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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine diagnostische Ultraschallvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Derartige Geräte
werden auf dem Gebiet der ärztlichen
Behandlung verwendet. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kanalreduktionstechnik.
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Gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 weist die diagnostische Ultraschallvorrichtung einen 2D-Arraywandler,
zusammengesetzt aus einer Vielzahl an Wandlerelementen, die in eine
Vielzahl an 2D-Subarrays unterteilt sind; eine Gruppenbestimmungssektion
zum Festlegen einer Vielzahl an Gruppen mit Bezug auf eine Vielzahl
an Wandlerelementen innerhalb jedem Subarray gemäß einer Strahlausbildungsrahmenbedingung,
wobei die Gruppenbestimmungssektion die Anzahl an jede der Gruppen bildenden
Wandlerelementen variieren kann; eine Übertragersektion zum Versorgen
der Vielzahl an Gruppen mit einer Vielzahl an Übertragungssignalen, die in
Bezug auf jedes Subarray festgelegt sind; und eine Empfängersektion
zum Verarbeiten einer Vielzahl an Gruppenempfangssignalen, entsprechend der
Vielzahl an Gruppen, die in Bezug auf jedes Subarray festgelegt
sind, auf; wobei die Gruppenbestimmungssektion eine Vielzahl an
Empfangssignalen für jede
Gruppe addiert, um eine Empfangskanalreduktion zum Zeitpunkt des
Empfangs durchzuführen,
und ein identisches Übertragungssignal
an eine Vielzahl an Wandlerelementen parallel für jede Gruppe ausgibt, um eine
Aussendekanalreduktion zum Zeitpunkt des Sendens durchzuführen.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Diagnostische
Ultraschallvorrichtungen werden auf dem Gebiet der ärztlichen
Behandlung zum Zweck der Diagnose von Erkran kungen eines lebenden
Körpers
(Patient) verwendet. Insbesondere senden diagnostische Ultraschallvorrichtungen
einen Ultraschallimpuls zu einem lebenden Körper und empfangen eine reflektierte
Welle davon zum Bilden eines Ultraschallbilds auf der Basis eines
durch die empfangene reflektierte Welle erhaltenen Empfangssignals.
Eine typische diagnostische Ultraschallvorrichtung umfasst einen
Vorrichtungskörper
(Haupteinheit) und eine mit dem Vorrichtungskörper verbundene Sonde (Sondeneinheit).
Die Sonde umfasst im Allgemeinen einen Sondenkopf, ein Kabel und
ein Anschlussteil.
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Ein
innerhalb des Sondenkopfs bereitgestellter Arraywandler (Wandlerarray)
ist aus einer Vielzahl an Wandlerelementen zusammengesetzt. Neuerdings
wird der Arraywandler tendenziell durch ein Mehrfachelement gebildet.
Eine Vielfalt an 2D-Arraywandlern, die ein zweidimensionales Abtasten
einer Ultraschallwelle zum Bilden eines dreidimensionalen Raums
bewirken, wird in die praktische Verwendung umgesetzt. Unter diesen
befinden sich 2D-Arraywandler, die mehrere tausend Wandlerelemente
umfassen.
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Ist
eine Signalleitung unabhängig
für jedes der
einen Arraywandler bildenden Wandlerelemente bereitgestellt, muss
eine große
Anzahl an Signalleitungen für
den gesamten Arraywandler angeschlossen werden. In einer derartigen
Struktur wird der Durchmesser des sich vom Sondenkopf erstreckenden
Sondenkabels (ein Kabel, das eine Vielzahl an Signalleitungen einschließt) sehr
groß und
erhöht sich
auch die Anzahl an Anschlüssen
(Pins) des am Ende des Sondenkabels bereitgestellten Anschlussteils.
Da es zudem nötig
ist, einen Sender und einen Empfänger
für jedes
Wandlerelement vorzusehen, weisen die Übertragersektion und die Empfängersektion
einen erhöhten
Schaltungsumfang auf. Demgemäß bestand
bei der Entwicklung von mehrere Wandlerelemente umfassenden Arraywandlern
der Bedarf, dass sowohl der Durchmesser des Sondenkabels als auch
die Anzahl an Kanälen
(die Anzahl an Sendern und Empfängern)
reduziert werden.
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Die
japanische Patentoffenlegung Nr. 2001-104303 offenbart eine Struktur,
in welcher eine Vielzahl an Wandlerelementen fest mit einer einzigen gemeinsamen
Signalleitung verbunden ist (siehe 2 und 3 der
Veröffentlichung).
Die japanische Patentoffenlegung Nr. 2001-276064 offenbart eine
Struktur, in welcher zwei Phaseneinstellungs- und -additionsschaltungen
(oder Strahlausbildungsschaltungen) in Stufen bereitgestellt sind.
Die japanische Patentoffenlegung Nr. Hei 9-322896 offenbart in 6,
dass eine Vielzahl an Gruppen für
einen 2D-Arraywandler
starr festgelegt ist, dass eine Vielzahl an ersten Strahlausbildern
mit der Vielzahl an Gruppen verbunden ist, und dass eine Vielzahl
an zweiten Strahlausbildern im anschließenden Schritt der Vielzahl
an ersten Strahlausbildern bereitgestellt ist. Keines dieser Dokumente
beschreibt jedoch, dass eine Vielzahl an Gruppen für jede der
auf dem 2D-Arraywandler
bereitgestellten Subarrays dynamisch festgelegt ist, oder dass eine
Kanalreduktion unter Verwendung von jeder dieser Gruppen durchgeführt wird.
US-Patent Nr. 5832923 offenbart, dass eine Vielzahl an 2D-Subarrays
auf einem 2D-Arraywandler
definiert ist, und dass eine Vielzahl an Gruppen auf jedem Subarray
definiert ist. In diesem Patent ist jedoch die Anzahl an jede Gruppe
bildenden Wandlerelementen unter einer Vielzahl an Gruppen identisch.
Demgemäß beschreibt
dieses Dokument nicht das Merkmal des Variierens der Anzahl an jede Gruppe
bildenden Wandlerelementen gemäß der Strahlrichtung.
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US-5,563,346
offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbilden eines
Gegenstands unter Verwendung von Ultraschall. Wandlerelemente eines
zweidimensionalen Arrays sind zum Bilden von Subarrays miteinander
verbunden. Die Wandlerelemente von jedem Subarray werden im Sendemodus mit
derselben Zeitverzögerung
angetrieben und im Empfangsmodus gemeinsam ausgelesen. Auf diese Weise
wird die Anzahl an erforderlichen Zeitverzögerungen reduziert und störende Kapazitäten an den Signalleitungen
abgeschwächt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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(1)
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Eine
wie vorstehend dargelegte erfindungsgemäße diagnostische Ultraschallvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Sondeneinheit und ein Vorrichtungskörper, mit
dem die Sondeneinheit lösbar
verbunden ist, bereitgestellt sind; wobei die Empfängersektion
aufweist: eine Vielzahl an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen,
die entsprechend der Vielzahl an Subarrays bereitgestellt sind,
wobei jede Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung ein Subphaseneinstellungs-
und -additionsverfahren in Bezug auf eine Vielzahl an Gruppenempfangssignalen
durchführt,
um ein angepasstes und addiertes Subphasensignal auszugeben; und
wobei mindestens eine Hauptphaseneinstellungs- und -additionsschaltung
zum Durchführen eines
Hauptphaseneinstellungs- und -additionsverfahrens in Bezug auf eine
Vielzahl an von der Vielzahl an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen
ausgegebenen durch Subphasen eingestellten und addierten Signalen;
wobei der Arraywandler, die Gruppenbestimmungssektion und die Vielzahl
an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen innerhalb der
Sondeneinheit bereitgestellt sind; und wobei die mindestens eine
Hauptphaseneinstellungs- und -additionsschaltung innerhalb des Vorrichtungskörpers bereitgestellt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt vorteilhaft eine diagnostische Ultraschallvorrichtung
bereit, an dem ein die Kanalreduktion betreffendes neues und bevorzugtes
Verfahren angewandt wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt vorteilhaft auch eine diagnostische
Ultraschallvorrichtung bereit, in welchem ein dünnes Sondenkabel verwendet werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
vorteilhaft auch die Reduktion von Nebenkeulen, die die Qualität eines
Ultraschallbilds vermindern.
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Mit
der vorstehenden Struktur ist eine Vielzahl an Subarrays in Bezug
auf den Arraywandler und eine Vielzahl an Gruppen in Bezug auf jedes Subarray
definiert. Wird eine bestimmte Gruppe durch eine Vielzahl an Wandlerelementen
gebildet, werden diese Wandlerelemente mit einem gemeinsamen Übertragungssignal
versorgt. Wenn eine Gruppe durch eine Vielzahl an Wandlerelementen
gebildet wird, werden ferner von der Vielzahl an Wandlerelementen
ausgegebene Empfangssignale vereinigt, wodurch sie ein Gruppenempfangssignal
bilden. Folglich kann die Anzahl an durch die Übertragersektion (Sendemittel)
zu erzeugenden Übertragungssignale
und die Anzahl an durch die Empfängersektion (Empfangsmittel)
zu verarbeitenden Empfangssignale reduziert werden. Mit anderen
Worten kann die Kanalreduktion einfach erzielt werden.
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Das
Subarraymuster auf dem Arraywandler ist fest definiert oder dynamisch
variabel. Jede Gruppe wird normalerweise durch eine Vielzahl an
Wandlerelementen gebildet. Jedoch kann eine Gruppe, die durch ein
einzelnes Wandlerelement gebildet ist, unter der Vielzahl der Gruppen
vorliegen. Es ist erwünscht,
die Form einer Vielzahl an Gruppen (Gruppenmuster) gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung
(wie z.B. die Strahlscanrichtung und das erforderliche Strahlprofil)
anpassbar zu variieren. In einem derartigen Fall ist es erwünscht, die
Anzahl an eine Gruppe bildenden Wandlerelementen anpassbar festzulegen.
Erfindungsgemäß ist der
Arraywandler ein 2D-Arraywandler und jedes Subarray ein 2D-Subarray.
Die Empfängersektion
kann aus einem Subabschnitt und einem Hauptabschnitt zusammengesetzt
sein. Gleichermaßen
kann die Übertragersektion
aus einem Subabschnitt und einem Hauptabschnitt zusammengesetzt
sein. Alle Wandlerelemente innerhalb jedes Subarrays können als
wirkende Wandlerelemente (d.h. Wandlerelemente, die das Senden und
den Empfang von Ultraschall bewirken) verwendet werden, oder eine Vielzahl
an nicht wirkenden Wandlerelementen (d.h. Wandlerelemente die kein
Senden und Empfangen von Ultraschall bewirken) kann für alle oder
einen Teil der Subarrays definiert sein.
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Vorzugsweise
weist die Gruppenbestimmungssektion eine Schaltschaltung auf und
addiert die Schaltschaltung eine Vielzahl an Empfangssignalen für jede Gruppe,
um zum Zeitpunkt des Empfangs eine Empfangskanalreduktion durchzuführen, und gibt
parallel für
jede Gruppe ein identisches Übertragungssignal
an eine Vielzahl an Wandlerelemente aus, um eine Aussendekanalreduktion
zum Zeitpunkt des Sendens durchzuführen.
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Vorzugsweise
ist der Schalkreis eine Schaltmatrixschaltung zum selektiven Verbinden
einer Vielzahl an Wandlerelementen innerhalb jedes Subarrays mit
einer Vielzahl an Gruppensignalleitungen. Die Schaltmatrixschaltung
verbindet jedes Wandlerelement innerhalb jedes Subarrays zu einer
Gruppensignalleitung, ausgewählt
aus der Vielzahl der Gruppensignalleitungen, und der Matrixschalkreis
kann eine gewünschte
Anzahl an Wandlerelementen mit jeder Gruppensignalleitung verbinden.
Mit dieser Struktur wird eine Vielzahl an Gruppensignalleitungen
im Allgemeinen durch die Anzahl an Signalleitungen gebildet, die
gleich der an jedem Subarray festgelegten Anzahl an Gruppen ist.
