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DE602005006191T2 - Kühlanlage für eine motorisch betriebene Rolle - Google Patents

Kühlanlage für eine motorisch betriebene Rolle Download PDF

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DE602005006191T2
DE602005006191T2 DE602005006191T DE602005006191T DE602005006191T2 DE 602005006191 T2 DE602005006191 T2 DE 602005006191T2 DE 602005006191 T DE602005006191 T DE 602005006191T DE 602005006191 T DE602005006191 T DE 602005006191T DE 602005006191 T2 DE602005006191 T2 DE 602005006191T2
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rollers
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Pascal 42100 ROCHER
Jean-Philippe 71260 BOULEY
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DAVID
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    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/08Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing
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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet von Anlagen für den Transport von Lasten durch Förderrollen, Transportanlagen für Stückgut, Förderbänder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Der Anmelder hat im Rahmen seiner Aktivitäten viele Fördersysteme und Förderanlagen für Stückgut, Förderbänder mit Förderrollen zur Aufnahme von Lasten, Containern etc. entwickelt, die von einem Punkt zum anderen verlagert werden müssen. Um diesen Transport durchzuführen, sind eine Rolle oder mehrere Rollen motorisch betrieben, indem sie in bekannter Art und Weise zuvor in einem vorher festgelegten Abstand angeordnet wurden, um den schrittweisen Transport der Last entsprechend der Transportdistanz und dem Gewicht der Last ohne unerwarteten Halt oder eine Blockierung durchzuführen. Die dabei vorhandenen motorisch betriebenen Rollen und Walzen neigen aufgrund ihrer Funktion normalerweise zur Überhitzung und die von dem Motor oder dem Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregat abgegebenen Wärmeeinheiten müssen in Abhängigkeit von den Vorschubbedingungen abgeführt werden. Die Abführung dieser Wärmeeinheiten erfolgt über die Oberfläche des sie umgebenden Rohres, das das Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregat integriert. In der Praxis ist die Temperatur im Normalbetrieb in der Größenordnung von 100°C erhöht, so dass man die Rolle auf keinen Fall mit den Händen berühren kann, aus welchen Gründen dies auch immer nötig sein könnte.
  • Um den Wärmeaustausch zu verbessern, werden Spezialöle mit hohem Heizwert oder einfache Schmieröle verwendet, die die Wärmeeinheiten aus der Überhitzung des Motors, des Getriebemotors so schnell wie möglich erfassen und sie auf das Außenrohr übertragen können. Das Außenrohr führt die Wärmeeinheiten durch thermische Konvektion entweder in die Atmosphäre ab oder zu einem Transportband oder anderen Anlagen und Einrichtungen, die mit der Außenseite des Rohres in Berührung stehen.
  • So ist in 1 im Stand der Technik eine motorisch betriebene Rolle in ihrer Gesamtheit (1) mit einem Außenrohr (2) gezeigt, das an seinen Enden an Drehachsen (3) montiert ist. Die Rolle ist geschlossen und besitzt in ihrem Inneren eine Einheit von Motor (4) und Untersetzungsgetriebe (5), die gegenüber den Achsen (3) und (6) montiert ist, wobei letztere mit einer Zwischenwand (7) verbunden ist, durch die eine Verbindung hergestellt wird, wodurch sich das Rohr drehen lässt. Die Flüssigkeit (8) in Form von Öl nimmt die Wärmeeinheiten auf und überträgt sie auf das Rohr, das sie nach Außen abführt.
  • Diese Art von Anlage weist zahlreiche Nachteile auf. Durch die Verwendung von Schmieröl wird – unabhängig von dessen Heizwert – die Außentemperatur des Aufnahmerohres nicht verringert, was eine Beeinträchtigung darstellt, wenn man aus welchen Gründen auch immer in die Anlage eingreift.
    • – Die Verwendung von Öl erfordert eine Wartung, Kontrollen, regelmäßige Ölwechsel und eine Überwachung der Anlage, um die Gefahr von Lecks zu begrenzen und/oder zu vermeiden.
    • – Ein weiteres Problem stellt das Recycling von Altöl und dessen Entsorgung dar, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
    • – Ein weiteres Problem liegt auch in der Zeit, die für den Eingriff und die Montage in Bezug auf die oben genannten Arbeitsgänge benötigt wird.
    • – Durch die Verwendung von Öl bestehen darüberhinaus Herstellungsvorschriften, um beispielsweise die Anforderungen in Bezug auf die Dichtheit und die Aufbewahrung des Öls in dem Rohr zu erfüllen.
    • – Ein weiteres Problem liegt in der Auswahl und Identifizierung von Ölen mit dielektrischer Leistung, um die Tatsache zu berücksichtigen, dass sich das Elektromotor-Aggregat in dem Ölbad befindet.
