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Die
vorliegende Patentanmeldung betrifft ein Transportband mit Ausnehmungen
zum Führen
und Aufnehmen von Kleidung in Hängefördersystemen.
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Der
Anmelder produziert seit vielen Jahren Hängefördersysteme, vorzugsweise Aufhänger zum Transportieren
und Aussortieren von Kleidungsstücken.
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Ein ähnliches
System wird im
italienischen Patent
192241 wie auch in
EP-A-0
517 677 beschrieben, das auf den Namen des Anmelders im
Jahre 1982 registriert wurde.
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Insbesondere
besteht das Trägerelement dieses
Systems, das auch die Anfahrreihenfolge definiert, aus einer rohrförmigen Schiene
mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt, dessen untere Seite
(das heißt
die nach unten gerichtete Seite) eine ununterbrochene, zentral gelegene,
schmale Längsnut
ausbildet.
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Die
Schiene arbeitet mit einem Element zusammen, um die Aufhänger mit
den Kleidern zu Ziehen und zu Stützen,
das heißt,
mit einem metallischen Transportband, das die gleiche Länge aufweist wie
die Schiene. Die inhärente
Flexibilität
ermöglicht es,
dass das Transportband allen durch die Schiene festgelegten Abschnitten
der Anfahrreihenfolge folgt, einschließlich der nicht linearen und
nicht ebenen Abschnitte.
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Das
metallische Transportband ist insbesondere durch Reihen regelmäßig beabstandeter
Ausnehmungen mit einer Zweifachfunktion gekennzeichnet; einerseits
dienen die Ausnehmungen als Einhängestellen
für die
Aufhänger,
die zum Aufhängen der
zu transportierenden Kleidungsstücke
verwendet werden, und andererseits erlauben sie, dass das metal lische
Transportband von den in einem oder mehreren Abschnitten des Transportbandes
wirksamen, geeigneten motorisch angetriebenen Zahnrädern mit vertikaler
Achse gezogen wird.
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Dies
wird erreicht, weil die Zähne
auf dem Umfang der Zahnräder
exakt in die Ausnehmungen des angrenzenden Abschnittes des Transportbandes eingreifen.
Es ist offensichtlich, dass die Drehbewegung des Zahnrades die geradlinige
Vorwärtsbewegung
des Transportbandes auslöst.
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Um
mit der rohrförmigen
Tragschiene verbunden zu werden, ist die obere Längskante des Transportbandes
mit gleichmäßig beabstandeten Mehrfachpaaren
von Laufrollen mit horizontaler Achse derart direkt mit dem Transportband
verbunden, dass die Laufrollen jeden Paares mit einer Rolle auf einer
Seite des Transportbandes hervorstehen und die andere Rolle an der
gegenüberliegenden
Seite des Transportbandes hervorsteht.
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Der
Raum zwischen zwei Laufrollenpaaren mit horizontaler Achse nimmt
nacheinander in exzentrischer Stellung zwei einfache Laufrollen
mit vertikaler Achse auf, so dass die eine Laufrolle zu einer Seite
des Transportbandes zeigt und die andere Laufrolle zur gegenüberliegenden
Seite zeigt.
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Dies
wird dadurch möglich,
dass der vertikale Zapfen jeder Laufrolle in der Mitte der horizontalen Auskragung
eines L-förmigen
Bügels
eingesetzt wird, dessen vertikale Auskragung seitlich des Transportbandes
angeordnet und mit diesem verbunden ist.
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Die
Koppelung zwischen dem Transportband und der Schiene erfolgt, weil
die wechselnden Reihen von Laufrollen mit vertikaler Achse und Laufrollen
mit horizontaler Achse exakt mit dem Längsraum der Schiene kontaktieren,
während das
Transportband in Hochkantstellung in der Längsnut an der Unterseite der
Schiene frei vorwärts
bewegt wird.
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Sobald
sie innerhalb der Schiene aufgenommen sind, führen die Laufrollen des Transportbandes spezifische
Funktionen aus.