Vorzugsweise weist die Schaltmatrixschaltung eine große Anzahl
an Schaltern auf, die an entsprechenden Verbindungen zwischen einer
Vielzahl an Gruppensignalleitungen und einer Vielzahl an Signalleitungen,
die sich von einer Vielzahl an Wandlerelementen erstrecken, bereitgestellt
sind. Mit der EIN/AUS-Funktion dieser Schaltungen wird die Gruppierung
durchgeführt.
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Vorzugsweise
variiert die Schaltmatrixschaltung die Anzahl an gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung
mit jeder Gruppensignalleitung verbunden Wandlerelemente. Vorzugsweise
ist eine Vielzahl an jedes Subarray bildenden Wandlerelementen in
eine Vielzahl an wirkenden Wandlerelementen und ein oder eine Viel zahl
an nicht wirkenden Wandlerelementen gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung
eingeordnet und ist die Vielzahl an wirkenden Wandlerelementen mit
der Vielzahl an Gruppensignalleitungen verbunden. Vorzugsweise ist
ferner ein Mittel zum Durchführen
der Gewichtung in Bezug auf jedes der Gruppenempfangssignale gemäß der Anzahl
an jede Gruppe formenden Wandlerelementen bereitgestellt.
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Vorzugsweise
sind der Arraywandler und die Gruppenbestimmungssektion innerhalb
des Sondenkopfs bereitgestellt. Vorzugsweise ist ferner die Übertragersektion
innerhalb des Sondenkopfs bereitgestellt. Mit dieser Struktur kann
die Anzahl einer das Sondenkabel bildenden Vielzahl an Signalleitungen reduziert
werden.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Empfängersektion
eine Vielzahl an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen,
die entsprechend der Vielzahl an Subarrays bereitgestellt sind,
wobei jede Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung ein Subphaseneinstellungs-
und -additionsverfahren mit Bezug auf die Vielzahl an Gruppenempfangssignalen durchführt, um
ein angepasstes und addiertes Subphasensignal auszugeben, und mindestens
eine Hauptphaseneinstellungs- und -additionsschaltung zum Durchführen eines
Hauptphaseneinstellungs- und -additionsverfahrens in Bezug auf eine
Vielzahl an von der Vielzahl an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen
ausgegebenen durch Subphasen eingestellte und addierte Signale.
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Mit
der vorstehenden Struktur wird, nachdem das Subphaseneinstellungs-
und -additionsverfahren für
jedes Subarray durchgeführt
wurde, das Hauptphaseneinstellungs- und -additionsverfahren in Bezug
auf eine Vielzahl an durch Subphasen eingestellte und addierte Signale
durchgeführt.
Die Anzahl an Signalen wird schrittweise durch eine Vielzahl an
Stufen, umfassend Gruppierung, Subphaseneinstellung und -addition
und Hauptphaseneinstellung und -addition, wie vorstehend beschrie ben,
verringert und schließlich
wird ein Signal (ein durch Hauptphasen eingestelltes und addiertes
Signal) für
einen Empfangsstrahl erhalten. Hier bedeutet ein Phaseneinstellungs- und -additionsverfahren
(oder ein Strahlausbildungsverfahren) ein Verfahren, in welchem
jedes der Vielzahl an Signalen zuerst durch Phasen eingestellt (verzögert) wird
und die erhaltenen Signale dann miteinander addiert werden.
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Erfindungsgemäß sind der
Arraywandler, die Gruppenbestimmungssektion und die Vielzahl an Subphaseneinstellungs-
und -additionsschaltungen innerhalb des Sondenkopfs bereitgestellt.
Mit dieser Struktur kann die Anzahl der das Sondenkabel bildenden
Signalleitungen weiter reduziert werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Empfängersektion
ferner eine Vielzahl an Hauptphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen,
so dass eine Vielzahl an Empfangsstrahlen gleichzeitig durch ein
Empfangsverfahren ausgebildet werden kann. Die gleichzeitige Bildung
einer Vielzahl an Empfangsstrahlen ermöglicht die Erhöhung der
Rahmengeschwindigkeit oder der Volumengeschwindigkeit. Selbst wenn
eine Vielzahl an Empfangsstrahlen ausgebildet wird, kann eine einzelne
Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung oder dergleichen
unter der Vielzahl an Empfangsstrahlen aufgeteilt werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Gruppenbestimmungssektion eine Vielzahl an Schaltschaltungen, die
entsprechend der Vielzahl an Subarrays bereitgestellt sind, und
jede Schaltschaltung gruppiert m Wandlerelemente innerhalb jedes
Subarrays in n (1 < n < m) Gruppen. Hier
sind die Anzahl m an Wandlerelementen innerhalb eines Subarrays
(oder die Anzahl m an wirkenden Wandlerelementen innerhalb eines
Subarrays), die Anzahl n an Gruppen für jedes Subarray und die Anzahl
k an Subarrays, die nachstehend beschrieben werden, ganze Zahlen
mit einer Beziehung von 1 < n < m und k ist 2 oder
größer.
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Vorzugsweise ändert die
Gruppenbestimmungssektion dynamisch ein Gruppenbestimmungsmuster
für jedes
Subarray gemäß einer
Strahlscanrichtung, die als die Strahlausbildungsrahmenbedingung
vorgegeben ist. Vorzugsweise umfasst die Änderung eines Gruppenbestimmungsmusters
das Ändern
einer Anzahl an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen und das Ändern einer
Form jeder Gruppe. Vorzugsweise umfasst die Änderung eines Gruppenbestimmungsmusters
ferner das Ändern,
ob ein oder eine Vielzahl an nicht wirkenden Wandlerelementen in
jedem Subarray umfasst ist oder nicht.
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Die
Gruppenbestimmungssektion (oder das Gruppenfestlegungsmittel) wird
vorzugsweise durch eine Schaltschaltung, wie ein Multiplexer und
eine Matrixschaltung gebildet. Eine Vielzahl an von einer Vielzahl
von Wandlerelementen gespeisten Empfangssignalen wird einfach an
Gruppeneinheiten an der Gruppenbestimmungssektion durch elektrische Verbindung
einer Vielzahl an Signalleitungen addiert (drahtgebundene Addition).
Jedoch kann, falls nötig, eine
gewichtete Addition oder dergleichen durchgeführt werden.
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(2)
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Eine
andere diagnostische Ultraschallvorrichtung umfasst (a) einen Sondenkopf,
(b) einen innerhalb des Sondenkopfs bereitgestellten Arraywandler,
der durch eine Vielzahl an Wandlerelementen, die in k (1 < k) Subarrays unterteilt
sind, gebildet ist, (c) eine innerhalb des Sondenkopfs bereitgestellte
Gruppenbestimmungssektion zum Festlegen von n Gruppen in Bezug auf
m Wandlerelemente innerhalb jedes Subarrays, in welchem 1 < n < m gemäß einer
Strahlausbildungsrahmenbedingung ist, wobei die Gruppenbestimmungssektion
die Anzahl an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen variieren kann, (d)
Sendeschaltungen, wobei die Anzahl an Sendeschaltungen k ist, die
entsprechend den k Subarrays innerhalb des Sondenkopfs bereitgestellt
sind, wobei jede Sendeschaltung n Übertragungssignale zu n Gruppen
speist, die für
das entsprechende Subarray festgelegt sind, und (e) Subphaseneinstellungs-
und -additionsschaltungen, wobei die Anzahl an Subphaseneinstel lungs-
und -additionsschaltungen k ist, die entsprechend den k Subarrays
innerhalb des Sondenkopfs bereitgestellt sind, wobei jede Subphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung ein Subphaseneinstellungs- und -additionsverfahren
in Bezug auf n Gruppenempfangssignale durchführt und ein angepasstes und
addiertes Subphasensignal ausgibt.
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Vorzugsweise
ist ferner ein oder eine Vielzahl an Hauptphaseneinstellungs- und
-additionsschaltungen zum Durchführen
eines Hauptphaseneinstellungs- und -additionsverfahrens in Bezug
auf k durch Subphasen eingestellte und addierte Signale, die von
den k Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen ausgegeben
werden, bereitgestellt. Vorzugsweise addiert die Gruppenbestimmungssektion
eine Vielzahl an Empfangssignalen, die von der Vielzahl an Wandlerelementen,
die eine Gruppe zum Erzeugen eines Gruppenempfangssignals zum Zeitpunkt
des Empfangs bilden, ausgegeben werden, und speist zum Zeitpunkt
des Sendens ein identisches Signal parallel zu der Vielzahl an die
Gruppe bildenden Wandlerelemente. Vorzugsweise umfasst die Gruppenbestimmungssektion
eine Schaltmatrixschaltung und kann die Schaltmatrixschaltung eine gewünschte Anzahl
an Wandlerelementen mit einer Gruppensignalleitung verbinden.
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(3)
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Noch
eine andere diagnostische Ultraschallvorrichtung umfasst (A) eine
erste Einheit, die als Sondenkopf dient, und (B) eine zweite mit
der ersten Einheit über
ein Sondenkabel verbundene Einheit, wobei die erste Einheit (a)
einen Arraywandler, der durch eine Vielzahl an Wandlerelementen,
die in eine Vielzahl an Subarrays unterteilt sind, gebildet ist,
und (b) eine Gruppenbestimmungssektion zum Festlegen einer Vielzahl
an Gruppen mit Bezug auf eine Vielzahl an Wandlerelementen innerhalb
jedes der Subarrays gemäß einer
Strahlformungsbedingung, umfasst, wobei die Gruppenbestimmungssektion
die Anzahl an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen variieren kann,
und wobei die zweite Einheit (c) eine Übertragersektion zum Speisen
einer Vielzahl an Übertragungssignalsätzen über das
Sondenkabel zu der Gruppenbestimmungssektion umfasst, und (d) eine
Empfängersektion
zum Verarbeiten einer Vielzahl an von der Gruppenbestimmungssektion über das
Sondenkabel gespeisten Gruppenempfangssignalsätzen.
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Mit
der vorstehenden Struktur ist mit Bezug auf den Arraywandler eine
Vielzahl an Subarrays und eine Vielzahl an Gruppen mit Bezug auf
jedes Subarray definiert. Wird eine bestimmte Gruppe durch eine Vielzahl
an Wandlerelementen gebildet, wird ein gemeinsames Übertragungssignal
zu diesen Wandlerelementen gespeist. Wird ferner eine Gruppe durch eine
Vielzahl an Wandlerelementen gebildet, wird eine Vielzahl an von
der Vielzahl an Wandlerelementen ausgegebenen Empfangssignalen kombiniert, um
dadurch ein Gruppenempfangssignal zu bilden. Folglich kann die Anzahl
an durch die Übertragersektion
zu bildenden Übertragungssignalen
und die Anzahl an durch die Empfängersektion
zu verarbeitenden Empfangssignalen reduziert werden. Mit anderen
Worten kann eine Kanalreduktion einfach erzielt werden. Durch Variieren
der Anzahl an Wandlerelementen, die jede Gruppe gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung
bilden, kann ein bevorzugter Ultraschallstrahl gebildet werden.
Ein oder eine Vielzahl an nicht wirkenden Wandlerelementen kann innerhalb
jedes Subarrays gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung
definiert sein.
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Die
zweite Einheit entspricht einem Anschlussteil des Sondenkabels und
des Vorrichtungskörpers,
oder des Vorrichtungskörpers.
Im ersteren Fall kann ein Teil oder die gesamte Übertragersektion oder ein Teil
oder die gesamte Empfängersektion
innerhalb des Anschlussteils bereitgestellt sein.
