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DE602004008866T2 - Verfahren und System zur Erzeugung von kennzeichnenden Informationen, die einen vorgewählten Text-Block beschreiben - Google Patents

Verfahren und System zur Erzeugung von kennzeichnenden Informationen, die einen vorgewählten Text-Block beschreiben Download PDF

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DE602004008866T2
DE602004008866T2 DE602004008866T DE602004008866T DE602004008866T2 DE 602004008866 T2 DE602004008866 T2 DE 602004008866T2 DE 602004008866 T DE602004008866 T DE 602004008866T DE 602004008866 T DE602004008866 T DE 602004008866T DE 602004008866 T2 DE602004008866 T2 DE 602004008866T2
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Leon A. Pintsov
Matthew J. Campagna
Danny Lelli
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Pitney Bowes Inc
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Pitney Bowes Inc
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Problem der Bereitstellung einer robusten, kompakten Kennzeichnung von einem Block eines Drucktextes, welche den ausgewählten Textblock von anderen solchen Blöcken unterscheiden wird. Genauer gesagt, bezieht sie sich auf das Problem der Bereitstellung einer bildbasierten Kennzeichnung eines gedruckten Adressblockes, welche in einem digitalen Post-Freimachungsvermerk enthalten sein kann. (Durch "robust und kompakt" ist hier eine Information gemeint, welche in ihrer Qualität gering genug ist, um dennoch in einem Post-Freimachungsvermerk einbezogen zu werden, dennoch einen Textblock identifizieren wird, und ihn von weiteren Textblöcken unterscheidet, und zwar mit einer ausreichenden Zuverlässigkeit, um eine "Gummistempel"-Fälschung abzuhalten; trotz Fehler, welche durch den Druck- und/oder Abtastprozess eingeführt werden.)
  • Porto-Messsysteme rechnen Porto und weitere Werte ab, wie beispielsweise Paketzustelldienst-Gebühren und Gebührstempel, und drucken Freimachungsvermerke, welche solche Werte als eine Bezahlungsgewährleistung darstellen. Um vor einer Fälschung von Freimachungsvermerken zu schützen, verwenden moderne digitale Porto-Erfassungssysteme eine Verschlüsselungstechnologie. Der Portowert und eine weitere Information, welche sich vorzugsweise auf einen Freimachungsvermerk bezieht, werden digital signiert oder anderseits kryptographisch authentifiziert, und die Information und Signatur werden in den digitalen Post-Freimachungsvermerk einbezogen.
  • Digitale Post-Freimachungsvermerke, welche Verschlüsselungstechnologien verwenden, sind extrem sicher. Im Allgemeinen ist es ohne eine Kenntnis der korrekten Verschlüsselungsschlüssel im Wesentlichen unmöglich, einen gefälschten digitalen Freimachungsvermerk zu erzeugen. Jedoch werden digitale Freimachungsvermerke, wie bei allen Post-Freimachungsvermerken, einer "Gummistempel"-Fälschung unterworfen, wenn ein gültiger Freimachungsvermerk abgetastet und auf mehreren Poststücken reproduziert wird. Um eine solche "Gummistempel"-Fälschung zu verhindern, ist es bekannt, eine Information von dem Adressblock von dem Poststück in den Post-Freimachungsvermerk einzubeziehen. Weil eine Fläche auf einem Briefumschlag beschränkt ist, wird typischerweise lediglich ein kleiner Abschnitt von der Information in dem Adressblock in den Freimachungsvermerk einbezogen.
  • In 1 enthält ein Postversandsystem aus dem Stand der Technik 10 eine Adressdruckersteuerung 12, einen Adressdrucker 14, ein Portomessgerät 16 und einen Freimachungsvermerk-Drucker 20. Die Adressdruckersteuerung 12 empfängt eine Adressinformation von einem Datenverarbeitungssystem (nicht gezeigt), erzeugt ein Bitmap, welches das nominale oder "ursprüngliche" Bild des Adressblocks darstellt, und steuert den Adressdrucker 12 um den Adressblock A, welcher die Adresse darstellt, auf einem Briefumschlag E zu drucken. Das Messgerät 16 empfängt eine Portoinformation und eine weitere Information von dem Datenverarbeitungssystem. Das Messgerät 16 empfängt ebenfalls eine Kennzeichnungsinformation, welche den Block A beschreibt, von der Adressdruckersteuerung 12. Die empfangene Information kann entweder textbasiert oder bildbasiert sein. Die textbasierte Information beschreibt die Wörter oder Schriftzeichen, welche die Adresse ausmachen (beispielsweise ASCII-Code), während die bildbasierte Information das aktuell bedruckte Bild in dem Adressblock beschreibt. Das Messgerät 16 fasst die Kennzeichnungsinformation mit dem Portowert und eine weitere Information zusammen, signiert typischerweise digital die Zusammenfassung, erzeugt ein Bitmap, welches einen Freimachungsvermerk, welcher die digital signierte Zusammenfassung enthält, beschreibt, und steuert den Freimachungsvermerk-Drucker 20 um den Freimachungsvermerk IN auf dem Briefumschlag E zu drucken. Wenn das Poststück an einen Postdienstort gesendet wird, kann der Adressblock abermals abgetastet werden, und die Information, welche aus dem abgetasteten Adressblock regeneriert wird, mit einer Information verglichen werden, welche aus dem Freimachungsvermerk IN eingeholt ist, ohne mit dem entfernten Postversendesystem kommunizieren zu müssen; womit somit der Freimachungsvermerk IN an das bestimmte Poststück gebunden wird. (Es ist zu erwähnen, dass, da der Freimachungsvermerk IN kryptographisch mit der Adresse auf dem Poststück verbunden ist, der Drucker 20 kein sicherer Drucker zu sein braucht, sondern ein Vielzweck-Drucker sein kann, welcher durch weitere Vorrichtungen für andere Verwendungen gesteuert werden kann.) Die gemeinsam zugeordnete U.S. Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2004/0128254 mit dem Titel System And Method For Mail Destination Address Information Encoding Protection And Recovery In Postal Payment im Namen von Leon A. Pintsov offenbart ein System ähnlich dem von 1, welches textbasierte Kennzeichnungen von dem Adressblock verwendet.
