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DE602004008368T2 - Kaschiermaschine - Google Patents

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DE602004008368T2
DE602004008368T2 DE602004008368T DE602004008368T DE602004008368T2 DE 602004008368 T2 DE602004008368 T2 DE 602004008368T2 DE 602004008368 T DE602004008368 T DE 602004008368T DE 602004008368 T DE602004008368 T DE 602004008368T DE 602004008368 T2 DE602004008368 T2 DE 602004008368T2
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Germany
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heating
pressing
laminating machine
sheet
rollers
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DE602004008368T
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English (en)
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Inventor
Takashi Kubota
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Fujipla Inc
Original Assignee
Fujipla Inc
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B37/00Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding
    • B32B37/0046Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding characterised by constructional aspects of the apparatus
    • B32B37/0053Constructional details of laminating machines comprising rollers; Constructional features of the rollers

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung, die auf eine Laminiermaschine anwendbar ist, die zur Erzeugung einer Laminierung aus Papier und einem oder mehreren Filmen aus thermoplastischem Harz durch Erhitzen und Pressen eines geschichteten Blatts verwendbar ist, das aus einem Blatt Papier und einem oder zwei Filmen aus thermoplastischem Harz besteht, die jeweils auf eine oder beide Oberflächen des vorangehenden Blatts Papier gestapelt sind. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Verbesserung, die auf eine oder beide Heiz- und Presswalzen der vorangehenden Laminiermaschine für den Zweck, eine unerwünschte Haftung eines geschmolzenen thermoplastischen Harzes um die Heiz- und Presswalze oder -walzen zu vermeiden und zu verhindern, dass sich das vorangehende Blatt um die Heiz- und Presswalze wickelt, für den letztlichen Zweck, eine schöne Laminierung zu erzeugen, die von irgendwelchen Defekten frei ist, die durch die vorangehenden nachteiligen Phänomene verursacht werden, anwendbar ist.
  • Die Basiskonfiguration der vorangehenden Laminiermaschine, die im Stand der Technik zur Verfügung steht, ist ziemlich einfach, wie in 1 gezeigt ist. Es handelt sich nämlich hauptsächlich um ein Paar von Heiz- und Presswalzen (1), die durch irgendeinen geeigneten Antrieb (nicht dargestellt) angetrieben werden. Eine in 1 gezeigte Platte (4) ist ein geschichtetes Blatt (4), das aus einem Blatt Papier besteht, von welchem auf eine oder beide Oberflächen eine oder zwei Filme aus thermoplastischem Harz jeweils gestapelt sind, wie in 3 gezeigt, und das Blatt (4), das tatsächlich ein Rohmaterial der Laminierung ist, wird unter Verwendung der vorangehenden Laminiermaschine in eine Laminierung (4) umgewandelt.
  • Der Laminierungsprozess ist ein Einfügeprozess des vorangehenden Blatts (4) in einen Spalt zwischen dem Paar von Heiz- und Presswalzen (1), wie in 1 gezeigt. Während des Laminierungsprozesses ist die Regelung der Temperatur ziemlich wichtig und heikel, da, wenn die Temperatur zu niedrig ist, die Haftung unzureichend wird, und, wenn die Temperatur zu hoch ist, das thermoplastische Harz schmilzt und an der Oberfläche der Heiz- und Presswalze oder -walzen (1) haftet, was folglich verursacht, dass sich das Blatt (4) um die Heiz- und Presswalze (1) wickelt, und schließlich die Fortsetzung des Laminierungsprozesses gestört wird.
  • Ein Beispiel für eine Laminiermaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart US 5 837 091 in Form einer Vorrichtung mit Heiz- und Presswalzen. Diese Walzen bilden eine flache Kunststofffolie aus zwei Polymethacrylat-Kunststoffen, wobei ein flaches oder längliches Objekt zwischen ihnen eingebettet wird, z.B. Bilder, Farbfilme, Filamente, Drähte, Stahlspiralen oder dünne Streifen aus anderen Kunststoffen.
  • Im Stand der Technik wurden verschiedene Anstrengungen verwendet, um die vorangehenden Nachteile zu entfernen.