  • Nach Kenntnis des Anmelders wird diese Praxis derzeit von zahlreichen Herstellern auf dem Markt verfolgt, da man keine Lösung für das gestellte Problem gefunden hat.
  • So erfolgten die von den Herstellern durchgeführten Bemühungen immer in die gleiche Richtung in Bezug auf die Übertragung der Wärmeeinheiten auf das Rohr mit immer leistungsfähigeren Qualitäten der Schmiermittel.
  • Trotz der durchgeführten Bemühungen, die in verschiedene Richtungen führten, wurde keine wirkliche Lösung gefunden, mit der eine Kontrolle und Stabilisierung der Temperatur des Rohres und damit der Flüssigkeit und des Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregates möglich wurde.
  • Das Patent DE-A-3230731 beschreibt eine Anlage mit elektrischem Gebläse und Verteilung einer großen Luftmenge, um das Motoraggregat zu kühlen. DE-A-3230731 beschreibt den Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Vorgehensweise des Anmelders, der große Erfahrungen mit Transport- bzw. Fördersystemen hat, bestand darin, eine andere Lösung zu recherchieren und zu analysieren, die sich dem Gegenteil der aktuellen Praxis zuwendet, indem er sich die Frage der Kühlung des Rohres auf andere Art und Weise stellte.
  • So hat der Anmelder gemäß der Erfindung erwogen, dass man sich von dem Vorhandensein von Schmieröl und damit den Übertragungselementen der Wärmeeinheiten durch ein anderes Verfahren befreien müsste, das nun darin besteht, die von dem Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregat erzeugten Wärmeeinheiten nach und nach abzuführen.
  • So hat der Anmelder gemäß der Erfindung ein Konzept und eine Kühlanlage mit einem Motorelement für den Transport von Lasten mittels Förderrollen entwickelt, die einfach umzusetzen und kostengünstig ist, und die gemäß den durchgeführten Tests im Betrieb eine Außentemperatur für den Kontakt mit den Rohren, die die Motorelemente aufweisen, ermöglicht, mit der eine Berührung derselben möglich ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine Kühlanlage mit Motorelementen gemäß Anspruch 1.
  • Um den Gegenstand der Erfindung näher zu erläutern, wird dieser anhand der Figuren, die nicht einschränkend zu verstehen sind, veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Kühlvorrichtung eines Motorelements mittels Öl für Förderrollen im Stand der Technik.
  • 2 eine schematische Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • 3 eine schematische Ansicht einer Förderanlage bzw. Transportanlage, beispielsweise für Stückgut, bei der die Kühlanlage gemäß der Erfindung eingesetzt ist.
  • Um den Gegenstand der Erfindung weiter zu verdeutlichen, wird er nun anhand der Figuren der Zeichnungen beschrieben, ohne dass dies einschränkend zu verstehen ist.
  • Die Förderanlage bzw. Transportanlage für Lasten mittels Förderrollen wird in ihrer Gesamtheit mit (10) bezeichnet. Unter Last (C) werden alle Produkte, Container beliebiger Form verstanden, die von dem Förderband bzw. Transportband von einem Ort zu einem anderen Ort transportiert werden müssen, wobei es sich bei dem Förderer um einen Bandförderer oder einen Förderer für Stückgut Last handeln kann.
  • Zum Verständnis der Erfindung wird beispielsweise auf eine Verwendung für den Transport von Stückgut Bezug genommen.
  • Um den Transport von Lasten durchzuführen, besitzt das Transportband mehrere motorisch betriebenen Rollen oder Walzen (11), die in vorher festgelegten Abständen regelmäßig angeordnet sind, um die Beförderung bzw. den Transport und sich frei drehende Rollen (12) zu gewährleisten. In der nachfolgenden Beschreibung wird der allgemeine Begriff Motorrolle verwendet, wobei zu berücksichtigen ist, dass ihre interne Anordnung zusammen mit den Motorelementen die Aufnahme eines Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregates erlaubt, aber auch eines Einsatzes einschließlich des Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregates.
  • Gemäß der Anlage besitzt die Motorrolle (11) ein Rohr (13), das an seinen gegenüberliegenden Enden Lager (1415) aufnimmt, die an feststehenden Achsen (1617) montiert sind, welche an der Konstruktion positioniert sind, die den Rahmen (18) des Transportbandes bildet. Diese Achsen sind innen hohl und weisen eine Bohrung oder mehrere Bohrungen (16a17a) auf, wobei die erste (16a) den Eintritt bildet, und eine Richtung für die Verteilung und Zirkulation einer Flüssigkeit (F) definiert, und die andere (17a) den Durchgang elektrischer Verkabelungselemente (19) sicherstellt. Das Lager (15) ist mit hindurchgehenden Leitungsrohren (15a) versehen, die Lüftungslöcher bilden, und den Abzug der Flüssigkeit nach außen ermöglichen.