  • Obwohl für diesen zugedachten Zweck hilfreich, verbleiben Probleme bei dem System von 1 und bei ähnlichen Systemen. Es hat sich als schwierig herausgestellt, eine Textinformation aus Adressblöcken während des Validierungsprozesses unter Verwendung von verfügbaren optischen Zeichenerfassungs(OCR)-Techniken zuverlässig einzuholen. Versuche dahingehend, die Robustheit von textbasierten Systemen zu erhöhen, indem eine zusätzliche Information und/oder die Verwendung von Fehlerkorrektur-Kodes einbezogen werden, haben zu ungewünschten Zunahmen in der Freimachungsvermerk-Größe und der Berechnungskomplexität geführt. Eine Verwendung von bildbasierten Kennzeichnungssystemen, wie beispielsweise jene, welche in der oben erwähnten anhängigen Anmeldung Veröffentlichungsnummer 2004/0128254 beschrieben sind, wurden vorgeschlagen, und es wird angenommen, dass sie im Wesentlichen einige der Probleme von textbasierten Systemen beheben. Jedoch ist bis dato kein Kennzeichnungs-Algorithmus bekannt, welcher für alle möglichen Anwendungen ausreichend robust ist. Dieses Problem wird durch die Variation in der Robustheit von Kennzeichnungs-Algorithmen mit Bezug auf den zu kennzeichnenden bestimmten Textblock erschwert.
  • Die US 2001/0040979 A1 offenbart, dass eine Wasserzeichen- und Mustererfassung verbessert werden kann, indem Fehler kompensiert werden, welche in ein Bild durch einen Drucker und/oder Scanner, durch welche das Bild passiert hat, eingeführt werden. Vor der Wasserzeichen- oder Mustererfassung wird das Bild gefiltert oder modifiziert, um Fehler zu kompensieren, welche durch den Drucker und/oder Scanner eingeführt werden. Einige Scanner kompensieren automatisch die Fehler, welche durch den Scanner eingeführt werden, indem eine kalibrierte Farbtonkarte verwendet wird. Die automatische Kompensierung stellt ein Bild bereit, aus dem ein Wasserzeichen einfach ausgelesen werden kann. Jedoch ist dem Benutzer im Allgemeinen eine Schnittstelle bereitgestellt, welche dazu verwendet werden kann, um bestimmte Parameter, wie beispielsweise Kontrast und Helligkeit, zu ändern. Die durch den Benutzer vorgenommenen Änderungen ändern die auf das Bild angelegte Kompensation (d. h. die Farbtonkarte). Wenn der Benutzer die auf das Bild angewendete Kompensation ändert, kann dies die Fähigkeit beeinflussen, das Wasserzeichen auszulesen. Es ist ein System offenbart, welches jegliche Kompensation umkehrt, welche durch den Benutzer eingeführt ist, sodass das Wasserzeichen oder Muster einfacher ausgelesen werden kann. Ein weiteres System zieht in Betracht, dass einige Drucker und Scanner Übertragungsfunktionen haben, welche sich in der "x"- und "y"-Richtung unterscheiden. Somit kann sich die durch den Filter eingeführte Kompensation in der "x"- und "y"-Richtung unterscheiden. In einem System führt ein Scanner Alias-Frequenzen in ein Bild ein. Die Erfassung wird erhöht, indem bestimmte Frequenzen selektiv entfernt werden. In einem weiteren System kompensiert der Filter die Tatsache, dass die Scanner-Frequenzantwort bei höheren Frequenzen abfällt.
  • Die US 2003/0053653 A1 offenbart ein Wasserzeichen-System, welches einen Einbetter, Erfasser und Leser enthält. Der Wasserzeichen-Einbetter encodiert ein Wasserzeichen-Signal in einem Host-Signal, um ein zusammengefasstes Signal zu erzeugen. Der Erfasser hält nach dem Wasserzeichen-Signal in einer möglicherweise beschädigten Version von dem zusammengefassten Signal Ausschau, und berechnet seine Richtung. Schließlich extrahiert ein Leser eine Meldung in dem Wasserzeichen-Signal von dem zusammengefassten Signal unter Verwendung der Richtung, um den ursprünglichen Zustand von dem zusammengefassten Signal abzuschätzen. Obwohl für Bilder, Video und Audio adaptiert, wird das Wasserzeichen-System auf weitere elektronische und physikalische Medien angewendet. Es kann beispielsweise auf Markierungs-Grafikmodelle, leeres Papier, Film und weitere Substrate, Strukturbildungsobjekte für ID-Zwecke, usw. angewendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt zum Erzeugen einer Kennzeichnungsinformation für einen ausgewählten Block eines Druckmaterials (wie beispielsweise eine Adresse, welche auf einen Briefumschlag oder ein weiteres Poststück aufgedruckt ist), wobei das Druckmaterial von einem Objekt abzutasten ist und mit der Kennzeichnungsinformation an einem Ort zu vergleichen ist, welcher davon entfernt ist, wo der Block gedruckt wird. Das Verfahren enthält: a) Drucken des Blocks auf einem Objekt; b) Anwenden eines jeden Algorithmus aus einem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen auf ein ursprüngliches Bild des Blocks von Druckmaterial, um eine Mehrzahl von entsprechenden ersten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren für den Block zu erzeugen; c) Bestimmen von Robustheit-Abschätzungen für jeden der Algorithmen; und d) Auswählen, als eine Funktion der Abschätzungen, von einer Kombination von Deskriptoren, welche durch eine entsprechende Kombination der Algorithmen erzeugt werden, als die Kennzeichnungsinformation.
  • In einer Ausführungsform werden die Abschätzungen bestimmt durch: a) Filtern eines ursprünglichen digitalen Bildes des Blocks von Druckmaterial mit einem Druck/Abtast-Filter, um ein gefiltertes Bild zu erzeugen, wobei der Druck/Abtast-Filter die erwartete Transformation des ursprünglichen Bildes durch Druck- und Abtast-Prozesse simuliert; b) Anwenden jedes Algorithmus aus dem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen auf das gefilterte Bild, um eine Mehrzahl von entsprechenden zweiten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren für das gefilterte digitale Bild zu erzeugen; und c) Vergleichen, für jeden Algorithmus aus dem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen, von entsprechenden des ersten und des zweiten Deskriptors, um die Robustheit-Abschätzungen zu bestimmen.
