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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Feld der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Saitenmusikinstrument, einen Wandler für dieses,
und dessen Befestigungsstruktur an diesem, welches eine verbesserte Klangqualität von nachgebildetem
Klang realisiert, der durch die Ausgabe des Wandlers erhalten wird, entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein elektromagnetischer Audiotonabnehmer
für Saitenmusikinstrumente
ist aus der
US 3,668,295 bekannt.
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2. Stand der Technik
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Eine
akustische Gitarre, welche ein Saitenzupfinstrument ist, das einen
hohlen Körper
und eine Vielzahl von Saiten hat, ist ein konventionelles bekanntes
Saitenmusikinstrument. Der direkt gehörte Klang, wenn solch eine
akustische Gitarre gespielt wird, beinhaltet einen Klang, der durch
die Vibration der Luft erzeugt wird, die durch die Vibration der
Saiten verursacht wird, einen durch die Vibration von einer Oberseite
eines Körpers
erzeugten Klang, der durch die Vibration der Saiten verursacht wird,
die sich auf die Oberfläche
fortpflanzt, und einen durch ein Klangloch des Körpers erzeugten Klang.
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Eine
ebenfalls verwendete akustische Gitarre ist eine, in der ein Wandler
in einem Körper
vorgesehen ist, der die Vibration der Saiten in ein elektrisches
Signal wandelt, und ein elektrischer Klang kann durch einen Verstärker usw.
reproduziert werden.
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Als
eine akustische, mit einem vorher genannten Wandler versehene Gitarre,
sind eine konventionelle Struktur 1 (siehe
6 und
US 5,123,325 B ),
eine konventionelle Struktur 2 und eine konventionelle Struktur
3 (siehe
JP H7-5881 A /entsprechendes
US-Patent: US 5,438,157
B ) bekannt, welche nachfolgend beschrieben werden.
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Wie
in 6 gezeigt ist in der konventionellen Struktur
1 der Wandler 51, der aus einer piezoelektrischen Einrichtung
gemacht ist, die ein langes, schmales Stück ist, unter einem Sattel 52 angeordnet.
Konkret sind der Wandler 51 und der Sattel 52 sequentiell
in einen Sattelschlitz 53a einer Brücke 53 eingesetzt,
die auf der Oberseite eines nicht gezeigten Körpers angebracht ist, so dass
der Wandler 51 zwischen der Brücke 53 und dem Sattel 52 eingesetzt
ist.
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In
der konventionellen Struktur 2 ist der eine piezoelektrische Einrichtung
umfassende Wandler in einer Plattenform und an einer äußeren Oberfläche eines
Körpers
mit einem Haftmittel oder ähnlichem angebracht.
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In
der konventionellen Struktur 3 umfasst der Wandler eine Spule, die
innerhalb eines Klanglochs positioniert ist und ist fähig, die
Vibration der Saiten in ein elektrisches Signal durch elektromagnetische
Induktion der Spule zu wandeln.
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In
der oben beschriebenen konventionellen Struktur 1 wirkt konstant
jedoch auch eine relativ starke Druckkraft auf den Wandler 51,
da die Spannung der Saiten eine abwärts gerichtete Kraft auf den
Sattel 52 abgeben. Das behindert die freie Bewegung des
Wandlers 51 selbst, so dass es eine Tendenz gibt, dass
die komplizierten durch die Performance verursachten Vibrationen
der Oberseite nicht uneingeschränkt
gewandelt werden können.
Das führt
zu dem Problem, dass der über
einen Verstärker
oder ähnlichem
reproduzierte Klang eine ganz unterschiedliche Klangqualität und einen
unterschiedlichen Klangton von dem aktuellen Performanceklang hat,
der direkt von einer akustischen Gitarre gehört wird und die Reproduzierbarkeit
eines Performanceklangs ist daher beeinträchtigt.
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Obwohl
der Wandler die Vibration des Körpers
erkennt, variiert in einer konventionellen Struktur 2 ferner die
erkannte Vibration stark in Abhängigkeit
davon, an welcher Position des Körpers
er angebracht ist. Daher wird die Arbeit des Einstellens der Anbringungsposition
des Wandlers um eine gute Klangqualität und einen guten Klangton
zu erhalten, schwierig und kompliziert, und die konventionelle Struktur
2 hat daher ein Problem einer größeren Auslastung,
die für
diese Arbeit benötigt
wird.
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Da
die Vibration eines Körpers
nicht erfasst wird, ist in der konventionellen Struktur 3 der erzeugte
Klang andererseits in der Klangqualität und in der Tonqualität unterschiedlich
von dem Performanceklang, der zu hören ist, wenn der Wandler nicht
verwendet wird. Das heißt,
da der zu hörende
Performanceklang, wenn die akustische Gitarre gespielt wird, ein
Klang ist, der hauptsächlich
durch die Vibration eines Oberteils des Körpers erzeugt wird, hat die konventionelle
Struktur 3, die hauptsächlich
die Vibration der Saiten erfasst, ein Problem einer nicht ausreichenden
Reproduzierbarkeit.