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Die
Laufrollenpaare mit den horizontalen Achsen besitzen einen Durchmesser,
der etwas kleiner ist als die Höhe
des Innenraums der Schiene, und sie dienen hautsächlich dem Stützen des
Transportbandes während
dessen Vorwärtsbewegung
und um das Transportband, in Bezug auf die Schiene, auf einer konstanten
Höhe zu
halten.
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Die
folgenden Laufrollenpaare mit vertikaler Achse besitzen einen Durchmesser,
der etwas größer ist
als die halbe Breite des Innenraums der Schiene, und sie sind ausgebildet,
um das Krümmen
des flexiblen metallischen Transportbandes und seine korrekte Führung, in
Bezug auf die Schiene, wenn sich das Transportband, aufgrund der
Beeinflussung durch die Längsseiten
der Schiene, in nicht-geradlinigen
Abschnitten der Schiene bewegt, zu gewährleisten.
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Entsprechend
der Transportbandrichtung und der Krümmung der unterschiedlichen
Systembereiche kann die Beeinflussung der Laufrollen mit der vertikalen
Achse in vorstehender Position rechterseits des Transportbandes
mit der rechten Seite der Schiene vorbestimmt werden oder alternativ
kann die Beeinflussung der Laufrollen mit der vertikalen Achse in
vorstehender Position linkerseits des Transportbandes mit der linken
Seite der Schiene vorbestimmt werden.
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Aus
funktionalem Gesichtspunkt garantiert diese Technologie sehr vorteilhafte
Ergebnisse und sie wird daher in allen obenliegenden Fördersystemen
eingesetzt.
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Die
gleiche Technologie hat jedoch einen erheblichen Nachteil gezeigt,
der darin besteht, dass das metallische Transportband, insbesondere
nach längerem
Einsatz, zum Brechen tendiert.
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Die
Ursache liegt in hohen Biegespannungen, die auftreten, wenn sich
das Transportband im Bereich der Krümmung eines nicht-linearen
Abschnittes der Schiene bewegt.
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Die
Spannungen sind besonders drastisch, wenn sich die seitlichen Unterstützungspunkte
an beiden Transportbandseiten in einem großen Abstand zueinander befinden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
zeichnet sich das metallische Transportband durch eine regelmäßig wiederkehrende
Folge von drei stützenden
und führenden
Elementen aus, die aus einem Paar gegenüberliegender Laufrollen mit
horizontaler Achse, einer Laufrolle mit vertikaler Achse in vorstehender
Position an der linken Seite und einer Laufrolle mit vertikaler
Achse in vorstehender Position an der betreffenden rechten Seite
bestehen.
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Wenn
wir zum Beispiel bedenken, dass in einer rechts verlaufenden Kurve
das Transportband nur durch die nach der rechten Seite vorstehend
positionierten Laufrollen abgestützt
wird, ist es offensichtlich so, dass der Zwischenraum zwischen einer der
das Transportband an der rechten Seite stützenden Laufrollen und der
folgenden Laufrolle höher
ist, als die Summe der Durchmesser der verbundenen Laufrollen mit
horizontaler Achse und dem Durchmesser der Laufrolle mit vertikaler
Achse in vorstehender Position an der linken Seite des Transportbandes.
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Offensichtlich
sind die Spannungen auch von dem Kurvenradius der Schienenabschnitte
abhängig. Die
Beschreibung zeigt jedoch vorstehend deutlich, dass die Abschnitte
des metallischen Transportbandes, das entlang des nicht linearen
Bereiches des Transportsystems gezogen wird, die Form einer polygonalen
unterbrochenen Linie besitzen und nicht als eine harmonische Krümmung dargestellt
sind. Die Kurvenabschnitte der unterbrochenen Linie werden durch
die Laufrollen mit vertikaler Achse definiert, die sich an den inneren
vertikalen Flächen
der Schiene abstützen.