  • In einer Ausführungsform werden die Abschätzungen bestimmt durch: a) Filtern eines ursprünglichen digitalen Bildes des Blocks von Druckmaterial mit einem Druck/Abtast-Filter, um ein gefiltertes Bild zu erzeugen, wobei der Druck/Abtast-Filter die erwartete Transformation des ursprünglichen Bildes durch Druck- und Abstast-Prozesse simuliert; b) weiteres Filtern des gefilterten Bildes mit einem oder mehreren Entstellungs-Filtern, wobei die Entstellungs-Filter simulierte Kleckse, Flecken, einen Fehler von Druckelementen oder Abtast-Sensoren, oder weitere ähnliche Gelegenheitsereignisse simulieren, welche nicht einfach in dem Druck/Abtast-Filter einbezogen werden können, um ein oder mehrere entstellte Bilder zu erzeugen; c) Anwenden jedes Algorithmus aus dem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen auf das gefilterte Bild und auf das eine oder die mehreren entstellten Bilder, um eine Mehrzahl von entsprechenden zweiten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren für das gefilterte digitale Bild und eine oder mehrere Vielfalten von entstellen Bild-Deskriptoren entsprechend jedem von dem einen oder den mehreren entstellten Bildern zu erzeugen; und d) Vergleichen, für jeden Algorithmus aus dem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen, von entsprechenden ersten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren mit entsprechenden zweiten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren und mit jedem aus dem einen oder den mehreren entsprechenden entstellten Bild-Deskriptoren, um die Robustheit-Abschätzungen zu bestimmen.
  • In einer Ausführungsform ist der ausgewählte Deskriptor einer der zweiten Deskriptoren.
  • In einer Ausführungsform wird ein Freimachungsvermerk, welches die Kennzeichnungsinformation enthält, verifiziert durch: a) Abtasten von Bildern von dem Freimachungsvermerk und dem weiteren bedruckten Material von dem Objekt; b) Eingeben einer Kombination von ersten Deskriptoren, welche die Kennzeichnungsinformation von dem Freimachungsvermerk-Bild enthalten; c) Identifizieren von Kennzeichnungs-Algorithmen, welche dazu verwendet werden, um die ersten Deskriptoren zu erzeugen; d) Anlegen der identifizierten Algorithmen auf das Bild von dem weiteren Material, um zweite Deskriptoren zu erzeugen; e) Vergleichen des ersten und zweiten Deskriptors; und f) wenn der erste und zweite Deskriptor nicht übereinstimmen, Umleiten des Objektes zur weiteren Untersuchung.
  • Eine Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung stellt ein robustes und flexibles Verfahren und System zur Kennzeichnung von bestimmten Textblöcken bereit.
  • Aufgaben und Vorteile von Ausführungsformen werden dem Fachmann durch Inbetrachtnahme der im Folgenden dargelegten detaillierten Beschreibung und der angehängten Zeichnungen deutlich.
  • Die vorliegende Erfindung ist mittels Beispiel und nicht mittels Beschränkung in den Figuren von den begleitenden Zeichnungen dargestellt, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf ähnliche Elemente beziehen, und in denen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm von einem Postversendesystem aus dem Stand der Technik zeigt.
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm von einem Postversendesystem und einem Verifikationssystem gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • 3 ein Verfahren zum Abstrahieren einer Kennzeichnungsinformation darstellt, welche einen Adressblock von einem Bild von dem Adressblock beschreibt.
  • 4 ein weiteres Verfahren zum Abstrahieren einer Kennzeichnungsinformation darstellt, welche einen Adressblock von einem Bild von dem Adressblock beschreibt.
  • 5 ein weiteres Verfahren zum Abstrahieren einer Kennzeichnungsinformation darstellt, welche einen Adressblock von einem Bild von dem Adressblock beschreibt.
  • 6 ein Ablaufdiagramm von dem Betrieb von dem Postversendesystem von 2 beim Bestimmen der Robustheit von Algorithmen zum Abstrahieren einer Kennzeichnungsinformation gemäß einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ein Ablaufdiagramm von dem Betrieb des Postversendesystems von 2 beim Auswählen einer robusten Kombination von Deskriptoren zeigt.
  • 8 ein Ablaufdiagramm von dem Betrieb von dem Postversendesystem von 2 beim Bestimmen der Robustheit von Algorithmen zum Abstrahieren einer Kennzeichnungsinformation gemäß einer weiteren Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ein Ablaufdiagramm von dem Betrieb von dem Postversendesystem von 2 beim Bestimmen der Robustheit von Algorithmen zum Abstrahieren einer Kennzeichnungsinformation gemäß einer weiteren Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ein Ablaufdiagramm von dem Betrieb des Verifikationssystems von 2 beim Verifizieren eines Freimachungsvermerks zeigt.
  • In 2 enthält das Postversendesystem 22 eine Adressdruckersteuerung 13, einen Adressdrucker 14, ein Portomessgerät 16 und einen Freimachungsvermerk-Drucker 20, welche im Wesentlichen ähnlich den entsprechenden Elementen aus dem Stand der Technik, wie in 1 gezeigt, sind. Das System 22 unterscheidet sich darin, dass es Datenspeicher 21 und 23 enthält, welche mit der Steuerung 13 kommunizieren, und auf die Art und Weise, auf welche die Steuerung 13 eine Kennzeichnungsinformation erzeugt. Der Datenspeicher 21 speichert eine Mehrzahl von Kennzeichnungen von Kennzeichnungs-Algorithmen, wie im Folgenden ferner beschrieben wird, und der Datenspeicher 23 speichert zumindest einen Druck/Abtast-Filter, welcher, wenn er auf das ursprüngliche Bild angelegt wird, ein gefiltertes Bild erzeugt, welches sich der Transformation des ursprünglichen Bildes durch die Druck- und Abtast-Prozesse annähert. In weiteren Ausführungsformen speichert der Datenspeicher 26 einen oder mehrere Entstellungs-Filter, welche Kleckse, Flecken, einen Fehler von Druckelementen oder Abtast-Sensoren oder weitere ähnliche Gelegenheitsereignisse simulieren, welche nicht einfach in dem Druck/Abtast-Filter einbezogen werden können, um ein oder mehrere entstellte Bilder zu erzeugen. Zusammen bilden das Messgerät 16, der Drucker 20, ein sicheres Post-Freimachungsvermerk Drucksystem 22.