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Da
ein Wandler, wie ein Tonabnehmer, ferner die Vibration der Saiten
in ein elektrisches Signal in einem eingesteckten Saiteninstrument,
wie eine oben beschriebene akustische Gitarre wandeln kann, ist
ein solcher als ein Typ bekannt, der mit einer plattenförmigen oder
blattförmigen
piezoelektrische Einrichtung versehen ist. Diese piezoelektrische
Einrichtung ist an einem Körper
eines Saitenmusikinstruments mittels einer adhäsiven Schicht, die aus Gummi
gemacht ist, angebracht und ist mit einem Verstärker oder ähnlichem mittels eines Führungsdrahts
versehen. Daher pflanzt sich die Vibration der Saiten, wenn das
Saiteninstrument gespielt wird, auf den Körper, die adhäsive Schicht
und auf die piezoelektrische Einrichtung in dieser Reihenfolge fort,
und der elektrische Klang kann gemäß einem elektrischen Signal
reproduziert werden, welches von der piezoelektrischen Einrichtung
ausgegeben wird.
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Obwohl
die adhäsive
Schicht die Vibration der Saiten dämpft bevor sie an die piezoelektrische Einrichtung
weiter geleitet wird, ist es jedoch schwierig in dieser Struktur
einen ausreichenden Dämpfungsbetrieb
nur mit der adhäsiven
Schicht zu erhalten, und wenn die Saite mit einer nicht sehr starken Kraft
gezupft wird, erreicht das elektrische Ausgabelevel der piezoelektrischen
Einrichtung manchmal das Maximum. Selbst wenn die Saite mit einer
stärkeren
Kraft gezupft wird, steigt das Ausgabelevel konsequenterweise nicht
an und verursacht meistens keine Änderung des Ausgabelevels,
was ein Problem verursacht, dass der Ton und die Qualität des reproduzierten
Klangs nicht ausreichend zufriedenstellend sind.
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Darüber hinaus
gibt es eine Tendenz, dass ein Frequenzband, welches einen guten
Dämpfungsbetrieb
aufweist, relativ schmal ist, so dass es in einem die Dämpfung benötigenden
Frequenzband schwierig wird, einen ausreichenden Dämpfungsbetrieb
zu erhalten. Als Ergebnis, beispielsweise in einem Fall, wenn die
adhäsive
Schicht in einem mittleren/niedrigen Register einen weniger ausreichenden Dämpfungsbetrieb
als in einem hohen Register aufweist, unterscheidet sich das Ausgabelevel
zwischen diesen Registern unnatürlich,
was ebenfalls eine Verschlechterung der Klangqualität und des
Klangtons verursacht.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wandler nach Anspruch 1 und
ein Saitenmusikinstrument nach Anspruch 3, an dem dieser angebracht
ist.
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Die
Erfindung wurde getätigt,
um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und es ist eine Aufgabe
der Erfindung ein Saitenmusikinstrument bereitzustellen, einen Wandler
für dieses
und dessen Anbringungsstruktur an diesem, welcher die benötigte Arbeitsbelastung
zum Einstellen und ähnlichem
reduziert und das den Klang, der mittels des Wandlers reproduziert
wird, so nah wie möglich
klingen zu lassen, als würde
er direkt von dem Saitenmusikinstrument zu hören sein.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, kann eine Ausführungsform
der Erfindung die folgende Struktur für ein Saiteninstrument annehmen,
welches umfasst: Eine Vielzahl von Saiten, die parallel angeordnet
sind; einen hohlen Körper,
der eine Vorderseite und eine Rückseite
hat; einen Sattel, der einen Endseitenbereich der Saiten stützt; eine
Brücke, die
an einer vorderen Oberfläche
der Oberseite vorgesehen ist, um den Sattel zu stützen; und
zumindest einen Wandler, der die Vibration der Saiten in ein elektrisches
Signal wandelt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
hat der Wandler eine Anbringungsoberfläche, die so angebracht ist,
dass er auf eine hintere Oberfläche
der Oberseite des Körpers
gerichtet ist und die Anbringungsoberfläche in einem Bereich auf der
Oberseite angeordnet ist, die einen Bereich direkt unter einem Bereich
beinhaltet, an dem die Brücke
vorgesehen ist.
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In
einer Ausführungsform,
hat der Körper vorzugsweise
ein Verstärkungselement,
das in einem Bereich unter der Brücke auf der hinteren Oberfläche der
Oberseite angebracht ist und die Anbringungsoberfläche des
Wandlers ist an dieses Verstärkungselement
angebracht.
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Vorzugsweise ändern sich
die Höhe
der mehreren Saiten schrittweise entlang einer Anordnungsrichtung
der Saiten, wobei eine Vielzahl von Wandlern vorgesehen sind und
die Anbringungsoberflächen
der Wandler sind in einem Bereich angeordnet, der einen im Wesentlichen
direkt unter dem Sattel befindlichen Bereich umfasst und in einem
Bereich jeweils abseits beider Seiten in Anordnungsrichtung von
einem Bereich direkt unter den Saiten.
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In
diesen Saitenmusikinstrumenten kann die Vielzahl der Wandler in
einem Bereich angeordnet sein, der einen Bereich umfasst, der im
Wesentlichen direkt unter dem Sattel ist.
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In
dem oberen Saitenmusikinstrument, vorzugsweise gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, beinhaltet der Wandler: Eine adhäsive Schicht, die eine Anbringungsoberfläche ausbildet;
eine piezoelektrische Einrichtung, die an einem Körper oder einem
Verstärkungselement
mittels der adhäsiven Schicht
angebracht ist; und zumindest eine zwischenliegende Schicht, die
in einem dickenweisen Mittelbereich der adhäsiven Schicht vorgesehen ist und
die aus einem Material gemacht ist, welches sich von dem Material
der adhäsiven
Schicht unterscheidet.