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Vorzugsweise
umfasst die Empfängersektion
eine Vielzahl an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen,
mit der Maßgabe,
dass sie der Vielzahl an Subarrays entspricht, wobei jede Subphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung ein Subphaseneinstellungs- und -additionsverfahren
mit Bezug auf einen Satz an dazu eingegebenen Gruppenempfangssignalen
durchführt
und ein angepasstes und addiertes Subphasensignal aus gibt, und eine Hauptphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung zum Durchführen eines Hauptphaseneinstellungs- und
-additionsverfahrens in Bezug auf eine Vielzahl an von der Vielzahl
an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen ausgegebenen
durch Subphasen eingestellten und addierten Signale.
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Mit
der vorstehenden Struktur wird, nachdem das Subphaseneinstellungs-
und -additionsverfahren für
jedes Subarray durchgeführt
wurde, das Hauptphaseneinstellungs- und -additionsverfahren in Bezug
auf die Vielzahl an durch Subphasen eingestellten und addierten
Signalen durchgeführt.
Die Anzahl an Signalen wird durch eine Vielzahl an Stufen, umfassend
Gruppierung, Subphaseneinstellung und -addition und Hauptphaseneinstellung-
und -addition, wie vorstehend beschrieben, schrittweise verringert, und
schließlich
wird ein Signal (ein durch Hauptphasen eingestelltes und addiertes
Signal) für
einen Empfangsstrahl erhalten.
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Vorzugsweise
weist die zweite Einheit ein Anschlusskabel und einen Vorrichtungskörper auf und
zumindest die Vielzahl an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen
ist innerhalb des Anschlusskabels enthalten. Vorzugsweise ist ferner die Übertragersektion
innerhalb des Anschlusskabels bereitgestellt. Wird die Subphaseneinstellung und
-addition und -erzeugung des Übertragungssignals
innerhalb des Anschlusskabels durchgeführt, ist es auch möglich, eine
dreidimensionale Ultraschalldiagnose durch Verbinden des Anschlusskabels
mit dem im Vorrichtungskörper
in einem herkömmlichen diagnostischen
Ultraschallvorrichtung bereitgestellten Sondenverbindungsteil durchzuführen.
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Vorzugsweise
weist die zweite Einheit einen Vorrichtungskörper auf und sind die Übertragersektion
und die Empfängersektion
innerhalb des Vorrichtungskörpers
bereitgestellt.
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Vorzugsweise
umfasst die Gruppenbestimmungssektion eine Vielzahl an Schaltschaltungen zum
Gruppieren von m Wandler elementen innerhalb jedes Subarrays in n
Gruppen, wobei 1 < n < m. Hier sind die
ein Subarray bildende Anzahl m an Wandlerelementen, die Anzahl n
an Gruppen für
jedes Subarray und die Anzahl k an nachstehend beschriebenen Subarrays
ganze Zahlen mit einer Beziehung von 1 < n < m,
und k ist 2 oder größer.
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Vorzugsweise
ist jedes der m Wandlerelemente ein wirkendes Wandlerelement und
umfasst jedes Subarray zusätzlich
zu den m wirkenden Wandlerelementen ein oder eine Vielzahl an nicht wirkenden
Wandlerelementen gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung.
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Vorzugsweise
wird zwischen der ersten Einheit und der zweiten Einheit ein Übertragungssignal als
Spannungssignal übertragen
und wird ein Empfangssignal als Stromsignal übertragen. Das Übertragungssignal
kann ein Signal mit etwa 100 V oder ein Signal vom Niederspannungstyp
mit etwa einigen V bis mehrere zehn V sein. Im letzteren Fall wird,
da jedes Wandlerelement vorzugsweise vom Niederimpedanztyp ist,
z.B. ein Laminierverfahren bei der Herstellung des Arraywandlers
verwendet. Ist ein Empfangssignal ein Stromsignal, können durch
die Kapazität
der Signalleitung verursachte Probleme der Dämpfung und des Abfalls von
Frequenzcharakteristika eliminiert oder reduziert werden. Eine Zweiwege-Übertragungsschaltung
(eine Eingang-Ausgang-Schaltung)
kann an beiden Enden der Signalleitung oder am Ende der Signalleitung
an der Geräteseite
bereitgestellt sein.
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Vorzugsweise
ist jede der Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen eine
analoge Phaseneinstellungs- und -additionsschaltung die eine Verzögerungsleitung
umfasst. Vorzugsweise ist jede der Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen
eine digitale Phaseneinstellungs- und -additionsschaltung. Vorzugsweise
ist jede der Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen eine ein
CCD aufweisende Phaseneinstellungs- und -additionsschaltung.
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(4)
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Eine
diagnostische Ultraschallvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung weist (A) eine erste Einheit, die als Sondenkopf
dient, und (B) eine zweite Einheit, die über eine Gruppe an Signalleitungen
mit der ersten Einheit verbunden ist, auf, wobei die erste Einheit
(a) einen durch eine Vielzahl an in k (1 < k) Subarrays unterteilten Wandlerelementen
gebildeten Arraywandler und (b) eine Gruppenbestimmungssektion zum
Festlegen von n Gruppen mit Bezug auf m Wandlerelemente innerhalb
jedem der Subarrays gemäß einer
Strahlausbildungsrahmenbedingung einschließt, wobei 1 < n < m, wobei die Gruppenbestimmungssektion
die Anzahl an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen variieren kann
und wobei die zweite Einheit (c) eine Übertragersektion zum Speisen
von k Sätzen
an Übertragungssignalen
zur Gruppenfestlegungseinheit über
die Gruppe an Signalleitungen und (d) eine Empfängersektion zum Verarbeiten
von k Sätzen
an von der Gruppenbestimmungssektion über die Gruppe an Signalleitungen
zugeführten
Gruppenempfangssignalen umfasst, wobei (e) jeder Satz an Übertragungssignalen
durch n Übertragungssignale
gebildet wird und (f) jeder Satz an Gruppenempfangssignalen durch
n Gruppenempfangssignale gebildet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden auf der Basis der folgenden Zeichnungen
weiter detailliert beschrieben, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform eine diagnostischen
Ultraschallvorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ein
Schaltdiagramm ist, das eine Beispielsstruktur einer Subsende-/-empfängersektion von 1 darstellt;
-
3 eine
Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen einem Arraywandler und
einem Subarray darstellt;
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4 ein
erstes Beispiel für
die Gruppierung von Mustern auf dem Subarray darstellt;
-
5 ein
zweites Beispiel für
die Gruppierung von Mustern auf dem Subarray darstellt;
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6 ein
drittes Beispiel für
die Gruppierung von Mustern auf dem Subarray darstellt;
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7 eine
Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen einer Hauptverzögerung (Hauptverzögerungsbetrag)
und einer Subverzögerung
(Subverzögerungsbetrag)
erklärt;
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8 eine
Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, in dem 16 Empfangsstrahlen
gleichzeitig mit Bezug auf einen Sendestrahl ausgebildet werden;
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9 eine
Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen der Sendestrahladresse
und den für
jedes Subarray bestimmte Betriebsbedingungen darstellt;
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10 eine
Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen der Sendestrahladresse
und einem Satz an Hauptverzögerungsbeträgen für jeden
Empfangsstrahl darstellt;
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11 ein
Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform einer diagnostischen
Ultraschallvorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 ein
Blockdiagramm ist, das ein anderes Beispiel einer diagnostischen
Ultraschallvorrichtung darstellt;
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13 eine
erste Beispielstruktur einer Kanalreduktionseinheit und eines Sende-/Empfangsmoduls
ist;
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14 eine
zweite Beispielstruktur einer Kanalreduktionseinheit und eines Sende-/Empfangsmoduls
ist;
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15 eine
dritte Beispielstruktur einer Kanalreduktionseinheit und eines Sende-/Empfangsmoduls
ist;
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16 eine
vierte Beispielstruktur einer Kanalreduktionseinheit und eines Sende-/Empfangsmoduls
ist;
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17 eine
fünfte
Beispielstruktur einer Kanalreduktionseinheit und eines Sende-/Empfangsmoduls
ist; und
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18 ein
Blockdiagramm ist, das eine Gesamtstruktur einer diagnostischen
Ultraschallvorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt;
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19 ein
anderes Beispiel für
die Gruppierung von Mustern auf dem Subarray zeigt; und
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20 noch
ein anderes Beispiel für
die Gruppierung von Mustern auf dem Subarray zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 1 bis 10 und 18 bis 20 zeigen
eine erste Ausführungsform
und 11 bis 17 zeigen
eine zweite Ausführungsform
und ein anderes Beispiel. Auf 3 bis 10 und 19 und 20 wird
ebenfalls für
die Zwecke des Verständnisses
der zweiten Ausführungsform
und des anderen Beispiels Bezug genommen. Mit anderen Worten wird
auf jede Ausführungsform
dasselbe Kanalreduktionsverfahren angewandt.
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Mit
Bezug zuerst auf 18 wird eine Basisstruktur einer
diagnostischen Ultraschallvorrichtung gemäß einer ersten Aus führungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die diagnostische Ultraschallvorrichtung
ist aus einer Sonde (Sondeneinheit) 240 und einem Vorrichtungskörper 242 zusammengesetzt.
Die Sonde 240 schließt
einen Sondenkopf 244, ein Sondenkabel 246 und
ein Anschlusskabel (nicht dargestellt) ein. Der Vorrichtungskörper 242 umfasst
einen Sende-/Empfangssteuerabschnitt 248,
eine Empfängersektion 250,
ein Signalverarbeitungsmodul 252, einen Bildformungsabschnitt 254 und
ein Display 256. Der Sondenkopf 244 sendet und
empfängt
Ultraschall. Ein Empfangssignal, das durch Senden und Empfangen
von Ultraschall erhalten wird, wird dann durch die Empfängersektion 250 und
das Signalverarbeitungsmodul 252 in den Bildformungsabschnitt 254 eingegeben.
Der Bildformungsabschnitt 254 bildet ein Ultraschallbild auf
der Basis des empfangenen Signals. Das Ultraschallbild wird auf
dem Bildschirm des Displays 256 angezeigt. Zweidimensionale
Tomographiebilder, zweidimensionale Blutstrombilder und dreidimensionale
Bilder befinden sich unter den Bildern, die gemeinsam als Ultraschallbilder
bekannt sind. In der vorliegenden Ausführungsform werden die von einem
dreidimensionalen Raum in einem lebenden Körper erhaltenen Volumendaten
einem Volumenwiedergabeverfahren unterzogen, um ein dreidimensionales
Bild zu bilden. Viele andere Verfahren zum Bilden eines dreidimensionalen
Bildes sind ebenfalls bekannt.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Hauptteils in der ersten
Ausführungsform darstellt.
Wie vorstehend mit Bezug auf 18 beschrieben,
ist eine diagnostische Ultraschallvorrichtung aus einer Sondeneinheit
und einem Vorrichtungskörper 12 zusammengesetzt.
Die Sondeneinheit schließt
einen Sondenkopf 10, ein Sondenkabel 14 und ein
nicht dargestelltes Anschlusskabel ein. Das Anschlusskabel ist mit
dem Vorrichtungskörper 12 lösbar verbunden,
der mit einem Anschlussteil für ein
Sondenanschlussteil versehen ist.
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Der
Sondenkopf 10. wird in Kontakt mit einer Oberfläche z.B.
einem lebenden Körper
verwendet und sendet einen Ultraschall impuls und empfängt eine
davon reflektierte Welle in einem derartigen Kontaktzustand. Der
Sondenkopf 10 umfasst einen 2D-(zweidimensionalen) Arraywandler 16,
der aus einer Vielzahl an zweidimensional angeordneten Wandlerelementen 16a zusammengesetzt
ist. Der 2D-Arraywandler 16 erzeugt einen Ultraschallstrahl, der
in einer zweidimensionalen Weise elektronisch abgetastet wird. Das
elektronische Abtastverfahren schließt in diesem Falle elektronische
Sektorabtastung, elektronische Linearabtastung und dergleichen ein.
Mit der zweidimensionalen elektronischen Abtastung eines Ultraschallstrahls,
wird ein dreidimensionaler Raum, (dreidimensionaler Echodatenerfassungsraum)
gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der 2D-Arraywandler 16 aus
etwa viertausend Wandlerelementen 16a zusammengesetzt.
