Monomer mit einem linearen
gesättigten
C16-18-Alkylrest, der durch etwa 18 bis
26 Oxyethylenreste an einen Methacryloylrest gebunden ist.
- 3. SMA ist Stearylmethacrylat.
- 4. LMA ist Laurylmethacrylat.
- 5. CEMA ist Cetylmethacrylat.
-
Die
folgenden Tabellen zeigen die Viskositätsdaten, erhalten für die angegebenen
Polymere bei den angegebenen Gehalten in dem wäßrigen System (% Feststoffgehalt)
und pH, bei verschiedenen Umdrehungsgeschwindigkeiten (6, 12, 30
und 60) und Trübheit
in NTU (nephelometrische Trübungseinheiten). Tabelle 1: Variationen des Monomergehalts,
0,5% Feststoffe in Wasser
Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
A | 5,3 | RV7 | 34.670 | 24.330 | 13.870 | 8.930 | 18 |
D | 3,2 | RV7 | 42.000 | 39.670 | 23.730 | 14.070 | 2 |
E | 3,1 | RV7 | 123.300 | 75.000 | 42.530 | 28.730 | 14 |
Tabelle 2: Variationen des Monomergehalts,
1% Feststoffe in Wasser.
Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
A | 5,4 | RV7 | 62.000 | 43.670 | 27.870 | 18.070 | 31 |
B | 2,9 | LV3 | 1.450 | 975 | 610 | 440 | 12 |
C | 3,3 | RV7 | 73.330 | 49.670 | 26.130 | 15.600 | 24 |
D | 3,1 | RV7 | 134.670 | 83.670 | 39.070 | 21.600 | 3 |
E | 3 | RV7 | 388.000 | 200.300 | 99.333 | 55.130 | |
Tabelle 3: Variationen des Monomergehalts,
1% Feststoffe in 10%iger wäßriger SLES*-Lösung
Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
A | 4,0 | LV3 | 700 | 500 | 310 | 215 | 48 |
" | 3,0 | LV3 | 600 | 400 | 240 | 165 | 37 |
D | 4,0 | LV3 | 1.700 | 1.000 | 520 | 330 | 33 |
" | 3,0 | LV3 | 1.200 | 600 | 350 | 230 | 20 |
E | 3,9 | LV4 | 5.750 | 3.525 | 1.930 | 1.230 | 26 |
" | 2,9 | LV4 | 4.250 | 2.700 | 1.450 | 935 | 18 |
- * SLES (NATRIUMLAURETHSULFAT), verwendet
in dieser Studie, ist Steol CS-230, geliefert von Stepan Company,
Illinois.
Tabelle 4: Variationen des Monomergehalts,
2% Feststoffe in 10%iger wäßriger SLES-Lösung Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
A | 7,7 | LV4 | 14.200 | 8.900 | 5.100 | 3.310 | 109 |
B | 5,8 | LV3 | 2.000 | 1.375 | 840 | 610 | 12 |
C | 7,9 | LV3 | 3.900 | 2.400 | 1.350 | 875 | 142 |
D | 6,9 | RV7 | 44.670 | 33.667 | 18.533 | 13.267 | 73 |
E | 7,4 | RV7 | 210.670 | 153.700 | 66.533 | 33.133 | 52 |
Tabelle 5: Wirkung des Vernetzergehalts,
0,5% Feststoffe in Wasser Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
F | 5,4 | RV3 | 417 | 367 | 293 | 238 | 27 |
G | 5,5 | RV6 | 17.830 | 10.750 | 5.200 | 3.200 | 24 |
H | 5,3 | RV6 | 39.170 | 22.420 | 10.930 | 6.380 | 16 |
E | 3,3 | RV6 | 67.500 | 39.580 | 19.100 | 10.820 | 7 |
I | 4,7 | RV6 | 80.500 | 45.420 | 23.200 | 13.320 | 26 |
J | 5,0 | RV4 | 13.500 | 8.600 | 4.920 | 3.190 | 273 |
Tabelle 6: Wirkung des Vernetzergehalts,
1% Feststoffe in 10%iger wäßriger SLES-Lösung Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