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Eine
Anbringungsstruktur des Wandlers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist eine Anbringungsstruktur zum Anbringen eines Wandlers an
einem Saitenmusikinstrument, wobei das Saitenmusikinstrument umfasst:
Einen hohlen Körper,
der eine Oberseite und eine Rückseite
beinhaltet; eine Brücke,
die an einer Oberfläche
der Oberseite vorgesehen ist, um den Sattel zu stützen; und
eine Vielzahl von Saiten, die durch den Sattel gestützt werden
und parallel angeordnet sind und der Wandler die Vibration der Saiten
in ein elektrisches Signal wandelt, wobei der Wandler eine Anbringungsoberfläche hat,
die so angebracht ist, dass sie auf eine hintere Oberfläche der
Oberseite des Körpers
gerichtet ist, und die Anbringungsoberfläche in einem Bereich an der Oberseite
angeordnet ist, die einen Bereich direkt unter einem die Brücke vorsehenden
Bereich beinhaltet.
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In
einer Ausführungsform
hat der Körper
vorzugsweise ein Verstärkungselement
in einem Bereich unter der Brücke
auf der hinteren Oberfläche der
Oberseite und die Anbringungsoberfläche des Wandlers ist an dieses
Verstärkungselement
angebracht.
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In
diesen Anbringungsstrukturen des Wandlers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, beinhaltet der Wandler vorzugsweise: Eine adhäsive Schicht,
die die Anbringungsoberfläche
ausbildet; eine piezoelektrische Einrichtung, die an dem Körper oder
dem Verstärkungselement
mittels der adhäsiven
Schicht angebracht ist; und zumindest eine zwischenliegende Schicht,
die in einem dickenweisen Mittelabschnitt der adhäsiven Schicht
vorgesehen ist und die aus einem Material gemacht ist, das sich
von dem Material der adhäsiven
Schicht unterscheidet.
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Ein
Wandler gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung ist ein Wandler, der an einem Körper eines Saitenmusikinstruments
angebracht ist, um die Vibration der Saiten in ein elektrisches
Signal zu wandeln, wobei der Wandler beinhaltet: Eine piezoelektrische
Einrichtung, die an einem Körper
mittels einer adhäsiven
Schicht befestigt ist; und zumindest eine zwischenliegende Schicht,
die in einem dickenweisen Mittelabschnitt der adhäsiven Schicht
angeordnet ist und aus einem Material gemacht ist, das sich von
dem Material der adhäsiven
Schicht unterscheidet.
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Vorzugsweise
ist die adhäsive
Schicht in dem Wandler aus Butyl-Gummi ausgebildet und die zwischenliegende
Schicht ist aus Holz ausgebildet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die Anbringungsoberfläche des Wandlers auf der Rückseitenoberfläche der
Oberseite des Körpers
positioniert. Wenn eine piezoelektrische Einrichtung in Blattform
oder in einer dünnen
Plattenform in dem Wandler verwendet wird, wird daher keine Vorlast
aufgrund der Spannung der Saiten auf den Wandler gegeben, so dass
die Vibration der Oberseite so wie sie ist an den Wandler übermittelt
werden kann. Konsequenterweise wird der mittels des Wandlers reproduzierte
Klang ähnlich
dem Performanceklang, der direkt von dem Saitenmusikinstrument zu hören ist,
was eine verbesserte Reproduzierbarkeit des Performanceklangs realisiert.
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Ferner
kann die Anbringungsoberfläche
des Wandlers in einem Bereich an der Oberseite positioniert sein,
der einen Bereich umfasst, der direkt unter dem Bereich, an dem
die Brücke
vorgesehen ist, beinhaltet. Daher ist die Vibration, die an den
Wandler übertragen
wird, weniger empfänglich
für die
strukturellen Einflüsse
von Gegenhaltern oder ähnlichem auf
der Oberseite, was die Qualität
des reproduzierten Klangs stabilisieren kann.
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Da
der Wandler nicht an einer äußeren Seite des
Körpers
aufgedeckt ist, wird der Wandler zusätzlich kein Hindernis und kann
konstant angebracht bleiben, was die Auslastung einer Einstellarbeit
und ähnlichem,
die für
das Anbringen des Wandlers benötigt
wird, verringern kann.
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Wenn
die Anbringungsoberfläche
des Wandlers an das Verstärkungselement
angebracht wird, wandelt der Wandler ferner die Vibration eines
Bereichs in dem Körper,
der relativ stabil vibriert, so dass das akustische Feedback verhindert
werden kann, was die Qualität
des reproduzierten Klangs weiter verbessert.
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Wenn
die Anbringungsoberflächen
des Wandlers in einem Bereich angeordnet sind, der einen Bereich
direkt unter dem Sattel und in dem Bereich abseits zu beiden Seiten
in Anordnungsrichtung der Saiten von dem Bereich direkt unter den
Saiten beinhaltet, kann ferner die vorher genannte Reproduzierbarkeit
weiter gesteigert werden.
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Da
der Sattel die Saiten stützt,
kann im Speziellen die Oberseite in dem Bereich direkt unter dem Sattel
im Wesentlichen parallel zur Dickenrichtung durch die Vibration
der Saiten leicht angeregt werden. Demgemäß wird das elektrische Signal,
das aus dem Wandler in dem Bereich resultiert, der diesen Bereich
beinhaltet, der reproduzierte Klang nahe dem Grundton des durch
die Vibration der Saiten erzeugten Klangs. Andererseits wird das
elektrische Signal, welches aus dem Wandler an einer Seite der Saite
resultiert, die den höchsten
Ton erzeugt, wird ein reproduzierter Klang, der relativ nah zu dem Klang
ist, der durch die Luftvibration erzeugt wird, die durch die Vibration
der Saite verursacht wird. Das elektrische Signal, welches von dem
Wandler an einer Seite der Saite resultiert, die den niedrigsten Klang
erzeugt, wird ein reproduzierter Klang relativ nahe zu dem Klang,
der durch die Vibration der Oberseite des Körpers erzeugt wird.