  • Ein Beispiel der Anstrengungen ist die Einführung einer Rückwärtsdrehung des Paars von Heiz- und Presswalzen (1), die durchgeführt werden soll, sobald eine solche Störung aufgetreten ist. Ein weiterer Nachteil verbleibt jedoch leider, wobei eine Kostenbelastung zusätzlich für die Vorbereitung eines automatischen Sensors zum Auffinden der Störung und für die Vorbereitung eines reversiblen Antriebs und der Steuerausrüstung für den reversiblen Antrieb erforderlich ist. Außerdem ist es nicht notwendigerweise leicht, die erwarteten Ergebnisse zu verwirklichen, wenn nicht die Rückwärtsdrehung zur besten Zeit begonnen wird, die kaum identifiziert werden kann.
  • Das andere Beispiel der Anstrengungen ist die Einführung von Schabern zum Abschaben des thermoplastischen Harzes und des Blatts (4) von der Oberfläche der oberen oder unteren Heiz- und Presswalze (1). Dies hinterlässt jedoch einen weiteren Nachteil, wobei die Auswahl des Materials und der Form des Schabers nicht notwendigerweise leicht ist. Außerdem ist es nicht notwendigerweise leicht, die erwarteten Ergebnisse zu verwirklichen, wenn nicht der Winkel und der Druck, mit dem der Schaber auf die Oberfläche der Heiz- und Presswalze (1) aufgebracht wird, optimal sind.
  • Das dritte Beispiel der Anstrengungen wurde in JP 04-054831 U(1992) offenbart, das sich auf eine Erfindung richtet, die von Mr. Hideyuki Takeda, Vizepräsident des Anmelders, herausgebracht wurde. Dies hinterlässt jedoch leider immer noch die Notwendigkeit für eine weitere Verbesserung.
  • Ein viertes Beispiel zum Beseitigen der vorstehend erwähnten Nachteile von bekannten Laminiermaschinen offenbart FR 46 646 124 in Form einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Formen einer Bahn, die aus thermoplastischem Material besteht. Diese Vorrichtung weist unter anderem eine Walzenbaugruppe auf, in der die Bahn durch zwei Walzen zu und von einer Heiz- und Presswalze in einer umgebenden Weise geführt wird, was eine geeignete und zuverlässige Maßnahme zum Verhindern der Haftung oder des Wickelns der Bahn um die Heiz- und Presswalze ist. Diese Lösung ist gewöhnlich kostspielig, da zwei zusätzliche Walzen erforderlich sind.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich besteht die Aufgabe dieser Erfindung darin, eine Laminiermaschine bereitzustellen, die mit mindestens einem Paar von Heiz- und Presswalzen versehen ist und die zur Herstellung einer Laminierung von Papier und eines oder zwei Filmen aus thermoplastischem Harz durch Erhitzen und Pressen eines geschichteten Blatts verwendbar ist, das aus einem Blatt Papier und einem oder zwei Filmen aus thermoplastischem Harz besteht, die jeweils auf eine oder beide Oberflächen des vorangehenden Blatts Papier gestapelt sind, wobei die vorangehenden Nachteile entfernt sind, wodurch die unerwünschte Haftung des geschmolzenen thermoplastischen Harzes um die Heiz- und Presswalze oder -walzen vermieden wird und das vorangehende Blatt am Wickeln um die Heiz- und Presswalze gehindert wird, was folglich die Herstellung einer schönen Laminierung ermöglicht, die von irgendwelchen Defekten, die durch die unerwünschte Haftung des geschmolzenen thermoplastischen Harzes um die Heiz- und Presswalze oder -walzen verursacht werden, und von irgendwelchen Defekten, die durch das Wickeln des vorangehenden Blatts um die Heiz- und Presswalze verursacht werden, frei ist.
  • Der erste Aspekt dieser Erfindung ist als Laminiermaschine definiert, die mit mindestens einem Paar von Heiz- und Presswalzen (11, 12) zum Erhitzen und Pressen eines geschichteten Blatts (4) versehen ist, das aus einem Blatt Papier (41) und einem oder zwei Filmen (42a und 42b) aus thermoplastischem Harz besteht, die jeweils auf eine oder beide Oberflächen des vorangehenden Blatts Papier (41) gestapelt sind, wobei mindestens eine der Heiz- und Presswalzen (11 oder 12) mit mindestens einem ringförmigen Schlitz (2) versehen ist, der so hergestellt ist, dass er die Umfangsfläche der Walze (11 oder 12) umgibt.