  • 2 zeigt ebenfalls eine Verifikationssteuerung 25, eine Kamera 27, einen Datenspeicher 28, welcher die Kennzeichnung von Kennzeichnungs-Algorithmen, welche in dem System 22 verwendet werden, speichert, und einen Umleiter 29; welche zusammen das Verifikationssystem 30 enthalten, um den Adressblock A mit einer Information zu vergleichen, welche aus dem Freimachungsvermerk IN hergeleitet ist, und um Poststücke umzuleiten, welche nicht übereinstimmen, wie oben beschrieben. (System 30 befindet sich typischerweise an einer Postanlage, welche von dem System 22 entfernt ist.) Mit Ausnahme der Programmierung von der Steuerung 25 zur Ausführung des Vergleichsalgorithmus von der vorliegenden Ausführungsform, wie im Folgenden weiter beschrieben wird, ist der Betrieb des Verifikationssystems 30 im Wesentlichen herkömmlich, und braucht hier nicht zum Verständnis von der vorliegenden Ausführungsform weiter beschrieben zu werden.
  • Drei Verfahren zum Erzeugen einer bildbasierten Kennzeichnungsinformation, bei welchen angenommen wird, dass sie eine verbesserte Kompaktheit und Robustheit bereitstellen, wurden jüngst durch den Anmelder von der vorliegenden Anmeldung entwickelt, und werden im Folgenden als Darstellung des Typs von Kennzeichnungs-Algorithmen beschrieben, welche mit der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden können. Zahlreiche weitere Algorithmen werden dem Fachmann deutlich, und bestimmte Wahlmöglichkeiten von Algorithmen, welche zu verwenden sind, bilden keinen Teil von der vorliegenden Erfindung, mit Ausnahme, dass sie in den Ansprüchen wiedergegeben sind.
  • Ein Kennzeichnungs-Algorithmus, bei welchem die Kennzeichnungsinformation Messungen von den Längen von den einzelnen Wörtern, welche eine Adresse A ausmachen, enthält, ist in 3 gezeigt. Der Adressblock A wird analysiert, um einzelne Wörter zu identifizieren, indem zunächst Linienabstände Is identifiziert werden, indem das Auftreten von einer großen horizontalen weißen Fläche zwischen Blöcken von bedrucktem Text bestimmt wird, und dann Wortabstände ws identifiziert werden, indem das Auftreten einer hohen Anzahl von einer vertikalen weißen Fläche zwischen Blöcken von bedrucktem Text bestimmt wird (wie mit Bezug auf die erste Linie von Adresse A gezeigt). Wortlängen I1 bis I9 werden dann für die Adresse A bestimmt. Vorzugsweise werden Wortlängen von den Kanten von Wortabständen ws (oder den Adresskanten), wie gezeigt, entnommen (in Pixel gemessen), können jedoch auf jegliche bequeme Art und Weise entnommen werden, wie beispielsweise entlang der Mittellinie von den Wörtern.
  • Es wird angenommen, dass ein Verwenden von vier oder weniger Bits pro Wort bei Postanwendungen nicht hilfreich sein wird. Somit kann in einer bevorzugten Ausführungsform die Anzahl von verwendeten Bits derart ausgewählt werden, um alle Wörter in der Adresse zu encodieren, und zwei Steuerbits werden ausreichen, um eine Auswahl von fünf bis acht Bits pro Word zum Encodieren von der Länge des Wortes anzuzeigen. In weiteren Ausführungsformen kann eine festgelegte Anzahl von Wörtern in der Adresse, beispielsweise die ersten acht, bei einer festgelegten Anzahl von Bits pro Wort abgetastet werden; in diesem Fall gleich acht, da keine Steuerbits benötigt werden, um die Anzahl von Bits pro Wort zu spezifizieren.
  • Ein weiterer Algorithmus, bei welchem die Kennzeichnungsinformation Messungen von der Anzahl von "Ausreißern" in jedem Wort (oder jede Linie) enthält, welche die Adresse A ausmachen, ist in 4 gezeigt. (Mit "Ausreißern" sind hier Oberlängen oder Unterlängen und Abschnitte von Buchstaben, welche sich jenseits von Schwellwerten hinweg erstrecken, welche vorzugsweise durch die obere und untere Grenze von kleingeschriebenen Buchstaben ohne Oberlängen oder Unterlängen bestimmt werden, wie beispielsweise "a", "c", "e", usw., gemeint.) Die Adresse A wird analysiert, um, wenn notwendig, einzelne Wörter zu identifizieren, indem zunächst Linienabstände Is identifiziert werden, indem das Auftreten einer hohen Anzahl von einer horizontalen weißen Fläche zwischen Blöcken von bedrucktem Text bestimmt wird, und dann Wortabstände ws identifiziert werden, indem das Auftreten einer hohen Menge von einer vertikalen weißen Fläche zwischen Blöcken von bedrucktem Text bestimmt wird (wie mit Bezug auf die erste Linie von Adresse A gezeigt). Andererseits müssen lediglich die Linien identifiziert werden.
  • Unter der Annahme, dass sechs Bits pro Wort zugewiesen werden, kann die Anzahl von Aufsteiger(+)- und Absteiger(–)-Ausreißern pro Wort als "xxx/yyy" encodiert werden, wobei x und y binäre Digits sind, und xxx die Anzahl von (+)-Ausreißern und yyy die Anzahl von (–)-Ausreißern sind.