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Anders
ausgedrückt,
die Biegespannungen können
dazu führen,
dass die Struktur des Transportbandes in den Punkten der höchsten Spannung
reißt oder
bricht, das heißt,
in den seitlichen Unterstützungspunkten,
die mit dem Scheitelpunkt der polygonalen unterbrochenen Linie übereinstimmen.
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Der
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, das in obenliegenden
Transportsystemen verwendete und Ausnehmungen aufweisende, flexible
Transportband gegen Biegespannungen zu schützen.
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Um
diesen Zweck zu erreichen, sind die Laufrollen mit der vertikalen
und horizontalen Achse nicht unmittelbar mit der Struktur des flexiblen
Transportbandes verbunden. Um das metallische Transportband zu stützen und
zu führen,
ist es notwendig, dass die Laufrollen mit einem speziellen Bügel verbunden
werden, der abwechselnd nach außen
gespreizt, mit der oberen Längskante
des Transportbandes verbunden ist.
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Der
Bügel besteht
aus zwei identischen, gegenüberliegenden
gebogenen Metallbacken mit gegenüberliegenden
konvexen Flächen,
die an ihrem mittleren Abschnitt mit dem flexiblen Transportband verbunden
sind.
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Insbesondere
sind die zwei mittleren Abschnitte der Backen durch einen kurzen
Abstand getrennt, der im Allgemeinen der Stärke des flexiblen Transportbandes
entspricht, weil der Bügel,
der aus den vorgenannten Backen besteht, in einer Sattel-ähnlichen
Position auf der oberen Kante des metallischen Transportbandes angeordnet
werden muss.
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Die
Endabschnitte jedes Backens tendieren offenbar dazu, in Bezug auf
die Endabschnitte der gegenüberliegenden
Backen, einen zunehmenden Abstand von der Mitte zum Umfang zu besitzen.
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Andererseits
kann gesagt werden, dass jeder der Backen an jedem Endabschnitt
mit der breitesten Seite im äußersten
Endabschnitt eine Art „Schwalbenschwanz" bildet.
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Die
Gestaltung der zwei Backen des Bügels bildet
in der Mittellinie der Backe ein nach oben gerichtetes Auge aus,
das dem Aufnehmen und Anordnen eines Zapfens mit horizontaler Achse
für ein Paar
gegenüberliegender
Laufrollen dient, um an der betreffenden rechten und linken Seite
des Transportbandes in vorstehender Position angeordnet zu werden.
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Die
Backen statten den Bügel
mit einer Aufnahme für
einen Zapfen mit vertikaler Achse aus, der eine Laufrolle mit einem
Durchmesser trägt,
der etwas kleiner ist, als die Breite der Schiene etwa am Anfang
jedes Endabschnittes mit der Schwalbenschwanzausbildung.
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Es
ist festzuhalten, dass, wegen des Bügels, die zwei Zapfen mit der
vertikalen Achse in verschiedenen Punkten der längs laufenden symmetrischen Ebene
des Bügels
aufgenommen sind.
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Dies
ist besonders wichtig, weil es erlaubt, die zwei Zapfen mit der
vertikalen Achse in mittiger planparalleler Position, in Bezug auf
die untere Längskante
des Transportbandes, anzuordnen, sobald der Bügel mit der oberen Längskante
des flexiblen Transportbandes befestigt worden ist und bis sich das
Transportband in seiner vollkommen geradlinigen Position befindet.
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Wenn
wir berücksichtigen,
dass die Laufrollen mit der vertikalen Achse einen etwas kleineren Durchmesser
als die Innenbreite der Schiene besitzen, ist es verständlich,
dass jede Laufrolle das metallische Transportband in allen nicht-linearen
Abschnitten der Schiene, einschließlich der rechtsseitigen und
linksseitigen Abschnitte, stützen
und führen kann.
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Dies
lässt eine
bedeutende Verkleinerung des Abstandes zwischen zwei benachbarten
Stützpunkten
(in Bezug auf die Laufrollen mit der vertikalen Achse) beim Bewegen
des Transportbandes entlang der gekrümmten Abschnitte des Systems
zu.