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In
dieser Weise können
verschiedene Arten von Vibrationen in elektrische Signale gewandelt werden
und der auf den elektrischen Signalen reproduzierte Klang kann näher an den
direkten natürlich gehörten Klang
gebracht werden. Darüber
hinaus ist es ebenfalls mittels einer Mischeinrichtung oder ähnlichem
möglich,
ein Lautstärkenverhältnis des
elektrischen Signals von den jeweiligen Wandlern einzustellen, was
die Abstimmung der Verschiedenheit der Töne erleichtern kann.
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Wenn
die Vielzahl von Wandlern in einem Bereich angeordnet sind, der
einen Bereich im Wesentlichen unter dem Sattel beinhaltet, können beispielsweise
Wandler, die hauptsächlich
die Vibration der hohen Seiten wandeln, und Wandler, die hauptsächlich die
Vibration der niedrigen Tonlagenseiten wandeln, getrennt vorgesehen
sein. Das macht es möglich,
die Vibration der jeweiligen Saiten stabiler zu erfassen, was eine
weite Verbesserung der Klangqualität realisiert.
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Der
Wandler gemäß zumindest
einer Ausführungsform
der Erfindung kann einen Dämpfungseffekt
durch eine Zwischenschicht vorsehen, der unterschiedlich von dem
Dämpfungseffekt
durch die adhäsive
Schicht ist, so dass die Vibration, die sich bis zu der piezoelektrischen
Einrichtung fortsetzt, wenn eine Saite stark gezupft wird, gut gedämpft werden kann.
Das kann das Ausgabeniveau der piezoelektrischen Einrichtung erniedrigen,
so dass das Ausgabeniveau in Übereinstimmung
mit einer Zupfkraft realisiert werden kann, die es möglich macht,
die Ton- und die Klangqualität
zu verbessern, die mittels einem elektrischen Stromkreisteil und
einem Klangsystem reproduziert werden.
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Ferner
können
die zwischenliegende Schicht und die adhäsive Schicht so ausgebildet
sein, dass sie den Dämpfungsbetrieb
in jeweils unterschiedlichen Frequenzbändern darstellen, was es möglich macht,
ein Frequenzband auszuweiten, in welchem ein guter Dämpfungsbetrieb
erhalten werden kann.
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Daher
wird die Änderung
des Ausgabelevels aufgrund der Unterschiede in dem Frequenzband klein,
was ebenfalls eine verbesserte Tonqualität und Qualität des reproduzierten
Klangs realisiert.
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Darüber hinaus,
wenn eine Vielzahl von Typen von Wandlern, deren zwischenliegende
Schichten aus verschiedenen Materialien gemacht sind, vorbereitet
werden, ist es möglich,
verschiedene Arten von Dämpfungsbetrieben
nur durch den Austausch dieser Wandler zu erreichen, was das Einstellen
des Tons und ähnlichem
erleichtert.
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Es
wird angemerkt, dass in der Beschreibung und in den Ansprüchen „oben", „unten" und „links", „rechts" basierend auf 4 verwendet
werden, es sei denn, es wird anderes angemerkt. Ferner meint „vorne" die Oberseite in 3 und „hinten" meint die untere
Seite gegenüber
der oberen Seite.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie diese ausgeführt werden kann, wird nun beispielhaft
auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
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1 eine
Seitenansicht ist, die eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Saitenmusikinstruments
zeigt;
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2 eine
ebene Sicht ist, die in 1 von einer oberen Seite gesehen
ist;
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3 eine
grobe ebene Sicht ist, die einen vergrößerten essentiellen Abschnitt
des Saitenmusikinstruments zeigt, das in 1 und 2 gezeigt ist
und die eine Anbringungsstruktur des Wandlers zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie IV-IV aus 3 genommen
ist, wobei ein Teil der Struktur weggelassen wurde;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schichtstruktur des Wandlers
zeigt, der in 3 und 4 gezeigt
ist; und
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Beispiel einer Anbringungsstruktur
eines Wandlers in einem konventionellen Saitenmusikinstrument zeigt.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Als erstes
wird die äußere Erscheinung
einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Saitenmusikinstrumentes
mit Bezug auf die 1 und die 2 beschrieben. 1 ist
eine Seitenansicht eines Saitenmusikinstruments und 2 ist
eine ebene, von einer oberen Seite in 1 gesehene
Sicht.
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Ein
Saitenmusikinstrument 10 dieser Ausführungsform hat im Wesentlichen
dieselbe Struktur wie die einer akustischen Gitarre, welche ein
typisches Zupfsaiteninstrument ist. Ein Körper 2, der ein Instrumentenhauptkörper des
Saitenmusikinstruments 10 ist, hat eine Oberseite 15 und
eine Rückseite 16,
dessen äußere Peripherien
in der Gestalt gleich sind, und der Körper 2 ein hohler
Resonanzkörper
mit der äußeren Peripherie
der Oberseite 15 und der Rückseite 16 ist, die
mittels einer kurvenförmigen
Seitenwandplatte 17 verbunden sind. Ein kreisförmiges Klangloch 14 ist
in einem zentralen Abschnitt eines kleineren Ausbauchungsabschnitts
der Oberseite ausgebildet.