  • Ein weiterer Algorithmus, bei welchem die Kennzeichnungsinformation eine Beschreibung von der Form von dem Adressblock enthält, ist in 5 gezeigt. Die Form wird bestimmt, indem ein herkömmlicher "Bestanpassung"-Abtastalgorithmus verwendet wird, welcher den Adressblock A mit einem "Bestanpassung"-Geschlossener- Kurvenverlauf 50 umgibt. (Es ist zu verstehen, dass verschiedene Algorithmen zum Erzeugen eines Bestanpassungs-Kurvenverlaufes unterschiedliche Kurvenverläufe erzeugen werden. Diese Unterschiede beeinflussen nicht die vorliegende Ausführungsform, solange der gleiche Algorithmus dazu verwendet wird, um einen Kurvenverlauf zu erzeugen, dessen Beschreibung in dem Freimachungsvermerk enthalten ist, und um den Kurvenverlauf von dem Adressblock zu erlangen, wenn der Freimachungsvermerk validiert ist.) Vorzugsweise ist der Kurvenverlauf 50 beschränkt. Dies ist die Art und Weise, auf welche ein Kurvenverlauf derart beschränkend erzeugt werden kann, sodass der resultierende Kurvenverlauf vereinfacht ist und mit einer beschränkten Information beschrieben werden kann. In 5 ist der Kurvenverlauf 50 aus verbundenen Segmenten einer geraden Linie, wie beispielsweise Segment 51, ausgebildet, welche auf acht "Richtungen" beschränkt sind, nämlich herauf (U), herab (D), links (L), rechts (I), oben rechts (UR), oben links (UL), unten rechts (DR) und unten links (DL); und zwar betrachtet bei der Erzeugung, welche an der oberen linken Kante von Adressblock A beginnt und sich im Uhrzeigersinn um den Adressblock A bewegt. Vorzugsweise bedingt der Kurvenverlauf 50 ebenfalls Abstände zwischen Zeichen, Wörtern und Linien, wobei diese Abstände äquivalent dem bedruckten Abstand behandelt werden, sodass der Kurvenverlauf 50 nicht zu verworren wird, und eine übermäßige Beschreibungsinformation erfordert. Es ist dem Fachmann bekannt, wie ein Algorithmus bereitzustellen ist, welcher eine robuste und kompakte Kennzeichnungsinformation erzeugen wird, wie oben beschrieben.
  • Die Kennzeichnungsinformation, d. h. die Beschreibung des Kurvenverlaufes 50, kann auf zahlreiche Arten encodiert werden. In dem vorliegenden Beispiel enthält die Kennzeichnungsinformation lediglich die Richtungen, ohne Längen, von jedem nachfolgenden Liniensegment.
  • Ein Programmieren eines Datenprozessors zum Analysieren von Abtast-Daten zur Durchführung von Bildbetrieben, wie beispielsweise das Identifizieren von Linien und Wörtern, Messen der Ausmaße von Buchstaben und Wörtern oder Anpassen eines Kurvenverlaufes an ein Bild, gemäß vorbestimmter Beschränkungen, ist bekannt. Solche Betriebe sind im Wesentlichen eine Routine, beispielsweise in den Bereichen einer Zeichen- und Allgemeinmuster-Erkennung. Techniken zur Durchführung solcher Betriebe sind ebenfalls gelehrt in: Handbook of Pattern Recognition and Image Processing, herausgegeben von T. Young und K-S Fu, Academic Press, 1986, und brauchen hier nicht weiter zum Verständnis der vorliegenden Ausführungsform diskutiert zu werden.
  • Bitströme, wie beispielsweise jene, welche oben beschrieben sind, enthalten geordnete Sequenzen von Werten, welche typischerweise, obwohl nicht notwendigerweise, numerische Werte sind, welche mit Wörtern in dem Adressblock in Zusammenhang stehen. (Solche Bitströme sind im Folgenden manchmal "Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren" oder "Deskriptoren", und solche Werte sind hier manchmal "Kennzeichnungen"). Wie oben beschrieben, wenn ein Freimachungsvermerk validiert ist, d. h., mit dem Poststück verbunden ist, auf welchem er bedruckt ist, wird an einer entfernten Posteinrichtung der Deskriptor, welcher aus dem ursprünglichen Bild erzeugt ist, und in dem Freimachungsvermerk enthalten ist, mit einem Deskriptor verglichen, welcher aus einem Bild erlangt ist, welches von dem Adressblock abgetastet ist, welcher auf das Poststück bedruckt ist. Es ist dem Fachmann offensichtlich, dass das wiedererlangte Bild mit Bezug auf das ursprüngliche Bild durch die Kennzeichnungen des Druck- und Abtast-Prozesses, als auch möglicherweise durch das Auftreten von Gelegenheitsereignissen, wie beispielsweise Kleckse, umgewandelt werden wird. Somit ist es wichtig, dass der Algorithmus, welcher dazu verwendet wird, um den Adressblock, zu kennzeichnen, robust ist; d. h., dass er Deskriptoren erzeugt, welche ausreichend übereinstimmen, wenn ein Freimachungsvermerk gültig ist, und bei ungültigen Freimachungsvermerken nicht übereinstimmt, trotz kleiner Differenzen zwischen dem abgetasteten Bild und dem ursprünglichen Bild. Es wird ebenfalls offensichtlich sein, dass die Robustheit von einem bestimmten Kennzeichnungs-Algorithmus bei unterschiedlichen Adressblöcken variieren kann. (Als ein hypothetisches Beispiel kann der oben beschriebene Algorithmus, welcher auf der Wortlänge basiert, weniger robust sein bei Adressblöcken, welche mit einer kleinen Schriftart gedruckt sind, während die Algorithmen, welche auf der Anzahl von Ausreißern oder der Adressblock-Form basieren, relativ unempfindlich auf die Schriftartgröße sein können.)
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm von dem Betrieb der Steuerung 13 gemäß von einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung. Bei Schritt 60 erlangt die Steuerung 13 ein ursprüngliches digitales Bild P von einem Adressblock A von einer herkömmlichen Quelle (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein Datenverarbeitungssystem zum Vorbereiten von einer Massenversendung. Bei Schritt 62 führt die Steuerung 13 ein Drucken von Adressblock A auf eine herkömmliche Weise durch. Vorzugsweise wird dieser Druckprozess gleichzeitig mit der Auswahl von einem Kennzeichnungs-Algorithmus ausgeführt, jedoch kann in weiteren Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung das Drucken des Adressblockes A nachfolgend oder durch einen getrennten Prozessor ausgeführt werden.
  • Bei Schritt 64 gibt die Steuerung einen Druck/Abtast-Filter ein, welcher den Druckprozess des Druckers 14 und den Abtastprozess, welcher an einer entfernten Postumgebung von dem Datenspeicher 26 auszuführen ist, simuliert, und wendet ihn auf das Bild P an, um ein gefiltertes Bild F zu erzeugen, welches sich dem Bild annähert, welches von dem Poststück an der Posteinrichtung abgetastet werden wird.