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Nach
der neuen Lösung
der Erfindung werden die zwei benachbarten Unterstützungspunkte des
Transportbandes durch einen Abstand begrenzt, der etwas höher als
der Durchmesser der zwei verbundenen Laufrollen mit der vertikalen
Achse ist, und der, wie vorstehend erwähnt, ständig zu jeder Laufrolle mit
vertikaler Achse wechselt.
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Jedenfalls
werden die verursachten Spannungen über den Zapfen mit vertikaler
Achse, wenn das Laufwerk entlang der gekrümmten Abschnitte der Schiene
verfahren wird, auf den Bügel,
der zum Stützen
der Zapfen dient – und
nicht auf das flexible Transportband – und der nur in einem zentralen Punkt
mit dem Transportband verbunden ist, übertragen.
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Es
ist verständlich,
dass die Verkleinerung des Abstandes zwischen den benachbarten Stützpunkten
des Transportbandes zu einem signifikant weniger gekrümmten Profil
des Transportbandes in den nicht-linearen Bereichen der Schiene
führt und infolge
dessen die nachteiligen Biegespannungen, die zum Reißen oder
Brechen des Transportbandes führen
können,
verringert werden.
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Außerdem wird
die Vollständigkeit
des Transportbandes ferner durch die Paare gegenüberliegender, gebogener Backen,
die die vorgenannten Bügel
ausbilden, gewährleistet.
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Wenn
tatsächlich
ein Abschnitt des Transportbandes wegen des nicht-linearen Abschnitts
der Schiene gekrümmt
wird, kann sich der Abschnitt an der Innenseite von einem der gebogenen
Backen, welche die mit der oberen Längskante verbundenen Bügel ausbilden,
anlehnen (an dem rechten oder linken Backen, je nach Krümmungsrichtung).
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Die
Tatsache, dass sich verschiedene Abschnitte des flexiblen Transportbandes
an das gebogene Profil der Backen anpassen und anlegen können, ist äußert vorteilhaft,
weil es gezwungen ist, den schwachen regelmäßigen Krümmungen zu folgen, um eine
gleichmäßige Verteilung
der Biegespannungen entlang des zwischen den Unterstützungspunkten
gelegenen gesamten Abschnitts des Transportbandes zu erhalten.
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Zum
besseren Verständnis
wird die Erfindung unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen, die
nur dem Zwecke der Illustration dienen und die Erfindung in keiner
Weise begrenzen, erläutert.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
axonometrische Darstellung eines Abschnitts des erfindungsgemäßen Transportbandes
in einer Explosivdarstellung des Bügels ohne Laufrollen,
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2 die
gleiche Darstellung wie in 1, außer, dass
der Bügel
fest mit dem Transportband verbunden ist und die Laufrollen nicht
an dem Bügel montiert
sind,
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3 die
gleiche Figur wie die vorhergehenden Figuren, außer, dass der Bügel fest
mit dem Transportband verbunden ist und die Laufrollen an dem Bügel montiert
sind,
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4 eine
untere Ansicht eines erfindungsgemäßen Transportbandabschnittes
in Form eines gebogenen Abschnitts des Transportsystems,
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5 einen
Querschnitt eines Transportbandabschnittes in gebogener Position
und in einer Ebene, die alle Ausnehmungen nach Linie V-V in 3 schneidet,
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6 die
gleiche Darstellung wie in 2, außer, dass
sie sich auf eine alternative Ausbildung der Erfindung bezieht,
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7 die
gleiche Darstellung wie in 1, außer, dass
sie sich auf eine andere alternative Ausbildung der Erfindung bezieht.
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Das
flexible metallische Transportband nach der Erfindung N ist, mit
Bezug auf die 1 bis 5, mit Ausnehmungen
F ausgebildet, die dem Transport des Transportbandes und dem Aufnehmen der
Hänger
mit den Kleidern dienen.