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Ein
Nacken 3, der ein Griffbrett 4 stützt und einen
Kopf 5 an seinem Endabschnitt hat, ist an einem Endabschnitt
der rechten Seite des Körpers 2 in 1 und 2 befestigt.
An einer gegenüberliegenden
Seite (linke Seite in 1) des Griffbretts 4 jenseits
des Klanglochs 14 ist ferner eine Brücke 13, die einen
Sattel 12 stützt,
adhäsiv
an einer vorderen Oberfläche 15a der
Oberseite 15 befestigt.
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Sechs
Stimmschlüssel 7,
die an jeweiligen Wirbeln 9 zum Rotieren verzahnt sind,
sind in dem Kopf 5 an dem Endabschnitt des Nackens 3 vorgesehen
und zwischen den Stimmschlüsseln 7 und
den in sechs in die Brücke 13 ausgebildete
Durchgangslöcher
eingesetzte Stiften 18 sind sechs Saiten 11 gespannt,
die aus Stahl, oder aus Darm oder ähnlichem gemacht werden. Ein
Steg, der an einer Abgrenzung des Kopfs 5 und des Nackens 3 vorgesehen
ist, und der Sattel 12, der durch die Brücke 13 gestützt wird, stützen die
Saiten 11, um Spannung auf diese zu geben.
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Als
nächstes
wird ein sich auf die Erfindung beziehendes Teil des Saitenmusikinstruments
detailliert mit Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben.
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3 zeigt
eine grobe ebene Sicht, die einen vergrößerten essentiellen Abschnitt
des Saitenmusikinstruments zeigt, das in 1 und 2 gezeigt
ist und das eine Anbringungsstruktur eines Wandlers zeigt, und 4 zeigt
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IV-IV aus 3 genommen
ist, wobei ein Teil der Struktur weggelassen wurde.
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In
dem Saitenmusikinstrument 10, welches in diesen Zeichnungen
gezeigt wurde, sind die Saiten 11 so gesetzt, dass die
Höhe sich
von diesen schrittweise in ihrer Anordnungsrichtung zu einer höheren Saite ändert, genau
genommen von links nach rechts. Hier zwischen den Saiten 11 ist
die linksseitige Saite eine Saite 11a, die den niedrigsten
Tonlagenklang erzeugt (nachfolgend wird auf sie als die niedrigste
Tonlagensaite 11a Bezug genommen), und die rechtseitige
Saite ist eine Saite 11b, die den höchsten Tonlagenklang erzeugt
(nachfolgend wird auf diese als die höchste Tonlagensaite 11b Bezug genommen).
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Der
Sattel 12 steht so auf der Brücke 13, dass er in
rechter und in linker Richtung hervorsteht, und seine obere Kante
stützt
die hinteren Endbereiche der Saiten 11, so dass sich die
Saiten 11 biegen. Die Länge
des Sattels 12 in Anordnungsrichtung der Saiten 11 ist
so gesetzt, dass dessen beide Enden außerhalb der niedrigsten Tonlagensaite 11a und
der höchsten
Tonlagensaite 11b positioniert sind.
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Die
Brücke 13 ist
beispielsweise aus Elfenbein gemacht und hat eine Plattenform entlang
der vorderen Oberfläche 15a der
Oberseite 15, ist aber nicht auf diese beschränkt. Die
Brücke 13 wird schrittweise
dünner
entgegen eines Teils, der weiter von dem Sattel 12 entfernt
ist und ein Sattelschlitz 13a, der den Sattel 12 aufnimmt,
ist auf einer obere Flächenseite
der Brücke 13 ausgebildet.
Ferner hat die Brücke 13 an
der Rückseite
des Sattels 12 sechs Löcher 13b,
in welche die Stifte 18 eingesetzt werden, und die Stifte 18 stützen die
hinteren Endseiten der Saiten 11.
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Die
Brücke 13 ist
mit einem Haftmittel oder ähnlichem
an der vorderen Oberfläche 15a der
Oberseite 15 des Körpers 2 befestigt.
Eine Vielzahl von Streben 19 zum Verstärken der Oberseite 15 sind
an eine hintere Oberflächenseite 15b der
Oberseite 15 angebracht. Zwei Streben 19A, 19A aus
diesen Streben 19 sind vorgesehen, um sich in überschneidenden
Richtungen zwischen der Brücke 13 und
dem Klangloch 14, das in 2 gezeigt
ist, zu erstrecken.
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Ferner
ist ein plattenförmiges
Verstärkungselement 20 in
einem Bereich zwischen den beiden Streben 19A, 19A unter
der Brücke 13 an
der hinteren Oberflächenseite 15b der
Oberseite 15 vorgesehen und das Verstärkungselement 20 verstärkt einen Bereich
an der Oberseite, in dem die Brücke 13 angebracht
ist und an welchem eine Last durch die Spannung der Saiten 11 gegeben
wird.
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An
einer unteren Fläche
des Verstärkungselementes 20 sind
eine Vielzahl von Wandlern 22 vorgesehen, die eine Vibration
der Saite 11 in ein elektrisches Signal wandeln können.