  • Zusätzlich werden bei Schritt 66 ein Index i gleich 1 und eine Variable R gleich 0 eingestellt.
  • Bei Schritt 66 stellt die Steuerung 13 den Index i = 1 und die Variable R = 0 ein, und wendet bei Schritt 70 den iten Kennzeichnungs-Algorithmus Ci auf Bilder P und F an, um entsprechende Deskriptoren Ci(P) und Ci(F) zu erzeugen; wobei jeder eine Sequenz von M-Kennzeichnungen oder Werten Ci(P)1 bis Ci(P)M; Ci(F)i bis Ci(F)M enthält. Dann vergleicht die Steuerung 13 bei Schritt 72 die Deskriptoren Ci(P) und Ci(F), um einen Robustheitswert Ri für den iten Algorithmus Ci mit Bezug auf ein bestimmtes Bild P abzuschätzen.
  • Der Vergleich bei Schritt 72 wird unter Verwendung eines Vergleichsalgorithmus durchgeführt, welcher mit dem Kennzeichnungs-Algorithmus Ci in Zusammenhang steht, und welcher vorzugsweise der gleiche Vergleichsalgorithmus ist, welcher an der Postumgebung verwendet wird, durchgeführt, um den Deskriptor, welcher aus dem abgetasteten Bild wiedererlangt ist, mit dem Deskriptor, welcher im Freimachungsvermerk IN enthalten ist, zu vergleichen. Vorzugsweise wird der Vergleich auf eine Kennzeichnung-zu-Kennzeichnung Basis durchgeführt, welche jeden Ci(P)j mit dem entsprechenden Ci(F)j zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die Kennzeichnungen übereinstimmen; d. h., ob sie "nahe genug" sind, wie durch den bestimmten verwendeten Vergleichsalgorithmus bestimmt. (Als ein hypothetisches Beispiel, bei welchem die Kennzeichnungen gleich Wortlängen sind, können sie "übereinstimmend" betrachtet werden, wenn sich die Längen um nicht mehr als eine oder zwei Einheiten unterscheiden; wohingegen, wenn die Kennzeichnungen gleich die Anzahl von Ausreißern in einem Wort sind, eine "Übereinstimmung" eine exakte Gleichheit erfordern kann.)
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird, sobald die Deskriptoren Ci(P) und Ci(F) verglichen wurden, eine Abschätzung Ri für die Robustheit des Algorithmus Ci mit Bezug auf das bestimmte Bild P berechnet als: Ri = Gesamtanzahl von [Ci(P)j in Übereinstimmung mit Ci(F)j]/M (für j = 1 bis M);wobei M die Anzahl von Kennzeichnungen ist, welche durch Ci erzeugt werden. (Es ist zu erwähnen, dass, da die Robustheit mit Bezug auf kleine Änderungen im Bild bestimmt ist, im normalen Gebrauch die Filter und die Druck- und Abtastprozesse derart sein werden, dass die Deskriptoren Ci(P) und Ci(F) die gleiche Anzahl von Kennzeichnungen haben werden. Andererseits wird eine Fehlerbedingung erzeugt.)
  • Sobald die Abschätzung Ri bei Schritt 74 bestimmt ist, speichert die Steuerung 13 Ri und Ci(X), wobei bei unterschiedlichen Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung das X gleich P oder F sein kann. Das heißt, dass die Deskriptoren, welche im Freimachungsvermerk IN enthalten sind, entweder auf dem ursprünglichen Bild P oder gefilterten Bild F basieren können. Dann stellt die Steuerung 13 bei Schritt 78 i = i + 1 ein, und bestimmt bei Schritt 80, ob i > N gilt, wobei N die Anzahl von Algorithmen ist, welche auszuwerten sind. Wenn dies der Fall ist kehrt die Steuerung 13 zu Schritt 66 zurück, um den nächsten Algorithmus zu verarbeiten, und geht andererseits zu 7.
  • In 7 bestimmt die Steuerung 13 bei Schritt 90 die Größe von allen Deskriptoren, welche erzeugt wurden, d. h., die Anzahl von Bits, welche erforderlich sind, um jeden Deskriptor auszudrücken, und stellt bei Schritt 92 den Index j = 1 und die Variable OR = 0 ein.
  • Dann testet die Steuerung 13 bei Schritt 94 die jte Kombination, COMBj = Ca(X), Cb(X), ...Cy(X) gegen vorbestimmte Regeln. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dies durch einen Nachschlag in einer Tabelle ausgeführt, welche bestimmt, ob das COMBj zugelassen ist oder nicht. Eine solche Tabelle kann offline in Ansprechen auf eine angesammelte Erfahrung oder eines heuristischen Experiments aktualisiert werden. Als ein hypothetisches Beispiel können die Regeln erfordern, dass ein bestimmter Deskriptor in erlaubten Kombinationen enthalten ist, während weitere bestimmte Unterkombinationen von Deskriptoren untersagt werden. In weiteren Ausführungsformen wird jede Kombination logisch gegen die Regeln getestet, um zu bestimmen, ob die Kombination zugelassen ist.
  • Dann wird bei Schritt 96, wenn bestimmt ist, dass COMBj zugelassen ist, die Steuerung 13 bei Schritt 100 bestimmen, ob die Größe des COMBj klein genug ist, um in die verfügbare Fläche im Freimachungsvermerk IN zu passen, Wenn dies der Fall ist, berechnet die Steuerung 13 bei Schritt 102 das ORj, die gesamte Robustheit von COMBj. Vorzugsweise: ORj = Mittelwert (Ra, Rb, ... Ry).
  • Dann bestimmt die Steuerung bei Schritt 106, ob ORj > OR gilt, und wenn dies der Fall ist, stellt sie bei Schritt 108 OR = ORj ein.