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Eine
Vielzahl an 2D Subarrays ist mit Bezug auf den 2D-Arraywandler 16 (die
weiter mit Bezug auf 3 beschrieben werden) definiert.
Diese Subarrays 18 sind derart definiert, dass sie auf
dem 2D Arraywandler 16 eng miteinander verbunden sind.
In der vorliegenden Ausführungsform
weist eine Vielzahl an Subarrays eine rechteckige Form auf. Obwohl
die Position und die Gestalt von jedem Subarray fest bestimmt sind,
können
sie anpassbar geändert werden.
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Der
Sondenkopf 10 enthält
eine Vielzahl an Subsende-/-empfängersektionen 20 (Einschwinger-Prüfkopf).
In der vorliegenden Ausführungsform entsprechen
die Subarrays 18 und die Subsende-/-empfängersektionen 20 einander
auf einer eins zu eins Basis. In der vorliegenden Ausführungsform sind
z.B. 128 Subarrays und 128 entsprechend Subsende-/-empfängersektionen 20 bereitgestellt.
Wie nachstehend weiter mit Bezug auf 2 oder dergleichen
beschrieben, ist jede Subsende-/-empfängersektion 20 der
vorliegenden Ausführungsform
mit einer Gruppenfestlegungsfunktion, einer Subphaseneinstellungs-
und -additionsfunktion und einer Übertragungssignalerzeugungsfunktion
versehen. Mit der Gruppenfestlegungsfunktion wird eine Vielzahl
an Wandlerelementen (z.B. 16 Wandlerelemente) 16a, die
ein Subarray 18 bilden, gruppiert oder in eine Vielzahl
an Gruppen (z.B. 4 Gruppen) unterteilt. Jede Gruppe umfasst eine
Vielzahl an Wandlerelementen (oder als Ausnahme ein einzelnes Wandlerelement). In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Anzahl an Wandlerelementen, die jede Gruppe bildet, gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung
variabel eingestellt (insbesondere die Strahlscanrichtung, die Strahlreflexionsrichtung
(Steuerung) oder die Strahlform). Mit anderen Worten ist, während das Festlegungsmuster
für eine
Vielzahl an Subarrays fest ist, ist das Festlegungsmuster für eine Vielzahl an
Gruppen innerhalb jedes Subarrays variabel. Durch Variieren der
Anzahl an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung
kann eine Seitenkeule reduziert oder ein bevorzugtes Strahlprofil
erhalten werden.
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Mit
der vorstehenden Gruppierung wird zum Zeitpunkt des Sendens ein
einzelnes Übertragungssignal,
welches zu Gruppeneinheiten gespeist wird, zu einem oder einer Vielzahl
an Wandlerelementen, die eine spezifische Gruppe entsprechend dem Übertragungssignal
bilden, gespeist. Normalerweise ist eine Gruppe aus zwei oder mehreren
Wandlerelementen zusammengesetzt und wird ein einzelnes Übertragungssignal
deshalb parallel zu den zwei oder mehreren Wandlerelementen gespeist.
Zum Zeitpunkt des Empfangs wird andererseits ein einzelnes Gruppenempfangssignal
für jede
Gruppe erhalten. Da eine Gruppe normalerweise aus zwei oder mehreren
Wandlerelementen zusammengesetzt ist, wird ein von einem Multiplexer
ausgegebenes Gruppenempfangssignal, nachstehend mit Bezug auf 2 beschrieben,
durch Addition von zwei oder mehreren von zwei oder mehreren Wandlerelementen
ausgegeben Empfangssignalen erhalten. In der vorliegenden Ausführungsform
wird die Addition (das Addieren) einer Vielzahl an für jede Gruppe
erhaltenen Empfangssignale durch die Verbindung von einer Vielzahl
an Signalleitungen in einem Multiplexer durchgeführt. Insbesondere wird eine
Vielzahl an Empfangssignalen auf Grund der Verbindung einer Vielzahl
an Signalleitungen, die sich von einer Vielzahl an Wandlerelementen
erstrecken, miteinander addiert, wobei ein ein zelnes Gruppenempfangssignal erhalten
wird. In einem derartigen Fall ist es natürlich möglich, eine gewichtete Addition
einer Vielzahl an Empfangssignalen oder dergleichen durchzuführen. Gemäß der Strahlausbildungsrahmenbedingung kann
ein oder eine Vielzahl an Wandlerelementen innerhalb des Subarrays
als nicht wirkende Wandlerelemente (d.h. ein Wandlerelement, mit
dem die Gruppensignalleitung nicht verbunden ist) bereitgestellt sein.
In einem derartigen Fall wird eine Vielzahl an wirkenden Wandlerelementen
(ein Wandlerelement mit dem die Gruppensignalleitung verbunden ist)
innerhalb des Subarrays zum Bilden einer Vielzahl an Gruppen verwendet.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung klar wird, wird mit der Gruppenfunktion
von jeder Subsende-/-empfängersektion 20 eine
Kanalreduktion für
jedes Subarray erzielt. Zum Beispiel kann als Ergebnis der Gruppierung
von 16 Wandlerelementen in 4 Gruppen ein Kanalreduktionsverhältnis von
1/4 realisiert werden. Zudem ist jede Subsende-/-empfängersektion 20 auch
mit einer wie vorstehend beschriebenen Subphaseneinstellungs- und
-additionsfunktion versehen und kann unter Verwendung dieser Funktion
eine Kanalreduktion erzielen. Insbesondere werden 4 Gruppen an z.B.
von jedem Subarray 18 erhaltenen Empfangssignale einem
Phaseneinstellungs- und -additionsverfahren innerhalb des Sondenkopfs 10 unterzogen,
wodurch ein einiges angepasstes und addiertes Subphasensignal für jedes
Subarray 18 erhalten wird. Mit anderen Worten gibt, wenn
man seine Aufmerksamkeit auf das Verfahren eines Empfangssignals,
während
16 durch 16 Wandlerelemente erzeugte Empfangssignale anfänglich für jedes
Subarray erhalten wurden, richtet, jede Subsende-/-empfängersektion 20 nur
ein einziges Empfangssignal (ein angepasstes und addiertes Subphasensignal) aus.
Dies führt
zu einem Kanalreduktionsverhältnis von
1/16 mit Bezug auf das Empfangsverfahren im Sondenkopf 10.
Wie nachstehend beschrieben umfasst jede Subsende-/-empfängersektion 20 eine
Anzahl an Sendern (z.B. 4 Sender) entsprechend der Anzahl an ein
Subarray formenden Gruppen. Demgemäß werden zum Zeitpunkt des
Sendens z.B. 16 Wandlerelemente durch z.B. 4 Übertragungssignale angetrieben.
Insbesondere wird ein einzelnes Übertragungssignal
für eine
Gruppe erzeugt, und folglich werden 4 Übertragungssignale zu 4 Gruppen
(d.h. 16 Wandlerelemente bilden das Subarray) gespeist. Hier wird
ein Kanalreduktionsverhältnis
von 1/4 erzielt.
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Der
Sondenkopf 10 weist einen Subsendesteuerabschnitt 22 zum
Steuern des Sendebetriebs in der Vielzahl an Subsende-/-empfängersektionen 20 auf.
Ferner weist der Sondenkopf 10 auch einen Subempfangssteuerabschnitt 24 zum
Steuern der Empfangssignalverfahren in der Vielzahl an Subsende-/-empfängersektionen 20 auf.
Diese Steuerabschnitte werden nachstehend weiter detailliert beschrieben.
Ein Sondenkabel 14, umfassend eine Vielzahl an Signalleitungen 100 und
eine oder eine Vielzahl an Steuerleitungen 102, ist zwischen
dem Sondenkopf 10 und dem Vorrichtungskörper 12 bereitgestellt.
Jede Signalleitung 100 ist mit einer spezifischen Subsende-/-empfängersektion 20 verbunden.
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Die
Struktur des Vorrichtungskörpers 12 wird beschrieben.
Eine Vielzahl an (z.B. 128) durch Subphasen eingestellte und addierte
Signale, die wie nachstehend beschrieben als Analogsignale ausgegeben
werden, werden in eine Vielzahl an (z.B. 128) entsprechende A/D-Umwandler 26 eingegeben,
in welchem jedes Eingabesignal in ein Digitalsignal umgewandelt
wird. Die Ausgangssignale von den entsprechenden A/D-Umwandlern 26 werden
parallel in einer Vielzahl an parallel zueinander angeordneten FIFO
(first-in first-out) Speichern 28 gespeichert. In der vorliegenden
Ausführungsform
sind 16 FIFO-Speicher 28 für jedes Subarray 18 bereitgestellt,
um durch ein Empfangsverfahren gleichzeitig 16 Empfangsstrahlen
auszubilden. Eine Lesesteuerung wird mit Bezug auf jeden FIFO-Speicher 28 durch
einen nachstehend beschriebenen Sende-/-Empfangssteuerabschnitt 32 durchgeführt. Der Sende-/-Empfangssteuerabschnitt 32 bestimmt
einen Verzögerungsbetrag
durch Steuern des Lesetimings mit Bezug auf jeden FIFO-Speicher 28.
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Wie
vorstehend. beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform
16 parallel zueinander angeordnete FIFO-Speicher 28 für jedes
Subarray 18 bereitgestellt. In der anschließenden Stufe
dieser FIFO-Speicher 28 sind 16 Additionsschaltungen 30 parallel
zueinander angeordnet. Jede Additionsschaltung 30 addiert
16 von den entsprechenden 16 spezifischen FIFO-Speichern 28 ausgegebene
Empfangssignale und gibt ein Empfangssignal 104, das durch
Phasen eingestellt und addiert wurde, (ein durch Hauptphasen eingestelltes
und addiertes Signal) aus. Mit anderen Worten sind in der vorliegenden Ausführungsform
16 digitale Hauptstrahlenausbildner (Hauptphaseneinstellungs- und
-additionsschaltungen) 27 innerhalb des Vorrichtungskörpers 12 bereitgestellt.
Hier ist eine Strahlenausbildungstechnologie nicht auf die wie in 1 beschriebene
digitale Strahlenausbildung beschränkt, und eine analoge Strahlenausbildung
kann ebenfalls angewandt werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Subphaseneinstellung und -addition innerhalb des Sondenkopfs 10 durchgeführt und
wird eine Hauptphaseneinstellung und -addition innerhalb des Vorrichtungskörpers 12 durchgeführt. Mit
den vorstehenden in zwei Stufen durchgeführten Phaseneinstellungs- und
-additionsverfahren wird schließlich ein
Empfangsstrahl ausgebildet. Die elektronische Schaltung wie eine
Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung kann ebenfalls innerhalb
des Sondenanschlussteils (nicht dargestellt), wie nachstehend mit
Bezug auf eine zweite Ausführungsform (11)
beschrieben, bereitgestellt sein. Ferner kann die elektronische
Schaltung, wie eine Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung
ebenfalls innerhalb des Vorrichtungskörpers, wie nachstehend mit
Bezug auf ein anderes Beispiel (12) beschrieben,
bereitgestellt sein.
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Der
Sende-/Empfangssteuerabschnitt 32 innerhalb des Vorrichtungskörpers 12 arbeitet
gemäß einem
von einem Hauptsteuerabschnitt (nicht dargestellt) gespeisten Steuersignal 106,
um den Betrieb von jedem in 1 dargestellten
Element zu steuern. Insbesondere führt innerhalb des Vorrichtungskörpers 12 der
Sende-/Empfangssteuerabschnitt 32 eine Schreibsteuerung
und Lesesteuerung mit Bezug auf eine Vielzahl an FIFO-Speichern 28 durch
und erzielt dadurch einen dynamischen Fokus beim Empfang. Ferner
speist der Sende-/Empfangssteuerabschnitt 32 durch die
Steuerleitung 102 ein Steuersignal zu dem Sondenkopf 10.