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Jeder
dieser Wandler 22 ist in einer Plattenform oder in einer
Blattform ausgebildet, die eine von oben gesehen im Wesentlichen
runde Gestalt hat. Eine obere Fläche
von jedem der Wandler 22 ist eine Anbringungsoberfläche 22A,
die an die untere Fläche
des Verstärkungselementes 20 angebracht
ist und auf die die hintere Oberfläche 15b der Oberseite 15 gerichtet
ist. Die Anbringungsoberflächen 22A sind
jeweils in einem Bereich angeordnet, der einen Bereich beinhaltet,
der direkt unter einem Bereich an der Oberseite 15 ist,
in dem die Brücke 13 angeordnet
ist und sind konkreter so angeordnet, dass sie nahezu nicht über die
Kante eines Installationsbereichs der Brücke 13 hinaus gehen,
in dem Zustand aus 3, der eine ebene Sicht auf
die Brücke 13 zeigt.
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Drei
der Wandler 22 sind unter dem Sattel 12 vorgesehen,
während
die anderen zwei von diesen jeweils in einer Position abseits in
linker Richtung von der niedrigsten Tonlagensaite 11a und
in einer Position abseits in rechter Richtung von der höchsten Tonlagensaite 11b vorgesehen
sind. Die Anbringungsoberflächen 22A der
jeweiligen Wandler 22 unter dem Sattel 12 sind
in einem Bereich angeordnet, der einen Bereich im Wesentlichen direkt
unter dem Sattel 12 beinhaltet und die Zentrumsabschnitte
von diesen Oberflächen
sind jeweils zwischen der niedrigsten Tonlagensaite 11a und
deren benachbarter Saite 11 positioniert, zwischen der
höchsten
Tonlagensaite 11b und deren benachbarten Saiten 11,
und zwischen den zwei Zentrumssaiten.
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Die
Anbringungsoberfläche 22A der
Wandler 22 an der linken Seite der niedrigsten Tonlagensaite 11a ist
zwischen der niedrigsten Tonlagensaite 11a und der Strebe 19A angeordnet,
die mit der linken Endseite der Brücke 13 überlappt.
Andererseits ist die Anbringungsoberfläche 22A des Wandlers 22 auf der
rechten Seite der Tonlagensaite 11b zwischen der höchsten Tonlagensaite 11b und
der Strebe 19A angeordnet, die mit der rechten Endseite
der Brücke 13 überlappt.
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Jeder
dieser Wandler 22 hat eine geschichtete Struktur, wie in 5 gezeigt.
Im Speziellen beinhaltet er eine adhäsive Schicht 24, die
an die untere Seite des Verstärkungselementes 20 geklebt
ist, eine zwischenliegende Schicht, die in einem dickenweisen Mittelabschnitt
der adhäsiven
Schicht 24 vorgesehen ist, und eine blattförmige Ader
plattenförmige piezoelektrische
Einrichtung 27, die an einer unteren Seite der adhäsiven Schicht 24 mittels
einer Metallplatte 26, die aus Messing oder ähnlichem
gemacht ist, angebracht ist.
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Die
adhäsive
Schicht 24 ist beispielsweise aus Butyl-Gummi gemacht.
Butyl-Gummi kommt in verschiedenen Arten abhängig von der Zusammensetzung
vor, und dieser Butyl-Gummi ist vorzugsweise nicht vulkanisiert
und auto(ad)häsiv.
Die zwischenliegende Schicht 25 ist aus einem Material
gemacht, welches zu dem Material der adhäsiven Schicht 24 unterschiedlich
ist, und in dieser Ausführungsform
wird ein Holz, wie beispielsweise Ahorn, verwendet. Eine Erdleitung 29 ist
mit der Metallplatte 26 verbunden und ein Leitungsdraht 30 ist
mit der piezoelektrischen Einrichtung 27 verbunden.
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Die
piezoelektrische Einrichtung 27 erfasst die Vibration der
Oberseite 15, die durch die Vibration der gezupften Saiten 11 verursacht
wird, wandelt die Vibration in ein elektrisches Signal und gibt
das elektrische Signal an einen elektrischen Stromkreisteil in dem
Körper 2 mittels
des Führungsdrahts 30 aus. Der
elektrische Stromkreisteil ist zum Verstärken und Widerstand umwandeln
des elektrischen Signals fähig,
das aus jedem der Wandler 22 ausgegeben wurde, durch einen
funktionsfähigen
Verstärker
und so weiter, um es an ein Klangsystem (ein Verstärker, einen
Lautsprecher), die außerhalb
des Saitenmusikinstruments 10 vorgesehen sind, mittels
einer Mischschaltung, einer Equalizerschaltung und so weiter auszugeben.
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In
dem Klangsystem wird das elektrische Signal, welches von dem Saitenmusikinstrument 10 eingegeben
wurde, durch den Verstärker
verstärkt und
wird elektroakustisch durch die Lautsprecher gewandelt, so dass
es als Performanceklang ausgegeben wird. In der oben beschriebenen
Struktur setzen sich als Ergebnis des Zupfens zum Spielen des Saitenmusikinstruments 10 die
Vibrationen der Saiten 11 in den Sattel 12, die
Brücke 13,
die Oberseite 15 und in jeden der Wandler 22 in
dieser Reihenfolge fort, so dass sie durch jeden der Wandler 22 in
ein elektrisches Signal gewandelt werden. Das elektrische Signal,
das aus dem Wandeln in jedem der Wandler 22 resultiert,
wird mittels des Führungsdrahts 30 zu
dem vorher genannten elektrischen Kreisteil ausgegeben und weiter
als Klang mittels des externen Klangsystems reproduziert.
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Hier
unterscheidet sich die Vibration der Oberseite 15, die
sich in jeden der Wandler 22 fortsetzt, abhängig von
der Dicke der Brücke 13 und
dem Lageverhältnis
jeder Saite 11, und der reproduzierte Klang verändert sich
ebenfalls entsprechend.