  • Dann, oder wenn die Ergebnisse bei Schritten 96, 100 oder 106 negativ sind, stellt die Steuerung 13 bei Schritt 110 j = j + 1 ein, und bestimmt bei Schritt 112, ob j > 2N – 1 gilt, d. h., wenn alle Kombinationen verarbeitet wurden. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die Steuerung 13 zu Schritt 94 zurück, um die nächste Kombination zu verarbeiten, und sendet andererseits bei Schritt 116 das J und COMBJ an die Messeinrichtung 16 zur Inbezugnahme in den Freimachungsvermerk IN. Die Posteinrichtung kann dann J wiedererlangen, um COMBJ zu identifizieren, und COMBJ dazu verwenden, um den Freimachungsvermerk IN zu validieren, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm des Betriebes von der Steuerung 13 gemäß einer weiteren Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung. Ähnlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform, erlangt die Steuerung 13 bei Schritt 90 ein ursprüngliches digitales Bild P vom Adressblock A, führt bei Schritt 94 einen Ausdruck des Adressblocks A gleichzeitig mit der Auswahl von einem Kennzeichnungs-Algorithmus aus, und gibt bei Schritt 96 einen Druck/Abtast-Filter ein.
  • Bei Schritt 100 gibt die Steuerung 13 Entstellungs-Filter D1 bis DT (oben beschrieben) ein, und wendet jeden dieser Filter auf das gefilterte Bild F an, um entstellte Bilder F·D1 bis F·DT zu erzeugen, welche sich den abgetasteten Bildern der Adressblöcke annähern, welche durch Gelegenheitsereignisse, wie beispielsweise Kleckse, entstellt wurden. Bei Schritt 102 stellt die Steuerung 13 den Index i auf gleich 1 und die Variable R auf gleich 0 ein.
  • Bei Schritt 104 wendet die Steuerung 13 den iten Kennzeichnungs-Algorithmus Ci auf die Bilder P, F und F·D1 bis F·DT an, um entsprechende Deskriptoren Ci(P), Ci(F) und Ci(F·D1) bis Ci(F·DT) zu erzeugen, wobei jeder eine Sequenz von M-Kennzeichen oder Werte Ci(P)1 bis Ci(P)M; Ci(F)1 bis Ci(F)M, usw., enthält. Dann vergleicht die Steuerung 13 bei Schritt 108 die Deskriptoren Ci(P) mit den Deskriptoren Ci(F) und Ci(F·D1) bis Ci(F·DT), um einen Robustheitswert Ri für den iten Algorithmus Ci mit Bezug auf ein bestimmtes Bild P abzuschätzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird, sobald die Deskriptoren Ci(P) und Ci(F) verglichen wurden, eine Abschätzung Ri für die Robustheit des Algorithmus Ci mit Bezug auf ein bestimmtes Bild P berechnet als: Ri = Gesamtanzahl von: [Ci(P)j in Übereinstimmung mit Ci(F) (für j = 1 bis M) + Ci(P)j in Übereinstimmung mit Ci(F·Dk)j/M (für j = 1 bis M, k = 1 bis T)]/M(T + 1);wobei M die Anzahl von Kennzeichen ist, welche durch Ci erzeugt sind.
  • Abermals, ähnlich der oben beschriebenen Ausführungsform, sobald die Abschätzung Ri bestimmt ist, speichert die Steuerung 13 bei Schritt 110 das Ci(X) (wobei X abermals gleich P oder F, in Abhängigkeit von der Ausführungsform, sein kann) und Ri. Bei Schritt 112 stellt die Steuerung 13 i = i + 1 ein, und bestimmt bei Schritt 116, wenn i + 1 größer als N ist, die Anzahl von gespeicherten Kennzeichnungs-Algorithmen. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die Steuerung 13 zu Schritt 104 zurück, um den nächsten Algorithmus zu testen. Andererseits geht die Steuerung 13 bei Schritt 120 auf 7 und fährt wie oben beschrieben fort.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm des Betriebes von der Steuerung 13 gemäß einer weiteren Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung, bei welcher Abschätzungen von der Robustheit des Algorithmus Ci zuvor erlangt und gespeichert wurden. Solche Abschätzungen können auf der Basis eines Experiments mit der Verwendung eines heuristischen Experiments oder auf jegliche weitere herkömmliche Art und Weise vorbestimmt werden. Abermals erlangt die Steuerung 13 bei Schritt 120 das ursprüngliche digitale Bild P des Adressblocks A bei Schritt 122, führt einen Ausdruck des Adressblocks A gleichzeitig mit der Auswahl von einem Kennzeichnungs-Algorithmus aus, und stellt bei Schritt 124 den Index i = 1 ein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, wendet die Steuerung 13 bei Schritt 126 den Algorithmus Ci(P) auf das Bild P an, um den Deskriptor Ci(P) zu erzeugen. In einer weiteren Ausführungsform wird ein zusätzlicher Schritt 125 unmittelbar nach Schritt 124 ausgeführt, um das gefilterte Bild F zu erzeugen, und ein Schritt 126a wird für den Schritt 126 substituiert, um einen Deskriptor Ci(F) zu erzeugen. Bei Schritt 130 speichert die Steuerung 13 Ci(X) (wobei X abermals gleich P oder F in Abhängigkeit von der Ausführungsform sein kann). Bei Schritt 132 stellt die Steuerung 13 i = i + 1 ein, und bestimmt bei Schritt 136, ob i + 1 größer als N, die Anzahl von gespeicherten Kennzeichnungs-Algorithmen, ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt die Steuerung 13 auf Schritt 126 (oder 126a in Abhängigkeit von der Ausführungsform) zurück, um den nächsten Algorithmus zu testen. Andererseits geht die Steuerung 13 bei Schritt 136 zu 7 und fährt wie oben beschrieben fort.
  • Es wird anerkannt, dass weitere Abschätzungen für die Robustheit von Kennzeichnungs-Algorithmen entwickelt werden, da eine Erfahrung mit unterschiedlichen Anwendungen erzielt wird, oder dem Fachmann deutlich werden. Demgemäß sollte verstanden werden, dass, mit Ausnahme von bestimmten Lehren in den folgenden Ansprüchen, Details von verwendeten bestimmten Abschätzungen keinen Teil von der vorliegenden Erfindung ausbilden.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm des Betriebes von dem Verifikationssystem 30 beim Verifizieren des Freimachungsvermerks IN. Nachdem ein Briefumschlag E durch eine Kamera 27 abgetastet ist, gibt eine Verifikations-Steuerung 125 bei Schritt 140 ein digital abgetastetes Bild SI des Adressblocks A ein, und gibt bei Schritt 142 COMBJ = Ca(X), Cb(X), ...Cv(X) und einen Indexwert J ein. Bei Schritt 144 identifiziert die Steuerung 25 die Algorithmen Ca, Cb, ... Cv anhand des Index-Wertes J, berechnet bei Schritt 146 die Deskriptoren Ca(SI), Cb(SI), ...Cy(SI), und vergleicht bei Schritt 150 die entsprechenden Deskriptoren. Bei Schritt 152, wenn die Deskriptoren nicht übereinstimmen, aktiviert die Steuerung 25 einen Umlenker 29 bei Schritt 154, um den Briefumschlag E zur Untersuchung umzuleiten, und sendet andererseits bei Schritt 158 den Umschlag E zur normalen Verarbeitung weiter.