Gemäß dem Steuersignal
steuern der Subsendesteuerabschnitt 22 und der Subempfangssteuerabschnitt 24 den
Betrieb einer Vielzahl an Subsende-/-empfängersektionen 20 innerhalb
des Sondenkopfs 10. Das Steuersignal wird auch verwendet,
um Muster im Gruppierungsverfahren auszuwählen, welches durch einen Multiplexer, wie
nachstehend mit Bezug auf 2 beschrieben, durchgeführt wird.
Es sollte angemerkt werden, dass eine Elektroenergieleitung und
ein von dem Vorrichtungskörper 12 zum
Sondenkopf 10 gespeistes Taktsignal nicht in 1 dargestellt
sind.
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2 stellt
insbesondere eine spezifische Struktur einer bestimmten Subsende-/-empfängersektion 20 in
der in 1 dargestellten Struktur dar. Die Vielzahl an
Subsende-/-empfängersektionen 20 in 1 weist
die gleiche Struktur auf. Wie vorstehend beschrieben, wird in der
vorliegenden Ausführungsform
ein Subarray 18 durch 16 Wandlerelemente 16a gebildet.
Ein Multiplexer 38 ist entsprechend einem Subarray 18 bereitgestellt.
Der Multiplexer 38 ist eine als Schaltmittel dienende Schaltmatrix
und weist die wie vorstehend beschriebene Gruppierungsfunktion auf.
Der Multiplexer 38 führt
ein Verbindungsverfahren zwischen 16 Anschlüssen, angeordnet an der Seite
des Arraywandlers 16 (nämlich
16 Elementsignalleitungen) und 4 Anschlüssen, angeordnet an der Seite
der Subsende-/-empfängersektion 20 (nämlich 4
Gruppensignalleitungen) durch. Mit dem Multiplexer 38 kann
eine Vielfalt an Gruppenbestimmungsmustern (Gruppierungsmustern)
auf den Subarray 18, wie nachstehend mit Bezug auf 4 bis 6 beschrieben,
festgelegt werden. In 2 bezeichnet die Nummer 102c ein
vom Vorrichtungskörper
zum Multiplexer 38 gespeistes Steuersignal zum Auswählen des
Schaltmusters. Alternativ dazu kann eine Vielzahl an Multiplexern
durch eine einzige Schaltmatrixschal tung gebildet werden. Der Multiplexer 38 umfasst
ferner eine Vielzahl an Schaltern (nicht dargestellt), die an Verbindungen
zwischen den 16 Elementsignalleitungen und den 4 Gruppensignalleitungen
bereitgestellt sind. Mit dem EIN/AUS-Betrieb von jedem dieser Schalter
werden eine oder eine Vielzahl an Elementsignalleitungen mit jeder
Gruppensignalleitung verbunden.
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Die
Subsende-/-empfängersektion 20 der vorliegenden
Ausführungsform
umfasst 4 Zweiwege-Übertragungsschaltungen
(I/F Schaltungen oder Eingang/Ausgang-Schaltungen) 42,
die zur Signalübertragung
verwendet werden, eine Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 34 und
eine Übertragersektion 36.
In der vorliegenden Erfindung wirkt jede Zweiwege-Übertragungsschaltung 42 als
ein/eine Impulsgeber/Kopfverstärkerschaltung.
Insbesondere speist jede Zweiwege-Übertragungsschaltung 42 ein Übertragungssignal,
gespeist von der Übertragersektion 36 zum
Multiplexer 38, und gibt andererseits ein Empfangssignal,
ausgegeben vom Multiplexer 38 an die Subphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung 34, aus. In diesem Fall ist es
bevorzugt, ein Empfangssignal zwischen dem Subarray 18 und
den 4 Zweiwege-Übertragungsschaltungen 42 in
einem Strommodus und ein Übertragungssignal
zwischen dem Subarray 18 und den 4 Zweiwege-Übertragungsschaltungen 42 in
einem Spannungsmodus zu übertragen.
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Die Übertragersektion 36 umfasst
4 Speicher (in diesem Fall 4 FIFO-Speicher) 56 und 4 D/A-Wandler 48.
Jeder FIFO-Speicher 56 wirkt als Wellenformgenerator, und
der Betrieb (insbesondere das Ausgabetiming) des FIFO-Speichers 56 wird durch
den Subsendesteuerabschnitt 22 gesteuert. Insbesondere
erzeugt jeder FIFO-Speicher 56 eine Übertragungssignalwellenform
als Digitalsignal. Ein Übertragungssignal,
das ein Digitalsignal ist, ausgegeben von jedem FIFO-Speicher 56,
wird in einem D/A-Wandler 48 eingegeben,
in welchem das eingegebene Digitalsignal in ein Analogsignal umgewandelt
wird. Das Übertragungssignal,
das nun ein Analogsignal ist, wird über die vorstehend beschriebene Zweiwege-Übertragungsschaltung 42 zum
Multiplexer 38 übertragen.
Der Multiplexer 38 bestimmt dann eines oder eine Vielzahl
an Wandlerelementen, die die spezifische Gruppe entsprechend dem Übertragungssignal
bilden, als Ziel des Signals. Auf diese weise werden 4 durch die Übertragersektion 36 erzeugte Übertragungssignale
einzeln zu den entsprechenden der 4 Gruppen, die ein spezifisches
Subarray 18 bilden, gespeist.
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Die
Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 34 umfasst
4 A/D-Umwandler 46, 4 Speicher (in diesem Beispiel FIFO-Speicher) 50,
eine Additionsschaltung 52 und einen D/A-Umwandler 54. Jeder
A/D-Umwandler 46 wandelt ein eingegebenes Empfangssignal
(ein Gruppenempfangssignal), das ein Analogsignal ist, in ein Digitalsignal
um. Das nun in ein Digitalsignal umgewandelte Empfangssignal wird
in dem entsprechenden FIFO-Speicher 50 temporär gespeichert
und wird ausgelesen und an die Additionsschaltung 52 beim
geeigneten Timing zur Phaseneinstellung gespeist. Die Additionsschaltung 52 addiert
die 4 eingegebenen Empfangssignale. Das Phaseneinstellungs- und
-additionsverfahren ist so abgeschlossen. Das durch dieses Additionsverfahren
erhaltene Subphaseneinstellungs- und -additionssignal (Digitalsignal)
wird dann im D/A-Umwandler 54 in ein Analogsignal umgewandelt.
Das durch Subphasen eingestellte und addierte Signal, das nun ein
Analogsignal ist, wird an die Signalleitung 100 ausgegeben.
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Wie
vorstehend beschrieben führt
die Subphaseneinstellungs- und
-additionsschaltung 34 einen Phaseneinstellungs- und -additionsbetrieb
in einer ersten Stufe, nämlich
einen Subphaseneinstellungs- und -additionsbetrieb durch und entspricht deshalb
einem digitalen Substrahlenausbildner. Die Lesekontrolle wird z.B.
mit Bezug auf die 4 Empfangssignale durch den Subempfangssteuerabschnitt 24 durchgeführt. Ein
Steuersignal 102B zur Empfangssteuerung wird in den Subempfangssteuerabschnitt 24 eingegeben
und ein Steuersignal 102A zur Sendesteuerung wird in den
Subsendesteuerabschnitt 22 eingegeben.
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Die
Struktur der in 2 veranschaulichten Übertragersektion 36 ist
lediglich ein Beispiel, und die Übertragersektion 36 kann
z.B. durch eine Analogschaltung erzeugt werden. In jedem Fall wird
die Verzögerungszeit
für jedes Übertragungssignal
derart eingestellt, dass ein Sendestrahl im 2D-Arraywandler 16 unter
Verwendung eines von der Vorrichtungskörperseite als Bezug gespeisten
Triggersignals ausgebildet wird.
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Zum
Beispiel ist es möglich,
ein Übertragungssignal
mit einem gewünschten
Verzögerungsbetrag
in Synchronisation mit einem Triggerimpuls durch geeignete Einstellung
der Vorderenden der Speicherposition für das Übertragungssignal im FIFO-Speicher 56 und
des Datenübertragungstimings
des Übertragungssignals
auszugeben. Ferner kann der Subempfangssteuerabschnitt 24 als
Verzögerungsdatenspeicher
gebildet sein.
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3 zeigt
den Arraywandler 16. Der Arraywandler 16 ist ein
2D-Arraywandler mit z.B. 50 Wandlerelementen in der X-Richtung und
50 Wandlerelementen in der Y-Richtung. Wie vorstehend beschrieben,
ist eine Vielzahl an Subarrays in Bezug auf den Arraywandler definiert.
Insbesondere weist jede der Mehrzahl an Subarrays eine rechteckige
(quadratische) Form auf, und sie sind eng ohne Spalt dazwischen
zu einander über
den gesamten Bereich des Arraywandlers 16 definiert. 3 zeigt
einen entsprechenden dieser Subarrays 18. Wie vorstehend beschrieben,
ist eine Vielzahl an Gruppen für
jedes Subarray festgelegt. Ein Sendeverzögerungsbetrag und ein Subempfangsverzögerungsbetrag
gemäß der Fokus-
und Strahlenlenkung sind an jeder Gruppe bereitgestellt. Hier ist
ein Hauptempfangsverzögerungsbetrag
für jedes
Subarray bereitgestellt. Mit anderen Worten ist ein gemeinsamer
Hauptempfangsverzögerungsbetrag
für die
gesamte Vielzahl an Wandlerelementen, die jedes Subarray bilden,
bereitgestellt. Demgemäß ist der
durch Addition des Subempfangsverzögerungsbetrags und des Hauptempfangsverzögerungsbetrags
erhaltene Gesamtverzögerungsbetrag
für die
einzelnen Wandlerelemente bereitgestellt.
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4 bis 6 zeigen
Beispiele für
Gruppenbestimmungsmuster für
das Subarray. In der vorliegenden Ausführungsform ist dasselbe Gruppierungsmuster
für eine
Vielzahl an Subarrays festgelegt. Jedoch können verschiedene Gruppierungsmuster
für alle
oder für
Teile der Subarrays zum Zeitpunkt von jeder Sendung eingestellt
sein.
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Im
in 4 dargestellten Beispiel entspricht die Strahlscanrichtung
(Strahlablenkungs(lenkungs)richtung) der X-Richtung. 4 Gruppen G1
bis G4 sind Seite an Seite entlang der X-Richtung definiert. Jede
der Gruppen G1 bis G4 wird durch 4 in einer Linie entlang der Y-Richtung
angeordnete Wandlerelemente gebildet. Im in 5 dargestellten
Beispiel entspricht die Strahlscanrichtung der Y-Richtung. 4 Gruppen
G1 bis G4 sind Seite an Seite entlang der Y-Richtung definiert.
Jede der Gruppen G1 bis G4 wird durch 4 in einer Linie entlang der
X-Richtung angeordnete
Wandlerelemente gebildet. Im in 6 dargestellten
Beispiel ist die Strahlscanrichtung in der diagonalen Richtung quer
zur X- und Y-Richtung festgelegt. In diesem Fall weist, obwohl 4 Gruppen
G1 bis G4 festgelegt sind, jede Gruppe eine Form (Form und Anzahl
an Elementen) auf, die sich von jeder anderen in den 4 und 5 dargestellten
unterscheidet. Insbesondere ist die Gruppe G1 aus 3 entlang der
X-Richtung angeordneten Wandlerelementen zusammengesetzt und die
Gruppe G2 ist aus 4 in einer L-Form angeordneten Wandlerelementen
zusammengesetzt und befindet sich ein Wandlerelement an der oberen
rechten Ecke des Subarrays 18. Die Gruppe G3 weist dieselbe
Form auf wie die Gruppe G2, jedoch sind ihre Richtungen um 180 Grad
verschieden. Die Gruppe G4 besteht aus 3 entlang der X-Richtung, ähnlich der
Gruppe G1, angeordneten Wandlerelementen, obwohl die Gruppe G4 an
der unteren rechten Ecke des Subarrays 18 festgelegt ist,
während
die Gruppe G1 an der oberen linken Ecke des Subarrays 18 festgelegt
ist. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann die Anzahl an Wandlerelementen, die jede Gruppe bildet, variabel
(nicht fest) entsprechend der Strahlscanrichtung, wie in den 4 bis 6 dargestellt, festgelegt
sein.