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Genauer
gesagt, in Bezug auf einen Bereich der Oberseite 15 unter
dem Sattel 12, wird die Dicke der Brücke 13 in einem Bereich
direkt darüber
groß ist
und die Entfernung zu dem Sattel 12, der ein Anregungsabschnitt
durch Stützen
der Saite 11 wird, kurz ist, so dass dieser Bereich der
Oberseite leicht zum Vibrieren gebracht werden kann, im Wesentlichen
parallel zur Dickenrichtung verstellt. Daher kann jeder der Wandler 22 unter
dem Sattel 12 den Ton nah an dem grundlegenden Ton der
Vibration der Saiten 11 erfassen und reproduzieren.
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In
Bezug auf die Bereiche auf der Oberseite 15 auf der rechten
und linken Seite des Sattels 12, in denen die Dicke der
Brücke 13 in
den Bereichen direkt darüber
klein ist, so dass die Brücke 13 in
diesen Bereichen weniger stark als in dem Bereich unter dem Sattel 12 ist,
aber da die Stärke
mit der sich verkürzenden
Entfernung zu den Streben 19A, 19A steigt, ist
ferner die Vibrationsverschiebung in diesen Bereichen der Oberseite
etwas komplexer. Daher steigert der Wandler 22 auf der
linken Seite der Niedrigtonlagensaite 11a eine harmonische
Komponente und da er nahe zu der Niedrigtonlagensaite 11a ist, kann
er einen Ton, der nah an dem direkt zu hörenden Klang, wenn die Oberseite 15 vibriert,
stabil erfassen und reproduzieren.
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Der
Wandler 22 auf der rechten Seite der hohen Tonlagensaite 11b steigert
ebenfalls eine harmonische Komponente, und da dieser nahe zu der
hohen Tonlagensaite 11b ist, kann er einen Ton, der nah an
dem Klang ist, der durch die Vibration der Luft erzeugt wird, die
durch die Vibration der Saiten 11 verursacht werden, stabil
erfassen und reproduzieren.
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Da
es daher möglich
ist, die Vibrationen, deren Töne
abhängig
von der Anbringungsposition der Wandler 22 zu erfassen,
ist es möglich,
einen den unterschiedlichen Musikvorgängen entsprechenden Ton durch
beliebiges Mischen und Einstellen der elektrischen Signale einzustellen,
die von den jeweiligen Wandlern 22 durch die vorher genannten Mischschaltungen
des elektrischen Kreisteils ausgegeben werden.
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Beispielsweise,
wenn ein Lautstärkenverhältnis als
A:B:C = 2:3:5 eingestellt ist, in dem A die Lautstärke der
jeweiligen Wandler 22 unter dem Sattel 12 ist,
B die Lautstärke
der Wandler 22 auf der linken Seite der niedrigsten Tonlagensaite 11a ist
und C die Lautstärke
des Wandlers 22 auf der rechten Seite der höchsten Tonlagensaite 11b,
wird erwartet, dass der resultierende Klang einen Ton hat, der alleine
den Ton des Saitenmusikinstruments 10 hervorhebt, und wenn
das Lautstärkenverhältnis als
A:B:C = 3:2:5 gesetzt wird, wird erwartet, dass der resultierende Klang
deutlich die Akkordperformance hervorhebt.
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Im Übrigen wird
in jedem der Wandler 22 die Vibration, die sich an die
piezoelektrische Einrichtung 27 von der Anbringungsoberfläche 22A fortsetzt, durch
die adhäsive
Schicht 24 und die zwischenliegende Schicht 25 gedämpft. Im
Besonderen wird die die aus Ahorn gemachte zwischenliegende Schicht 25 so
angeregt, dass sie Vibrationsenergie konsumiert, so dass sie den
Ausgabelevel der piezoelektrischen Einrichtung 27 auf einen
vorher bestimmten Wert oder weniger erniedrigen kann. Konsequenterweise
kann es vermieden werden, dass selbst eine erhöhte Zupfkraft den Ausgabelevel
nicht ändern kann,
wie es in der konventionellen Struktur der Fall ist, so dass es
möglich
ist, den Ton und die Qualität des
reproduzierten Klangs zu verbessern.
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Ferner
kann die adhäsive
Schicht 24, die aus einem Butyl-Gummi gemacht ist, effektiv den Dämpfungsbetrieb
in einem hohen Register besitzen, was es möglich macht, einen klaren Ton
zu erhalten, in dem unmäßiger Nachhall
eliminiert ist. Andererseits kann die zwischenliegende Schicht 25 eine
Dämpfungsoperation
in einem Frequenzband haben, welches unterschiedlich von dem ist,
in welchem die adhäsive
Schicht 24 ihre Dämpfungsoperation
hat, genauer gesagt, in einem niedrigen Register und einem mittleren
Register, und kann ebenfalls eine Dämpfungscharakteristik, die
der Butyl-Gummi nicht hat und die einzigartig für Ahorn ist, und einen Tonverbesserungseffekt
bereitstellen. Daher ist es möglich, das
Frequenzband auszuweiten, in dem durch die zwischenliegende Schicht
ein guter Dämpfungsbetrieb
erhalten werden kann, und unnötige
Frequenzkomponenten zu reduzieren oder einzustellen, was es ebenfalls
möglich
macht, eine bessere Ton- und Klangqualität zu realisieren.