  • Der zweite Aspekt dieser Erfindung ist als Laminiermaschine definiert, die im ersten Aspekt dieser Erfindung definiert ist, welche ferner mit einem Draht (31 oder 32) versehen ist, der sich im ringförmigen Schlitz (2) entlang eines in eine Laminierung (4a) umzuwandelnden geschichteten Blatts (4) erstreckt, wobei der Draht (31 oder 32) durch einen Drahtträger (51 oder 52) getragen wird, der stromaufwärts von dem Paar der Heiz- und Presswalzen (11, 12) angeordnet ist.
  • Der dritte Aspekt dieser Erfindung ist als Laminiermaschine definiert, die im ersten oder zweiten Aspekt dieser Erfindung definiert ist, wobei die Menge des Paars von Heiz- und Presswalzen (11, 12) mehrfach ist.
  • Der vierte Aspekt dieser Erfindung ist als Laminiermaschine definiert, die im dritten Aspekt dieser Erfindung definiert ist, wobei sowohl die obere als auch die untere Walze von jedem Paar von Heiz- und Presswalzen (11, 12) mit mindestens einem ringförmigen Schlitz (2) versehen sind, der so hergestellt ist, dass er die Umfangsfläche der Walze (11 oder 12) umgibt.
  • Der fünfte Aspekt dieser Erfindung ist als Laminiermaschine definiert, die im vierten Aspekt dieser Erfindung definiert ist, welche ferner mit einem Draht (31 oder 32) versehen ist, der sich in jedem der ringförmigen Schlitze (2) entlang des in eine Laminierung (4a) umzuwandelnden geschichteten Blatts (4) erstreckt, wobei der Draht (31 oder 32) durch einen Drahtträger (51 oder 52) getragen wird, der stromaufwärts von dem Paar der Heiz- und Presswalzen (11, 12) angeordnet ist, wobei zwischen jedem Paar von Heiz- und Presswalzen (11, 12) der obere Draht (31) eine Aufwärtswölbung (31a) aufweist und der untere Draht (32) eine Abwärtswölbung (32a) aufweist.
  • Der sechste Aspekt dieser Erfindung ist als Laminiermaschine definiert, die im fünften Aspekt dieser Erfindung definiert ist, wobei der ringförmige Schlitz oder die ringförmigen Schlitze (2), die so hergestellt sind, dass sie die Umfangsfläche der Walze (11 oder 12) umgeben, einer flachen Oberfläche der anderen Heiz- und Presswalze oder -walzen (11, 12) zugewandt ist oder sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Laminiermaschine, die im Stand der Technik erhältlich ist,
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Laminiermaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (zweiten Aspekt) dieser Erfindung,
  • 3 ist ein Querschnitt eines geschichteten Blatts, das aus einem Blatt Papier und einem oder mehreren Filmen aus thermoplastischem Harz besteht, die jeweils auf eine oder beide Oberflächen des vorangehenden Blatts Papier gestapelt sind, welches das Rohmaterial einer Laminierung ist, die unter Verwendung einer Laminiermaschine dieser Erfindung hergestellt wird,
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Paars von Heiz- und Presswalzen einer Laminiermaschine gemäß dem sechsten Aspekt dieser Erfindung, und
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Laminiermaschine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (fünften Aspekt) dieser Erfindung.
  • BESTE ARTEN, DIE DIESE ERFINDUNG IMPLEMENTIEREN
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Laminiermaschine, die mit einem einzelnen Paar von Heiz- und Presswalzen (11, 12) versehen ist, von denen jede mit mindestens einem Schlitz (2) versehen ist.