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Die
obere Längskante
des Transportbandes N ist gekennzeichnet durch eine Folge von Bügeln 1, die
aus einem symmetrisch gegenüberliegenden Paar
gebogener metallischer Backen 2, 3 bestehen und
auf geeignete Weise miteinander verbunden sind.
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Insbesondere
werden die Backen 2, 3 so miteinander verbunden,
dass der mittige, im Wesentlichen geradlinig verlaufende Abschnitt
des ersten Backens 2 und der mittige Abschnitt des gegenüberliegenden
Backens 3 durch einen Abstand getrennt sind, der im Allgemeinen
der Dicke des Transportbandes N entspricht.
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Wie
vorstehend erwähnt,
sind die Backen 1 reitend auf dem Transportband N platziert,
vorzugsweise durch einen Niet, dessen horizontale Achse durch zwei
Bohrungen 4 der Backen 2, 3 und durch eine
dazwischen liegende Bohrung 5 des Transportbandes N geführt ist.
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Jede
Backe 2, 3 weist am oberen Ende zwei Aufleger 2a/2b, 3a/3b mit
Bohrungen über
einer tiefgezogenen vertikalen Versteifungsrippe 7 auf,
deren Achse 6 vertikal verläuft.
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Wenn
die zwei Backen 2, 3 miteinander verbunden sind, überlappen
sich die zwei Aufleger 2a, 2b des ersten Backens 2 mit
den zwei Auflegern 3a, 3b des zweiten Backens 3,
so dass die Achsen der Bohrungen der sich überlappenden zwei Auflegerpaare 2a/3b, 2b/3a exakt
fluchten und darin die Zapfen mit der vertikalen Achse 8a der
Laufrollen 8 aufgenommen werden können.
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Im
mittigen, geradlinigen Abschnitt jeder Backe 2, 3 ist
in der Hochkantposition 2c, 3c ein Auge vorgesehen.
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Wenn
die Backen verbunden werden, sind die zwei Augen 9a, 9b der
Backen 2, 3 zueinender angeordnet, so dass die
Bohrungen 9 mit der horizontalen Achse fluchten und den
Zapfen mit der horizontalen Achse 10a des Laufrollenpaares 10 aufnehmen
können.
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Wie
in 4 gezeigt, haben alle Laufrollen 8 einen
etwas kleineren Durchmesser als die innere Breite der Führungsschiene
R und der Abstand zwischen den zwei Laufrollen mit der vertikalen
Achse 8a jedes Bügels 1 ist
gleich groß zu
dem Durchmesser der Laufrollen 10a in der Zwischenstellung.
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Die
gleiche 4 zeigt auch die Position des Transportbandes
N nach der Erfindung in einem nicht geradlinigen Abschnitt der Führungsschiene
R.
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Wie
in dieser Figur gezeigt, kommen alle benachbarten Laufrollen mit
vertikaler Achse 8 mit der gleichen Seitenfläche der
Führungsschiene
R, je nach Verlauf der Kurve, mit der rechten oder linken Seite
in Kontakt; zusätzlich
zeigt die Figur, dass das gekrümmte,
flexible Transportband N, sobald es in die Kurve geht, exakt an
den Backen 3 der Bügel 1 zur
Innenseite der Kurve anliegt.
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Die
Ausbildung in den vorhergehenden Figuren zeigt, dass jeder Bügel 1 durch
Verbinden zweier gleicher Backen erhalten wird (durch einfaches
Umkehren ihrer Anordnung).
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Um
das richtige Verbinden der zwei gleichen Backen zu erreichen, müssen die
zwei Auflegerpaare 2a/2b, 3a/3b der
Backen in der Höhe
leicht versetzt angeordnet werden. In dieser Weise kann zur Verbindung
der beiden Backenteile, der Aufleger des höher liegenden ersten Backens
exakt den gegenüberliegenden
Aufleger des niedriger liegenden Backens überlappen und umgekehrt.