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Beim
Bestimmen der Form von jeder Gruppe ist es erwünscht, die Seitenkeule auf
das größtmögliche Ausmaß zu reduzieren.
Durch Festlegen einer größeren Anzahl
an Gruppen pro Subarray, steigt der Freiheitsgrad zum Gruppieren
von Mustern, und ein stärker
bevorzugter Strahl kann entsprechend gebildet werden. In diesem
Fall ist jedoch der Vorteil der Kanalreduktion reduziert. Es ist
deshalb erwünscht, die
Anzahl an Wandlerelementen und die Anzahl an ein Subarray bildenden
Gruppen gemäß der erforderten
Genauigkeit für
das Strahlprofil zu bestimmen.
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Wie
vorstehend gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben, ist es möglich,
die Anzahl an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen frei festzulegen.
Im in 6 dargestellten Beispiel ist, um ein bevorzugtes
Strahlprofil entsprechend der Strahlscanrichtung zu erhalten, jede
der Gruppen G1 und G4 aus 3 Wandlerelementen zusammengesetzt und
jede der Gruppen G2 und G3 ist aus 5 Wandlerelementen zusammengesetzt.
Es ist erwünscht,
das Gruppierungsmuster auf diese Weise gemäß der Strahlscanrichtung dynamisch
zu verändern.
Dies wird mit Bezug auf 19 und 20 weiter
detailliert beschrieben.
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19 zeigt
ein Beispiel, in welchem sich das Gruppierungsmuster mit einer Änderung
in der Strahlscanrichtung verändert.
Im in 19 dargestellten Beispiel wirken
alle das Subarray 18 bildenden Wandlerelemente als wirkende
Wandlerelemente. 19(A) zeigt ein Gruppierungsmuster,
wenn die Strahlscanrichtung 0 Grad beträgt (welches dasselbe ist wie
das in 4 dargestellte Muster), 19(B) stellt
ein Gruppierungsmuster dar, wenn die Strahlscanrichtung 10 Grad
beträgt, 19(C) stellt ein Gruppierungsmuster dar,
wenn die Strahlscanrichtung 20 Grad beträgt und 19(D) stellt
ein Gruppierungsmuster dar, wenn die Strahlscanrichtung 30 Grad
beträgt.
Wie dargestellt, variieren die Form jeder Gruppe und die Anzahl
an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen gemäß der Strahlscanrichtung, sodass
ein bevorzugtes Strahlprofil gebildet werden kann.
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20 zeigt
ein anderes Beispiel, in welchem sich das Gruppierungsmuster mit
einer Änderung
in der Strahlscanrichtung ändert.
Im in 20 dargestellten Beispiel sind
ein Teil aller das Subarray 18 bildenden Wandlerelemente
nicht wirkende Wandlerelemente 260 und sind die übrigen Wandlerelemente
wirkende Wandlerelemente. 20(A) stellt
ein Gruppierungsmuster dar, wenn die Strahlscanrichtung 10 Grad
beträgt. 20(B) stellt ein Gruppierungsmuster dar,
wenn die Strahlscanrichtung 20 Grad beträgt, 20(C) stellt
ein Gruppierungsmuster dar, wenn die Strahlscanrichtung 34 Grad
beträgt
und 20(D) stellt ein Gruppierungsmuster
dar, wenn die Strahlscanrichtung 45 Grad beträgt. Wie dargestellt, variiert
die Form jeder Gruppe und die Anzahl an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen
gemäß der Strahlscanrichtung,
und die Anzahl an nicht wirkenden Wandlerelementen variiert ebenfalls,
sodass ein bevorzugtes Strahlprofil ausgebildet werden kann.
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7 zeigt
konzeptionell eine Beziehung zwischen dem Subverzögerungsbetrag
in dem Subphaseneinstellungs- und -additionsverfahren und dem Hauptverzögerungsbetrag
im Hauptphaseneinstellungs- und -additionsverfahren. Der Subphasenverzögerungsbetrag
ist ein relativer Verzögerungsbetrag,
der für
jede Gruppe bestimmt wird, und der Hauptverzögerungsbetrag entspricht einem
versetzten Verzögerungsbetrag
in Bezug auf jedes Subarray als Ganzes. In der vorliegenden Ausführungsform kann
der Empfangsverzögerungsbetrag
für jede Gruppe
in den Subverzögerungsbetrag
und den Hauptverzögerungsbetrag
entsprechend dem zweistufigen Phaseneinstellungs- und -additionsverfahren
unterteilt werden. Andererseits kann der Sendeverzögerungsbetrag
für jede
Gruppe nicht in dieser Weise geteilt werden.
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Mit
Bezug auf 7 bezeichnet die Nummer 206 eine
Linie mit einem gleichen Abstand von einem Fokus F, und eine derartige
Linie 206 kann als eine virtuelle Schallquelle mit einem
Bereich betrachtet werden. Sind die Wandlerelemente an dieser Linie 206 angeordnet,
können
Phasen des von den Wandlerelementen gesendeten Ultraschalls am Fokus
F vollständig
ange passt sein und können
Phasen von durch die Wandlerelemente empfangenem Ultraschall (reflektierte
Wellen) ebenfalls vollständig
angepasst sein. In der tatsächlichen
Praxis jedoch ist eine Vielzahl an Wandlerelementen auf einer durch
die Nummer 200 bezeichneten tatsächlichen Wandlerebene angeordnet,
und der Fokus F kann sich bewegen. Bekannte elektronische Fokussierungstechniken
werden deshalb angewandt, um die von jedem Wandlerelement in Bezug
auf den Fokus gesandten Ultraschallphasen und auch die von den Wandlerelementen
ausgegebenen Phasen an Empfangssignale anzupassen. In der vorliegenden
Ausführungsform wird
ein elektronisches Verzögerungsverfahren
mit Bezug auf ein Übertragungssignal
und Empfangssignal für
jede Gruppe in jedem Subarray durchgeführt.
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Mit
Bezug auf 7 bezeichnen die Nummern 202 und 204 eine
einem Subarray entsprechende teilweise Öffnung. Gemäß der in 7 dargestellten
geometrischen Beziehung ist dem linken Endabschnitt (auf eine Gruppe
an der linken Endseite) der Teilöffnungen 202 und 204 die
längste
Verzögerungszeit
vorgegeben und ist die kürzeste
Verzögerungszeit
dem rechten Endabschnitt (eine Gruppe an der rechten Endseite) der
Teilöffnungen 202 und 204 vorgegeben.
Die Linien 208 bzw. 210 werden in gleichen Abständen vom
Fokus F gezogen und laufen durch die rechten Enden der Teilöffnungen 202 bzw. 204 im
in 7 dargestellten Beispiel. Mit Bezug auf die Teilöffnung 202 entspricht
der Abstand zwischen der Linie 208 und der Linie 206 dem
Hauptverzögerungsbetrag,
welcher mit T2 bezeichnet ist. Ferner ist am linken Ende der Teilöffnung 202 der
Subverzögerungsbetrag
T1 zwischen der tatsächlichen
Wandlerebene 200 und der Linie 208 dargestellt.
Mit anderen Worten ist der Hauptverzögerungsbetrag über die ganze
Teilöffnung 202 einfach,
wohingegen der Subverzögerungsbetrag
je nach Gruppenposition (z.B. die mittlere Position der Gruppe)
innerhalb der Teilöffnung 202 unterschiedlich
ist. Gleichermaßen
ist mit Bezug auf die Teilöffnung 204 der
Hauptverzögerungsbetrag
durch T4 und der Subverzögerungsbetrag
am linken Ende durch T3 dargestellt. Während die Subverzögerungszeit
in der vorliegenden Ausführungsform
einzeln für
jede Gruppe in jedem Subarray bestimmt wird, ist es auch möglich, dieselbe
Subverzögerungszeit
mit Bezug auf die Wandlerelemente mit derselben Elementnummer (dieselbe
Elementposition oder dieselbe Elementadresse) für eine Vielzahl an Subarrays
festzulegen. Mit einer derartigen Struktur kann, obwohl die Strahlfokussierungseigenschaft
verringert ist, die Steuerung vereinfacht sein.
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8 stellt
eine Beziehung zwischen dem Sondenkopf 10 und einem Teil
des dreidimensionalen Echodatenerfassungsraums dar. Die Nummer 224 bezeichnet
einen Sendestrahl. In der vorliegenden Ausführungsform werden 16 Empfangsstrahlen 228 gleichzeitig
mit Bezug auf einen Sendestrahl 224 gebildet.
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Eine
als untere Oberfläche
schematisch dargestellte Matrix 222 des dreidimensionalen
Echodatenerfassungsraums 220 stellt Adressen des Empfangsstrahls 228 dar.
In 8 sind 16 Adressen in der X-Richtung und 16 Adressen
in der Y-Richtung dargestellt, was zu insgesamt 256 Adressen für den Empfangsstrahl
führt.
Wie konzeptionell durch einen mit der Nummer 226 bezeichneten
Kreis dargestellt, weist der Sendestrahl 224 ein breites
Strahlprofil auf, das 16 Empfangsstrahlen 228 abdeckt.
Andererseits weist jeder Empfangsstrahl 228 ein scharfes
Strahlprofil auf.
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9 und 10 stellen
Tabellen dar, die Sende- und Empfangsbedingungen angeben. Wie in 9 dargestellt,
wenn die Sendestrahladresse festgelegt ist, sind das Gruppierungsmuster,
ein Satz an Sendeverzögerungsbeträgen und
ein Satz an Empfangssubverzögerungsbeträgen (siehe
Nummer 229) für
jedes Subarray bestimmt. Der Satz an Sendeverzögerungsbeträgen in diesem Beispiel ist
aus vier Verzögerungsbeträgen, die
für vier
ein Subarray bildende Gruppen vorgegeben sind, zusammengesetzt.
Der Satz an Empfangssubverzögerungsbeträgen ist
in diesem Beispiel aus vier Subverzögerungsbeträgen, die für vier ein Subarray bildende
Gruppen vorgegeben sind, zusammengesetzt. Hier kann der Wert für jeden
Subverzögerungsbetrag,
der den Satz an Empfangssubverzögerungsbeträgen bildet,
gemäß der Tiefe
eines Empfangspunkts dynamisch verändert werden.
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10 stellt
einen Satz an Empfangshauptverzögerungsbeträgen 230 für jeden
Empfangsstrahl dar, der für
jede Sendestrahladresse festgelegt ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Empfangshauptverzögerungsbetragssatz 230 aus
128 Hauptverzögerungsbeträgen zusammengesetzt
und ist jeder Hauptverzögerungsbetrag
gemäß der Tiefe
eines Empfangspunkts dynamisch variabel, um eine dynamische Fokussierung
beim Empfangen zu erzielen.
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Hier
ist es auch möglich,
dass die in 2 dargestellte Übertragersektion 36 ein
Niederspannungs-Übertragungssignal
für jede
Gruppe erzeugt. In diesem Fall liegt die Spannung eines Übertragungssignals
etwa zwischen einigen Volt und etwa 10 Volt, wie ± 4,5 V
und ± 9
V. Wird z.B. ein Wandlerelement vom geschichteten Typ als das Wandlerelement 16a verwendet,
ist es möglich,
den elektrischen Widerstand davon auf etwa mehrere hundert Ohm zu reduzieren.