  • Im Inneren sind das Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregat und der Einsatz, der das Motor (4)/Untersetzungsgetriebe (5)-Aggregat aufnimmt, auf einer feststehenden Achse (24) montiert, welche mit einer Kupplung (20) verbunden ist, die im Inneren des Rohres (13) montiert ist, sowie durch die Achse (17), die am Ende an einem der Lager (15) montiert ist. Diese an sich gut bekannte Kupplung (20) weist in ihrer querverlaufenden Tiefe ein Leitungsrohr oder mehrere Leitungsrohre (20a) für den Durchfluss der Flüssigkeit auf. Die Konstruktion der Motorrolle weist zwei Kammern (C1–C2) auf, eine vorgelagerte (C1), Entspannungs- bzw. Druckentlastungskammer genannt, und eine nachgeordnete (C2), Kühlkammer genannt, in der sich das Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregat befindet.
  • An der feststehenden Achse (16a) ist ein Luftstutzen (21) angeordnet, der die Befestigung eines Luftverteilkreises (22) und insbesondere von Druckluft erlaubt. Der Luftaustritt durch die Lüftungslöcher (15a) ist frei. In einer Konstruktionsvariante kann dieser Luftaustritt durch beliebige Einrichtungen, die in die Rolle integriert sind, kontrolliert und gefiltert werden, so dass sämtliche Vorgaben und/oder Anforderungen in Bezug auf die Anwendungen der Erfindung berücksichtigt werden können.
  • Gemäß der Anlage wird das System der Motorrollen unter Druck parallel an einer Druckluft-Verteilleitung (22) mit Abzweigungen (22a) an den Stutzen (21) montiert, wobei ein Luftkompressor (23) der Leitung vorgelagert ist.
  • Die Kühlung jeder Motorrolle erfolgt durch Luft in einer neuen Funktion des Abzugs der durch den Betrieb des Motoraggregates erzeugten Wärmeeinheiten in die Atmosphäre. Bei Eintritt in jede Motorrolle über den Luftstutzen (21) wird die Luft durch die Schräge der Leitung, die durch die Achse (16) gebildet wird, welche in dem Lager (14) montiert ist, in die Entspannungskammer (C1) geführt. Anschließend verläuft sie über eine Leitung oder mehrere Leitungen (20a) durch die Kupplung (20) und gelangt in die Kühlkammer (C2), in der sich der Einsatz des Motor/Untersetzungsgetriebe-Aggregates oder der Getriebemotor befindet. Die durch die Zufuhr der erzeugten Wärme nun aufgeheizte Luft wird durch das Lüftungsloch oder die Lüftungslöcher oder andere Einrichtungen an dem Austrittslager aufgrund des Druckes am Eintritt der Motorrolle und des anschließenden Einblasens von Druckluft auf natürliche Art und Weise automatisch abgeführt. Auf diese Art und Weise erhält man eine immer wieder neue, kontinuierliche Luftverteilung, so dass der Temperaturanstieg offensichtlich begrenzt wird.
  • Es ist ein sehr schwacher Druck erforderlich und es genügt eine entsprechende Menge, um die durch die Wärmeeinheiten in dem Rohr aufgeheizte Luft und die Wärmeeinheiten, die von dem Motor und dem Untersetzungsgetriebe abgegeben werden, in die Atmosphäre zu stoßen.
  • So wurden nach den durchgeführten Tests und mit einem Motor von 240 W die folgenden Maßnahmen ergriffen:
    Betrieb ohne erfindungsgemäße Kühlanlage T°C im Inneren: 100 bis 140°C
    Betriebsdauer 90 Minuten mit einem Motor im Dauerbetrieb
    Mit der erfindungsgemäßen Kühlanlage T°C im Inneren des Rohres in der Größenordnung von 30°C bis 50°C und einer unbegrenzten Betriebsdauer des Motors, da die erreichte Temperatur für den Betrieb des Motors nicht schädlich ist.
  • So weist das neue Kühlverfahren für die Motorrollen völlig überraschenderweise zahlreiche Vorteile auf.
  • Zunächst kann ein Dauerbetrieb ohne Beeinträchtigung und ohne Gefahr für die Benutzer stattfinden, da die Berührungstemperatur der Rohre der Motorrollen in der Größenordnung von 30°C bis 50°C keine Quelle für Verbrennungen oder Verletzungen mehr darstellt.