  • Mit Bezug auf 2 ist eine Laminiermaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung mit einem einzelnen Paar von Heiz- und Presswalzen (11, 12) zum Erhitzen und Pressen eines geschichteten Blatts (4) versehen, das aus einem Blatt Papier und zwei Filmen aus thermoplastischem Harz besteht, die auf jede Oberfläche des Blatts Papier gestapelt sind, wie in 3 gezeigt, wobei das geschichtete Blatt (4) in der Richtung eines Pfeils zugeführt wird. Die beiden Heiz- und Presswalzen (11, 12) sind mit mindestens einem ringförmigen Schlitz (2) versehen, der so hergestellt ist, dass er die Umfangsfläche der Walze (11, 12) umgibt, wie in 4 gezeigt. Eine beispielhafte Abmessung des ringförmigen Schlitzes (2) ist 5 mm in der Tiefe und 1 mm in der Breite. Ferner erstrecken sich ein oberer Draht (31) und ein unterer Draht (32) in jedem der ringförmigen Schlitze (2) entlang des in eine Laminierung (4a) umzuwandelnden geschichteten Blatts (4), wobei die Drähte (31, 32) jeweils durch einen oberen Drahtträger (51) und einen unteren Drahtträger (52) getragen werden, die jeweils stromaufwärts von dem Paar von Heiz- und Presswalzen (11, 12) angeordnet sind. Die Drähte (51 und 52) können aus einem Klavierdraht mit einem Durchmesser von z.B. 0,5 mm oder aus einem Stab, der aus einer Formgedächtnislegierung besteht, hergestellt sein. Die Temperatur der Heiz- und Presswalzen (11, 12) kann im ungefähren Bereich von 50 bis 150 Grad C, vorzugsweise 100 bis 120 Grad C ausgewählt sein. Nachdem das Papier und die Filme aus thermoplastischem Harz aneinander geklebt sind, um das geschichtete Blatt (4) in eine Produktlaminierung (4a) umzuwandeln, wird die Produktlaminierung (4a) in der Richtung eines Pfeils ausgelassen, ohne sich um entweder die obere Heiz- und Presswalze (11) oder die untere Heiz- und Presswalze (12) zu wickeln.
  • Mit Bezug auf 3 ist das geschichtete Blatt (4) eine gestapelte Platte, die aus einem Blatt Papier (41) mit Filmen (42a, 42b) aus thermoplastischem Harz besteht, die auf jede Oberfläche des Blatt Papier (41) gestapelt sind.
  • Mit Bezug auf 4 sind die oberen Heiz- und Presswalzen (11) und die unteren Heiz- und Presswalzen (12) jeweils mit einem oder mehreren ringförmigen Schlitzen (2) versehen, die so hergestellt sind, dass sie die Umfangsfläche der Walzen (11, 12) umgeben. Jeder der ringförmigen Schlitze (2) ist so angeordnet, dass er nicht dem anderen zugewandt ist. Mit anderen Worten, ein ringförmiger Schlitz (2) ist so angeordnet, dass er der flachen Oberfläche der Heiz- und Presswalze (11 oder 12) zugewandt ist.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Laminiermaschine, die mit mehreren Paaren von Heiz- und Presswalzen (11, 12, 11a, 12a) versehen ist, von denen jede mit mindestens einem ringförmigen Schlitz (2) versehen ist.
  • Mit Bezug auf 5 ist das Grundkonzept einer Laminiermaschine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zu jenem der Laminiermaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vollständig identisch, außer dass die Menge der Paare von Heiz- und Presswalzen (11, 12) mehrfach ist und der obere Draht (31) eine Aufwärtswölbung (31a) zwischen jeder oberen Heiz- und Presswalze (11, 11a) aufweist und der untere Draht (32) eine Abwärtswölbung (32a) zwischen jeder unteren Heiz- und Presswalze (12, 12a) aufweist.
  • Die Laminiermaschine ist nämlich mit mehreren Paaren von Heiz- und Presswalzen (11, 12, 11a, 12b) zum Heizen und Pressen eines vorstehend beschriebenen geschichteten Blatts (4) versehen, wobei das geschichtete Blatt (4) in der Richtung eines Pfeils zugeführt wird. Jede der Heiz- und Presswalzen (11, 12, 11a, 12b) ist mit mindestens einem ringförmigen Schlitz (2) versehen, der so hergestellt ist, dass er die Umfangsfläche der Walze (11, 12, 11a, 12b) umgibt. Ferner erstrecken sich ein oberer Draht (31) und ein unterer Draht (32) in jedem der ringförmigen Schlitze (2) entlang des vorher beschriebenen geschichteten Blatts (4), wobei die Drähte (31, 32) jeweils durch einen oberen Drahtträger (51) und einen unteren Drahtträger (52) getragen werden, die jeweils stromaufwärts von dem Paar von Heiz- und Presswalzen (11, 12, 11a, 12b) angeordnet sind. Außerdem weist der obere Draht (31) eine Aufwärtswölbung (31a) zwischen jeder oberen Heiz- und Presswalze (11, 11a) auf und der untere Draht (32) weist eine Abwärtswölbung (32a) zwischen jeder unteren Heiz- und Presswalze (12, 12a) auf, für den Zweck zu verhindern, dass die Drähte (31) und (32) das Blatt (4) berühren. Wie vorher beschrieben wurde, ist jeder der ringförmigen Schlitze (2) so angeordnet, dass er nicht dem anderen zugewandt ist. Mit anderen Worten, ein ringförmiger Schlitz (2) ist so angeordnet, dass er der flachen Oberfläche der Heiz- und Presswalze (11, 12, 11a, 12b) zugewandt ist.