Wird ein derartiges Wandlerelement 16a verwendet, ist es
möglich,
selbst wenn das Wandlerelement 16a mit einer Niederspannung
angetrieben wird, eine ausreichende akustische Kraft zu erhalten. Jedoch
können
die Wandlerelemente wie in der herkömmlichen Weise mit einer Hochspannung
angetrieben werden.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann, da die Gruppierung
und Subphaseneinstellung und -addition innerhalb des Sondenkopfs 10 durchgeführt werden,
wobei 16 Empfangssignale in ein angepasstes und addiertes Subphasensignal
kombiniert werden, der Vorteil der bemerkenswerten Reduktion der
Anzahl an Signalleitungen, die das Sondenkabel 14 bilden,
erzielt werden. Ferner kann, da die Übertragersektion innerhalb
des Sondenkopfs 10 bereitgestellt ist, die Notwendigkeit des
Speisens eines Übertragungssignals
von der Seite des Vorrichtungskörpers 12 für jeden
Sendekanal, nämlich
für jede
Gruppe, eliminiert werden, und der Vorrichtungskörper 12 muss nur die Übertragersektion
innerhalb des Sondenkopfs 10 fernsteuern. Zusätzlich kann
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Vorteil des Erhöhens
der Volumengeschwindigkeit erzielt werden, da 16 Empfangsstrahlen
gleichzeitig für
einen Sendestrahl gebildet werden, da nämlich 16 Stücke an Empfangsinformationen
in einem Sende-/Empfangsverfahren erhalten werden können. Unter
Verwendung einer Vielzahl an Empfangssignalen, die einem so erhaltenen
Hauptphaseneinstellungs- und -additionsverfahren unterzogen wurden,
wird ein dreidimensionales Ultraschallbild oder ein Tomographiebild,
entsprechend einem Querschnitt, wenn der dreidimensionale Datenerfassungsraum
aus einer willkürlichen
Richtung beobachtet wird, gebildet.
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Während ein
angepasstes und addiertes Subphasensignal in Form eines Analogsignals
zwischen dem Sondenkopf 10 und dem Vorrichtungskörper 12 in
der vorliegenden Ausführungsform übertragen
wird, ist es natürlich
möglich,
ein angepasstes und addiertes Subphasensignal in Form eines Digitalsignals
zu übertragen.
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Als
nächstes
werden die zweite Ausführungsform
und das andere Beispiel mit Bezug auf 11 bis 17 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
und dem anderen Beispiel, ähnlich
der ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wird ein Multiplexer
zum Durchführen
der Gruppierung (Kanalreduktion) innerhalb des Sondenkopfs verwendet.
Das Subphaseneinstellungs- und
-additionsverfahren wird jedoch innerhalb des Anschlussteils (11)
oder des Vorrichtungskörpers
(12), nicht innerhalb des Sondenkopfs, durchgeführt. In der
zweiten Ausführungsform
und dem anderen Beispiel, ähnlich
der ersten Ausführungsform,
können verschiedene
Gruppierungsmuster einschließlich
der in 4, 5, 6, 19 und 20 dargestellten
Gruppierungsmuster festgelegt werden.
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11 zeigt
die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine diagnostische Ultraschallvorrichtung
wird grob durch eine Sondeneinheit und einen Vorrichtungskörper 312 ge bildet.
Die Sondeneinheit ist aus einem Sondenkopf 310, einem Sondenkabel 314A und
einem Anschlusskabel 314B zusammengesetzt. Das Sondenkabel 314A umfasst eine
Vielzahl an Signalleitungen, die nachstehend beschrieben werden.
Das Anschlusskabel 314B, der eine kastenförmige Form
aufweist, ist mit dem Vorrichtungskörper 312 lösbar verbunden.
Im in 11 dargestellten Beispiel ist
eine elektronische Schaltung, die nachstehend beschrieben wird,
innerhalb des Anschlusskabels 314B enthalten. Jedoch kann die
elektronische Schaltung innerhalb des Vorrichtungskörpers bereitgestellt
sein, wie mit Bezug auf 12 beschrieben
wird.
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Der
Sondenkopf 310 wird in Kontakt mit einer Oberfläche z.B.
eines lebenden Körpers
verwendet, um das Senden und Empfangen von Ultraschall durchzuführen. Der
Sondenkopf 310 umfasst einen 2D-Arraywandler 316,
der aus einer großen
Anzahl (z.B. etwa 4000) Wandlerelemente 316a zusammengesetzt
ist. Ein Ultraschallstrahl wird durch den 2D-Arraywandler 316 gebildet
und elektronisch in einer zweidimensionalen Weise abgetastet.
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Eine
Vielzahl an 2D-Subarrays 318 ist mit Bezug auf den 2D-Arraywandler 316 (siehe 3) definiert.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind 128 Subarrays definiert. In der vorliegenden Ausführungsform
ist jedes Subarray aus 16 Wandlerelementen 316a zusammengesetzt.
Die Vielzahl an Subarrays 318 ist auf dem 2D-Arraywandler 316 eng
mit einander gekuppelt. Jedes Subarray 318 weist eine rechteckige
Form auf und ist fest definiert. Es ist jedoch auch möglich, die
Form jedes Subarrays in Bezug auf z.B. die Sende-/Empfangsbedingungen
(insbesondere die Strahlscanrichtung) anpassbar zu variieren.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind 128 Kanalreduktionseinheiten 320 bereitgestellt, die den
128 Subarrays 318 entsprechen. Mit anderen Worten entspricht
ein Subarray 318 einer Kanalreduktionseinheit 320.
Jede Kanalreduktionseinheit 320 weist eine Funktion des
Gruppierens von 16 Wandlerelementen, die ein entsprechendes spezifisches
Subarray dazu bilden, in 4 Gruppen auf. Mit dieser Funktion wird
das Kanalreduktionsverhältnis von
1/4 erzielt. Wird Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Subarray 318 gelenkt,
werden 4 vom Vorrichtungskörper 12 gespeiste Übertragungssignale zu
den entsprechenden 4 Gruppen gespeist. Da eine Gruppe normalerweise
aus zwei oder mehreren Wandlerelementen zusammengesetzt ist, wird
ein Übertragungssignal
zu zwei oder mehreren Wandlerelementen parallel gespeist. Mit Bezug
auf den Empfang werden 16 Empfangssignale in 4 Gruppenempfangssignale
kombiniert. Da eine Gruppe normalerweise aus zwei oder mehreren
Wandlerelementen zusammengesetzt ist, werden zwei oder mehrere Empfangssignale
zum Erzeugen eines Gruppenempfangssignals addiert. Wie nachstehend
beschrieben, kann in dieser Ausführungsform
ein derartiges Addierungsverfahren eine Vielzahl an Empfangssignalen durch
Verbinden einer Vielzahl an Signalleitungen im Multiplexer erzielt
werden. In diesem Fall kann eine Vielzahl an Empfangssignalen der
gewichteten Addition unterzogen werden.
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In
jedem Fall besteht, da 16 Wandlerelemente in 4 Gruppen für jedes
Subarray 318 gruppiert werden, ein Vorteil dahingehend,
dass sowohl die Anzahl an Sendekanälen als auch die Anzahl an
Empfangskanälen
auf ein Viertel innerhalb des Sondenkopfs 310 reduziert
werden kann. Ferner können,
wie nachstehend beschrieben, da eine Vielzahl an Übertragersektionen 324 außerhalb
des Sondenkopfs 310 bereitgestellt ist, Probleme wie ein
erhöhter
Stromverbrauch und erhöhter
physikalischer Maßstab,
der aus der Bereitstellung einer Vielzahl an Übertragersektionen innerhalb
des Sondenkopfs 310 resultiert, eliminiert werden. Spezieller
ist, während
eine Vielzahl an Übertragersektionen
innerhalb des Sondenkopfs in der ersten beschriebenen Ausführungsform
bereitgestellt ist, in der in 11 dargestellten
Struktur eine Vielzahl an Übertragersektionen 324 innerhalb
des Anschlussteils 314B, wie nachstehend beschrieben, bereitgestellt.
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Das
Sondenkabel 314A umfasst eine Vielzahl an Signalleitungen 400.
Insbesondere sind 4 Signalleitungen 400 für jedes
Subar ray 318 bereitgestellt und ist eine Gesamtheit von
128 × 4
Signalleitungen 400 für
den ganzen 2D-Arraywandler 316 bereitgestellt. Eine oder
mehrere Steuerleitungen 402A sind ebenfalls im Sondenkabel 314A,
getrennt von diesen Signalleitungen 400, umfasst. Die Steuerleitung 402A wird
zum Steuern des Betriebs von jedem Element innerhalb des Sondenkopfs 310 verwendet. Es
sollte angemerkt werden, dass eine Stromzufuhrleitung, gespeist
von der Seite vom Vorrichtungskörper 312 zum
Sondenkopf 310 oder dergleichen, in 11 nicht
dargestellt ist.
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Im
in 11 dargestellten Strukturbeispiel ist eine Vielzahl
an Sende-/Empfangsmodulen 322 innerhalb des Anschlusskabels 314B bereitgestellt. Ein
Sende-/Empfangsmodul 322 ist für jedes Subarray bereitgestellt,
und in der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Gesamtheit von 128 Sende-/Empfangsmodulen 322 innerhalb
des Anschlusskabels 314B bereitgestellt.
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Jedes
Sende-/Empfangsmodul 322 umfasst die Übertragersektion 324 und
eine Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 326.
Wie nachstehend beschrieben, umfasst die Übertragersektion 324 4
Sender, die 4 entsprechende Übertragungssignale
ausgeben. Die 4 Übertragungssignale
werden über
das Sondenkabel zu der entsprechenden Kanalreduktionseinheit 320 gespeist
und dann zu den entsprechenden 4 Gruppen gespeist.
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Die
Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 326 führt ein
Phaseneinstellungs- und -additionsverfahren an einer ersten Stufe
durch, ein Subphaseneinstellungs- und -additionsverfahren mit Bezug
auf die 4 eingegebenen Gruppenempfangssignale. Als Folge werden
diese 4 Empfangssignale in ein Subphaseneinstellungs- und -additionssignal, das
mit der Nummer 403 bezeichnet ist kombiniert. Eine Hauptphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung 328 und ein Sende-/Empfangssteuerabschnitt 329 sind
innerhalb des Vorrichtungskörpers 312 bereitgestellt.
Die Hauptphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 328 führt ein
Hauptphaseneinstellungs- und -additionsverfahren im Bezug auf 128 durch
Phasen eingestellte und addierte Signale, erhal ten von den entsprechenden
128 Subarrays, durch. Mit anderen Worten, die Hauptphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung 328 führt ein Phaseneinstellungs-
und -additionsverfahren an der zweiten Stufe durch, wodurch ein
durch Hauptphasen eingestelltes und addiertes Signal 404 erhalten
wird. Wie vorstehend beschrieben, ist das Phaseneinstellungs- und
-additionsmittel aus einer Vielzahl an Substrahlausbildnern und
einem einzigen Hauptstrahlausbildner zusammengesetzt. Die Empfangssignale
werden zwischen dem Anschlusskabel 314B und dem Vorrichtungskörper 312 hauptsächlich unter
Verwendung der 128 Übertragungsleitungen übertragen. Dies
stellt den Vorteil bereit, dass das Signalübertragungsverfahren für bestehende
diagnostische Ultraschallvorrichtungen so verwendet werden kann
wie es ist. Es besteht ein weiterer Vorteil, dass ein in einer bestehenden
diagnostischen Ultraschallvorrichtung bereitgestellter Strahlausbildner
als die Hauptphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 328 verwendet
werden kann. Alternativ dazu ist es natürlich möglich, eine bestimmte Hauptphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung 328 bereitzustellen.
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Der
Betrieb des Sende-/Empfangssteuerungsabschnitts 329 wird
durch einen Hauptsteuerabschnitt (nicht dargestellt) gesteuert,
um dadurch den Betrieb von jedem in 11 dargestellten
Element zu steuern. Insbesondere gibt der Sende-/Empfangssteuerungsabschnitt 329 ein
Steuersignal 402B an jedes Element innerhalb des Sondenanschlussteils 314B aus
und gibt ein Steuersignal 402A an jedes Element innerhalb
des Sondenkopfs 310 aus.
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Während eine
einzige Hauptphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 328 innerhalb
des Vorrichtungskörpers 312 in
der in 11 dargestellten Ausführungsform
bereitgestellt ist, können
eine gewünschte
Anzahl an Hauptphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen 328 parallel
bereitgestellt sein, ähnlich
der ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsform, um gleichzeitig
eine Vielzahl an Empfangsstrahlen in einem Sendeverfahren zu bilden.