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Gemäß dieser
Ausführungsform,
da die jeweiligen Wandler 22 an den Verstärkungselementen 20 direkt
unter dem Sattel 12 angebracht sind, kann ferner die Vibration
eines stabil vibrierenden Bereichs auf der Oberseite 15 aufgenommen
werden, so dass es möglich
ist, das Auftreten von akustischem Feedback zu verhindern und daher
eine gute Qualität
und einen Ton von elektrisch reproduziertem Klang aufrecht zu erhalten.
Der Dämpfung
der Vibration durch die zwischenliegende Schicht 25 geschuldet,
kann ferner das elektrische Signal, das zu dem elektrischen Kreisteil
ausgegeben wird, einer Zupfkraft entsprechend geändert werden.
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Da
die jeweiligen Wandler 22 auf der unteren Fläche des
Verstärkungselements 20 innerhalb
des Körpers 2 angebracht
sind, werden ferner die Wandler 22 keine Hindernisse, selbst wenn
dieser Anbringungszustand konstant gehalten wird. Das eliminiert eine
Notwendigkeit zum Anbringen/Abmontieren der Wandler 22 und
zum Einstellen der Ausgabe der Wandler 22, jedes Mal wenn
das Saitenmusikinstrument 10 in einen Koffer gesteckt oder
aus einem Koffer genommen wird.
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Darüber hinaus
kann durch das Vorsehen der drei Wandler 22 direkt unter
dem Sattel 12 die Lautstärkendifferenz zwischen den
Saiten verhindert werden, was eine verbesserte Klangqualität realisiert.
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Die
vorhergehende Beschreibung hat die beste Struktur, das beste Verfahren,
usw. offenbart, um die Erfindung auszuführen, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diese beschränkt.
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Obwohl
die jeweilige Ausführungsform
der Erfindung in den Zeichnungen gezeigt und beschrieben ist, können daher
die Gestalt, die Positionen, die Materialien, die Richtungen oder
andere detaillierte Strukturen nach der oben beschriebenen Ausführungsform
in verschiedenen Arten durch technische Experten modifiziert werden,
ohne sich vom Schutzbereich der Ansprüche zu entfernen.
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Die
oben offenbarte Beschreibung, die die Gestalt usw. beschränkt, ist
daher nur als Beispiel zum besseren Verständnis der Erfindung gegeben und
beschränkt
die Erfindung nicht. Deshalb ist die Beschreibung der Bezeichnungen
der Elemente ohne teilweise oder alle der Beschränkungen der Gestalt usw. ebenfalls
von der Erfindung umfasst, die durch die Ansprüche ausgedrückt wird.
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In
einem Saitenmusikinstrument und der Anbringungsstruktur dessen Wandlers,
ist beispielsweise eine andere mögliche
Struktur die Anbringungsoberfläche 22A die
jeweiligen Wandler 22 direkt auf die Rückseitenoberfläche der
Oberseite 15 anzubringen, ohne ein Verstärkungselement 20 vorzusehen, oder nur
einen Wandler 22 unter dem Sattel 12 vorzusehen.
In Bezug auf den Erhalt des vorher genannten Betriebs und der Effekte
ist es jedoch bevorzugt, die Verstärkungselemente 20 vorzusehen
und mehrere Wandler 22, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform,
vorzusehen.
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Ferner
kann die Anzahl der Wandler 22, die unter dem Sattel 12 installiert
sind, geändert
werden und kann beispielsweise sechs oder zwei sein. Wenn die Anzahl
der Wandler 22 sechs ist, sind die Zentrumsabschnitte ihrer
Oberflächen
vorzugsweise im Wesentlichen direkt unter den jeweiligen Saiten
positioniert, und wenn die Anzahl der Wandler 22 zwei ist, sind
die Zentrumsabschnitte ihrer Oberflächen vorzugsweise jeweils direkt
unter den Saiten 11 benachbart zur niedrigsten Tonlagensaite 11a und
zur höchsten
Tonlagensaite 11b positioniert.
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Ferner
ist die Erfindung auf verschiedene Arten von anderen Saitenmusikinstrumenten,
wie eine klassische Gitarre, eine Ukulele, eine Mandoline oder ähnliches
anwendbar.
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Die
Anbringungsposition der Wandler 22 gemäß der Erfindung kann in verschiedenen
Arten geändert
werden und beispielsweise können
die Wandler 22 an der äußeren Oberfläche oder ähnlichem
der Oberseite 15 oder Rückseite 16 des
Körpers 2 angebracht
werden. Ferner ist das Material der Zwischenschicht 25,
die in der Mitte der adhäsiven
Schicht 24 vorgesehen ist, nicht auf Ahorn beschränkt und
verschiedene Materialien, wie beispielsweise anderes Holz, können verwendet
werden.
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Durch
Vorbereiten einer Vielzahl von Arten von Wandlern 22, deren
Zwischenschichten aus verschiedenen Materialien gemacht sind, und
durch Ändern
der Wandler 22 wird es daher möglich, verschiedene Dämpfungscharakteristiken
zu erhalten und Töne,
die auf die Materialien der Zwischenschicht 25 zurückzuführen sind,
zu erhalten, was das Einstellen und Korrigieren des Tons erleichtert.
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Darüber hinaus
kann die Zwischenschicht 25 als Vielzahl ausgebildet sein
und in diesem Fall ist die adhäsive
Schicht 24 ferner zwischen den jeweiligen zwischenliegenden
Schichten eingesetzt. Ferner kann die ebene Größe der zwischenliegenden Schichten 25 kleiner
als die der adhäsiven
Schicht 24 sein, oder die zwischenliegende Schicht 25,
die kleiner als die adhäsive
Schicht 24 ist, kann in einer Vielzahl in derselben Ebene
angeordnet sein.