  • Nachdem das Papier und die Filme aus thermoplastischem Harz aneinander geklebt sind, um das geschichtete Blatt (4) in eine Produktlaminierung (4a) umzuwandeln, wird folglich die Produktlaminierung (4a) in der Richtung eines Pfeils ausgelassen, ohne sich um entweder die oberen Heiz- und Presswalzen (11, 11a) oder die unteren Heiz- und Presswalzen (12, 12a) zu wickeln.
  • Die obige Beschreibung hat verdeutlicht, dass diese Erfindung erfolgreich eine Laminiermaschine bereitgestellt hat, die mit mindestens einem Paar von Heiz- und Presswalzen versehen ist und die zur Herstellung einer Laminierung aus Papier und aus einem oder mehreren Filmen aus thermoplastischem Harz durch Erhitzen und Pressen eines geschichteten Blatts verwendbar ist, das aus einem Blatt Papier und einem oder mehreren Filmen aus thermoplastischem Harz besteht, die jeweils auf eine oder beide Oberflächen des vorangehenden Blatts Papier gestapelt sind, wobei die Laminiermaschine von der unerwünschten Haftung eines geschmolzenen thermoplastischen Harzes um die Heiz- und Presswalze oder -walzen und vom unerwünschten Wickeln des vorangehenden Blatts um die Heiz- und Presswalze frei ist, wobei sie folglich zur Herstellung einer schönen Laminierung, die von irgendwelchen Defekten frei ist, die durch die vorangehenden nachteiligen Phänomene verursacht werden, geeignet ist.

Claims (6)

  1. Laminiermaschine mit: mindestens einem Paar von Heiz- und Presswalzen (11, 12) zum Erhitzen und Pressen eines geschichteten Blatts (4) mit einem Blatt Papier (41) und einem oder zwei Filmen (42a und 42b) aus thermoplastischem Harz, die jeweils auf eine oder beide Oberflächen des Blatts Papier (41) gestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine der Heiz- und Presswalzen (11, 12) mindestens einen ringförmigen Schlitz (2) aufweist, der so hergestellt ist, dass er die Umfangsfläche der Walze (11 oder 12) umgibt.
  2. Laminiermaschine nach Anspruch 1, welche ferner umfasst: einen Draht (31 oder 32), der sich im ringförmigen Schlitz (2) entlang des geschichteten Blatts (4) erstreckt.
  3. Laminiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Menge des Paars der Heiz- und Presswalzen (11, 12) mehrfach ist.
  4. Laminiermaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei sowohl die obere als auch die untere Walze von jedem Paar der Heiz- und Presswalzen (11, 12, 11a, 12a) mindestens einen ringförmigen Schlitz (2) aufweisen, der so hergestellt ist, dass er die Umfangsfläche der Walze (11 oder 12) umgibt.
  5. Laminiermaschine nach Anspruch 4, wobei der obere Draht (31) eine Aufwärtswölbung (31a) aufweist und der untere Draht (32) eine Abwärtswölbung (32a) aufweist.
  6. Laminiermaschine nach Anspruch 5, wobei der ringförmige Schlitz oder die ringförmigen Schlitze (2), die so hergestellt sind, dass sie die Umfangsfläche der Walze (11, 12, 11a, 12a) umgeben, einer flachen Oberfläche der anderen Heiz- und Presswalze oder -walzen (11, 12, 11a, 12a) zugewandt ist oder sind.
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