  • Bei Schritt 150 werden die Deskriptoren in einer bevorzugten Ausführungsform derart bestimmt, dass sie nicht übereinstimmen, wenn jegliches Paar von Kennzeichen nicht übereinstimmt. Das heißt, wenn für jegliches i, k die Kennzeichen Ci(X)k, Ci(SI)k nicht übereinstimmen, dann bei Schritt 152 keine Übereinstimmung gefunden wird.
  • Es werden bevorzugt Vergleiche unter Verwendung von Vergleichs-Algorithmen vorgenommen, welche mit jedem der Kennzeichnungs-Algorithmen Ci in Zusammenhang stehen, und in einem Datenspeicher 28 gespeichert sind. In weiteren Ausführungsformen ist eine vorbestimmte Schwellwertanzahl von Kennzeichen, bei denen eine Übereinstimmung fehlschlägt, erforderlich, bevor keine gesamte Übereinstimmung gefunden wird. In weiteren Ausführungsformen kann dieser Schwellwert zwischen 1 und einem weiteren vorbestimmten Schwellwert oder Werten in Zusammenhang mit bestimmten Kombinationen j, und im Datenspeicher 28 gespeichert, variieren. In weiteren Ausführungsformen sind die Schwellwerte im Freimachungsvermerk In spezifiziert.
  • Die Ausführungsformen, welche oben beschrieben und in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind, wurden lediglich mittels Beispiel und Darstellung angegeben. Anhand der Lehre von der vorliegenden Anmeldung wird der Fachmann zahlreiche weitere Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung leicht erkennen. Demgemäß sind Beschränkungen auf die vorliegende Erfindung lediglich in den im Folgenden dargelegten Ansprüchen zu finden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer Kennzeichnungsinformation für einen ausgewählten Block eines Druckmaterials, wobei das Druckmaterial von einem Objekt abzutasten ist und mit der Kennzeichnungsinformation an einem Ort zu vergleichen ist, welcher davon entfernt ist, wo der Block gedruckt wird, wobei das Verfahren die Schritte enthält: a) Drucken des Blocks auf einem Objekt; b) Anwenden eines jeden Algorithmus aus einem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen auf ein ursprüngliches Bild des Blocks von Druckmaterial, um eine Mehrzahl von entsprechenden ersten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren für den Block zu erzeugen; c) Bestimmen von Robustheit-Abschätzungen für jeden der Algorithmen; und d) Auswählen, als eine Funktion der Abschätzungen, von einer Kombination von Deskriptoren, welche durch eine entsprechende Kombination der Algorithmen erzeugt werden, als die Kennzeichnungsinformation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt c) die Unterschritte enthält: c1) Filtern des ursprünglichen digitalen Bildes des Blocks von Druckmaterial mit einem Druck/Abtast-Filter, um ein gefiltertes Bild zu erzeugen, wobei der Druck/Abtast-Filter die erwartete Transformation des ursprünglichen Bildes durch Druck- und Abtast-Prozesse simuliert; c2) Anwenden jedes Algorithmus aus dem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen auf das gefilterte Bild, um eine Mehrzahl von entsprechenden zweiten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren für das gefilterte digitale Bild zu erzeugen; und c3) Vergleichen, für jeden Algorithmus aus dem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen, von entsprechenden des ersten und des zweiten Deskriptors, um die Robustheit-Abschätzungen zu bestimmen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt c) die Unterschritte enthält: c1) Filtern des ursprünglichen digitalen Bildes des Blocks von Druckmaterial mit einem Druck/Abtast-Filter, um ein gefiltertes Bild zu erzeugen, wobei der Druck/Abtast-Filter die erwartete Transformation des ursprünglichen Bildes durch Druck- und Abstast-Prozesse simuliert; c2) weiteres Filtern des gefilterten Bildes mit einem oder mehreren Entstellungs-Filtern, wobei die Entstellungs-Filter simulierte Kleckse, Flecken, einen Fehler von Druckelementen oder Abtast-Sensoren, oder weitere ähnliche Gelegenheitsereignisse simulieren, welche nicht einfach in dem Druck/Abtast-Filter einbezogen werden können, um ein oder mehrere entstellte Bilder zu erzeugen; c3) Anwenden jedes Algorithmus aus dem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen auf das gefilterte Bild und auf das eine oder die mehreren entstellten Bilder, um eine Mehrzahl von entsprechenden zweiten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren für das gefilterte digitale Bild und eine oder mehrere Vielfalten von entstellen Bild-Deskriptoren entsprechend jedem von dem einen oder den mehreren entstellten Bildern zu erzeugen; und c4) Vergleichen, für jeden Algorithmus aus dem vorbestimmten Satz von Kennzeichnungs-Algorithmen, von entsprechenden ersten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren mit entsprechenden zweiten Kennzeichnungsinformations-Deskriptoren und mit jedem aus dem einen oder den mehreren entsprechenden entstellten Bild-Deskriptoren, um die Robustheit-Abschätzungen zu bestimmen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die ausgewählte Kombination von Deskriptoren die zweiten Deskriptoren enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Abschätzungen für die Algorithmen vorbestimmt und gespeichert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Objekt ein Poststück ist und der Block von Druckmaterial eine Adresse darstellt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die ausgewählte Kombination von Deskriptoren in einem Freimachungsvermerk enthalten ist, welcher auf das Poststück gedruckt wird, wobei die ausgewählte Kombination aus dem Freimachungsvermerk zur Verwendung an dem entfernten Ort wiedererlangt werden kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Freimachungsvermerk ferner eine Information enthält, welche die Kombination identifiziert.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem eine Auswahl von der Kombination ferner auf den Deskriptoren-Größen basiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Auswahl von der Kombination ferner auf vorbestimmten Regeln basiert.
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