F | 4,1 | LV2 | 80 | 70 | 52 | 40 | 2 |
G | 4,2 | LV4 | 6.600 | 4.400 | 2.520 | 1.600 | 16 |
H | 4,1 | LV4 | 5.600 | 3.700 | 2.140 | 1.390 | 31 |
E | 3,9 | LV4 | 5.750 | 3.525 | 1.930 | 1.230 | 29 |
I | 4,1 | LV4 | 4.000 | 2.750 | 1.740 | 1.210 | 36 |
J | 4,0 | LV3 | 2.000 | 1.400 | 940 | 670 | 89 |
Tabelle 7: Wirkung des (Meth)acrylatesteralkylrestes,
0,5% Feststoffe in Wasser Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
K | 4,1 | RV6 | 62.670 | 35.330 | 16.800 | 9.770 | 6 |
L | 4,1 | RV6 | 85.000 | 46.920 | 21.900 | 2.220 | 9 |
E | 3,3 | RV6 | 67.500 | 39.580 | 19.100 | 10.820 | 7 |
M | 3,2 | RV7 | 42.000 | 39.670 | 23.730 | 14.070 | 3 |
Tabelle 8: Wirkung des (Meth)acrlyatesteralkylrestes,
1% Feststoffe in 10%iger wäßriger SLES-Lösung Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
K | 4,1 | RV4 | 2.670 | 1.670 | 950 | 620 | 52 |
L | 4,1 | RV4 | 3.500 | 2.220 | 1.190 | 770 | 34 |
E | 3,9 | LV4 | 5.750 | 3.525 | 1.930 | 1.230 | 29 |
M | 4 | LV3 | 1.700 | 1.000 | 520 | 330 | 73 |
Tabelle 9: Wirkung der (Meth)acrylatalkylestermenge,
0,5% Feststoffe in Wasser Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
N | 4,3 | RV6 | 60.170 | 34.830 | 16.670 | 9.480 | 17 |
E | 3,3 | RV6 | 67.500 | 39.580 | 19.100 | 10.820 | 7 |
O | 3,6 | RV6 | 82.500 | 47.500 | 22.470 | 12.720 | 19 |
P | 3,0 | RV6 | 80.830 | 47.250 | 22.430 | 12.820 | 83 |
Tabelle 10: Wirkung der (Meth)acrylatalkylestermenge,
1% Feststoffe in 10%iger wäßriger SLES-Lösung Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
N | 3,5 | LV3 | 2.360 | 1.530 | 900 | 600 | 55 |
E | 3,9 | LV4 | 5.750 | 3.520 | 1.930 | 1.230 | 29 |
O | 3,6 | LV4 | 4.160 | 2.650 | 1.480 | 960 | 15 |
P | 4,2 | LV3 | 2.050 | 1.300 | 740 | 485 | 5 |
Tabelle 11: Wirkung des AMPS/AM-Verhältnisses,
0,5% Feststoffe in Wasser Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
Q | 3,8 | RV7 | 238.000 | 130.300 | 60.300 | 34.100 | 158 |
R | 4 | RV6 | 78.000 | 41.580 | 18.900 | 10.780 | 115 |
S | 3,6 | RV6 | 82.500 | 47.500 | 22.470 | 12.720 | 19 |
T | 4,0 | RV6 | 75.330 | 42.330 | 19.870 | 11.350 | 72 |
Tabelle 12: Wirkung des AMPS/AM-Verhältnisses,
1% Feststoffe in 10%iger wäßriger SLES-Lösung Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
Q | 4,2 | LV4 | 5.900 | 3.550 | 1.880 | 1.190 | 5 |
R | 4,2 | LV4 | 4.550 | 2.780 | 150 | 970 | 6 |
S | 3,6 | LV4 | 4.160 | 2.650 | 1.480 | 960 | 15 |
T | 4 | LV3 | 2.350 | 1.425 | 790 | 520 | 11 |
Tabelle 13: Ersatz von AM durch andere
Monomere, 0,5% Feststoffe in Wasser Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
E | 3,3 | RV6 | 67.500 | 39.580 | 19.100 | 10.820 | 7 |
U | 2,7 | RV3 | 8.000 | 4.800 | 3.400 | 2.650 | trüb |