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Es
erübrigt
sich darauf hinzuweisen, dass das genaue Überlappen der zwei Auflegerpaare
eine wesentliche Voraussetzung zur vertikalen Fluchtung der Bohrungen 4 ist.
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Die
Backen 2 oder 3 können außerdem in vorteilhafter Weise
durch Druckgießen
oder durch Stanzen (shearing) und Blechformen (pressbending metal
plates) hergestellt werden.
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Das
in den 1 bis 3 verwendete Bezugszeichen 11 bezeichnet
die an der unteren Längskante
des Transportbandes N zu Paaren und in enger Folge angeordneten,
gegenüberliegenden
Platten.
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Genauer
gesagt, jedes Paar gegenüberliegender
Platten 11 wird am Grund der jeweiligen Ausnehmung F durch
einen Niet mit horizontaler Achse, der in die Bohrungen 11a der
Platten 11 und in die unter der Ausnehmung F liegende Bohrung 12 des Transportbandes
N eingeführt
ist, befestigt.
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Jede
Platte 11 besitzt eine obere V-förmige Kante 11b, die
genau mit dem Profil der unteren Kante der Ausnehmung F übereinstimmt.
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Zusätzlich besitzt
jede Platte 11 innenliegende Seiten mit einem konvexen
Profil 11c, das eine harmonische regelmäßige Krümmung in Verbindung mit den
anderen in Folge angeordneten Platten 11 der Unterkante
des Transportbandes N ausbildet, wenn das Transportband N entlang
der nichtlinearen Abschnitte der Schiene R, wie in 5 dargestellt, bewegt
wird.
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Die
in der 6 dargestellte Ausbildung der Erfindung verwendet
ein nicht-metallisches Transportband N, das zum Beispiel anstatt
aus Metall aus Gummi besteht, wie Förderbänder.
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Die
Verwendung eines nicht-metallischen Transportbandes N ist die logische
Konsequenz, dass die Bügel 1 vorhanden
sind, die die Laufrollen 8, 10 stützen; es
ist verständlich,
dass ein Transportband aus weichem Gummi der Anordnung der Laufrollen
an der oberen Kante des Transportbandes nicht die notwendige Stabilität verleihen
würde.
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Das
nicht-metallische Transportband N kann jedoch nicht den wirksamen
Eingriff der Zähne
des Zahnrades gewährleisten,
um das Transportband in Bewegung zu setzen.
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Aus
diesem Grunde ist das nicht-metallische Transportband N mit Paaren
gegenüberliegender Spezialplatten 13 mit Öse ausgestattet,
die, außer der üblichen
konvexen Ausbildung an den Innenseiten, die Ausnehmungen F des Transportbandes
umrahmen.
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Es
ist verständlich,
dass die Zähne
der Zahnräder,
die zum Ziehen des Transportbandes verwendet werden, in die inneren
vertikalen Kanten der Augen der Spezialplatten 13 wirksam
eingreifen können.
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Die
Ausbildung der Erfindung in 7 ist die gleiche,
wie die in den 1 bis 3 gezeigte,
außer,
dass die obere Längskante
des Transportbandes N eine Reihe in regelmäßigem Abstand angeordneter
Augen 14 besitzt, die exakt die gleiche Form wie die Augen 2c, 3c der
Bügel 2, 3 aufweisen.
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Wenn
in dieser Weise ein gegenüberliegendes
Paar Bügel 2, 3 mit
dem Transportband N verbunden wird, sind die Bohrungen der Augen 2c, 3c und
die Bohrung 14a der Augen 14 des Transportbandes
N fluchtend und können
den Zapfen mit der horizontalen Achse 10a, der die Laufrollen 10 trägt, aufnehmen
und befestigen.
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In
diesem Falle ist der Zapfen 10a auch als Verbindungselement
zwischen dem Transportband N und den Backen 2, 3 jedes
Bügels 1 wirksam,
wodurch die Bohrungen 4, 5 der Backen 2, 3 und
des Transportbandes N in der Ausbildung der Erfindung nach den 1 bis 3 entfallen
können.