  • Die Motorrolle und ihr Rohr besitzen sich unter diesen Umständen einen höheren Druck als der Außendruck. Es besteht keine Gefahr, dass Fremdkörper von außen hineingelangen, da solche Fremdkörper oder Partikel (wie beispielsweise Staub) aufgrund der kontinuierlichen Ventilationswirkung in die gleiche Richtung und aufgrund des Luftzugs am Austritt der Motorrolle nicht in die Motorrolle eindringen können. Wenn Partikel während des Betriebsstillstandes der Motorrolle aus Versehen durch die Öffnungen des Luftaustrittes dennoch eindringen würden, würden sie beim Betrieb durch die Gebläsewirkung sofort ausgetragen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass die gesamte Anordnung des Rohres mit der Motorrolle durch die eingeführte Luft durchgespült und belüftet wird, so dass die Temperaturerwärmung vollständig unter Kontrolle ist.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil liegt in der Einfachheit der Anlage und dass praktisch keine umfangreiche Wartung notwendig ist. Es gibt keinen Ölwechsel und keine Lagerung von Öl mehr und sämtliche weiteren Nachteile, die mit dieser Flüssigkeit verbunden sind, fallen weg.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass der Anschluss des Transportbandes bzw. Förderbandes an den Luftverteilkreis leicht durchgeführt werden kann und kein besonderes Problem darstellt, da in vielen Firmen, in denen die Transportbänder bzw. Förderbänder installiert sind, bereits ein Luftverteilkreis und eine Luftverteilungsanlage vorhanden sind.
  • In der Praxis hat sich die Lösung gemäß der Erfindung als besonders leistungsstark erwiesen und sie weist weitaus geringere Montagekosten und Wartungskosten auf als die Lösung, die im Stand der Technik eingesetzt wird.

Claims (3)

  1. Kühlanlage mit Motorelementen für den Transport von Lasten mittels Förderrollen, mit einer motorisch betriebenen Rolle oder motorisch betriebenen Rollen und einer oder mehreren freien Rollen, wobei das Motorelement mit Luft gekühlt wird und die motorisch betriebene Rolle oder die motorisch betriebenen Rollen (11) im Innern angeordnet sind, um den Durchgang und die Zirkulation einer unter Druck stehenden Flüssigkeit zu ermöglichen, die die Wärmeeinheiten, die aus dem Betrieb des Getriebemotor-Aggregates (45) jeder motorisch betriebenen Rolle stammen, nach außen abziehen soll, wobei jede motorisch betriebene Rolle am Eingang einen Anschluss (21) erhält, der über eine Verteilungsleitung (22) der komprimierten Flüssigkeit die Verteilung der Flüssigkeit ermöglicht, indem die Kontrolle der Erwärmung des Motoraggregates möglich wird, wobei die verschiedenen motorisch betriebenen Rollen des Transportbandes durch eine Batterie und parallel durch eine Druckluftquelle von einem Luftkompressor versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede motorisch betriebene Rolle (11) ein Rohr besitzt, das mit zwei Kammern (C1–C2) angeordnet ist, eine vor der Entspannung bzw. Druckentlastung, und eine nach der Kühlung (C2), in der sich die Motoreinheit befindet.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede motorisch betriebene Rolle (11) ein Rohr (13) besitzt, das an seinen gegenüberliegenden Enden Lager (1415) aufnimmt, die an Drehachsen (1617) montiert sind, welche an der Konstruktion positioniert sind, die den Rahmen (18) des Transportbandes bildet, wobei die Getriebemotoreinheit (45) in dem Rohr angeordnet ist und auf einem der Lager (14) und auf einer Kupplung (20) aufliegt, die im Inneren des Rohres montiert und in einen Zwischenabschnitt eingeschoben ist, und zwei Kammern (C1–C2) definiert, eine vor der Entspannung bzw. Druckentlastung, und eine nach der Kühlung (C2), in der sich die Getriebemotoreinheit befindet, und dass die motorisch betriebene Rolle in ihrer Konstruktion mit Leitungsrohren angeordnet ist, die die Zirkulation der komprimierten Flüssigkeit über ein Anschlussstück (21) für die Flüssigkeit ermöglichen, das über eine feststehende Achse (16) der Rolle angeordnet ist.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (1415) an feststehenden Achsen (1617) montiert sind, welche innen hohl sind und eine Bohrung oder mehrere Bohrungen (16a17a) besitzen, wobei die erste (16a) den Eintritt bildet, über den das Anschlussstück für die Flüssigkeit (21) angeschlossen ist, und die andere Bohrung (17a) den Durchgang elektrischer Verkabelungselemente (19) sicherstellt, und dass das Lager (15) mit hindurchgehenden Leitungsrohren versehen ist, die Lüftungslöcher bilden, und dass die Kupplung (20) in ihrer querverlaufenden Tiefe ein Leitungsrohr oder mehrere Leitungsrohre (20a) für den Durchfluss der Flüssigkeit besitzt.
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