V | 2,6 | RV4 | 10.000 | 6.200 | 4.400 | 3.550 | trüb |
W | 2,6 | RV6 | 19.500 | 11.330 | 5.770 | 3.500 | trüb |
X | 3,3 | RV4 | 10.000 | 6.000 | 4.200 | 3.060 | 11 |
Y | 5,6 | RV4 | 13.500 | 8.250 | 4.030 | 2.430 | 74 |
Tabelle 14: Ersatz von AM durch andere
Monomere, 1% Feststoffe in 10%iger wäßriger SLES-Lösung Polymer | pH | Spindel | 6
U/min | 12
U/min | 30
U/min | 60
U/min | Trübung |
E | 3,9 | LV4 | 5.750 | 3.520 | 1.930 | 1.230 | 29 |
U | 4,0 | LV2 | 470 | 315 | 196 | 120 | trüb |
V | 4,0 | LV2 | 340 | 220 | 136 | 95 | trüb |
W | 4,0 | LV2 | 680 | 440 | 248 | 168 | trüb |
X | 4,0 | LV3 | 1.000 | 665 | 388 | 266 | 36 |
Y | 4,0 | LV3 | 1.200 | 725 | 440 | 300 | trüb |
- * 4% TRITON X-405 zugefügt
Tabelle 15: Viskositätsprofil in Wasser-Alkohol-Gemisch
bei unterschiedlichem Ethanolgehalt Ethanol% | Polymer
E | Carbopol
940 |
Spindel | 6
U/min | 60
U/min | Spindel | 6
U/min | 60
U/min |
10 | RV6 | 60.333 | 9.133 | RV6 | 80.167 | 12.817 |
20 | RV6 | 49.167 | 7.867 | RV6 | 79.833 | 12.233 |
50 | RV6 | 27.500 | 5.350 | | Niederschlag |
75 | RV6 | 10.667 | 2.250 | | N/A |
-
CARBOPOL
940 wird von Noveon, Inc., Ohio geliefert, und wurde mit entweder
Natriumhydroxid oder Ammoniak für
diese Studie neutralisiert. Tabelle 16: Verdickung von organischer
Säure mit
0,5% Polymer in Wasser bei niedrigem pH
Formulierung
(Polymer mit organischer Säure
in Wasser) | pH | Spindel | 6
U/min | 12 U/min | 30 U/min | 60 U/min | Trübung |
0,5%
E mit 3% Zitronensäure | 2,3 | RV6 | 1370 | 867 | 507 | 350 | 49 |
0,5%
E mit 6% Zitronensäure | 2,3 | RV6 | 267 | 183 | 133 | 97 | 41 |
0,5%
E mit 3% Ascorbinsäure | 2,6 | RV6 | 15330 | 8830 | 4330 | 2570 | 27 |
0,5%
E mit 6% Ascorbinsäure | 2,5 | RV6 | 9500 | 5670 | 2900 | 1750 | 30 |
0,5%
E mit 3% Salicylsäure | 2,6 | RV6 | 9500 | 5500 | 2800 | 1718 | ND* |
0,5%
E mit 6% Salicylsäure | 2,6 | RV6 | 7667 | 4667 | 2500 | 1550 | ND* |
- * Stabile Emulsion wurde gebildet.
Tabelle 17. Viskositäts- und Klarheitsvergleich
mit Xanthan in 3%igen organischen Säurelösungen in Wasser bei unterschiedlichem
Gehalt an Polymerladung % Polymer | 0,5 | 1 | 1,5 |
Polymer E mit Zitronensäure | Spindel | RV3 | RV6 | RV7 |
Viskosität bei 30
U/min | 507 | 7400 | 50530 |
Trübung | 41 | 57 | 199 |
Xanthan mit Zitronensäure | Spindel | RV4 | RV5 | RV6 |
Viskosität bei 30
U/min | 520 | 2387 | 5400 |
Trübung | 245 | 957 | außerhalb
der Skala |
Polymer E mit Ascorbinsäure | Spindel | RV5 | RV7 | RV7 |
Viskosität bei 30
U/min | 4333 | 35200 | 48533 |
Trübung | 30 | 59 | 94 |
Xanthan mit Ascorbinsäure | Spindel | RV5 | RV5 | RV6 |
Viskosität bei 30
U/min | 667 | 2333 | 4667 |
Trübung | 342 | 882 | außerhalb
der Skala |
- Xanthan wird von City Chemical Inc., 139
Allings Crossing Rd., West Haven, CT 06516 geliefert.