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12 stellt
ein Beispiel einer diagnostischen Ultraschallvorrichtung dar, in
welchem Elemente, ähnlich
denjenigen in 11, durch ähnliche Nummern bezeichnet
werden und deshalb nicht erneut beschrieben werden. Im in 12 dargestellten Strukturbeispiel
ist die Vielzahl an in 11 dargestellten Sende-/Empfangsmodule 322 innerhalb
des Vorrichtungskörpers 312 bereitgestellt.
Das Sondenanschlussteil ist in 12 weggelassen.
Diese Struktur kann gleichermaßen
einen Vorteil des Reduzierens der Anzahl an Signalleitungen 400 durch
innerhalb des Sondenkopfs 310 durchgeführter Kanalreduktion bereitstellen.
Der Sende-/Empfangssteuerabschnitt 329 steuert den Betrieb
von jedem in 12 dargestellten Element und
speist ein Steuersignal zu dem Sondenkopf 310.
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In
den in 11 und 12 dargestellten Strukturen
mit Bezug auf die Signalübertragung
im Sondenkabel 314 kann ein Übertragungssignal als ein Spannungssignal
und ein Empfangssignal als ein Stromsignal gesendet werden. Ferner
kann das Übertragungssignal
ein Niedervoltsignal im Bereich von mehreren Volt bis etwa 10 Volt,
wie z.B. ± 4,5
V oder ± 9
V sein. Wird ein derartiges Niedervolt-Übertragungssignal zum Antreiben
von jedem Wandlerelement verwendet, ist es erwünscht, ein geschichtetes Element
als jedes Wandlerelement zu verwenden, so dass jedes Wandlerelement
einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweist. Mit dieser Struktur ist
es möglich,
sogar durch Antreiben mit einer Niederspannung, eine ausreichende
akustische Kraft zu erhalten. Jedoch kann auch eine Hochspannung
wie z.B. 100 V ebenfalls als das Übertragungssignal verwendet
werden.
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Im
Beispiel ist, ähnlich
der ersten (und der zweiten) Ausführungsform, der Arraywandler 316 als ein
2D-Arraywandler gebildet. Eine Vielzahl an Subarrays 318 ist
auf dem Arraywandler 316 (siehe 3) definiert.
Jedes Subarray 318 weist eine rechteckige Form auf. Auch
in dem Beispiel werden, ähnlich
der ersten Ausführungsform,
Gruppierungsmuster gemäß den Sende-
und Empfangsbedingungen für
jedes Subarray 318 (siehe 4 bis 6) festgelegt.
Ferner ist in dem Beispiel, ähnlich der
ersten und zweiten Ausführungsform,
ein Subverzögerungsbetrag
für jede
Gruppe festgelegt und ein Hauptverzögerungsbetrag ist für jedes
Subarray gemäß den in 7 dargestellten
Bedingungen festgelegt.
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Die
Beispielstrukturen der Kanalreduktionseinheit 320 und des
Sende-/Empfangsmoduls 322 in der zweiten Ausführungsform
und dem Beispiel wird mit Bezug auf 13 bis 16 beschrieben.
In diesen Zeichnungen werden ähnliche
Elemente durch die gleichen Nummern bezeichnet.
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Mit
Bezug auf 13 ist der Multiplexer 330 mit
dem Subarray 318 verbunden. Der Multiplexer 330 ist
eine Schaltmatrix, und wirkt folglich als ein Schaltmittel, oder
ein Gruppenfestlegungsmittel. Der Multiplexer 330 weist
auf der Seite des Subarrays 318 16 Anschlüsse und
auf der Seite des Sondenkabels 4 Anschlüsse auf. Demgemäß kann eine
beliebige Leitungsverbindung zwischen diesen 16 Anschlüssen und
4 Anschlüssen
erzielt werden, die die Festlegung von gewünschten Gruppierungsmustern ermöglicht.
Obwohl die Anzahl an jedes Subarray bildenden Wandlerelementen, ähnlich den
vorstehenden Ausführungsformen
in der vorliegenden Ausführungsform,
variabel festgelegt ist, kann die Anzahl an Wandlerelementen für alle Gruppen
gleich festgelegt sein. Ferner kann dasselbe Gruppierungsmuster
für eine
Vielzahl an Subarrays verwendet werden oder ein gewünschtes
Gruppierungsmuster kann für
jedes Subarray gemäß der Position
des Subarrays und den Sende-/Empfangsbedingungen festgelegt werden.
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In
der in 13 dargestellten Beispielstruktur
sind 4 Zweiwege-Übertragungsschaltungen 332 in
der Kanalreduktionseinheit 320 bereitgestellt. Die Zweiwege-Übertragungsschaltung 332 weist
eine Funktion des Übertragens
eines Empfangssignals und eines Übertragungssignals
auf und arbeitet z.B. als eine Umwandlungsschaltung von Strom zu
Spannung. Zahlreiche Strukturen können für die nachstehend beschriebene
Zweiwege- Übertragungsschaltung 332 und
für eine
Zweiwege-Übertragungsschaltung 334,
verwendet werden.
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Andererseits
ist eine Vielzahl an Sendern 336, die eine Übertragersektion 324 bilden
im Sende-/Empfangsmodul 322 bereitgestellt. In der vorliegenden
Ausführungsform
sind 4 Sender 336 bereitgestellt und erzeugen 4 Übertragungssignale.
Diese Übertragungssignale
werden über
4 entsprechende innerhalb des Sende-/Empfangsmoduls 332 bereitgestellte
Sendeschaltungen 334 zu der Seite des Sondenkopfs gespeist.
Jede der Zweiwege-Übertragungsschaltungen 334 wirkt
als Anschlussschaltung zum Annehmen eines Empfangssignals und ebenfalls
als Schaltung zum Senden eines Übertragungssignals.
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Das
Sende-/Empfangsmodul 322 umfasst eine Subphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung 326, die als ein Substrahlenausbildner
wirkt. Im in 13 dargestellten Beispiel ist
die Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 326 als
analoge Phaseneinstellungs- und -additionsschaltung gebildet. Insbesondere
umfasst die Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 326 eine
Schaltmatrix 330 und eine Verzögerungsleitung 341.
Die Verzögerungsleitung 341 weist
eine große
Anzahl an Verzweigungen auf, die entsprechenden Verzögerungsbeträgen entsprechen,
und die Schaltmatrix 330 speist jedes der 4 eingegebenen
Empfangssignale zu einer Verzweigung, die den Empfangssubverzögerungsbetrag
des Signals entspricht, wodurch ein Subphaseneinstellungs- und -additionsverfahren
in einer analogen Weise erzielt wird. Mit dem vorstehenden Verfahren
wird ein angepasstes und addiertes Subphasensignal 403 erzeugt.
Die Schaltmatrix 330 umfasst eine Vielzahl an Schaltern
(nicht dargestellt), die an entsprechenden Verbindungen zwischen
16 Elementsignalleitungen und 4 Gruppensignalleitungen bereitgestellt
sind. Mit dem EIN/AUS-Betrieb von jedem dieser Schalter wird eine Vielzahl
an Elementsignalleitungen mit jeder Gruppensignalleitung verbunden.
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Im
in 14 dargestellten Strukturbeispiel ist eine Vielzahl
an Zweiwege-Übertragungsschaltungen 340 innerhalb
eines Sende- /Empfangsmoduls 322 bereitgestellt.
Diese Sendeschaltungen 340 sind direkt mit dem Multiplexer 330 verbunden.
Jede Sendeschaltung 340 kann ein als zum Senden verwendeter
Impulsgeber und als eine zum Empfangen verwendete Kopf-Amp-Schaltung,
funktionieren.
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Im
in 15 dargestellten Strukturbeispiel ist die Subphaseneinstellungs-
und -additionsschaltung 326 in Form eines digitalen Strahlausbildners geformt.
Insbesondere umfasst die Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 326 4
A/D-Umwandler 342,
4 Speicher 346, eine Additionsschaltung 350 und
eine Timingsteuerung 348. Ein von jeder Sendeschaltung 334 ausgegebenes
Empfangssignal (ein Gruppenempfangssignal) wird zu dem entsprechenden
A/D-Umwandler 342 gespeist, in welchem das eingegebene
Analogsignal in ein Digitalsignal umgewandelt wird, das dann im
Speicher 346 temporär
gespeichert wird. Die Timingsteuerung 348 steuert das Signallesetiming
mit Bezug auf die 4 Speicher 346, um dadurch jedem Signal
eine Verzögerungszeit
zuzuordnen. Die 4 aus den 4 Speichern 346 ausgelesenen
Signale werden folglich in der Additionsschaltung 350 addiert.
Als Ergebnis wird ein angepasstes und addiertes Subphasensignal 403 in Form
eines Digitalsignals erhalten.
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Die
in 16 dargestellte Beispielstruktur ist dieselbe,
wie die in 15 dargestellte Beispielstruktur,
d.h. das Sende-/Empfangmodul 322 umfasst
einen digitalen Substrahlausbildner und unterscheidet sich von der
Beispielstruktur von 15 dadurch, dass 4 Zweiwege-Übertragungsschaltungen 340 nur auf
der Seite des Sende-/Empfangsmoduls 322 bereitgestellt
sind. Insbesondere wirkt jede Sendeschaltung 340 als Impulsgeber-/Kopf-Amp-Schaltung, ähnlich wie
jede in 14 dargestellte Sendeschaltung 340,
und ist direkt mit dem Multiplexer 330 verbunden.
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In
der in 17 dargestellten Beispielstruktur,
ist, während
das Sende-/Empfangsmodul 322 4 Sendeschaltungen 340, ähnlich der
in 16 (und 14) dargestellten
Struktur umfasst, die Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltung 326 in
der Form einer analogen Phaseneinstellungs- und -additionsschaltung,
die eine CCD-Vorrichtung verwendet, gebildet. Insbesondere sind
4 CCD's und 4 Schaltschaltungen 354 entsprechend
zu 4 Empfangssignalen (4 Gruppenempfangssignale) bereitgestellt,
und die Steuerung 360 speist ein Taktsignal zu den CCD's 352 und
speist ein Steuersignal zu den Schaltschaltungen 354.
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In
den CCD's 352 wird
ein Eingangssignal sequenziell in Synchronisation mit einem Takt übertragen
und wird aus einer Position, die durch die Steuerung 360 spezifiziert
wird, extrahiert. Mit anderen Worten kann durch geeignetes Festlegen
eines derartigen Punkts zum Extrahieren eines Signals die gewünschte Verzögerungszeit
dem Signal vorgegeben werden. Das extrahierte Signal wird an die
Additionsschaltung 358 über
einen Verstärker 356 ausgegeben.
Die 4 Signale, die dem Verzögerungsverfahren
unterzogen wurden, werden in der Additionsschaltung 358 addiert,
so dass ein angepasstes und addiertes Subphasensignal 403 in
Form eines Analogsignals erzeugt wird. Die Steuerung 360 steuert eine
Vielzahl an Subphaseneinstellungs- und -additionsschaltungen als
Ganzes.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, da z.B. 16 Empfangssignale in z.B. 4
Gruppen für
jedes Subarray gruppiert werden, da nämlich die Kanalreduktion innerhalb
des Sondenkabels erzielt wird, die Anzahl an Signalleitungen zum Übertragen
innerhalb des Sondenkabels reduziert werden. Ferner können in
der vorstehenden ersten und zweiten Ausführungsform, da das Gruppierungsmuster
von jedem Subarray dynamisch gemäß den Sende-/Empfangsbedingungen
geändert
wird, bevorzugte Strahlen gebildet werden. Insbesondere kann die
Anzahl an jede Gruppe bildenden Wandlerelementen variiert werden,
sodass Seitenkeulen reduziert werden können oder ein bevorzugtes Strahlprofil
erhalten werden kann.